DE1013789B - Fuer den Betrieb von Leuchtstofflampen bestimmtes Vorschaltgeraet - Google Patents

Fuer den Betrieb von Leuchtstofflampen bestimmtes Vorschaltgeraet

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DE1013789B
DE1013789B DEB23057A DEB0023057A DE1013789B DE 1013789 B DE1013789 B DE 1013789B DE B23057 A DEB23057 A DE B23057A DE B0023057 A DEB0023057 A DE B0023057A DE 1013789 B DE1013789 B DE 1013789B
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DE
Germany
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air gap
core
choke coils
choke
ballast
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Pending
Application number
DEB23057A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl Heinz Sturm
Heinrich Roederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
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Publication of DE1013789B publication Critical patent/DE1013789B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Für den Betrieb von Leuchtstofflampen bestimmtes Vorschaltgerät Bei dem Betrieb von Leuchtstofflampen ist für die zum Zünden der Leuchtstofflampe dienende Überhöh.ung der Startspannung gegenüber der angelegten Netzspannung unter anderem eine Schaltung bekannt, bei der zwei in Reihe mit der Leuchts.tofflampe liegende Drosselspulen und ein einerseits an, eine Anzapfung der Verbindungsleitung der Drosselspulen und andererseits an den einen. Netzanschluß angeschlossener Kondensator verwendet werden. Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden., daß die Drosselspulen entweder auf je einem oder einem geineinsa,men Drosselkern angeordnet sind.
  • Die Drosselspulenanordnung mit auf getrennten Kernen vorgesehenen Drosselspulen, hat den Vorteil, daß sie durch die magnetische Trennung der beiden Drosselspulen einwandfrei bemessen, und fertigungsinäßig leicht eingestellt werden, kann. Ein. weiterer Vorzug dieser Schaltanordnung ist, daß der Lampenstrom den. verlangten, nahezu sinusförmigen Verlauf besitzt. Nachteilig ist aber ein großer Materialaufwand und damit der verhältnismäßig hohe Preis des @-orschaltgerätes.
  • Die Drosselspulenanordnung mit auf einem gemeinsamen. Kern vorgesehenen Drosselspulen von ungefähr gleicher Wirkung hat wiederum den. Vorzug des geringsten MateriaJa:ufwandes, so d.aß sie auch wirtschaftlicher hergestellt werden, kann. Die enge magnetische Kopplung zwischen den. beiden Drosselspulen" also, zwischen denn Resonanz- und denn Lampenkreis, hat jedoch eine verzerrte Form des Lainpenstramkreises zur Folge.
  • Es ist zwar eine Drosselspulenanordnung mit auf einem gemeinsamen Kern angeordneten Drosselspulen. für den. Betrieb von Leuchtstoffröhren bekannt, bei der mit dem Ziel, die Sinusfarm des zugeführten Stromes aufrechtzuerhalten, die drei Schenkel des Mantelkernes je einen Luftspalt aufweisen. und mindestens drei Wicklungen tragen. Bei dieser bekannten. Dro,sselspu.lenanordn.ung kann jedoch, da hierbei die Wicklungen auf den mit den Seitenjochen des Kernes aus einem Stück bestehenden Schenkeln sitzen, die notwendige lose magnetische Kopplung zwischen den Wicklungen für die Erzielung eines nahezu sinusförmigen Entladungsstromes nicht eingestellt werden. Um eine geeignete Stromform des Entladungsstromes bei dieser Anordnung zu erhalten., ist es vielmehr notwendig, die Wicklungen entsprechend zu bemessen und aufeinander abzustimmen., was jedoch mit Schwierigkeiten verbunden ist und insbesondere bei der Herstellung einen zusätzlichen Arbeits und Zeitaufwand erfordert. Auch die Verwendung von mindestens drei Wicklungen, auf dem Mantelkern ist in bezug auf die Preisgestaltung der Dross.elspulenanordn.ung nachteilig. Die Erfindung bezieht sich auf ein für den. Betrieb voll Leuchtstofflampen bestimmtes Vorschaltgerät mit zwei in Reihe mit der Leuch.tstofflampe liegenden, auf einem gemeinsamen Kern angeordneten Drosselspulen und einem einerseits an eine Anzapfung der Verbindungsleitung der Drosselspulen. und andererseits an den einen Netzanschluß angeschlossenen Ouerkondensator. F_rfindungs,gemäß bildet ein mittlerer Kern, auf dem die zwei Drosselspulen angeordnet sind, mit einem Schenkel eines Mantelkernes einen Luftspalt für die Charakteristik des Resonanzkroises, mit dem anderen Schenkel einen Luftspalt für die Charakteristik der Dämpfungs.induktivität und mit zwei mittleren, Schenkeln des Mantelkernes je einen, Luftspalt für den Grad der magnetischen Kupplung und sind die mittleren Schenkel des. Kernes zwischen den beiden Drosselspulen angeordnet.
  • In. weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann einer der Luftspalte wegfallen. oder werden an Stelle der Luftspalte gesättigtes Eisenteile in den magnetischen Kreis der Drosselspule eingeschaltet. Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden, daß von den drei Luftspalten wenigstens einer durch einen gesättigten Eisenteil ersetzt wird.
  • Durch eine derartige Ausbildung des Drosselspulenkernes. des Vo.rschaltgerätes ist erstens durch die Verwendung nur eines Eisenkernes. eine Verringerung des Materialaufwandes und zweitens durch: die lose Kopplung zwischen. nur zwei Drosselspulen fa,hrika,tionsmäßig eine wirtschaftlichere Herstellung und eine erleichterte Einstellung möglich, ohne, da.ß der Lampenstromverlauf eine Verformung zeigt. Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt demnach die Vorteile der beiden in Bezug genommenen Drosselspulenanordnungen;, wobei jedoch deren Nachtelle praktisch nicht auftraten. Die zwei Drosselspulen. sind auf einem mittlerem Kernteil angeordnet, der mit einem Manfielkern.teil die drei Luftspalte bildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der Drosselkern 1 besteht aus einem Mantelkern 2 und einem mittleren Kernteil 3. Die Vorschaltdrosselspule 4 und die Nachschaltdrosse@lspule 5 sind hierbei auf den mittleren Kernteil 3 aufgewickelt. Beide Drosselspulen 4, 5 liegen zueinander und. mit der Leuchtstoff lampe 6 in Reihe. Ein. Kondensator 7 ist einerseits an die Anzapfung 8 der Verbindungsleitung 9 der beiden Drosselspulen 4, 5 und andererseits an die zu dem Netzanschluß 10 führende, Leitung 11 angeschlossen. Der andere Netzanschluß 12 ist mit der Vorsehaltdrossel 4 verbunden.
  • Zwischen dem mittleren Kernteil 3 und denn Mantelkern. 2 befinden sich in der aus, der Zeichnung ersichtlichen Anordnung drei Luftspalte A, B, C, die es ermöglichen, die Charakteristik des Resonanzkreises und des Lampenkreises sowie den Grad der magnetischen Kopplung getrennt einzustellen. Hierbei ist der Luftspalt A für die Charakteristik des Resonanzkreises maßgebend, während der Luftspalt B die Charakteristik der Dämpfungsinduktivität für den: Lampenkreis und der Luftspalt C den Grad der magnetischen: Kopplung beeinflußt.
  • Praktische Ergebnisse haben gezeigt, daß es hesonders günstig ist, den: Luftspalt A möglichst klein zu wählen;. Der Luftspalt B kann in, der Größenordnung von 0',3 bis 0,8 mm liegen,. Die; Größe des Luftspaltes, C zur Einstellung der magnetischen Kopplung soll so klein gewählt werden; daß der Materialaufwand ein. Minimum bildet, wobei aber die Lampenstromkurve noch einen nahezu s.inusförmigen: Verlauf zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Für den. Betrieb von Leuchtstofflampen bestimmtes Vorschaltgerät mit zwei in. Reihe mit der Leurhtstofflampe liegenden, auf einem gemeinsamen Eisenkern. angeordneten Drosselspulen und einem einerseits an, eine Anzapfung der Verbindungsleitung der Drosselspulen. und andererseits an den einen Netzanschluß angeschlossenen Querkondensator, dadurch gekennzeichnet, da.B ein, mittlerer Kern (3), auf dem die zwei Drosselspulen angeordnet sind, mit einem Schenkel eines Mantelkernes (2) einen Luftspalt (A) für die Charakteristik des Resonanzkreises, mit dem anderen Schenkel einen, Luftspalt (B) für die Charakteristik der Dämpfungsinduktivität und mit zwei mittleren: Schenkeln des Mantelkernes (2) je einen, Luftspalt (C) für den Grad der magnetischen Kupplung bildet, und da.li zwischen den beiden Drosselspulen (4, 5) die mittleren Schenkel des Kernes (2) angeordnet sind.
  2. 2. Vo,rschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (A) gegenüber dem Luftspalt (B) klein gehalten wird, der Luftspalt (B) etwa 0-,3 bis 0,8 mm groß ist und der Luftspalt (C) so klein gewählt wird, daß bei einem minimalen Materialaufwand die Lampenstromkurve einen, nahezu s.inusförrnigen Verlauf beibehält.
  3. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle. wenigstens eines der drei Luftspalte ein gesättigter Eisenteil in den magnstischen Kreis der Drosselspule eingeschaltet wird, oder daß einer der Luftspalte zu Null g#-macht wird, bzw. wegfällt. In Betracht gezogene Druckschriften:: USA.-Patentschrift Nr. 2 465 103; deutsche Patentanmeldung S 24220 VIII c/21 f.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2562772A3 (de) * 2011-08-23 2017-07-19 InTiCA Systems AG Induktives Bauteil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465103A (en) * 1944-06-02 1949-03-22 Solar Mfg Corp Lighting system and apparatus

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