DE10137422C1 - Kontaktträger für Niederspannungs-Schaltgeräte mit einer Antriebsvorrichtung - Google Patents

Kontaktträger für Niederspannungs-Schaltgeräte mit einer Antriebsvorrichtung

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DE10137422C1 DE2001137422 DE10137422A DE10137422C1 DE 10137422 C1 DE10137422 C1 DE 10137422C1 DE 2001137422 DE2001137422 DE 2001137422 DE 10137422 A DE10137422 A DE 10137422A DE 10137422 C1 DE10137422 C1 DE 10137422C1
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Abstract

Ein bewegbarer Kontaktträger (1) zur Aufnahme von Kontakthebeln (34) besteht im Wesentlichen aus einem Kunststoffkörper (2), der mittels seitlicher Lagerzapfen (5; 6) zum Ein- und Ausschalten schwenkbar gelagert und mittels einer mechanischen Verbindung von einem Schalterantrieb bewegbar ist. Diese Verbindung ist durch eine Koppellasche (8) gebildet, die durch eine Antriebswelle (7) und einen darauf sitzenden Ausleger (9) bewegbar ist. Es sind Mittel zur Befestigung der Koppellasche (8) am Kontaktträger (1) in unterschiedlichen Positionen, bezogen auf den Abstand von den Lagerzapfen (5; 6), vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, dass die Rückwirkung der Kontaktkraft auf die Auslöseklinke konstant ist und somit auch die zur Auslösung des Leistungsschalters benötigte Kraft.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kontaktträger für Niederspan­ nungs-Schaltgeräte, welcher im wesentlichen aus einem Kunst­ stoffkörper besteht und mittels seitlicher Lagerzapfen zum Ein- und Ausschalten schwenkbar gelagert und mittels einer mechanischen Verbindung zur Übertragung der Schaltenergie, in Form einer mit dem Kontaktträger gelenkig verbundenen mecha­ nischen Koppellasche, von einer Antriebsvorrichtung in Form einer mit einem Ausleger versehenen Antriebswelle bewegbar ist.
Leistungsschalter besitzen herkömmlich eine drehbar gelagerte Schaltwelle, die mittels eines Federspeichers oder sonstigen Schalterantriebs um einen bestimmten Winkel schwenkbar ist und von dieser Schaltwelle ausgehende einzelne weiterführende Hebel, die dann die einzelnen Schaltpole oder Kontakte betä­ tigen. Zwischen der Schaltwelle und den Schaltpolen befinden sich Hebelgelenke, im einfachsten Fall ist das ein Kniehebel­ gelenk, derartig, dass an einem Schaltpol eine Gelenklasche gelenkig befestigt ist, welche über einen Verbindungsbolzen mit einem an der Schaltwelle befindlichen Hebelausleger ver­ bunden ist. Diese Strecke ist natürlich toleranzbehaftet. Im eingeschalteten Zustand des Niederspannungs-Leistungsschal­ ters muss aber eine bestimmte Kontaktkraft eingehalten wer­ den, die im Neuzustand etwas größer ist und mit zunehmendem Abbrand der Kontakte immer noch ausreichend sein muss.
Bei Schaltern einer früheren Bauweise wurde aus diesem Grund eines dieser Glieder einstellbar gemacht. Das erfolgte zum Beispiel mittels einer Schraubenkupplung, mit welcher mit Hilfe einer Schraube und einer Mutter der richtige Abstand eingestellt werden konnte, um die Kontaktkraft möglichst kon­ stant zu halten.
Diese Konstanz der Kontaktkraft ist aber auch deshalb von Be­ deutung, weil die Auslösekraft des Schalters durch die Pol­ rückwirkung, also durch die Kontaktkraft bestimmt ist. Unter­ schiedliche Kontaktkräfte bedingen angepasste Antriebe, um die mechanische Abschaltsicherheit (stromlos bis Nennstrom) zu gewährleisten. Auch die Verwendung des gleichen Kontakt­ trägers mit unterschiedlichen Kontakten bzw. Kontaktkraftfe­ dern, kann eine solche Veränderung der Kontaktkraft und folg­ lich der Auslösekraft bewirken.
Eine möglicht große Konstanz der Kontaktkräfte ist also auch im Hinblick auf die gewünschte Konstanz der Auslösekräfte wünschenswert, weil unterschiedliche Auslösekräfte, wie er­ wähnt, unterschiedliche Auslösemechanismen erfordern.
Auch deshalb wurde eine Vielzahl von Vorschlägen zur Einstel­ lung der Kontaktkräfte bei Niederspannungs-Leistungsschaltern unterbreitet.
Die US-A 3,569,652 beschreibt einen dreipoligen Leistungs­ schalter, welcher pro Schaltpol einen feststehenden Schalt­ kontakt und einen bewegbaren Schaltkontakt aufweist. Jeder bewegbare Schaltkontakt ist an einem elektrisch leitenden Kontaktarm angeordnet, welcher mit Hilfe von Befestigungsele­ menten drehbar an einer Stromschiene des Schalters befestigt ist. Für jeden Schaltpol ist ein separates isolierendes Ver­ bindungselement vorgesehen, welches an einem Ende desselben schwenkbar mit dem Kontaktarm verbunden ist und an seinem anderen Ende ebenfalls schwenkbar mit einem Hebelelement ver­ bunden ist, das seinerseits an einer für alle Schaltpole ge­ meinsamen Antriebswelle angeschweißt ist. Hier weist die Kop­ pellasche einen mit einer Kontermutter ausgestatteten Gewin­ debolzen auf. Der Bolzen wird den Erfordernissen entsprechend hinein oder herausgeschraubt, mit der Mutter gekontert, und bietet somit eine entsprechende Einstell- und Justiermöglich­ keit durch die Veränderung der Länge des Übertragungselemen­ tes der Schaltkraft für jeden einzelnen Schaltkontakt. Bei einer Einstellung bei zusammengebautem Schalter muss hier aber die Verbindung am Ausleger der Schaltwelle oder am Kon­ taktträger demontiert werden.
In der US-A 4,551,597 ist die Anordnung justierbarer elektri­ scher Schaltkontakte in Schaltern mit "gegossenen Gehäusen" (Moulded Case Circuit Breaker = MCCB = Kompakt-Leistungs­ schalter) beschrieben. Der justierbare feststehende untere Schaltkontakt besteht aus einem integrierten oder einstückig hergestellten Kupferkontakt und einem getrennt hergestellten Abstandselement, welches aus einem Material hergestellt ist, das eine wesentlich geringere Leitfähigkeit aufweist, als Kupfer, zum Beispiel aus Stahl. Der geformte Kupferkontakt weist einen integrierten geneigten Teil auf, der so ausge­ führt ist, dass er mit einem entsprechend ausgebildeten Teil des Gehäuses zusammenpasst, um mit ihm zusammenzuwirken. Aus­ gehend von diesem geneigten Teil ist ein integrierter Teil des Kupferkontaktes aus dem Gehäuse herausgeführt, der als Anschlussschiene für den Kontakt dient. Ein integriert ange­ formtes Basisteil des Kupferkontaktes ist in einer Aussparung positioniert, welche in der inneren unteren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet ist, um den unteren elektrischen Schalt­ kontakt in seiner exakten Position im Gehäuse zu fixieren. Der geformte Kupferkontakt weist weiterhin einen integral angeformten länglichen feststehenden Kontaktarm auf, welcher nahe seinem oberen Ende einen Kontakt trägt, der beispiels­ weise durch Hartlöten befestigt ist. Das Abstandselement be­ steht aus einem einstückig geformten Basisteil und wird ober­ halb des Basisteils des Kupferkontaktes durch eine Vielzahl integriert angeformter federnder Beine getragen. Ein integ­ riert angeformtes, hochstehendes Bein des Abstandselementes erstreckt sich vom Basisteil zu einem integral angeformten Kupferkontaktträger. Dieser Kupferkontaktträger ist mit der Unterseite des oberen Endes des Kontaktarms mit Hilfe geeig­ neter Mittel, wie einem Niet oder durch Hartlöten, fest ver­ bunden. Durch das Basisteil des Kupferkontaktes ist fluch­ tend, sowohl mit einer Öffnung, welche in der unteren Gehäu­ sewand vorgesehen ist, als auch mit einer Gewindebohrung, welche im Basisteil des Abstandselementes angeordnet ist, ei­ ne Durchgangsöffnung vorgesehen. Durch diese ausgerichteten Öffnungen ist eine Befestigungsschraube geführt, welche den unteren elektrischen Schaltkontakt in seiner Position im Ge­ häuse fixiert und mittels welcher die vertikale Höhe des Kon­ taktes über der Unterseite des Gehäuses eingestellt werden kann. Durch das Anziehen der Befestigungsschraube werden die federnden Beine ausgelenkt, wodurch der Abstand zwischen dem Basisteil des Kupferkontaktes und dem Basisteil des Abstands­ elementes verringert wird. Dadurch wird der längliche fest­ stehende Kontaktarm, an welchem nahe seinem oberen Ende der Kontakt befestigt ist, abgesenkt. Dadurch kann durch Anziehen oder Lösen der Befestigungsschraube der vertikale Abstand zwischen dem Kontakt und der Unterseite des Gehäuses präzise eingestellt werden, ohne dass Ausgleichstücke verwendet wer­ den oder Versuche unternommen werden müssen.
Eine andere Methode zur Veränderung des Abstandes zwischen der Antriebswelle und dem Kontaktträger in einem Hochstrom- Niederspannungs-Leistungsschalter zeigt die US-A 5,519,180. Hier ist der Ausleger der Antriebswelle, an dem das Verbin­ dungsglied zum Kontaktträger angelenkt ist, mit der Antriebs­ welle über ein konzentrisches Lagerelement verbunden. Durch Verdrehen dieses konzentrischen Lagerelementes kann der Ab­ stand zwischen der Antriebswelle und der Kontaktierungsebene der Schaltkontakte verändert und damit die Kontaktkraft ein­ gestellt werden.
Ein weiterer elektrischer Leistungsschalter, der Mittel zur Einstellung der Kontakte für jede elektrische Phase enthält, ist in der EP 0 853 326 A2 beschrieben. Er weist für jeden Schaltpol bewegbare Kontakthebel mit Hauptkontakten und Vor­ kontakten auf, die mit feststehenden Hauptkontakten und Vor­ kontakten zusammenwirken, welche an einer Stromschiene ange­ ordnet sind und zur Stromzuführung für die bewegbaren Kon­ takthebel dienen. Die bewegbaren Kontakthebel sind, durch Kontaktkraftfedern beaufschlagt, auf einem Kontaktträger an­ geordnet, welcher um einen Lagerzapfen schwenkbar ist. Der Kontaktträger ist zu seiner Betätigung mit Hilfe einer Ge­ lenkwelle mit einer Antriebswelle verbunden. Hier wird von einer Einstellung im Zuge des Auslegers der Schaltwelle und der Koppellasche abgesehen, statt dessen wird das Schaltwel­ lenlager insgesamt verstellt. Die Antriebswelle ist an ihren beiden Seiten mit einstellbaren Lagern ausgestattet, die quer zur Achse der Antriebswelle in Richtung zum Kontaktträger be­ wegbar sind. Durch eine Verschiebung der Lager und damit der Antriebswelle zum Kontaktträger hin oder von diesem weg, kann der Abstand zwischen der Antriebswelle und der Kontaktie­ rungsebene der Schaltkontakte verändert und damit die Kon­ taktkraft eingestellt werden. Damit werden natürlich bei mehrpoligen Schaltern alle Pole gemeinsam beeinflusst, es sei denn, die Anordnung wird bewusst etwas exzentrisch ausgebildet, dann könnten die jeweiligen Pole einzeln eingestellt werden. Die Einstellung ist aber kompliziert, da durch die starre Schaltwelle die einzelnen Pole gegenseitig beeinflusst werden. Der Hauptnachteil dieser Lösung ist eine mögliche Ver­ kantung und wegen der starren Antriebswelle ist auch keine polspezifische Einstellung möglich.
In der nachveröffentlichten DE 100 07 401 A1 wurde eine Anordnung vorgeschlagen, welche aus zwei gegeneinander verstellbaren Armen besteht, die um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbar und in einem beliebigen Win­ kel zueinander arretierbar sind. In einer zweckmäßigen Aus­ führungsform ist sie aus zwei gegeneinander verstellbaren Ar­ men gebildet, die sich jeweils von einem ösenförmigen Teil aus erstrecken, wobei jeder am vom ösenförmigen Teil entge­ gengesetzten Ende einen in Richtung der Achse der Ösenöffnung verlaufenden winkelförmigen Fortsatz mit jeweils einer Boh­ rung aufweist. Die genannten Arme sind mittels eines durch die ösenförmigen Teile geführten Schraubenbolzens schwenkbar miteinander verbunden und mittels einer Mutter zusammengehal­ ten, derart, dass sie durch das Festziehen der Mutter in ei­ nem beliebigen Winkel zueinander arretierbar und fixierbar sind.
Eine weitere Lösung zur Veränderung des Abstandes zwischen der Antriebswelle und dem Kontaktträger wird in der US-A 3,236,967 vorgeschlagen, indem an der Schaltwelle ein Fortsatz mit einem Gewinde vorgesehen wird, in welches ein gabelartiger Ausleger eingeschraubt ist, der beim Drehen um jeweils eine halbe Umdrehung eine bestimmte Änderung seiner Länge bewirkt.
Alle vorgenannten Lösungen sind konstruktiv und fertigungs­ technisch verhältnismäßig aufwendig und materialintensiv.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht folglich dar­ in, eine Anordnung zu schaffen, bei der die Auslösekraft un­ abhängig von der Polrückwirkung konstant eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ei­ ne im Abstand von den Lagerzapfen variablen Ankopplung der Koppellasche am Kontaktträger gelöst. Durch eine sich dadurch ergebende Veränderung des Winkels zwischen dem Schaltwellen­ ausleger und der Koppellasche kann erreicht werden, dass das Drehmoment und somit die übertragene Schaltkraft und damit wiederum die Auslösekraft bei den vorgenannten Variablen kon­ stant bleibt, so dass nur noch eine AUS-Verklinkung benötigt wird.
Der erfindungsgemäße Kontaktträger für Niederspannungs- Schaltgeräte, welcher im wesentlichen aus einem Kunststoff­ körper besteht und mittels seitlicher Lagerzapfen zum Ein- und Ausschalten schwenkbar gelagert und mittels einer mecha­ nischen Verbindung zur Übertragung der Schaltenergie, in Form einer mit dem Kontaktträger gelenkig verbundenen mechanischen Koppellasche von einer Antriebsvorrichtung in Form einer mit einem Ausleger versehenen Antriebswelle bewegbar ist, weist Mittel zur Befestigung der Koppellasche am Kontaktträger in unterschiedlichen Positionen bezogen auf den Abstand von den Lagerzapfen auf. Dadurch wird der Winkel zwischen dem Ausle­ ger der Antriebswelle und der Koppellasche veränderbar, wo­ durch sich der wirksame Hebelarm für die Antriebswelle verän­ dert. Hieraus resultiert ein verändertes Drehmoment für die Antriebswelle. Bei geeigneter Auslegung der Anordnung kann, bei richtiger Einstellung, das an der Antriebswelle erforder­ liche Drehmoment, unabhängig von der Kontaktkraft, immer kon­ stant gehalten werden, gleichgültig, ob die erforderliche Einschaltkraft groß oder klein ist. Dieses konstante Moment bewirkt eine konstante Rückwirkungen auf die Auslöseklinke und die Auslösekraft ist somit konstant.
Der bezüglich des Abstandes von den Lagerzapfen des Kontakt­ trägers variierbare Ankoppelpunkt der Koppellasche am Kon­ taktträger ist von außen einstellbar ausgebildet.
Die Mittel zur Befestigung der Koppellasche am Kontaktträger in unterschiedlichen Positionen, bezogen auf den Abstand von den Lagerzapfen, sind längliche Aufnahmeöffnungen im Kunst­ stoffkörper des Kontaktträgers, die sich in Richtung der Radialachse des Kontaktträgers erstrecken sowie Halterungen mit Lageröffnungen zur Lagerung des Koppellaschenbolzens. Diese Halterungen bestehen aus Gründen der mechanischen Festigkeit zweckmäßig aus einem mechanisch widerstandsfähigeren Materi­ al, als der Kunststoffkörper des Kontaktträgers, zweckmäßig aus Metall.
Die länglichen Aufnahmeöffnungen für den Koppellaschenbolzen im Kunststoffkörper des Kontaktträgers sind zweckmäßig leicht bogenförmig mit einem Radius ähnlich der Länge der Koppella­ sche ausgebildet, um eine gleichmäßige Einstellung zu gewähr­ leisten.
Die Halterungen zur Lagerung des Koppellaschenbolzens sind in Aufnahmen des Kunststoffkörpers angeordnet und mittels Befes­ tigungsschrauben an diesem befestigt. Durch die Anordnung der Halterung in im wesentlichen formschlüssigen Aufnahmen wird eine bessere Verteilung der vom Koppellaschenbolzen auf den Kontaktträger zu übertragenden Schaltkräfte erreicht.
Die Lageröffnungen für den Koppellaschenbolzen in den Halte­ rungen sind an unterschiedlichen Positionen zwischen der Mit­ te der Halterung und einem Ende derselben angeordnet. Das ist erforderlich, um die unterschiedlichen Positionen des Koppel­ laschenbolzens realisieren zu können. Durch Drehen der Halte­ rung um 180° ist eine Positionierung nach oben oder unten möglich und durch diese von außen einstellbare Lagerung des Koppellaschenbolzens kann jedes Schaltgerät exakt auf eine vorgegebene Kontaktkraft und damit Auslösekraft, justiert werden.
Es wird bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht die Länge der Kraftübertragungselemente verändert, sondern der Winkel und durch die Veränderung des Winkels ändert sich der wirksame Hebelarm der Schaltwelle und damit das an ihr auftretende Drehmoment.
Die Erfindung soll nachfolgend zum besseren Verständnis an­ hand eines bevorzugten, den Schutzumfang nicht einschränken­ den, Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht des erfin­ dungsgemäßen Kontaktträgers von der Antriebsseite gesehen.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die Seitenansicht des Kontakt­ trägers gemäß der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemä­ ßen Kontaktträgers entlang der Schnittlinie III-III in der Fig. 1.
Die Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung im Zustand vor dem Zusammenbau der Teile in einer perspektivischen Dar­ stellung.
Die Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung gemäß der Fig. 4 im zusammengebauten Zustand in einer perspektivischen Darstellung.
Die Fig. 6 zeigt drei bevorzugte Ausführungsformen für eine erfindungsgemäße Halterungen für den Koppellaschenbolzen am Kontaktträger.
Die Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Kon­ taktträgers mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Halterung für den Koppellaschenbolzen am Kontaktträger.
Die Fig. 8 zeigt schematisch die Angriffspunkte der Kräfte am Kontaktträger und der Antriebswelle sowie die Lage der Fest­ punkte des Kontaktträgers und der Antriebswelle.
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht des erfin­ dungsgemäßen Kontaktträgers 1 von der Antriebsseite aus gese­ hen. Er besteht im Wesentlichen aus einem Kunststoffkörper 2 mit zwei Schenkeln 3; 4, an denen Lagerzapfen 5; 6 angeordnet sind, mittels derer der Kontaktträger 1 im Schalter schwenk­ bar gelagert ist.
Der Antrieb für diese Schwenkbewegung erfolgt mit Hilfe einer Antriebswelle 7 über eine in dieser Figur nicht sichtbare Koppellasche 8 (Fig. 2).
Die Fig. 2 zeigt schematisch die Seitenansicht des erfin­ dungsgemäßen Kontaktträgers 1 gemäß der Fig. 1. Der aus einem Kunststoffkörper 2 mit Schenkeln 3; 4 und Lagerzapfen 5; 6 bestehende Kontaktträger 1 ist mittels der Koppellasche 8 mit dem Ausleger 9 der Antriebswelle 7 verbunden, wobei die Kop­ pellasche 8 an ihrer einen Seite mit Hilfe des Koppellaschen­ bolzens 10 mit dem Kontaktträger 1 verbunden ist und an ihrer anderen Seite mittels des Verbindungsbolzens 11 mit dem Aus­ leger 9 der Antriebswelle 7. Der Koppellaschenbolzen 10 ist am Kontaktträger 1 in Halterungen 12; 13 gelagert. Einzelhei­ ten zur Anordnung und Befestigung dieser Halterungen 12; 13 werden im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren näher beschrieben. In der vorliegenden Fig. 2 ist der Koppella­ schenbolzen 10 in einer Position nahe den Lagerzapfen 5; 6 angeordnet.
Die Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung des erfindungsgemä­ ßen Kontaktträgers 1 entlang der Schnittlinie III-III in der Fig. 1. Diese Schnittdarstellung zeigt neben einer erfin­ dungsgemäßen bogenförmigen Aufnahmeöffnung 14 für den Koppel­ laschenbolzen 10, welcher hier beispielsweise in einer mitt­ leren Stellung angeordnet ist, die Aufnahmeöffnungen 15; 16 für die nicht gezeigten Kontaktkraftfedern, die Aufnahmeöff­ nung 17 für den Gelenkbolzen für die bewegbaren Kontakthebel und den Schenkel 4. Die erfindungsgemäße, mit einem Radius ähnlich der Länge der Koppellasche bogenförmige, Aufnahmeöff­ nung 14 für den Koppellaschenbolzen 10 ermöglicht die Anord­ nung des Koppellaschenbolzens 10 an unterschiedlichen Positi­ onen innerhalb dieser Aufnahmeöffnung 14, wodurch erfindungs­ gemäß an der Antriebswelle 7 ein gleich großes Drehmoment bei unterschiedlichen Kontaktkräften erreicht werden kann.
Die Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung im Zustand vor dem Zusammenbau der Teile in einer perspektivischen Dar­ stellung. Der im wesentlichen aus einem Kunststoffkörper 2 bestehende Kontaktträger 1 ist mit Hilfe der an den Schenkeln 3; 4 angeordneten Lagerzapfen 5; 6 im Schalter schwenkbar ge­ lagert. Der Antrieb für diese Schwenkbewegung erfolgt mit Hilfe der Antriebswelle 7 über eine Koppellasche 8. Die An­ triebswelle 7 weist einen zweiteiligen Ausleger 9 mit Bohrun­ gen 18 zur Aufnahme des Verbindungsbolzens 11 auf. Die als U- förmiges Bauteil ausgebildete Koppellasche 8 besitzt eben­ falls Bohrungen 19 zur Aufnahme des Verbindungsbolzens 11 und an ihrem anderen Ende Bohrungen 20 zum Hindurchführen des Koppellaschenbolzens 10. Im Kunststoffkörper 2 des Kontakt­ trägers 1 sind bogenförmige Aufnahmeöffnungen 14 vorgesehen, in denen der Koppellaschenbolzen 10 in unterschiedlichen Po­ sitionen angeordnet werden kann. Zur Realisierung dieser un­ terschiedlichen Anordnung werden in Aufnahmen 21 im Kunst­ stoffkörper 2 Halterungen 12; 13 angeordnet, welche Lageröff­ nungen 22; 23 zur Aufnahme des Koppellaschenbolzens 10 auf­ weisen. Diese Halterungen weisen Durchgangsbohrungen 24; 25 für Befestigungsschrauben 28; 29 auf, mittels welcher sie durch Einschrauben in Gewindebohrungen 26; 27 im Kunststoff­ körper 2 des Kontaktträgers 1 an diesem befestigt werden. Es können selbstverständlich auch eingepresste oder eingegossene metallische Gewindebuchsen Verwendung finden.
Die Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung gemäß der Fig. 4 im zusammengebauten Zustand, ebenfalls in einer per­ spektivischen Darstellung. Der im wesentlichen aus einem Kunststoffkörper 2 bestehende Kontaktträger 1, der mit Hilfe der an den Schenkeln 3; 4 angeordneten Lagerzapfen 5; 6 im Schalter schwenkbar gelagert ist, um die nicht dargestellten bewegbaren Kontakthebel, die auf einem in der Aufnahmeöffnung 17 gelagerten Gelenkbolzen angeordnet sind, mit den festste­ henden Schaltkontakten zusammenzuführen, ist über die Koppel­ lasche 8 mit dem Ausleger 9 der Antriebswelle 7 verbunden.
Diese Verbindung ist zwischen der Koppellasche 8 und dem Aus­ leger 9 durch den eingeführten Verbindungsbolzen 11 erfolgt und zwischen der Koppellasche 8 und dem Kontaktträger 1 durch den eingeführten Koppellaschenbolzen 10. Letzterer ist in den nicht sichtbaren bogenförmigen Aufnahmeöffnungen 14 geführt und mittels der Halterungen 12; 13, wie hier dargestellt, in einer mittleren Position angeordnet. Die Halterungen 12; 13 sind in Aufnahmen 21 angeordnet und mittels Befestigungs­ schrauben 28; 29 am Kunststoffkörper 2 des Kontaktträgers 1 befestigt.
Die Fig. 6 zeigt drei bevorzugte Ausführungsformen für eine erfindungsgemäße Halterung 12 für den Koppellaschenbolzen 10 am Kontaktträger 1. Die Halterungen 12 weisen Durchgangsboh­ rungen 24; 25 für Befestigungsschrauben 28; 29 auf und an un­ terschiedlichen Positionen angeordnete Lageröffnungen 30 für den Koppellaschenbolzen 10, zur Realisierung der un­ terschiedlichen Positionen des Koppellaschenbolzens 10. Es können selbstverständlich beliebig viele Positionen in gröbe­ rer oder feinerer Abstufung vorgesehen werden. Durch die sym­ metrische Ausbildung der Halterungen kann durch Drehen um 180° eine Positionierung nach oben oder nach unten am Kon­ taktträger erfolgen.
Die Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Kon­ taktträgers 1 mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Halte­ rung 12 für den Koppellaschenbolzen 10 am Kontaktträger 1.
Die in der Aufnahme 21 im Kunststoffkörper 2 des Kontaktträ­ gers 1 angeordnete Halterung 12 für den Koppellaschenbolzen 10 ist für eine Position des Koppellaschenbolzens 10 ausge­ legt, die von den Lagerzapfen 5; 6 weiter entfernt ist. Sie ist mit Befestigungsschrauben 28; 29 am Kunststoffkörper 2 des Kontaktträgers 1 befestigt.
Die Fig. 8 zeigt schematisch die Angriffspunkte der Kräfte am Kontaktträger 1 und der Antriebswelle 7 sowie die Lage der Festpunkte des Kontaktträgers 1 und der Antriebswelle 7.
Dabei ist schematisch der Kontaktträger 1 mit den auf ihm um den Gelenkbolzen 33 schwenkbar angeordneten Kontakthebeln 34 und deren Kontaktkraftfedern 35 dargestellt, welcher um seine Lagerzapfen 5; 6 schwenkbar ist. Der nicht dargestellte Kop­ pellaschenbolzen ist in einer von außen einstellbaren im Ab­ stand von den Lagerzapfen 5; 6 des Kontaktträgers 1 variablen Ankopplung 36 angeordnet, in welcher er in unterschiedlichen Positionen mit unterschiedlichen Abständen von den Lagerzap­ fen 5; 6 des Kontaktträgers 1 fixiert werden kann. Durch die­ se unterschiedliche Fixierung wird zum einen die Entfernung des Angriffspunktes der Koppellasche 8 am Kontaktträger 1 vom Lagerzapfen 5 desselben und damit der wirksame Hebelarm H1; H2 verändert und gleichzeitig auch der Winkel W1; W2 zwischen dem Ausleger 9 der Antriebswelle 7 und der Koppellasche 8. Durch diese Veränderung des Winkels ändert sich auch der wirksame Hebelarm H3; H4 des Auslegers 9 der Antriebswelle 7.
Beim Einschalten gilt nun, dass bei einem längeren wirksamen Hebelarm H1 am Kontaktträger 1 eine geringere Einschaltkraft angewendet werden muss. Dann ist aber, bedingt durch den Win­ kel W1 zwischen dem Ausleger 9 der Antriebswelle 7 und der Koppellasche 8 der wirksame Hebelarm H3 für den Ausleger 9 der Antriebswelle 7 groß, was bedeutet, dass die geringere erforderliche Schaltkraft durch das wegen des größeren wirk­ samen Hebelarms H3 erforderliche größere Drehmoment Md ausge­ glichen wird.
Bei einem kürzeren wirksamen Hebelarm H2 am Kontaktträger 1 muss eine höhere Einschaltkraft aufgewendet werden. Dann ist nun, bedingt durch den Winkel W2 zwischen dem Ausleger 9 der Antriebswelle 7 und der Koppellasche 8 der wirksame Hebelarm H4 für den Ausleger 9 der Antriebswelle 7 klein, was bedeu­ tet, dass die höhere erforderliche Schaltkraft durch das we­ gen des kleineren wirksamen Hebelarms H4 erforderliche klei­ nere Drehmoment Md ausgeglichen wird.
Bei geeigneter Auslegung der Anordnung bleibt also, bei rich­ tiger Einstellung, das an der Antriebswelle 7 erforderliche Drehmoment Md immer konstant, gleichgültig, ob die erforder­ liche Einschaltkraft groß oder klein ist.
Hieraus ergibt sich folglich, dass die Auslösekraft ebenfalls immer gleich groß ist.
Bezugszeichenliste
1
Kontaktträger
2
Kunststoffkörper
3
Schenkel
4
Schenkel
5
Lagerzapfen
6
Lagerzapfen
7
Antriebswelle
8
Koppellasche
9
Ausleger
10
Koppellaschenbolzen
11
Verbindungsbolzen
12
Halterung
13
Halterung
14
Aufnahmeöffnung
15
Aufnahmeöffnung
16
Aufnahmeöffnung
17
Aufnahmeöffnung
18
Bohrung
19
Bohrung
20
Bohrung
21
Aufnahme
22
Lageröffnung
23
Lageröffnung
24
Durchgangsbohrung
25
Durchgangsbohrung
26
Gewindebohrung
27
Gewindebohrung
28
Befestigungsschraube
29
Befestigungsschraube
30
Lageröffnung
33
Gelenkbolzen
34
Kontakthebel
35
Kontaktkraftfeder
36
Ankoppelung
H1 Wirksamer Hebelarm
H2 Wirksamer Hebelarm
H3 Wirksamer Hebelarm
H4 Wirksamer Hebelarm
Md Drehmoment
W1 Winkel
W2 Winkel

Claims (8)

1. Kontaktträger (1) für Niederspannungs-Schaltgeräte, wel­ cher im wesentlichen aus einem Kunststoffkörper (2) besteht und mittels seitlicher Lagerzapfen (5; 6) zum Ein- und Aus­ schalten schwenkbar gelagert und mittels einer mechanischen Verbindung zur Übertragung der Schaltenergie, in Form einer mit dem Kontaktträger (1) gelenkig verbundenen mechanischen Koppellasche (8), von einer Antriebsvorrichtung in Form einer mit einem Ausleger (9) versehenen Antriebswelle (7) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zur Befestigung der Koppellasche (8) am Kon­ taktträger (1) in unterschiedlichen Positionen bezogen auf den Abstand von den Lagerzapfen (5; 6) aufweist.
2. Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bezüglich des Abstandes von den Lagerzapfen (5; 6) des Kontaktträgers (1) variierbare Ankoppelpunkt der Koppel­ lasche (8) am Kontaktträger (1) von außen einstellbar ausge­ bildet ist.
3. Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung der Koppellasche (8) am Kon­ taktträger (1) in unterschiedlichen Positionen bezogen auf den Abstand von den Lagerzapfen (5; 6) längliche Aufnahme­ öffnungen im Kunststoffkörper (2) des Kontaktträgers (1) sind, die sich in Richtung der Radialachse des Kontaktträgers erstrecken sowie Halterungen (12; 13) mit Lageröffnungen (22; 23) zur Lagerung des Koppellaschenbolzens (10).
4. Kontaktträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Aufnahmeöffnungen im Kunststoffkörper (2) des Kontaktträgers (1) leicht bogenförmig mit einem Radius ähnlich der Länge der Koppellasche (8) ausgebildet sind.
5. Kontaktträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (12; 13) zur Lagerung des Koppellaschen­ bolzens (10) in Aufnahmen (21) des Kunststoffkörpers (2) an­ geordnet und mittels Befestigungsschrauben (28; 29) an diesem befestigt sind.
6. Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen aus einem mechanisch widerstandsfähige­ ren Material bestehen als der Kunststoffkörper (2) des Kon­ taktträgers (1).
7. Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Halterungen (12; 13) aus Metall bestehen.
8. Kontaktträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageröffnungen (22; 23) für den Koppellaschenbolzen (10) in den Halterungen (12; 13) an unterschiedlichen Positio­ nen zwischen der Mitte der Halterung (12) und einem Ende der­ selben angeordnet sind.
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