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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Telefonapparat, wie
ein Telefon oder eine Haus-Nebenstellenanlage (PBX), der oder die
hauptsächlich
in einem Gebäude
installiert und mit einer Kommunikationsschaltung wie einem dienstintegrierten
digitalen Fernmeldenetz (ISDN) verbunden ist, und auf ein Verfahren
für dessen
deren Verbindungseinstellung.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Verschiedene
Kommunikationsprotokolle werden in digitalen Kommunikationsschaltungen,
wie dem ISDN, verwendet. Wenn ein Telefonapparat, wie ein Telefon
oder eine PBX, mit einer solchen digitalen Kommunikationsschaltung
verbunden wird, so muß das
Kommunikationsprotokoll des Telefonapparats mit dem Kommunikationsprotokoll
der digitalen Schaltung übereinstimmen.
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Bisher
wird auf der Seite des Telefonapparats, damit der Telefonapparat
dem Kommunikationsprotokoll, das von der Vermittlungsstation bezeichnet ist,
entspricht, jeder Parameter des Kommunikationsprotokolls eingestellt.
Wenn es mehrere Schaltungen gibt, die einzustellen sind, wie das
bei einer PBX der Fall ist, so muß der Parameter des Kommunikationsprotokolls
in jeder der Schaltungen eingestellt werden. Wenn mehrere Telefonnummern
einer Schaltung zugewiesen sind, ist es erforderlich, einzustellen,
welche Telefonleitung mit welcher Schaltungsschnittstelle des Telefonapparats
verbunden ist, um viele Telefonleitungen, von denen jede einer Telefon nummer
in der Schaltungsschnittstelle im Telefonapparat zugewiesen ist,
zu verbinden.
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In
einem solchen konventionellen Apparat sind jedoch die oben erwähnten komplizierten
Operationen notwendig, um den Telefonapparat an das Kommunikationsprotokoll
der digitalen Kommunikationsschaltung anzupassen.
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Aus
der Druckschrift
DE
3823914 A1 ist ein Verfahren zum Übermitteln von Programmparameterdaten
von einer Kommunikationsanlage zu mehreren an sie angeschlossenen
Kommunikationsendgeräten
bekannt. Das Verfahren basiert auf einem meldungsorientierten Übermittlungsprotokoll,
das im Sinne eines Informationsaustausches im Signalisierungskanal
zwischen Kommunikationsanlage und Kommunikationsendgeräten verwendet
wird. In den Kommunikationsendgeräten werden mit Hilfe der Programmparameterdaten
im wesentlichen deren Eingabe- und Ausgabemittel sowie die Prozeduren von
Leistungsmerkmalen und lokalen Leistungsmerkmalen gesteuert. Eine Übermittlung
von Programmparameterdaten wird entweder durch eine vom Kommunikationsendgerät übermittelte
Parameteranforderungsmeldung oder durch eine kommunikationsanlageninterne
Anforderung eingeleitet. In einer Parameterstartmeldung werden Adressen-
und Parameterbestimmungskriterien von der Kommunikationsanlage zu
den jeweiligen Kommunikationsendgeräten übermittelt. Anschließend werden
die in eine Parametermeldung eingebetteten Programmparameterdaten
an die jeweiligen Kommunikationsendgeräte übermittelt und in diesen gespeichert.
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Die
Druckschriften Patent Abstract of Japan
JP 10190849 A und Patent
Abstract of Japan
JP 08265811
A nennen weitere Verfahren zum "automatischen" Anpassen von Nebenstellen an eine Nebenstellenanlage.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Licht der obigen Probleme besteht eine Aufgabe der Erfindung darin,
einen Telefonapparat, der eine weniger komplizierte Einstellung
erfordert, indem die Einstellung der Kommunikationsprotokollparameter
und anderer Parameter automatisiert wird, und ein Verfahren für das Einstellen
seiner Verbindungseinstellungen, bereit zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der
unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Die abhängigen
Patentansprüche
zeigen vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung
auf.
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In
einem Telefonapparat und einem Verfahren für das Einstellen seiner Verbindungseinstellungen
bezeichnet der Telefonapparat die Telefonnummer, die im Telefonapparat
enthalten ist, als Rufziel und sendet sie zur Vermittlungsstation,
um Parameter einzustellen, die für
eine Protokollverwaltung mit der Vermittlungsstation notwendig sind.
Im Zustand eines abgehenden Rufes oder im Zustand eines zurückkommenden
einlaufenden Rufes von der Vermittlungsstation wird die Information
für die
Einstellung der Parameter aus dem Signal, das von der Vermittlungsstation
gesandt wird, detektiert und in einer Parametertabelle gespeichert.
Im Ergebnis stellt der Telefonapparat automatisch die Kommunikationsprotokollparameter
und andere Parameter für
die Verbindung mit der Vermittlungsstation ein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer PBX in einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Details einer Protokollverwaltungssteuereinheit
der in 1 gezeigten PBX zeigt.
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3 ist
ein erläuterndes
Diagramm der Zusammensetzung einer Protokollparametertabelle der in 1 gezeigten
PBX.
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm der Inhalte, die in einer automatischen Einstelltabelle
der in 1 gezeigten PBX gespeichert sind.
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm der Zusammensetzung der Korrespondenztabelle der in 1 gezeigten
PBX.
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das den Verarbeitungsfluß für das automatische
Einstellen der Telefonnummern der ISDN-Schaltung und der Parameter für die Protokollverwaltung
in der in 1 gezeigten PBX zeigt.
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das den Verlauf des Protokollparameterbestimmungsverfahrens A im in 6 gezeigten
Flußdiagramm
zeigt.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das den Verlauf des Protokollparameterbestimmungsverfahrens B im in 6 gezeigten
Flußdiagramm
zeigt.
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Inhalte zeigt, die zusätzlich in der automatischen
Einstelltabelle gespeichert sind.
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das die Operation für
das Zuweisen der Leitungsnummern zu allen Telefonnummern, die als
Telefonnummern für
das automatische Einstellen eingestellt sind, zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen wird nun nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Konfiguration
der PBX
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer PBX in einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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In 1 ist
die Nebenstellenanlage eine Ausführungsform
des Telefonapparats der Erfindung. Die PBX 1 ist mit einem
ISDN-Vermittlungssystem 2 als Vermittlungsstation durch
ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d verbunden.
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Die
PBX 1 umfaßt
eine Steuereinheit 11, eine Rufverarbeitungssteuereinheit 12,
eine Protokollverwaltungssteuereinheit 13 und eine Protokollparametertabelle 14.
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Die
Steuereinheit 11 steuert die gesamte PBX 1. Die
Rufverarbeitungssteuereinheit 12 tauscht Rufinformation
mit dem ISDN-Vermittlungssystem 2 durch
die ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d aus.
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Die
Protokollverwaltungssteuereinheit 13 führt eine Protokollverwaltung
zwischen dem ISDN-Vermittlungssystem 2 und der Rufverarbeitungssteuereinheit 12 durch.
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Die
Protokollparametertabelle 14 speichert Parameter, die für die Protokollverwaltung
notwendig sind, wobei auf diese durch die Protokollverwaltungssteuereinheit 13 Bezug
genommen wird.
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Die
Protokollverwaltungssteuereinheit 13 und die ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d sind über Schnittstellenschaltungen
(I/F-Schaltungen) 15a, 15b,..., 15d verbunden.
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Die
PBX 1 umfaßt
ferner eine Automatikeinstellsteuereinheit 15, eine Tabelle
für die
automatische Einstellung 16 und eine Korrespondenztabelle 17.
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Die
Automatikeinstellsteuereinheit 15 stellt automatisch Parameter
ein, die für
die Protokollverwaltung notwendig sind.
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Die
Tabelle für
die automatische Einstellung 16 speichert Telefonnummern
(Teilnehmernummern) der ISDN-Schaltungen 2a, 2b,
..., 2d und physikalische Nummern (Leitungsnummern), die
den einzelnen I/F-Schaltungen 15a, 15b,..., 15d zugewiesen sind.
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Die
Korrespondenztabelle 17 speichert die Korrespondenz zwischen
den Telefonnummern der ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d,
die automatisch durch die Automatikeinstellsteuereinheit 15 eingestellt
werden, und den Leitungsnummern der I/F-Schaltungen 15a, 15b,..., 15d.
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Hier
können
die Korrespondenztabelle 17 und die Tabelle für die automatische
Einstellung 16 als eine Telefonnummerntabelle, die beide
kombiniert, ausgebildet sein.
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Weiterhin
ist in der PBX 1 ein Personalcomputerterminal (PC-Terminal) 3 durch
eine PC-Schnittstelle 18 verbunden. Das PC-Terminal 3 ist
eine allgemein verwendeter Computer und er speichert ein Programm
für die
verschiedenen Einstellungen der PBX 1. Die PC-Schnittstelle 18 weist,
ohne daß sie spezi elle
Einschränkungen
aufweist, im allgemeinen eine RS-232C Schnittstelle und eine USB-Schnittstelle
(Universal Serial Bus) auf. Die PC-Schnittstelle 18 kann
auch durch eine LAN-I/F
oder dergleichen verbunden sein.
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Konfiguration
der Protokollverwaltungssteuereinheit
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Details der Protokollverwaltungssteuereinheit 13 zeigt.
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Die
Protokollverwaltungssteuereinheit 13 umfaßt, wie
das in 2 gezeigt ist, eine Terminalendpunktidentifizierungsverwaltungseinheit (TEI-Verwaltungseinheit) 20 für das Verwalten
der TEI, eine Protokollverwaltungseinheit 21 der Schicht 1 (L1),
eine Protokollverwaltungseinheit 22 der Schicht 2 (L2),
und eine Protokollverwaltungseinheit 23 der Schicht 3 (L3).
Hier ist die TEI die Identifikationsnummer jedes Terminals, wenn
das Terminal von der ISDN-Schaltung aus betrachtet wird, und sie
bezieht sich auf die Nummer, die jedem Terminal zugewiesen ist,
um die vielen Terminals, die mit einem Bus verbunden sind, zu identifizieren.
Die TEI-Verwaltungseinheit 20 speichert
die TEI, die jedem Terminal zugewiesen ist.
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In
den ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d,
die in 1 gezeigt sind, können bis zu acht Terminals mit
jeder der ISDN-Schaltungen
verbunden sein, um eine Kommunikation durchzuführen. In jedem Telefonterminal,
das mit derselben Schaltung verbunden ist, wird eine andere TEI
durch das ISDN-Vermittlungssystem
zugewiesen.
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In
der ISDN-Schaltung werden ein Steuerkanal (D-Kanal) und eine Vielzahl
von Kommunikationskanälen
(B-Kanäle)
in einer Schaltung zugewiesen. Die ISDN kann aus einem Kommunikations kanal
einer Schaltung heraus rufen und in einem anderen Kommunikationskanal
derselben Schaltung ein Gespräch
führen.
Steuerdaten über
alle herausgehenden und hereinkommenden Rufe zwischen dem ISDN-Vermittlungssystem
und der ISDN-Terminalvorrichtung
werden durch einen Steuerkanal derselben Schaltung ausgetauscht.
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Das
Protokoll der ISDN-Schaltung ist eine geschichtete Struktur mit
den Schichten L1 bis L3, die den unteren drei Schichten des OSI-Hierarchiemodells
entsprechen. Die L1-Protokollverwaltungseinheit 21,
die L2-Protokollverwaltungseinheit 22 und
die L3-Protokollverwaltungseinheit 23 verwalten
das Protokoll der Schichten L1, L2 und L3, die in den ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d verwendet
werden. Die Protokollverwaltungssteuereinheit 13 errichtet
die Verbindung sequentiell von der niedrigen Schicht, das ist die
L1-Protokollverwaltungseinheit 21, aus. Die Protokollverwaltungssteuereinheit 13 errichtet
jede Verbindung sequentiell in höheren Schichten,
das heißt
in der L2-Protokollverwaltungseinheit 22 und der L3-Protokollverwaltungseinheit 23 und
baut einen Kommunikationszustand mit dem ISDN-Vermittlungssystem 2 auf.
Am Ende der Kommunikation löst
die Protokollverwaltungssteuereinheit 13 die Verbindungen
sequentiell von den höheren
Schichten aus.
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In 2 steuert
die Rufverarbeitungssteuereinheit 12 die L3-Protokollverwaltungseinheit 23.
Andererseits steuert die Automatikeinstellsteuereinheit 15 die
L1-Protokollverwaltungseinheit 21,
die L2-Protokollverwaltungseinheit 22 und
die L3-Protokollverwaltungseinheit 23.
Das heißt,
zur Zeit der automatischen Einstellung der PBX 1 steuert
die Automatikeinstellsteuereinheit 15 die Protokollverwaltungseinheiten 21, 22, 23 und
sie verarbeitet die Verbindung und die Synchronisation von L1, L2
und L3.
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ZUSAMMENSETZUNG
DER PROTOKOLLPARAMETERTABELLE
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3 zeigt
eine Zusammensetzung der Protokollparametertabelle 14 in 1.
Wie in 3 gezeigt ist, speichert die Protokollparametertabelle 14 die
Schnittstellenbetriebsart 31, die L1-Aktivierungsbetriebsart 32,
die L2-Aktivierungsbetriebsart 33 und die
TEI-Zuweisungsbetriebsart 34, die den Leitungsnummern 30 entsprechen.
Hier zeigt die Schnittstellenbetriebsart 31 den Typ der
Schnittstelle in den ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d.
Die L1-Aktivierungsbetriebsart 32 zeigt
das Aktivierungsverfahren der L1-Protokollverwaltungseinheit 21.
Die L2-Aktivierungsbetriebsart 33 zeigt
das Aktivierungsverfahren der L2-Protokollverwaltungseinheit 22.
Die TEI-Zuweisungsbetriebsart 34 zeigt
das TEI-Zuweisungsverfahren der TEI-Verwaltungseinheit 20.
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Die
Schnittstellenbetriebsart 31 weist zwei Typen auf, nämlich eine
Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle (P-P-Schnittstelle) und eine Punkt-zu-mehreren-Punkten-Schnittstelle
(P-MP-Schnittstelle).
Jede Leitungsnummer wird in Abhängigkeit
davon gesetzt, ob sie entweder über
eine P-P-Schnittstelle oder eine P-MP-Schnittstelle kommuniziert.
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Die
L1-Aktivierungsbetriebsart 32 und die L2-Aktivierungsbetriebsart 33 haben
jeweils zwei Betriebsarten, das heißt, eine permanente Aktivierung und
eine rufinitiierte Aktivierung (call-by-call-Aktivierung). Bei der
rufinitiierten Aktivierung wird, nachdem die Verbindung in der Schaltung,
die durch die Leitungsnummer 30 bezeichnet ist, aufgehoben
wurde, das Verfahren für
das Stoppen der Verbindung oder der Synchronisation ausgeführt. Bei
der permanenten Ak tivierung wird die Verbindung oder Synchronisation
nicht gestoppt.
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Die
TEI-Zuweisungsbetriebsart 34 weist zwei Betriebsarten auf,
das heißt
die automatische Zuweisungsbetriebsart für das automatische Zuweisen
der TEI und die nicht automatische Zuweisungsbetriebsart für die nicht
automatische Zuweisung der TEI.
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ZUSAMMENSETZUNG
DER TABELLE FÜR
DIE AUTOMATISCHE EINSTELLUNG
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4 ist
ein erläuterndes
Diagramm der Inhalte, die in der Tabelle für die automatische Einstellung 16 in 1 gespeichert
sind. Wie in 4 gezeigt ist, speichert die
Tabelle für
die automatische Einstellung 16 die Leitungsnummer 30,
die automatisch eingestellt wird, und die Telefonnummern 35 der ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d.
Weiterhin speichert die Tabelle für die automatische Einstellung 16 einen Parameter,
der die Einstellung Ja/Nein 36 über der Leitungsnummer 30 zeigt,
und einen Parameter, der die Einstellung Ja/Nein 37 über der
Telefonnummer 35 zeigt.
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Hier
können
die Leitungsnummer 30 und die Telefonnummer 35 durch
das PC-Terminal 3 eingegeben werden.
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ZUSAMMENSETZUNG
DER KORRESPONDENZTABELLE
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm der Zusammensetzung der Korrespondenztabelle 17 in 1.
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Wie
in 5 gezeigt ist, speichert die Korrespondenztabelle 17 die
Korrespondenz zwischen der Leitungsnummer 30, die durch
die Automatikeinstellsteuereinheit 15 eingestellt wird, und
der Telefonnummer 35 der ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., r.
Wenn die PBX 1 in dieser Ausführungsform arbeitet, so nimmt
die Rufverarbeitungssteuereinheit 12 auf diese Korrespondenztabelle 17 Bezug
und errichtet den Kommunikationszustand zwischen jeder internen Schaltung
und den ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d. In
dieser Ausführungsform
wird in der Korrespondenztabelle 17 die Telefonnummer 25,
die der Leitungsnummer 30 entspricht, automatisch eingestellt, aber
sie kann auch manuell durch das PC-Terminal 3 eingestellt
werden.
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Verfahren und Betrieb
der automatischen Einstellung, Basistyp: automatische Einstellung
der Telefonnummer in der freien Schaltung
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Das
Verfahren und der Betrieb der automatischen Einstellung durch die
Installation der PBX 1, die eine solche Konfiguration aufweist,
im Büro
des Benutzers und die Verbindung zu den ISDN-Schaltungen werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in 6 bis 8 beschrieben.
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das den Verarbeitungsfluß für das automatische
Einstellen der Telefonnummern der ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d und
der Parameter für
die Protokollverwaltung in der in 1 gezeigten
PBX zeigt.
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Wenn
die automatische Einstellung gestartet wird, so nimmt in Schritt
S101 die Automatikeinstellsteuereinheit 15 Bezug auf die
Inhalte in der Tabelle für
die automatische Einstellung 16, die in 4 gezeigt
ist, und sie nimmt aus der Tabelle 16 eine Leitungsnummer 30 heraus,
die in der automatischen Einstellung nicht abgeschlossen wurde.
Beispielsweise wird die Leitungsnummer CO1 mit Nein bei der Einstellung
Ja/Nein 36 in 4 heraus genommen. Wenn es bei
der automatischen Einstellung keine nicht abgeschlossene Leitungsnummer 30 gibt,
so ist die automatische Einstellung beendet.
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In
Schritt S102 nimmt die Automatikeinstellsteuereinheit 15 die
Telefonnummer 35, die beim Einstellen nicht abgeschlossen
wurde, heraus. Beispielsweise wird die Telefonnummer 477-1424 mit Nein
in der Einstellung Ja/Nein 37 in 4 herausgenommen.
Die Steuereinheit 15 sendet die Telefonnummer 477-1424 an die ISDN-Schaltung
als ein Rufziel, von den I/F-Schaltungen 15a bis 15d der
Leitungsnummer CO1, die in Schritt S101 herausgenommen wurde.
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Beim
Senden an die ISDN-Schaltung wird in Schritt S103 das Protokollparameterbestimmungsverfahren
A der ISDN-Schaltung ausgeführt,
und die Information für
die Einstellung wird detektiert. Die Details des Protokollparameterbestimmungsverfahrens A
werden später
erläutert.
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Nach
der Bestimmung der Protokollparameter, wenn der Parameter in Schritt
S104 bestimmt ist, wird Schritt S105 ausgeführt.
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In
Schritt S105 wird geprüft,
ob der Ruf, der in Schritt S102 gesendet wurde, irgendeine der I/F-Schaltungen 15a bis 15d der
vorbestimmten Leitungsnummer 30 erreicht hat oder nicht.
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Es
wird angenommen, daß ein
ankommender Ruf beispielsweise auf der Leitung mit der Nummer CO2
erfolgt. Vom ISDN-Vermittlungssystem 2 wird
die Rufzieltelefonnummer, das ist 477-1424, als hereinkommendes
Rufsignal gesendet. Diese Telefonnummer 477-1424 wird als Information
für die
Einstellung detektiert, und sie wird in der Leitungsnummer CO2 eingestellt
(Siehe 5).
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Weiterhin
wird durch das Ausführen
des Protokollparameterbestimmungsverfahrens B der ISDN-Schaltung
die Information für
die Einstellung detektiert (Schritt S106). Die Details des Protokollparameterbestimmungsverfahrens
B in Schritt S106 werden später
erläutert.
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Nach
der Bestimmung des Protokollparameters, wird, wenn der Parameter
in Schritt S107 bestimmt ist, der Schritt S108 ausgeführt.
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Im
Schritt S108 wird der spezifizierte Parameter als Information für das Einstellen
in der Protokollparametertabelle 14, die in 3 gezeigt
ist, gespeichert. Das Verfahren kehrt wieder zu Schritt S101 zurück.
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Wenn
der Parameter in Schritt S104 oder S107, in Schritt 109 oder 110 nicht
bestimmt wird, so wird er gespeichert, um die Anzeige "Manuelle Einstellung
muß durchgeführt werden" nach der automatischen
Einstelloperation anzuzeigen, und das Verfahren kehrt zu Schritt
S101 zurück.
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Wenn
in Schritt S105 der Ruf nicht die spezifizierte Leitungsnummer 30 erreicht,
so wird in Schritt S111 dieser gespeichert, um die Anzeige "Falsche Telefonnummer" nach der automatischen
Einstelloperation anzuzeigen, und das Verfahren kehrt zu Schritt
S101 zurück.
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Verfahren und Betrieb
der automatischen Einstellung, eine ergänzende Erläuterung des Basistyps: Zuweisung
mehrerer Telefonnummern in einer Leitungsnummer
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In
dieser Erläuterung
wird angenommen, daß die
Anzahl der Leitungsnummern 30 und die Anzahl der Telefonnummern 35 gleich
sind. In den ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d können jedoch
bis zu acht Terminals in einer Schaltung verbunden werden, und somit
können
bis zu acht Telefonnummern zugewiesen werden. Somit wird, wenn bei
der automatischen Einstellung keine nicht abgeschlossene Leitungsnummer 30 vorliegt,
eine beim Einstellen nicht abgeschlossene Telefonnummer 35 übrig bleiben.
In diesem Fall können
unter Verwendung einer Leitungsnummer 30 durch das Ausführungen
des Schritts, der bei der Einstellung der nicht abgeschlossenen
Telefonnummer 35 ausgeführt,
wird mehrere Telefonnummern einer Leitungsnummer zugewiesen werden.
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Verfahren und Betrieb
der automatischen Einstellung: Verfahren der automatischen Einstellung
einer neuen Telefonnummer in einer Schaltung
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In
der Ausführungsform
werden aus der Tabelle für
die automatische Einstellung sowohl die bei der automatischen Einstellung
nicht abgeschlossene Leitungsnummer 30 als auch die bei
der Einstellung nicht abgeschlossene Telefonnummer 35 herausgenommen,
und die bei der automatischen Einstellung nicht abgeschlossene Telefonnummer 35 wird
der bei der automatischen Einstellung nicht abgeschlossenen Leitungsnummer 30 im
Verfahren der automatischen Einstellung zugewiesen. Statt dessen
kann die Leitungsnummer 30 der bei der automatischen Einstellung
nicht zugewiesenen Telefonnummer zugewiesen werden. Das Betriebsverfahren
wird unter Bezug auf das Flußdiagramm
der 10 beschrieben.
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Der
Ablauf des Betriebsverfahrens wird in den Punkten (1) bis (3) nachfolgend
beschrieben.
- (1) Die Telefonnummer für die automatische
Einstellung wird in die Tabelle für die automatische Einstellung 16 vom
PC- Terminal 3 geschrieben, und
die automatische Einstellung beginnt.
- (2) Die I/F-Schaltung einer beliebigen Leitungsnummer 30 ruft
sequentiell alle Telefonnummern 35 für eine automatische Einstellung
in Form eines abgehenden Rufes an. Daraufhin wird ein ankommender
Ruf in der I/F-Schaltung, die dem abgehenden Ruf entspricht, gesetzt,
der spezifizierte Parameter und die Telefonnummer, die als hereinkommendes
Signal gesendet wurden, werden in der Protokollparametertabelle 14 in Übereinstimmung
mit jeder I/F-Schaltung und in der Korrespondenztabelle 17,
die die Korrespondenz zwischen der Leitungsnummer und der Telefonnummer
zeigt, durch das Protokollparameterbestimmungsverfahren B eingestellt.
- (3) Für
alle I/F-Schaltungen, die oben in (2) eingestellt wurden, werden
die Telefonnummern 35, die jeder I/F-Schaltung entsprechen,
aus der Korrespondenztabelle 17 sequentiell herausgenommen. Jede
I/F-Schaltung sendet einen Ruf an die ISDN-Schaltung unter Verwendung
der Telefonnummer 35. Bei dieser abgehenden Rufoperation wird
das Protokollparameterbestimmungsverfahren A ausgeführt, um
das Ergebnis in der Protokollparametertabelle 14 einzustellen.
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Bei
diesem Betriebsverfahren können
die Leitungsnummern allen Telefonnummern, die als Telefonnummern
für die
automatische Einstellung eingestellt wurden, zugewiesen werden.
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Die
Details des Betriebs werden nachfolgend unter Bezug auf das Flußdiagramm
in 10 erläutert.
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Die
Telefonnummer 35 für
die automatische Einstellung wird in die Tabelle für die automatische Einstellung 16 vom
PC-Terminal 3 geschrieben,
und die automatische Einstellung wird gestartet.
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In
Schritt S401 nimmt die Automatikeinstellsteuereinheit 15 Bezug
auf den Inhalt in der Tabelle für
die automatische Einstellung 16, die in 4 gezeigt
ist, und die bei der automatischen Einstellung nicht abgeschlossene
Telefonnummer 35 wird aus der Tabelle für die automatische Einstellung 16 genommen.
Beispielsweise wird die Telefonnummer 477-1424 mit Nein bei der
Einstellung Ja/Nein 36 in 4 herausgenommen.
Zu dieser Zeit ist, wenn es keine bei der automatischen Einstellung
nicht abgeschlossene Telefonnummer 35 gibt, die automatische Einstellung
vorbei.
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In
Schritt S402 wird die I/F-Schaltung des abgehenden Rufes bestimmt.
Diese I/F-Schaltung sendet die Telefonnummer 477-1424 an die ISDN-Schaltung und fordert
das ISDIV-Vermittlungssystem
auf, eine Verbindung mit der Telefonnummer 477-1424 herzustellen.
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Hier
wird die I/F-Schaltung des abgehenden Rufes durch das Auswählen einer
der I/F-Schaltungen, die mit der Schicht 1 synchronisiert
werden kann, aus den I/F-Schaltungen 15a bis 15d der
PBX 1 bestimmt. Es wird dieselbe I/F-Schaltung verwendet,
bis der Betrieb der automatischen Einstellung vorüber ist.
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In
Schritt S403 wird geprüft,
ob der Ruf, der in Schritt S402 gesendet wurde, irgend eine der I/F-Schaltungen 15a bis 15d der
spezifizierten Leitungsnummer 35 erreicht hat oder nicht.
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Man
nehme an, daß die
ISDN-Schaltung der Telefonnummer 477-1424 mit der Leitungsnummer CO2 verbunden
ist. Zu dieser Zeit wird vom ISDN-Vermittlungssystem 2 die
Rufzieltelefonnummer, das heißt
die Telefonnummer 477-1424, an die I/F-Schaltung der Leitungsnummer
CO2 als hereinkommendes Rufsignal gesendet. Diese Telefonnummer
477-1424 wird als Information für die
Einstellung detektiert und in der Leitungsnummer CO2 eingestellt
(siehe 5).
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Später wird
das Protokollparameterbestimmungsverfahren B der ISDN-Schaltung
ausgeführt (Schritt
S405).
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Die
Details des Protokollparameterbestimmungsverfahrens B in Schritt
S405 werden später beschrieben.
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In
Schritt S406 wird, wenn der Parameter bestimmt ist, indem zu Schritt
S408 gegangen wird, der bestimmte Parameter als Information für die Einstellung
in der Protokollparametertabelle 14, die in 3 gezeigt
ist, registriert. Dann kehrt das Verfahren zu Schritt S401 zurück.
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Übrigens
wird das Verfahren, wenn zu dieser Zeit ein Ruf von außen hereinkommt,
durch das Analysieren dieses Rufes normal fortgesetzt. Dieser hereinkommende
Ruf wird während
der automatischen Einstellung durchgeführt und somit, ohne daß eine Kommunikation
entsteht, aufgehoben.
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Wenn
der Parameter nicht bestimmt wird, Nein in Schritt S406, so wird
er, indem zu Schritt S407 gegangen wird gespeichert, um die Anzeige "Manuelle Einstellung
notwendig" nach
dem automatischen Einstellbetrieb anzuzeigen, und das Verfahren
kehrt zu Schritt S401 zurück.
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Wenn
in Schritt S403 der Ruf nicht die spezifizierte Leitungsnummer 35 erreicht,
so wird er in Schritt S404 gespeichert, um die Anzeige "Falsche Telefonnummer" nach dem automatischen
Einstellbetrieb anzuzeigen, und das Verfahren kehrt zu Schritt S401
zurück.
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In
Schritt S401 wird, wenn keine bei der automatischen Einstellung
nicht abgeschlossene Telefonnummer mehr vorhanden ist, Schritt S409
ausgeführt.
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In
Schritt S409 wird aus der I/F-Schaltung, in welcher der spezifizierte
Parameter schon in Schritt S408 als Information für die Einstellung
in der Protokollparametertabelle 14 registriert wurde,
die Telefonnummer 35, die der Leitungsnummer 30 dieser I/F-Schaltung
in der Korrespondenztabelle entspricht, herausgenommen und an die
ISDN-Schaltung gesandt.
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Wenn
ein abgehender Ruf zur ISDN-Schaltung erfolgt, so wird in Schritt
S410 das Protokollparameterbestimmungsverfahren A der ISDN-Schaltung
ausgeführt.
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Die
Details des Protokollparameterbestimmungsverfahrens A werden später beschrieben.
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Nach
der Bestimmung des Protokollparameters wird, wenn der Parameter
in Schritt S411 bestimmt wird, der Schritt S412 ausgeführt.
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In
Schritt S412 wird geprüft,
ob es irgend eine I/F-Schaltung gibt, die im Parameterbestimmungsverfahren
A nicht abgeschlossen wurde (irgend eine I/F-Schaltung, die den
schon in der Protokollparametertabelle 14 registrierten
spezifizierten Parameter als Information für die Einstellung in Schritt
S408 aufweist). Wenn es irgend eine I/F-Schaltung gibt, die im Verfahren
A nicht abgeschlossen wurde, so werden die Schritte S409 bis S411
sequentiell ausgeführt.
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Wenn
es keine I/F-Schaltung, die im Verfahren nicht abgeschlossen wurde,
mehr gibt, so ist die automatische Einstellung vorüber (Schritt
S414).
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Wenn
der Parameter nicht in Schritt S411 bestimmt wird, so wird zum Schritt
S413 gegangen und er wird gespeichert, und es wird die Anzeige "Manuelle Einstellung
notwendig" nach
dem automatischen Einstellungsbetrieb angezeigt, und das Verfahren kehrt
zu Schritt S409 zurück.
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Protokollparameterbestimmungsverfahren
A: bei abgehendem Ruf
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das das Protokollparameterbestimmungsverfahren A in 6 zeigt.
Hier wird in einem Zustand eines abgehenden Rufes die Information
für die
Einstellung des Protokollparameters detektiert. Der Zustand des
abgehenden Rufes bedeutet einen Zustand der Vermittlung eines Signals
zwischen dem Telefonapparat und der Vermittlungsstation, gefolgt
von der Übertragung eines
Gesprächs.
-
Damit
die PBX 1 mit dem ISDN-Vermittlungssystem 2 kommunizieren
kann, muß zuerst
die Schicht 1 synchronisiert werden. In Schritt S201 führt die
Protokollverwaltungssteuereinheit 13 die Sequenz für das Errichten
der Synchronisation durch das spezifizierte Protokoll aus, und eine
Synchronisationsanforderung der Schicht 1 wird an die ISDN-Schaltung
gesandt.
-
In
Schritt S202 wird, wenn die Protokollverwaltungssteuereinheit 13 beurteilt,
daß die
Synchronisation errichtet wurde, indem zu Schritt S203 gegangen
wird, die TEI zugewiesen. Wenn die Synchronisation nicht errichtet
wurde, so wird, indem zu Schritt S204 gegangen wird, die Fehlfunktion
bearbeitet und die automatische Bestimmung ist vorüber. Eine
solche Fehlfunktion kann beispielsweise auftreten, wenn die ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d nicht mit
der PBX 1 verbunden sind, oder wenn es irgendwelche Probleme
im ISDN-Vermittlungssystem 2,
in den I/F-Schaltungen 15a bis 15d der PBX 1 oder
in der Protokollverwaltungssteuereinheit 13 gibt.
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Im
TEI-Zuweisungsverfahren in Schritt S203 erzeugt die TEI-Verwaltungseinheit 20 der
Protokollverwaltungssteuereinheit 13 eine Nachricht für die TEI-Zuweisungsanforderung
und sendet sie an das ISDN-Vermittlungssystem 2.
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Im
Schritt S205 beurteilt die Automatikeinstellsteuereinheit 15,
wenn sie die TEI-Zuweisungsantwortnachricht vom ISDN-Vermittlungssystem 2 empfängt, daß sie sich
in der automatischen Zuweisungsbetriebsart befindet.
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Im
Schritt S206 registriert die Steuereinheit 15 die Information,
die die automatische Zuweisungsbetriebsart zeigt, im Punkt der TEI-Zuweisungsbetriebsart 34 der
Protokollparametertabelle 14, die in 3 gezeigt
ist. Dann wird das Protokollparameterbestimmungsverfahren A beendet.
-
Andererseits
wird, wenn in Schritt S205 eine TEI-Zuweisungszurückweisungsnachricht empfangen
wird, das Verfahren in Schritt S207 ausgeführt.
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In
Schritt S207 beurteilt die Automatikeinstellsteuereinheit 15,
das sie sich in der nicht automatischen TEI-Zuweisungsbetriebsart befindet, und
registriert die Information, die die nicht automatische Zuweisungsbetriebsart
zeigt, im Punkt der TEI-Zuweisungsbetriebsart 34 der Protokollparametertabelle 14.
Dann wird das Protokollparameterbestimmungsverfahren A beendet.
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Protokollparameterbestimmungsverfahren
B: bei hereinkommendem Ruf
-
8 ist
ein Flußdiagramm,
das das Protokollparameterbestimmungsverfahren B in 6 zeigt.
Hier wird im Zustand des hereinkommenden Rufs Information für die Einstellung
des Protokollparameters detektiert. Der Zustand des hereinkommenden
Rufes ist der Zustand der Vermittlung eines Signals zwischen dem
Telefonapparat und der Vermittlungsstation, gefolgt von einem hereinkommenden
Gespräch.
-
In
Schritt S301 wird, basierend auf dem Signal, das vom ISDN-Vermittlungssystem 2 gesandt wird,
beurteilt, ob sich die Schnittstellenbetriebsart im Zustand des
Informationsrahmens (I-Rahmen) oder des nicht numerierten Informationsrahmens
(UI-Rahmen) befindet. Eine Nachricht des hereinkommenden Rufs (Einstellung:
Nachricht der Schicht 3) wird vom ISDN-Vermittlungssystem 2 an die
PBX 1 als Signal des hereinkommenden Rufs gesandt. Diese Nachricht
des hereinkommenden Rufs wird im I-Rahmen der Schicht 2 im
Falle einer P-P-Verbindung übertragen.
Im Fall einer P-MP-Verbindung wird die Nachricht des hereinkommenden
Rufs im UI-Rahmen übertragen.
-
In
Schritt S301 wird der Typ der Nachricht des hereinkommenden Rufs
bestimmt.
-
In
den Schritten S302 und S303 wird der Rahmentyp des hereinkommenden
Rufs im Punkt der Schnittstellenbetriebsart 31 der Protokollparametertabelle 14,
die in 3 gezeigt ist, registriert. Das heiß, im Fall
des I-Rahmens wird der Punkt der Schnittstellenbetriebsart 31 zu
P-P gesetzt, und im Fall des UI-Rahmens wird der Punkt der Schnittstellenbetriebsart 31 zu
P-MP gesetzt.
-
Als
nächstes
wird eine Aktivierungsbetriebsart der Schicht 2 (Datenverbindungsschicht)
bestimmt.
-
Wenn
die Kommunikation (das Gespräch oder
der Ruf) gelöst
oder aufgehoben wird, so wird in Schritt S304 eine Kommunikationsauslösenachricht (Rufauslösenachricht)
(Auslösesignal der
Schicht 3) von der Leitungsnummer des Rufursprungs oder
der Leitungsnummer des Rufziels zum ISDN-Vermittlungssystem 2 übertragen.
Gewöhnlicherweise
wird der Ruf im Verfahren der Übertragung
eines Verbindungsauslösesignals,
dem Empfang eines Auslösesignals
und der Übertragung
eines Auslösebeendigungssignals
abgeschnitten. In dieser Ausführungsform
wird, um eine komplizierte Prozedur zu vermeiden, der Ruf im Verfahren
zur Übertragung
des Auslösesignals
und der Übertragung
des Auslösebeendigungssignals
ausgelöst.
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Nach
der Übertragung
des Auslösesignals findet
in Schritt S305 für
eine spezifische Zeit eine Überwachung
daraufhin statt, ob die Schicht 2 vom ISDN-Vermittlungssystem
ausgelöst
wird oder nicht. Ob die Schicht 2 ausgelöst wird
oder nicht, wird durch die Überwachung,
ob die Auslösenachricht (DISC-Nachricht) gesendet
wird, bestimmt.
-
Hier
wird, wenn i) die Schicht 2 vom ISDN-Vermittlungssystem 2 ausgelöst wird,
beurteilt, daß die
Aktivierungsbetriebsart eine durch einen Ruf initiierte Aktivierung
ist, und wenn ii) keine Auslösung innerhalb
einer spezifizierten Zeit erfolgt, so wird beurteilt, daß es sich
um eine permanente Aktivierung handelt.
-
In
den Schritten S306 und S307 werden diese Aktivierungsbetriebsarten
im Punkt der L2-Aktivierungsbetriebsart 33 der Protokollparametertabelle 14 in 3 registriert.
Das heißt,
im Fall von i) wird der Punkt der L2-Aktivierungsbetriebsart 33 auf
eine rufinitiierte Aktivierung gesetzt, und im Fall von ii) wird der
Punkt der L2-Aktivierungsbetriebsart 33 auf
einen permanenten Ruf eingestellt. Im Fall von ii) wird auch ein
Abschneiden der Schicht 2 vom ISDN-Vermittlungssystem 2 gefordert.
-
Als
nächstes
wird die Aktivierungsbetriebsart der Schicht 1 bestimmt.
-
In
Schritt S308 wird die Verbindung der Schicht 2 gelöst.
-
In
Schritt S309 wird durch eine Überwachung des
Signals des hereinkommenden Rufs für eines spezifizierte Zeit
bestimmt, ob die Schicht 1 vom ISDN-Vermittlungssystem 2 ausgelöst wurde.
Wenn hier a) die Schicht 1 vom ISDN-Vermittlungssystem 2 ausgelöst wurde,
so wird beurteilt, daß sich
die Aktivierungsbetriebsart in der rufinitiierten Aktivierung befindet,
und b) wenn keine Auslösung
in einer spezifizierten Zeit erfolgt, so wird geurteilt, daß es sich um
eine permanente Aktivierung handelt.
-
In
den Schritten S310 und S311 werden diese Aktivierungsbetriebsarten
im Punkt der L1-Aktivierungsbetriebsart 32 der Protokollparametertabelle 14 in 3 registriert.
Das heißt,
im Fall von a) wird der Punkt der L1-Aktivierungsbetriebsart 32 auf
die rufinitiierte Aktivierung eingestellt, und im Fall von b) wird der
Punkt der L1-Aktivierungsbetriebsart 32 auf
einen permanenten Ruf eingestellt. Im Fall von b) wird auch ein
Abschneiden der Schicht 1 vom ISDN-Vermittlungssystem 2 gefordert.
-
Damit
ist man am Ende des Protokollparameterbestimmungsverfahrens B.
-
ERLÄUTERUNGEN
DER ERWEITERUNG DER SCHALTUNGEN NACH DER AUTOMATISCHEN EINSTELLUNG
-
Wenn
die PBX 1 installiert ist und automatisch eingestellt wurde,
so kann es notwendig werden, die ISDN-Schaltungen zu erweitern.
In diesem Fall wird die automatische Einstellung durch das Eingeben
von zusätzlichen
Leitungsnummern und zusätzlichen
Telefonnummern ausgeführt.
-
Es
kann auch sein, daß nur
Telefonnummern hinzugefügt
werden, und daß keine
zusätzlichen
Leitungsnummern eingegeben werden. In diesem Fall wird das gleiche
Verfahren wie im Falle der automatischen Einstellung ohne eine Eingabe
der Leitungsnummer durchgeführt,
wie dies oben erwähnt
wurde.
-
9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Inhalte zeigt, die zusätzlich in der Tabelle für die automatische
Einstellung 16 gespeichert werden.
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In 9 sind
die Flags der Einstellung Ja/Nein 36 schon in den automatisch
eingestellten Leitungsnummern CO1 bis CO4 eingestellt. In den erweiterten
Schaltungen, das heißt
in den Leitungsnummern CO5 und CO6 ist die automatische Einstellung
noch nicht beendet. Somit werden durch das Durchführen der
automatischen Einstellung diese neuen Leitungsnummern CO5 und CO6
automatisch eingestellt.
-
Die
automatische Einstellung ist auch möglich durch das Übertragen
neuer Telefonnummern, wie 477-1430 und 477-1431 von einer beliebigen ISDN-Schaltung,
die einen Ruf nach außen
absetzen kann.
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In
der Ausführungsform
werden die Leitungsnummer 30 und der Protokollparameter,
der in 3 gezeigt ist, in jeder der ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d eingestellt.
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Es
kann jedoch sein, daß zuerst
die Leitungsnummer 30 in allen ISDN-Schaltungen 2a, 2b,..., 2d eingestellt
wird, und daß dann
die Protokollparameter in jeder voreingestellten Leitung mit der Nummer 30 eingestellt
werden. In diesem Fall kann beispielsweise durch das Übertragen
der Telefonnummer (Teil nehmernummer) der ISDN-Leitungsnummer CO1
von der Schaltung der Leitung Nummer CO1 dieselbe Schaltung hereinkommend
gerufen werden. Somit kann es sein, daß der Protokollparameter nur
in einer Schaltung eingestellt wird.
-
Das
heißt,
die Erfindung kann statt auf das ISDN-System, das viele Schaltungen
aufweist, wie in der PBX 1, die in dieser Ausführungsform
erläutert wurde,
auch auf ein ISDN-System angewandt werden, das nur eine Schaltung
aufweist, wie beispielsweise ein Terminalanschluß, der in einem üblichen Haushalt
installiert ist.
-
Wenn
die Parameter, die für
die Protokollverwaltung mit der Vermittlungsstation notwendig sind, eingestellt,
wird werdende Information für
das Einstellen der Parameter im Zustand des hereinkommenden Rufs
oder im Zustand des abgehenden Rufs detektiert und in der Parametertabelle
gespeichert. Somit können
die Kommunikationsprotokollparameter und andere Parameter für eine Verbindung
mit der Vermittlungsstation automatisch eingestellt werden. Somit
wird das komplizierte Verfahren der manuellen Einstellung vermieden.
-
Es
ist auch möglich,
die Telefonnummer der Telefonleitung, die mit der Schaltungsschnittstelle des
Telefonapparats verbunden ist, automatisch in Relation zur Schaltungsschnittstelle
des Telefonapparats einzustellen, und somit kann die komplizierte Einstellung
oder ein Fehler bei der Einstellung vermieden werden.
-
Referenzliste
der Zeichnungen
-
1
- 2
- ISDN-Vermittlungssystem,
Vermittlungsstation
- 3
- PC-Terminal
- 11
- Steuereinheit
- 12
- Rufverarbeitungssteuereinheit
- 13
- Protokollverwaltungssteuereinheit
- 14
- Protokollparametertabelle
- 15
- Automatikeinstellsteuereinheit
- 15a...15d
- IF-Schaltung
- 16
- Tabelle
für die
automatische Einstellung
- 17
- Korrespondenztabelle
-
2
- 13
- Protokollverwaltungssteuereinheit
- zu
12
- Rufverarbeitungssteuereinheit
- zu
15
- Automatikeinstellsteuereinheit
- 15a,
15b,... 15d
- I/F-Schaltung
- 20
- TEI-Verwaltungseinheit
- 21
- Protokollverwaltungseinheit
der Schicht 1
- 22
- Protokollverwaltungseinheit
der Schicht 2
- 23
- Protokollverwaltungseinheit
der Schicht 3
-
3
- 30
- Leitungsnummer
- 31
- Schnittstellenbetriebsart
- 32
- L1-Aktivierungsbetriebsart
permanente Aktivierung/rufinitiierte Aktivierung
- 33
- L2-Aktivierungsbetriebsart
permanente Aktivierung/rufinitiierte Aktivierung
- 34
- TEI-Zuweisungsbetriebsart
automatische Zuweisung/nicht automatische Zuweisung
-
4
- 30
- Leitungsnummer
- 36
- Einstellung
Ja/Nein
- 35
- Telefonnummer
(Tel.-Nr.)
- 37
- Einstellung
Ja/Nein
-
5
- 30
- Schaltungsnummer
- 35
- Telefonnummer
(Tel.-Nr.)
-
6
-
Automatische Einstellung, Start
- S101
- Existiert
eine noch nicht eingestellte Leitungsnummer? Nein Automatische Einstellung
beendet
- S102
- Noch
nicht eingestellte Telefonnummer für das Absetzen eines Rufes
von I/F-Leitung
- S103
- Protokollparameterbestimmungsverfahren A
für vorbestimmte
ISDN-Schaltung
- S104
- Protokollparameter
bestimmt?
- S105
- Gibt
es einen eingehenden Ruf bei vorbestimmter ISDN-Schaltung
- S106
- Protokollparameterbestimmungsverfahren B
für vorbestimmte
ISDN-Schaltung
- S107
- Protokollparameter
bestimmt?
- S108
- Speichere
Protokollparameter in Tabelle
- S109
- Zeige
bei der automatischen Bestimmung "Nein" an,
Zeige an "Übergang
zur manuellen Einstellung"
- S110
- Zeige
bei der automatischen Bestimmung "Nein" an
Zeige an "Übergang
zur manuellen Einstellung"
- S111
- Zeige
Fehlfunktion der Telefonnummer an
-
-
-
7
-
Protokollparameterbestimmungsverfahren
A für vorbestimmte
ISDN-Schaltung
- S201
- Sende
L1-Synchronisationsanforderung
- S202
- Ist
die L1-Synchronisation o.k. Nein Fehlfunktionsverarbeitungsverfahren
- S203
- Sende
TEI-Zuweisungsanforderung
- S204
- Empfange
TEI-Zuweisungssignal
- S205
- Wird
TEI-Zuweisungssignal empfangen?
- S206
- TEI-Zuweisungsbetriebsart
automatische Zuweisungsbetriebsart
- S207
- TEI-Zuweisungsbetriebsart
nicht automatische Zuweisungsbetriebsart
Ende des Protokollparameterbestimmungsverfahrens
A
-
-
-
8
-
Protokollparameterbestimmungsverfahren
B für vorbestimmte
ISDN-Schaltung
- S301
- Rahmentyp
des hereinkommenden Rufes = I-Rahmen Nein (UI-Rahmen)
- S302
- Schnittstellenbetriebsart
P -P-Betriebsart
- S303
- Schnittstellenbetriebsart
P -MP-Betriebsart
- S304
- Löse alle
Rufe auf vorbestimmter Leitung aus
- S305
- L2-Verbindung
von der Station ausgelöst? Nein
(Überwachungszeit
beendet)
- S306
- L2-Aktivierungsbetriebsart
rufinitiierte Aktivierung
- S307
- L2-Aktivierungsbetriebsart
permanente Aktivierung
- S308
- Löse alle
L2-Verbindungen auf der vorbestimmten Leitung
- S309
- L1-Synchronisation
von der Station beendet Nein (Überwachungszeit
beendet)
- S310
- L1-Aktivierungsbetriebsart
rufinitiierte Aktivierung
- S311
- L1-Aktivierungsbetriebsart
permanente Aktivierung
Ende des Protokollparameterbestimmungsverfahrens
B
-
9
- 30
- Leitungsnummer
- 31
- Telefonnummer
(Tel.-Nr.)
- 32
- Einstellung
Ja/Nein
- 33
- Einstellung
Ja/Nein
-
10
-
Automatikeinstellsteuereinheit
- S401
- Existiert
eine nicht eingestellte Leitungsnummer?
- S402
- Rufe
Telefonnummer von vorbestimmter I/F-Leitung an
- S403
- Gibt
es einen hereinkommenden Ruf auf irgendwelchen I/F-Leitungen?
- S404
- Zeige
Fehlfunktion der Telefonnummer an
- S405
- Protokollparameterbestimmungsverfahren B
für vorbestimmte
ISDN-Schaltung
- S406
- Protokollparameter
bestimmt?
- S407
- Zeige
bei der automatischen Bestimmung "Nein" an,
Zeige "Übergang
zur manuellen Einstellung" an
- S408
- Speichere
Protokollparameter
- S409
- Nimm
den hereinkommenden Ruf der I/F-Leitung heraus
- S410
- Protokollparameterbestimmungsverfahren A
für vorbestimmte
ISDN-Schaltung
- S411
- Protokollparameter
bestimmt?
- S412
- Gibt
es I/F-Leitung, wo Verfahren nicht durchgeführt wurde?
- S413
- Zeige
bei der automatischen Bestimmung "Nein" a
- S414
- Ende
der automatischen Einstellung