DE10137253A1 - Halter für ein Trinkgefäss - Google Patents

Halter für ein Trinkgefäss

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DE10137253A1 DE2001137253 DE10137253A DE10137253A1 DE 10137253 A1 DE10137253 A1 DE 10137253A1 DE 2001137253 DE2001137253 DE 2001137253 DE 10137253 A DE10137253 A DE 10137253A DE 10137253 A1 DE10137253 A1 DE 10137253A1
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Abstract

Halter für ein Trinkgefäß, welcher im Bereich eines Einbauteils eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, umfassend wenigstens eine erste Aufnahme (10) für ein Trinkgefäß, die aus einer Nichtgebrauchsstellung vorzugsweise in einer Linearbewegung in eine Gebrauchsstellung herausziehbar angeordnet ist, sowie umfassend wenigstens eine zweite Aufnahme (11) für ein weiteres Trinkgefäß, wobei die wenigstens eine zweite Aufnahme (11) für das weitere Trinkgefäß durch Herausziehen der wenigstens einen ersten Aufnahme (10) zugänglich wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein Trinkgefäß, welcher im Bereich eines Einbauteils eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, umfassend wenigstens eine erste Aufnahme für ein Trinkgefäß, die aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bewegbar angeordnet ist, sowie umfassend wenigstens eine zweite Aufnahme für ein weiteres Trinkgefäß.
  • Die DE 199 09 673 C1 beschreibt einen Halter für ein Trinkgefäß der eingangs genannten Gattung. Bei diesem bekannten Halter sind zwei Aufnahmen für Trinkgefäße vorgesehen, die nebeneinander angeordnet sind und in einer Linearbewegung gleichzeitig aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung herausgezogen werden. Wenn man eine Aufnahme für ein einziges Trinkgefäß bei diesem bekannten Halter nutzen will, muss man diesen folglich insgesamt aus seinem Gehäuse herausziehen. Da beide Aufnahmen für die Trinkgefäße nebeneinander angeordnet sind benötigt ein solcher Halter eine entsprechend dimensionierte Einbaubreite. Der bekannte Halter ist für den Frontbereich des Innenraums eines Fahrzeugs vorgesehen und im Bereich einer Fahrzeug-Frischluftdüse untergebracht.
  • Aus dem Gebrauchsmuster G 90 12 868.0 ist eine Flaschenhalterung für Kraftfahrzeuge bekannt, die im Bereich der Mittelkonsole oberhalb eines Kardantunnels unterbringbar ist und auch die Möglichkeit für die Unterbringung von zwei Trinkgefäßen bietet. Auch hier sind jedoch beide Aufnahmen für die Trinkgefäße nebeneinander angeordnet und die Flaschenhalterung wird auf den Kardantunnel aufgesetzt. Diese Flaschenhalterung kann daher im Nichtgebrauchsfall nicht platzsparend untergebracht werden.
  • Aus der DE 196 16 774 C2 ist ein Trinkgefäßhalter für Fahrzeuge bekannt, der im Bereich der Mittelkonsole des Fahrzeugs so untergebracht ist, dass er aus einem Gehäuse nach vorn hin herausgezogen werden kann. Auch bei diesem Trinkgefäßhalter sind zwei Aufnahmen für Trinkgefäße vorgesehen, die nebeneinander angeordnet sind. Die gesamte Einrichtung ist dadurch relativ breit und setzt voraus, dass die Mittelkonsole so breit ist, dass das Gehäuse dort untergebracht werden kann.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Halter für ein Trinkgefäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der eine schmalere Bauweise ermöglicht, aber dennoch die Möglichkeit bietet, wenigstens zwei Trinkgefäße abzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer Halter für ein Trinkgefäß der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die wenigstens eine zweite Aufnahme für das weitere Trinkgefäß durch Bewegen der wenigstens einen ersten Aufnahme in ihre Gebrauchsstellung zugänglich wird.
  • Vorzugsweise wird die zweite Aufnahme durch Herausziehen der ersten Aufnahme in einer Linearbewegung zugänglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Lösung ist dabei die erste Aufnahme in der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung oberhalb und im wesentlichen achskonzentrisch zu der zweiten Aufnahme angeordnet. Anders als bei dem eingangs zitierten Stand der Technik liegen somit nicht die beiden Aufnahmen nebeneinander, sondern in der Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen vorzugsweise übereinander, so dass die benötigte Einbaubreite für einen solchen Halter im Prinzip nur der Einbaubreite für einen Halter mit der Unterbringmöglichkeit für ein Trinkgefäß entspricht. Wird nun der Halter aus der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung herausgezogen, dann liegen danach im Prinzip die erste Aufnahme und die zweite Aufnahme hintereinander. Dies bedeutet, die Einbaubreite für den Halter ist in der Nichtgebrauchsstellung und in der Gebrauchsstellung gleichbleibend, wobei die Einbautiefe sich ebenfalls dadurch begrenzen lässt, dass die wenigstens eine zweite Aufnahme beim Herausziehen der wenigstens einen ersten Aufnahme in ihrer ursprünglichen Position verbleibt. Die wenigstens eine zweite Aufnahme liegt also in der eingeschobenen Stellung unterhalb der wenigstens einen ersten Aufnahme, was den Vorteil hat, dass man in dieser eingeschobenen Stellung dennoch den Halter zum Abstellen eines Trinkgefäßes benutzen kann. Wenn hierin also von einer Gebrauchsstellung die Rede ist, dann ist damit die herausgezogene Stellung gemeint, in der man beide Aufnahmen für das Abstellen je eines Trinkgefäßes nutzen kann. In der eingeschobenen Stellung kann man in der Regel immer noch wenigstens eine Aufnahme nutzen, da beide Aufnahmen dann achsgleich übereinander liegen, so dass die eingeschobene Stellung nur eine Nichtgebrauchsstellung bezüglich der zweiten Aufnahme ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die erste Aufnahme einen größeren Durchmesser aufweist, als die zweite Aufnahme. Dies hat den weiteren Vorteil, dass man in der herausgezogenen Stellung eine vordere Aufnahme für ein größeres Trinkgefäß erhält und zusätzlich eine hintere Aufnahme für ein kleineres Trinkgefäß. In der eingeschobenen Stellung kann man dann zumindest ein kleineres Trinkgefäß so abstellen, dass es von der dann unten liegenden kleineren Aufnahme aufgenommen wird. Wenn man ein größeres Trinkgefäß abstellen will, zieht man die obere Aufnahme heraus und nutzt diese zum Abstellen des größeren Trinkgefäßes. Vorzugsweise bildet dann die herausgezogene erste Aufnahme eine Art Ring, die das abgestellte Trinkgefäß am Umfang umfasst, aber nicht unbedingt einen Boden für das Trinkgefäß aufweist. Die dann dahinter liegende zweite Aufnahme kann zusätzlich benutzt werden, um ein kleineres Trinkgefäß abzustellen und diese zweite Aufnahme weist vorzugsweise einen mindestens teilweise flächigen Boden zum Abstellen des zweiten Trinkgefäßes auf. Dieser Boden kann dann als Abstellfläche genutzt werden, wenn man lediglich ein kleineres Trinkgefäß abstellen möchte, wobei man dann die erste Aufnahme nicht herausziehen muss, sondern die eingeschobene Stellung nutzt.
  • Vorzugsweise ist der Halter für ein Trinkgefäß gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs angeordnet und zwar weiter vorzugsweise etwas hinter den Fahrersitzen, so dass er auch vom Fond her erreichbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Halter für ein Trinkgefäß kann beispielsweise ein Gestänge oder dergleichen aufweisen, welches vorzugsweise in entsprechenden Führungen beim Herausziehen der ersten Aufnahme linear geführt ist und welches dann im herausgezogenen Zustand die Verbindung zwischen der ausgezogenen ersten Aufnahme und der Mittelkonsole bzw. dem Gehäuse, aus dem diese herausgezogen wird, herstellt.
  • Für die Unterbringung der Trinkgefäße in der ersten Aufnahme ist vorzugsweise vorgesehen, über den Umfang verteilt angeordnete Klemmelemente zu verwenden, um das Trinkgefäß an seinem Umfang unter Reibschluss zu haften. Ebensolche Klemmelemente kann man auch in der zweiten Aufnahme vorsehen. Die Klemmelemente ermöglichen es insbesondere bei der ersten Aufnahme, wenn diese herausgezogen ist, ein Trinkgefäß aufzunehmen, auch wenn diese erste Aufnahme keinen Boden zum Abstellen des Trinkgefäßes aufweist.
  • Die zuvor genannten Klemmelemente, die verwendet werden, um das Trinkgefäß an seinem Umfang zu halten, können dabei gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung mindestens teilweise elastisch ausgebildet sein, so dass sie beim Einstellen des Trinkgefäßes in radialer Richtung über einen gewissen Weg nachgeben. Anstelle der Verwendung eines nachgiebigen Materials kann man auch die Klemmelemente über einen gewissen Verschiebeweg in radialer Richtung verschiebbar ausbilden, vorzugsweise gegen eine Federkraft verschiebbar. Die Klemmelemente geben dann beim Einstellen des Trinkgefäßes in radialer Richtung nach bzw. verschieben sich radial vom Trinkgefäß her gesehen nach außen, d. h., in das Gehäuse des Halters hinein. Die Klemmwirkung wird im letztgenannten Fall durch den Druck der Federkraft von Federelementen erzielt, die die Klemmelemente radial in Richtung auf den Umfang des Trinkgefäßes drücken. Die Federkraft muss nicht unmittelbar in radialer Richtung einwirken, sondern es genügt auch eine in radialer Richtung einwirkende Kraftkomponente. Durch diese Ausbildung ist eine Anpassung an sehr unterschiedliche Durchmesser von Trinkgefäßen möglich. Der freie radiale Abstand der Klemmelemente im unbelasteten Zustand, d. h., bei nicht eingeschobenem Trinkgefäß kann auch variabel einstellbar sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Halters hat den Vorteil einer sehr einfachen Bedienung. Das Herausziehen der ersten Aufnahme des Halters kann in "Einhand- Bedienung" erfolgen. Der erfindungsgemäße Halter für ein Trinkgefäß kann insgesamt sehr robust ausgebildet werden. Es können Behältnisse mit sehr kleinem und mit sehr großem Behälter in die Aufnahmen des Halters eingestellt werden sowie bei Verwendung entsprechend ausgebildeter Klemmelemente auch Henkeltassen. Weiterhin besteht der Vorteil, dass insbesondere in die herausgezogene erste Aufnahme auch relativ hohe Trinkgefäße eingestellt werden können. Beim Herausziehen der ersten Aufnahme kann man gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Einrasten in einer Endstellung vorsehen.
  • Um eine ästhetisch ansprechende Gestaltung zu schaffen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Konturen des äußeren Randbereichs der ersten Aufnahme in der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung (bezogen auf die erste Aufnahme) etwa bündig mit den unterhalb dieser liegenden Teilen des Gehäuses des Trinkgefäßhalters abschließen. Insbesondere im Bereich einer Mittelkonsole ergibt sich dann eine geschlossene Gestaltung. Man kann die erste Aufnahme beispielsweise so ausbilden, dass sie über wenigstens etwa einen Umfang von 180° außen etwa einen kreisförmigen Umriss aufweist, wobei sie weiterhin vorzugsweise an der dem Einbauteil, aus der sie herausziehbar ist, zugewandten Seite außen etwa geradlinig abschließt. Durch die letztgenannte Maßnahme erreicht man, dass im eingeschobenen Zustand der Halter für das Trinkgefäß ohne Unterbrechung sich an die oberen Flächen des Einbauteils, aus dem der Halter herausgezogen wird, anschließt. Die Verwendung eines etwa kreisförmigen Umrisses mindestens für den vorderen ausziehbaren Teil der ersten Aufnahme schafft für den Halter ein abgerundetes Design im vorderen Bereich, welches optisch ansprechender ist.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Halters für ein Trinkgefäß gemäß der Erfindung in der nicht ausgezogenen Stellung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Halters für ein Trinkgefäß gemäß Fig. 1 in der ausgezogenen Stellung;
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt perspektivisch den erfindungsgemäßen Halter für ein Trinkgefäß in der nicht ausgezogenen Grundstellung. Der Halter ist im Prinzip im Bereich der Mittelkonsole 19 eines Fahrzeugs angebracht und zwar etwa so, dass er die Mittelkonsole 19 nach vorn hin verlängert, wobei die ganze Anordnung in der gezeigten Grundstellung (Nichtgebrauchsstellung) eine Gehäuseeinheit bildet. In dieser Stellung schließen die Konturen des äußeren Randbereichs 12 der ersten Aufnahme 10 für ein Trinkgefäß etwa bündig mit den unterhalb dieser liegenden Teilen des Gehäuses 13 des Trinkgefäßhalters ab. Die Konturen des äußeren Randbereichs 12 dieser ersten obenliegenden Aufnahme 10 sind dabei abgerundet ebenso wie das darunter liegende Gehäuse 13, welches auch vorderseitig abgerundet ist und an welches sich dann rückseitig unmittelbar das Gehäuse der Mittelkonsole 19 des Fahrzeugs anschließt.
  • Aus den Fig. 1 und 2 erkennt man, dass die obenliegende erste Aufnahme 10 für ein Trinkgefäß ein im Prinzip etwa ringartig ausgebildetes Teil ist mit der innenliegenden Aufnahme 10, die innen einen etwa kreisförmigen Umriss hat. Der äußere Umriss der Aufnahme entspricht im vorderen Bereich über etwa einen Umfang von etwa 180° einem kreisförmigen Umriss, während die herausziehbare erste Aufnahme 10 an der der Mittelkonsole 19 zugewandten Rückseite 14 außen etwa geradlinig abschließt. Die obenliegende erste Aufnahme 10 ist aus der Mittelkonsole 19 in einer Linearbewegung nach vorn hin in die in Fig. 2 dargestellte Gebrauchsstellung herausziehbar angeordnet. Wie man aus Fig. 2 erkennt, wird durch dieses Herausziehen eine weitere zweite Aufnahme 11 für ein weiteres Trinkgefäß zugänglich, die in der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung unterhalb der obenliegenden ersten Aufnahme 10 liegt. Das Herausziehen der obenliegenden ersten Aufnahme 10 geschieht in einer geführten Bewegung, wobei ein Gestänge 15, welches die erste Aufnahme 10 mit der Mittelkonsole 19 verbindet, vorzugsweise in entsprechenden Führungen (nicht dargestellt) linear geführt ist.
  • Wie man weiterhin aus Fig. 2 erkennen kann, ist die weiter unten liegende zweite Aufnahme 11, die durch das Herausziehen der ersten Aufnahme 10 zugänglich wird, vorzugsweise im Durchmesser etwas kleiner als die erste Aufnahme 10. In der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung gemäß Fig. 1 liegen beide Aufnahmen 10, 11 im wesentlichen achskonzentrisch untereinander. Dadurch ist es möglich, in dieser Stellung gemäß Fig. 1 auch ein kleineres Trinkgefäß abzustellen, welches dann von der ringartigen oberen Aufnahme 10 und auch von der darunter liegenden unteren Aufnahme 11 aufgenommen werden kann, wenn der Durchmesser des Trinkgefäßes kleiner oder gleich dem Durchmesser der unteren zweiten Aufnahme 11 ist. Das Trinkgefäß kann dann auf dem mindestens teilweise flächigen Boden 18 der zweiten Aufnahme 11 abgestellt werden, ebenso wie in der herausgezogenen Stellung gemäß Fig. 2 auch ein kleineres Gefäß auf dem Boden 18 der zweiten Aufnahme 11 abgestellt werden kann und zusätzlich ein weiteres gegebenenfalls größeres Trinkgefäß in die ringartige ausgezogene erste Aufnahme 10 eingehängt oder eingesetzt werden kann, wobei die erste Aufnahme 10 keinen Boden aufweist.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass sich im Inneren der Aufnahmen 10, 11 jeweils über den Umfang verteilt angeordnete Klemmelemente 16 bzw. 17 befinden, so dass es möglich ist, ein eingestelltes Trinkgefäß an seinem Umfang unter Reibschluss jeweils in der Aufnahme 10 bzw. 11 zu halten. Die Klemmelemente 16 bzw. 17 haben in etwa in der Draufsicht gesehen eine Kreissegment- oder Sichelmondform, wobei die Wölbung konvex nach innen ausgerichtet ist. Das eingestellte Trinkgefäß wird dann dadurch gehalten, dass die Klemmelemente jeweils linienförmig an seinem Umfang anliegen. Dabei können die Klemmelemente aus einem etwas elastisch nachgiebigen Material bestehen, so dass sich ein besserer Reibschluss ergibt. BEZUGSZEICHENLISTE 10 erste Aufnahme
    11 zweite Aufnahme
    12 äußerer Randbereich
    13 Gehäuse
    14 Rückseite
    15 Gestänge
    16 Klemmelement
    17 Klemmelement
    18 Boden
    19 Mittelkonsole

Claims (16)

1. Halter für ein Trinkgefäß, welcher im Bereich eines Einbauteils eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, umfassend wenigstens eine erste Aufnahme für ein Trinkgefäß, die aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bewegbar angeordnet ist, sowie umfassend wenigstens eine zweite Aufnahme für ein weiteres Trinkgefäß, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Aufnahme (11) für das weitere Trinkgefäß durch Bewegen der wenigstens einen ersten Aufnahme (10) in ihre Gebrauchsstellung zugänglich wird.
2. Halter für ein Trinkgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Aufnahme (11) durch Herausziehen einer ersten Aufnahme (10) in einer Linearbewegung zugänglich wird.
3. Halter für ein Trinkgefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10) in der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung oberhalb und im wesentlichen achskonzentrisch zu der zweiten Aufnahme (11) liegt.
4. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10) einen größeren Durchmesser aufweist, als die zweite Aufnahme (11).
5. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturen des äußeren Randbereichs (12) der ersten Aufnahme (10) in der eingeschobenen Nichtgebrauchsstellung etwa bündig mit den unterhalb dieser liegenden Teilen des Gehäuses (13) des Trinkgefäßhalters abschließen.
6. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10) etwa ringartig ausgebildet ist.
7. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10) über wenigstens etwa einen Umfang von 180° außen einen kreisförmigen Umriss aufweist.
8. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10) an der dem Einbauteil (19), aus dem sie herausziehbar ist, zugewandten Seite (14) außen etwa geradlinig abschließt.
9. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Gestänge (15) aufweist, welches vorzugsweise in entsprechenden Führungen beim Herausziehen der ersten Aufnahme (10) linear geführt ist.
10. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass innenseitig in der ersten Aufnahme (10) vorzugsweise über den Umfang verteilt angeordnet Klemmelemente (16) angeordnet sind, um ein Trinkgefäß an seinem Umfang unter Reibschluss zu halten.
11. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (16) mindestens teilweise in radialer Richtung nachgiebig ausgebildet sind.
12. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (16) gegen die Einwirkung einer mindestens teilweise in radialer Richtung gegen den Umfang des Trinkgefäßes einwirkenden Federkraft nachgiebig bzw. verschiebbar angeordnet sind.
13. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (10) in der herausgezogenen Endstellung verrastbar ist.
14. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass innenseitig vorzugsweise über den Umfang verteilt in der zweiten Aufnahme (11) Klemmelemente (17) angeordnet sind, um ein Trinkgefäß an seinem Umfang zu halten.
15. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zweiten Aufnahme (11) ein mindestens teilweise flächiger Boden (18) angeordnet ist, auf dem ein Trinkgefäß abstellbar ist.
16. Halter für ein Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieser im Bereich einer Mittelkonsole (19) eines Fahrzeugs angeordnet ist.
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