DE69633811T2 - Variable Kommunikationsbandbreite für Konferenzanrufaufbau - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationskonferenzverbindungen und insbesondere die Herstellung einer Multimedia-Telekommunikationskonferenzverbindung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mit dem Aufkommen neuer Arten von Telekommunikationsverbindungen wie etwa solcher, die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungen und Video kombinieren, haben sich die Kosten von Telekommunikationskonferenzverbindungen erhöht. Wegen der Vorteile, welche durch den Einsatz unterschiedlicher Arten von Medienpräsentation gewonnen werden, sind Nutzer von Telekommunikationskonferenzverbindungen, die diese unterschiedlichen Arten von Medien beinhalten, bereit, den zusätzlichen Preis für die Zeit zu zahlen, während der die Konferenz tatsächlich stattfindet. Viel Zeit kann jedoch vergeudet werden, während eine Person versucht, eine Konferenzverbindung aufzubauen. Als die Telekommunikationskonferenzverbindung nur aus Ton bestand, war die Zeit, die zum Aufbau einer Konferenzschaltung gebraucht wird und nicht den Teilnehmern zur Verfügung steht, nicht von großem Belang. Nun jedoch wollen die Kunden wegen der höheren Transportkosten ihre Nutzung von Telekommunikationskonferenzverbindungen maximieren.
  • Bei geschäftlichen Kommunikationsvermittlungssystemen nach dem Stand der Technik (auch als Nebenstellenanlagen bezeichnet) leiden Konferenzverbindungen an einem Hauptproblem. Dieses Problem besteht darin zu versuchen, die Konferenzverbindung zu einem Zeitpunkt aufzubauen, zu dem auf Halten und betätigt eine Konferenztaste an ihrem Teilnehmerapparat. Bei Empfang eines Wähltons wählt die Person den dritten Teilnehmer an. Wenn der dritte Teilnehmer frei ist, antwortet der dritte Teilnehmer, und danach betätigt der anwählende Teilnehmer die Konferenztaste ein zweites Mal, um alle drei Personen in eine Konferenzverbindung zu bringen. Das Problem entsteht, wenn die dritte Person belegt ist und es notwendig ist, immer wieder zu versuchen, eine Konferenzschaltung mit dieser dritten Person herzustellen. Dies ist nicht nur frustrierend für die beiden Personen, die an der Telefonverbindung beteiligt sind, sondern kann auch teuer sein, falls die Verbindung vom Typ her eine Videoverbindung zwischen den ersten zwei Personen ist. Außerdem ist es teuer, weil keine sinnvolle Konversation stattfinden kann, bis die dritte Person hinzugekommen ist. Eine ähnliche Situation entsteht, wenn eine Konferenzverbindung zwischen einer Anzahl von Teilnehmerapparaten aufgebaut werden soll. Eine Menge Zeit kann für viele Leute vergeudet werden, wenn die Telefone einer oder zweier Personen der vorgeschlagenen Konferenz belegt sind, während die Konferenzverbindung aufgebaut wird. Wiederum werden die Kosten wesentlich, wenn es sich um eine Videokonferenzverbindung handelt.
  • Bei geschäftlichen Kommunikationsvermittlungssystemen nach dem Stand der Technik können einige der in den vorhergehenden Abschnitten beschriebenen Schwierigkeiten durch eine Verabredungskonferenzverbindung überwunden werden. Eine Verabredungskonferenzverbindung wird durch jede der Personen aufgebaut, die eine Konferenzschaltungsbrücke anwählen, wie etwa eine solche, die durch den speziell ausgelegten Telekonferenzschaltungsdienst Alliance von AT&T bereitgestellt wird. Die Verabredungskonferenz löst das Problem nicht, wenn eine Konferenz aufgebaut wird, die nicht vereinbart wurde. Selbst bei einer vereinbarten Konferenz können Zeit und Geld vergeudet werden, während Teilnehmer der Konferenz warten, dass sich einer oder mehrere Konferenzteilnehmer in die Konferenzschaltungsbrücke einwählen.
  • Das US-Patent 5,384,771 von A. P. Isodoro et al. offenbart die Herstellung von Multimediaverbindungen unter Nutzung eines Netz-Adjuncts, der als eine Dienstesteuerungsstelle (SCP) bezeichnet wird. Wenn eine Multimediaverbindung von einem Teilnehmergerät (SPE) gewünscht wird, senden Dienstzugangspunkte (SSP), welche die SPEs untereinander verbinden, Nachrichten an die SCP, sodass die Multimediaverbindung über das Koppelnetz aufgebaut werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehenden Probleme werden gelöst und es wird ein technischer Fortschritt erreicht durch Telekommunikationsendgeräte, die eine Multimedia-Telekommunikationskonferenzverbindung mit reduzierter Bandbreite aufbauen, wenn nicht alle Teilnehmer verfügbar sind, um an der Konferenzverbindung teilzunehmen. Wenn ein Telekommunikationsendgerät eine Konferenzverbindung einleitet, stellt das einleitende Telekommunikationsendgerät zuerst langsame Datenverbindungen mit jedem der anderen Telekommunikationsendgeräte, die an der Konferenz teilnehmen sollen, her. Wenn alle Nutzer der anderen Telekommunikationsendgeräte für die Konferenz bereit sind, signalisieren die anderen Telekommunikationsendgeräte dies dem einleitenden Telekommunikationsendgerät, welches dann die notwendige Bandbreite zu der Konferenzverbindung hinzufügt, um die Multimedia-Telekommunikationskonferenzverbindung herzustellen. Vorteilhafterweise braucht das einleitende Telekommunikationsendgerät, da die Konferenzverbindung bereits aufgebaut ist, nur die notwendige Bandbreite zu dieser Verbindung hinzuzufügen. Jeder Teilnehmer an der Telekommunikationskonferenzverbindung bestimmt, wann er bereit ist, um die Konferenzverbindung beginnen zu lassen. Außerdem kann jeder Teilnehmer die Wahl treffen, nicht an der Konferenzverbindung teilzunehmen.
  • Wenn ein erstes und ein zweites Telekommunikationsendgerät an einer ersten Rufverbindung beteiligt sind, kann ein Nutzer des ersten Telekommunikationsendgerätes eine Konferenzverbindung mit einem dritten Telekommunikationsendgerät aufbauen, indem er die erste Rufverbindung auf Halten legt. Eine zweite Rufverbindung wird durch das zweite Telekommunikationsendgerät unter Steuerung des Nutzers zu dem dritten Telekommunikationsendgerät aufgebaut. Wenn der zweite Ruf an dem dritten Telekommunikationsendgerät nicht beantwortet wird, ändert das zweite Telekommunikationsendgerät die zweite Rufverbindung in eine Datenverbindung und legt die erste und die zweite Rufverbindung zu einer Konferenzverbindung zusammen. Wenn das dritte Telekommunikationsendgerät bereit ist, um vollständig an der Konferenzverbindung teilzunehmen, sendet das dritte Telekommunikationsendgerät eine Nachricht an das zweite Telekommunikationsendgerät auf einem Rufweg der Konferenzverbindung. Unter Ansprechen auf die Nachricht erhöht das zweite Telekommunikationsendgerät die Kommunikationsbandbreite auf dem Rufweg der Konferenzverbindung, sodass das dritte Telekommunikationsendgerät vollständig an der Konferenzverbindung teilnehmen kann.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 14 bereitgestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine erste Ausführungsform eines Systems zur Realisierung der erfindungsgemäßen Konzepte dar;
  • 2 stellt den Nachrichtenfluss dar, der in dem erfindungsgemäßen Konzept verkörpert ist;
  • 3 stellt die Nachrichten dar, die zur Realisierung des erfindungsgemäßen Konzeptes verwendet werden;
  • 4 stellt eine Softwarearchitektur zur Nutzung mit dem erfindungsgemäßen Konzept dar;
  • 5 veranschaulicht logisch die Signalisierungs- und Transportwege, die in einem Vermittlungsknoten aufgebaut werden;
  • 6 stellt die logische Struktur einer Rufverbindung über die Netz-, Transport-, Kommunikationssteuerungs- und Anwendungssoftwareschicht dar; die
  • 7, 8 und 9 stellen in Form eines Ablaufdiagramms das Ansprechen einer Netzschicht auf die Transportnachrichten dar; die
  • 10 und 11 stellen in Form eines Ablaufdiagramms Vorgänge dar, die durch ein einleitendes Kommunikationsendgerät ausgeführt werden;
  • 12 stellt eine Konferenztabelle dar;
  • 13 stellt in Form eines Ablaufdiagramms Vorgänge dar, die durch ein Kommunikationsendgerät ausgeführt werden;
  • 14 stellt die logische Struktur zweier Rufverbindungen durch die Netz-, Transport-, Kommunikationssteuerungs- und Anwendungssoftwareschicht hindurch dar;
  • 15 stellt die logische Struktur einer Konferenzverbindung durch die Netz-, Transport-, Kommunikationssteuerungs- und Anwendungssoftwareschicht dar, nachdem ein Zusammenlegungsvorgang erfolgt ist;
  • 16 stellt eine zweite Ausführungsform eines Systems zur Realisierung der erfindungsgemäßen Konzepte dar; die
  • 17 und 18 stellen in Form eines Ablaufdiagramms Vorgänge dar, die durch einen Vermittlungsknoten ausgeführt werden, der mit einem einleitenden Kommunikationsendgerät verbunden ist;
  • 19 stellt in Form eines Ablaufdiagramms Vorgänge dar, die durch einen Vermittlungsknoten ausgeführt werden, der mit einem Kommunikationsendgerät verbunden ist; und
  • 20 stellt ein Kommunikationsendgerät entsprechend der erfindungsgemäßen Konzepte dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 stellt Kommunikationsendgeräte 101, 104 und 106 dar, die durch ein Vermittlungsnetz miteinander verbunden sind, welches aus den Vermittlungsknoten 102 und 103 besteht. Die Kommunikationsendgeräte sind mit den Vermittlungsknoten über PRI(Primärratenschnittstelle)-Verbindungen verbunden. Es ist dargestellt, dass eine PRI-Verbindung ein Kommunikationsendgerät mit einem Vermittlungsknoten verbindet, da angenommen wird, dass die Kommunikationsendgeräte an Video- oder Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen teilnehmen werden. Ein Fachmann auf dem Gebiet könnte leicht ersehen, dass ähnliche Funktionen ausgeführt werden könnten, wenn die PRI-Verbindungen BRI(Basisratenschnittstelle)-Verbindungen wären und Video- und Datenkompression genutzt würde. Die Vermittlungsknoten 102 und 103 sind durch eine Mehrzahl von PRI-Verbindungen 112 bis 116 miteinander verbunden. Ein Fachmann auf dem Gebiet könnte leicht ersehen, dass zusätzliche Vermittlungsknoten zusammen mit den Vermittlungsknoten 102 und 103 genutzt werden könnten. Die Vermittlungsknoten 102 und 103 sind in der Lage, Konferenzleitungen für sowohl Video- als auch Datenkonferenzschaltungen bereitzustellen. Die Vermittlungsknoten 102 und 103 sind vorteilhafterweise jenen ähnlich, die in der US-Patentanmeldung 08/085997 mit dem Titel "Video View Selection by a Chairperson" beschrieben sind, die am 30. Juni 1993 eingereicht wurde und an den gleichen Abtretungsempfänger wie die vorliegende Anmeldung übertragen ist. Außerdem offenbart US-Patent 5,386,466 weitere Funktionsweisen der Vermittlungsknoten.
  • Um zu verstehen, wie das System aus 1 arbeitet, betrachte man die folgenden zwei Beispiele. In dem ersten Beispiel nehmen das Kommunikationsendgerät 101 und das Kommunikationsendgerät 104 an einer Kommunikationsverbindung teil. Im Verlauf dieser Verbindung möchte der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 101 eine Kommunikationskonferenz erzeugen, die das Kommunikationsendgerät 106 einschließt. Das Kommunikationsendgerät 101 legt das Kommunikationsendgerät 104 auf Halten, indem es die geeigneten Steuersignale an den Vermittlungsknoten 102 über die PRI-Leitung 111 sendet. Das Kommunikationsendgerät 101 leitet dann eine zweite Kommunikationsverbindung zu dem Kommunikationsendgerät 106 ein. Wenn der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 106 sich entschließt, an einer Rufverbindung von dem Kommunikationsendgerät 101 teilzunehmen, wird eine Rufverbindung zwischen den Kommunikationsendgeräten 101 und 106 aufgebaut. Der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 101 sendet dann Steuersignale an den Vermittlungsknoten 102, um eine Kommunikationskonferenz zwischen den Kommunikationsendgeräten 101, 104 und 106 zu bilden. Wenn andererseits das Kommunikationsendgerät 106 belegt ist oder der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 106 sich entschließt, den Ruf in diesem Moment nicht anzunehmen, nutzt dann das Kommunikationsendgerät 101 die Nachricht TRANS, die in 3 dargestellt ist, um die Bandbreite auf der Kommunikationsverbindung zwischen dem Kommunikationsendgerät 101 und dem Kommunikationsendgerät 106 auf eine langsame Datenverbindung zu reduzieren. Es wird eine Konferenzverbindung hergestellt, aber das Kommunikationsendgerät 106 sendet und empfängt nur Daten über die Datenverbindung von dem Kommunikationsendgerät 101.
  • Wenn der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 106 anzeigt, dass er vollständig an der Kommunikationskonferenzverbindung teilnehmen möchte, signalisiert der Nutzer diesen Wunsch, indem er eine Taste "Beitreten" an dem Kommunikationsendgerät 106 betätigt. Unter Ansprechen auf diese Betätigung sendet das Kommunikationsendgerät 106 dem Kommunikationsendgerät 101 eine Nachricht (die als Beitrittsnachricht bezeichnet wird), welche anzeigt, dass das Kommunikationsendgerät 106 vollständig an der Konferenz teilnehmen möchte. Bei Empfang der Beitrittsnachricht nutzt das Kommunikationsendgerät 101 die Nachricht TRANS, um die Bandbreite zu dem Kommunikationsendgerät 106 zu erhöhen, sodass das Kommunikationsendgerät 106 vollständig an der Kommunikationskonferenzverbindung teilnehmen kann.
  • Im zweiten Beispiel möchte der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 101 eine Kommunikationskonferenzverbindung starten, wenn die Nutzer der Kommunikationsendgeräte 106 und 104 bereit sind, vollständig an der Kommunikationskonferenzverbindung teilzunehmen. Der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 101 betätigt die Konferenzeinleitungstaste an dem Kommunikationsendgerät 101 und fährt damit fort, Wählinformationen für das Kommunikationsendgerät 104 einzugeben. Das Kommunikationsendgerät 101 baut dann eine langsame Datenverbindung zwischen den Kommunikationsendgeräten 104 und 101 auf. Als nächstes wählt der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 101 die Telefonnummer des Kommunikationsendgerätes 106 und baut eine langsame Datenverbindung auf. Das Kommunikationsendgerät 101 spricht auf die Anwahl des Kommunikationsendgerätes 10b an, indem es das Kommunikationsendgerät 106 in eine Konferenzverbindung mit dem Kommunikationsendgerät 101 und dem Kommunikationsendgerät 104 einschließt. Man beachte, dass, obgleich tatsächlich eine Konferenzverbindung aufgebaut wird, die Kommunikationsendgeräte 101, 104 und 106 nur Daten austauschen. Wenn ein Nutzer eines der Kommunikationsendgeräte 106 oder 104 an der Konferenz teilnehmen möchte, dann betätigt er die Taste "Beitreten". Sie können sich auch entscheiden, nicht an der Kommunikationskonferenzverbindung teilzunehmen, und zwar durch Betätigung der Konferenzeinleitungstaste. Wenn beide Nutzer der Kommunikationsendgeräte 106 und 104 angezeigt haben, dass sie der Kommunikationskonferenzverbindung beitreten möchten, nutzt das Kommunikationsendgerät 101 TRANS-Nachrichten, um die Bandbreite der Kommunikationskonferenzverbindung so zu erhöhen, dass alle drei Endgeräte vollständig an der Kommunikationskonferenzverbindung teilnehmen können.
  • Betrachten wir die folgenden zwei Beispiele als Hilfe für das Verständnis der Funktionsweise der Vermittlungsknoten und Kommunikationsendgeräte, die in 1 dargestellt sind, in Bezug auf die neuen Transportnachrichten. Diese Beispiele basieren auf einer Rufverbindung zwischen zwei Kommunikationsendgeräten, um die Funktionsweise der neuen Transportnachrichten im einfachsten Fall zu veranschaulichen. Die Funktionsweise dieser Nachrichten für Konferenzverbindungen wird detailliert unter Bezugnahme auf die 10 bis 15 diskutiert. Nehmen wir an, das Kommunikationsendgerät 101 erzeugt eine logische Rufverbindung zu dem Kommunikationsendgerät 104. Wie allgemein beim ISDN-Signalisierungsprotokoll bekannt ist, wird zuerst eine Nachricht SETUP von dem Kommunikationsendgerät 101 zu dem Kommunikationsendgerät 104 über die Vermittlungsknoten 102 und 103 gesendet. Jeder Vermittlungsknoten spricht auf die SETUP-Nachricht an, indem er die notwendigen Rufverbindungsinformationen einrichtet. Bei Empfang der SETUP-Nachricht warnt das Kommunikationsendgerät 104 seinen Nutzer und sendet an das Kommunikationsendgerät 101 eine Warnnachricht zurück. Wenn der Nutzer den Ruf beantwortet, sendet das Kommunikationsendgerät 104 eine Nachricht CONNECT an den Vermittlungsknoten 103. Bei Empfang der CONNECT-Nachricht richtet der Vermittlungsknoten 103 einen logischen Weg ein und sendet eine CONNECT-Nachricht an den Vermittlungsknoten 102, welcher ebenfalls einen logischen Weg einrichtet. Wenn die CONNECT-Nachricht durch das Kommunikationsendgerät 101 empfangen wird, wird sie über den logischen Weg, der durch die Vermittlungsknoten 102 und 103 hindurch eingerichtet worden ist, mitgeteilt.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt wünschen die Nutzer der Kommunikationsendgeräte 101 und 104 eine Videofähigkeit, sodass sie Videobilder austauschen können. Um eine Videofähigkeit zu der Verbindung hinzuzufügen, sendet das Kommunikationsendgerät 101 die (Transport-)Nachricht TRANS 201, wie in 2 dargestellt, an den Vermittlungsknoten 102. Die Nachricht TRANS 201 fordert an, dass eine Videofähigkeit zu der Rufverbindung hinzugefügt wird. (Der tatsächliche Inhalt der Nachricht wird später detaillierter diskutiert.) Wenn der Vermittlungsknoten 102 die Videofähigkeit bereitstellen kann, sendet er die Nachricht TRANS_ACK 204 zurück, wie in 2 dargestellt ist. Zusätzlich sendet der Vermittlungsknoten 102 die Nachricht TRANS 202 aus 2 an den Vermittlungsknoten 103. Diese Nachricht fordert ebenfalls an, dass eine Videofähigkeit zwischen dem Vermittlungsknoten 102 und dem Vermittlungsknoten 103 aufgebaut wird. Angenommen, der Vermittlungsknoten 103 ist in der Lage, die Videofähigkeit bereitzustellen, so sendet er an den Vermittlungsknoten 102 die Nachricht TRANS_ACK 206 zurück und sendet TRANS 203 an das Kommunikationsendgerät 104. Wenn das Kommunikationsendgerät 104 die Videobandbreite bereitstellen kann, sendet das Kommunikationsendgerät 104 an den Vermittlungsknoten 103 die Nachricht TRANS_COM 207. Diese Nachricht wird über die Vermittlungsknoten 103 und 102 bis zurück zu dem Kommunikationsendgerät 101 wiederholt. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt der Nutzer des Kommunikationsendgerätes 101 die Videofähigkeit entfernen möchte, werden die in 2 dargestellten Nachrichten erneut durch die Vermittlungsknoten gesendet. Die Nachrichten TRANS fordern nun jedoch an, dass die Videobandbreite entfernt wird.
  • Bei Video- und Audioverbindungen kann die Video- und die Audiofähigkeit auf folgende zwei Arten bereitgestellt werden: Erstens kann ein Kanal für Video genutzt werden und ein zweiter Kanal kann für Audio genutzt werden. Zweitens können die Audioinformationen in die Videoinformationen in dem Videokanal eingeschlossen werden. Die Transportnachricht kann Vermittlungsknoten veranlassen, den Audiokanal fallen zu lassen und den Videokanal mit den begleitenden Audioinformationen zu ergänzen.
  • Beim Verarbeiten der Transportnachricht haben die Vermittlungsknoten die Möglichkeit, miteinander unter Nutzung der Transportrückmeldung (Nachricht TRANS_ACK) zu verhandeln. Zur Veranschaulichung dieser Fähigkeit betrachte man das folgende Beispiel. Das Kommunikationsendgerät 101 möchte eine Audio-, Video- und Hochgeschwindigkeits-Datenfähigkeit zu einer logischen Verbindung mit dem Kommunikationsendgerät 104 hinzufügen. Das Kommunikationsendgerät 101 sendet an den Vermittlungsknoten 102 eine Transportnachricht, welche anfordert, dass diese drei Typen von Bandbreite zu der Verbindung hinzugefügt werden. Der Vermittlungsknoten 102 besitzt die Ressourcen, um diese Fähigkeit bereitzustellen, und bestätigt dies durch Senden einer Rückmeldenachricht an das Kommunikationsendgerät 101. Der Vermittlungsknoten 102 sendet dann eine Transportnachricht an den Vermittlungsknoten 103. Der Vermittlungsknoten 103 hat nur Ressourcen, die ausreichen, um Audiobandbreite und Videobandbreite zu unterstützen, und sendet diese Tatsache an den Vermittlungsknoten 102 in einer Transportrückmeldenachricht. Der Vermittlungsknoten 102 akzeptiert diese Konditionen. Der Vermittlungsknoten 103 sendet dann eine Transportnachricht an das Kommunikationsendgerät 104, welche anfordert, dass Audio- und Videofähigkeiten zu der Rufverbindung hinzugefügt werden. Das Kommunikationsendgerät 104 weist nur Ressourcen auf, um lediglich Audiobandbreite bereitzustellen. Da das Kommunikationsendgerät 104 der Endpunkt ist, sendet es an den Vermittlungsknoten 103 eine Transportvollzugsnachricht zurück. Die Transportvollzugsnachricht spezifiziert, dass nur Audiobandbreite für diese Rufverbindung bereitgestellt wird. Bei Empfang der Transportvollzugsnachricht ändert jeder Vermittlungsknoten die Bandbreitefähigkeit für die Rufverbindung auf "nur Audio".
  • 3 stellt die Details der vier neuen Nachrichten dar, die verwendet werden, um die erfindungsgemäßen Konzepte zu realisieren, und zwar beispielhaft mit Bezug auf die CCITT-Norm für Nachrichten und Prozeduren ISDN Q.931. Ein Fachmann auf dem Gebiet kann leicht ersehen, dass die erfindungsgemäßen Konzepte auf andere Normen angewandt werden könnten. Die Transportnachricht ist TRANS 300. Die Transportnachricht besteht aus Informationselementen (IE) 301309 und 341. Das IE Protokolldiskriminator 301 definiert das Protokoll, welches verwendet wird. In der vorliegenden Ausführungsform definiert es, dass das Protokoll ISDN Q.931 ist. Das IE Verbindungsreferenz 302 gibt die Verbindungsreferenznummer an, welche die Rufverbindung definiert, für welche die Transportnachricht die Bandbreite modifiziert. Das IE Nachrichtentyp 303 wird gleich TRANS gesetzt, da dies die Transportnachricht ist. Das IE Wiederholindikator 304 definiert, ob die Transportnachricht genutzt wird, um die Bandbreite auf der durch das IE Verbindungsreferenz 302 bezeichneten Rufverbindung hinzuzufügen, zu entfernen oder zu ändern.
  • Die IEs Trägerfähigkeit 305, die IEs Kanalkennung 306, die IEs Kennung der Datenverbindung 307, die IEs Kompatibilität für untere Schichten 308 und die IEs Kompatibilität für höhere Schichten 309 definieren die Gesamtheit der Transportfähigkeiten, die durch die Transportnachricht definiert werden. Die IEs Kompatibilität für untere Schichten 309 und die IEs Kompatibilität für höhere Schichten 309 werden nur von den Endpunkten genutzt. Dagegen werden die IEs Trägerfähigkeit 305, die IEs Kanalkennung 306 und die IEs Kennung der Datenverbindung 307 von den Vermittlungsknoten in dem Netz genutzt, welche den Transport für die Rufverbindung bereitstellen. Man beachte, dass die Endpunkte auch die IEs 305, 306, und 307 nutzen. Die IEs Trägerfähigkeit 305 definieren die angeforderten Fähigkeiten in problemorientierten Definitionen wie etwa Sprache, Daten und Video. Die IEs Kanalkennung 306 definieren die logische Schnittstelle und den physikalischen Kanal in dieser physikalischen Schnittstelle. Zwischen zwei Vermittlungsknoten handeln die Vermittlungsknoten eine logische Schnittstellennummer für jede Schnittstelle zwischen sich aus. Eine Netzschicht spricht auf die logische Schnittstellennummer an, indem sie diese in eine Systemschnittstellennummer (sintf) umwandelt, welche niedrigere Schichten in eine physikalische Schnittstellennummer umwandeln. Der Deutlichkeit halber bezieht sich die problemorientierte Beschreibung auf die IEs Kanalkennung, welche die physikalische Schnittstelle spezifizieren. Wenn beispielsweise Video angefordert wird, dann definiert eine der IEs Kanalkennung 306 für diese Anforderung die physikalische Schnittstelle und den Kanal, beispielsweise Kanal 1, welcher in der spezifizierten PRI-Verbindung ein 384 kbit/s-Kanal ist. Würde Sprachfähigkeit angefordert werden, definiert eines der IEs Kanalkennung einen speziellen B-Kanal wie etwa den Kanal 23. Ein IE in den IEs Trägerfähigkeit 305, welches Video anfordert, hat die gleiche Position in den IEs Trägerfähigkeit 305 wie das entsprechende IE, das in den Kanalkennungs-IEs 306 die physikalische Schnittstelle und den Kanal bezeichnet. Wenn Paketdatenverbindungen angefordert werden, werden diese hinsichtlich der physikalischen Kanäle in den IEs Kanalkennung 306 spezifiziert, wobei zusätzliche Informationen in den IEs Datenverbindungskennung 307 spezifiziert werden. Die IEs für die Datenverbindungskennung sind in einer Reihenfolge angeordnet, wie sie gebraucht wird, um die IEs Kanalkennung 306 zu unterstützen. Die Information in den IEs Trägerfähigkeit 305 spezifiziert, wann ein IE von den IEs Datenverbindungskennung 307 benötigt wird. Wenn beispielsweise die Träger-IEs 305 Video, Sprache und Daten spezifizieren, dann spezifiziert die Kanalkennung den physikalischen Kanal und es wird nur ein IE Datenverbindungskennung 307 genutzt. Dieses IE würde spezifizieren, welche logische Verbindung auf dem physikalischen Kanal genutzt werden soll.
  • Die IEs Kompatibilität für untere Schichten 308 und Kompatibilität für höhere Schichten 309 werden üblicherweise nur von den Endpunkten genutzt, und diese IEs sind darauf ausgerichtet, für den Bestimmungsendpunkt zu definieren, welche Art von Verbindung aufgebaut wird und welches Protokoll genutzt wird. Die IEs Kompatibilität für untere Schichten werden von der physikalischen Schicht, der Verbindungsverwaltungsschicht und der Netzschicht, wie sie in 4 dargestellt sind, genutzt, wogegen die IEs Kompatibilität für höhere Schichten 309 von den Softwareschichten oberhalb der Netzschicht 404 aus 4 genutzt werden. Um die Beziehung zwischen den Schichtfähigkeits-IEs und den Trägerfähigkeits-IEs zu verstehen, betrachte man das folgende Beispiel: Wenn ein Nutzer eine Datenpaketverbindung unter Verwendung des Protokolls LAPF von dem Kommunikationsendgerät 101 zu dem Kommunikationsendgerät 104 aufbauen möchte, kann der Nutzer dies unter Anwendung zweier Methoden tun. Das erste Verfahren besteht darin, in "Trägerfähigkeit" zu spezifizieren, dass eine LAPF-Paketverbindung aufgebaut werden soll. In diesem Fall ist es nicht notwendig, irgendwelche Informationen in die IEs Fähigkeit für untere Schichten 308 einzuschließen und es braucht nicht notwendig zu sein, irgendwelche Informationen in "Fähigkeiten für höhere Schichten" 309 einzuschließen. Die Vermittlungsknoten sprechen auf "Trägerfähigkeiten" an, indem sie die Paketvermittlungsverbindung in der geeignetsten Weise aufbauen. Im Allgemeinen wird der Vermittlungsknoten diese Paketverbindung eher als eine Paketvermittlungsverbindung anstatt als eine Leitungsvermittlungsverbindung aufbauen. In dem zweiten Beispiel möchte der Nutzer eine 64 kbit-Leitungsvermittlungsverbindung durch die Vermittlungsknoten 102 und 103 hindurch aufgebaut haben und das LAPF-Protokoll nur an den Endpunkten, den Kommunikationsendgeräten 101 und 104, realisieren. In diesem Fall würde das Kommunikationsendgerät 101 in "Trägerfähigkeit" 305 der Transportnachricht eine leitungsvermittelte Verbindung mit 64 kbit/s anfordern. Die Transportnachricht würde dann in "Fähigkeit der unteren Schichten" der IEs 308 die Tatsache enthalten, dass dies eine Verbindung mit paketierten Daten sein soll, die das LAPF-Protokoll nutzt. Auf diese Weise ist garantiert, dass die paketvermittelte Verbindung eine voraussagbare Laufzeit durch die Vermittlungsknoten 102 und 103 aufweist. Außerdem kann der Zweck darin bestehen, ein urheberrechtlich geschütztes Paketprotokoll auf der leitungsvermittelten 64 kbit-Datenverbindung durch die Vermittlungsknoten 102 und 103 hindurch zu betreiben. Die IEs Fähigkeit höherer Schichten 309 definieren für die Darstellungsschicht 407 aus 4 Protokolle der höheren Schichten, die genutzt werden sollen, mit Informationen, die von der Netzschicht empfangen werden. Die Darstellungsschicht 407 konditioniert Nachrichten zur Verwendung durch die Anwendungen in der Anwendungsschicht 409 aus 4. Beispiele für Arten von Protokollen, mit denen die Darstellungsschicht 407 arbeiten kann, sind: die E-mail-Norm X400, die G4-Faxnorm, die Dateiübertragungs- oder Bildschirmteilungsnorm. Wie leicht zu ersehen ist, sind diese Protokolle der höheren Ebenen für die dazwischenliegenden Vermittlungsknoten 102 und 103 nicht von Belang.
  • Die Transportrückmeldenachricht, TRANS_ACK 310, ist in 3 dargestellt. Die IEs 311, 312, 314 haben identische Funktionen wie diejenigen, die für die IEs 301, 302 und 304 beschrieben sind. Das IE Nachrichtentyp 313 wird gleich TRANS_ACK gesetzt. Bei Empfang einer Transportnachricht antwortet ein Vermittlungsknoten in dem Netz mit einer Transportrückmeldenachricht. Wenn der empfangende Vermittlungsknoten alle in den IEs 305, 306 und 307 angeforderten Transportfähigkeiten bereitstellen kann, besteht die Transportrückmeldenachricht nur aus den IEs 311314. Wenn der empfangende Vermittlungsknoten eine bestimmte Transportfähigkeit nicht bereitstellen kann, wird diese Transportfähigkeit in den IEs 315 und 316 oder den IEs 317 und 316 definiert. Wenn beispielsweise die Transportnachricht Videotransport angefordert hat, welchen der empfangende Vermittlungsknoten nicht bereitstellen kann, wird dann die Videofähigkeit in den IEs 315 und 316 der Transportrückmeldenachricht spezifiziert. Das IE Anzeige 319 kann die Gründe dafür definieren, warum diese Fähigkeit nicht bereitgestellt werden kann. Wenn der sendende Vermittlungsknoten die Reduzierung der Transportfähigkeiten nicht akzeptieren möchte, besteht die einzige Option für den sendenden Vermittlungsknoten darin, die Anforderung der Transportnachricht aufzugeben. Wiederum definiert das IE Verbindungsreferenz 312, welcher Rufverbindung die Transportrückmeldenachricht zugeordnet ist.
  • Die Transportvollzugsnachricht, TRANS_COM 320, ist ebenfalls in 3 dargestellt. Die Transportvollzugsnachricht wird verwendet, um für jeden Vermittlungsknoten, welcher die Rufverbindung übermittelt, die resultierenden Transportfähigkeiten, welche hinzugefügt, entfernt oder geändert worden sind, in Bezug auf die Rufverbindung zu definieren. Wenn alle Vermittlungsnetze auf dem Verbindungsweg die angeforderten Transportfähigkeiten akzeptiert haben, besteht die Transportvollzugsnachricht nur aus den IEs 321324. Wenn eine oder mehrere der angeforderten Transportfähigkeiten nicht bereitgestellt werden können, werden diese Fähigkeiten in den IEs 325, 326 und 327 definiert. Jeder Vermittlungsknoten auf dem Verbindungsweg hält einen Datensatz von einer etwaigen Transportfähigkeit, die er möglicherweise aus der empfangenen Transportnachricht eliminiert hat, und integriert diese eliminierte Transportfähigkeit in die Transportvollzugsnachricht. Daraus folgt, dass, wenn der absendende Endpunkt die Transportvollzugsnachricht empfängt, diese Nachricht dem absendenden Endpunkt definiert, worin die Transportfähigkeit der Rufverbindung besteht. Da außerdem die dazwischenliegenden Vermittlungsnetzknoten die Transportvollzugsnachricht empfangen, eliminieren sie die Transportfähigkeit, deren Bereitstellung für die Verbindung sie zugestimmt hatten, wenn diese Transportfähigkeit in der Transportvollzugsnachricht nicht vorhanden ist.
  • Die Transportrückweisungsnachricht TRANS_REJ 330 wird verwendet, um eine Transportnachricht zurückzuweisen. Die IEs 331333 sowie 339 haben eine identische Funktion wie die IEs 301303 und 341 der Transportnachricht. Das IE 334 definiert den Grund, warum die Transportnachricht zurückgewiesen wird.
  • 4 stellt die Softwarearchitektur der Vermittlungsknoten aus 1 dar. Diese Architektur basiert auf dem herkömmlichen OSI-Modell, das für eine Realisierung des ISDN-Protokolls modifiziert ist. Entsprechend der Erfindung, wie sie vorliegend beschrieben wird, wurden bestimmte weitere Modifikationen an dem Standardmodell vorgenommen, um ISDN-Fähigkeiten einzuschließen.
  • Die prinzipielle Funktion der physikalischen Schicht 401 besteht darin, physikalische Verbindungen abzuschließen. Speziell ist die physikalische Schicht 401 für die Aufrechterhaltung physikalischer, d. h. realer Kanäle und zur Steuerung physikalischer Unterkanäle auf diesen verantwortlich. Die physikalische Schicht 401 umfasst einen Softwareteil sowie physikalische Schnittstellen. Ferner ist der Softwareteil der physikalischen Schicht 401 für die direkte Steuerung der physikalischen Schnittstellen verantwortlich, an welchen physikalische Verbindungen, die PRI- und BRI-Informationen übermitteln, enden. Die physikalische Schicht 401 bietet der Verbindungsschicht 412, die auch als Sicherungsschicht bezeichnet wird, physikalische Unterkanäle und physikalische Kanäle als Entitäten dar, die von der Verbindungsschicht 412 steuerbar sind.
  • Die Hauptfunktion der Verbindungsschicht 412 besteht darin sicherzustellen, dass die über einen physikalischen Kanal übertragenen Informationen intakt und in der richtigen Reihenfolge wiedergewonnen werden. Dies wird unter Verwendung einer anderen Protokollschicht erreicht, welche es gestattet, mehrere Kommunikationswege – die üblicherweise als logische Verbindungen bezeichnet werden – auf einem gegebenen physikalischen Kanal oder einem physikalischen Unterkanal, der paketierte Daten übermittelt, einzurichten. Diese logischen Verbindungen werden genutzt, um Daten, die zwischen der Verbindungsschicht 412 und der physikalischen Schicht 401 übermittelt werden, zu identifizieren und zu verarbeiten. (Ein Beispiel für diese Art von Protokoll ist das in ISDN Q.921 genutzt Paketprotokoll LAPD. In der ISDN-Norm schließt die Verbindungsschicht 412 das LAPD-Protokoll ab.) Die Verbindungsschicht 412 kann mehrere Protokolle unterstützen, und zwar so, dass die oberen Schichten durch die unterschiedlichen Protokolle, die genutzt werden, unbeeinflusst bleiben. Ferner gestattet die Verbindungsschicht 412 höheren Softwareschichten, die physikalische Schicht 401 in abstrakter Weise zu steuern.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist die Verbindungsschicht 412 in eine Verbindungsschnittstelle 402 und eine Verbindungsverwaltung 403 unterteilt. Der Grund für diese Unterteilung wird im Nachfolgenden angegeben. An dieser Stelle wird es hilfreich sein, die Kommunikation von ISDN-Signalen über einen D-Kanal zu diskutieren, um beispielsweise den Lesern zu helfen, die nur rudimentäre Kenntnisse zur Kommunikation von ISDN-Signalen über einen D-Kanal besitzen. In der Verbindungsschicht 412 wird eine Mehrzahl von logischen Verbindungen auf einem D-Kanal eingerichtet. Nur eine dieser logischen Verbindungen übermittelt ISDN-Steuersignale, und diese logische Verbindung wird vorliegend als ein logischer D-Kanal (LDC) bezeichnet. Der LDC wird durch eine logische D-Kanal-Nummer (LDCN) gekennzeichnet.
  • Die Verbindungsschnittstelle 402 erledigt den größten Teil der Funktionen, die von der Verbindungsschicht 412 ausgeführt werden, darunter die Einrichtung der logischen Verbindungen. Die Verbindungsverwaltung 403 identifiziert die verschiedenen Verbindungsschnittstellen für höhere Softwareschichten. Ferner übermittelt die Verbindungsverwaltung Informationen zwischen den logischen Verbindungen und höheren Softwareschichten.
  • Die Netzschicht 404 verarbeitet Informationen, die auf den LDCs übermittelt werden, und schließt dadurch das Protokoll ISDN Q.931 ab. Somit ist diese Schicht verantwortlich für die Verhandlung der Nutzung von Systemressourcen zum Abschließen oder Einleiten von Rufverbindungen außerhalb eines Vermittlungsknotens. Die Netzschicht steuert die Zuweisung von Kanälen an einer Schnittstelle, an welcher eine Rufverbindung empfangen wird oder aufgebaut wird. Wenn beispielsweise das Kommunikationsendgerät 101 einen Ruf von dem Vermittlungsknoten 102 über die PRI-Verbindung 150 empfängt, verhandelt die Netzschicht 404 des Kommunikationsendgerätes 101 mit ihrer gleichrangigen Schicht (der entsprechenden Netzschicht 404 in dem Vermittlungsknoten 102), um die Zuweisung eines B-Kanals in der PRI-Verbindung 150 zu erhalten – eine Prozedur, die später zu wiederholen ist, wenn ein zweiter B-Kanal gewünscht wird. Diese Verhandlung erfolgt unter Nutzung standardmäßiger ISDN Q.931-Nachrichten, beispielsweise von SETUP- und CONNECT-Nachrichten für eine Rufverbindung über den LDC-Aufbau auf dem D-Kanal der PRI-Verbindung 150. Die Netzschicht 404 identifiziert alle B-Kanäle der gegebenen Schnittstelle mit dem LDC für diese Schnittstelle. Die Netzschicht 404 ist nur mit der Einrichtung einer Rufverbindung von einem Punkt zu einem anderen Punkt beschäftigt (z. B. von Vermittlungsknoten zu Vermittlungsknoten). Die Netzschicht ist nicht damit beschäftigt, wie eine Verbindung intern zu einem bestimmten Vermittlungsknoten gelenkt wird, sondern übermittelt vielmehr Informationen nach oben, zu höheren Schichten, zur Bestimmung, wie eine Rufverbindung in dem Vermittlungsknoten gelenkt wird. Die Netzschicht fordert jedoch, dass eine Anwendung, die hier und später als Verbindungsmanagementanwendung bezeichnet wird, Einrichtungen an einer physikalischen Schnittstelle zu einer Vermittlungsverbindung in einem Vermittlungsknoten hinzufügt oder entfernt.
  • Speziell führt die Netzschicht einen Verbindungsaufbau aus, indem sie zuerst feststellt, dass die Anforderung zur Einrichtung einer Rufverbindung gültig ist und dass die Ressourcen zwischen den zwei Vermittlungssystemen verfügbar sind, um diese Rufverbindung abzuwickeln. Nach dieser Feststellung werden Informationen, welche die Rufverbindung betreffen, zu höheren Softwareschichten übermittelt. Das Umgekehrte gilt, wenn die Netzschicht eine Anforderung von den höheren Softwareschichten empfängt, eine Rufverbindung mit einem anderen Vermittlungsknoten einzurichten.
  • Die Netzschicht 404 empfängt Informationen von einem anderen Knoten, welche eine Rufverbindung betreffen, über einen LDC. Wenn Informationen auf dem LDC empfangen werden, wird eine Verbindungsreferenznummer genutzt, um die mit dieser Nachricht verknüpfte Rufverbindung zu kennzeichnen. Die Verbindungsreferenznummer wird von der absendenden Netzschicht während des Verbindungsaufbaus entsprechend der ISDN-Norm gewählt. Einzelheiten zu dieser Kennung werden mit Bezug auf 14 angegeben.
  • Die Transportschicht 405 ist das Schlüsselelement, welches die Wegelenkung einer Rufverbindung durch ein komplexes System mit mehreren Knoten, wie es in 1 dargestellt ist, gestattet. Ihre Hauptfunktion besteht darin, die Wegelenkung von Rufverbindungen extern, d. h. zwischen Vermittlungsknoten, zu organisieren. Die Transportschicht 405 betrachtet das System aus 1 hinsichtlich der Knoten und ist mit der Wegelenkung von Rufverbindungen von deren eigenen Knoten zu anderen Knoten oder Endpunkten befasst. (Wie in der detaillierten Erörterung der Kommunikationssteuerungsschicht 406 erklärt wird, interpretiert diese Schicht und nicht die Transportschicht 405 logische Zielinformationen wie etwa eine Telefonnummer, um den Zielknoten einer Rufverbindung zu bestimmen und einen knoteninternen Weg unter Nutzung der Verbindungsmanagementanwendung einzurichten.) In einem Gesamtsystem, das mehrere Vermittlungsknoten wie etwa das Kommunikationsendgerät 101 umfasst, kommunizieren die verschiedenen Transportschichten miteinander, um eine Rufverbindung durch die verschiedenen Vermittlungsknoten hindurch einzurichten. Diese Kommunikation zwischen den Transportschichten ist notwendig, da es notwendig sein kann, die Rufverbindung über zwischenliegende Knoten zu lenken, um den Zielknoten zu erreichen. Die Transportschichten kommunizieren untereinander unter Verwendung von Signalisierungswegen (LDCs), die zwischen den Vermittlungsknoten eingerichtet sind.
  • Hinsichtlich der Wegelenkung zwischen den Knoten ist die Transportschicht 405 die erste Schicht, welche beginnt, eine globale Sicht des in 1 dargestellten Gesamtsystems anzunehmen. Die Transportschicht 405 nutzt Informationen, die durch die Kommunikationssteuerungsschicht 406 bereitgestellt werden, um den Weg zwischen den Knoten zu wählen. Die Transportschicht führt ihre Aufgabe der Wegelenkung zwischen verschiedenen Knoten unter Nutzung von Tabellen aus, welche die verfügbaren Wege und die Optionen auf diesen Wegen definieren. Diese Tabellen definieren nicht alle Wege, sondern nur jene Wege, welche der Knoten bereits genutzt hat.
  • Die Kommunikation zwischen Transportschichten erfolgt durch die Netzschicht 404 unter Nutzung eingerichteter LDCs. Die Transportschicht 405 übermittelt Informationen, die für ihre Gegenstücke bestimmt sind, an die Netzschicht 404, und die Netzschicht 404 packt diese Informationen in die Informationselemente, IEs, der standardmäßigen ISDN Q.931-Nachrichten. Die Netzschicht 404 nutzt den LDC, der zu einem bestimmten Knoten aufgebaut worden ist, um diese Informationen an ihre gleichrangige Netzschicht zu übermitteln. Wenn analog eine andere Netzschicht Informationen dieser Art empfängt, entpackt die andere Netzschicht die Informationen und richtet die Informationen danach an die Transportschicht.
  • Die Hauptfunktion der Kommunikationssteuerungsschicht 406 besteht darin, Kommunikation zwischen Endpunkten einzurichten, wobei alle Endpunkte als Anwendungen betrachtet werden, einschließlich beispielsweise eines BRI-Teilnehmerapparates, der als eine Anwendung betrachtet wird. Bezeichnenderweise können diese Endpunkte Anwendungen wie etwa TMA-Anwendungen sein. In jedem Fall werden Verbindungen zwischen solchen Endpunkten als eine Rufverbindung betrachtet. Eine Sitzung (Rufverbindung) wird durch die Kommunikationssteuerungsschicht 406 immer dann aufgebaut, wenn zwei Anwendungen eine Kommunikation miteinander anfordern. Wie zuvor angemerkt, ist die Kommunikationssteuerungsschicht 406 nur dafür zuständig, was Vermittlungsknoten und Anwendungen auf diesen Vermittlungsknoten betrifft, und verlässt sich auf die Transportschicht 405, um Wege zu anderen Vermittlungsknoten einzurichten. Die Kommunikationssteuerungsschicht 406 identifiziert die angerufene Anwendung mittels einer Adresse, welche früher auf dem Gebiet der Telekommunikation nur als Telefonnummer gedacht war, die aber in dem Protokoll Q.931 ein viel breiteres Konzept hat. Aus dieser Adresse bestimmt die Kommunikationssteuerungsschicht 406 den Zielvermittlungsknoten. Die Kommunikationssteuerungsschicht 406 stellt eine Rufverbindung zu dem Zielvermittlungsknoten her, indem sie mit der Kommunikationssteuerungsschicht des Zielvermittlungsknotens kommuniziert. Die Kommunikation mit der anderen Kommunikationssteuerungsschicht wird erreicht, indem veranlasst wird, dass die Kommunikationssteuerungsschicht ihre Transportschicht auffordert, einen Ruf zu dem anderen Vermittlungsknoten zu tätigen, sodass eine Verbindung für eine bestimmte Adresse hergestellt werden kann. Die Transportschicht tätigt den Ruf auf Grundlage der Knotennummer, die von der Kommunikationssteuerungsschicht bestimmt wurde. Diese Anforderungen erfolgen unter Nutzung der Netzschicht, um standardmäßige ISDN Q.931-SETUP-Nachrichten für eine Rufverbindung zu erzeugen. Wenn der andere Vermittlungsknoten die Adresse nicht interpretieren kann, sendet die Kommunikationssteuerungsschicht dieses Vermittlungsknotens Informationen an ihre Transportschicht, welche auffordern, den Ruf fallen zu lassen. Wenn die Kommunikationssteuerungsschicht die Adresse interpretieren kann, sendet sie eine Nachricht an ihre Transportschicht, welche auffordert, dass eine Nachricht CALL PROCEEDING von ihrer Netzschicht zurück zu dem anfordernden Vermittlungsknoten gesendet wird.
  • Die Darstellungsschicht 407 aus 4 ruft ein komplexes Protokoll auf, um die Informationen, die zwischen den Anwendungen kommuniziert werden, zu trennen, sodass die Anwendungen vollständig von dem zur Übermittlung der Informationen genutzten Protokoll getrennt sind. Ein Protokoll für die Darstellungsebene ermöglicht es einer Anwendung, mit einer gleichrangigen Anwendung über einen Transportweg zu kommunizieren.
  • Schließlich organisiert die Anwendungsschicht 408, die auch als Verarbeitungsschicht bezeichnet wird, die Ressourcen, welche von den auf der Softwareschicht 409 laufenden Anwendungen benötigt werden. Wenn eine Anwendung auf der Softwareschicht 409 mit einer gleichrangigen Anwendung kommuniziert, weiß die Anwendung nicht, wie viele andere Anwendungen existieren oder wo diese anderen Anwendungen lokalisiert sind. Die Funktion der Anwendungsschicht 408 besteht darin, solche Details festzustellen und zu nutzen, was folglich gestattet, dass die Anwendungen in einer sehr abstrakten Weise geschrieben sind.
  • Weitere Informationen zur Funktionsweise und zur Softwarestruktur der Schichten 401 bis 409 sind in US-Patent 5,386,466 mit dem Titel "Automatic Initialization of a Distributed Telecommunications System" enthalten.
  • 5 stellt logisch die allgemeinen Beziehungen zwischen DLCIs (Kennungen der Datenübertragungsverbindungen), SAP-Kennungen (Kennungen der Dienstzugangsstellen), TEIs (Kennungen der Endgeräteenden), sintf-Nummern (Systemschnittstellennummern), (aintf-Nummern) Vermittlungs-Angel-Schnittstellennummern, LDCNs (Nummern der logischen D-Kanäle), CRNs (Rufverbindungs-Referenznummern) und die verschiedenen Softwareschichten dar. Wie in 5 gezeigt ist, ist das Paar aus Verbindungsschnittstellenschichten und physikalischen Schichten auf einem so genannten Angel (dt.: Engel) realisiert. (Das Konzept der Angels ist in US-Patent 5,386,466 erklärt.) Die Verbindungsschnittstellenschicht 402 und die physikalische Schicht 401 sind mittels eines lokalen Angel implementiert. Ein Knotenprozessor in dem Vermittlungsknoten 102 realisiert die Verbindungsverwaltungs- 403, die Netz- 404 und höheren Schichten. Der Knotenprozessor stellt eine Gesamtsteuerung des Vermittlungsknotens 102 bereit. Die sintf-, Vermittlungs- und aintf-Nummern korrelieren mit physikalischen Schnittstellen. Die sintf-Nummern werden von der Netzsoftwareschicht 404 und höheren Softwareschichten genutzt, um physikalische Schnittstellen zu identifizieren. Außerdem handeln zwei Vermittlungsknoten, die durch eine Verbindung miteinander verbunden sind, welche an beiden Enden durch eine physikalische Schnittstelle abgeschlossen wird, eine logische Schnittstellennummer für die Verbindung während der Initialisierung der Verbindung aus.
  • Wenn eine Transportnachricht empfangen wird, wandelt die Netzschicht 404 die logischen Schnittstellennummern in den Kanalkennungs-IEs in sintf-Nummern um. Die Netzschicht 404 betrachtet die physikalischen Schnittstellen, wie sie durch die sintf1 501 und sintf2 502 bezeichnet werden. Die Verbindungsverwaltung 403 führt eine Umwandlung zwischen den sintf-Nummern und den Vermittlungs- und aintf-Nummern, welche zusammen die physikalische Schnittstelle repräsentieren, aus. Beispielsweise wandelt die Verbindungsverwaltung 403 die sintf1 501 in den lokalen Angel und die aintf 511 um. Die Verbindungsschnittstellenschicht 402 nutzt die aintf1 511, um die physikalische Schnittstelle 551 zu identifizieren. Es besteht eine Entsprechung von Eins zu Eins zwischen sintf1 501 und sintf2 502 sowie aintf1 511 und aintf2 512.
  • Die sintf- und aintf-Nummern bezeichnen spezielle Schnittstellen, und jede Schnittstelle weist eine Anzahl von Kanälen auf. Beispielsweise weisen die PRI-Schnittstellen 551 und 552 jeweils 24 Kanäle auf. Die Netzschicht 404 identifiziert die mit einer bestimmten sintf verknüpften Kanäle unter Nutzung der Nummern für die tatsächlichen physikalischen Kanäle, und analog nutzt die Verbindungsschnittstellenschicht 402 die Nummern der physikalischen Kanäle in Verknüpfung mit einer aintf-Nummer. Dies ist möglich, da die Spezifikationen der ISDN-Norm festlegen, dass der physikalische Kanal 24 zur Ausführung der Signalisierung verwendet wird. Die Netzschicht 404 und höhere Schichten nutzen sintf-Nummern, um die Verbindungsschnittstellenschichten und physikalischen Schichten zu steuern, um physikalische Kanäle miteinander zu verbinden und um spezifische Protokolle auf diesen Kanälen zu erzeugen. Die Art und Weise, in welcher B-Kanäle über physikalische Netze wie etwa das Netz 515 miteinander verbunden werden, ist nicht in 5 dargestellt, außer in logischer Weise, z. B. der Weg 507.
  • Ferner stellt 5 logisch die Nutzung der verschiedenen Kanäle und der Punkte, an welchen diese Kanäle abgeschlossen werden und an welchen Informationen genutzt werden, dar. Der B-Kanal 532 der Schnittstelle 551 ist mit dem B-Kanal 533 der Schnittstelle 552 über den Weg 507 verbunden. Der Weg 507 wird durch ein in einem Vermittlungsknoten vorgesehenes internes Netz hindurch hergestellt. Für einen Fachmann auf dem Gebiet wäre offensichtlich, dass analoge Wege zwischen B-Kanälen in der Schnittstelle 551 und 552 hergestellt werden könnten. Die Leitungsvermittlung von B-Kanälen erfolgt auf der physikalischen Schicht, wogegen die Paketvermittlung oder das Frame-Relay auf der Verbindungsschnittstellenschicht erfolgt. Mehr Details zur Funktionsweise der Schichten aus den 5 und 6 beim Aufbau einer Rufverbindung sind in US-Patent 5,386,466 angegeben.
  • Dieser Abschnitt beschreibt die Transportnachrichten aus der Sicht der Anwendungssoftwareschicht 409, der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406, der Transportsoftwareschicht 405 und der Netzsoftwareschicht 404 durch den Vermittlungsknoten 102 hindurch. Um die Erläuterung zu verdeutlichen, wird zuerst kurz beschrieben, wie eine Rufverbindung anfänglich durch einen Vermittlungsknoten 102 hindurch aufgebaut wird.
  • 6 stellt die Art und Weise dar, in welcher Rufverbindungen zwischen der Netzsoftwareschicht 404, der Transportsoftwareschicht 405, der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 und der Anwendungssoftwareschicht 409 identifiziert und verarbeitet werden. Der Vermittlungsknoten 102 führt diese Softwareschichten aus. Auf der Netzsoftwareschicht 404 wird jede Hälfte einer Rufverbindungen durch die CRN-Nummer, z. B. CRN 520, sowie einen Rufdatensatz, z. B. den Rufdatensatz 521 identifiziert, wie zuvor mit Bezug auf 5 beschrieben. Wie aus 6 zu ersehen ist, ist der Rufdatensatz durch alle Softwareschichten hindurch gleich und jede Schicht nutzt zusätzliche Informationen zusammen mit dem Rufdatensatz. Die Rufdatensätze werden aus einer gemeinsamen Tabelle in jedem Vermittlungsknoten entnommen, und eine Rufdatensatznummer ist in einem bestimmten Vermittlungsknoten einzigartig.
  • Die Transportsoftwareschicht 504 identifiziert jede Hälfte einer Rufverbindungen mittels der LDCN und der Rufdatensatznummer. Die LDCN wird verwendet, weil die Informationen, die in den Wegeleitungstabellen der Ebene 4 dargestellt sind, durch die LDCN-Nummer identifiziert werden, welche die Verbindung (oder den Satz von Verbindungen) aus einem Vermittlungsknoten heraus zu einem anderen Vermittlungsknoten angibt. Man beachte, dass der Rufdatensatz auf allen drei Softwareschichten identisch bezeichnet ist, wie in 6 für eine bestimmte Rufverbindung angegeben ist. Die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 ist die Stelle in der Softwarearchitektur, wo die Hälften der Rufverbindungen zum Zwecke des Austauschs von Signalinformationen miteinander verknüpft werden, indem für jede Rufverbindung ein einzigartiger Sitzungsdatensatz, wie etwa Sitzung 607, aufgebaut wird. Der Sitzungsdatensatz ist mit zwei Rufdatensätzen wie etwa dem Rufdatensatz 521 und dem Rufdatensatz 544 verknüpft, wobei jeder Rufdatensatz die Hälfte einer Rufverbindung repräsentiert. (Jede Hälfte einer Rufverbindung wird als eine "halbe Rufverbindung" bezeichnet.) Eine Ausnahme für diese Regel ist gegeben, wenn die Rufverbindung zu einer Anwendung geht. In diesem Fall wird nur ein Rufdatensatz verwendet, da die andere Hälfte der Rufverbindung an der Anwendungssoftwareschicht endet.
  • Um zu verstehen, wie Rufverbindungen durch die in 6 dargestellten drei Softwareschichten verarbeitet werden, betrachte man zuerst das Beispiel des Aufbaus einer Rufverbindung durch den Vermittlungsknoten 102 hindurch. Für dieses Beispiel muss Bezug auf 5 genommen werden, welche die Schnittstellen darstellt, die mit den Rufdatensätzen 521 und 544 verknüpft sind. In dem folgenden Beispiel ist der Rufdatensatz 521 mit der PRI-Verbindung 111 verknüpft und der Rufdatensatz 544 ist mit der PRI-Verbindung 116 verknüpft.
  • Angenommen, ein Anruf wird von dem Kommunikationsendgerät 101 aus über den Vermittlungsknoten 102 zu dem Kommunikationsendgerät 104 getätigt. Die LDCN 541 ist der PRI 116 zugeordnet, welche den Vermittlungsknoten 102 mit dem Vermittlungsknoten 103 verbindet, wie in 1 dargestellt ist. Ferner sei angenommen, dass die Knotennummer in den SETUP-Nachrichten das Kommunikationsendgerät 104 bezeichnet. (Die Art und Weise, in welcher Wegeleitungsentscheidungen in dem Vermittlungsknoten 102 für eine Rufverbindung von dem Kommunikationsendgerät 101 zu dem Kommunikationsendgerät 104 erfolgen, ist in US-Patent 5,386,466 ausgeführt.) Wenn die SETUP-Nachricht von dem Kommunikationsendgerät 101 über die PRI-Verbindung 111 empfangen wird, erzeugt die Netzsoftwareschicht 404 eine Aufbauanzeige, welche an die Transportsoftwareschicht 405 übermittelt wird, und richtet einen Rufdatensatz 521 ein, welcher den Aufbau der ersten halben Rufverbindung beginnt. Die Transportsoftwareschicht 405 untersucht die Knotennummer und stellt fest, dass der Vermittlungsknoten 102 nicht der Zielvermittlungsknoten ist; somit setzt die Schicht 406 keinen Knotenmerker. Würde der Knotenmerker gesetzt, würde dies anzeigen, dass die Verbindung an dem Vermittlungsknoten 102 endet. Die angewählte Nummer zusammen mit dem Knotenmerker wird an die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 übermittelt, welche, da der Knotenmerker nicht gesetzt ist, nicht versucht, eine Rufverbindung auf Basis der angewählten Nummer zu lenken. Da in dem vorliegenden Beispiel der Knotenmerker nicht gesetzt ist, richtet die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 einen Sitzungsdatensatz 607 ein, und der Rufdatensatz 544 wird gewählt, welcher den Aufbau der zweiten halben Rufverbindung beginnt. Die Knoten- und die Rufdatensatznummer werden dann an die Transportsoftwareschicht 405 als eine Anforderung SETUP übermittelt. Die Transportsoftwareschicht 405 fragt die Wegelenkungstabelle der Ebene 4 ab und stellt fest, dass die LDCN 541 einen Weg zu dem Kommunikationsendgerät 104 darstellt. Die Transportsoftwareschicht 405 verknüpft dann den Rufdatensatz 544 mit der LDCN 541 und sendet die Anforderung SETUP an die Netzsoftwareschicht 404, welche dann die Kommunikation mit dem Vermittlungsknoten 103 über die PRI-Verbindung 116 herstellt.
  • Nachdem der Vermittlungsknoten 102 eine SETUP-Nachricht an den Vermittlungsknoten 103 über die PRI-Verbindung 116 gesendet hat, reagiert die Netzsoftwareschicht des Vermittlungsknotens 103 mit CALL PROCEEDING. Die Netzsoftwareschicht 404 spricht auf die Nachricht CALL PROCEEDING an, indem sie eine Verbindungsmanagementanwendung benachrichtigt, dass diese die Verbindung durch das Koppelnetz des Vermittlungsknotens 102 hindurch einrichten sollte, um den B-Kanal 532 und den B-Kanal 533 zu verbinden, um so den Weg 507 einzurichten. Der Sitzungsdatensatz 607 zeigt auf den Verbindungsdatensatz 608. Der Verbindungsdatensatz 608 wird durch die Verbindungsmanagementanwendung aufrechterhalten, welche auf der Anwendungsschicht 409 ausgeführt wird. Die Verbindungsmanagementanwendung reagiert auf die Nachricht von der Netzsoftwareschicht 404, indem sie diese Verbindung einrichtet und in den Verbindungsdatensatz 607 die Parameter der internen Verbindung einträgt.
  • Um weiter zu verstehen, wie die Transportnachrichten verwendet werden, um die Bandbreite durch den Vermittlungsknoten 102 hindurch zu erhöhen oder zu vermindern, betrachte man das folgende Beispiel. Angenommen, die SETUP-Nachricht, welche im vorangegangenen Absatz beschrieben worden ist, baut eine Sprachverbindung durch den Vermittlungsknoten 102 hindurch auf, was dazu führt, dass der Weg 507 aus 5 durch das Koppelnetz des Vermittlungsknotens 102 hindurch aufgebaut wird. Als nächstes fordert das Kommunikationsendgerät 101 an, eine Paketvermittlungsverbindung auf dem D-Kanal 530 einzurichten und einen 64 kbit-Datenkanal auf dem Kanal 538 einzurichten, und zwar unter Verwendung einer Transportnachricht.
  • Um die zusätzliche Bandbreite einzurichten, die für die Datenverbindung notwendig ist, welche das LAPF-Protokoll ausführt, sowie für einen Datenkanal mit 64 kbit/s, sendet das Kommunikationsendgerät 101 an den Vermittlungsknoten 102 eine Transportnachricht, die folgende Informationen aufweist: Das Verbindungsreferenz-IE 302 wird gleich CRN 520 aus den 5 und 6 gesetzt, das Nachrichtentyp-IE 303 wird gleich TRANS gesetzt. Das Wiederholindikator-IE 304 wird auf "Bandbreite hinzufügen" gesetzt. Die IEs Trägerfähigkeit 305 lauten folgendermaßen: Das erste IE Trägerfähigkeit spezifiziert eine Paketdatenverbindung, welche das LAPD-Protokoll nutzt, und das zweite IE wird gleich einer Leitungsdatenverbindung mit 64 kbit/s Bandbreite gesetzt. Die IEs Kanalkennung 306 lauten folgendermaßen: Das erste IE spezifiziert die Schnittstelle 551 unter Verwendung der logischen Schnittstellennummer und spezifiziert die Nutzung des D-Kanals 530. Das zweite IE der Kanalkennungs-IEs 306 spezifiziert die Schnittstelle 551 und den B-Kanal 538. Ein einziges IE Datenverbindungskennung 307 folgt und spezifiziert, dass eine der logischen Verbindungen 517 für Paketdaten genutzt werden soll. Das IE Fähigkeit für untere Schichten 308 spezifiziert das urheberrechtlich geschützte Protokoll, welches das Kommunikationsendgerät 104 in Bezug auf den 64 kbit-Datenkanal implementieren soll. Das IE Kompatibilität für höhere Schichten 309 spezifiziert, dass die E-mail-Protokoll-Norm X400 implementiert wird. Diese Transportnachricht wird von der Netzsoftwareschicht 404 aus 6 empfangen und zerlegt. Wenn die Netzsoftwareschicht 404 in der Lage ist, die angeforderten Transportfähigkeiten bereitzustellen, antwortet die Netztransportschicht 404 mit einer Transportrückmeldenachricht, welche nur die IEs 311, 312, 313 und 319 enthält. Wenn die Netzschicht 404 eine der angeforderten Transportfähigkeiten nicht bereitstellen kann, bezeichnet sie die bestimmte Transportfähigkeit, die nicht bereitgestellt werden könnte, in den IEs 315, 316 und 317 und gibt in dem Wiederholindikator 314 an, dass diese bestimmte Transportfähigkeit gelöscht werden muss. Außerdem könnte die Transportrückmeldenachricht auch unter Nutzung anderer IEs für Trägerfähigkeit, Kanalkennung und Datenverbindungskennung eine Alternative zu dem, was angefordert worden ist, anzeigen.
  • Im vorliegenden Beispiel kann die Netzsoftwareschicht 404 die angeforderten Transportfähigkeiten bereitstellen. Die Netzsoftwareschicht 404 sendet dann an die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 über die LDCN 519 der Transportsoftwareschicht 405 die Anforderung, Transportfähigkeiten hinzuzufügen. Die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 nutzt den Sitzungsdatensatz 607 zu dem Rufdatensatz 544, um festzustellen, dass die Rufverbindung die LDCN 541 nutzt, und sie verwendet die LCDN 541, um der Netzsoftwareschicht 404 mitzuteilen, dass zusätzliche Arbeit in Bezug auf den Rufdatensatz 544 zu erledigen ist.
  • Kehren wir für einen Moment zur linken Hälfte der Rufverbindung zurück, die durch den Rufdatensatz 521 und die LDCN 519 aus 6 dargestellt ist. Die Netzsoftwareschicht 404 sendet an die Verbindungsmanagementanwendung die neuen Parameter, die zu der durch den Rufdatensatz 521 gekennzeichneten Verbindung hinzugefügt worden sind. Die Verbindungsmanagementanwendung reagiert auf diese Information, indem sie die zusätzlichen Verbindungsinformationen in dem Verbindungsdatensatz 608 speichert.
  • In der rechten Hälfte der Rufverbindung, welche durch den Rufdatensatz 544 und die LDCN 541 gekennzeichnet ist, reagiert die Netzsoftwareschicht 404 auf die Trägerfähigkeits-IEs jener Nachricht, die von dem Kommunikationsendgerät 101 empfangen worden ist, um festzustellen, welche Transporteinrichtungen verwendet werden sollten, um die Anforderungen dieser Trägerfähigkeits-IEs zu erfüllen. Wie in 5 dargestellt ist, nutzt die Netzsoftwareschicht 404 eine logische Verbindung der logischen Verbindungen 518, um die Datenverbindung bereitzustellen, welche das LAPD-Protokoll nutzt, sowie den B-Kanal 536, um die Fähigkeiten des 64 kbit-Datenkanals bereitzustellen. Man beachte, dass, wenn die Netzsoftwareschicht 404 einen B-Kanal zur Verfügung hätte, der in logische Verbindungen unterteilt wäre, die Netzsoftwareschicht 404 eine dieser logischen Verbindungen für die Datenverbindung, welche das LAPF-Protokoll ausführt, verwenden könnte. Die Netzsoftwareschicht 404 bildet nun eine neue Transportnachricht, welche die Trägerfähigkeits-IEs enthält, die identisch jenen sind, welche von dem Kommunikationsendgerät 101 empfangen wurden, sowie die Kanalkennungs-IEs 306 und Datenverbindungskennungs-IEs 307, die für die Transportfähigkeiten spezifisch sind, die mit der Schnittstelle 552 genutzt werden. Die IEs Kompatibilität für untere Schichten 308 und die IEs Kompatibilität für höhere Schichten 309 werden einfach in der linken Hälfte der Rufverbindung nach oben, zu der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 transportiert, welche diese dann auf der rechten Hälfte der Rufverbindung nach unten sendet, wo sie durch die Netzsoftwareschicht 404 in die neue Transportnachricht eingebaut werden. Die Netzsoftwareschicht 404 sendet dann die Transportnachricht zu ihrer gleichrangigen Netzsoftwareschicht in dem Vermittlungsknoten 103.
  • In unserem vorliegenden Beispiel akzeptiert die Netzsoftwareschicht in dem Vermittlungsknoten 103 alle in der Transportnachricht angeforderten Transportfähigkeiten. Die Netzsoftwareschicht in dem Vermittlungsknoten 103 antwortet mit einer Transportrückmeldenachricht, welche keine IEs 315, 316 oder 317 enthält. Die Netzsoftwareschicht 404 in dem Vermittlungsknoten 102 reagiert auf diese Transportrückmeldenachricht, indem sie an die Verbindungsmanagementanwendung in der Anwendungsschicht 409 aus 6 die Parameter für die linke Hälfte der Rufverbindung sendet, sodass diese in dem Verbindungsdatensatz 608 gespeichert werden können. Die Verbindungsmanagementanwendung reagiert außerdem auf diese Information, indem sie das Koppelnetz des Vermittlungsknotens 102 derart steuert, dass der Weg 535 aufgebaut wird. Außerdem sendet die Verbindungsmanagementanwendung eine Nachricht an die Verbindungsschnittstellenschicht 402, um den Weg 539 aufzubauen.
  • An diesem Punkt sind die Wege 507, 535 und 539 durch den Vermittlungsknoten 102 hindurch aufgebaut. Im vorliegenden Beispiel ist, wenn der Vermittlungsknoten 103 versucht, die originalen Transportfähigkeiten einzurichten, das Kommunikationsendgerät 104 nicht in der Lage, die Datenverbindung, welche das LAPD-Protokoll nutzt, bereitzustellen. Infolgedessen hat der Vermittlungsknoten 103 in der linken Hälfte der Rufverbindung, welche analog der in 6 dargestellten aussieht, in seinem Verbindungsdatensatz die Sprachbandbreite, die Datenverbindung, welche das LAPD-Protokoll nutzt, und den 64 kbit-Datenkanal aufgezeichnet. In dem Verbindungsdatensatz für die rechte Hälfte der Rufverbindung ist jedoch nur die Sprachverbindung und die 64 kbit-Datenverbindung aufgezeichnet. Bei Empfang der Transportvollzugsnachricht von dem Kommunikationsendgerät 104 über die Netzsoftwareschicht verbindet die Verbindungsmanagementanwendung in dem Vermittlungsknoten 103 nur die 64 kbit-Datenverbindung. Man beachte, dass die Sprachrufverbindung während des Aufbauvorgangs hergestellt wurde. Das Kommunikationsendgerät 104 sendet dann eine Transportvollzugsnachricht, welche die Trägerfähigkeit, die Kanalkennungs-IEs und die Datenverbindungskennungs-IEs, die genutzt werden, bezeichnet. Diese Nachricht wird von dem Vermittlungsknoten 103 empfangen und wird auf der rechten Hälfte der Rufverbindung durch die Softwareschichten hindurch nach oben, zu der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 des Vermittlungsknotens 103 weitergeleitet, welche diese auf der linken Hälfte der Rufverbindung nach unten, zu der Netzsoftwareschicht 404 des Vermittlungsknotens 103 übermittelt. Die Netzsoftwareschicht 404 eliminiert die Datenverbindungsfähigkeiten und informiert die Verbindungsmanagementanwendung, dass die Datenverbindung nicht länger genutzt wird. In Reaktion darauf eliminiert die Verbindungsmanagementanwendung des Vermittlungsknotens 103 die Datenverbindungsinformationen aus dem Verbindungsdatensatz des Vermittlungsknotens 103. Die Netzsoftwareschicht 404 in dem Vermittlungsknoten 103 setzt dann eine Transportvollzugsnachricht zusammen, welche detailliert den Fakt angibt, dass nur die 64 kbit- Datenverbindung aufgebaut worden ist, und sendet diese Transportvollzugsnachricht an den Vermittlungsknoten 102.
  • Wenn die Netzsoftwareschicht 404 des Vermittlungsknotens 102 die Transportvollzugsnachricht von dem Vermittlungsknoten 103 empfängt, informiert sie die Verbindungsmanagementanwendung, dass der Weg 539 entfernt werden soll. Die Verbindungsmanagementanwendung entfernt dann aus dem Verbindungsdatensatz 608 den Bezug auf die Datenverbindung, welche das LAPD-Protokoll ausführt. Die Netzschicht 404 sendet dann die Transportvollzugsnachricht durch die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 hinunter in die linke Hälfte der Rufverbindung. Die Netzsoftwareschicht 404 reagiert auf diese Transportvollzugsnachricht, indem sie der Verbindungsmanagementanwendung mitteilt, den Bezug auf die Datenverbindung, welche das LAPD-Protokoll ausführt, aus dem Verbindungsdatensatz 608 zu entfernen. Die Verbindungsmanagementanwendung sendet auch eine Nachricht an die Verbindungsschnittstellenschicht 402, um den Weg 539 zu entfernen. In der linken Hälfte der Rufverbindung setzt die Netzsoftwareschicht 404 dann eine andere Transportvollzugsnachricht zur Übermittlung an das Kommunikationsendgerät 101 zusammen.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt stellt das Kommunikationsendgerät 101 fest, dass die Datenverbindung mit 64 kbit nicht länger erforderlich ist; das Kommunikationsendgerät 101 sendet eine Transportnachricht, in welcher der Wiederholindikator 304 auf "entfernen" gesetzt ist, und die IEs Trägerfähigkeit 305, die IEs Kanalkennung 306 und die IEs Datenverbindungskennung 307 spezifizieren, dass die 64 kbit-Datenverbindung entfernt werden soll. Der Vermittlungsknoten 102 wiederholt dann diese Nachricht und sendet sie an den Vermittlungsknoten 103. Bei Empfang der Transportrückmeldenachricht, die von dem Vermittlungsknoten 103 zurückkommt, fordert die Netzsoftwareschicht 404 an, dass die Verbindungsmanagementanwendung den Pfad 535 entfernt. Außerdem aktualisiert die Verbindungsmanagementanwendung den Verbindungsdatensatz 608 wie durch die Netzsoftwareschicht 404 gefordert. Wenn die Transportnachricht, welche das Entfernen der Datenverbindung anfordert, von dem Kommunikationsendgerät 104 empfangen wird, antwortet dieses mit einer Transportvollzugsnachricht, welche spezifiziert, dass diese Entfernung stattgefunden haben sollte.
  • Kehren wir nun an die Stelle zurück, an der das Kommunikationsendgerät 104 die Transportnachricht empfangen hat, welche den 64 kbit-Datenkanal aufgebaut hat, so antwortet das Kommunikationsendgerät 104 in einer analogen Weise bezüglich der IEs 305 bis 307, wie es die anderen Vermittlungsknoten taten. Der Endpunkt einer Rufverbindung ist eine Endgerätmanagementanwendung (TMA), welche auf der Anwendungsebene 409 aus 4 ausgeführt wird. Mehr Details zu den Funktionen einer Endgerätmanagementanwendung sind in US-Patent 5,182,751 und US-Patent 5,386,466 angegeben. Kurz gesagt stellt eine Endgerätmanagementanwendung alle Steuerfunktionen bereit, die erforderlich sind, um eine Rufverbindung abzuschließen und um dem Endgerät zu ermöglichen, die übermittelten Daten zu nutzten. Eine Endgerätmanagementanwendung kann auf einem Vermittlungsknoten ausgeführt werden, wodurch die Mehrzahl der Endgerätesteuerfunktionen in dem Vermittlungsknoten anstatt innerhalb des Kommunikationsendgerätes erledigt werden. Andererseits weist ein Kommunikationsendgerät wie etwa das Kommunikationsendgerät 101 seinen eigenen Computer auf und führt die in 4 dargestellte Softwarestruktur aus. In diesem Fall wird die Endgerätmanagementanwendung auf dem Endgerät ausgeführt. Wie in 1 dargestellt, ist das Kommunikationsendgerät 101 dann der Endpunkt der Rufverbindung. Wenn jedoch eine andere Art von Kommunikationsendgerät anstatt des Kommunikationsendgerätes 101 verwendet wird, könnte die Endgerätmanagementanwendung in dem Vermittlungsknoten 102 ausgeführt werden, welcher der Endpunkt der Rufverbindung wäre.
  • Wenn die Transportnachricht zum Aufbau des 64 kbit-Datenkanals empfangen werden würde, würde diese Nachricht zu der Endgerätmanagementanwendung auf der Anwendungsebene 409 transportiert. Die Endgerätmanagementanwendung würde dann anfordern, dass der Verbindungsmanager anfordert, dass die Verbindungsschnittstellenschicht 402 das urheberrechtlich geschützte Protokoll implementiert, welches in den IEs für Kompatibilität der unteren Schichten 308 definiert ist, sodass die Verbindungsschnittstellenschicht das urheberrechtlich geschützte Protokoll für die niederen Ebenen richtig nutzen kann. Außerdem instruiert die Verbindungsmanagementanwendung die Darstellungsschicht 407 des Kommunikationsendgerätes 104, die E-mail-Norm X400 zu implementieren, wie sie durch das IE 309 für Kompatibilität höherer Schichten definiert ist.
  • Die 7, 8 und 9 stellen in Form eines Ablaufdiagramms die Vorgänge dar, die von der Netzsoftwareschicht 404 bei der Realisierung der in 3 dargestellten Transportnachrichten ausgeführt werden. Die Netzsoftwareschicht 404 leistet den Hauptteil der Arbeit bei der Realisierung der Transportnachrichten. Die 7 und 8 stellen die Reaktionen der Netzschicht 404 bei Empfang einer Transportnachricht von einem anderen Vermittlungsknoten dar. 9 stellt die Reaktionen der Netzsoftwareschicht 404 bei Empfang einer Transportnachricht von der Kommunikationssteuerungsschicht 406 dar. Die in diesen Figuren genutzte Vereinbarung besteht darin, dass Transportnachrichten, welche von einem anderen Vermittlungsknoten empfangen werden oder an einen solchen gesendet werden, nur durch ihren Nachrichtencode, z. B. TRANS, bezeichnet werden. Andererseits werden Transportnachrichten, die durch die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 von der anderen Hälfte der Verbindung weitergeleitet werden, durch den Nachrichtencode und das Wort NACHRICHT bezeichnet, z. B. TRANS-Nachricht.
  • Im Entscheidungsblock 701 aus 7 wird bestimmt, ob eine Nachricht TRANS von einem anderen Vermittlungsknoten empfangen worden ist. In dem vorigen Beispiel empfängt der Vermittlungsknoten 102 eine Nachricht TRANS über die Schnittstelle 551 von dem Kommunikationsendgerät 101. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 701 JA lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 702, ob die angeforderten Transportfähigkeiten, die durch die IEs Trägerfähigkeit 305, die IEs Kanalkennung 306 und die IEs Datenverbindungskennung 307 definiert sind, bereitgestellt werden können. Wenn die Transportfähigkeiten bereitgestellt werden können, wird Block 707 ausgeführt, welcher eine Nachricht TRANS_ACK zurücksendet, die keine IEs 315, 316 und 317 enthält. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 702 NEIN lautet, versucht Block 703 eine alternative Transportfähigkeit zu bestimmen. Wenn keine der Transportfähigkeiten bereitgestellt werden kann, wird eine Nachricht TRANS_REJ gesendet und jede weitere Verarbeitung wird beendet. Wenn zumindest eine originale oder eine alternative Transportfähigkeit bereitgestellt werden kann, wird eine Nachricht TRANS_ACK mit der modifizierten Liste von Transportfähigkeiten zurückgeschickt. Als nächstes sendet der Block 709 eine Nachricht an die Verbindungsmanagementanwendung auf der Anwendungsschicht 409, welche anfordert, dass die Transportparameter, wie sie durch die neuen Transportfähigkeiten definiert sind, in die Verbindungstabelle 608 eingegeben werden. Die eingegebenen Transportparameter sind entweder jene der ursprünglich angeforderten Transportfähigkeiten oder der alternativen Transportfähigkeiten oder die resultierende Kombination der beiden. Schließlich sendet Block 711 eine Nachricht TRANS an die Kommunikationssteuerungsschicht 406 über die Transportschicht 405, welches die originale Nachricht TRANS und/oder alternative Transportfähigkeiten minus der IEs 306 und 307 darstellt. Die IEs 306 und 307 sind einzigartig in der linken Hälfte der Verbindung, wie in 6 dargestellt ist. Die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 spricht auf diese Nachricht an, indem sie den Rufdatensatz identifiziert, indem sie die mit der rechten Hälfte der Verbindung verknüpfte LDCN identifiziert und indem sie die Nachricht auf der rechten Hälfte der Rufverbindung mit der richtigen Kennung nach unten, zu der Netzsoftwareschicht 404 sendet.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 701 zurück, so geht, wenn die Antwort NEIN lautet, die Steuerung an den Entscheidungsblock 712 über, welcher feststellt, ob eine Nachricht TRANS_ACK von einem anderen Vermittlungsknoten empfangen wurde. In dem vorigen Beispiel wurde eine Nachricht TRANS_ACK durch den Vermittlungsknoten 102 von dem Vermittlungsknoten 103 an der Schnittstelle 552 empfangen. Diese Nachricht-TRANS_ACK wurde durch die rechte Hälfte der Rufverbindung empfangen. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 712 JA lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 713 übertragen. Der letztere Entscheidungsblock stellt fest, ob es alternative Transportfähigkeiten in der Transportrückmeldenachricht gibt. Wenn die Antwort JA lautet, wird die Steuerung auf den Entscheidungsblock 714 übertragen, welcher feststellt, ob die alternativen Transportfähigkeiten akzeptabel sind, d. h. der Vermittlungsknoten die alternativen Transportfähigkeiten bereitstellen kann. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 714 NEIN lautet, wird Block 716 ausgeführt, welcher eine Nachricht TRANS an den anderen Vermittlungsknoten sendet, mit einer Aufforderung, jegliche Transportfähigkeiten, die nicht akzeptabel sind, zu löschen. Als nächstes sendet Block 717 eine Nachricht TRANS, in welche die gleiche Löschanforderung eingeschlossen ist, an die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 über die Transportschicht 405. Die Kommunikationssteuerungsschicht 406 spricht auf diese Nachricht an, indem sie die Nachricht auf der linken Hälfte der Rufverbindung nach unten, zu der Netzsoftwareschicht 404 transportiert. Man beachte, dass die Transportparameter nur in den Verbindungsdatensatz eingefügt werden und Wege innerhalb eines Vermittlungsknotens bei Empfang einer akzeptablen Nachricht TRANS_ACK eingerichtet werden.
  • Kehren wir zu den Entscheidungsblöcken 713 und 714 zurück. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 713 NEIN lautet oder die Antwort in dem Entscheidungsblock 714 JA lautet, wird die Steuerung an Block 721 übertragen, welcher eine Nachricht an die Verbindungsmanagementanwendung sendet, um die Transportparameter in die Verbindungstabelle einzugeben und die Verbindungen durch das interne Koppelnetz des Vermittlungsknotens hindurch herzustellen.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 712 zurück, so wird, wenn die Nachricht keine TRANS ACK-Nachricht ist, die Steuerung an den Entscheidungsblock 801 aus 8 übertragen, welcher bestimmt, ob die Nachricht eine TRANS_REJ-Nachricht ist. Wenn die Antwort in Entscheidungsblock 801 JA lautet, sendet Block 802 eine Nachricht an die Verbindungsmanagementanwendung, um die Transportparameter aus der Verbindungstabelle zu entfernen und um etwaige Wege, die für diese Transportparameter durch das Koppelnetz des Vermittlungsknotens hindurch aufgebaut worden sind, zu entfernen. Man beachte, dass möglicherweise keine Arbeit von der Verbindungsmanagementanwendung zu erledigen ist, wenn anstatt einer TRANS_ACK die Nachricht TRANS_REJ empfangen wird. Nach Ausführung des Blocks 802 sendet der Block 803 eine Nachricht, welche die TRANS_REJ-Nachricht enthält, an die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 über die Transportschicht 405. Die Kommunikationssteuerungsschicht 406 sendet diese Nachricht auf der linken Hälfte der Rufverbindung mit dem richtigen Rufdatensatz und der LDCN-Identifizierungsinformation nach unten, zu der Netzsoftwareschicht 404.
  • Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 801 NEIN lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 804 übertragen, welcher feststellt, ob die Nachricht eine TRANS_COM-Nachricht ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 808 übertragen, welcher eine normale Verarbeitung bereitstellt. Der Block 808 wickelt die standardmäßigen ISDN-Nachrichten ab. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 804 JA lautet, bestimmt Block 806, welche Transportparameter, die in der Verbindungstabelle 608 vorhanden sind, nicht durch die IEs Trägerfähigkeit 325, die IEs Kanalkennung 326 und die IEs Datenverbindungskennung 327 bezeichnet werden. Nach Identifizierung dieser Transportparameter sendet Block 806 eine Nachricht an die Verbindungsmanagementanwendung, um diese Transportparameter und etwaige zugeordnete Wege zu entfernen. Schließlich sendet Block 807 eine Nachricht an die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 über die Transportsoftwareschicht 405, welche die ursprüngliche TRANS_COM minus dem IE Kanalkennung 326 und dem IE Datenverbindungskennung 327 enthält. Die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 spricht auf diese Nachricht an, die auf der linken Hälfte der Rufverbindung mit dem Rufdatensatz und der LDCN-Indentifikationsinformation an die Netzsoftwareschicht 404 übermittelt wird.
  • 9 stellt die Vorgänge dar, die von der Netzsoftwareschicht 404 unter Ansprechen auf den Empfang von Transportnachrichten von der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 ausgeführt werden. Entscheidungsblock 901 stellt fest, ob die Nachricht eine TRANS-Nachricht ist. Im vorigen Beispiel empfängt die rechte Hälfte der in 6 dargestellten Rufverbindung eine Nachricht TRANS von der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406, nachdem die linke Hälfte der Rufverbindung diese Nachricht von dem Kommunikationsendgerät 101 über die Schnittstelle 551 erhalten hat. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 901 JA lautet, wird die Steuerung an Block 902 übertragen. Block 902 spricht auf die IEs Trägerfähigkeit 305 an, indem er bestimmt, wie das neue IE Kanalkennung 306 und die IEs Datenverbindungskennung 307 für die TRANS-Nachricht lauten sollten, die zu dem nächsten Vermittlungsknoten übertragen wird. Nachdem diese Feststellung erfolgt ist, bildet der Block 903 die neue TRANS-Nachricht und sendet diese an den nächsten Vermittlungsknoten. Man beachte, dass die Elemente 301, 302, 303, 304, 305 und 308, 309 sowie 341 einfach in der neuen Nachricht TRANS wiederholt werden.
  • Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 901 NEIN lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 904, ob die von der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 empfangene Nachricht eine TRANS_COM-Nachricht ist. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 904 JA lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 906 die Transportparameter, die in der Verbindungstabelle 608 vorhanden sind und nicht in den IEs Trägerfähigkeit 325, den IEs Kanalkennung 326 und den IEs Datenverbindungskennung 327 bezeichnet sind. Nach dem Bestimmen dieser Transportparameter sendet der Block 906 eine Nachricht an die Verbindungsmanagementanwendung, welche anfordert, diese Transportparameter aus der Verbindungstabelle 608 zu entfernen und alle zugeordneten Wege zu entfernen. Als nächstes bildet der Block 907 eine TRANS_COM-Nachricht mit neuen IEs Kanalkennung 326 und IEs Datenverbindungskennung 327, welche die Transportfähigkeiten auf der linken Hälfte der Rufverbindung definieren. Block 907 sendet dann die gebildete Nachricht TRANS_COM an den anderen Vermittlungsknoten.
  • Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 904 NEIN lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 908 übertragen, welcher feststellt, ob eine Nachricht TRANS_REJ von der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 empfangen wurde. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 909 übertragen, für eine normale Verarbeitung standardmäßiger ISDN-Nachrichten. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 908 JA lautet, sendet der Block 911 eine Nachricht an die Verbindungsmanagementanwendung, um alle Parameter, die durch die zugehörige Nachricht TRANS in die Verbindungstabelle 608 eingegeben worden sind, zu entfernen. Schließlich sendet Block 912 eine TRANS_REJ-Nachricht an den nächsten Vermittlungsknoten. In dem vorigen Beispiel sendet Block 912 die TRANS_REJ-Nachricht von dem Vermittlungsknoten 102 zu dem Kommunikationsendgerät 101.
  • Die 10 und 11 stellen die Vorgänge dar, die von einem Kommunikationsendgerät beim Einleiten einer Konferenz ausgeführt werden. 12 stellt die Konferenztabelle dar, die durch das einleitende Kommunikationsendgerät aufrechterhalten wird. Im Entscheidungsblock 1001 wird bestimmt, ob die Taste KONFERENZEINLEITUNG an dem Kommunikationsendgerät aktiviert worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 1002, ob dies die erste Rufverbindung der Konferenzverbindung ist. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1002 JA lautet, wird die Steuerung an die Blöcke 11011129 übertragen, welche die Einleitung einer Konferenzverbindung, wie in dem zweiten Beispiel beschrieben, steuern. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 1002 NEIN lautet, dann ist das Kommunikationsendgerät in einer Rufverbindung mit einem anderen Kommunikationsendgerät begriffen und möchte ein drittes Kommunikationsendgerät zu einer Konferenzverbindung mit dem zweiten Kommunikationsendgerät hinzufügen. Diese Situation wurde als das erste Beispiel beschrieben. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1002 JA lautet, legt der Block 1003 die erste Rufverbindung auf HALTEN und der Block 1004 empfängt Wählinformationen von dem Nutzer des Kommunikationsendgerätes. Block 1006 fordert dann an, dass ein zweiter Ruf zu dem gewählten Endgerät getätigt wird. Der Entscheidungsblock 1007 bestimmt, ob der zweite Ruf in einer Weise beantwortet wurde, die anzeigt, dass der Benutzer des angewählten Kommunikationsendgerätes sich zu diesem Zeitpunkt an der Konferenzverbindung beteiligen möchte. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1007 JA lautet, wird die Steuerung an Block 1008 übertragen, welcher die erste und die zweite Rufverbindung zu einer Konferenzverbindung zusammenlegt. Im ersten Beispiel sendet das Kommunikationsendgerät 101 im Ausführungsblock 1008 eine Zusammenlegungsnachricht an den Vermittlungsknoten 102. Die Zusammenlegungsnachricht würde anfordern, dass die erste und die zweite Rufverbindung in dem Vermittlungsknoten 102 zu einer Konferenz zusammengelegt werden. Eine detailliertere Beschreibung des Zusammenlegungsvorgangs wird mit Bezug auf die 14 und 15 gegeben. Von diesem Zeitpunkt an stellt der Block 1009 eine normale Rufverarbeitung bereit.
  • Kommen wir zu Entscheidungsblock 1007 zurück; wenn die Antwort NEIN lautet, so bedeutet dies, dass der Nutzer des angewählten Kommunikationsendgerätes zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig an einer Konferenzverbindung teilnehmen möchte. Block 1011 sendet eine Nachricht TRANS, um die zweite Rufverbindung in eine langsame logische Datenverbindung zu ändern und übergibt die Steuerung an den Entscheidungsblock 1012. Der letztere Entscheidungsblock wartet auf den Empfang einer TRANS_COM (Transportvollzugsnachricht) von dem angewählten Kommunikationsendgerät. Wenn keine Nachricht TRANS_COM empfangen wird, wird die Steuerung an Block 1017 übertragen, welcher die zweite Rufverbindung fallen lässt, und Block 1018 kehrt zu der ersten Rufverbindung zurück. Block 1019 stellt dann eine normale Rufverarbeitung bereit. Kehren wir zu Entscheidungsblock 1012 zurück, so wird, wenn die Antwort JA lautet, die Steuerung an Block 1013 übertragen, welcher eine Nachricht BEGINNE KONFERENZEINLEITUNG an das angewählte Endgerät sendet. Block 1014 überprüft, ob eine Bestätigungsnachricht zu der in Block 1013 gesendeten Nachricht empfangen wird. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1014 NEIN lautet, wird die Steuerung an die Blöcke 1017 bis 1019 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1014 JA lautet, wird die Steuerung an Block 1015 übertragen, welcher die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG an dem Kommunikationsendgerät erleuchtet.
  • Als nächstes wird die Steuerung an Block 1016 übertragen, welcher das Kommunikationsendgerät zu der ersten Rufverbindung zurückführt.
  • In den Blöcken 1021 bis 1031 wird bestimmt, wann die Konferenzverbindung zwischen den drei Kommunikationsendgeräten aufgebaut werden soll oder wann das Einleitungsmerkmal aufgegeben werden. soll. Der Entscheidungsblock 1021 bestimmt, wann das die Konferenz einleitende Kommunikationsendgerät frei, d. h. inaktiv ist. Wenn das die Rufverbindung einleitende Kommunikationsendgerät frei wird, werden alle Rufverbindungen fallen gelassen. Block 1022 sendet eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG an das angewählte Kommunikationsendgerät. Block 1024 lässt dann die zweite Rufverbindung fallen und Block 1026 schaltet die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG aus. Block 1027 kehrt zu der ersten Rufverbindung zurück, da das einleitende Kommunikationsendgerät jedoch frei geworden ist, wird die erste Rufverbindung auch fallen gelassen.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1021 zurück, so wird, wenn die Antwort NEIN lautet, die Steuerung an den Entscheidungsblock 1023 übertragen, welcher bestimmt, ob eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG von dem angewählten Kommunikationsendgerät empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, wird die Steuerung an die Blöcke 1022 bis 1027 übertragen, deren Funktion zuvor beschrieben wurde. Man beachte, dass der Block 1027 das einleitende Kommunikationsendgerät zu der ersten Rufverbindung zurückführt, welche fortgesetzt werden kann. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1023 NEIN lautet, stellt der Entscheidungsblock 1025 fest, ob eine Nachricht TRETE KONFERENZ BEI von dem angewählten Kommunikationsendgerät empfangen wurde. Wenn die Antwort NEIN lautet, kehrt die Steuerung zu Entscheidungsblock 1021 zurück. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1025 JA lautet, sendet der Block 1028 eine Nachricht TRANS, um die Bandbreite einer zweiten Rufverbindung zu erhöhen, und gibt in dieser Nachricht an, dass die Konferenz beginnt. Block 1029 bildet dann eine Konferenzverbindung durch Zusammenlegen der ersten und der zweiten Rufverbindung. Block 1031 führt eine normale Rufverarbeitung aus.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1002 zurück, so bedeutet es, wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1002 JA lautet, dass der Nutzer des einleitenden Kommunikationsendgerätes möchte, dass eine Kommunikationskonferenzverbindung eingerichtet wird, wenn alle Teilnehmer bereit sind, vollständig teilzunehmen. Block 1101 erleuchtet die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG an dem einleitenden Kommunikationsendgerät und stellt die in 12 dargestellte Konferenztabelle auf. Block 1102 empfängt die Wählinformationen der Reihe nach für jedes der Kommunikationsendgeräte, die an der Konferenz teilnehmen werden. Block 1103 baut eine Datenverbindung mit dem angewählten Endgerät auf. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, wie durch den Entscheidungsblock 1104 bestimmt wird, legt der Block 1105 dieses Kommunikationsendgerät zu der Konferenzverbindung hinzu. Wenn die Verbindung nicht aufgebaut ist, überträgt der Entscheidungsblock 1104 die Steuerung an den Block 1109, welcher auf neue Wählinformationen für das nächste Kommunikationsendgerät wartet. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1104 JA lautet, legt der Block 1105 das Kommunikationsendgerät zu der Konferenz, die gerade gebildet wird, hinzu und überträgt die Steuerung an Block 1106. Der letztere Block sendet eine Nachricht BEGINNE KONFERENZEINLEITUNG an das gerade zu der Konferenzverbindung hinzugefügte Kommunikationsendgerät. Der Entscheidungsblock 1107 bestimmt dann, ob eine zurückgesandte Bestätigungsnachricht empfangen wird. Wenn die Antwort NEIN lautet, lässt der Block 1110 das angewählte Kommunikationsendgerät aus der Kommunikationskonferenzverbindung herausfallen und übergibt die Steuerung an Entscheidungsblock 1109. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1107 JA lautet, wird das angewählte Endgerät zu der in 12 dargestellten Konferenztabelle hinzugefügt. Man beachte, dass nicht die Konferenzverbindung durch den Block 1110 fallen gelassen wird, sondern dass vielmehr das angewählte Kommunikationsendgerät aus der Konferenzverbindung herausfallen gelassen wird.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1109 zurück, so wird, wenn keine neuen Wählinformationen von dem einleitenden Kommunikationsendgerät empfangen werden, die Steuerung auf den Entscheidungsblock 1111 übertragen, welcher feststellt, ob eine Nachricht ANNULIERE KONFERENZEINLEITUNG von einem der in der Konferenztabelle aus 12 gelisteten Kommunikationsendgeräte empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, entfernt Block 1127 dieses Kommunikationsendgerät aus der Konferenztabelle und aus der Konferenzverbindung. Entscheidungsblock 1128 bestimmt dann, ob mehr als zwei Kommunikationsendgeräte in der Konferenztabelle aus 12 übrig geblieben sind. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 1114 übertragen, welcher die Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG an jedes der in der Konferenztabelle gelisteten angewählten Kommunikationsendgeräte sendet. Block 1116 löscht die Konferenztabelle, Block 1117 lässt alle verbleibenden Datenverbindungen fallen und Block 1118 schaltet die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG an dem einleitenden Kommunikationsendgerät aus. Kehren wir zu Entscheidungsblock 1128 zurück, so wird, wenn die Antwort JA lautet, die Steuerung an den Entscheidungsblock 1112 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1111 NEIN lautet, wird die Steuerung ebenfalls an den Entscheidungsblock 1112 übertragen.
  • Der Entscheidungsblock 1112 stellt fest, ob die Taste KONFERENZEINLEITUNG an dem einleitenden Kommunikationsendgerät ein zweites Mal gedrückt worden ist, was anzeigt, dass das Merkmal KONFERENZEINLEITUNG beendet werden soll. Wenn die Antwort JA lautet, wird die Steuerung an Block 1114 übertragen, und die Vorgänge der Blöcke 1114 bis 1118 wurden im vorherigen Absatz beschrieben. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1112 NEIN lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1113 übertragen, um festzustellen, ob eine Nachricht TRETE BEI von irgendeinem der angewählten Kommunikationsendgeräte empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, aktualisiert Block 1121 die Konferenztabelle, sodass diese zeigt, dass sich dieses Endgerät im beigetretenen Zustand befindet, und überträgt die Steuerung zurück an den Entscheidungsblock 1111. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1113 NEIN lautet, stellt der Entscheidungsblock 1119 fest, ob eine Nachricht TRETE AUS von einem der angewählten Kommunikationsendgeräte empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, aktualisiert der Block 1126 die Konferenztabelle, um den Zustand dieses Kommunikationsendgerätes als AUSTRETEN zu markieren. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1119 NEIN lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 1122 übertragen, welcher bestimmt, ob die Konferenztabelle zeigt, dass sich alle Endgeräte im Zustand BEITRETEN befinden. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung zurück an den Entscheidungsblock 1111 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1122 JA lautet, sendet der Block 1123 TRANS-Nachrichten an alle angewählten Kommunikationsendgeräte, die in der Konferenztabelle aufgelistet sind, um die Bandbreite der Konferenzverbindung so weit zu erhöhen, dass alle Kommunikationsendgeräte vollständig teilnehmen können. Die TRANS-Nachrichten zeigen außerdem an, dass die Konferenz beginnt. Nach Ausführung des Blocks 1123 stellt der Block 1124 eine normale Verarbeitung der Konferenzverbindung bereit.
  • 13 stellt die Vorgänge dar, die durch ein Kommunikationsendgerät ausgeführt werden, das durch ein einleitendes Kommunikationsendgerät in eine Kommunikationskonferenz hineingebracht wird. Block 1301 bestimmt, ob eine SETUP-Nachricht für Sprache und/oder Video empfangen wird, welche anzeigt, dass ein Konferenzeinleitungsmerkmal im Verlauf begriffen ist. Ein Fachmann auf dem Gebiet kann leicht ersehen, dass zusätzliche andere Medien als Sprache oder Video in dem Entscheidungsblock 1301 genutzt werden könnten. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1301 NEIN lautet, stellt der Entscheidungsblock 1326 fest, ob die SETUP-Nachricht lediglich für Daten gilt und anzeigt, dass ein Konferenzeinleitungsmerkmal im Verlauf begriffen ist. Eine solche Nachricht wird von dem Block 1103 aus 11 ausgesendet. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1326 JA lautet, nimmt der Entscheidungsblock 1328 den Ruf an und übergibt die Steuerung an Block 1305. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1326 NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 1327 zur normalen Verarbeitung übertragen.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1301 zurück, so bestimmt für den Fall, dass die Antwort JA lautet, der Entscheidungsblock 1302, ob das Kommunikationsendgerät belegt ist. Lautet die Antwort NEIN, so wird die Konferenzverbindung in normaler Weise mit der normalen Verarbeitung aufgebaut, die durch Block 1303 erfolgt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1302 JA lautet, nimmt der Block 1300 den Ruf an, zeigt aber an, dass das Kommunikationsendgerät besetzt ist. Der Entscheidungsblock 1304 stellt dann fest, ob eine TRANS-Nachricht empfangen wird, welche die Rufverbindung in eine Datenverbindung ändert. Eine solche TRANS-Nachricht würde durch den Block 1011 aus 10 gesendet werden. Wenn die Antwort NEIN lautet, lässt Block 1329 den Ruf fallen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1304 JA lautet, wird die Steuerung an Block 1305 übertragen, welcher eine TRANS_COM-Nachricht zurücksendet, mit welcher die Änderung akzeptiert wird, bevor die Steuerung an Entscheidungsblock 1306 übertragen wird. Der letztere Entscheidungsblock stellt fest, ob eine Nachricht FORDERE KONFERENZEINLEITUNGSMERKMAL AN empfangen wird. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 1329 übertragen und die Rufverbindung fallen gelassen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1306 JA lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1307 übertragen, welcher feststellt, ob das Konferenzeinleitungsmerkmal an diesem Kommunikationsendgerät gegeben ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, sendet Block 1308 eine Nachricht WEISE KONFERENZEINLEITUNG ZURÜCK und lässt die Rufverbindung fallen. Kommen wir zu Entscheidungsblock 1307 zurück, so sendet Block 1309, wenn die Antwort JA lautet, eine Nachricht, welche die Einleitung des Konferenzmerkmals bestätigt, und überträgt die Steuerung an Entscheidungsblock 1321.
  • Block 1321 stellt fest, ob durch das Kommunikationsendgerät, welches die in 13 dargestellten Vorgänge ausführt, ein Signal ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG erzeugt worden ist. Diese Nachricht wird unter Ansprechen darauf erzeugt, dass der Nutzer des Kommunikationsendgerätes die Konferenzeinleitungstaste betätigt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1321 JA lautet, sendet Block 1322 eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG an das die Konferenz einleitende Endgerät und überträgt die Steuerung an Block 1324. Der letztere Block setzt die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG zurück und lässt die Rufverbindung fallen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1321 NEIN lautet, stellt der Entscheidungsblock 1310 fest, ob das Signal BEITRETEN durch das Kommunikationsendgerät erzeugt worden ist. Das Signal BEITRETEN wird durch Betätigung einer Taste BEITRETEN erzeugt. Wenn die Anzeige BEITRETEN, die mit der Taste BEITRETEN verknüpft ist, ausgeschaltet ist, bedeutet dies, dass sich das Kommunikationsendgerät im Zustand AUSTRETEN befindet, und wenn die Anzeige BEITRETEN an ist, bedeutet dies, dass sich das Kommunikationsendgerät im Zustand BEITRETEN befindet. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1310 NEIN lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 1323 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1310 JA lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1311 übertragen, welcher bestimmt, ob sich das Kommunikationsendgerät im Zustand BEITRETEN befindet. Wenn die Antwort JA lautet, setzt der Block 1312 den Zustand auf AUSTRETEN und überträgt die Steuerung an Block 1314. Der letztere Block sendet die Nachricht AUSTRETEN an das einleitende Kommunikationsendgerät und überträgt die Steuerung an Block 1315, welcher die Anzeige BEITRETEN ausschaltet. Block 1315 überträgt dann die Steuerung an Entscheidungsblock 1323. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1311 NEIN lautet, schaltet Block 1320 die Anzeige BEITRETEN ein. Block 1316 setzt dann den Zustand auf BEITRETEN und Block 1317 sendet eine Nachricht BEITRETEN an das einleitende Kommunikationsendgerät, welches hier als "andere TMA" bezeichnet wird.
  • Unabhängig davon, ob Block 1315 oder 1317 ausgeführt wurde, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1323 übertragen. Der letztere Entscheidungsblock stellt fest, ob eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG von dem einleitenden Kommunikationsendgerät empfangen wurde. Wenn die Antwort JA lautet, wird die Steuerung an Block 1324 übertragen, welcher die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG zurücksetzt und die Rufverbindung fallen lässt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1323 NEIN lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 1318, ob eine TRANS-Nachricht empfangen wurde, welche die Bandbreite erhöht und anzeigt, dass eine Konferenzschaltung beginnt. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung zurück an Entscheidungsblock 1321 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1318 JA lautet, sendet Block 1319 eine TRANS_COM-Nachricht zurück, welche die Erhöhung der Bandbreite akzeptiert. Wie zuvor beschrieben, ist die Kommunikationskonferenzverbindung jetzt durch das einleitende Kommunikationsendgerät aufgebaut.
  • 14 stellt die verschiedenen Datensätze und logischen Steuerverbindungen für zwei Rufverbindungen, die an dem Endgerät 101 abgeschlossen werden, dar. Die Softwareschichten 401 bis 409 werden auf einem Vermittlungsknoten 102 ausgeführt, welcher das Endgerät 101 mit dem Vermittlungsknoten 103 verbindet. Die Schnittstelle 1428 schließt die PRI-Verbindung 111 ab und die Schnittstellen 1429 und 1431 schließen die PRI-Verbindungen 112 bzw. 116 ab. Wie in 14 dargestellt ist, ist das Endgerät 101 an zwei Rufverbindungem beteiligt. Die eine Rufverbindung wird durch den Sitzungsdatensatz 1403 abgewickelt, während die zweite Rufverbindung durch den Sitzungsdatensatz 1404 abgewickelt wird. Die linke Hälfte der ersten Rufverbindung nutzt die CRN 1424 und den Rufdatensatz 1419 und die linke Hälfte der zweiten Rufverbindung nutzt die CRN 1426 und den Rufdatensatz 1421. Die rechte Hälfte der ersten Rufverbindung schließt an der Schnittstelle 1429 ab und nutzt die CRN 1427 und den Rufdatensatz 1422. Die rechte Hälfte der zweiten Rufverbindung schließt an der Schnittstelle 1431 ab und nutzt die CRN 1430 und den Rufdatensatz 1423. Die LDCN 1411 wird gemeinsam von den linken Hälften beider Rufverbindungen genutzt. Der Verbindungsdatensatz 1401 wird von der ersten Rufverbindung genutzt und der Verbindungsdatensatz 1402 wird von der zweiten Rufverbindung genutzt.
  • 15 stellt die Ergebnisse des Sendens einer Zusammenlegungsnachricht von der Endgerätmanagementanwendung (TMA) des Endgerätes 101 an den Vermittlungsknoten 102 dar. Beispielshalber wird angenommen, dass die Zusammenlegungsnachricht als eine Steuernachricht auf der ersten Rufverbindung gesendet wird, sie daher die CRN 1424 nutzt. Wenn die Netzsoftwareschicht 404 die Zusammenlegungsnachricht empfängt, leitet sie die Zusammenlegungsnachricht an das Zusammenlegungssoftwaremodul in der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 weiter. Das Zusammenlegungsmodul der letzteren Softwareschicht spricht auf die Zusammenlegungsnachricht an, indem es feststellt, dass die Rufverbindung, die zusammengelegt werden soll, durch die CRN 1426 gekennzeichnet ist. Außerdem zeigt die Zusammenlegungsnachricht an, dass die Rufverbindung; die mit der Rufverbindung von der CRN 1426 zusammengelegt werden soll, durch die CRN 1424 gekennzeichnet ist. Das Zusammenlegungsmodul in der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 nutzt die CRNs 1424 und 1426, um die Sitzungsdatensätze 1403 bzw. 1404 zu identifizieren. Nach dem Identifizieren der Sitzungsdatensätze 1403 und 1404 erzeugt das Zusammenlegungsmodul der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 einen Zusammenlegungsdatensatz 1502. Der Zusammenlegungsdatensatz 1502 gibt alle Signaltransporte an, die von den Sitzungsdatensätzen 1404 und 1403 genutzt werden, welche physikalisch zu einer einzigen Konferenzverbindung zusammengelegt werden sollen.
  • Nach dem Erzeugen eines Zusammenlegungsdatensatzes 1502 fordert das Zusammenlegungssoftwaremodul der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 an, dass die Verbindungsmanagementanwendung auf der Anwendungsschicht 409 alle Zugangspunkte (Zielpunkte der Rufverbindung), die durch die Verbindungsdatensätze 1401 und 1401 aus 14 bezeichnet werden, zu einem einzigen Rufverbindungsdatensatz kombiniert. Die Verbindungsmanagementanwendung spricht auf diese Anforderung an, indem sie die Verbindungsdatensätze 1401 und 1402 zu einem neuen Verbindungsdatensatz zusammenlegt, der als Verbindungsdatensatz 1501 bezeichnet ist. Die Verbindungsmanagementanwendung steuert dann das physikalische Netz derart, dass eine Konferenzbrücke erzeugt wird, welche die Sprachinformationen, die über die beiden rechten Hälften der ersten und der zweiten Rufverbindung empfangen werden, mit den Sprachinformationen, welche über einen einzigen B-Kanal für die linken Hälften der Rufverbindungen empfangen werden, kombiniert. Obgleich die Sprachinformationen über einen einzigen B-Kanal zu dem Endgerät 101 kombiniert worden sind, wird die Steuerung der beiden Rufverbindungen immer noch unter Nutzung der CRN 1426 und der CRN 1424 an das Endgerät 101 übermittelt. Würden die Rufverbindungen auch Video nutzen, würde die Verbindungsmanagementanwendung das Videonetz derart steuern, dass eine Videobrücke für die Konferenzverbindung eingerichtet werden würde.
  • Wenn die Endgerätmanagementanwendung des Endgerätes 101 die Übertragung einer TRANS-Nachricht für die zweite Rufverbindung anfordert (welche durch die CRN 1426 gekennzeichnet ist), um die Bandbreite von Sprache auf langsame Daten zu reduzieren, spricht die Netzsoftwareschicht 404 auf diese TRANS-Nachricht an, indem sie die zuvor mit Bezug auf 6 beschriebenen Funktionen ausführt. Wenn jedoch bei Empfang einer TRANS_COM eine Anforderung an die Verbindungsmanagementanwendung übermittelt wird, den Sprachtransport zu entfernen, stellt die Verbindungsmanagementanwendung aus dem Verbindungsdatensatz 1501 fest, dass der Sprachtransport immer noch für die erste Rufverbindung erforderlich ist. Die Verbindungsmanagementanwendung richtet jedoch die langsame Datenverbindung ein, die von der Netzsoftwareschicht 404 in der TRANS-Nachricht angefordert wurde und durch die TRANS_COM-Nachricht bestätigt wurde. Die TRANS-Nachricht wird dann nach oben, zu der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 übertragen und wird durch den Sitzungsdatensatz 1404 identifiziert. Die Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 sendet dann die TRANS-Nachricht auf der rechten Hälfte der zweiten Rufverbindung unter Verwendung des Rufdatensatzes 1423 und der CRN 1430 nach unten. Die Netzsoftwareschicht 404 spricht auf die TRANS-Nachricht an, die von der Kommunikationssteuerungssoftwareschicht 406 empfangen wird, indem sie diese Nachricht wie zuvor mit Bezug auf 6 beschrieben verarbeitet.
  • Wenn die Endgerätmanagementanwendung des Endgerätes 101 die Übertragung einer Nachricht TRANS für die zweite Rufverbindung anfordert (welche durch die CRN 1426 gekennzeichnet ist), um die Bandbreite auf der zweiten Rufverbindung von langsamen Daten auf Sprache zu ändern, spricht die Netzsoftwareschicht 404 auf diese TRANS-Nachricht an, indem sie die zuvor mit Bezug auf 6 beschriebenen Funktionen ausführt. Bei Empfang einer Nachricht TRANS_COM fordert die Endgerätmanagementanwendung an, dass die Verbindungsmanagementanwendung den Sprachtransport zu der Rufverbindung hinzufügt und die langsamen Daten entfernt. Die Verbindungsmanagementanwendung bestimmt aus dem Verbindungsdatensatz 1501, dass der Sprachtransport mit der Konferenzverbindung kombiniert werden muss, die augenblicklich stattfindet, und steuert das physikalische Netz und die Konferenzbrücke derart, dass dies erreicht wird. Außerdem steuert die Verbindungsmanagementanwendung die unteren Softwareschichten derart, dass die langsame Datenverbindung entfernt wird. Wie zuvor steuert die Verbindungsmanagementanwendung, falls Videotransport zu der Konferenzverbindung hinzugefügt werden würde, auch das Videonetz und die Videokonferenzbrücke, um die zweite Rufverbindung in die Konferenz zu legen.
  • 16 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar. In 16 wird die Einleitung der Konferenz durch eine Endgerätmanagementanwendung gesteuert, die durch den Vermittlungsknoten ausgeführt wird, mit welchem das einleitende Kommunikationsendgerät durch eine PRI-Verbindung verbunden ist. Die Art und Weise, in welcher das Konferenzeinleitungsmerkmal ausgeführt wird, ist in Bezug auf die beiden vorherigen Beispiele bei den 1 und 16 ähnlich, wobei die hauptsächliche Ausnahme darin besteht, dass die Kommunikationsendgeräte 1606, 1607 und 1608 die Vorgänge ausführen, welche für die Kommunikationsendgeräte 101, 104 bzw. 106 beschrieben worden sind. Außerdem werden die hauptsächlichen Steuerfunktionen in den Vermittlungsknoten ausgeführt, mit welchen die Kommunikationsendgeräte 1606, 1607 und 1608 verbunden sind.
  • Die 17, 18 und 19 offenbaren die Vorgänge, welche durch die Endgerätmanagementanwendungen erfolgen, die in den Vermittlungsknoten 1601, 1603 und 1604 ausgeführt werden. Die 17 und 18 stellen die Vorgänge dar, die für ein Kommunikationsendgerät ausgeführt werden, welches eine Konferenz einleitet. 12 stellt die Konferenztabelle dar, die durch das einleitende Kommunikationsendgerät aufrechterhalten wird. Der Entscheidungsblock 1701 stellt fest, ob eine Nachricht BETÄTIGUNG DER KONFERENZEINLEITUNGSTASTE an dem Kommunikationsendgerät empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 1702, ob dies die erste Rufverbindung der Konferenzverbindung ist. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 1702 JA lautet, wird die Steuerung an die Blöcke 18011829 übertragen, welche die Einleitung einer Konferenzverbindung wie in dem zweiten Beispiel beschrieben steuern. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 1702 NEIN lautet, dann ist das Kommunikationsendgerät an einer Rufverbindung mit einem anderen Kommunikationsendgerät beteiligt und möchte ein drittes Kommunikationsendgerät zu einer Konferenzverbindung mit dem zweiten Kommunikationsendgerät hinzufügen. Diese Situation wurde als das erste Beispiel beschrieben. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 1702 JA lautet, legt der Block 1703 die erste Rufverbindung auf HALTEN zu dem Kommunikationsendgerät und Block 1704 empfängt Wählinformationen von dem Kommunikationsendgerät, wie sie durch den Nutzer eingegeben werden. Der Entscheidungsblock 1706 fordert dann an, dass ein zweiter Ruf zu dem gewählten Endgerät getätigt wird. Der Entscheidungsblock 1707 stellt fest, ob der zweite Ruf in einer Weise beantwortet wurde, die anzeigt, dass der Nutzer des angewählten Kommunikationsendgerätes sich zu diesem Zeitpunkt an der Konferenzverbindung beteiligen möchte. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 1707 JA lautet, wird die Steuerung an Block 1708 übertragen, welcher die erste und die zweite Rufverbindung zu einer Konferenzverbindung zusammenschaltet. In dem ersten Beispiel sendet das Kommunikationsendgerät 101 in dem Ausführungsblock 1708 eine Zusammenlegungsnachricht an den Vermittlungsknoten 102. Die Zusammenlegungsnachricht fordert an, dass die erste und die zweite Rufverbindung in dem Vermittlungsknoten 102 zu einer Konferenz zusammengeschaltet werden. Mit Bezug auf 17 fordert das Kommunikationsendgerät 101 an, dass der Vermittlungsknoten 102 die beiden Rufverbindungen zu einer Konferenz zusammenschaltet. Von diesem Zeitpunkt an stellt Block 1709 eine normale Rufverarbeitung bereit.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1707 zurück, so bedeutet es, wenn die Antwort NEIN lautet, dass der Nutzer des angewählten Kommunikationsendgerätes sich zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig an einer Konferenzverbindung beteiligen möchte. Block 1711 sendet eine Nachricht TRANS, um die zweite Rufverbindung in eine langsame logische Datenverbindung zu ändern, und überträgt die Steuerung an den Entscheidungsblock 1712. Der letztere Entscheidungsblock wartet auf den Empfang einer TRANS_COM (Transportvollzugsnachricht) von dem Vermittlungsknoten, mit welchem das angewählte Kommunikationsendgerät verbunden ist. Wenn keine TRANS_COM-Nachricht empfangen wird, wird die Steuerung an Block 1717 übertragen, welcher die zweite Rufverbindung fallen lässt, und Block 1718 führt das Kommunikationsendgerät zu der ersten Rufverbindung zurück. Block 1719 stellt dann eine normale Rufverarbeitung bereit. Kehren wir zu Entscheidungsblock 1712 zurück, so wird, wenn die Antwort JA lautet, die Steuerung an Block 1713 übertragen, welcher eine Nachricht BEGINNE KONFERENZEINLEITUNG an den Vermittlungsknoten sendet, mit welchem das angewählte Endgerät verbunden ist. Block 1714 überprüft, ob eine Bestätigungsnachricht für die in Block 1713 gesendete Nachricht empfangen wird. Wenn die Antwort in Entscheidungsblock 1714 NEIN lautet, wird die Steuerung an die Blöcke 1717 bis 1719 übertragen. Wenn die Antwort in Entscheidungsblock 1714 JA lautet, wird die Steuerung an Block 1715 übertragen, welcher eine Nachricht sendet, um die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG an dem Kommunikationsendgerät zum Leuchten zu bringen. Als nächstes wird die Steuerung an Block 1716 übertragen, welcher das Kommunikationsendgerät zu der ersten Rufverbindung zurückführt.
  • In den Blöcken 1721 bis 1731 wird bestimmt, wann die Konferenzverbindung zwischen den drei Kommunikationsendgeräten aufgebaut werden soll oder wann das Einleitungsmerkmal aufgegeben werden soll. Der Entscheidungsblock 1721 bestimmt, wann das die Konferenz einleitende Kommunikationsendgerät frei, d. h. inaktiv ist. Wenn das die Rufverbindung einleitende Kommunikationsendgerät frei wird, werden alle Rufverbindungen fallen gelassen. Block 1722 sendet eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG an das angewählte Kommunikationsendgerät. Block 1724 lässt die zweite Rufverbindung fallen und Block 1726 schaltet die Anzeige KONFERENZEINLEITUNG aus. Block 1727 kehrt zu der ersten Rufverbindung zurück, da das einleitende Kommunikationsendgerät jedoch frei geworden ist, wird die erste Rufverbindung ebenfalls fallen gelassen.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1721 zurück, so wird, wenn die Antwort NEIN lautet, die Steuerung an den Entscheidungsblock 1723 übertragen, welcher feststellt, ob eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG von dem angewählten Kommunikationsendgerät empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, wird die Steuerung an die Blöcke 1722 bis 1727 übertragen, deren Funktion zuvor beschrieben wurde. Man beachte, dass Block 1727 das einleitende Kommunikationsendgerät zu der ersten Rufverbindung zurückführt, welche fortgesetzt werden kann. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1723 NEIN lautet, stellt der Entscheidungsblock 1725 fest, ob eine Nachricht TRETE DER KONFERENZ BEI von dem Vermittlungsknoten empfangen wurde, mit welchem das angewählte Kommunikationsendgerät verbunden ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 1721 zurückgegeben. Wenn die Antwort in Entscheidungsblock 1725 JA lautet, sendet der Block 1728 eine TRANS-Nachricht, um die Bandbreite der zweite Rufverbindung zu erhöhen, und zeigt in dieser Nachricht an, dass die Konferenz beginnt. Block 1729 bildet dann eine Konferenzverbindung durch Konferenzschaltung der ersten und der zweiten Rufverbindung. Block 1731 führt danach eine normale Rufverarbeitung aus.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1702 zurück, so bedeutet es, wenn die Antwort in Entscheidungsblock 1702 NEIN lautet, dass der Nutzer des einleitenden Kommunikationsendgerätes möchte, dass eine Kommunikationskonferenzverbindung eingerichtet wird, wenn alle Teilnehmer bereit sind, vollständig teilzunehmen. Block 1801 sendet eine Nachricht ERLEUCHTE ANZEIGE KONVERENZEINLEITUNG an das einleitende Kommunikationsendgerät und stellt die in 12 dargestellte Konferenztabelle auf. Block 1802 empfängt die Wählinformationen der Reihe nach für jedes der Kommunikationsendgeräte, die an der Konferenz teilnehmen werden. Block 1803 baut eine Datenverbindung mit dem Vermittlungsknoten auf, mit welchem das angewählte Endgerät verbunden ist. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, wie durch den Entscheidungsblock 1804 bestimmt wird, legt der Block 1805 dieses Kommunikationsendgerät zu der Konferenzverbindung hinzu. Wenn die Verbindung nicht aufgebaut ist, überträgt der Entscheidungsblock 1804 die Steuerung an den Block 1809, welcher auf neue Wählinformationen für das nächste Kommunikationsendgerät wartet. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1804 JA lautet, schaltet der Block 1805 das Kommunikationsendgerät zu der Konferenz hinzu, die gerade gebildet wird, und überträgt die Steuerung an Block 1806. Der letztere Block sendet eine Nachricht STARTE KONFERENZEINLEITUNG an den Vermittlungsknoten, mit welchem das gerade zu der Konferenzverbindung hinzugefügte Kommunikationsendgerät verbunden ist. Der Entscheidungsblock 1807 stellt dann fest, ob im Rücklauf eine Bestätigungsnachricht empfangen wird. Wenn die Antwort NEIN lautet, lässt der Block 1810 das angewählte Kommunikationsendgerät aus der Kommunikationskonferenzverbindung herausfallen und überträgt die Steuerung an Entscheidungsblock 1809. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1807 JA lautet, wird das angewählte Endgerät zu der in 12 dargestellten Konferenztabelle hinzugefügt. Man beachte, dass die Konferenzverbindung durch den Block 1810 nicht fallen gelassen wird, sondern vielmehr das angewählte Kommunikationsendgerät aus der Konferenzverbindung herausfallen gelassen wird.
  • Kommen wir zu Entscheidungsblock 1809 zurück, so wird, wenn keine neuen Wählinformationen von dem einleitenden Kommunikationsendgerät empfangen werden, die Steuerung an den Entscheidungsblock 1811 übertragen, welcher bestimmt, ob eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG von einem der in der Konferenztabelle aus 12 gelisteten Kommunikationsendgeräte empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, entfernt Block 1827 dieses Kommunikationsendgerät aus der Konferenztabelle und aus der Konferenzverbindung. Der Entscheidungsblock 1828 stellt dann fest, ob mehr als zwei Kommunikationsendgeräte in der Konferenztabelle aus 12 übrig geblieben sind. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 1814 übertragen, welcher Nachrichten ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG an jedes der in der Konferenztabelle gelisteten Kommunikationsendgeräte sendet. Block 1816 löscht die Konferenztabelle, Block 1817 lässt alle verbleibenden Datenverbindungen fallen und Block 1818 sendet eine Nachricht SCHALTE ANZEIGE KONFERENZEINLEITUNG AUS an das einleitende Kommunikationsendgerät. Kehren wir zu Entscheidungsblock 1828 zurück, so wird, wenn die Antwort JA lautet, die Steuerung an den Entscheidungsblock 1812 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1811 NEIN lautet, wird die Steuerung ebenfalls an den Entscheidungsblock 1812 übertragen.
  • Der Entscheidungsblock 1812 stellt fest, ob die Taste KONFERENZEINLEITUNG an dem einleitenden Kommunikationsendgerät ein zweites Mal gedrückt worden ist, was anzeigt, dass das Konferenzeinleitungsmerkmal beendet werden soll. Wenn die Antwort JA lautet, wird die Steuerung an Block 1814 übertragen, und die Vorgänge der Blöcke 1814 bis 1818 wurden in dem vorherigen Absatz beschrieben. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1812 NEIN lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1813 übertragen, um zu bestimmen, ob eine Nachricht BEITRETEN von irgendeinem der angewählten Kommunikationsendgeräte empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, aktualisiert Block 1821 die Konferenztabelle, sodass diese zeigt, dass dieses Endgerät sich im Zustand BEITRETEN befindet, und überträgt die Steuerung zurück an den Entscheidungsblock 1811. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1813 NEIN lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 1819, ob eine Nachricht AUSTRETEN von einem der angewählten Kommunikationsendgeräte empfangen worden ist. Wenn die Antwort JA lautet, aktualisiert Block 1826 die Konferenztabelle, um den Zustand dieses Kommunikationsendgerätes als AUSTRETEN zu markieren. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1819 NEIN lautet, wird die Steuerung an den Entscheidungsblock 1822 übertragen, welcher feststellt, ob die Konferenztabelle zeigt, dass sich alle Endgeräte im Zustand BEITRETEN befinden. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung zurück an den Entscheidungsblock 1811 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1822 JA lautet, sendet der Block 1823 TRANS-Nachrichten an die Vermittlungsknoten, die mit allen angewählten Kommunikationsendgeräten verbunden sind, welche in der Konferenztabelle gelistet sind, um die Bandbreite der Konferenzverbindung so weit zu erhöhen, dass alle Kommunikationsendgeräte vollständig teilnehmen können. Die TRANS-Nachrichten zeigen außerdem an, dass die Konferenz beginnt. Nach Ausführung von Block 1823 stellt Block 1824 eine normale Verarbeitung der Kommunikationskonferenzverbindung bereit.
  • 19 stellt die Vorgänge dar, die von einem Vermittlungsknoten ausgeführt werden, der mit einem Kommunikationsendgerät verbunden ist, das durch ein einleitendes Kommunikationsendgerät in eine Kommunikationskonferenz hineingebracht wird. Block 1901 stellt fest, ob eine SETUP-Nachricht für Sprache und/oder Video, welche ein im Verlauf begriffenes Konferenzeinleitungsmerkmal anzeigt, empfangen wird. Ein Fachmann auf dem Gebiet kann leicht ersehen, dass zusätzliche andere Medien als Sprache oder Video in dem Entscheidungsblock 1901 genutzt werden könnten. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1901 NEIN lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 1926, ob die SETUP-Nachricht lediglich für Daten gilt und anzeigt, dass ein Konferenzeinleitungsmerkmal im Verlauf begriffen ist. Eine solche Nachricht wird durch den Block 1803 aus 18 ausgesendet. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1926 JA lautet, nimmt der Block 1928 den Ruf an und überträgt die Steuerung an Block 1905. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1926 NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 1927 zur normalen Verarbeitung übertragen.
  • Kehren wir zu Entscheidungsblock 1901 zurück, so bestimmt der Entscheidungsblock 1902, wenn die Antwort JA lautet, ob das Kommunikationsendgerät besetzt ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Konferenzverbindung in normaler Weise mit der normalen Verarbeitung aufgebaut, die durch den Block 1903 erfolgt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1902 JA lautet, nimmt der Block 1900 den Ruf an, zeigt aber an, dass das Kommunikationsendgerät besetzt ist. Der Entscheidungsblock 1904 stellt dann fest, ob eine TRANS-Nachricht empfangen wird, welche die Rufverbindung in eine Datenverbindung ändert. Eine solche TRANS-Nachricht würde durch den Block 1711 aus 17 gesendet werden. Wenn die Antwort NEIN lautet, lässt der Block 1929 den Ruf fallen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1904 JA lautet, wird die Steuerung an Block 1905 übertragen, welcher eine TRANS_COM-Nachricht zurücksendet, mit der die Änderung akzeptiert wird, bevor die Steuerung an den Entscheidungsblock 1906 übertragen wird. Der letztere Entscheidungsblock stellt fest, ob eine Nachricht empfangen wird, die ein Konferenzeinleitungsmerkmal anfordert. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung an Block 1929 übertragen und die Rufverbindung fallen gelassen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1906 JA lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1907 übertragen, welcher bestimmt, ob das Konferenzeinleitungsmerkmal für dieses Kommunikationsendgerät gegeben ist. Wenn die Antwort NEIN lautet, sendet Block 1908 eine Nachricht WEISE KONFERENZEINLEITUNG ZURÜCK und lässt die Rufverbindung fallen. Kehren wir zu Entscheidungsblock 1907 zurück, so sendet, wenn die Antwort JA lautet, Block 1909 eine Nachricht, welche die Einleitung des Konferenzmerkmals bestätigt, und überträgt die Steuerung an Entscheidungsblock 1921.
  • Block 1921 stellt fest, ob eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG von dem Kommunikationsendgerät empfangen worden ist, welches mit dem Vermittlungsknoten verbunden ist, der die in 19 dargestellten Vorgänge ausführt. Diese Nachricht wird durch das Kommunikationsendgerät in Ansprechen darauf erzeugt, dass der Nutzer des Kommunikationsendgerätes die Taste KONFERENZEINLEITUNG betätigt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1921 JA lautet, sendet Block 1922 eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG an den Vermittlungsknoten, der mit dem die Konferenz einleitenden Kommunikationsendgerät verbunden ist, und überträgt die Steuerung an Block 1924. Der letztere Block sendet eine Nachricht SETZE KONFERENZEINLEITUNGSANZEIGE ZURÜCK an das Endgerät und lässt die Rufverbindung fallen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1921 NEIN lautet, bestimmt der Entscheidungsblock 1910, ob die Nachricht BEITRETEN von dem Kommunikationsendgerät empfangen worden ist. Die Nachricht BEITRETEN wird durch das Kommunikationsendgerät unter Ansprechen auf die Betätigung einer Taste BEITRETEN erzeugt. Wenn die Anzeige BEITRETEN, die mit der Taste BEITRETEN verknüpft ist, ausgeschaltet ist, bedeutet dies, dass sich das Kommunikationsendgerät in dem Zustand AUSTRETEN befindet, und wenn die Anzeige BEITRETEN eingeschaltet ist, bedeutet dies, dass sich das Kommunikationsendgerät in dem Zustand BEITRETEN befindet. Wenn die Antwort in dem Entscheidungsblock 1910 NEIN lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1923 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1910 JA lautet, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1911 übertragen, welcher bestimmt, ob sich das Kommunikationsendgerät in dem Zustand BEITRETEN befindet. Lautet die Antwort JA, dann setzt Block 1912 den Zustand auf AUSTRETEN und überträgt die Steuerung an Block 1914. Der letztere Block sendet die Nachricht AUSTRETEN an das einleitende Kommunikationsendgerät und überträgt die Steuerung an Block 1915, welcher eine Nachricht SCHALTE ANZEIGE BEITRETEN AUS an das Kommunikationsendgerät sendet. Block 1915 übergibt dann die Steuerung an den Entscheidungsblock 1923. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1911 NEIN lautet, sendet Block 1920 eine Nachricht SCHALTE ANZEIGE BEITRETEN EIN an das Kommunikationsendgerät. Block 1916 setzt dann den Zustand auf BEITETEN und Block 1917 sendet eine Nachricht BEITRETEN an den Vermittlungsknoten, der mit dem einleitenden Kommunikationsendgerät verbunden ist, welches hier als die "andere TMA" bezeichnet wird.
  • Unabhängig davon, ob Block 1915 oder 1917 ausgeführt wurde, wird die Steuerung an Entscheidungsblock 1923 übertragen. Der letztere Entscheidungsblock bestimmt, ob eine Nachricht ANNULLIERE KONFERENZEINLEITUNG von dem einleitenden Kommunikationsendgerät empfangen wurde. Lautet die Antwort JA, so wird die Steuerung an Block 1924 übertragen, welcher eine Nachricht SETZE ANZEIGE KONFERENZEINLEITUNG ZURÜCK an das Endgerät sendet und die Rufverbindung fallen lässt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1923 NEIN lautet, stellt der Entscheidungsblock 1918 fest, ob eine Nachricht TRANS empfangen wurde, welche die Bandbreite erhöht und welche anzeigt, dass eine Konferenzschaltung beginnt. Wenn die Antwort NEIN lautet, wird die Steuerung zurück an Entscheidungsblock 1921 übertragen. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 1918 JA lautet, sendet Block 1919 eine Nachricht TRANS_COM zurück, welche die Erhöhung der Bandbreite akzeptiert. Wie zuvor beschrieben, ist die Kommunikationskonferenzverbindung jetzt durch den Vermittlungsknoten, der mit dem einleitenden Kommunikationsendgerät verbunden ist, aufgebaut.
  • 20 stellt ein Kommunikationsendgerät dar, das für den Einsatz als Kommunikationsendgerät 1606, 1607 oder 1608 geeignet ist. Die Videobildschirme 2007 und 2008 sind dazu bestimmt, eine Unterteilung des Displays 2010 anzuzeigen, sodass es möglich ist, jeden Teilnehmer der Multimediakonferenz separat anzuzeigen. Wie allgemein im Fachgebiet bekannt ist, könnten mehr als die zwei in 20 dargestellten Videobildschirme vorhanden sein. Der Verbindungszustand 2009 ist dafür bestimmt, zur Anzeige der verschiedenen Stadien und Zustände der Multimedia-Konferenzverbindung genutzt zu werden.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Konferenzverbindung in solcher Weise, dass die Konferenzverbindung bei allen Teilnehmern an der Konferenzverbindung, welche zur Teilnahme an der Konferenzverbindung bereit sind, hergestellt wird, wobei die Konferenzverbindung über Kommunikationswege durch ein Vermittelungsnetz hindurch hergestellt wird, welches eine Mehrzahl von Vermittlungsknoten (102, 103) umfasst, wobei jeder Kommunikationsweg eines der bestimmten Telekommunikationsendgeräte mit dem auslösenden Telekommunikationsendgerät verbindet, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Herstellen (11011110) einer Konferenzverbindung unter Nutzung langsamer Datenverbindungen zu allen bestimmten Telekommunikationsendgeräten durch ein auslösendes Telekommunikationsendgerät (101), wobei die langsamen Verbindungen jeweils eine Bandbreite aufweisen, die geringer ist als die, die zum Kommunizieren von zumindest Sprach- oder Videoinformationen erforderlich ist; Empfangen (11111113, 11191122, 1126) einer ersten Nachricht durch das auslösende Telekommunikationsendgerät von jedem der bestimmten Telekommunikationsendgeräte (106, 104), wenn ein Nutzer jedes der bestimmten Telekommunikationsendgeräte bereit ist, vollständig an der Konferenzverbindung teilzunehmen; und gekennzeichnet durch Einstellen (1123) der Telekommunikationsbandbreite der Konferenzverbindung, wobei es mit der eingestellten Telekommunikationsbandbreite möglich ist, zumindest Sprach- oder Videoinformationen zu kommunizieren, um eine vollständige Teilnahme an der Konferenzverbindung durch alle Nutzer aller Telekommunikationsendgeräte zu ermöglichen, und zwar durch Senden einer zweiten Nachricht an jedes der bestimmten Telekommunikationsendgeräte, zum Ändern der Telekommunikationsbandbreite durch das auslösende Telekommunikationsendgerät, nachdem alle bestimmten Telekommunikationsendgeräte die erste Nachricht gesendet haben, wobei die zweite Nachricht auf jedem Kommunikationsweg gesendet wird, der eines der bestimmten Telekommunikationsendgeräte mit dem auslösenden Telekommunikationsendgerät verbindet, und wobei das Vermittlungsnetz auf die zweite Nachricht anspricht, indem es die Telekommunikationsbandbreite auf jedem Kommunikationsweg, der das eine der bestimmten Telekommunikationsendgeräte verbindet, ändert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste Nachricht definiert, dass das sendende Telekommunikationsendgerät frei ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die erste Nachricht definiert, dass der Nutzer des sendenden Telekommunikationsendgerätes bereit ist, an der Konferenzverbindung teilzunehmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, welches ferner folgende Schritte umfasst: Anzeigen (1909) für einen Nutzer eines der bestimmten Telekommunikationsendgeräte unter Ansprechen auf die Herstellung der Konferenzverbindung, dass eine Konferenzverbindung mit niedriger Telekommunikationsbandbreite hergestellt worden ist; Erkennen (1910) einer Anzeige, dass der Nutzer des einen der bestimmten Telekommunikationsendgeräte bereit ist, an der Konferenzverbindung teilzunehmen; und Senden (1917) der ersten Nachricht an das auslösende Telekommunikationsendgerät.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Einstellens den Schritt umfasst, Sprachkommunikation zwischen den Telekommunikationsendgeräten bereitzustellen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Einstellens den Schritt umfasst, Video- und Sprachkommunikation zwischen den Telekommunikationsendgeräten bereitzustellen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Schritt des Einstellens den Schritt umfasst, Daten-, Video- und Sprachkommunikation zwischen den Telekommunikationsendgeräten bereitzustellen.
  8. Verfahren mach Anspruch 1, bei welchem das Vermittlungssystem eine Mehrzahl von Vermittlungsknoten aufweist und der Schritt des Einstellens für jeden Kommunikationsweg folgende Schritte umfasst: Empfangen (701) der zweiten Nachricht über einen Signalisierungskanal, welcher Teil des Kommunikationsweges ist, durch einen ersten der mehreren Vermittlungsknoten; Feststellen (702) einer geforderten Änderung in der Telekommunikationsbandbreite durch den ersten der mehreren Vermittlungsknoten aus der zweiten Nachricht; Modifizieren (702709) der Kommunikationsbandbreite durch den Vermittlungsknoten hindurch, um die geforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen; und Senden (711, 901903) der zweiten Nachricht durch den ersten der mehreren Vermittlungsknoten an einen nächstfolgenden der mehreren Vermittlungsknoten auf dem Kommunikationsweg über den Signalisierungskanal.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Schritt des Modifizierens den Schritt umfasst, ein Potential des ersten der mehreren Vermittlungsknoten zu ermitteln (702), die angeforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem der Schritt des Modifizierens ferner den Schritt umfasst, nur die ermittelte Potential an Kommunikationsbandbreite für den Kommunikationsweg durch den ersten der mehreren Vermittlungsknoten bereitzustellen (707).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem der Schritt des Sendens den Schritt umfasst, die in der zweiten Nachricht angeforderte Änderung vor dem Senden über den Signalisierungskanal durch den ersten der mehreren Vermittlungsknoten gleich dem ermittelten Potential zu setzen (711).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der nächstfolgende der mehreren Vermittlungsknoten ein Zielvermittlungsknoten des Kommunikationsweges ist, das jeweilige der bestimmten Kommunikationsendgeräte mit dem Zielvermittlungsknoten verbunden ist und der Zielvermittlungsknoten die Schritte ausführt, die für den ersten der mehreren Vermittlungsknoten aufgeführt sind, und die zweite Nachricht über den Signalisierungskanal an das jeweilige der bestimmten Kommunikationsendgeräte anstatt an den nächstfolgenden der mehreren Vermittlungsknoten sendet, und wobei das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst: Ermitteln eines Potentials des einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte, die angeforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen; Bereitstellen von lediglich der ermittelten Kommunikationsbandbreite durch das eine der bestimmten Kommunikationsendgeräte; Bilden einer dritten Nachricht unter Ansprechen auf den Empfang der zweiten Nachricht durch das eine der bestimmten Kommunikationsendgeräte; Einfügen von Zuweisungsinformation in die dritte Nachricht, welche gleich dem ermittelten Potential ist, die angeforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen, durch das eine der bestimmten Kommunikationsendgeräte; und Senden der gebildeten dritten Nachricht zurück auf dem Signalisierungskanal zu dem Zielvermittlungsknoten durch das eine der bestimmten Kommunikationsendgeräte.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner den Schritt umfasst, die Kommunikationsbandbreite durch jeden der mehreren Vermittlungsknoten in dem Kommunikationsweg derart neu anzupassen (804, 806, 807), dass sie gleich der durch die Zuweisungsinformationen spezifizierten ist, und zwar unter Ansprechen auf den Empfang der dritten Nachricht durch jeden der mehreren Vermittlungsknoten.
  14. System zum Einleiten einer Konferenzverbindung in solcher Weise, dass die Konferenzverbindung bei allen Teilnehmern an der Konferenzverbindung, welche zur Teilnahme an der Konferenzverbindung bereit sind, hergestellt wird, wobei die Konferenzverbindung über Kommunikationswege durch ein Vermittelungsnetz hindurch hergestellt wird, welches eine Mehrzahl von Vermittlungsknoten (102, 103) umfasst, wobei jeder Kommunikationsweg ein Telekommunikationsendgerät von bestimmten Telekommunikationsendgeräten mit einem einleitenden Telekommunikationsendgerät verbindet, umfassend: die bestimmten Telekommunikationsendgeräte; das einleitende Telekommunikationsendgerät; das Vermittlungsnetz; Einrichtungen (11011110) in einem einleitenden Telekommunikationsendgerät (101) zum Herstellen einer Konferenzverbindung unter Nutzung langsamer Datenverbindungen zu allen bestimmten Telekommunikationsendgeräten (104, 106), wobei die langsamen Verbindungen jeweils eine Bandbreite aufweisen, die geringer ist als die, die zum Kommunizieren von zumindest Sprach- oder Videoinformationen erforderlich ist; Einrichtungen (11111113, 11191122, 1126) in dem einleitenden Telekommunikationsendgerät zum Empfangen einer ersten Nachricht von jedem der bestimmten Telekommunikationsendgeräte, wenn ein Nutzer eines jeweiligen der bestimmten Telekommunikationsendgeräte bereit ist, vollständig an der Konferenzverbindung teilzunehmen; und gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1123) in dem einleitenden Telekommunikationsendgerät zum Einstellen der Telekommunikationsbandbreite der Konferenzverbindung, wobei es mit der eingestellten Telekommunikationsbandbreite möglich ist, zumindest Sprach- oder Videoinformationen zu übertragen, um eine vollständige Teilnahme an der Konferenzverbindung durch alle Nutzer aller Telekommunikationsendgeräte zu ermöglichen, und zwar durch Senden einer zweiten Nachricht an jedes der bestimmten Telekommunikationsendgeräte zum Ändern der Telekommunikationsbandbreite, nachdem alle bestimmten Telekommunikationsendgeräte die erste Nachricht gesendet haben, wobei die zweite Nachricht auf jedem Kommunikationsweg gesendet wird, der eines der bestimmten Telekommunikationsendgeräte mit dem einleitenden Telekommunikationsendgerät verbindet, und wobei das Vermittlungsnetz auf die zweite Nachricht anspricht, indem es die Telekommunikationsbandbreite auf jedem Kommunikationsweg, der das eine der bestimmten Telekommunikationsendgeräte verbindet, ändert.
  15. System nach Anspruch 14, bei welchem die erste Nachricht definiert, dass das sendende Telekommunikationsendgerät frei ist.
  16. System nach Anspruch 14, bei welchem die erste Nachricht definiert, dass der Nutzer des sendenden Telekommunikationsendgerätes bereit ist, an der Konferenzverbindung teilzunehmen.
  17. System nach Anspruch 16, welches ferner umfasst: eine Einrichtung (1909) in einem der bestimmten Telekommunikationsendgeräte, um unter Ansprechen auf die Herstellung der Konferenzverbindung einem Nutzer des einen der bestimmten Telekommunikationsendgeräte anzuzeigen, dass eine Konferenzverbindung mit niedriger Telekommunikationsbandbreite hergestellt worden ist; eine Einrichtung (1910) in dem einen der bestimmten Telekommunikationsendgeräte zum Erkennen einer Anzeige, dass der Nutzer des einen der bestimmten Telekommunikationsendgeräte bereit ist, an der Konferenzverbindung teilzunehmen; und eine Einrichtung (1917) in dem einen der bestimmten Telekommunikationsendgeräte zum Senden der ersten Nachricht an das einleitende Telekommunikationsendgerät.
  18. System nach Anspruch 14, bei welchem die Einrichtung zum Einstellen eine Einrichtung zum Bereitstellen von Sprachkommunikation zwischen den Telekommunikationsendgeräten umfasst.
  19. System nach Anspruch 14, bei welchem die Einrichtung zum Einstellen eine Einrichtung zum Bereitstellen von Video- und Sprachkommunikation zwischen den Telekommunikationsendgeräten umfasst.
  20. System nach Anspruch 14, bei welchem die Einrichtung zum Einstellen eine Einrichtung zum Bereitstellen von Daten-, Video- und Sprachkommunikation zwischen den Telekommunikationsendgeräten umfasst.
  21. System nach Anspruch 14, bei welchem das Vermittlungssystem eine Mehrzahl von Vermittlungsknoten aufweist und die Einrichtung zum Einstellen für jeden Kommunikationsweg umfasst: eine Einrichtung in einem ersten der mehreren Vermittlungsknoten zum Empfangen der zweiten Nachricht über einen Signalisierungskanal, der Teil des Kommunikationsweges ist; eine Einrichtung (702) in dem ersten der mehreren Vermittlungsknoten zum Feststellen einer geforderten Änderung in der Telekommunikationsbandbreite aus der zweiten Nachricht; Einrichtungen (702709) in dem ersten der mehreren Vermittlungsknoten zum Modifizieren der Kommunikationsbandbreite durch den ersten der mehreren Vermittlungsknoten hindurch, um die geforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen; und Einrichtungen (711, 901903) in dem ersten der mehreren Vermittlungsknoten zum Senden der zweiten Nachricht über den Signalisierungskanal an einen nächstfolgenden der mehreren Vermittlungsknoten in dem Kommunikationsweg.
  22. System nach Anspruch 21, bei welchem die Einrichtung zum Modifizieren eine Einrichtung (702) umfasst, um ein Potential des ersten der mehreren Vermittlungsknoten zu ermitteln, die angeforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen.
  23. System nach Anspruch 22, bei welchem die Einrichtung zum Modifizieren ferner eine Einrichtung (707) in dem ersten der mehreren Vermittlungsknoten umfasst, um nur das ermittelte Potential an Kommunikationsbandbreite für den Kommunikationsweg bereitzustellen.
  24. System nach Anspruch 23, bei welchem die Einrichtung zum Senden eine Einrichtung (711) in dem ersten der mehreren Vermittlungsknoten umfasst, um vor dem Senden über den Signalisierungskanal die in der zweiten Nachricht angeforderte Änderung gleich dem ermittelten Potential zu setzen.
  25. System nach Anspruch 24, wobei der nächstfolgende der mehreren Vermittlungsknoten ein Zielvermittlungsknoten des Kommunikationsweges ist, das jeweilige der bestimmten Kommunikationsendgeräte mit dem Zielvermittlungsknoten verbunden ist und der Zielvermittlungsknoten die Schritte ausführt, die für den ersten der mehreren Vermittlungsknoten aufgeführt sind, und die zweite Nachricht über den Signalisierungskanal an das jeweilige der bestimmten Kommunikationsendgeräte anstatt an den nächstfolgenden der mehreren Vermittlungsknoten sendet, und wobei das System ferner umfasst: eine Einrichtung in dem einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte zum Ermitteln eines Potentials des einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte, die angeforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen; eine Einrichtung in dem einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte, um lediglich die ermittelte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen; eine Einrichtung in dem einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte zum Bilden einer dritten Nachricht unter Ansprechen auf den Empfang der zweiten Nachricht; eine Einrichtung in dem einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte zum Einfügen von Zuweisungsinformation in die dritte Nachricht, welche gleich dem ermittelten Potential ist, die angeforderte Kommunikationsbandbreite bereitzustellen; und eine Einrichtung in dem einen der bestimmten Kommunikationsendgeräte zum Senden der gebildeten dritten Nachricht zurück auf dem Signalisierungskanal zu dem Zielvermittlungsknoten.
  26. System nach Anspruch 25, das ferner Einrichtungen (804, 806, 807) in jedem der mehreren Vermittlungsknoten umfasst, um die Kommunikationsbandbreite auf dem Kommunikationsweg derart neu einzustellen, dass sie gleich der durch die Zuweisungsinformationen spezifizierten ist, und zwar unter Ansprechen auf den Empfang der dritten Nachricht in jedem der mehreren Vermittlungsknoten.
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