DE10139906B4 - Anordnung zur optischen Bestimmung der Absorption - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur optischen Bestimmung der Absorption, die ein Lichtbündel beim Passieren eines transparenten Mediums infolge der Umwandlung eines Teiles seiner Energie in Wärme erfährt, wobei der Querschnitt des Lichtbündels kleiner ist als der Querschnitt des Mediums und ein Lasermessstrahl im Medium quer zum Lichtbündel gerichtet ist, der das Medium außerhalb des Lichtbündelquerschnitts passiert und dessen Auslenkung infolge der Absorption nach dem Passieren des Mediums gemessen wird, gekennzeichnet durch eine Reflektoranordnung, die den Lasermessstrahl so teilt, dass die Laserteilmessstrahlen an gegenüberliegenden Seiten des Lichtbündels durch das Medium geführt werden und/oder die Laserteilmessstrahlen/den Lasermessstrahl mindestens zweimal durch das Medium leitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur optischen Bestimmung der Absorption gemäß der Gattung der Patentansprüche. Sie ist insbesondere zur Messung kleiner Absorptionskoeffizienten von optisch transparenten Medien vorgesehen.
  • Zur Messung kleiner Absorptionskoeffizienten in optisch transparenten, bspw. einer Laserpulsbestrahlung ausgesetzten Medien, sind Methoden, die die Energie vor und hinter der Probe messen, wegen der zur Absorption kleinen Signaländerung wenig geeignet. Bei der kalorimetrischen Messung der Absorption wird an geeigneter Stelle der Probe ein Temperatursensor angebracht und die Temperaturdifferenz nach einer festgelegten Bestrahlungsdauer gemessen. Um daraus die Absorption berechnen zu können, müssen noch Angaben zur Masse, spezifischen Wärmekapazität und Wärmeleitung von Probe und Probenhalterung bekannt sein. Da außerdem die zu erwartende Absorption bei laserfesten Materialien sehr gering ist und die entsprechenden Temperaturanstiege sich im Bereich weniger Milli-Kelvin bewegen, müssen besondere Vorkehrungen zur Abschirmung von Umgebungseinflüssen getroffen werden. Auch ist bereits ein Verfahren zur Messung des Absorptionskoeffizienten von optisch transparenten Materialien bekannt, die von einem Laser-UV-Strahlengang, bspw. eines Excimerlasers, durchsetzt werden, wobei der Querschnitt des UV-Strahlenganges kleiner als der Querschnitt des transparenten Mediums, ihm aber ähnlich ist. Dadurch bildet sich im Medium ein auf den Querschnitt des UV-Strahlenganges bezogenes regelmäßiges Temperaturprofil mit in Abhängigkeit vom Material abhängigem positiven oder negativen Temperaturgradienten aus, das auf einen quer zum UV-Strahlengang gerichteten He-Ne-Lasermessstrahl als Positiv- oder Negativlinse ablenkend wirkt. Um diese Ablenkungen erfassen und sicher bestimmen zu können bedarf es einer ebenso aufwändigen wie voluminösen Apparatur, die praktisch nicht handhabbar ist.
  • Die Erfindung hat sich die Vermeidung oder zumindest Reduzierung der aufgezeigten Mängel zur Aufgabe gestellt. Dies schließt die Schaffung einer kompendiösen, praktikablen Messanordnung ebenso ein, wie die sichere Erreichung einer hohen Messgenauigkeit.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehend genannte Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des ersten Patentanspruchs gelöst. Dabei kann das Lichtbündel von einem Laser, bspw. einem Excimerlaser, ausgehen und der Lasermessstrahl, dessen Querschnitt und Energie geringer ist als der/die des Lichtbündels, ein He-Ne-Laserstrahl sein. Die Brechzahl des Mediums/der Probe kann mit der Temperatur zu- oder abnehmen; danach richtet sich die Richtung der Ablenkung des zweiten Lichtbündels (Messstrahls) bezüglich seiner Nulllage. Die Querschnitte von Probe und erstem Lichtbündel (Laserstrahl) in Durchgangsrichtung des Lichtes sollen ähnlich, vorzugsweise quadratisch oder rechteckig gestaltet sein. Vorteilhaft ist das zweite Lichtbündel rechtwinklig zum ersten Lichtbündel gerichtet und passiert das Medium in unmittelbarer Nachbarschaft des ersten Lichtbündels. Dadurch wirkt sich das Brechzahlfeld der durch die UV-Laserlichtabsorption induzierten Wärmequelle im Sinne der Erfindung günstig aus. Die Reflektoranordnung dient der Erhöhung der Empfindlichkeit bzw. Messgenauigkeit der erfindungsgemäßen Anordnung ebenso wie der Verkleinerung des Raumbedarfs. Diese Reflektoranordnung dient in gleicher Weise der Teilung und Führung des Lasermessstrahls und/oder seiner Faltung, so dass dieser das Medium mindestens zweimal, vorteilhaft jedoch öfter durchläuft. Für die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist es besonders vorteilhaft, die Teilung des Messstrahls mit der Faltung der Teilmessstrahlen zu kombinieren. Dabei können die Laserteilmessstrahlen symmetrisch zum Querschnitt des die Probe/das Medium erwärmenden Lichtbündels, möglichst in dessen Nähe verlaufen, weil dort das Temperaturgefälle und damit die ablenkende Wirkung am größten ist. Die gedrängte Bauweise der erfindungsgemäßen Anordnung hat zur Folge, dass die Einflüsse der Umgebung ebenso wie von Luftoszillationen gering gehalten werden. Ebenso werden durch die im wesentlichen gleichlangen Teilmessstrahlen Fehlereinflüsse im Zusammenhang mit dem Strahlquerschnitt vermieden. Weitere Merkmale der Erfindung sind den nachfolgenden Darstellungen entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Skizze zur Erläuterung des an sich bekannten Messprinzips,
  • 2 eine erfindungsgemäße Anordnung in Draufsicht und
  • 3 die erfindungsgemäße Anordnung der 2 in Seitenansicht.
  • In 1 ist in ein Koordinatensystem x/y der rechteckige Querschnitt einer Probe P aus Quarzglas mit der Brechzahl n so eingezeichnet, dass zwei gegenüberliegende Seiten S1, S2 parallel und symmetrisch zur x-Achse und zwei zu den erstgenannten Seiten rechtwinklig angeordnete gegenüberliegende Seiten S3, S4 parallel zur y-Achse gerichtet sind, wobei die Seite S3 mit der y-Achse zusammenfällt und der Probenkörper P rechtwinklig zur Ebene x/y und zur Zeichenebene gerichtet ist. Die Probe P wird von einem parallelstrahligen UV-Laserlichtbündel L1, bspw. eines Excimerlasers, durchsetzt, dessen Querschnitt kleiner als der der Probe, diesem ähnlich ist und bezüglich des x/y-Koordinatensystems dieselbe Orientierung hat wie der Querschnitt der Probe P. Ein Teil der gepulsten Laserstrahlung L1 wird von der Probe absorbiert und heizt diese lokal auf. Infolge der Wärmeleitung bildet sich in der Probe P ein Temperaturprofil aus, das durch Isothermen T gekennzeichnet ist und ein Temperaturgefälle vom Laserlichtbündel L1 zu den Seiten Si aufweist. Infolge der Temperaturabhängigkeit der Brechzahl n bildet sich ein analoges Brechzahlprofil F aus, das vom Rande (Si) zur Mitte (L1) der Probe P zunimmt.
  • Ein Lasermessstrahl L2, der bspw. von einem He-Ne-Laser ausgesandt wird und dessen Querschnitt gegenüber dem ersten Laserlichtbündel L1 klein ist, durchsetzt die Probe P außerhalb des Laserlichtbündels L1, aber in dessen Nähe und rechtwinklig zu diesem. Infolge des durch die Erwärmung zustande kommenden Brechzahlfeldes wirkt die Probe P wie ein sammelndes optisches Glied, wodurch der Lasermessstrahl L2 aus seiner Normal- oder Nulllage parallel zur Achse x um einen Winkel Δα zur Achse x hin abgelenkt wird. Bei Einstrahlung des Laserstrahls L2 außerhalb der Achse x ist die Ablenkung Δα dieses Strahls ein Maß für die in der Probe P absorbierte Leistung, wenn der Absorptionskoeffizient sich in Zeiten ändert, die groß gegenüber der thermischen Relaxationszeit der Probe P sind.
  • Im vorstehenden Fall besteht die Probe P bspw. aus Quarzglas, wodurch dn/dT positiv ist und sich eine Sammellinse bildet. Bei Verwendung von bspw. CaF2 ergibt sich für dn/dT ein negativer Wert, und durch das in der Probe P erzeugte Brechzahlfeld wirkt diese als Negativlinse.
  • In den 2 und 3 ist wieder die Probe, das Medium P mit dem Brechungsindex n und den Abmessungen x·y·z = 20·20·10 mm3 dargestellt, die von von einem energiereichen parallelstrahligen Lichtbündel L1 mittig durchsetzt wird, das von einer nicht dargestellten Lichtquelle kommend durch eine Blende B mit einer Öffnung von 5·5 mm2 in die Probe P gelangt und diese, wie zu 1 beschrieben, erwärmt. z ist diejenige Koordinate parallel zum Lichtstrahlenbündel L1, die zu der von den Koordinaten x, y aufgespannten Ebene senkrecht steht (1). Von einer Laserdiode E, die bei einer Wellenlänge von 650 nm 4 mW optische Leistung abgibt, geht ein Lasermessstrahl L2 aus, der durch einen Strahlenteiler St in zwei Teilmessstrahlen L21 und L22 amplitudengeteilt wird. Anstatt der Laserdiode kann auch ein He-Ne-Laser benutzt werden. Der Laserteilmessstrahl L21 wird vom Strahlenteiler St, im vorliegenden Fall einem teildurchlässigen Reflektor, und der Laserteilmessstrahl L22 von einem undurchlässigen Reflektor, einem Oberflächenspiegel R1 zum Medium P so reflektiert, dass jeder Laserteilmessstrahl L21 bzw. L22 die Probe P parallel zu einer Seite S4 bzw. S3 des Querschnittes des Lichtstrahlenbündels L1 und im wesentlichen rechtwinklig zu diesem durchsetzt. Da die beiden Teilmessstrahlen L21 und L22 in einem Abstand parallel zueinander verlaufen, der hauptsächlich durch den Querschnitt des Lichtstrahlenbündels L1 bestimmt ist, kann davon ausgegangen werden, dass ihre Durchmesser ebenso wie ihre Beeinflussungen durch die Umgebung gleich sind. Außerdem ergibt ihre Führung zu beiden Seiten des Querschnitts des Lichtstrahlenbündels L1 zu einer Verdoppelung der Messgenauigkeit.
  • Die Teilmessstrahlen L21 und L22 werden jeweils nach Durchlaufen des Mediums P nacheinander an Reflektoren R2, R3 und wieder R2, R3 reflektiert, bevor sie nacheiner weiteren Reflexion am Reflektor R2 durch die Probe P an den Reflektoren St und R1 vorbei auf positionsempfindliche Detektoren PSD1 und PSD2 zur Erfassung ihrer Ablenkung infolge der Erwärmung der Probe P durch das Lichtstrahlenbündel L1. Die Mehrfachreflexion der Laserteilmessstrahlen L21 und L22 an den Reflektoren R2, R3 stellt eine Faltung dieser Strahlen dar und bewirkt eine erhebliche Verringerung der Baulänge der erfindungsgemäßen Anordnung bei einer Messgenauigkeit, die der eines ungefalteten Strahlenganges erheblich größerer Länge entspricht. Bspw. würde bei einem viermaligen Durchgang (dreifache Faltung) der Teilmessstrahlen und einem Reflektorabstand von 100 mm dieselbe Messgenauigkeit erreicht werden, wie bei einmal abgelenkten Teilmessstrahlen mit einem Abstand von 1 m zwischen ablenkender Stelle und positionsempfindlichem Detektor.
  • Die in den positionsempfindlichen Detektoren PSD1 und PSD2 erzeugten Signale werden über Verstärker V1, V2 einer Auswerte- und Anzeigeeinheit A zugeleitet. Die Auswerteelektronik bewirkt für jeden Detektor, dass die Ausgangsspannung nur von der Lage des Messstrahl-Schwerpunktes und nicht von der Lichtleistung abhängt. Da die Ausgangsspannungen bei Proben mit sehr geringer Absorption oder bei Bestrahlung mit geringer Energiedichte im mV-Bereich liegen, muss der Verstärker V1 bzw. V2 jedem Detektor PSD1 bzw. PSD2 nachgeordnet sein. Die Ausgangsspannungen der Verstärker V1 und V2 werden einem in die Auswerteeinheit integrierten Differenzverstärker zugeleitet, der die Differenzspannung nochmals verstärkt. Die Differenzspannung ist proportional zu den Abstandsänderungen der beiden Teilmessstrahlen L21 und L22 auf den Detektoren PSD1 und PSD2. Eine gemeinsame Verschiebung beider Messstrahlen L21 und L22 gegenüber den Detektoren PSD1 und PSD2 ruft kein Differenzsignal hervor. Die aus den Messwerten der positionsempfindlichen Detektoren PSD1 und PSD2 gebildete Differenz ist ein Maß für die Absorption im Mediums P. Am Ausgang der Messelektronik liegt also eine Differenzspannung an, die der Leistung proportional ist, welche von der Probe P während der Bestrahlung mit UV-Licht absorbiert wird. Die Bestimmung des Proportionalitätsfaktors bedarf einer Eichung der Anordnung. Dazu wird bspw. eine Probe des zu messenden Materials mittig durchbohrt und ein elektrischer Widerstand in die Bohrung eingekittet, von dem eine genau messbare elektische Leistung in Wärme umgewandelt wird. Vorzugsweise sind die Abmessungen der Eichprobe dieselben wie die der zu untersuchenden Probe. Die Eichprobe wird in die erfindungsgemäße Anordnung eingesetzt, und die Ausgangsspannung bei verschiedenen eingekoppelten Leistungen gemessen. Mit der so geeichten Anordnung wird aus der Ausgangsspannung die Absorption ermittelt.
  • Die Differenzbildung verbessert das Driftverhalten der Anordnung erheblich. Auf das Driftverhalten und Rauschen hat auch die Messstrahlquelle einen spürbaren Einfluss. Sie soll einen möglichst richtungs- und frequenzstabilen Messstrahl L2 aussenden. Mit einer Laserdiode, die im Single-Mode arbeitet und temperaturstabilisiert ist, lassen sich diese Forderungen erfüllen und darüber hinaus die Abmessungen der Anordnung minimieren. Mit der vorbeschriebenen Anordnung ist eine von der Probe P absorbierte Leistung von 0,3 mW in Quarzglas nachweisbar. Es versteht sich von selbst, dass die Probe und alle Bauelemente der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung zur Gewährleistung einer ausreichenden mechanischen und thermischen Stabilität auf einem geeigneten Träger montiert sein müssen. Damit ist es möglich, eine Anordnung zu schaffen, die ohne die Auswerteelektronik einen Raum von etwa 80·200·50 mm3 einnimmt.
  • x, y, z
    Koordinaten
    P
    Medium, Probe
    S1, S2, S3, S4
    Seiten
    L1
    Laserlichtbündel
    L2
    Lasermessstrahl
    L21, L22
    Teilmessstrahlen
    T
    Isothermen
    F
    Brechzahlprofil
    Δα
    Ablenkwinkel
    E
    Laserdiode
    St
    Strahlenteiler
    R1, R2, R3
    Reflektoren
    PSD1, PSD2
    Detektoren
    V1, V2
    Verstärker
    A
    Auswerte- und Anzeigeeinheit

Claims (4)

  1. Anordnung zur optischen Bestimmung der Absorption, die ein Lichtbündel beim Passieren eines transparenten Mediums infolge der Umwandlung eines Teiles seiner Energie in Wärme erfährt, wobei der Querschnitt des Lichtbündels kleiner ist als der Querschnitt des Mediums und ein Lasermessstrahl im Medium quer zum Lichtbündel gerichtet ist, der das Medium außerhalb des Lichtbündelquerschnitts passiert und dessen Auslenkung infolge der Absorption nach dem Passieren des Mediums gemessen wird, gekennzeichnet durch eine Reflektoranordnung, die den Lasermessstrahl so teilt, dass die Laserteilmessstrahlen an gegenüberliegenden Seiten des Lichtbündels durch das Medium geführt werden und/oder die Laserteilmessstrahlen/den Lasermessstrahl mindestens zweimal durch das Medium leitet.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Lasermessstrahl vor dem Medium mindestens ein Strahlenteiler angeordnet ist, durch den die beiden Laserteilmessstrahlen erzeugt werden.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Medium ein Reflektor nachgeordnet ist, von dem die Laserteilmessstrahlen/der Lasermessstrahl vollständig und durch das Medium reflektiert wird.
  4. Anordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Lasermessstrahl oder in den Laserteilmessstrahlen außerhalb und zu beiden Seiten des Mediums Reflektoren angeordnet sind, die ein mehrmaliges Passieren des Mediums durch den Lasermessstrahl oder die Laserteilmesssstrahlen ermöglichen.
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