DE69634817T2 - Objektorientierte Anrufverarbeitung in einem Kommunikationsnetzwerk - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Netzwerkanordnung und ein Verfahren, die jeweils für eine Anrufverarbeitung in einem Kommunikationssystem dienen. Die Erfindung betrifft auch ein Kommunikationssystem mit einer solchen Netzwerkanordnung. Anruf bezieht sich bei der vorliegenden Anmeldung auf jede Art von Übertragung, wie beispielsweise eine Übertragung von Sprache, Daten, Video, etc.
  • STAND DER TECHNIK
  • In "Diversification and Integration of Networks and Switching Technologies Towards the 21th Century" beim International Switching Symposium 1992, Vol. 1, S. 420–424 ist eine Entwicklung einer ATM-Schaltsoftware basierend auf ATM mit objektorientierter hierarchischer Struktur diskutiert. Das Dokument betrifft ein ATM-Schaltsystem mit einem objektorientierten hierarchischen Softwaremodell. Das darin beschriebene System basiert auf einer Struktur mit einer Anzahl von unterschiedlichen Schichten, Objekten. Eine Kanalschicht managt und steuert die logische Schalteinrichtung, die der Signalgabeeinrichtung entspricht und schaltet. Von einer, hierarchisch gesehen, über dieser Schicht angeordneten Portschicht bzw. Anschlussstellenschicht werden Unterschiede bezüglich Verfahren zum Implementieren einer Schalteinrichtung durch logische Betriebsmittel versteckt, auf die als Kanal Bezug genommen wird. Die Schicht versteckt Unterschiede zwischen dem Breitband und dem Schmalband. Dadurch können die Schichten über der Kanalschicht sowohl auf ATM-Schaltsysteme als auch auf STM-Schaltsysteme angewendet werden.
  • Mit dieser Struktur können ATM- sowie STM-Schalter verwendet werden, ohne eine Änderung bezüglich der Schnittstelle für einen Anwender zu erfordern. Jedoch gibt es bezüglich anderer Aspekte keine Flexibilität, die zur Verfügung gestellt wird, und das Verhalten eines Kanals kann nicht auf irgendeine andere Weise geändert werden, ohne die Anwenderschnittstelle zu ändern. Weiterhin ist es mit dieser Struktur nicht möglich, beispielsweise unterschiedliche Schalter (oder eine andere Einrichtung), die andere als diejenigen sind, die bereits vorgesehen sind, zu verwenden, ohne dass signifikante Änderungen daran erforderlich sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Netzwerkanordnung für eine Anrufverarbeitung in einem Kommunikationssystem und ein Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einer Ursprungs- bzw. Entstehungsseite und wenigstens einer Abschlussseite, wobei die Verbindung durch einen Verbindungsteil und einen Anrufteil aufgebaut wird. Dies bedeutet, dass dann, wenn eine Ursprungsseite wünscht, mit einer oder mehreren Abschlussstellenseiten verbunden zu werden, ein Übertragungspfad beauftragt bzw. angefordert wird. Ein Übertragungspfad bezieht sich hier auf einen Sprachpfad, einen Pfad für eine Datenübertragung oder für eine Videoübertragung, etc. Der Auftrag wird in unterschiedliche Schichten getrennt, nämlich einen Anrufteil und einen Verbindungsteil. Dies wird Anruf/Verbindungs-Trennung genannt. Im Folgenden bezieht sich Verbindung auf den Verbindungsteil. Dieser weist eine Anzahl von Verbindungsobjekten auf, die z.B. wiederum ein oder mehrere Pfadobjekte aufweisen, wobei die Objekte in einer objektorientierten hierarchischen Struktur angeordnet sind, durch welche eine Anzahl von unterschiedlichen Verhaltensweisen gehandhabt werden können, die für ein Pfadobjekt eine Pflicht sind. Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, durch welche das Verhalten für ein Pfadobjekt geändert werden kann, ohne dass die Anwenderschnittstelle geändert werden muss. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht im Bereitstellen einer Anordnung, durch welche die Interaktion zwischen unterschiedlichen Führungsfällen minimiert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, die flexibel ist und die bei zukünftigen Anordnungen, Einrichtungen, etc. verwendet werden kann, so dass eine solche auf einfache Weise mit der Anordnung verbunden werden kann, ohne die Notwendigkeit einer Änderung von Schnittstellen, etc.
  • Allgemein ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, die beim Bereitstellen eines guten Systementwurfs hilft, welche flexibel ist und welche bei einer Anzahl von unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und welche beim Verarbeiten von Anrufen in einem Kommunikationssystem äußerst effizient ist.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verarbeiten von Anrufen in einem Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen, das die oben angegebenen Aufgaben erfüllt.
  • Kommunikationssysteme haben bei der vorliegenden Erfindung allgemein die Bedeutung von Telekommunikationssystemen, einer Telefonkommunikation, einer Datenkommunikation, einer ISDN-Kommunikation, etc.
  • Diese sowie weitere Aufgaben werden durch eine Anordnung erreicht, bei welcher die Pfadobjekte ein Basis-Pfadobjekt und ein untergeordnetes Pfadobjekt aufweisen, die jeweils hierarchisch in einer übergeordneten Klasse und einer untergeordneten Klasse angeordnet sind. Ein Verbindungsobjekt kann ein Basis-Pfadobjekt unabhängig von dem entsprechenden untergeordneten Pfadobjekt verwenden. Das Verhalten des untergeordneten Pfadobjekts ist durch den bestimmten Führungsfall gegeben. Die Aufgaben werden auch durch ein Verfahren erreicht, wobei die Pfadobjekte in ein Basis-Pfadobjekt und ein untergeordnetes Pfadobjekt aufgeteilt werden, wobei ein Verbindungsobjekt ein Basis-Pfadobjekt unabhängig von dem entsprechenden untergeordneten Pfadobjekt verwenden kann, wobei weiterhin das Verhalten des untergeordneten Pfadobjekts durch den Führungsfall gegeben ist.
  • Es ist ein Vorteil bei der Erfindung, dass es wenig Interaktion zwischen unterschiedlichen Objekten gibt, was es wiederum einfach macht, neue Hardware hinzuzufügen, wie beispielsweise neue und/oder andere Typen von Schaltern, etc., ohne die Schnittstelle für das Verbindungsobjekt ändern zu müssen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass es einfach ist, das Verhalten eines Pfadobjekts zu ändern, ohne die Schnittstelle für einen Anwender ändern zu müssen, und darin, dass das Verhalten vor dem Anwender versteckt wird.
  • Es ist auch ein Vorteil bei der Erfindung, dass die Wartung der Software zukunftssicher ist, da es nur wenig Interaktion zwischen unterschiedlichen Objekten gibt, wie es oben angegeben ist. Es ist auch ein Vorteil, dass alle Pfade beauftragt werden können, den Übertragungspfad beidseitig zu verbinden, außer von den Pfaden mit den Zugriffsstellen. (Die Erfindung ist jedoch natürlich nicht darauf beschränkt.) Diese Pfade stellen nur den Übertragungspfad gemäß dem Zustand ein, der durch den Anwender erwünscht ist.
  • Übertragungspfad hat in diesem Dokument die Bedeutung von z.B. einem Sprachpfad, einem Datenübertragungspfad, einem Videoübertragungspfad, etc. Wenn beispielsweise beim Diskutieren eines bestimmten Ausführungsbeispiels, etc., lediglich auf den Sprachpfad Bezug genommen wird, sollte es klar sein, dass es sich auch auf andere Übertragungspfade beziehen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im Folgenden auf eine nicht beschränkende Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Verbindung zwischen einer Ursprungs- bzw. Entstehungsseite und einer Abschlussseite und die Anruf/Verbindungs-Trennung schematisch darstellt,
  • 2 die Beziehung zwischen einem Verbindungsobjekt und physikalischen Schaltern schematisch darstellt,
  • 3 das Grundprinzip der Erfindung schematisch darstellt,
  • 4 einen ersten Führungsfall darstellt,
  • 5 die Anwendung der Erfindung auf einen zweiten Führungsfall darstellt,
  • 6 die Anwendung der Erfindung auf einen dritten Führungsfall darstellt,
  • 7 einen vierten Führungsfall mit einem Zugriffs-Pfadobjekt darstellt,
  • 8 eine Übergabe bzw. Gesprächsumschaltung bzw. Umschaltung innerhalb einer Zone schematisch darstellt,
  • 9 eine Übergabe schematisch darstellt, wenn der Sprachpfad zu mehr als einer Zone durchgeht,
  • 10 eine Übergabe von einer Zone zu einer anderen Zone darstellt, und
  • 11 die Verbindung einer Einrichtung schematisch darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf ein Telekommunikationssystem beschrieben werden, wie beispielsweise das AXE-System von Ericsson, und einige Konzepte eines solchen Systems gemäß der Erfindung werden anfangs erklärt werden. Die Erfindung ist jedoch natürlich nicht auf ein Telekommunikationssystem beschränkt, sondern gilt allgemein für eine Anrufverarbeitung in einem Kommunikationssystem, wobei Anruf hier in einem breiten Sinn zu interpretieren ist, und sich nicht nur auf Telekommunikationssysteme oder Sprachübertragung bezieht, sondern auch auf andere Arten von Übertragung, wie beispielsweise von Daten, Video, ISDN, etc. Die Konzepte etc. des Telekommunikationssystems, die im Folgenden definiert oder erklärt werden, können natürlich diesem folgend durch ähnliche Konzepte, etc. in irgendeinem anderen geeigneten Kommunikationssystem ausgetauscht werden.
  • Wenn eine Verbindung zwischen einem ersten Teilnehmer (A) einer Ursprungsseite und wenigstens einem Teilnehmer (B) einer Abschlussseite aufzubauen ist, wird ein Sprachpfad (Übertragungspfad) beauftragt bzw. gefordert, welcher Auftrag in unterschiedliche Schichten in einer objektorientierten Struktur getrennt ist. Diese Schichtenbildung bezieht sich auf eine Anruf/Verbindungs-Trennung, bei welcher ein Anruf durch einen "Anrufteil" und einen "Verbindungsteil" aufgebaut wird.
  • Dies ist in 1 dargestellt. Wenn somit ein Sprachpfad beauftragt wird, wird dieser Auftrag in den Anrufteil 1 und den Verbindungsteil getrennt. Der Anruf 1 verwendet dann die Verbindungsobjekte 2A, 2B, 2C oder steuert diese, welche mit den Ursprungs- bzw. Abschlussseiten verbunden sind. Jedes Verbindungsobjekt 2A, 2B, 2C weist einen oder mehrere Pfadobjekte 3A1 , 3A2 ; 3B; 3C auf, die jeweils virtuell einen Schalter 6A1 , 6A2 ; 6B; 6C darstellen. Zugriffsstellen 5A1 , 5A1', 5A2 ; 5B1 , 5B1'; 5C1 , 5C1' sind durch Schaltungen (siehe nachfolgende Definition) dargestellt, und in 1 sind externe sowie interne Schaltungen dargestellt.
  • Wenn somit ein Teilnehmer A auf der Ursprungsseite wünscht, mit einem Teilnehmer B auf der Abschlussseite verbunden zu werden, kennt der Anrufteil die ankommende Schaltung von A und die abgehende Schaltung zu B. Der Anrufteil steuert die entsprechenden Verbindungsobjekte, und das erste (auf der Ursprungsseite) Verbindungsobjekt 2A und die dazwischenliegenden Verbindungsobjekte 2B führen die Führungsfunktionen in Übereinstimmung mit den Bedingungen aus, wie sie durch den Anrufteil gegeben sind.
  • In der folgenden Beschreibung der Erfindung wird auch auf ein Zonenkonzept Bezug genommen werden. Eine Zone ist als vollständige Vermittlungsstelle, wie z.B. eine AXE-Vermittlungsstelle, definiert, welche nicht von irgendwelchen anderen Einrichtungen für ihre Grundfunktionen abhängt. Die Zone wird über ein Operations- und Unterstützungssystem (OSS = Operations and Support System) gemanagt. Diese Zone bildet weiterhin einen Verkehrsknoten innerhalb eines Telekommunikationsnetzwerks. Diese Zone ist auch ein dimensionierter, konfigurierter und installierter Fall eines allgemeinen AXE-Netzwerkprodukts. Ein Verbindungsfall oder ein Verbindungsobjekt existiert nur in ein und derselben Zone.
  • Eine Zone kann einen oder mehrere Schalter aufweisen. Die Schalter sind intern innerhalb der Zone, und jeder Schalter, der innerhalb der Zone in Bezug auf einen spezifischen Sprachpfad verwendet wird, wird durch einen Verbindungsfall gesteuert, was bedeutet, dass ein Verbindungsobjekt für einen Sprachpfad durch eine Zone verantwortlich ist.
  • 2 stellt schematisch die Beziehung zwischen einem Verbindungsobjekt 2A0 und einer Anzahl von physikalischen Schaltern 6A01 , 6A02 , 6Aon dar. Jeder physikalische Schalter 6A01 , 6A02 , ..., 6Aon ist virtuell durch ein Pfadobjekt 3A01 ; 3A02 ; 3Aon dargestellt, und ein Verbindungsobjekt 2A0 weist eine Anzahl von Pfadobjekten 3A01 ; 3A02 ; ...; 3Aon auf und eine Verbindung weist eines oder mehrere Verbindungsobjekte auf. Ein Verbindungsobjekt ist verantwortlich für einen Sprachpfad durch eine Zone. Eine Verbindung kann zwischen zwei Endstellen im selben Schalter oder durch mehrere Schalter aufgebaut werden. Wenn nur eine Zone betrachtet wird, wird nur ein Verbindungsobjekt benötigt, aber wenn die Verbindung mehr als eine Zone aufweist, ist eine Anzahl von Verbindungsobjekten nötig, die jeweils aus einem oder mehreren Pfadobjekten aufgebaut sind.
  • Zum Finden der Endstelle einer Verbindung muss eine Führung durchgeführt werden, wie es oben angegeben ist. Durch diese Führungsprozedur wird ein Pfad aus einem Pool von möglichen Pfaden ausgewählt. Wenn beispielsweise ein Stau zwischen zwei Schaltern auftritt, kann ein alternativer Weg ausgewählt werden. Die Führung bildet den Verbindungsfall mit Pfadfällen. Die Führungsprozedur ist in CCITT (ITU-T) Q.9 als "der Prozess zum Bestimmen und Verwenden des Wegs für die Übertragung einer Nachricht oder den Aufbau eines Anrufs gemäß einer Gruppe von Regeln. Der Prozess endet, wenn die Nachricht oder der Anruf eine Zielortstelle erreicht hat" definiert. Ein Pfadobjekt steuert einen Sprachpfad durch einen Schalter. Das Pfadobjekt kann einen Schalter beauftragen, einen Sprachpfad zu reservieren, zu verbinden, zu trennen oder zu lösen bzw. freizugeben oder eine Verankerungsstelle zu bekommen, eine Verankerungsstelle zu lösen, etc. Einige Schalter können eine Richtung separat handhaben, d.h. ein Verbinden in Vorwärtsrichtung, ein Verbinden in Rückwärtsrichtung oder ein beidseitiges Verbinden. In 2 sind die Zugriffsstellen A und B derart definiert, dass sie extern sind. Die Zugriffsstellen sind virtuell durch Schaltungen dargestellt oder als solche benannt. Eine Schaltung ist gemäß CCITT Q.9. definiert als: "eine Kombination aus zwei Übertragungskanälen, die eine bidirektionale Kommunikation zwischen Stellen bzw. Punkten zulassen, um einen einzelnen Anruf zu unterstützen".
  • Eine interne Schaltung ist von dem Führungsfall gegeben. Externe Schaltungen sind jeweils durch die Ursprungs- und die Abschlussseiten gegeben.
  • Für interne Schaltungen nehmen die entsprechenden Pfadobjekte an Zustandsänderungen in den internen Schaltungen teil, z.B. in Abhängigkeit davon, was passiert ist, werden unterschiedliche Aktionen unternommen.
  • Die Stelle bzw. der Punkt D in 2 zeigt eine interne Schaltung. Für unterschiedliche Führungsfälle ist eine Anzahl von unterschiedlichen Kombinationen möglich, wie beispielsweise folgende: beide Schaltungen sind extern, eine Schaltung ist extern, wohingegen eine Schaltung eine interne Schaltung mit einem Innenzonenübergang ist, eine Schaltung extern ist und von der Zone in Richtung zur nächsten Zone nach außen geht, beide Schaltungen interne Schaltungen sind, die von der Zone nicht nach außen gehen, oder beide Schaltungen interne Schaltungen sind, aber eine von der Zone in Richtung zu einer anderen Zone nach außen geht.
  • Alle unterschiedlichen Führungsfälle geben Pfade mit unterschiedlichen Verhaltensweisen (siehe 2). Alle externen Schaltungen sind beispielsweise durch den Anwender der Verbindungsobjekte gegeben. Diese Schaltungen können durch das Verbindungsobjekt nicht gesteuert werden. Alle internen Schaltungen werden durch das Verbindungsobjekt, unterstützt durch das Ergebnis der Führung, geholt. Diese internen Schaltungen werden durch das Verbindungsobjekt als besetzt markiert, um zu verhindern, dass andere Verbindungen die Schaltungen verwenden. Wenn ein Sprachpfad freigegeben wird, ist das Verbindungsobjekt verantwortlich für das Freisetzen der Schaltungen. Die Schaltung wird dann als "frei" markiert, und ein anderes Pfadobjekt kann sie verwenden.
  • Das Übergabekonzept, d.h. ein Wechsel von einer Endstelle zu einer anderen, wird später diskutiert werden.
  • Gemäß der Erfindung weist ein Pfadobjekt zwei Teile mit der Verwendung eines Objektorientierungsansatzes auf. Der erste Teil wird Basis-Pfadobjekt genannt, welches durch das Verbindungsobjekt oder den Anwender verwendet wird. Der andere Teil ist als untergeordnetes Pfadobjekt bezeichnet. Das Verhalten ist im untergeordneten Pfadobjekt umfasst, welches weiterhin die Eigenschaften des Basis-Pfadobjekts inne hat.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Handhabung von allen unterschiedlichen Typen von Verhaltensweisen, um welche sich das Pfadobjekt zu kümmern hat. Das Verbindungsobjekt kümmert sich, wie es oben angegeben ist, lediglich um die Verbindung durch eine Zone, und das Pfadobjekt selbst kümmert sich um das Verhalten, welches typisch für diesen bestimmten Pfad und das Schaltelement ist.
  • Gemäß der Erfindung wird der Basispfad (das Objekt) durch das Verbindungsobjekt unabhängig von dem untergeordneten Pfad(-objekt) verwendet. Das Verbindungsobjekt kann ein Reservieren in Rückwärtsrichtung, ein beidseitiges Verbinden, etc. beauftragen. Dieser Auftrag wird auf dieselbe Weise, wie es oben diskutiert ist, vom Verbindungsobjekt zum Basispfad ohne eine Kenntnis der Verhaltensweise des untergeordneten Pfadobjekts gesendet. Für jeden Führungsfall wird ein spezialisierter Pfad zugeordnet. Somit ist dann, wenn eine Verbindung zwischen einem ersten Teilnehmer A und wenigstens einem zweiten Teilnehmer B aufgebaut wird, welcher eine Anzahl von Pfadobjekten aufweist, das Verhalten des Pfadobjekts durch den Auftrag des Pfadobjekts an der Verbindung oder an dem Anschluss gegeben. Für jedes Pfadobjekt verwendet das Verbindungsobjekt das Basisobjekt, wohingegen das Verhalten in dem untergeordneten Pfadobjekt spezialisiert ist, welches auch mit dem System verbunden ist. Jedes Verbindungsobjekt verwendet ein Basisobjekt ohne Kenntnis darüber (beispielsweise), welche Hardware durch das untergeordnete Pfadobjekt gesteuert wird. Das Prinzip der Erfindung ist in 3 dargestellt. Ein Verbindungsobjekt 2a verwendet eines oder n (wobei n irgendeine Zahl zwischen 1 und unendlich ist) Pfadobjekte oder vielmehr Basis-Pfadobjekte 3a, oder kann diese haben. Ein Basispfad 3a hat hier ein Verbindungsobjekt 2a. Ein untergeordnetes Pfadobjekt 4a kann 0, 1 oder 2 Schaltungen 5a1 , 5a2 haben, wohingegen eine interne Schaltung einen Unterpfad 4a hat. Eine Schaltung schließt an einen Schalter an, und ein untergeordneter Pfad 4a steuert immer einen Schalter 6a. In den Figuren bedeutet Verbindung Verbindungsobjekt, bedeutet Basispfad Basis-Pfadobjekt, etc.
  • Für jeden Führungsfall wird ein spezialisierter Pfad zugeordnet, d.h. ein Basis-Pfadobjekt. Einige Beispiele werden unter Bezugnahme auf die 47 dargestellt werden. Wie es oben angegeben ist, hängt das Verhalten des Pfadobjekts (mit einem Basis-Pfadobjekt und einem untergeordneten Pfadobjekt) von der Stelle an der Anschlussverbindung ab, d.h. von der Führung. Es kann auch von dem entsprechenden Schalter oder der Schalteinrichtung abhängen.
  • 4 stellt ein Beispiel dar, bei welchem der Führungsfall ein Ende einer Auswahl bei dem ersten Führungsversuch aufzeigt. Das untergeordnete Pfadobjekt ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als lokales Pfadobjekt 4b bezeichnet. Das Verhalten des lokalen Pfadobjekts 4b, wie es durch das Führen gegeben ist, besteht darin, dass keine Information für den Anwender versteckt ist. Alle Aufträge werden zu dem Schalter 6b transparent nach unten gesendet (wenn in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung beauftragt), und es gibt keine internen Schaltungen, sondern lediglich externe Schaltungen. Wie es aus der Figur gesehen werden kann, verwendet das Verbindungsobjekt 2b ein Basis-Pfadobjekt 3b und steuert das lokale Pfadobjekt 4b einen Schalter 6b. Das lokale Pfadobjekt 4b hat weiterhin keine Schaltung und die Schaltung 5b ist mit einem Schalter 6b verbunden oder ist im Besitz von einem Schalter 6b.
  • Wenn der Führungsfall ein Pfadobjekt mit internen Schaltungen aufzeigt, und diese nicht von der Zone nach außen gehen, dann wird das untergeordnete Pfadobjekt als Übergangs-Pfadobjekt 4c bezeichnet. Dies ist in 5 dargestellt. Das Verhalten dieses Objekts besteht darin, dass die Schaltungen intern sind. Das Pfadobjekt 4c nimmt an Zustandsänderungen für die zwei internen Schaltungen 5c teil und dann bekommt das Übergangs-Pfadobjekt 4c Zustandsänderungen an beiden. Dies wird durchgeführt, um Information darüber zu bekommen, ob eine Schaltung unterbrochen worden ist, ein Hardwarefehler aufgetreten ist, oder ob ein Betreiber bzw. Operator die Schaltung aus dem Verkehr genommen hat, etc. Das Übergangs-Pfadobjekt 4c gibt weiterhin die Schaltungen frei, wenn ein Freigabeauftrag von dem Verbindungsobjekt 2c gesendet worden ist. Wenn ein Fehler auftritt oder wenn der Prozess abbricht, gibt das Übergangs-Pfadobjekt 4c die Schaltung 5c oder Schaltungen auf eine gesteuerte Weise frei. Das Übergangs-Pfadobjekt 4c ist niemals an einer Übergabe beteiligt. Bei einer Erzeugung kann das Übergangs-Pfadobjekt 4c beauftragt werden, den Sprachpfad beidseitig zu verbinden, und zwar unabhängig von den Aufträgen des Anwenders. Dies wird durchgeführt, um die Anzahl von Operationen gemäß der CCITT-Signalgabesystemnummer 7 zu minimieren. Somit handhabt das Übergangs-Pfadobjekt 4c allgemein Verbindungen in den Schalter, die Schalter 6c1 , 6c2 , 6c3 , etc. Eine beidseitige Verbindung ist jedoch nicht notwendig, bezieht sich aber auf eine vorteilhafte Weise zum Ausführen der Erfindung.
  • Wenn der erste Führungsfall kein Ende einer Auswahl oder eines Gehens von der Zone nach außen ist, wird das untergeordnete Pfadobjekt Zugriffs-Pfadobjekt 4d genannt. Dies ist in 7 dargestellt. Ein Zugriffs-Pfadobjekt wird auch ausgewählt, wenn eine Führung vor einem Ende durchgeführt worden ist oder in der nächsten Führung eine Auswahl gefunden wird. Wie es aus der Figur gesehen werden kann, verwendet das Verbindungsobjekt 2d 1 bis n Basis-Pfadobjekte 3d, und hat das untergeordnete Pfadobjekt oder das Zugriffs-Pfadobjekt 4d eine Schaltung 5d, die wiederum im Besitz von dem Schalter 6d ist. Das Verhalten des Zugriffs-Pfadobjekts 4d ist somit dasjenige, das eine der Schaltungen intern ist. Der Zustand dieses Objekts berücksichtigt den Zustand des Anwenders der Verbindung. Wenn der Anwender eine Verbindung in Vorwärtsrichtung beauftragt, beauftragt das Zugriffs-Pfadobjekt 4d den Schalter 6d, in Vorwärtsrichtung zu verbinden. Das Zugriffs-Pfadobjekt 4d handhabt somit nur eine Schaltung 5d, und die anderen hängen von der Verbindung ab. Das Objekt kann daher nur an einer Stelle angeschlossen werden.
  • Wenn eine Führung keine erste Führung ist, d.h. wenn eine Führung zuvor durchgeführt worden ist und die nächste Führung aus der Zone hinausgeht, oder wenn ein Kommen zu der letzten Zone und die Führung kein Ende einer Auswahl bekommt, wird das untergeordnete Pfadobjekt als Verankerungs-Pfadobjekt 4e bezeichnet (siehe 6). Das Verhalten dieses Objekts ist dann so, dass es beide Schaltungen 5e hat, d.h. sie intern sind, aber eine von den Schaltungen eine Verankerungsstelle ist. Die Schaltung 5d ist im Besitz von dem Schalter 6e. (Verankerungsstellen und eine Übergabe etc. werden unter Bezugnahme auf die 8 und 9 nachfolgend erklärt werden.). Auf eine Erzeugung des Verankerungs- bzw. Anker-Pfadobjekts 4e hin kann der Sprachpfad z.B. eingestellt werden, um beidseitig zu verbinden, aber dies ist nicht notwendigerweise der Fall. Das Verankerungs-Pfadobjekt 4e nimmt an Zustandsänderungen der Schaltungen teil, wie es bereits diskutiert ist. Wenn es einen Hardwarefehler für eine der Schaltungen gibt, wird die andere Schaltung freigegeben und wird die Verbindung freigegeben. Wenn das Verbindungsobjekt 2e beauftragt wird, freizugeben, gibt nur das Pfadobjekt die Schaltung frei, welche keine Verankerungsstelle bzw. kein Abspannpunkt ist. Nach einer Freigabe kann das Verbindungsobjekt 2e dieses Objekt beauftragen, die Verankerungsstelle freizugeben, oder dann, wenn eine Übergabe durchgeführt worden ist, wird das Verankerungs-Pfadobjekt gelöscht, ohne die Verankerungsstellenschaltung freizugeben.
  • Wenn ein erster Führungsfall aufzeigt, dass der Sprachpfad von der Zone nach außen geht, oder wenn er bei der nachfolgenden oder der folgenden Zone angekommen ist, und ein Ende einer Auswahl erhalten wird, dann wird das untergeordnete Pfadobjekt als Zugriffs- und Verankerungs- Pfadobjekt (in der Figur nicht gezeigt) bezeichnet. Das Verhalten eines solchen Objekts besteht darin, dass es (das Zugriffs- und Verankerungs-Pfadobjekt) eine der Schaltungen (d.h. eine interne Schaltung) besitzt, und dass diese Schaltung eine Verankerungsstelle ist. Die Verankerungsstelle kann nicht auf dieselbe Weise freigegeben werden, wie eine gemeinsame interne Schaltung ("die im Besitz ist"). Diese Schaltung kann durch zwei verschiedene Verbindungen verwendet werden. Bei einer Erzeugung nimmt das Zugriffs- und Verankerungs-Pfadobjekt an Zustandsänderungen für die interne Schaltung teil, wie es oben angegeben ist. Bei einer Freigabe einer Verbindung wird die Verankerungsstellenschaltung nicht freigegeben. Zum Freigeben der Schaltung beauftragt das Verbindungsobjekt, das weiß, dass es eine Verankerungsstelle sein muss, die Endstelle, ihre Schaltung freizugeben.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 wird das Ändern einer Endstelle, d.h. das Übergabekonzept, wie es oben angewendet wird, für Erklärungsgründe kurz diskutiert werden. Wenn eine Verbindung in ein und derselben Zone 10 entsteht und endet, dann muss das Verbindungsobjekt nach einer Übergabe seine Ursprungs- und Abschlussstelle in ein und derselben Zone haben. Wenn, siehe 8, die Stelle A zu C geändert wird, dann muss C in derselben Zone wie A sein.
  • Eine Übergabe arbeitet nur an einer Schaltung gleichzeitig, und wenn ein Sprachpfad durch zwei oder mehrere Zonen geht, dann wird eine Verankerungsstelle als Stelle definiert, von welcher eine neue Verbindung geführt werden sollte (siehe 9). Diese Verankerungsstelle ist die ankommende/abgehende Schaltung zu/von der Zone. Eine Übergabe wird von der Stelle A zur Stelle C durchgeführt. Im Allgemeinen können nur externe Schaltungen geändert werden.
  • 10 stellt den Fall dar, bei welchem eine Übergabe von B in der Zone 3 zu C in der Zone 2 durchgeführt wird. Ein untergeordnetes Pfadobjekt in der Zone 2 hat zwei interne Schaltungen. Dieses untergeordnete Pfadobjekt kann direkt freigegeben werden, und die Schaltung wird dann direkt freigegeben werden. Die Verankerungsstelle in der Zone 3 wird beibehalten, aber die hineingehende interne Schaltung zur Stelle d in der Zone 2 wird keine Verankerungsstelle sein. Der Klarheit halber ist eine Linie durch den Schalter der Zone 2 gezogen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, das Verhalten eines Pfadobjekts zu ändern, ohne die Schnittstelle für ein Verbindungsobjekt zu ändern. Das Verhalten wird vor dem Anwender versteckt. Alle Pfade können beaufschlagt werden, den Sprachpfad beidseitig zu verbinden (obwohl dies nicht nötig ist; es fällt noch in die Erfindung), außer für die Pfade mit den Zugriffsstellen. Diese Pfade stellen nur den Sprachpfad gemäß dem Zustand ein, der durch den Anwender gewünscht ist.
  • 11 stellt sehr schematisch das Hinzufügen oder den Anschluss von beispielsweise neuer Hardware dar, wie beispielsweise unterschiedliche bzw. andere oder neue Typen von Schaltern 6f1 , 6f2 (z.B. von einem Einheitsschalter oder von irgendeinem anderen Schalter x), etc., ohne die Schnittstelle für das Verbindungsobjekt 2f ändern zu müssen, welches durch die vorliegende Erfindung freigegeben bzw. ermöglicht wird, wobei das Verbindungsobjekt 2f Basis-Pfadobjekte 3f1 , 3f2 verwendet und die untergeordneten Pfadobjekte 4f1 , 4f2 die neue Hardware 6f1 , 6f2 steuern.
  • Die Erfindung ist nicht auf ein Telekommunikationssystem beschränkt, sondern kann, wie es oben angegeben ist, genauso gut bei anderen Kommunikations- oder Übertragungssystemen verwendet werden. Darüber hinaus kann die Erfindung auf eine Anzahl von unterschiedlichen Arten angewendet werden, die andere als diejenigen sind, die in der detaillierten Beschreibung beschrieben worden sind, und somit sind auch andere Verhalten möglich und können für die Pfadobjekte definiert oder diesen zugeordnet werden.

Claims (20)

  1. Netzwerkanordnung für eine Anrufverarbeitung in einem Kommunikationssystem, wobei eine Anrufverbindung über einen Übertragungspfad zwischen einer Ursprungsstelle und wenigstens einer Endstelle aufzubauen ist, die jeweils virtuell durch eine Schaltung dargestellt sind, wobei das System eine Anzahl von Schaltern aufweist, die durch Pfadobjekte virtuell dargestellt sind, wobei die Netzwerkanordnung folgendes aufweist: einen Anrufteil und einen Verbindungsteil, die jeweils eine Schicht in dem Übertragungspfad darstellen, wobei der Verbindungsteil eine Anzahl von Verbindungsobjekten (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) enthält, die jeweils eine Anzahl von Pfadobjekten aufweisen, und wobei das Verbindungsobjekt und das Pfadobjekt in einer objektorientierten hierarchischen Struktur angeordnet sind, wobei wenigstens eine Anzahl von Pfadobjekten jeweils ein Basis-Pfadobjekt (3a; 3b; 3c; 3d; 3e; 3f1 , 3f2 ) und ein untergeordnetes Pfadobjekt (4a; 4b; 4c1 ; 4d1 ; 4e; 4f1 , 4f2 ) aufweist, die jeweils hierarchisch in einer, übergeordneten Klasse und einer untergeordneten Klasse angeordnet sind; wobei das Basis-Pfadobjekt (3a; 3b; 3c; 3d; 3e; 3f1 , 3f2 ) durch ein jeweiliges Verbindungsobjekt (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) unabhängig von dem entsprechenden untergeordneten Pfadobjekt (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f1 , 4f2 ) verwendet werden kann und wobei das Verhalten des untergeordneten Pfadobjekts (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f1 , 4f2 ) durch den Führungsfall gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsobjekte angeordnet sind, um Führungsfunktionen für eine Übertragung durchzuführen, und dass die Pfadobjekte angeordnet sind, um durch ein Verbindungsobjekt und eine Steuerung des Verbindungspfads durch einen Schalter gesteuert zu werden.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhalten eines untergeordneten Pfadobjekts weiterhin durch die Schalteinrichtung gegeben ist.
  3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein spezialisiertes untergeordnetes Pfadobjekt (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f1 , 4f2 ) für einen jeweiligen Führungsfall und/oder eine Schalteinrichtung zugeordnet/definiert ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Führungsfall ein Ende einer Auswahl bei dem ersten Führungsversuch anzeigt, das untergeordnete Pfadobjekt ein lokales Pfadobjekt (4b) aufweist, und eine Schaltung (5b), die einen Schalter (6b) darstellt, der durch das lokale Pfadobjekt (4b) transparent gesteuert wird.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein lokales Pfadobjekt (4b) keine internen Schaltungen hat.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn Schaltungen, die die Zugriffsstellen darstellen, interne Schaltungen derselben Zone sind, das untergeordnete Pfadobjekt ein Übergangs-Pfadobjekt (4c) ist und die Schaltungen (5c) intern sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Verbindungsobjekt ein Übergangs-Pfadobjekt (4c) steuert, um die beiden Wege für einen Sprachübertragungspfad unabhängig von den durch einen Anwender gegebenen Aufträgen zu verbinden.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine erste Führung kein Ende einer Auswahl oder ein Verlassen der Zone, von welcher die Auswahl entsteht, enthält, das untergeordnete Pfadobjekt als ein Zugriffs-Pfadobjekt (4d) definiert ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Führen durchgeführt wird, bevor ein Ende einer Auswahl eines darauffolgenden Führens gefunden worden ist, das untergeordnete Pfadobjekt ein Zugriffs-Pfadobjekt ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schaltungen, die eine Zugriffsstelle darstellen, interne Schaltungen sind.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugriffs-Pfadobjekt den Sprachpfad nur gemäß dem durch den Anwender gegebenen Zustand einstellt.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Führen nicht ein erstes Führen ist und wenn das Führen in einem Verlassen einer Zone resultiert, das untergeordnete Pfadobjekt ein Zufluchts-Pfadobjekt (4e) aufweist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Führen nicht ein erstes Führen ist und das Führen in einem Kommen zu der letzten Zone resultiert, aber kein Ende einer Auswahl zur Verfügung gestellt ist, das untergeordnete Pfadobjekt ein Zufluchts-Pfadobjekt (4e) aufweist.
  14. Anordnung nach wenigstens Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zufluchts-Pfadobjekt (4e) beide Schaltungen (5e) besitzt, die Zugriffsstellen darstellen, d.h. sie sind intern, wobei eine von ihnen eine Zufluchtsstelle ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zufluchts-Pfadobjekt (4e) nur die Schaltung freigibt, die keine Zufluchtsstelle darstellt, wenn es einen ersten Freigabeauftrag empfängt.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein erster Führungsfall anzeigt, dass ein Sprachpfad die Zone verlässt, das untergeordnete Pfadobjekt einen Zugriffs- und Zufluchtspfad aufweist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein erster Führungsfall anzeigt, dass der Sprachpfad zu einer darauffolgenden Zone geht und ein Ende einer Auswahl erreicht wird, das untergeordnete Pfadobjekt als Zugriffs- und Zufluchts-Pfadobjekt definiert ist.
  18. Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schaltungen eines Zugriffs- und Zufluchts-Pfadobjekts, das eine Zugriffsstelle darstellt, intern und eine Zufluchtsstelle, die durch zwei unterschiedliche Verbindungen verwendet werden kann, ist.
  19. Kommunikationssystem, speziell eines eines Telekommunikationssystems, eines Datenkommunikationssystems, eines Systems für eine ISDN-Kommunikation, mit einer Einrichtung zum Empfangen eines Anrufs über einen Anruferanschluss und zum Transferieren des Anrufs zu einem Empfängeranschluss über einen Übertragungspfad, wobei der Anruf eines von Daten oder Sprache ist, wobei das System eine Anzahl von Schaltern aufweist, die virtuell durch Pfadobjekte dargestellt sind, wobei die Netzwerkanordnung weiterhin einen Anrufteil und einen Verbindungsteil aufweist, die jeweils eine Schicht im Übertragungspfad darstellen, wobei der Verbindungsteil eine Anzahl von Verbindungsobjekten (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) enthält, die jeweils eine Anzahl von Pfadobjekten aufweisen, wobei das Verbindungsobjekt und das Pfadobjekt in einer objektorientierten hierarchischen Struktur angeordnet sind, wobei das System weiterhin eine Anzahl von Pfadobjekten aufweist, die jeweils ein Basis-Pfadobjekt (3a; 3b; 3c; 3d; 3e; 3f1 , 3f2 ) und ein untergeordnetes Pfadobjekt (4a; 4b; 4c1 ; 4d1 ; 4e; 4f1 , 4f2 ) aufweisen, die jeweils hierarchisch in einer übergeordneten Klasse und einer untergeordneten Klasse angeordnet sind; wobei das. Basis-Pfadobjekt (3a; 3b; 3c; 3d; 3e; 3f1 , 3f2 ) durch ein jeweiliges Verbindungsobjekt (2a; 2b; 2c; 2d; 2e; 2f) unabhängig von dem entsprechenden untergeordneten Pfadobjekt (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f1 , 4f2 ) verwendet werden kann und das Verhalten des untergeordneten Pfadobjekts (4a; 4b; 4c; 4d; 4e; 4f1 , 4f2 ) durch den Führungsfall gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsobjekte angeordnet sind, um Führungsfunktionen für den Anruf durchzuführen, und dass die Pfadobjekte angeordnet sind, um durch ein Verbindungsobjekt und eine Steuerung des Anrufpfads durch einen Schalter gesteuert zu werden.
  20. Verfahren zum Bereitstellen einer Kommunikation zwischen einer Ursprungsstelle oder einem Teilnehmer und wenigstens einer Endstelle oder einem Teilnehmer in einem Kommunikationsnetzwerk basierend auf einer objektorientierten Struktur, das die folgenden Schritte aufweist: – Beauftragen eines Übertragungspfads von der Ursprungsstelle zu der wenigstens einen Endstelle, – Trennen des Auftrags in einen Anrufteil und einen Verbindungsteil, wobei der Verbindungsteil eine Anzahl von Verbindungsobjekten aufweist, – wobei jedes Verbindungsobjekt wenigstens ein Pfadobjekt verwendet, das einen Schalter darstellt, wobei jedes Pfadobjekt ein Basis-Pfadobjekt und ein untergeordnetes Pfadobjekt aufweist, – wobei die Verbindungsobjekte eine aufeinanderfolgende Führungsanalyse und eine Entscheidungsprozedur unter Verwendung der Basis-Pfadobjekte unabhängig von dem entsprechenden untergeordneten Pfadobjekt ausführen, – Durchführen von Führungsfunktionen für einen Anruf durch die Verbindungsobjekte, – Steuern der Pfadobjekte durch ein Verbindungsobjekt zum Steuern des Verbindungspfads durch einen Schalter, und – wobei das Verhalten des untergeordneten Pfadobjekts durch den bestimmten Führungsfall gegeben ist.
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