DE10137222A1 - Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz

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DE10137222A1 DE2001137222 DE10137222A DE10137222A1 DE 10137222 A1 DE10137222 A1 DE 10137222A1 DE 2001137222 DE2001137222 DE 2001137222 DE 10137222 A DE10137222 A DE 10137222A DE 10137222 A1 DE10137222 A1 DE 10137222A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz, bei dem Signalisierungsdaten zwischen mindestens zwei Signalisierungsknoten (10 bis 20) übertragen werden. Die zu übertragenden Signalisierungsdaten werden auf eine Vielzahl von Datenströmen (SLS) aufgeteilt. Die Vielzahl von Datenströmen (SLS) wird auf mindestens zwei Datenstromgruppen (TU) aufgeteilt. Die Übertragung der Signalisierungsdaten erfolgt datenstromgruppenweise.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Telekommunikationsnetz zur Übertragung von Signalisierungsdaten. Zwischen mindestens zwei Signalisierungsknoten werden Signalisierungsdaten übertragen. Die zu übertragenden Signalisierungsdaten werden auf eine Vielzahl von Datenströmen zur Übertragung aufgeteilt.
  • Bekannte Kommunikationsnetze haben Nachrichtennetze zum Übertragen von Signalisierungsinformationen. In jedem Kommunikationsnetz, in dem Verbindungen zwischen Endeinrichtungen auf- und abgebaut werden, ist zum Auf- und Abbau der Verbindung, zum Steuern der Verbindung und zum Steuern von Dienst- und Leistungsmerkmalen, die den Teilnehmern des Kommunikationsnetzes zur Verfügung gestellt werden, die Übertragung von Signalisierungsinformationen erforderlich. Die Signalisierung wird auch als Zeichengabe bezeichnet und umfasst alle Aktivitäten, die im Telekommunikationsnetz ablaufen, um Vorgänge zu steuern, die den Austausch von Nutzdaten, wie z. B. Sprachdaten, ermöglichen. In bekannten Kommunikationsnetzen werden verschiedene Signalisierungsarten, wie CAS, DTMF, CCS (CCS6, CCIS, CCS7, DSS1) genutzt. Die zur Zeit wichtigsten Signalisierungsstandards digitaler Kommunikationssysteme sind DSS1 (Digital Subscriber Signalling System No. 1) und CCS7 (Common Channel Signalling System No. 7). Das Common Channel Signalling System No. 7 existiert in zwei Varianten als ANSI- Standard (SS7) und CCITT-Version (SS#7). Das CCS7 wurde von CCITT (Comite Consultativ International Telegraphique et Telephonique) und von ANSI (American National Standards Institute) als zentrales Zeichengabesystem für den Einsatz in digitalen Netzen mit Hilfe von Standards vor allem für ISDN definiert. Ursprünglich war CCS7 nur für die Signalisierung zwischen Vermittlungsstellen vorgesehen und wird zunehmend in allen Netzbereichen eingesetzt. Das CCS7-Protokoll ist für verschiedene Aufgaben und Operationen mit einer Basis- Übertragungsrate von 64 KBit/s optimiert. Es kann aber auch bei geringeren und höheren Datenübertragungsraten verwendet werden. Mit Hilfe des CCS7-Protokolls erfolgt der Nachrichtenaustausch vor allem zur Steuerung und Überwachung von Verbindungen (Call Control) sowie zum Betreiben eines eigenen Signalisierungsnetzes. Zur Übertragung der Signalisierungsinformationen werden zentrale Zeichengabekanäle genutzt. Ein solcher zentraler Zeichengabekanal kann bei bekannten Kommunikationsnetzen z. B. ein ganzes Nutzkanalbündel bedienen. Ein solcher zentraler Zeichengabekanal kann als feste Verbindung, eine sogenannte Langzeitverbindung (NUC: Niled Up Connection) eingerichtet werden. Das CCS7-Protokoll kann sowohl in öffentlichen als auch in privaten Kommunikationsnetzen verwendet werden.
  • Der schematische Aufbau eines CCS7-Signalisierungsnetzes besteht im allgemeinen aus Signalisierungspunkten (SP's: Signalling Points), die redundant über Zeichengabestrecken (SL's: Signalling Links) miteinander verbunden sind. Es wird in Kommunikationsnetzen zwischen Signalisierungsendpunkten (SEP) und Signalisierungstransferpunkten (STP) unterschieden. Alle Signalisierungspunkte im Kommunikationsnetz sind im Rahmen eines Nummerierungsplans durch verschiedene Codes gekennzeichnet und können auf diese Weise gezielt adressiert werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist eine Signalisierungsstrecke bzw. eine Zeichengabestrecke eine direkte Signalisierungsleitung, die Signalisierungspunkte verbindet. Solche Zeichengabestrecken bestehen im allgemeinen aus zwei Kanälen, welche einen Vollduplexbetrieb mit 64 KBit/s ermöglichen. Um eine hohe Redundanz bei der Verbindung von Signalisierungspunkten zu erzielen und mehr Last bewältigen zu können, werden mehrere Signalisierungsstrecken parallel benutzt. Diese parallelen Signalisierungsstrecken bilden ein Signalisierungsstreckenbündel (Signalling Link Set). Gemäß den Standards der CCITT sind 16 Signalisierungsstrecken pro Signalisierungsstreckenbündel möglich. Ein festgelegter Signalisierungsweg zwischen zwei Signalisierungsendpunkten im Zeichengabenetz wird auch als Signalling Route bezeichnet.
  • Der Signalisierungsverkehr zwischen zwei CCS7-Signalisierungspunkten kann in der Regel über mehrere Wege ausgetauscht werden. Jeder Weg ist lokal betrachtet ein Zeichengabebündel, das wiederum aus mehreren Signalisierungsstrecken besteht. Zur Wegewahl (Routing) der Signalisierungsstrecke zur Übertragung von Signalisierungsinformationen wird als erstes der Signalisierungsweg ausgewählt und danach die Zeichengabestrecke. Zum Verteilen der zu übertragenen Datenmenge auf die einzelnen Zeichengabestrecken und auf die einzelnen Zeichengabebündel wird das gesamte Signalisierungsdatenaufkommen, d. h. der gesamte Signalisierungsdatenverkehr, auf 16 Datenströme aufgeteilt. Jeder Strom wird dabei mit einem sogenannten SLS-Wert gekennzeichnet. Der SLS-Wert (Signalling Link Selection) ist ein Signalisierungsstrecken-Auswahlcode. Mit Hilfe des SLS-Wertes werden Datenströme auf die vorhandenen Übertragungsressourcen, d. h. auf die vorhandenen Übertragungsstrecken, verteilt.
  • Gemäß den Standards der CCITT haben die Anwenderteile des Kommunikationsnetzes (User-Parts, z. B. MAP, TUP, N-ISUP) zu gewährleisten, dass die 16 Datenströme ein in etwa gleiches Datenaufkommen haben. Insbesondere durch die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes wird diese Forderung des bestehenden Standards nicht eingehalten, wodurch durch einige Telekommunikationsdienstleister asymmetrische Datenströme erzeugt werden. Dies ist insbesondere auf mangelnde Kommunikation zwischen den einzelnen Telekommunikationsdienstleistern bzw. Netzbetreibern zurückzuführen. Weiterhin wird durch den zunehmenden Einsatz eines Kurznachrichtendienstes (SMS: Short Message Service) des Anwenderteils für Mobilfunk (MAP: Mobile Application-Part) das Signalisierungsdatenaufkommen erheblich vergrößert, da diese Nachrichten als Signalisierungsdaten übertragen werden. Das durch diese Kurznachrichten verursachte Signalisierungsdatenaufkommen ist weiterhin starken tagszeitlichen Schwankungen unterworfen.
  • Die Datenströme werden nach der Wegewahl auf die Strecken eines Streckenbündels verteilt. In der Regel haben aber nicht nur die Datenströme ein unterschiedlich großes Datenaufkommen, sondern die Streckenbündel enthalten eine geringere Anzahl an Übertragungsstrecken, als Datenströme zu übertragen sind. Somit ist es erforderlich, dass mehrere Datenströme über eine Übertragungsstrecke gesendet werden. So müssen z. B. die Signalisierungsdaten von 16 Datenströmen mit Hilfe von zwei Übertragungsstrecken übertragen werden. Eine gleichmäßige Belastung der Übertragungsstrecken kann durch diese Aufteilung nicht immer gewährleistet werden. Dadurch können einige Strecken ohne oder mit nur geringem Verkehr belegt sein, wobei andere Strecken zu stark belastet sind. Durch eine solche Überlast können die betroffenen Übertragungsstrecken ausfallen. Bei einem solchen Ausfall müssen die mit Hilfe dieser Übertragungsstrecke zu übertragenden Signalisierungsdaten mit Hilfe der übrigen Übertragungsstrecken übertragen werden, die dann noch höher belastet sind.
  • Um eine gleichmäßige Verteilung der Signalisierungsdaten auf die vorhandenen Übertragungsstrecken zu realisieren, wurde bisher ein sogenannte LSKS-Verfahren (Load Sharing Key in Link Set)eingesetzt. Jedem der Datenströme wird bei diesem Verfahren zusätzlich zur Nummer des Datenstromes (SLS-Wert) ein für alle Datenströme gleicher LSKS-Wert zugeordnet. Bei diesem Verfahren der Datenstromverteilung werden alle Datenströme mit Hilfe einer Übertragungsstrecke übertragen, deren bitweise UND-Verknüpfung von SLS-Wert und LSKS-Wert das gleiche Ergebnis haben. Der LSKS-Wert umfasst vier Bit, wodurch maximal 16 verschiedene Verteilungen möglich sind. Mit Hilfe des LSKS-Verfahrens können symmetrische Schieflasten gleich verteilt werden. Bei symmetrischen Schieflasten haben alle Datenströme in etwa das gleiche Datenaufkommen, wobei jedoch nicht alle Datenströme vorhanden sind. Somit erfolgt mit Hilfe des LSKS-Verfahrens eine Gleichverteilung der Datenströme auf die Übertragungsstrecken, nicht jedoch eine Gleichverteilung der Datenmenge. Die Streckenbündel mit dem gleichen LSKS-Wert enthalten immer Datenströme mit den gleichen SLS- Werten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Telekommunikationsnetz anzugeben, durch das bzw. bei dem eine gleichmäßige Aufteilung von Signalisierungsdaten auf vorhandene Übertragungsstrecken auf einfache Art und Weise erfolgt.
  • Die Aufgabe wird für ein Verfahren durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und für ein Telekommunikationsnetz durch die Merkmale des Anspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Durch ein Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ist es möglich, Datenströme mit mehreren SLS- Werten zu einer Datenstromgruppe zusammenzufassen. Eine Datenstromgruppe wird dabei mit Hilfe einer Übertragungsstrecke übertragen. Sind mehr Datenstromgruppen als Übertragungsstrecken vorhanden, können auch mehrere Datenstromgruppen mit Hilfe einer Übertragungsstrecke übertragen werden. Somit ist es möglich, die Datenströme den Datenstromgruppen so zuzuweisen, dass jede Datenstromgruppe annähernd die gleiche zu übertragende Datenmenge hat. Somit können auch asymmetrische Schieflasten gleichverteilt werden. Eine Begrenzung der Anzahl der Übertragungsstrecke durch die Größe des LSKS-Wertes erfolgt nicht mehr. Durch die Zuordnung der Datenströme zu den Datenstromgruppen kann eine freie und flexible Lastverteilung auf einfache Art und Weise erfolgen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Zuordnung der Datenströme zu den Datenstromgruppen per Steuerbefehl durch eine Bedienperson. Dadurch wird erreicht, dass die Bedienperson eine gleichmäßige Lastverteilung, d. h. eine gleichmäßige Aufteilung der zu übertragenden Datenmenge, auf die vorhandenen Übertragungsstrecken einfach durchführen und somit die Lastverteilung auf die Übertragungsstrecken einfach steuern kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Datenströme den Datenstromgruppen abhängig von der zu erwartenden und/oder der vorhandenen Signalisierungsdatenmenge jedes Datenstroms so zugeordnet, dass die zu erwartende Datenmenge jeder Datenstromgruppe annähernd gleich groß ist. Dadurch wird eine annähernd gleich große Auslastung der einzelnen Übertragungsstrecken gewährleistet, wodurch Überlastungen von Übertragungsstrecken vermieden werden.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt die datenstromgruppenweise Datenübertragung mit Hilfe von Übertragungsstrecken und/oder von Übertragungskanälen. Dadurch wird erreicht, dass vorhandene Übertragungswege zur Übertragung von Signalisierungsdaten effektiv genutzt werden können, ohne dass diese durch zu große Datenmengen überlastet werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Aufteilung der Datenströme auf die Datenstromgruppen so erfolgt, dass sich die zu erwartende Datenmenge je Datengruppe bei der Nutzbarkeit aller zur datenstromgruppenweisen Datenübertragung vorgesehenen Übertragungsstrecken und/oder Übertragungskanälen um maximal 10% unterscheiden. Dadurch wird erreicht, dass eine annähernde Gleichverteilung der zu übertragenden Signalisierungsdaten auf die einzelnen Übertragungsstrecken und/oder Übertragungskanäle erfolgt und ein relativ geringer Aufwand zur Ermittlung der Gleichverteilung nötig ist. Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Zuordnung der Datenströme zu den Datenstromgruppen automatisch mit Hilfe eines von der Steuereinheit abgearbeiteten Programmmoduls. Dadurch wird erreicht, dass keine Benutzereingriffe zur Gleichverteilung der Menge der Signalisierungsdaten auf die einzelnen Übertragungsstrecken notwendig ist und auch bei sich ändernden Bedingungen, wie z. B. bei einem veränderten Signalisierungsdatenaufkommen oder bei einem Ausfall von vorhandenen Übertragungsstrecken bzw. bei der Verfügbarkeit von weiteren Übertragungsstrecken, weiterhin eine Gleichverteilung automatisch gewährleistet ist.
  • Werden bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung die jeweils einer Datenstromgruppe zugeordneten Signalisierungsdaten mit Hilfe derselben Übertragungsstrecke und/oder desselben Übertragungskanals übertragen, so sind keine zusätzlichen Maßnahmen zum Zuordnen der übertragenen Daten zu einzelnen Signalisierungsinformationen notwendig. Die Übertragung der Signalisierungsinformationen erfolgt einfach und übersichtlich. Übertragungsfehler werden vermieden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, die zu einer Nutzdatenverbindung gehörenden Signalisierungsdaten demselben Datenstrom zuzuordnen. Dadurch wird erreicht, dass die zu einer Verbindung gehörenden Signalisierungsdaten auf demselben Signalisierungsweg übertragen werden und somit die zu der Verbindung gehörenden Signalisierungsinformationen in einer zeitlich korrekten Abfolge übertragen und verarbeitet werden. Ein "gegenseitiges Überholen" von Signalisierungsnachrichten einer Verbindung wird dadurch verhindert.
  • Werden die Signalisierungsdaten zwischen zwei Signalisierungspunkten des Telekommunikationsnetzes übertragen, können die zu übertragenden Signalisierungsdaten gleichmäßig auf die zwischen diesen Signalisierungsendpunkten vorhandenen Signalisierungsstrecken gleichmäßig aufgeteilt werden. Einzelne Übertragungsstrecken können dabei direkt zwischen den Signalisierungsendknoten vorhanden sein oder über mindestens einen Signalisierungstransferknoten geführt sein. Dadurch ist es möglich, die zu übertragende Datenmenge auf alle zwischen den Signalisierungsendpunkten vorhandenen Signalisierungsstrecken gleichmäßig aufzuteilen. Dabei können mehrere Übertragungsstrecken und/oder Übertragungskanäle zwischen zwei Signalisierungsknoten zu einem Streckenbündel zusammengefasst sein.
  • Sind mehrere Streckenbündel zwischen zwei Signalisierungsknoten vorhanden, erfolgt die Zuordnung der Übertragungsstrecken und/oder der Übertragungskanäle zu den Streckenbündeln. Dadurch wird erreicht, dass die Aufteilung der Signalisierungsdaten zu den einzelnen Übertragungsstrecken mit Hilfe der Streckenbündel einfach erfolgen kann. Bei Streckenbündeln mit einer definierten Anzahl von Übertragungsstrecken und/oder von Übertragungskanälen ist somit die gleichmäßige Verteilung der Signalisierungsdaten noch einfacher möglich.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl der Datenstromgruppen gleich der Anzahl der Übertragungsstrecken und/oder der Anzahl der Übertragungskanäle. Dadurch ist eine besonders einfache Zuordnung der Datenstromgruppen zu den Übertragungsstrecken und/oder zu den Übertragungskanälen möglich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Übertragungsstrecken und/oder die Übertragungskanäle in zentralen Zeichengabekanälen des Kommunikationsnetzes enthalten, wobei die Nutzdatenübertragung und die Signalisierungsdatenübertragung unterschiedliche Übertragungswege im Kommunikationsnetz haben können. Dadurch wird erreicht, dass innerhalb des Kommunikationsnetzes ein von der Nutzdatenübertragung unabhängiges Zeichengabesystem bzw. Signalisierungsdatensystem vorhanden ist. Dadurch wird erreicht, dass die Signalisierungsdaten mit Hilfe eines leitungsvermittelnden Teilnetzes des Kommunikationsnetzes übertragen werden, wobei die Nutzdaten mit Hilfe eines paketvermittelnden Teilnetzes zwischen zwei Teilnehmern übertragen werden. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Signalisierung in dem Telekommunikationsnetz mit Hilfe des Standards des Zeichengabesystems Nr. 7 durchgeführt wird.
  • Den Datenströmen wird bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung jeweils ein Wert zugeordnet, mit dessen Hilfe die Datenströme den Datenstromgruppen zugeordnet werden. Dadurch ist eine einfache Möglichkeit der Zuordnung der Datenströme zu den Datenstromgruppen gegeben.
  • Mit einem Telekommunikationsnetz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 ist es möglich, die in diesem Telekommunikationsnetz zu übertragenden Signalisierungsdaten auf eine Vielzahl von Datenströmen in einfacher Art und Weise gleichmäßig aufzuteilen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Darin zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Telekommunikationsnetzes mit Signalisierungsendpunkten, die mit Hilfe von Übertragungswegen verbunden sind, die über Signalisierungstransferpunkte geführt sind,
  • Fig. 2 eine erste Tabelle, in der die Verteilung der zu übertragenden Datenmenge zwischen dem Signalisierungsendpunkt A und dem Signalisierungstransferpunkt 2 mit Hilfe eines Signalisierungsstrecken- Auswahlcodes dargestellt ist,
  • Fig. 3 eine zweite Tabelle, in der die Aufteilung der zwischen dem Signalisierungsendpunkt A und dem Signalisierungstransferpunkt 2 zu übertragenden Datenmenge auf die vorhandenen Übertragungsstrecken dargestellt ist,
  • Fig. 4 in einer dritten Tabelle die Lastverteilung auf die Übertragungsstrecken beim Stand der Technik, und
  • Fig. 5 mit Hilfe einer vierten Tabelle die Lastverteilung auf die Übertragungsstrecken gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Telekommunikationsnetz mit einem Signalisierungsendpunkt 10 und einem Signalisierungsendpunkt 20 dargestellt. Mit dem Signalisierungsendpunkt 10 sind Teilnehmer 22a, 22b und mit dem Signalisierungsendpunkt 20 sind Teilnehmer 24a, 24b verbunden. Weiterhin umfasst das Telekommunikationsnetz Signalisierungstransferpunkte 12, 14, 16, 18. Zum Verbindungsaufbau und Verbindungsabbau sowie zur Verbindungssteuerung und zur Steuerung von Leistungsmerkmalen zwischen Teilnehmern 22a, 22b, die mit dem Signalisierungsendpunkt 10 verbunden sind, und Teilnehmern 24a, 24b, die mit dem Signalisierungsendpunkt 20 verbunden sind, müssen Signalisierungsinformationen zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungsendpunkt 20 übertragen werden.
  • Zur Übertragung dieser Signalisierungsinformationen stehen drei Übertragungswege bei dem in Fig. 1 dargestellten Telekommunikationsnetz zur Verfügung. Der erste Übertragungsweg zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungsendpunkt 20 verläuft zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungstransferpunkt 12 über die Übertragungsstrecke 26 und zwischen dem Signalisierungstransferpunkt 12 und dem Signalisierungsendpunkt 20 über die Signalisierungsstrecke 34.
  • Der zweite Signalisierungsweg zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungsendpunkt 20 verläuft zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungstransferpunkt 14 über die Übertragungsstrecke 28, zwischen dem Signalisierungstransferpunkt 14 und dem Signalisierungstransferpunkt 18 über die Übertragungsstrecke 32 und zwischen dem Signalisierungstransferpunkt 18 und dem Signalisierungsendpunkt 20 über die Signalisierungsstrecke 38. Der dritte Signalisierungsweg zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10und dem Signalisierungsendpunkt 20 verläuft zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungstransferpunkt 16 über die Übertragungsstrecke 30 und zwischen dem Signalisierungstransferpunkt 16 und dem Signalisierungsendpunkt 20 über die Übertragungsstrecke 36. Die Übertragungsstreckenbündel 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38 können dabei mehrere Signalisierungsstrecken umfassen, auf die die Menge der zu übertragenden Signalisierungsdaten gleichmäßig aufgeteilt werden soll, um eine Überlastung einzelner Strecken zu vermeiden.
  • In Fig. 2 ist in einer Tabelle das Datenaufkommen des Signalisierungsstreckenbündels 28 zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungstransferpunkt 14 dargestellt, wobei die Zuordnung der Teilmengen zu 16 Signalisierungsstrecken-Auswahlcodes dargestellt ist. Jeweils 1/4 der zu übertragenden Datenmenge ist dem Auswahlcode 0, 4 und 8 zugeordnet. Jeweils 1/12 der zu übertragenden Datenmenge ist den Auswahlcodes 1, 5 und 12 zugeordnet. Den Auswahlcodes 2, 3, 6, 7, 9, 10, 11, 13, 14 ist keine Datenmenge zugeordnet. Die zu übertragende Datenmenge wird auch als Last bezeichnet.
  • In Fig. 3 ist ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Lastverteilung die resultierende Last auf jeder der vierverfügbaren Übertragungsstrecken des Übertragungsstreckenbündels 28 zwischen dem Signalisierungsendpunkt 10 und dem Signalisierungstransferpunkt 14 dargestellt. Die vier Übertragungsstrecken des Übertragungsstreckenbündels 28 sind in der in Fig. 3 dargestellten Tabelle mit 28-1, 28-2, 28-3 und 28-4 bezeichnet. Die in Fig. 3 gezeigte Lastverteilung ist nicht optimiert. Bei dieser nicht-optimierten Lastverteilung sind die vier Übertragungsstrecken den 16 SLS-Werten gleichmäßig zugeordnet. Dadurch ergibt sich eine resultierende Lastverteilung auf der Strecke 28-1 von 10/12, auf der Strecke 28-2 von 2/12, auf der Strecke 28-3 und auf der Strecke 28-4 jeweils von 0/12 der Gesamtmenge der zu übertragenden Signalisierungsdaten.
  • In Fig. 4 ist eine Lastverteilung auf der Übertragungsstrecke zwischen dem Signalisierungsendpunkt A und dem Signalisierungstransferpunkt 2 mit einer beim Stand der Technik bekannten Datenstromverteilung dargestellt. Bei dieser herkömmlichen Datenstromverteilung erfolgt die Zuordnung der Signalisierungsstrecken-Auswahlcodes zu den Datenübertragungsstrecken mit Hilfe eines voreingestellten LSKS-Wertes. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das der LSKS-Wert 12. Die Binärwerte der SLS-Werte und der Binärwert des LSKS-Wertes werden bitweise UND-verknüpft. Bekannte LSKS-Werte sind maximal vier Bit groß, so dass sie maximal den Dezimalwert 12 haben. Die bitweise UND-Verknüpfung von binärem SLS-Wert und binärem LSKS-Wert sowie das Ergebnis dieser Verknüpfung für jeden einzelnen SLS-Wert ist in dem Bereich "binär" der Tabelle von Fig. 4 dargestellt.
  • Im Bereich "dezimal" sind die im Bereich "binär" der Tabelle UND-verknüpften Werte sowie das Ergebnis der UND-Verknüpfung dezimal dargestellt. Sowohl den Ergebnissen des Bereichs "binär" als auch des Bereichs "dezimal" ist zu entnehmen, dass die SLS-Werte 0 bis 3, 4 bis 7, 8 bis 11 und 12 bis 15 jeweils das gleiche Ergebnis haben. Die SLS-Werte mit den gleichen Ergebnissen der bitweisen UND-Verknüpfung mit dem LSKS- Wert werden der gleichen Übertragungsstrecke zugeordnet. Die den SLS-Werten zugeordneten Datenströme werden gemäß der Zuordnung SLS-Werte und Übertragungsstrecke mit Hilfe der dem jeweiligen SLS-Wert zugeordneten Übertragungsstrecke übertragen. Die aus dieser Zuordnung resultierende Last ist im dritten Abschnitt der Tabelle von Fig. 4 dargestellt. Auf der Strecke 28-1 wird 4/12, auf der Strecke 28-2 4/12, auf der Strecke 28-3 3/12 und auf der Strecke 28-4 1/12 der Gesamtdatenmenge übertragen. Gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Verteilung ist mit Hilfe der Datenstromverteilung des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels eine gleichmäßigere Verteilung erreicht worden.
  • In Fig. 5 ist eine flexible Datenstromverteilung dargestellt. Auch in Fig. 5 wird die Datenstromverteilung mit dem in Fig. 2 definierten Datenaufkommen betrachtet. Den SLS- Werten kann bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel jeder SLS-Wert zu einer Verkehrseinheit zugeordnet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die 16 SLS- Werte zu vier Verkehrseinheiten zusammengefasst. Eine solche Verkehrseinheit wird auch als Traffic Unit - TU bezeichnet. Die Zuordnung der SLS-Werte zu den Verkehrseinheiten erfolgt in den Signalisierungspunkten durch Eingaben einer Bedienperson an einer Eingabeeinheit einer Benutzerschnittstelle des Signalisierungspunktes. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Zuordnung der SLS-Werte zu den Verkehrseinheiten auch automatisch mit Hilfe einer Steuereinheit des Signalisierungspunktes erfolgen.
  • Die Zuordnung der SLS-Werte zu einer Verkehrseinheit TU kann dabei frei erfolgen. Eine Verkehrseinheit TU wird dabei immer über eine Übertragungsstrecke übertragen. Dabei können mit Hilfe einer Übertragungsstrecke auf die Daten mehrere Verkehrseinheiten TU übertragen werden. Die SLS-Werte werden den Verkehrseinheiten TU so zugeordnet, dass jeder Verkehrseinheit TU etwa die gleiche zu übertragende Datenmenge zugewiesen ist. Die Verkehrseinheiten TU werden anschließend den vorhandenen Übertragungsstrecken 28-1 bis 28-4 so zugeordnet, dass eine gleichmäßige Datenverteilung auf die vorhandenen Übertragungsstrecken erfolgt. Die Anzahl der möglichen Übertragungsstrecken wird bei diesem Verfahren nicht mehr durch den LSKS-Wert (maximal 4 Bit) begrenzt. Auch können durch die beliebige Zuordnung der Verkehrseinheiten TU zu den SLS- Werten asymmetrische Schieflasten gleich verteilt werden. Die resultierende Datenmenge, die auf jeder der Strecken 28-1 bis 28-4 zu übertragen ist, beträgt 3/12 der Gesamtdatenmenge. Somit ist die Gesamtdatenmenge gleichmäßig auf die vorhandenen Übertragungsstrecken 28-1 bis 28-4 verteilt.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen sind die Anzahl der vorhandenen Übertragungsstrecken 28-1 bis 28-4 und die Anzahl der Verkehrseinheiten TU 0 bis 3 verschieden. Jedoch ist eine Verkehrseinheit TU immer mit Hilfe einer Übertragungsstrecke zu übertragen. Eine Aufteilung einer Verkehrseinheit TU auf mehrere Übertragungsstrecken ist nicht möglich, da dann nicht gewährleistet ist, dass alle Daten, die zu einer Verbindung gehören, über eine Übertragungsstrecke übertragen werden, so dass ein "Überholen" von Signalisierungsinformationen einer Verbindung dann nicht mehr ausgeschlossen werden könnte. Es können aber mehrere Verkehrseinheiten TU mit Hilfe einer Übertragungsstrecke übertragen werden. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn eine Übertragungsstrecke ausfällt. Dieses Verfahren zur Lastverteilung auf Streckenbündel mit flexibler Datenstromverteilung kann auch für die Lastverteilung zwischen mehreren Streckenbündeln genutzt werden. Durch die Anwendung des Verfahrens zur flexiblen Datenstromverteilung auf die Lastverteilung zwischen Streckenbündeln lassen sich analoge Vorteile erzielen wie bei der flexiblen Datenstromverteilung zwischen Übertragungsstrecken.
  • Mit Hilfe des Verfahrens kann eine Aufteilung der Datenströme auf die Datenstromgruppen so erfolgen, dass sich die zu erwartende Datenmenge je Datengruppe um maximal 10% unterscheiden. Bei einem Ausfall einer oder mehrerer Übertragungsstrecken können jedoch auch größere Unterschiede bei der pro Übertragungsstrecke zu übertragenden Datenmenge auftreten.

Claims (18)

1. Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz,
bei dem Signalisierungsdaten zwischen mindestens zwei Signalisierungsknoten (10 bis 20) übertragen werden,
und bei dem die zu übertragenden Signalisierungsdaten auf eine Vielzahl von Datenströmen (SLS) aufgeteilt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vielzahl von Datenströmen (SLS) auf mindestens zwei Datenstromgruppen (TU) aufgeteilt wird, und
dass die Übertragung der Signalisierungsdaten datenstromgruppenweise erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung der Datenströme (SLS) auf die Datenstromgruppen (TU) abhängig von der zu erwartenden und/oder der vorhandenen Signalisierungsdatenmenge jedes Datenstroms so erfolgt, dass die zu erwartende Datenmenge jeder Datenstromgruppe (TU) annähernd gleich groß ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die datenstromgruppenweise Datenübertragung mit Hilfe von Übertragungsstrecken und/oder von Übertragungskanälen (28-1 bis 28-4) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung der Datenströme (SLS) auf die Datenstromgruppen (TU) so erfolgt, dass sich die zu erwartende Datenmenge je Übertragungsstrecke (28-1 bis 28-4) bei der Nutzbarkeit aller zur datenstromgruppenweisen Datenübertragung vorgesehenen Übertragungsstrecken und/oder Übertragungskanälen (28-1 bis 28-4) um maximal 10% unterscheiden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedienperson die Zuordnung der Datenströme (SLS) zu den Datenstromgruppen (TU) per Steuerbefehl durchführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der Datenströme (SLS) zu den Datenstromgruppen (TU) automatisch mit Hilfe eines von einer Steuereinheit abgearbeiteten Programmmoduls erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils einer Datenstromgruppe (TU) zugeordneten Signalisierungsdaten mit Hilfe einer Übertragungsstrecke und/oder eines Übertragungskanals (28-1 bis 28-4) übertragen werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Verbindung gehörenden Signalisierungsdaten demselben Datenstrom (TU) zugeordnet werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsdaten zwischen zwei Signalisierungsendknoten (10, 20) des Telekommunikationsnetzes übertragen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstrecke und/oder der Übertragungskanal (28-1 bis 28-4) über mindestens einen Signalisierungstransferknoten (14 bis 18) oder einen weiteren Signalisierungsendknoten (10, 20), der auch als Signalisierungstransferknoten dient, geführt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Übertragungsstrecken und/oder Übertragungskanäle (28-1 bis 28-4) zwischen zwei Signalisierungsknoten (10, 12) zu einem Streckenbündel (28) zusammengefasst sind.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Signalisierungsknoten (10, 20) mehrere Streckenbündel (26 bis 38) vorhanden sind, und dass eine Zuordnung der Übertragungsstrecken und/oder der Übertragungskanäle zu den Streckenbündeln (26 bis 38) erfolgt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsstrecken und/oder die Übertragungskanäle (28-1 bis 28-4) zentrale Zeichengabekanäle sind.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Datenstromgruppen (TU) gleich der Anzahl der Übertragungsstrecken und/oder der Übertragungskanäle (28-1 bis 28-4) ist.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzdatenübertragung und die Signalisierungsdatenübertragung unterschiedliche Übertragungswege im Telekommunikationsnetz haben.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Datenströmen jeweils ein Wert (SLS) zugeordnet wird, mit dessen Hilfe die Datenströme den Datenstromgruppen (TU) zugeordnet werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierung in dem Telekommunikationsnetz mit Hilfe des Standards des Zeichengabesystems Nr. 7 durchgeführt wird.
18. Telekommunikationsnetz mit mindestens zwei Signalisierungsknoten (10 bis 20), zwischen denen Signalisierungsdaten übertragen werden, wobei die zu übertragenden Signalisierungsdaten auf eine Vielzahl von Datenströmen (SLS) aufgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vielzahl von Datenströmen (SLS) auf mindestens zwei Datenstromgruppen (TU) aufgeteilt sind, und
dass die Übertragung der Signalisierungsdaten datenstromgruppenweise erfolgt.
DE2001137222 2001-07-30 2001-07-30 Verfahren zur Übertragung von Signalisierungsdaten in einem Telekommunikationsnetz Withdrawn DE10137222A1 (de)

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