DE10140840A1 - Produkt zur Gesundheitspflege - Google Patents

Produkt zur Gesundheitspflege

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Produkt zur Gesundheitspflege mit einem mindestens eine zur Herstellung einer lösbaren Haftverbindung mit menschlicher Haut, einem weiteren Produkt und/oder einer Befestigungszone desselben Produktes ausgelegten Haftzone aufweisenden, im wesentlichen bahnförmigen Trägermaterial, wobei das Trägermaterial mindestens ein vorzugsweise an mindestens eine Haftzone angrenzende, selbst nicht haftende und bei Zugbelastung nachgiebige vorzugsweise elastische verformbare Zone aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Produkt zur Gesundheitspflege mit einem mindestens eine zur Herstellung einer lösbaren Haftverbindung mit menschlicher Haut, einem weiteren Produkt und/oder einer Befestigungszone des selben Produktes ausgelegten Haftzone aufweisenden, im wesentlichen bahnförmigen Trägermaterial.
  • Derartige Produkte werden beispielsweise im Form von Heft- oder Fixierpflaster zum Fixieren von Wundenauflagen, Infusionsschläuchen, Kanülen oder Elektroden eingesetzt. Dabei kommt es bei Verwendung herkömmlicher Produkte in vielen Fällen zu Hautreizungen oder einer Ablösung der Haftzone, wenn Bewegungen in der Umgebung des Einsatzortes stattfinden, welche zu sich auf die Haut, das weitere Produkt oder die Befestigungszone übertragenen Zugkräften führen können, die ihrerseits eine Ablösung der Haftzone bzw. eine Hautreizung verursachen.
  • Angesichts der vorstehend geschilderten Probleme in Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Produkt der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, welches ohne übermäßige Beanspruchung der Haut, des weiteren Produktes oder der Befestigungszone eine sichere Fixierung erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Produkte gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dass das Trägermaterial mindestens eine vorzugsweise an mindestens einer Haftzone angrenzende, selbst nichthaftende und bei Zugbelastung nachgiebige, vorzugsweise elastische verformbare Zone aufweist.
  • Diese Erfindung geht auf die verblüffend einfache Erkenntnis zurück, dass die mit Bewegungen im Bereich der Haftzone einhergehenden Zugbelastungen ohne Einfluss auf die Haftzone selbst bleiben, wenn diese Zugbelastungen mit einer geeigneten, nachgiebigen Zone aufgefangen werden, bevor sie die Haftzone erreichen.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die nachgiebige Zone elastisch verformbar ist, weil so eine unter Zugbelastung erfolgte Dehnung bei Nachlassen der Zugbelastung umgehend wieder zurückgeführt werden kann, ohne dass es zu Verwerfungen oder dergleichen in dem Trägermaterial kommt. Von besonderer Bedeutung ist es, dass die nachgiebige Zone des erfindungsgemäßen Produktes selbst nichthaftend ist, weil die Haftung an der Haut, einem weiteren Produkt oder der Befestigungszone eine bei Zugbelastung erwünschte Verformung hemmen würde. Insgesamt wird also durch Einsatz der nachgiebigen Zone eine Reduzierung der mechanischen Belastungen im Bereich der Haftzone bei Bewegungen in der Nähe dieser Haftzone erreicht, wodurch bei Anbringen der Haftzone auf der Haut mögliche Reizungen entsprechend verringert werden.
  • Des weiteren wird die mögliche Verbindungsstelle Haftzone-Haut weniger belastet. Dadurch reduziert sich die Gefahr des Ablösens der Haftzone von der Haut. Aus diesem Grund kann bei Einsatz erfindungsgemäßer Produkte mit einer bei Zugbelastung nachgiebigen Zone ohne Beeinträchtigung der Haftungseigenschaften auch noch die mögliche Haftfläche pro Haut reduziert werden. Auch dadurch wird eine Verminderung von Hautreizungen erreicht.
  • Die Haftzone erfindungsgemäßer Produkte kann wie bei herkömmlichen Produkten, durch ein auf das Trägermaterial aufgetragene Haftmittel verwirklicht werden. Zusätzlich oder alternativ ist aber auch an die Bereitstellung von Haftzonen nach Art eines Flächenhaftverschlusses bzw. Klettverschlusses gedacht. Bei Einsatz von Klettverschlüssen ist eine mehrmalige Verwendung erfindungsgemäßer Produkte möglich.
  • Im Sinne einer weiteren Entlastung der Haftzone hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Haftzone eine geringere Nachgiebigkeit bzw. Elastizität aufweist als die nachgiebige Zone, weil auf diese Weise das Auftreten von Spannungen im Bereich der Haftzone beim Aufbringen dieser Haftzone auf die Haut, ein weiteres Produkt oder die Befestigungszone des selben Produktes verhindert werden kann. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Haftzone bei Zugbelastungen im Wesentlichen starr.
  • Die nachgiebige bzw. elastische Zone des erfindungsgemäßen Produktes kann aus einem sich von dem übrigen Trägermaterial unterscheidenden Material, wie etwa einem Extrudat, hergestellt sein. In diesem Fall kann die Verbindung zwischen der nachgiebigen Zone und der daran angrenzenden Zone des Trägermaterials durch Extrudieren, Kleben und/oder Verschweißen und/oder durch eine lösbare Verbindung (z. B. Klettverschluss) erfolgen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist aber auch an den Einsatz von nachgiebigen Zone gedacht, die aus dem selben Material bestehen wie die daran angrenzenden Zonen des Trägermaterials. In diesem Fall können die gewünschten Eigenschaften der nachgiebigen bzw. elastischen Zone durch eine entsprechende Bearbeitung des Trägermaterials erreicht werden, wie etwa durch Krimpen, Überdehnen und/oder Schrumpfen.
  • Die bislang beschriebenen erfindungsgemäßen Produkte können beispielsweise als Wundabdeckungsfixierungen eingesetzt werden. Bei Einsatz erfindungsgemäßer Produkte als Schlauchfixierung hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn zwei Haftzonen vorgesehen sind, zwischen denen eine nachgiebige Zone angeordnet ist. In diesem Fall kann der zu fixierende Schlauch zwischen den Haftzonen im Bereich der nachgiebigen Zone angeordnet sein, so dass das zu fixierende Teil (hier der Schlauch) nicht mit dem Haftmittel in Berührung kommt und daher eine Verschmutzung dieses Teils unterbleibt und die ansonsten erforderliche Reinigung dieses Teils nicht notwendig ist. Erfindungsgemäße Produkte mit einer zwischen zwei Haftzonen angeordneten nachgiebigen Zone können auch als Kanülen- oder Elektrodenfixierung eingesetzt werden. In diesem Fall weist die nachgiebige Zone zweckmäßigerweise eine Öffnung zum Durchführen der Kanüle oder Elektrode auf. Dann kann die Kanüle bzw. Elektrode durch "Überstülpen" befestigt werden. Bei allen bislang beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird durch die nachgiebige bzw. elastische Zone die mechanische Belastung der Haut und eine damit verbundene Reizung vermieden. Zusätzlich wird bei diesen Ausführungsformen die Verbindungsstelle Kleber- Haut weniger belastet, wodurch sich die Gefahr des Ablösens der Fixierung von der Haut reduziert.
  • Daneben ist aber auch an den Einsatz erfindungsgemäßer Produkte für solche Anwendungsfälle gedacht, in denen eine Zugbelastung im Bereich der Haftzone gerade gewünscht ist. Das ist beispielsweise bei Nasenpflastern der Fall, mit denen eine Vergrößerung der Atemwege der Nase angestrebt wird. Bei Einsatz erfindungsgemäßer Produkte in Form von Nasenpflastern ist eine elastische Zone zwischen zwei Haftzonen angeordnet und wird zum Anlegen einer Zugbelastung im Bereich dieser Haftzone benutzt, um so für eine dauerhafte Vergrößerung der Atemwege der Nase zu sorgen. Beim Anbringen eines derartigen Nasenpflasters mit mindestens einer elastischen Zone wird durch Überdehnen dieser Zone dafür gesorgt, dass für die Tragdauer ein permanenter Zug wirkt, die Atemwege durch die Nase entsprechend vergrößert werden und somit die Sauerstoffzufuhr durch die Nase verbessert wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung können die erfindungsgemäßen Produkte auch als Wundverbände oder Gelenkverbände eingesetzt werden. In diesem Fall ist an dem Trägermaterial zweckmäßigerweise auch noch ein zur Abdeckung der Wunde vorgesehenes Wundkissen angeordnet. Dabei ist die nachgiebige bzw. elastische Zone zweckmäßigerweise zwischen dem Wundkissen und der Haftzone angeordnet und/oder überlappt das Wundkissen. Auch in diesem Fall wird durch die nachgiebige bzw. elastische Zone bei Bewegungen die mechanische Belastung der Haut verringert und das Risiko einer möglichen Hautreizung reduziert. Des weiteren wird auch in diesem Fall die Verbindungsstelle Kleber-Haut weniger belastet, wodurch sich die Gefahr des Ablösens des Wundverbandes von der Haut reduziert. Da in diesem Fall die nachgiebigen bzw. elastischen Zonen in der unmittelbaren Umgebung des Wundkissens angeordnet sind, reduziert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Wunde mit dem Haftmittel bzw. Kleber in Kontakt gelangt. Auch kann beim Einsatz erfindungsgemäßer Produkte in Form von Wund- oder Gelenkverbände zusätzlich die Klebefläche pro Haut reduziert werden, was weiter zur Reduktion des Risikos von Hautreizungen beiträgt.
  • Insbesondere in den Fällen, in denen die Haftzone durch Auftragen eines Haftmittels auf das Trägermaterial verwirklicht wird, hat es sich als günstig erwiesen, wenn an mindestens einer Haftzone ein Abdeckelement lösbar angebracht ist, wie etwa eine Inzisionsfolie, eine Pflasterkarte oder dergleichen, weil so ein unerwünschtes Haften der erfindungsgemäßen Produktes abseits vom gewünschten Einsatzort zuverlässig verhindert werden kann.
  • Schließlich können erfindungsgemäße Produkte auch noch in Form von Elastikbinden eingesetzt werden. Üblicherweise werden elastische Binden unter Verwendung elastischer Fasern in der Trägermaterialbahn hergestellt, wobei diese Trägermaterialbahn auf einer Seite mit einer klebenden Beschichtung versehen ist. Das kann zu Hautreizungen durch Kleber-Haut-Kontakt führen. Ferner ergeben sich Anwendungsschwierigkeiten durch kleberbedingt hohe und unregelmäßige Abwickelkräfte. Zur Verwendung als Elastikbinde gedachte erfindungsgemäße Produkte weisen eine Mehrzahl von in Längsrichtung des bahnförmigen Trägers, vorzugsweise in etwa gleichbleibenden Abständen hintereinander angeordnete, elastische Zone und daran angrenzende, vorzugsweise unmittelbar daran angrenzende Haftzonen auf. Bei diesen Produkten können die vorstehend beschriebenen Anwendungsschwierigkeiten vermieden werden, wenn mindestens eine der Haftzonen im entspannten Zustand der daran angrenzenden elastischen Zone einen benachbarten Abschnitt des Trägermaterials überlappt und dieser benachbarter Abschnitt keine haftende Verbindung mit der Haftzone eingeht. Das kann besonders einfach erreicht werden, wenn die Haftzonen in Form von Klettverschlüssen verwirklicht sind. In diesem Fall kann eine Haftung der den benachbarten Abschnitt des Trägermaterials überlappenden Haftzone auf einer darunter liegenden Lage der Elastikbinde erreicht werden, wenn diese Haftzone bei einer Dehnung der daran angrenzenden elastischen Zone neben dem ansonsten von der Haftzone überlappten Abschnitt des Trägermaterials zu liegen kommt und dann eine Haftverbindung mit einer darunter angeordneten Lage der Elastikbinde eingehen kann.
  • Wie der vorstehenden Erläuterung zu entnehmen ist, sind die erfindungsgemäßen Produkte insbesondere zur Verwendung als Wundabdeckungsfixierung, Schlauchfixierung, Kanülenfixierung, Elektrodenfixierung, Nasenpflaster, Wundpflaster, Zwischenfingerpflaster, Kreuzverband, Gelenkpflaster, Gelenkverband und/oder Elastikbinde geeignet.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Form einer Wundabdeckungsfixierung,
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Form einer Schlauchfixierung,
  • Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Form einer Kanülen- bzw. Elektrodenfixierung,
  • Fig. 4 eine vierte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Nasenpflasters,
  • Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Kreuzpflasters,
  • Fig. 6 eine sechste Ausführungsform der Erfindung in Form eines Zwischenfingerpflasters,
  • Fig. 7 eine siebente Ausführungsform der Erfindung in Form eines Wundpflasters
  • Fig. 8 eine achte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Wundverbandes,
  • Fig. 9 eine neunte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Gelenkverbandes,
  • Fig. 10 eine zehnte Ausführungsform der Erfindung in Form eines Gelenkpflasters und
  • Fig. 11 eine elfte Ausführungsform der Erfindung in Form einer Elastikbinde.
  • In der folgenden Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden einander entsprechende Teile erfindungsgemäßer Produkte mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Fig. 1a zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wundabdeckungsfixierung, von der eine explosionsartige Darstellung in Fig. 1b zu sehen ist.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Wundabdeckungsfixierung umfasst einen insgesamt mit 10 bezeichneten bahnförmigen und rechteckigen Träger, insgesamt drei Haftzonen 20, 22 und 24 sowie eine insgesamt mit 30 bezeichnete elastische Zone.
  • Die sich längs der kürzeren Ränder des rechteckigen Trägers 10 erstreckenden Haftzonen 20 und 22 sind in Form eines auf dem Träger 10 aufgetragenen Haftmittels verwirklicht. Diese Haftzonen können bei einer Gesamtlänge des Träger von beispielsweise 300, 400 oder 500 mm eine Breite von etwa 20 mm aufweisen. Exzentrisch zwischen den Haftzonen 20 und 22 ist eine in Form einer Klettbefestigung für eine Wechselwundauflage verwirklichte, sich etwa parallel zu den kürzeren Rändern des rechteckförmigen Trägers 10 erstreckende Haftzone 24 mit einer Breite von beispielsweise etwa 10 mm vorgesehen.
  • Diese Haftzone 24 ist in einem Abstand von etwa 60 mm von der Haftzone 20 angeordnet. Angrenzend an die Haftzone 24 ist die elastische Zone 30 zwischen der Haftzone 24 und der Haftzone 22 angeordnet. Diese elastische Zone 30 ist bei einer Zugbeanspruchung in den durch den Doppelpfeil 40 angedeuteten Richtungen elastisch verformbar. Wie besonders deutlich aus Fig. 1b hervorgeht, umfasst die elastische Zone 30 an ihren seitlichen Rändern zwei extrudierte Verbindungsbereiche zum Herstellen einer Verbindung mit den angrenzenden Bereichen des Trägermaterials 10, wobei zwischen diesen Verbindungsbereichen 32 der eigentliche elastisch verformbare Bereich 34 angeordnet ist. Dieser elastische Beriech 34 ist ebenfalls in Form eines extrudierten Materials gebildet. Mit Hilfe der elastischen Zone 30 werden zwischen den Haftzonen 22 einerseits und 24 bzw. 20 andererseits auftretende Zugspannungen aufgefangen, bevor sie die Haftzonen erreichen, um so einerseits zur Reduzierung von Hautirritationen beizutragen und andererseits das Ablösen der Haftzonen von der Wundabdeckung bzw. der Haut zu erschweren.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Schlauchfixierung weist ein Träger 10 in Form einer gestreckten rechteckigen Materialbahn zwei sich längs der Längsränder der Materialbahn erstreckende Haftzonen 20 und 22 sowie eine zwischen den Haftzonen angeordnete elastische Zone auf. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Haftzonen 20 und 22 durch ein auf das Trägermaterial 10 aufgebrachtes Haftmittel verwirklicht. Der mit Hilfe des in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Produktes zu fixierende Schlauch 50 verläuft im Bereich der Materialbahn 10 unterhalb der elastischen, nichthaftenden Zone. Daher führen über diesen Schlauch 50 auf das Produkt ausgeübten Kräfte zunächst zu einer elastischen Verformung der Haftzone 30, bevor sie die Haftzonen 20 und 22 erreichen, um so die Gefahr des Ablösens der Schlauchfixierung von der Haut zu reduzieren. Des Weiteren wird durch die in Fig. 2 dargestellte Schlauchfixierung eine Verschmutzung des Schlauches 50 durch Kleberrückstände weitgehend vermieden, weil der Schlauch 50 ausschließlich unter der nichthaftenden elastischen Zone 30 angeordnet ist und so nur in Ausnahmefällen mit dem Haftmittel bzw. Kleber im Bereich der Haftzone 20 und 22 in Berührung kommt.
  • Das in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Produkt in Form einer Kanülen- bzw. Elektrodenfixierung entspricht im Wesentlichen dem anhand der Fig. 1 erläuterten Produkt, wobei das in Fig. 3 dargestellte Produkt keine in Form einer Klettbefestigung gebildete Haftzone aufweist und die elastische Zone 30 im Zentrum des rechteckförmigen Trägers 10 angeordnet ist. Darüber hinaus weist die elastische Zone des in Fig. 3 dargestellten Produktes eine zentrale Öffnung 36 auf, welche die Durchführung einer Kanüle oder einer Elektrode erlaubt bzw. ein Überstülpen dieses Produktes über eine Kanüle bzw. Elektrode gestattet. Wir besonders deutlich in der Draufsicht gemäß Fig. 3a) zu sehen ist, können ein und zwei oder mehr erfindungsgemäße Produkte auf einer gemeinsamen Pappkarte angeordnet sein.
  • Das in Fig. 4a) dargestellte Nasenpflaster umfasst zwei mit Hilfe von auf das Trägermaterial aufgetragenem Haftmittel verwirklichte Haftzone 20 und 22, zwischen die zwei elastische Zonen 30 sowie ein zentraler nichthaftender und auch nichtelastischer Bereich 12 des Trägermaterials angeordnet ist.
  • Beim dem in Fig. 4b) dargestellten Nasenpflaster ist nur eine elastische Zone 30 im Zentrum des Produktes zwischen den Haftzonen 20 und 22 angebracht. Wenn die in Fig. 4a) oder 4b) dargestellten Nasenpflaster so angebracht werden, dass mit Hilfe der elastischen Zonen 30 eine permanente Zugbelastung im Bereich der Nasenöffnung erfolgt. So kann für eine dauerhafte Vergrößerung der Atemwege der Nase gesorgt und somit die Sauerstoffzufuhr durch die Nase deutlich verbessert werden.
  • Das in Fig. 5 dargestellte erfindungsgemäße Produkt in Form eines Wundverbandes ist in Form eines sog. Kreuzverbandes verwirklicht und weist zusätzlich zu den anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten Bestandteile auch noch ein zur Wundabdeckung gedachtes Wundkissen 70 auf. Dieses Wundkissen 70 wird bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung vollständig von der elastischen Zone 30 überdeckt, welche dazu dient, auf die Haftzonen 20 und 22 einwirkende Zugbelastungen zu reduzieren. Gemäß Fig. 5a) kann auch ein erfindungsgemäßer Kreuzverband lösbarer auf einer Karte 60 angeordnet sein.
  • Gemäß Fig. 6 kann ein erfindungsgemäßer Wundverband auch in Form eines Zwischenfingerpflasters verwirklicht werden. Bei diesem Produkt weist das Trägermaterial 10 zwei sich voneinander gegenüberliegenden Rändern nach innen erstreckende Einbuchtungen 14 auf, die zur Anpassung des Pflasters an die anatomischen Gegebenheiten im Zwischenfingerbereich dienen. Das in Fig. 6 dargestellte Produkt umfasst ähnlich wie das anhand der Fig. 5 erläuterte Produkt einen bahnförmigen Träger 10 mit zwei Haftzonen 20 und 22, ein Wundkissen 70 sowie eine elastische Zone 30. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ragt die elastische Zone 30 seitlich über das Wundkissen 70 hinaus. Dadurch wird ein zusätzlicher Schutz für die üblicherweise unter dem Wundkissen 70 angeordnete Wunde erreicht, weil in diesem Fall das Risiko einer Verschmutzung der Wunde mit dem Haftmittel der benachbarten Haftzone 20 reduziert wird.
  • Gemäß Fig. 6a) können zwei erfindungsgemäße Zwischenfingerpflaster auf einer gemeinsamen Karte 60 angeordnet sein.
  • Fig. 7 zeigt eine Pflasterkarte mit insgesamt vier Wundpflastern, von denen jedes ein bahnförmiges Trägermaterial 10 mit zwei Haftzonen 20 bzw. 22, eine elastische 30 sowie ein Wundkissen 70 aufweist. Auch bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ragt die elastische Zone 30 in seitlicher Richtung über das Wundkissen 70 hinaus. Zusätzlich ist die Karte 60 der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung an ihrem seitlichen Rand mit einem Klebeband 80 ausgestattet. Ferner weist diese Pflasterkarte eine parallel zu ihrer kürzeren Rändern verlaufende Perforation 90 auf, welche eine Abtrennung eines zwei Pflaster aufweisenden Kartenabschnittes erlaubt.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im Wesentlichen der anhand der Fig. 7 erläuterten Ausführungsform, wobei die elastische Zone aus einem extrudierten Material bei dem Produkt nach Fig. 8 zusätzlich noch farblich gekennzeichnet ist, um sie deutlich von dem Wundkissen 70 zu unterscheiden.
  • Das in Fig. 9 dargestellte erfindungsgemäße Produkt in Form eines Gelenkpflasters entspricht hinsichtlich seiner Form etwa dem anhand Fig. 5 erläuterten Produkt. Als maßgeblicher Unterschied zwischen dem in Fig. 5 dargestellten Produkt und dem in Fig. 9 dargestellten Produkt ist hervorzuheben, dass das in Fig. 9 dargestellte Produkt zwei an parallel zueinander verlaufenen Rändern des Wundkissens 70 angeordnete elastische Zonen 30 aufweist. Durch die Bereitstellung von zwei elastischen Zonen kann die Übertragung von Zugbelastungen auf die Haftzonen besonders zuverlässig verhindert werden. Ferner wird in diesem Fall ein besserer Schutz der Wunde vor Klebstoffverunreinigungen erreicht.
  • Das in Fig. 10 dargestellte erfindungsgemäße Gelenkpflaster entspricht im Wesentlichen dem anhand der Fig. 9 erläuterten Produkt, weist jedoch nur eine elastische Zone 30 auf.
  • In Fig. 11 ist ein erfindungsgemäße Produkt in Form einer elastischen Binde dargestellt. Dabei zeigt Fig. 11a). Eine Draufsicht auf die elastische Binde, Fig. 11b) eine Schnittdarstellung längs der in Fig. 11a) eingezeichneten Schnittebene b-b im entspannten Zustand der elastischen Binde, Fig. 11c) eine Schnittdarstellung längs der Ebene b-b im gespannten Zustand der elastischen Binde, Fig. 11d) eine Schnittdarstellung längs der in Fig. 11a) eingezeichneten Schnittebene a-a und Fig. 11e) eine Schnittdarstellung längs der in Fig. 11a) dargestellten Schnittebene c-c.
  • Wie besonders deutlich in Fig. 11b) zu erkennen ist, besteht die elastische Binde gemäß Fig. 11 aus einer Mehrzahl von einander überlappenden Trägermaterialabschnitten, von denen die Trägermaterialabschnitte III und IV in Fig. 11b) zu sehen ist. Dabei überlappt eine elastische Zone 30 des Trägermaterialabschnittes IV eine in Längsrichtung der elastischen Binde nicht elastisch nachgiebige Zone des Trägermaterialabschnittes III. Dabei ist ein äußerer Randbereich 32, der als Extrudat gebildeten elastischen Zone 30 an den Trägermaterialabschnitt III befestigt, während ein parallel dazu verlaufender Randbereich 36 der elastischen Zone 30 an eine in Längsrichtung der elastischen Binde nicht elastisch nachgiebige Zone des Trägermaterialabschnittes IV befestigt ist. Angrenzend an die elastische Zone 30 weist der Trägermaterialabschnitt IV einen in dem in Fig. 11b) dargestellten entspannten Zustand den Trägermaterialabschnitt 111 noch überlappenden Klettstreifen 24 auf. Bei einer Zugbelastung der elastischen Zone 30 und der damit einhergehenden Längenveränderung dieser elastischen Zone 30 kommt der Klettstreifen 24 neben den Trägermaterialabschnitt III zu liegen, wie in Fig. 11c) dargestellt. Durch entsprechende Materialwahl der Trägermaterialabschnitte kann so erreicht werden, dass der Klettstreifen in Fig. 11b) dargestellten entspannten Zustand nichthaftend an dem Trägermaterialabschnitt III anliegt, wohl aber in Fig. 11c) dargestellten gespannten Zustand haftend in Anlage an eine dann darunter liegende Trägermateriallage gelangt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Binde spannungsabgewickelt und deren Anwendung optimal erfolgen kann. Die beim Einsatz elastischer Binden gewünschte Kompression wird durch die Dehnung der elastischen Zonen erreicht. Durch Verwendung von Klettsystemen ist die Binde wiederverwendbar, was bei herkömmlichen, klebenden elastischen Binden auszuschließen ist. Die Übergänge zwischen den Trägermaterialabschnitten II und III, IV und V, V und VI sowie VI und VII sind ebenso beschaffen wie der anhand der Fig. 11b) und 11c) erläuterte Übergang zwischen dem Trägermaterialabschnitt III und Trägermaterialabschnitt IV. Am Rand des Trägermaterialabschnitts II ist eine Haftzone in Form eines auf dem Trägermaterial aufgetragenen Haftmittels 20 vorgesehen. Mit dieser Haftzone kann eine Anfangsfixierung der Binde erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich kann an dem entgegen gesetzten Ende der Binde auch noch eine Haftzone 24 in Form eines zusätzlichen Klettstreifens vorgesehen sein, wie beispielsweise in 11e) angedeutet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann die Elastizität der elastische Zonen 30 nicht nur durch entsprechende Materialwahl, wie etwa durch Wahl eines Extrudats, sondern auch durch eine Bearbeitung des eigentlichen Pflasterträgers erreicht werden, z. B. durch Krimpen, Überdehnen und/oder Schrumpfen. Das elastische Material kann durch Extrudieren, Kleben, Verschweißen oder ähnliche Verfahren an den daran angrenzenden Bereichen des Pflasterträgers befestigt werden. Die erfindungsgemäßen Produkte können in allen handelüblichen Formen und Größen bereitgestellt werden. Ferner können auch Sonderträger wie etwa Inzisionsfolien oder mit einem Kleber ausgerüsteter Fixierträger eingesetzt werden. Auch können erfindungsgemäße Produkte mit allen handelsüblichen Spenderverfahren, insbesondere unter Verwendung von entsprechenden Pflasterkarten bereitgestellt werden.

Claims (14)

1. Produkt zur Gesundheitspflege mit einem mindestens eine zur Herstellung einer lösbaren Haftverbindung mit menschlicher Haut, einem weiteren Produkt und/oder einer Befestigungszone desselben Produktes ausgelegten Haftzone, (20, 22, 24) aufweisenden, im Wesentlichen bahnförmigen Trägermaterial (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (10) mindestens ein vorzugsweise an mindestens eine Haftzone (20, 22, 24) angrenzende, selbst nicht haftende und bei Zugbelastung nachgiebige vorzugsweise elastische verformbare Zone (30) aufweist.
2. Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Haftzone (20, 22, 24) eine geringere Nachgiebigkeit bzw. Elastizität bei Zugbeanspruchung aufweist als die nachgiebige Zone.
3. Produkt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Zone (30) durch Extrudieren, Kleben und/oder Verschweißen mit einer daran angrenzenden Zone des Trägermaterials verbunden ist.
4. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Zone (30) durch eine Bearbeitung des Trägermaterials (10), wie etwa Krimpen, Überdehnen und/oder Schrumpfen, hergestellt ist.
5. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Haftzone (20, 22, 24) ein auf das Trägermaterial (10) aufgetragenes Haftmittel aufweist.
6. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Haftzone (20, 22, 24) zumindest abschnittweise nach Art eines Flächenhaftverschlusses bzw. Klettverschlusses gebildet ist.
7. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens zwei Haftzonen (20, 22), zwischen denen eine nachgiebige Zone (30) angeordnet ist.
8. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine nachgiebige Zone (30) mindestens eine Öffnung (36) zum Durchführen einer Kanüle, Elektrode oder eines Schlauches aufweist.
9. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein an dem Trägermaterial angeordnetes Wundkissen (70).
10. Produkt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Zone (30) zwischen dem Wundkissen und der Haftzone (20, 22) angeordnet ist und/oder die nachgiebige Zone (30) einen Rand des Wundkissens (70) überlappt.
11. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch mindestens ein lösbar an mindestens einer Haftzone angebrachtes Abdeckelement, wie etwa eine Inzisionsfolie, eine Pflasterkarte oder dergleichen.
12. Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in Längsrichtung des bahnförmigen Trägers (10) vorzugsweise in etwa gleichbleibenden Abständen hintereinander angeordneten elastischen Zonen (30) und daran angrenzenden Haftzonen (24).
13. Produkt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Haftzonen (24) im entspannten Zustand der daran angrenzenden elastischen Zone (30) einen benachbarten Abschnitt des Trägermaterials überlappt.
14. Produkt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die den benachbarten Abschnitt des Trägermaterials überlappende Haftzone (24), bei einer Dehnung der daran angrenzenden elastischen Zone (30) neben diesem Abschnitt zu liegen kommt.
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