DE10136958A1 - Antriebsvorrichtung für hydraulische Abbruchwerkzeuge wie Abbruchzangen oder -scheren - Google Patents

Antriebsvorrichtung für hydraulische Abbruchwerkzeuge wie Abbruchzangen oder -scheren

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DE10136958A1
DE10136958A1 DE2001136958 DE10136958A DE10136958A1 DE 10136958 A1 DE10136958 A1 DE 10136958A1 DE 2001136958 DE2001136958 DE 2001136958 DE 10136958 A DE10136958 A DE 10136958A DE 10136958 A1 DE10136958 A1 DE 10136958A1
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Marcus Geimer
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Krupp Berco Bautechnik GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/965Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements of metal-cutting or concrete-crushing implements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D17/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
    • B23D17/02Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
    • B23D17/06Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für derartige Abbruchwerkzeuge (1), deren Werkzeugarme (2, 3) jeweils mittels zumindest eines Hydraulikzylinders (6, 7) zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung schwenkbar sind, mit einer Steuerung (9), die eingangsseitig an eine mit dem Arbeitsdruck beaufschlagte Druckleitung (13) und eine Rücklaufleitung (15) angeschlossen ist. DOLLAR A Ausgehend von einer die Druck- und Rücklaufleitung (13, 15) blockierenden Sperrstellung ist die Steuerung (9) wechselweise in eine die Ausfahrbewegung und eine die Rückhubbewegung der Hydraulikzylinder (6, 7) auslösende Ausfahr- bzw. Rückhubstellung überführbar. DOLLAR A Der Steuereinheit (9) ist ferner eine Eilgangeinheit (10) nachgeschaltet, die in Abhängigkeit von der Stellung der Steuereinheit geschaltet ist und eine Rückstellung (24, 25) aufweist, wobei die Eilgangeinheit (10) derart ausgebildet ist, daß - bei die Arbeitshubstellung einnehmender Steuerung (9) - in einer ersten Ausfahr-Schaltstellung (I) der Eingangeinheit (10) zunächst die Kolbenflächen (6f, 7f, 6g, 7g) sämtlicher Kolben (6, 7) mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt und nach Überschreiten eines Druckgrenzwerts in einer zweiten Ausfahr-Schaltstellung (II) der Eilgangeinheit (10) die bodenseitigen Kolbenflächen (6f, 7f) druckbeaufschlagt sowie die stangenseitigen Kolbenflächen (6g, 7g) druckentlastet sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Antriebsvorrichtung derart ausgestaltet, daß die Eilgangeinheit (10) eine dritte, in der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für hydraulische Abbruchwerkzeuge wie Abbruchzangen oder -scheren, deren Werkzeugarme jeweils mittels zumindest eines Hydraulikzylinders zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung hin und her schwenkbar sind, mit einer Steuerung, die eingangsseitig an eine mit dem Arbeitsdruck beaufschlagte Druckleitung und an eine Rücklaufleitung angeschlossen ist, wobei die Steuerung - ausgehend von einer die Druck- und Rücklaufleitung blockierenden Sperrstellung -wechselweise in eine die Ausfahrbewegung und eine die Rückhubbewegung der Hydraulikzylinder auslösende Ausfahr- bzw. Rückhubstellung überführbar ist, und mit einer der Steuereinheit nachgeschalteten Eilgangeinheit, die in Abhängigkeit von der Stellung der Steuereinheit geschaltet ist und eine Rückstellung aufweist. Die Eilgangeinheit ist derart ausgebildet und wirksam, daß - bei die Arbeitshubstellung einnehmender Steuerung - in einer ersten Ausfahr-Schaltstellung der Eilgangeinheit zunächst die Kolbenflächen sämtlicher in den Hydraulikzylindern geführter Kolben - nämlich die bodenseitigen und die stangenseitigen Kolbenflächen - mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt und nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in einer dadurch hervorgerufenen zweiten Ausfahr-Schaltstellung der Eilgangeinheit einerseits die bodenseitigen Kolbenflächen mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt sowie andererseits die stangenseitigen Kolbenflächen über die Rücklaufleitung druckentlastet sind.
  • Anstelle eines Hydraulikzylinders kann jeder Werkzeugarm auch mehrere Hydraulikzylinder aufweisen, wobei diese - soweit ein und derselbe Werkzeugarm betroffen ist - untereinander parallelgeschaltet sind und dementsprechend gleichartig bewegt werden.
  • Bei einer bekannten Antriebseinrichtung der eingangs genannten Gattung - die als Eilgangeinheit ein gegen eine Rückstellung selbsttätig gesteuertes Mehrstellungsventil aufweist - wird beim Ausfahren der Hydraulikzylinder und der damit verbundenen Schließbewegung des Abbruchwerkzeugs eine Eilgangbewegung dadurch ermöglicht, daß zeitweilig sämtliche Kolbenflächen der Hydraulikzylinder unter Einwirkung der Eilgangeinheit mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt sind.
  • Der Nachteil der bekannten Antriebsvorrichtung ist darin zu sehen, daß während des Rückhubs einerseits die stangenseitigen Kolbenflächen druckbeaufschlagt und andererseits die bodenseitigen Kolbenflächen druckentlastet sind mit der Folge, daß sich lediglich eine verhältnismäßig langsam verlaufende Rückhubbewegung - und somit Öffnungsbewegung des Abbruchwerkzeugs - erzielen läßt.
  • Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Schrott- und Betonscheren ist mit der Veröffentlichung in der Zeitschrift "O + P Ölhydraulik und Pneumatik" 43 (1999) Nr. 6, Seiten 454 und 455, bereits eine Antriebsvorrichtung für derartige Scheren vorgeschlagen worden, deren Scherenarme anläßlich der Rückhubbewegung der zugehörigen Hydraulikzylinder zeitweilig unter Einwirkung eines hydraulisch gesteuerten Mehrstellungsventils eine Eilgangbewegung ausführen. Dies geschieht in der Weise, daß die stangenseitige Kolbenfläche lediglich eines der beiden Hydraulikzylinder zeitweilig druckbeaufschlagt und die bodenseitige Kolbenfläche dieses Hydraulikzylinders steuerungstechnisch mit der stangenseitigen Kolbenfläche des anderen Hydraulikzylinders gekoppelt ist, dessen bodenseitige Kolbenfläche gleichzeitig mit der drucklosen Rücklaufleitung in Verbindung steht.
  • Beim Ausfahren der Hydraulikzylinder sind unter Einwirkung des Mehrstellungsventils die bodenseitigen Kolbenflächen beider Hydraulikzylinder druckbeaufschlagt, während die stangenseitigen Kolbenflächen drucklos gehalten sind. Dementsprechend läßt sich mittels der bekannten Antriebsvorrichtung lediglich eine verhältnismäßig langsame Ausfahrbewegung der Hydraulikzylinder und somit Schließbewegung der Schere erzielen.
  • Ausgehend von der bekannten Antriebsvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für hydraulische Abbruchwerkzeuge in der Weise weiterzuentwickeln, daß die in den Hydraulikzylindern geführten Kolben zumindest zeitweilig in beiden Bewegungsrichtungen (d. h. sowohl während des Ausfahrhubs als auch während des Rückhubs) im Eilgang bewegt werden können.
  • Auf diese Weise soll der Anforderung des Marktes Rechnung getragen werden, die Wirtschaftlichkeit der hier angesprochenen hydraulischen Abbruchwerkzeuge durch schnellere Bewegungsabläufe weiter zu verbessern.
  • Gemäß Anspruch 1 wird die gestellte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Antriebsvorrichtung durch folgende Merkmale gelöst:
    Abweichend vom Stand der Technik weist die Eilgangeinheit eine dritte Schaltstellung auf, nämlich die in der Rückhubstellung der Steuerung wirksame Rückhub- Schaftstellung. In dieser ist die stangenseitige Kolbenfläche des zumindest einen Hydraulikzylinders des einen Werkzeugarms mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt, während die zugehörige bodenseitige Kolbenfläche unter Zwischenschaltung der Eilgangeinheit mit der stangenseitigen Kolbenfläche des zumindest einen Hydraulikzylinders des anderen Werkzeugarms strömungstechnisch gekoppelt und die bodenseitige Kolbenfläche des zuletzt genannten Hydraulikzylinders druckentlastet ist. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß anläßlich der Rückhubbewegung des zumindest einen Hydraulikzylinders mit unmittelbar druckbeaufschlagter stangenseitiger Kolbenfläche der zumindest eine Kolben des anderen Werkzeugarms mit im Vergleich dazu erhöhter Geschwindigkeit gleichgerichtet mitbewegt wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht danach darin, die Antriebsvorrichtung unter Einwirkung einer neuartigen Eilgangeinheit in der Weise auszugestalten, daß das Abbruchwerkzeug - zumindest zeitweilig - mit erhöhter Geschwindigkeit eine Öffnungsbewegung und eine Schließbewegung ausführt.
  • Die Eilgangeinheit kann vorteilhaft dadurch ausgestaltet sein, daß sie zumindest ein Mehrstellungsventil mit zumindest einer in einer Richtung wirksamen Permanent- Rückstellung aufweist (Anspruch 2).
  • Weiterhin kann die Antriebsvorrichtung durch eine Schalteinheit gekennzeichnet sein, unter deren Einwirkung die strömungstechnische Verbindung zwischen der bodenseitigen Kolbenfläche des zumindest einen Hydraulikzylinders des einen Werkzeugarms und der stangenseitigen Kolbenfläche des zumindest einen Hydraulikzylinders des anderen Werkzeugarms entkoppelt wird, falls der Druck in der Bodenseiten-Leitung, die mit dem kolbenseitigen Zylinderraum des zumindest einen Hydraulikzylinders des einen Werkzeugarms verbunden ist, während dessen Rückhubbewegung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet (Anspruch 3). Die Schalteinheit ermöglicht dabei die Fortsetzung der Rückhubbewegung des zumindest einen unmittelbar angetriebenen Kolbens für den Fall, daß der zumindest eine lediglich mitgeführte Kolben des anderen Werkzeugarms im Laufe seiner Rückhubbewegung bereits seine vorgegebene Endstellung erreicht hat.
  • Der Eilgangeinheit kann weiterhin ein Ventil derart vorgeschaltet sein, daß - bei die Ausfahrhub-Stellung einnehmender Steuerung - die Eilgangeinheit aus ihrer ersten in ihre zweite Ausfahr-Schaltstellung überführt wird, falls der Druck in einer dabei mit der Druckleitung verbundenen Ventilleitung des Ventils einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet (Anspruch 4).
  • Die in Rede stehende Ausbildung hat zur Folge, daß die zunächst bei höherer Geschwindigkeit durchgeführte Ausfahrbewegung der in den Hydraulikzylindern geführten Kolben derart beeinflußt wird, daß diese - bei Auftreffen der Werkzeugarme auf einen Widerstand infolge des damit verbundenen Druckanstiegs - anschließend einen Krafthub mit herabgesetzter Geschwindigkeit ausführen.
  • Bei einer besonders einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist das Ventil als Druckbegrenzungsventil ausgebildet und nimmt nach Überschreiten des vorgegebenen Druckgrenzwerts eine die Ausfahrhub-Umsteuerleitung der Eilgangeinheit freigebende Öffnungsstellung ein (Anspruch 5). Da die Ausfahrhub-Umsteuerleitung in der Öffnungsstellung des Druckbegrenzungsventils druckbeaufschlagt ist, kann die Eilgangeinheit von der zuvor eingenommenen ersten Ausfahr-Schaltstellung in die zweite Ausfahr-Schaltstellung umschalten, wodurch die Druckverhältnisse innerhalb der Hydraulikzylinder die bereits beschriebene Änderung erfahren.
  • Die Schalteinheit kann insbesondere als federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet sein (Anspruch 6).
  • Vorzugsweise ist das Rückschlagventil strömungstechnisch zwischen den Bodenseiten- Leitungen angeordnet, welche jeweils mit dem bodenseitigen Zylinderraum entweder des zumindest einen Hydraulikzylinders des einen Werkzeugarms oder des anderen Werkzeugarms in Verbindung stehen (Anspruch 7).
  • Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Bodenseiten-Leitung des bei seinem Rückhub unmittelbar angetriebenen Kolbens Flüssigkeit in die währenddessen druckentlastete Bodenseiten-Leitung des anderen Hydraulikzylinders ausschieben kann.
  • Der Erfindungsgegenstand kann dadurch weiter ausgestaltet sein, daß die Eilgangeinheit eine Ausfahrhub-Vorsteuerung aufweist, unter deren Einwirkung - bei in die Ausfahrhubstellung überführter Steuerung - die Eilgangeinheit ihre erste Ausfahr- Schaltstellung einnimmt und über welche die Eilgangeinheit in ihre zweite Ausfahr- Schaltstellung bewegt wird, falls der Druck in einer mit der Druckleitung verbundenen Steuerleitung der Ausfahrhub-Vorsteuerung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet (Anspruch 8).
  • Dementsprechend fahren die Hydraulikzylinder zunächst im Eilgang aus, bis nach Überschreiten des erwähnten Druckgrenzwerts auf den langsamer ausgeführten Krafthub umgeschaltet wird. Der Druckanstieg wird dabei im Normalfall dadurch ausgelöst, daß die weitere Schließbewegung der Werkzeugarme durch einen Widerstand - beispielsweise das zwischen den Werkzeugarmen befindliche Zerkleinerungsmaterial - behindert wird.
  • Im Rahmen der Erfindung weist die Eilgangeinheit auch eine Rückhub-Vorsteuerung auf, unter deren Einwirkung - bei in die Rückhubstellung überführter Steuerung - die Eilgangeinheit ihre dritte Schaltstellung einnimmt und über welche die Eilgangeinheit in ihre zweite Ausfahr-Schaltstellung bewegt wird, falls der Druck in einer mit der Druckleitung verbundenen Steuerleitung der Rückhub-Vorsteuerung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet (Anspruch 9).
  • Diese Ausgestaltung hat zur Folge, daß das Abbruchwerkzeug zunächst eine schneller vor sich gehende Öffnungsbewegung ausführt, bevor nach Überschreiten des betreffenden Druckgrenzwerts die weitere Öffnungsbewegung mit geringerer Geschwindigkeit ausgeführt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand kann in der Weise weiter ausgestaltet sein, daß die beiden Vorsteuerungen jeweils als 3/2-Wegeventil mit einer in einer Richtung wirksamen Permanent-Rückstellung ausgebildet und ausgangsseitig über eine erste bzw. über eine zweite Vorsteuerleitung strömungstechnisch an die Eilgangeinheit angeschlossen sind, während eingangsseitig jeweils eine Verbindung zwischen der von der Ausfahrhub- Vorsteuerung ausgehenden ersten Vorsteuerleitung bzw. der von der Rückhub- Vorsteuerung ausgehenden zweiten Vorsteuerleitung und entweder der Druckleitung oder der Rücklaufleitung hergestellt werden kann (Anspruch 10).
  • Bei der zuvor erwähnten Ausführungsform (gemäß Anspruch 10) ist die von der Permanent-Rückstellung ausgeübte Rückstellkraft derart ausgerichtet, daß - soweit sie allein wirksam ist - in der Ausfahrhub-Stellung der Steuerung einerseits die Ausfahrhub-Vorsteuerung bezüglich der Druckleitung und andererseits die Rückhub- Vorsteuerung bezüglich der Rücklaufleitung in Richtung auf die erste bzw. die zweite Vorsteuerleitung in Durchlaßstellung geschaltet ist (Anspruch 11).
  • Diese Ausgestaltung der Permanent-Rückstellung beider Vorsteuerungen hat also zur Folge, daß letztere gegebenenfalls jeweils eine definierte Stellung bezüglich der Druckleitung oder der Rücklaufleitung einnehmen.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Eilgangeinheit als 5/3-Wegeventil ausgebildet sein und eine Rückstellung aufweisen, die derart wirksam ist, daß die Eilgangeinheit unter ihrer Einwirkung allein die zweite Ausfahr-Schaltstellung einnimmt. Dabei ist die bodenseitige Kolbenfläche des zumindest einen Hydraulikzylinders eines Werkzeugarms über eine Bodenseiten-Leitung ausgangsseitig an die Steuerung angeschlossen, und zwar derart, daß die Bodenseiten-Leitung bei die Ausfahrhubstellung einnehmender Steuerung über diese unmittelbar druckbeaufschlagt ist (Anspruch 12). Eine derartige Ausgestaltung führt gleichzeitig dazu, daß die betreffende bodenseitige Kolbenfläche bei die Rückhub-Stellung einnehmender Steuerung über die Bodenseiten- Leitung druckentlastet ist.
  • Die Eilgangeinheit kann auch zwei 4/2-Wegeventile aufweisen, die bezüglich der Ausfahrhub- und der Rückhub-Vorsteuerung zueinander parallelgeschaltet sind (Anspruch 13).
  • Dies hat den Vorteil, daß sich die Ausbildung der Eilgangeinheit insgesamt vereinfachen läßt.
  • Vorzugsweise ist die mit zwei 4/2-Wegeventilen ausgestattete Eilgangeinheit folgendermaßen ausgebildet:
    In der Ausfahrhubstellung der Steuerung nimmt das erste 4/2-Wegeventil bei unveränderter Stellung der Rückhub-Vorsteuerung stets eine erste Arbeitsstellung ein, in welcher einerseits die kolbenseitigen und andererseits die stangenseitigen Zylinderräume jeweils miteinander in Verbindung stehen.
  • Nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in ihrer Steuerleitung schaltet die Ausfahrhub-Vorsteuerung aus ihrer zunächst eingenommenen Druckstellung in eine Druckentlastungsstellung um, wodurch das zweite 4/2-Wegeventil aus einer ersten in eine zweite Arbeitsstellung überführt wird.
  • In der Rückhubstellung der Steuerung nimmt das zweite 4/2-Wegeventil bei unveränderter Druckstellung der Ausfahrhub-Vorsteuerung stets seine zweite Arbeitsstellung ein, in welcher über das genannte Wegeventil eine Verbindung mit der Druckleitung hergestellt ist.
  • Nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in ihrer Steuerleitung schaltet die Rückhub-Vorsteuerung aus ihrer zunächst eingenommenen Druckstellung in eine Druckentlastungsstellung um, wodurch das erste 4/2-Wegeventil aus seiner zweiten in seine erste Arbeitsstellung überführt wird (Anspruch 14).
  • Die gemäß Anspruch 13 und 14 ausgestaltete Antriebsvorrichtung kann im Rahmen der Erfindung folgende weitere Merkmale aufweisen:
    Das erste 4/2-Wegeventil verbindet in der Ausfahrhubstellung der Steuerung ständig einerseits die die bodenseitigen und andererseits die die stangenseitigen Kolbenflächen aufnehmenden Zylinderräume miteinander.
  • Das erste 4/2-Wegeventil ist an seinem Ausgang in Richtung auf die Hydraulikzylinder gleichzeitig an eine Überbrückungsleitung angeschlossen, die in der Ausfahrhubstellung der Steuerung druckbeaufschlagt ist.
  • Das zweite 4/2-Wegeventil ist derart ausgebildet, daß - bis zum Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in seiner mit der Ausfahrhub-Vorsteuerung verbundenen Steuerleitung - unter Zwischenschaltung des ersten 4/2-Wegeventils die stangenseitigen Zylinderräume druckbeaufschlagt sind.
  • Nach Überschreiten des erwähnten Druckgrenzwerts wird die Ausfahrhub-Vorsteuerung aus ihrer Druckstellung in die Druckentlastungsstellung umgeschaltet, in welcher das zweite 4/2-Wegeventil aufgrund der Druckentlastung seiner Steuerleitung in seine zweite Arbeitsstellung überführt wird.
  • In der zweiten Arbeitsstellung des zweiten 4/2-Wegeventils sind die stangenseitigen Zylinderräume der Hydraulikzylinder - bei unveränderter Stellung der Steuerung, des ersten 4/2-Wegeventils und der Rückhub-Vorsteuerung - im Gegensatz zu den bodenseitigen Zylinderräumen druckentlastet (Anspruch 15).
  • Falls durch Verschieben der Steuerung in deren Rückhubstellung das Abbruchwerkzeug geöffnet werden soll, ist erfindungsgemäß folgende Ausgestaltung vorgesehen: In der Rückhubstellung der Steuerung nimmt die Ausfahr-Vorsteuerung stets die Druckstellung ein mit der Folge, daß das zweite 4/2-Wegeventil sich ausschließlich in der zweiten Arbeitsstellung befindet, wobei das erste 4/2-Wegeventil zunächst seine zweite Arbeitsstellung einnimmt.
  • In der zweiten Arbeitsstellung des zweiten 4/2-Wegeventils ist einerseits der stangenseitige Zylinderraum des zumindest einen Hydraulikzylinders des einen Werkzeugarms unter Zwischenschaltung des genannten Wegeventils druckbeaufschlagt, während der bodenseitige Zylinderraum über das erste 4/2-Wegeventil jeweils an den stangenseitigen Zylinderraum des zumindest einen Hydraulikrylinders des anderen Werkzeugarms angeschlossen und dessen bodenseitiger Zylinderraum jeweils über die Überbrückungsleitung druckentlastet ist.
  • Das erste 4/2-Wegeventil ist derart ausgebildet, daß es - nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in dem zumindest einen stangenseitigen Zylinderraum - unter Einwirkung der in die Druckentlastungsstellung umgeschalteten Rückhub- Vorsteuerung bei unveränderter Stellung der Steuerung und der Ausfahrhub- Vorsteuerung in seine erste Arbeitsstellung überführt wird.
  • In der ersten Arbeitsstellung des ersten 4/2-Wegeventils sind sämtliche bodenseitigen Zylinderräume über die Überbrückungsleitung druckentlastet sowie sämtliche stangenseitigen Zylinderräume druckbeaufschlagt (Anspruch 16).
  • Die Steuerung ist zweckmäßigerweise als 4/3-Wegeventil ausgestaltet; sie weist zum einen die bereits erwähnte Sperrstellung auf, in welcher die in Richtung auf die Vorsteuerungen und die Eilgangeinheit nachgeschalteten Leitungen gegen die eingangsseitig angeordnete Druck- und Rücklaufleitung blockiert sind.
  • Durch Verschieben der Steuerung zwischen der Arbeitshub- und der Rückhubstellung kann die Druckbeaufschlagung bzw. Druckentlastung der nachgeschalteten Leitungen umgekehrt werden, d. h. beispielsweise ist die in der Arbeitshubstellung druckbeaufschlagte nachgeschaltete Leitung nach Umschalten der Steuerung in die Rückhubstellung druckentlastet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 als Seitenansicht den grundsätzlichen Aufbau eines als Abbruchzange ausgebildeten hydraulischen Abbruchwerkzeugs;
  • Fig. 2a ein Schaltschema einer Antriebsvorrichtung für die in Fig. 1 dargestellte Abbruchzange in einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 2b in vergrößerter Darstellung die Ausbildung der in Fig. 2a dargestellten Eilgangeinheit;
  • Fig. 3a bis e ein Schaltschema einer zweiten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für eine Abbruchzange, wobei die zugehörige Steuerung die Sperrstellung, Arbeitshubstellung bzw. Rückhubstellung einnimmt;
  • Fig. 4a bis e ein Schaltschema einer dritten Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für eine Abbruchzange, wobei die Steuerung die Sperrstellung, Ausfahrhubstellung bzw. Rückhubstellung einnimmt;
  • Fig. 5 ein Schaltschema einer der Fig. 3a bis e ähnlichen Ausführungsform, wobei das 5/3-Wegeventil der Eilgangeinheit im Vergleich zu Fig. 3 "gespiegelt" ausgebildet ist; und
  • Fig. 6 ein Schaltschema einer der Fig. 4a bis e ähnlichen Ausführungsform, wobei die beiden Wegeventile der Eilgangeinheit in entsprechender Weise "gespiegelt" ausgebildet sind wie das 5/3-Wegeventil der Eilgangeinheit in Fig. 5.
  • Die in Fig. 1 dargestellte hydraulische Abbruchzange 1 weist als an sich bekannte Hauptbestandteile zwei angetriebene Werkzeugarme 2 und 3 auf, die beweglich an einem Tragkörper 4 gehalten sind. Dieser ist auf der von den Werkzeugarmen 2, 3 abgewandten Seite mit einer Drehkonsole 5 ausgestattet, über welche er drehbar an einem nicht dargestellten Trägergerät - beispielsweise einem Hydraulikbagger - befestigt werden kann (vgl. dazu die Druckschrift EP 0 499 826 B1).
  • Zur Betätigung der Werkzeugarme 2, 3 sind zwei Hydraulikzylinder 6 und 7 vorhanden, die einerseits über ihr Zylindergehäuse 6a bzw. 7a unterhalb der Drehkonsole 5 gelenkig an dem Tragkörper 4 befestigt sind und andererseits über ihre Kolbenstangen 6b bzw. 7b gelenkig mit dem Werkzeugarm 2 bzw. 3 in Verbindung stehen.
  • Durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 6 und 7 werden die Werkzeugarme 2 und 3 - die ihrerseits schwenkbar am Tragkörper 4 abgestützt sind - derart bewegt, daß die Abbruchzange eine Schließbewegung in Richtung des Pfeiles 8 ausführt.
  • Die Rückhubbewegung der Hydraulikzylinder 6 und 7 hat eine dazu entgegengerichtete Schwenkbewegung der Werkzeugarme 2 und 3 zur Folge, so daß die Abbruchzange 1 eine Öffnungsbewegung ausführt.
  • Abweichend von der Darstellung kann die Abbruchzange im Rahmen der Erfindung auch derart ausgestaltet sein, daß jeder Werkzeugarm jeweils mehrere Hydraulikzylinder aufweist, wobei die jeweils einem Werkzeugarm zugeordneten Hydraulikzylinder untereinander steuerungstechnisch parallelgeschaltet sind.
  • Wie Fig. 2a erkennen läßt, weist die Antriebsvorrichtung für die Betätigung der (in Fig. 1 dargestellten) Abbruchzange zusätzlich die nachfolgend genannten wesentlichen Bestandteile auf:
    • - eine Steuerung in Form eines 4/3-Wegeventils 9, d. h. eines mit vier Anschlüssen ausgestatteten Wegeventils, welches drei Stellungen einnehmen kann;
    • - eine der Steuerung nachgeschaltete Eilgangeinheit 10 in Form eines gesteuerten 6/3-Wegeventils;
    • - ein der Eilgangeinheit 10 steuerungstechnisch zugeordnetes Druckbegrenzungsventil 11 und
    • - ein federbelastetes Rückschlagventil 12.
  • Die innerhalb der Zylindergehäuse 6a bzw. 7a verschiebbar gehaltenen Kolben 6c bzw. 7c begrenzen innerhalb des zugehörigen Zylindergehäuses einerseits einen bodenseitigen Zylinderraum 6d bzw. 7d und andererseits einen stangenseitigen Zylinderraum 6e bzw. 7e.
  • Die bodenseitige Kolbenfläche ist mit 6f bzw. 7f bezeichnet, die dazu entgegengerichtete stangenseitige Kolbenfläche mit 6g bzw. 7g.
  • Auf ihrer Eingangsseite ist die Steuerung 9 einerseits an eine mit einer Hydraulikpumpe 12 verbundene Druckleitung 13 und andererseits an eine in einen Tank 14 einmündende, drucklos gehaltene Rücklaufleitung 15 angeschlossen. Die Steuerung 9 kann - wie bereits erwähnt - drei unterschiedliche Stellungen einnehmen, nämlich die dargestellte Sperrstellung, eine Ausfahrhubstellung (durch Verschieben des 4/3-Wegeventils nach rechts) oder eine Rückhubstellung (durch Verschieben des 4/3-Wegeventils nach links).
  • Ausgangsseitig ist die Steuerung 9 über zwei Verbindungsleitungen 16 und 17 an den Eingang der Eilgangeinheit 10 angeschlossen, wobei in der Sperrstellung der Steuerung 9 die Leitungen 16, 17 gegen die Druckleitung 13 und die Rücklaufleitung 15 blockiert sind.
  • Ausgangsseitig ist die Eilgangeinheit 10 jeweils über eine Bodenseiten-Leitung 18 bzw. 19 mit dem bodenseitigen Zylinderraum 6d bzw. 7d und über eine Stangenseiten- Leitung 20 bzw. 21 mit dem stangenseitigen Zylinderraum 6e bzw. 7e der Hydraulikzylinder 6 und 7 verbunden; die Bodenseiten-Leitungen 18 und 19 sind unter Zwischenschaltung des federbelasteten Rückschlagventils 12 miteinander verbunden.
  • Die Stellung der Eilgangeinheit 10 kann einerseits über eine an die Verbindungsleitung 16 angeschlossene Arbeitshub-Steuerleitung 22 und andererseits über eine an die Verbindungsleitung 17 angeschlossene Rückhub-Steuerleitung 23 beeinflußt werden, und zwar dadurch, daß die in diesen Steuerleitungen herrschenden Druckverhältnisse gegebenenfalls auf eine Steuerfläche S1 bzw. S2 einwirken. Die Arbeitshub- Steuerleitung 22 steht dabei - im Gegensatz zur Rückhub-Steuerleitung 23 - unter Zwischenschaltung des Druckbegrenzungsventils 11 mit der Steuerfläche S1 in Verbindung.
  • Die Eilgangeinheit 10 ist außerdem mit einer Permanent-Rückstellung - gebildet aus zwei Federelementen 24, 25 - ausgestattet, unter deren Wirkung sie das Bestreben hat, die in der Zeichnung angedeutete Stellung einzunehmen.
  • Im einzelnen ist die Eilgangeinheit 10 derart ausgebildet, daß sie in eine erste Ausfahr- Schaltstellung I, eine zweite Ausfahr-Schaltstellung II oder in eine dritte Schaltstellung, nämlich die Rückhub-Schaltstellung III, überführt werden kann.
  • In der ersten Ausfahr-Schaltstellung I sind über die Eilgangeinheit 10 die Kolbenflächen 6f, 6g, 7f und 7g steuerungstechnisch dadurch gekoppelt, daß die Bodenseiten- Leitungen 18, 19 sowie die Stangenseiten-Leitungen 20, 21 miteinander in Verbindung stehen.
  • Falls die Eilgangeinheit 10 - durch Verschieben nach rechts - in die zweite Ausfahr- Schaltstellung II überführt wird, hat der sich dadurch ergebende Schaltzustand zur Folge, daß einerseits die Bodenseiten-Leitungen 18 und 19 sowie andererseits die Stangenseiten-Leitungen 20 und 21 miteinander gekoppelt sind.
  • In der Rückhub-Schaltstellung III - die sich aufgrund einer Verschiebung der Eilgangeinheit 10 nach links ergibt - besteht lediglich zwischen der Bodenseiten-Leitung 18 des Hydraulikzylinders 6 und der Stangenseiten-Leitung 21 des Hydraulikzylinders 7 eine Verbindung, während die Stangenseiten-Leitung 20 des Hydraulikzylinders 6 und die Bodenseiten-Leitung 19 des Hydraulikzylinders 7 voneinander entkoppelt sind, also unterschiedlichen Druckverhältnissen ausgesetzt sein können.
  • Das federbelastete Rückschlagventil 12 ist derart ausgebildet, daß eine Verbindung zwischen den Bodenseiten-Leitungen 18 und 19 nur hergestellt wird, falls der Druck in der Bodenseiten-Leitung 18 oberhalb des Druckniveaus in der Bodenseiten-Leitung 19 liegt und im übrigen dazu ausreicht, das Rückschlagventil 12 zu öffnen.
  • Die in Rede stehende Antriebsvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
    Falls die Kolbenstangen 6b und 7b zum Schließen der Abbruchzange (vgl. dazu Fig. 1) ausgefahren werden sollen, wird die Steuerung 9 durch Verschieben des 4/3-Wegeventils nach rechts in ihre Ausfahrhubstellung überführt mit der Folge, daß die Verbindungsleitung 16 über die Druckleitung 13 druckbeaufschlagt und die Verbindungsleitung 17 über die Rücklaufleitung 15 druckentlastet ist. Solange das Druckniveau in der Verbindungsleitung 16, in der Ausfahrhub-Steuerleitung 22 und in der mit dieser verbundenen Ventilleitung 11a des Druckbegrenzungsventils 11 einen vorgegebenen Druckgrenzwert nicht überschreitet, behält das Druckbegrenzungsventil 11 seine dargestellte Sperrstellung bei, so daß von der Steuerfläche S1 keine Verstellkraft ausgeht; entsprechendes gilt für die Steuerfläche S2, deren Rückhub- Steuerleitung 23 über die Verbindungsleitung 17 druckentlastet ist.
  • Dementsprechend nimmt die Eilgangeinheit 10 weiterhin die dargestellte Ausfahr- Schaltstellung I ein, in welcher unter Einwirkung der miteinander verbundenen Leitungen 18 bis 21 in den bodenseitigen und stangenseitigen Zylinderräumen 6d, 6e, 7d und 7e der von der Druckleitung 13 ausgehende Druck anliegt. Die Hydraulikzylinder 6 und 7 führen dementsprechend eine Eilgangbewegung im Sinne der Schließbewegung der Abbruchzange aus.
  • Falls der Ausfahrbewegung der Kolbenstangen 6b und 7b - bedingt durch die Anlage der Werkzeugarme 2 und 3 (vgl. dazu Fig. 1) beispielsweise an einem zu zerkleinernden Gegenstand - ein Widerstand entgegenwirkt, führt dieser Umstand zu einem Druckanstieg, der - nach Überschreiten eines am Druckbegrenzungsventil 11 vorgegebenen Druckgrenzwerts - das genannte Ventil öffnet, dadurch die druckbeaufschlagte Steuerfläche S1 wirksam werden läßt und die Eilgangeinheit 10 - entgegen der Rückstellkraft des Federelements 25 - in die zweite Ausfahr-Schaltstellung II bewegt. In dieser sind lediglich noch die Bodenseiten-Leitungen 18 und 19 sowie die bodenseitigen Zylinderräume 6d und 7d druckbeaufschlagt, während die stangenseitigen Zylinderräume 6e, 7e über die zugehörigen Stangenseiten-Leitungen 20 bzw. 21 und die Verbindungsleitung 17 sowie die Rücklaufleitung 15 druckentlastet sind.
  • In der Ausfahr-Schaltstellung II der Eilgangeinheit 10 führen die Kolben 6c, 7c und die damit verbundenen Kolbenstangen 6b, 7b bei herabgesetzter Geschwindigkeit einen Krafthub aus, da der von den bodenseitigen Kolbenflächen 6f und 7f ausgehenden Kraftwirkung innerhalb der Hydraulikzylinder 6 und 7 keine Gegenkraft entgegenwirkt.
  • Falls die Steuerung 9 zum Einfahren der Kolben 6c und 7c durch Verschieben nach links in die Rückhubstellung bewegt wird, wird dadurch einerseits die Verbindungsleitung 16 mit der Rücklaufleitung 15 und andererseits die Verbindungsleitung 17 mit der Druckleitung 13 verbunden mit der Folge, daß die Eilgangeinheit 10 unter Einwirkung der über die Rückhub-Steuerleitung 23 druckbeaufschlagten Steuerfläche S2 in die Rückhub-Schaltstellung III überführt wird; die Ausfahrhub-Steuerleitung 22 ist dabei über die Verbindungsleitung 16 druckentlastet.
  • In dem dann vorliegenden Schaltzustand der Eilgangeinheit 10 ist der stangenseitige Zylinderraum 6e des Hydraulikzylinders 6 über die Stangenseiten-Leitung 20 druckbeaufschlagt, während der bodenseitige Zylinderraum 6d dieses Hydraulikzylinders unter Zwischenschaltung der Bodenseiten-Leitung 18 und der Stangenseiten-Leitung 21 mit dem stangenseitigen Zylinderraum 7e in Verbindung steht; gleichzeitig ist der bodenseitige Zylinderraum 7d des Hydraulikzylinders 7 über die Bodenseiten-Leitung 19, die Verbindungsleitung 16 und die Rücklaufleitung 15 druckentlastet.
  • Unter Einwirkung des im stangenseitigen Zylinderraum 6e wirkenden Drucks führt der Kolben 6c mit der Kolbenstange 6b eine Rückhubbewegung aus, wodurch der Kolben 7c nebst Kolbenstange 7b des anderen Hydraulikzylinders 7 gleichsinnig mit höherer Geschwindigkeit mitbewegt wird und schließlich seine obere Endstellung innerhalb des Zylindergehäuses 7a erreicht. Sobald dies geschieht, steigt der Druck innerhalb des bodenseitigen Zylinderraums 6d an, wodurch schließlich das federbelastete Rückschlagventil 12 geöffnet und die Bodenseiten-Leitung 18 über die Bodenseiten- Leitung 19, die Verbindungsleitung 16 und die Rücklaufleitung 15 druckentlastet wird; dementsprechend kann der Kalben 6c seine Rückhubbewegung bis zur vorgesehenen Endstellung innerhalb des Zylindergehäuses 6a fortsetzen.
  • Durch Verschieben der Steuerung 9 in die dargestellte Sperrstellung kann nunmehr die Antriebsvorrichtung stillgesetzt werden mit der Folge, daß die Eilgangeinheit 10 unter Einwirkung der Federelemente 24, 25 die Tendenz zeigt, erneut die dargestellte Ausfahrhub-Schaltstellung I einzunehmen; diese wird spätestens erreicht, falls die Steuerung 9 durch Verschieben nach rechts in die Ausfahrhubstellung bewegt und dabei die Rückhub-Steuerleitung 23 über die dann mit der Rücklaufleitung 15 verbundene Verbindungsleitung 17 drucklos geschaltet wird.
  • Zur Verdeutlichung des der Erfindung zugrundeliegenden Lösungsgedankens ist die als 6/3-Wegeventil ausgebildete Eilgangeinheit 10 nochmals in Fig. 2b in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar unter Angabe der Bezeichnungen der mit ihrem Ein- und Ausgang verbundenen Leitungen 16 bis 21.
  • Die in Rede stehende Darstellung läßt erkennen, daß in der Ausfahr-Schaltstellung I die den Hydraulikzylindern zugeordneten Leitungen 18 bis 21 ausschließlich an die Verbindungsleitung 16 angeschlossen sind, während gleichzeitig die Verbindungsleitung 17 in Richtung auf die nachgeschalteten Hydraulikrylinder blockiert ist.
  • In der zweiten Ausfahr-Schaltstellung II sind einerseits die Bodenseiten-Leitungen 18, 19 an die Verbindungsleitung 16 und andererseits die Stangenseiten-Leitungen 20, 21 an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen, wobei letztere druckentlastet und die Verbindungsleitung 16 druckbeaufschlagt ist.
  • In der Rückhub-Schaltstellung III ist die Stangenseiten-Leitung 20 des Hydraulikzylinders 6 über die Verbindungsleitung 17 druckbeaufschlagt, während die Bodenseiten-Leitung 19 des anderen Hydraulikzylinders 7 über die Verbindungsleitung 16 druckentlastet ist; gleichzeitig sind die Bodenseiten-Leitung 18 des Hydraulikzylinders 6 und die Stangenseiten-Leitung 21 des anderen Hydraulikzylinders 7 miteinander gekoppelt.
  • Da die Eilgangeinheit 10 über die Steuerleitungen 22, 23 im Zusammenwirken mit den Federelementen 24, 25 gesteuert ist, hängt ihre Schaltstellung von der jeweiligen Stellung der (in Fig. 2a dargestellten) Steuerung ab.
  • Da die Bodenseiten-Leitung 19 des Hydraulikzylinders 7 - unabhängig von der Schaltstellung der Eilgangeinheit 10 - stets an die Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist, kann sie auch außerhalb der Eilgangeinheit entsprechend angeordnet sein. Eine derartige Ausgestaltung ist in Fig. 3a bis e dargestellt, wobei die mit 19a bezeichnete Bodenseiten-Leitung des Hydraulikzylinders 7 unmittelbar in die Verbindungsleitung 16 einmündet.
  • Die nachfolgend im einzelnen beschriebene weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich auch dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungsform, daß die Eilgangeinheit als 5/3-Wegeventil ausgebildet ist und zwei jeweils als 3/2-Wegeventile ausgebildete Vorsteuerungen aufweist, nämlich eine Ausfahrhub-Vorsteuerung 26 und eine Rückhub-Vorsteuerung 27. Darüber hinaus ist das in Fig. 2a dargestellte federbelastete Rückschlagventil 12 entfallen.
  • Die beiden Vorsteuerungen 26, 27 sind eingangsseitig jeweils über Leitungen 26a, b und 27, b an die Verbindungsleitung 16 bzw. 17 angeschlossen; ausgangsseitig stehen sie über eine erste Vorsteuerleitung 26c bzw. eine zweite Vorsteuerleitung 27c mit der Steuerfläche S1 bzw. S2 für die Umschaltung der Eilgangeinheit 10a in Verbindung. Diese nimmt - falls ihre Rückstellung in Gestalt der Federelemente 24 und 25 allein wirksam ist - die in Fig. 3a dargestellte zweite Ausfahr-Schaltstellung II ein.
  • Die beiden Vorsteuerungen 26 und 27 weisen eine als Federelement 28 bzw. 29 ausgebildete Permanent-Rückstellung auf, unter deren Einwirkung allein sie die (beispielsweise in Fig. 3a angedeutete) Durchlaßstellung einnehmen; in dieser ist die erste Vorsteuerleitung 26c über die Ausfahrhub-Vorsteuerung 26 sowie die Leitung 26a an die Verbindungsleitung 16 und die zweite Vorsteuerleitung 27c über die Rückhub- Vorsteuerung 27 sowie die Leitung 27b an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen. Für die selbsttätige Umsteuerung der beiden Vorsteuerungen 26 und 27 weisen diese jeweils zwei Umsteuerleitungen 30 und 31 bzw. 32 und 33 auf, über welche gegebenenfalls die Stellung eines nachgeschalteten Steuerschiebers A1 oder A2 bzw. R1 oder R2 beeinflußt werden kann. Dabei sind die Umsteuerleitungen 30 und 32 an die Verbindungsleitung 16 und die Umsteuerleitungen 31 und 33 an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen.
  • Das 5/3-Wegeventil der Eilgangeinheit 10a ist derart ausgebildet, daß es - in Abhängigkeit von der Stellung der Steuerung 9 und derjenigen der beiden Vorsteuerungen 26, 27 - die bereits erwähnte zweite Ausfahr-Schaltstellung II, eine erste Ausfahr-Schaltstellung I oder eine Rückhub-Schaltstellung III einnehmen kann. In der zweiten Ausfahr-Schaltstellung II ist einerseits die Bodenseiten-Leitung 18 des Hydraulikrylinders 6 an die Verbindungsleitung 16 angeschlossen und sind andererseits die Stangenseiten-Leitungen 20, 21 beider Hydraulikzylinder 6 und 7 gemeinsam mit der Verbindungsleitung 17 gekoppelt.
  • In der ersten Ausfahr-Schaltstellung I sind die Leitungen 18, 20 und 21 gemeinsam mit der Verbindungsleitung 16 gekoppelt, während die Verbindungsleitung 17 über die Eilgangeinheit 10a blockiert ist.
  • Die Rückhub-Schaltstellung III ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenseiten-Leitung 18 des Hydraulikzylinders 6 mit der Stangenseiten-Leitung 21 des Hydraulikzylinders 7 verbunden, die Stangenseiten-Leitung 20 an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen und die Verbindungsleitung 16 über die Eilgangeinheit 10a blockiert ist.
  • In der Darstellung gemäß Fig. 3a befindet sich die Steuerung 9 in der Sperrstellung, wodurch die Druckleitung 13 und die Rücklaufleitung 15 in Richtung auf die Eilgangeinheit 10a blockiert sind. Letztere nimmt unter Einwirkung ihrer Rückstellung (Federelemente 24 und 25) die zweite Ausfahr-Schaltstellung II ein. Gleichzeitig sind die Vorsteuerungen 26 und 27 derart in Durchlaßstellung geschaltet, daß die erste Vorsteuerleitung 26c an die Verbindungsleitung 16 und die zweite Vorsteuerleitung 27c an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen ist.
  • Nach Überführen der Steuerung 9 (durch Verschiebung nach rechts) in die in Fig. 3b dargestellte Ausfahrhubstellung ist die Verbindungsleitung 16 über die Druckleitung 13 - und somit auch die Bodenseiten-Leitung 19a des Hydraulikzylinders 7 - druckbeaufschlagt. Entsprechendes gilt im Hinblick auf die Leitung 26a und die erste Vorsteuerleitung 26c, wobei die Vorsteuerung 26 - trotz des in der Umsteuerleitung 30 anliegenden Drucks - unter Einwirkung des Federelements 28 ihre anhand der Fig. 3a erläuterte Durchlaßstellung beibehält.
  • Die Stellung der Vorsteuerung 27 erfährt ebenfalls keine Änderung, da die Leitung 27a druckbeaufschlagt und die Umsteuerleitung 33 über die Verbindungsleitung 17 druckentlastet ist; demzufolge steht auch die zweite Vorsteuerleitung 27c unter Zwischenschaltung der Vorsteuerung 27, der Leitung 27b und der Verbindungsleitung 17 mit der Rücklaufleitung 15 in Verbindung.
  • Unter Einwirkung der von der Steuerfläche S1 ausgehenden Verstellkraft wird die Eilgangeinheit 10a entgegen der Rückstellwirkung des Federelements 25 in ihre erste Ausfahr-Schaltstellung I überführt mit der Folge, daß die Leitungen 18, 20, 21 miteinander gekoppelt und über die Verbindungsleitung 16 an die Druckleitung 13 angeschlossen sind. Aufgrund dessen sind die bodenseitigen und stangenseitigen Kolbenflächen 6f, 7f sowie 6g, 7g druckbeaufschlagt, so daß die Kolben 6c, 7c nebst Kolbenstangen 6b, 7b eine Eilgangbewegung in Richtung des Ausfahrhubes ausführen. Falls die Ausfahrbewegung (beispielsweise durch Auftreffen der Werkzeugarme der Abbruchzange auf Zerkleinerungsmaterial; vgl. dazu Fig. 1) behindert wird, hat dieser Umstand einen Druckanstieg auch in der Verbindungsleitung 16 zur Folge, wodurch schließlich die Vorsteuerung 26 in ihre untere Stellung umschaltet und dadurch die erste Vorsteuerleitung 26c über die Leitung 26b sowie die Verbindungsleitung 17 druckentlastet (Fig. 3c). Die Umschaltung der Vorsteuerung 26 in die untere Stellung wird dabei dadurch ausgelöst, daß der erwähnte Druckanstieg in der Verbindungsleitung 16 über die Umsteuerleitung 30 auf die Steuerfläche A1 einwirkt und diese - entgegen der Rückstellkraft des Federelements 28 - antreibt. Im Gegensatz dazu wird die Stellung der Vorsteuerung 27 durch den Druckanstieg in der Verbindungsleitung 16 nicht verändert, da dieser weiterhin über die Leitung 27a auf die Steuerfläche R1 einwirkt.
  • Die bereits erwähnte Druckentlastung der ersten Vorsteuerleitung 26c hat zur Folge, daß die Eilgangeinheit 10a unter Einwirkung des Federelements 25 in ihre zweite Ausfahr- Schaltstellung II überführt wird. In dieser ist die bodenseitige Kolbenfläche 6f über die Bodenseiten-Leitung 18 druckbeaufschlagt, während die miteinander gekoppelten Stangenseiten-Leitungen 20, 21 über die Verbindungsleitung 17 druckentlastet sind. Dementsprechend wird von beiden Hydraulikzylindern ein bei verminderter Geschwindigkeit ablaufender Krafthub in Ausfahrrichtung ausgeführt, da auch die bodenseitige Kolbenfläche 7f des Hydraulikzylinders 7 über die Bodenseiten-Leitung 19a nach wie vor unter Druck steht.
  • Zum Einfahren der Kolbenstangen 6b, 7b wird die Steuerung 9 (durch Verschieben nach links) in die in Fig. 3d dargestellte Rückhubstellung überführt, in welcher die Verbindungsleitung 16 druckentlastet und die Verbindungsleitung 17 druckbeaufschlagt ist.
  • Aufgrund dessen nimmt die Ausfahrhub-Vorsteuerung 26 unter Einwirkung des in den Leitungen 26b und 31 herrschenden Drucks die dargestellte Durchlaßstellung ein, in welcher die erste Vorsteuerleitung 26c über die Leitung 26a druckentlastet ist. Trotz des nunmehr in der Umsteuerleitung 33 anliegenden Drucks behält die Rückhub- Vorsteuerung 27 unter Einwirkung des Federelements 29 zunächst eine Durchlaßstellung bei, in welcher die Leitung 27b die zweite Vorsteuerleitung 27c über die Verbindungsleitung 17 mit der Druckleitung 13 verbindet und somit über die Steuerfläche S2 die Eilgangeinheit 10a in die Rückhub-Schaltstellung III bewegt. In dieser wird einerseits der Kolben 6c durch Druckbeaufschlagung des stangenseitigen Zylinderraums 6e über die Stangenseiten-Leitung 20 in Rückhubrichtung angetrieben, wobei der kolbenseitige Zylinderraum 6d des Hydraulikzylinders 6 über die Bodenseiten- Leitung 18 und die mit dieser verbundene Stangenseiten-Leitung 21 des Hydraulikzylinders 7 mit dessen stangenseitigem Zylinderraum 7e in Verbindung steht; gleichzeitig ist der bodenseitige Zylinderraum 7d des Hydraulikzylinders 7 über die Bodenseiten-Leitung 19a und die Verbindungsleitung 16 druckentlastet.
  • Dieser Schaltzustand führt dazu, daß der Kolben 6c des Hydraulikzylinders 6 anläßlich seiner Rückhubbewegung den Kolben 7c mit erhöhter Geschwindigkeit gleichgerichtet mitbewegt, solange der zuletzt genannte Kolben seine obere Endstellung innerhalb des Zylindergehäuses 7a nicht erreicht hat.
  • Sobald dies geschieht, wird die weitere Bewegung des Kolbens 6c in Rückhubrichtung behindert, wodurch das in der Verbindungsleitung 17 herrschende Druckniveau ansteigt und dadurch schließlich die Rückhub-Vorsteuerung 27 über ihre Steuerfläche R2 - entgegen der Rückstellkraft des Federelements 29 - in die untere Stellung verschoben wird (Fig. 3e); in dieser ist einerseits die Verbindung zwischen der Vorsteuerung 27 und der Leitung 27b unterbrochen und andererseits die zweite Vorsteuerleitung 27c über die Umsteuerleitung 32, die damit verbundene Leitung 27a und die Verbindungsleitung 16 druckentlastet. Dementsprechend verschiebt sich die Eilgangeinheit 10a aus der dargestellten Rückhub-Schaltstellung III in die zweite Ausfahr-Schaltstellung II. Als Folge davon sind die dann miteinander gekoppelten Stangenseiten-Leitungen 20 und 21 an die druckbeaufschlagte Verbindungsleitung 17 angeschlossen, während der bodenseitige Zylinderraum 6d des Hydraulikzylinders 6 über die Bodenseiten-Leitung 18 und die Verbindungsleitung 16 druckentlastet ist. Der Kolben 6c kann daher seine Rückhubbewegung unabhängig von der Stellung des Kolbens 7c des Hydraulikzylinders 7 fortsetzen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4a bis e unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungsform, daß die Eilgangeinheit 10b sich aus zwei miteinander zusammenwirkenden 4/2-Wegeventilen 34 und 36 zusammensetzt, die jeweils eine Permanent-Rückstellung in Form eines Federelements 35 bzw. 37 aufweisen und die bezüglich der ersten Vorsteuerleitung 26c und bezüglich der zweiten Vorsteuerleitung 27c zueinander parallelgeschaltet sind.
  • Für die Umschaltung der Wegeventile 34 und 36 ist weiterhin eine der ersten Vorsteuerleitung 26c nachgeschaltete Steuerfläche SA1 bzw. SR1 und eine der zweiten Vorsteuerleitung 27c nachgeschaltete Steuerfläche SA2 bzw. SR2 vorhanden.
  • Das Wegeventil 34 ist eingangsseitig über eine Leitung 38 an die Bodenseiten-Leitung 19a des Hydraulikzylinders 7 sowie an die Verbindungsleitung 16 und über eine Leitung 39 an die Stangenseiten-Leitung 21 des genannten Hydraulikzylinders angeschlossen. Der Eingang des Wegeventils 36 steht über eine Leitung 40 mit den Leitungen 19a und 16 sowie über eine Leitung 41 mit der Verbindungsleitung 17 in Verbindung. Ausgangsseitig ist das Wegeventil 34 mit der Bodenseiten-Leitung 18 und über eine Leitung 42 mit der Stangenseiten-Leitung 20 des Hydraulikzylinders 6 verknüpft. Weiterhin ist das Wegeventil 36 an seinem Ausgang einerseits an die Stangenseiten- Leitung 21 des Hydraulikzylinders 7 und andererseits an die Stangenseiten-Leitung 20 des Hydraulikzylinders 6 angeschlossen.
  • Unter Einwirkung des Federelements 35 hat das Wegeventil 34 das Bestreben, die in Fig. 4a dargestellte erste Arbeitsstellung einzunehmen, in welcher einerseits die kolbenseitigen Zylinderräume 6d, 7d und andererseits die stangenseitigen Zylinderräume 6e, 7e jeweils miteinander in Verbindung stehen. In der zweiten Arbeitsstellung ist unter Zwischenschaltung des Wegeventils 34 lediglich die Bodenseiten-Leitung 18 des Hydraulikzylinders 6 über die Leitung 39 mit der Stangenseiten-Leitung 21 des Hydraulikzylinders 7 gekoppelt.
  • Unter Einwirkung der vom Federelement 37 ausgehenden Rückstellkraft hat das Wegeventil 36 das Bestreben, die in Fig. 4a dargestellte zweite Arbeitsstellung einzunehmen, in welcher unter Zwischenschaltung des Wegeventils 36 und der Leitung 41 eine Verbindung zwischen der Bodenstangen-Leitung 20 des Hydraulikzylinders 6 und der Verbindungsleitung 17 vorhanden ist; gleichzeitig ist dabei die eingangsseitig angeschlossene Leitung 40 gegen die Stangenseiten-Leitung 21 des Hydraulikzylinders 7 blockiert.
  • Die eingangsseitig unter Zwischenschaltung der Leitungen 26a und 26b an die Verbindungsleitungen 16 bzw. 17 angeschlossene Arbeitshub-Vorsteuerung 26 zeigt unter Einwirkung des Federelements 28 das Bestreben, die erste Vorsteuerleitung 26c über die Leitung 26a mit der Verbindungsleitung 16 zu koppeln.
  • Unter Einwirkung des Federelements 29 allein wird die Stellung der Rückhub- Vorsteuerung 27 derart beeinflußt, daß die zweite Vorsteuerleitung 27c unter Zwischenschaltung der Leitung 27b an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen ist.
  • Die in Rede stehende Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes arbeitet folgendermaßen:
    Durch Verschieben der Steuerung 9 nach rechts wird diese in ihre Ausfahrhubstellung überführt, so daß die Verbindungsleitung 16 - ebenso wie die mit ihr verbundene Bodenseiten-Leitung 19a des Hydraulikzylinders 7 - über die Druckleitung 13 druckbeaufschlagt und die Verbindungsleitung 17 über die Rücklaufleitung 15 druckentlastet ist (vgl. dazu Fig. 4b).
  • Trotz des somit auch in der Umsteuerleitung 30 anliegenden Drucks verbleibt die Ausfahrhub-Vorsteuerung 26 unverändert in der zuvor eingenommenen Durchlaßstellung mit der Folge, daß das (in der Darstellung unten liegende) Wegeventil 36 der Eilgangeinheit 10b unter Einwirkung der druckbeaufschlagten Steuerfläche SR1 in seine dargestellte erste Arbeitsstellung umschaltet, während die Arbeitsstellung (des in der Darstellung oben liegenden) Wegeventils 34 keine Änderung erfährt. Die Rückhub-Vorsteuerung 27 verbleibt unter Einwirkung der ebenfalls druckbeaufschlagten Leitungen 27a und 32 unverändert in der dargestellten Durchlaßstellung; diese bewirkt, daß die zweite Vorsteuerleitung 27c über die Leitung 27b an die druckentlastete Verbindungsleitung 17 angeschlossen ist.
  • Der zuvor angesprochene Betriebszustand der Antriebsvorrichtung hat zur Folge, daß einerseits der bodenseitige Zylinderraum 7d des Hydraulikzylinders 7 unmittelbar über die Leitungen 16 und 1% druckbeaufschlagt ist. Andererseits sind auch der kolbenseitige Zylinderraum 6d über die Leitungen 38 und 18 sowie die stangenseitigen Zylinderräume 7e, 6e über die Leitungen 21, 40 bzw. 20, 42 und 39 an ein entsprechendes Druckniveau angeschlossen. Dementsprechend führen die Kolbenstangen 6b und 7b beider Hydraulikzylinder 6 und 7 unter Druckbeaufschlagung sämtlicher zugehöriger Kolbenflächen 6f, 6g, 7f und 7g eine Eilgangbewegung in Richtung des Ausfahrhubes aus.
  • Falls durch Auftreten eines der Ausfahrbewegung entgegengerichteten Widerstands das Druckniveau unter anderem in den Leitungen 16, 26a, 19a und 30 ansteigt, verschiebt sich - bei unveränderter Stellung der Rückhub-Vorsteuerung 27 - die Ausfahrhub- Vorsteuerung 26 in die in Fig. 4c dargestellte Stellung, wodurch die erste Vorsteuerleitung 26c unter Einwirkung der Leitungen 26b und 17 - ebenso wie die Steuerfläche SR1 des Wegeventils 36 - druckentlastet und dieses Wegeventil somit in die zweite (d. h. rechts liegende) Schaltstellung verschoben wird; trotz der Druckentlastung der ersten Vorsteuerleitung 26c verbleibt das Wegeventil 34 unter Einwirkung der von dem Federelement 35 ausgehenden Rückstellwirkung in seiner zuvor eingenommenen Schaltstellung.
  • Aufgrund des erwähnten Betriebszustands der zusammenwirkenden Wegeventile 34 und 36 sind nunmehr lediglich die bodenseitigen Zylinderräume 6d und 7d über die Leitungen 16, 19a bzw. 38 und 18 an das von der Druckleitung 13 ausgelöste Druckniveau angeschlossen, während die stangenseitigen Zylinderräume 6e und 7e über die Leitungen 21, 39, 42, 20, 41 und 17 mit der Rücklaufleitung 15 in Verbindung stehen und somit druckentlastet sind. Unter Einwirkung des lediglich auf die bodenseitigen Kolbenflächen 6f und 7f einwirkenden Druckniveaus führen die Kolbenstangen 6b und 7b der beiden Hydraulikzylinder daher einen Krafthub in Ausfahrrichtung mit verminderter Geschwindigkeit aus.
  • Dieser Vorgang kann durch Überführen der Steuerung 9 in die in Fig. 4a dargestellte Sperrstellung beendet werden.
  • Die anläßlich des Rückhubs der Kolbenstangen 6b und 7b ablaufenden Vorgänge werden nachfolgend anhand der Fig. 4d erläutert.
  • Zunächst wird - ausgehend von der in Fig. 4a dargestellten Sperrstellung - die Steuerung 9 durch Verschieben nach links in ihre Rückhubstellung überführt, in welcher die Verbindungsleitung 16 über die Rücklaufleitung 15 druckentlastet und die Verbindungsleitung 17 mit dem von der Druckleitung 13 ausgehenden Druck beaufschlagt ist.
  • Unter Einwirkung auch des Federelements 28 nimmt die Ausfahrhub-Vorsteuerung 26 ihre untere Durchlaßstellung ein, wodurch die erste Vorsteuerleitung 26c unter Zwischenschaltung der Leitung 26a an die druckentlastete Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist.
  • Die Rückhub-Vorsteuerung 27 nimmt trotz des in der Umsteuerleitung 33 herrschenden Drucks unter Einwirkung des Federelements 29 die obere Durchlaßstellung ein, in welcher auch die zweite Vorsteuerleitung 27c druckbeaufschlagt ist und somit das Wegeventil 34 in seine zweite Arbeitsstellung überführt, während das Wegeventil 36 seine zweite Arbeitsstellung beibehält.
  • Der vorliegende Betriebszustand hat zur Folge, daß der stangenseitige Zylinderraum 6e des Hydraulikzylinders 6 über die Leitungen 17, 41, das Wegeventil 36 und die Leitung 20 unter Druck steht und daß der bodenseitige Zylinderraum 6d über die Bodenseiten- Leitung 18, das Wegeventil 34 und die Leitungen 39 sowie 21 mit dem stangenseitigen Zylinderraum 7e des Hydraulikzylinders 7 gekoppelt ist, während gleichzeitig der kolbenseitige Zylinderraum 7d über die Bodenseiten-Leitung 19a an die druckentlastete Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist. Demzufolge löst die Rückhubbewegung des unmittelbar angetriebenen Kolbens 6c eine gleichgerichtete Rückhubbewegung des mitgeführten Kolbens 7c mit höherer Geschwindigkeit aus, solange die Rückhubbewegung des Kolbens 7c innerhalb des Zylindergehäuses 7a - wie in Fig. 4d dargestellt - nicht behindert wird.
  • Sobald der Kolben 7c seine in Fig. 4e angedeutete obere Endstellung erreicht hat, führt der andauernde Rückhub des angetriebenen Kolbens 6c innerhalb des stangenseitigen Zylinderraums 6e - und auch in den damit verbundenen Leitungen 41, 27b sowie 33 - zu einem Druckanstieg, unter dessen Einwirkung auf die Steuerfläche R2 die Rückhub- Vorsteuerung 27 in ihre untere Durchlaßstellung bewegt wird; in dieser ist die zweite Vorsteuerleitung 27c nunmehr - bei unveränderter Stellung der Arbeitshub- Vorsteuerung 26 und des Wegeventils 36 - die zweite Vorsteuerleitung 27c drucklos geschaltet, so daß das Wegeventil 34 unter Einwirkung des Federelements 35 in seine erste Arbeitsstellung umschaltet.
  • Dieser Schaltvorgang hat zur Folge, daß die Bodenseiten-Leitungen 18 und 19a (die unter Zwischenschaltung des Wegeventils 34 und der Leitung 38 miteinander gekoppelt sind) über die Verbindungsleitung 16 drucklos gehalten sind und der Kolben 6c dementsprechend seine Rückhubbewegung innerhalb des Zylindergehäuses 6a fortsetzen kann.
  • Die stangenseitigen Zylinderräume 6e und 7e sind währenddessen über die Leitungen 20 und 42, das Wegeventil 34 sowie die Leitungen 39 und 21 miteinander gekoppelt. Sobald auch der Kolben 6c des Hydraulikzylinders 6 die gewünschte Endstellung erreicht hat, kann die Rückhubbewegung dadurch beendet werden, daß die Steuerung 9 erneut in die mittlere in Fig. 4a dargestellte Sperrstellung bewegt wird.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre kann die Antriebsvorrichtung auch eine der Fig. 3a bis 3e ähnliche Ausführungsform aufweisen, die nachfolgend anhand der Fig. 5 erläutert wird. Dabei ist das 5/3-Wegeventil der mit 10c bezeichneten Eilgangeinheit im Vergleich zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 derart "gespiegelt", daß die Lage der Schaltstellungen I und III miteinander vertauscht ist; dementsprechend ist die Schaltstellung I auf der der Steuerfläche S2 und die Schaltstellung III auf der der Steuerfläche S1 zugewandten Seite der Eilgangeinheit 10c angeordnet. Dieser sind zwei jeweils als 3/2-Wegeventile ausgebildete Vorsteuerungen 26A und 27A zugeordnet, deren Ausbildung an die geänderte Eilgangeinheit 10c angepaßt ist.
  • Von den Vorsteuerungen 26 und 27 gemäß Fig. 3a bis 3e unterscheiden sich die Vorsteuerungen 26A und 27A dadurch, daß die durch sie hergestellte Verknüpfung mit der Leitung 26b oder 26a bzw. mit der Leitung 27a oder 27b vertauscht worden ist: Im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 3a bis 3e ist unter Einwirkung des Federelements 28 allein die Vorsteuerleitung 26c über die Leitung 26b an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen, während die Vorsteuerleitung 27c - falls lediglich die vom Federelement 29 ausgehende Rückstellkraft wirksam ist - über die Leitung 27a an die Verbindungsleitung 16 angeschlossen ist.
  • Falls die Vorsteuerungen 26A und 27A - in Abhängigkeit von entsprechend geänderten Druckverhältnissen - die nicht dargestellte (untere) Durchlaßstellung einnehmen, steht im Falle der Vorsteuerung 26A die Vorsteuerleitung 26c über die Leitung 26a mit der Verbindungsleitung 16 und im Falle der Vorsteuerung 27A die Vorsteuerleitung 27c über die Leitung 27b mit der Verbindungsleitung 17 in Verbindung.
  • Die zuvor beschriebene abgewandelte Ausführungsform (gemäß Fig. 5) hat zur Folge, daß die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung eine Arbeitsweise der Hydraulikzylinder 6 und 7 ermöglicht, wie sie bereits anhand der Fig. 3a bis 3e im einzelnen erläutert worden ist.
  • Fig. 6 zeigt eine der Ausführungsform nach Fig. 4a bis 4e ähnliche erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung mit einer Eilgangeinheit 10d - bestehend aus zwei 4/2- Wegeventilen 34A und 36A - und zwei der Eilgangeinheit zugeordneten Vorsteuerungen 28B und 27B in Form von 3/2-Wegeventilen.
  • Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 4a bis 4e sind die Wegeventile 34A und 36A - die in entsprechender Weise "gespiegelt" ausgebildet sind wie das 5/3- Wegeventil der Eilgangeinheit 10c in Fig. 5 - der Eilgangeinheit 10d derart ausgebildet, daß das Federelement 35 der Steuerfläche SA2 bzw. das Federelement 37 der Steuerfläche SR1 wirkungsmäßig parallel geschaltet ist.
  • Diese abgewandelte Ausbildung hat zum einen zur Folge, daß das Wegeventil 34A - unter Einwirkung der vom Federelement 35 ausgehenden Rückstellkraft allein - die dargestellte erste Arbeitsstellung einnimmt, in welcher einerseits die kolbenseitigen Zylinderräume 6d, 7d und andererseits die stangenseitigen Zylinderräume 6e, 7e jeweils miteinander in Verbindung stehen, und zwar über die Leitungen 18, 38 und 19a bzw. über die Leitungen 20, 42, 39 und 21.
  • Unter der Einwirkung des Federelements 37 allein nimmt das Wegeventil 36A eine Arbeitsstellung ein, in welcher die Leitungen 20, 41 und 27b mit der Verbindungsleitung 17 gekoppelt sind.
  • Mit Rücksicht auf die zuvor beschriebene Ausgestaltung der Eilgangeinheit 10d weisen die zugehörigen Vorsteuerungen 26B und 27B - abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 4a bis 4e -folgenden Aufbau auf:
    Unter dem Einfluß der Rückstellkraft des Federelements 28 nimmt die Vorsteuerung 26B die dargestellte (untere) Durchlaßstellung ein, in welcher die Vorsteuerleitung 26c über die Leitungen 26b und 27b an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen ist.
  • Unter dem Einfluß des Federelements 29 allein ist die Vorsteuerleitung 27c über die Leitung 27a mit der anderen Verbindungsleitung 16 gekoppelt.
  • Der zuvor beschriebene Aufbau der Vorsteuerungen 26B und 27B hat also zur Folge, daß diese eine Anbindung an die Verbindungsleitungen 16 und 17 aufweisen, welche im Vergleich zur Ausführungsform nach Fig. 4a bis 4e vertauscht ist.
  • Falls die Vorsteuerungen 26B und 27B ihre nicht dargestellte andere Durchlaßstellung einnehmen, ist die Vorsteuerleitung 26c über die Leitungen 26a und 27a an die Verbindungsleitung 16 und die Vorsteuerleitung 27c über die Leitung 27b an die Verbindungsleitung 17 angeschlossen.
  • Bedingt durch die Abänderung der Eilgangeinheit 10d und die daran angepaßte abgeänderte Ausbildung der Vorsteuerungen 26B und 27B können mittels der Antriebsvorrichtung nach Fig. 6 über die zugehörigen Hydraulikzylinder 6 und 7 (in Abhängigkeit von der Stellung der Steuerung 9) Bewegungen ausgeführt werden, welche denjenigen der Antriebsvorrichtung nach Fig. 4a bis 4e entsprechen; insoweit wird auf die vorausgehenden Erläuterungen zu Fig. 4 Bezug genommen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen, daß durch Abwandlung der Eilgangeinheit und entsprechende Anpassung der Vorsteuerungen weitere Ausführungsformen verwirklicht werden können, welche ebenfalls vom Lösungsgedanken der Erfindung Gebrauch machen und die Durchführung gleichartiger Bewegungsabläufe im Bereich der Hydraulikzylinder ermöglichen.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist darin zu sehen, daß sich die Hydraulikrylinder der Antriebsvorrichtung beim Ausfahren im Eilgang betreiben lassen, solange kein Krafthub benötigt wird. Zum anderen kann auch die mittels der Hydraulikzylinder ausgelöste Rückhubbewegung dadurch bei erhöhter Geschwindigkeit ausgeführt werden, daß der Kolben des einen Hydraulikzylinders relativ zur Rückhubbewegung des unmittelbar angetriebenen Kolbens des anderen Hydraulikzylinders eine gleichsinnig gerichtete Eilgangbewegung ausführt.
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ist dabei außerdem derart ausgestaltet, daß sie - in Abhängigkeit von einem einstellbaren, vorgegebenen Druckgrenzwert - sowohl während des Ausfahrhubs als auch während des Rückhubs selbsttätig von der Eilgangbewegung in den mit herabgesetzter Geschwindigkeit ausgeführten Krafthub umschaltet.
  • Die selbsttätige Umschaltung in den Krafthub stellt auch sicher, daß das Abbruchwerkzeug seiner Öffnungsbewegung entgegengerichtete Widerstände überwinden kann.

Claims (16)

1. Antriebsvorrichtung für hydraulische Abbruchwerkzeuge wie Abbruchzangen (I) oder -scheren, deren Werkzeugarme (2, 3) jeweils mittels zumindest eines Hydraulikzylinders (6, 7) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung hin und her schwenkbar sind, mit einer Steuerung (9), die eingangsseitig an eine mit dem Arbeitsdruck beaufschlagte Druckleitung (13) und an eine Rücklaufleitung (15) angeschlossen ist,
wobei die Steuerung (9) - ausgehend von einer die Druck- und Rücklaufleitung (13, 15) blockierenden Sperrstellung -wechselweise in eine die Ausfahrbewegung und eine die Rückhubbewegung der Hydraulikzylinder (6, 7) auslösende Ausfahr- bzw. Rückhubstellung überführbar ist,
und mit einer der Steuereinheit (9) nachgeschalteten Eilgangeinheit (10, 10a, 10b), die in Abhängigkeit von der Stellung der Steuereinheit (9) geschaltet ist und eine Rückstellung (24, 25; 35, 37) aufweist,
wobei die Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) derart ausgebildet und wirksam ist, daß - bei die Arbeitshubeinstellung einnehmender Steuerung (9) - in einer ersten Ausfahr-Schaltstellung (I) der Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) zunächst die Kolbenflächen (6f, 6g, 7f, 7g) sämtlicher in den Hydraulikzylindern (6, 7) geführter Kolben (6c, 7c) - nämlich die bodenseitigen Kolbenflächen (6f, 7f) und die stangenseitigen Kolbenflächen (6g, 7g) - mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt und nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in einer dadurch hervorgerufenen zweiten Ausfahr-Schaltstellung (II) der Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) einerseits die bodenseitigen Kolbenflächen (6f, 7f) mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt sowie andererseits die stangenseitigen Kolbenflächen (6g, 7g) über die Rücklaufleitung (15) druckentlastet sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. die Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) weist eine dritte Schaltstellung auf, nämlich die in der Rückhubstellung der Steuerung (9) wirksame Rückhub-Schaltstellung (III);
- in der dritten Schaltstellung (III) der Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) ist die stangenseitige Kolbenfläche (6g) des zumindest einen Hydraulikzylinders (6) des einen Werkzeugarms (2) mit dem Arbeitsdruck beaufschlagt, während die zugehörige bodenseitige Kolbenfläche (6f) unter Zwischenschaltung der Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) mit der stangenseitigen Kolbenfläche (7g) des zumindest einen Hydraulikzylinders (7) des anderen Werkzeugarms (3) strömungstechnisch gekoppelt und die bodenseitige Kolbenfläche (7f) des zuletzt genannten Hydraulikzylinders (7) druckentlastet ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) zumindest ein Mehrstellungsventil (10, 10a, 34, 36) mit zumindest einer in einer Richtung wirksamen Permanent-Rückstellung (24, 25; 35, 37) aufweist.
3. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch eine Schalteinheit (12; 27), unter deren Einwirkung die Verbindung zwischen der bodenseitigen Kolbenfläche (6f) des zumindest einen Hydraulikzylinders (6) des einen Werkzeugarms (2) und der stangenseitigen Kolbenfläche (7g) des zumindest einen Hydraulikzylinders (7) des anderen Werkzeugarms (3) entkoppelt wird, falls der Druck in der Bodenseiten-Leitung (18), die mit dem kolbenseitigen Zylinderraum (6d) des zumindest einen Hydraulikzylinders (6) des einen Werkzeugarms (2) verbunden ist, während dessen Rückhubbewegung einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
4. Antriebsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) ein Ventil (11; 26) derart vorgeschaltet ist, daß - bei die Ausfahrhubstellung einnehmender Steuerung (9) - die Eilgangeinheit (10, 10a, 10b) aus ihrer ersten in ihre zweite Ausfahr- Schaltstellung (I, II) überführt wird, falls der Druck in einer dabei mit der Druckleitung (13) verbundenen Ventilleitung (11a; 30) des Ventils (11; 26) einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Druckbegrenzungsventil (11) ausgebildet ist und nach Überschreiten des vorgegebenen Druckgrenzwerts eine die Ausfahrhub-Steuerleitung (22) der Eilgangeinheit (10) freigebende Öffnungsstellung einnimmt.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit als federbelastetes Rückschlagventil (12) ausgebildet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (12) strömungstechnisch zwischen den Bodenseiten- Leitungen (18, 19) angeordnet ist, welche jeweils mit dem bodenseitigen Zylinderraum (6d, 7d) entweder des zumindest einen Hydraulikzylinders (6 bzw. 7) des einen Werkzeugarms (2) oder des anderen Werkzeugarms (3) in Verbindung stehen.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eilgangeinheit (10a, 10b) eine Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) aufweist, unter deren Einwirkung - bei in die Ausfahrhubstellung überführter Steuerung (9) - die Eilgangeinheit (10a, 10b) ihre erste Ausfahr-Schaltstellung (I) einnimmt und über welche die Eilgangeinheit (10a, 10b) in ihre zweite Ausfahr-Schaltstellung (II) bewegt wird, falls der Druck in einer mit der Druckleitung (13) verbundenen Umsteuerleitung (30) der Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eilgangeinheit (10a, 10b) eine Rückhub-Vorsteuerung (27) aufweist, unter deren Einwirkung - bei in die Rückhubstellung überführter Steuerung (9) - die Eilgangeinheit (10a, 10b) ihre dritte Schaltstellung (III) einnimmt und über welche die Eilgangeinheit in ihre zweite Ausfahr-Schaltstellung (II) bewegt wird, falls der Druck in einer mit der Druckleitung (13) verbundenen Umsteuerleitung (33) einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
10. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorsteuerungen (26, 27) jeweils als 3/2-Wegeventil in einer in einer Richtung wirksamen Permanent-Rückstellung (28, 29) ausgebildet und ausgangsseitig über eine erste (26c) bzw. über eine zweite Vorsteuerleitung (27c) strömungstechnisch an die Eilgangeinheit (10a, 10b) angeschlossen sind, während eingangsseitig jeweils eine Verbindung zwischen der von der Ausfahrhub- Vorsteuerung (26) ausgehenden ersten Vorsteuerleitung (26c) bzw. der von der Rückhub-Vorsteuerung (27) ausgehenden zweiten Vorsteuerleitung (27c) und entweder der Druckleitung (13) oder der Rücklaufleitung (15) hergestellt werden kann.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Permanent-Rückstellung (28, 29) ausgeübte Rückstellkraft derart ausgerichtet ist, daß - soweit sie allein wirksam ist - in der Ausfahrhubstellung der Steuerung (9) einerseits die Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) bezüglich der Druckleitung (13) und andererseits die Rückhub-Vorsteuerung (27) bezüglich der Rücklaufleitung (15) in Richtung auf die erste (26c) bzw. die zweite Vorsteuerleitung (27) in Durchlaßstellung geschaltet ist.
12. Antriebsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eilgangeinheit (10a) als 5/3-Wegeventil ausgebildet ist und eine Rückstellung (24, 25) aufweist, die derart wirksam ist, daß die Eilgangeinheit (10a) unter ihrer Einwirkung allein die zweite Ausfahr-Schaltstellung einnimmt, und daß die bodenseitige Kolbenfläche (7f) des zumindest einen Hydraulikzylinders (7) eines Werkzeugarms (3) über eine Bodenseiten-Leitung (19a) ausgangsseitig an die Steuerung (9) angeschlossen ist, und zwar derart, daß die Bodenseiten-Leitung (19a) bei die Ausfahrhubstellung einnehmender Steuerung (9) über diese unmittelbar druckbeaufschlagt ist.
13. Antriebsvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4 und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eilgangeinheit (10b) zwei 4/2-Wegeventile (34, 36) aufweist, die bezüglich der Ausfahrhub- und der Rückhub-Vorsteuerung (26 bzw. 27) zueinander parallelgeschaltet sind.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. in der Ausfahrhubstellung der Steuerung (9) nimmt das erste 4/2-Wegeventil (34) bei unveränderter Stellung der Rückhub-Vorsteuerung (27) stets eine erste Arbeitsstellung ein, in welcher einerseits die kolbenseitigen (6d, 7d) und andererseits die stangenseitigen Zylinderräume (6e, 7e) jeweils miteinander in Verbindung stehen;
- nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in ihrer Steuerleitung (30) schaltet die Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) aus ihrer zunächst eingenommenen Druckstellung in eine Druckentlastungsstellung um, wodurch das zweite 4/2-Wegeventil (36) aus einer ersten in eine zweite Arbeitsstellung überführt wird;
- in der Rückhubstellung der Steuerung (9) nimmt das zweite 4/2-Wegeventil (36) bei unveränderter Druckstellung der Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) stets seine zweite Arbeitsstellung ein, in welcher über das genannte Wegeventil (36) eine Verbindung mit der Rücklaufleitung (15) hergestellt ist;
- nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in ihrer Steuerleitung (33) schaltet die Rückhub-Vorsteuerung (27) aus ihrer zunächst eingenommenen Druckstellung in eine Druckentlastungsstellung um, wodurch das erste 4/2-Wegeventil (34) aus einer zweiten in seine erste Arbeitsstellung überführt wird.
15. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. das erste 4/2-Wegeventil (34) verbindet in der Ausfahrhubstellung der Steuerung (9) ständig einerseits die die bodenseitigen (6f, 7f) und andererseits die stangenseitigen Kolbenflächen (6g, 7g) aufnehmenden Zylinderräume (6d, 7d bzw. 6e, 7e) miteinander;
- das erste 4/2-Wegeventil (34) ist an seinem Ausgang in Richtung auf die Hydraulikzylinder (6, 7) gleichzeitig an eine Überbrückungsleitung (Bodenseiten- Leitung 19a) angeschlossen, die in der Ausfahrhubstellung der Steuerung (9) druckbeaufschlagt ist;
- das zweite 4/2-Wegeventil (36) ist derart ausgebildet, daß - bis zum Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in seiner mit der Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) verbundenen Steuerleitung (26c) - unter Zwischenschaltung des ersten 4/2-Wegeventils (34) die stangenseitigen Zylinderräume (6e, 7e) druckbeaufschlagt sind;
- nach Überschreiten des erwähnten Druckgrenzwerts wird die Ausfahrhub- Vorsteuerung (26) aus ihrer Druckstellung in die Druckentlastungsstellung umgeschaltet, in welcher das zweite 4/2-Wegeventil (36) aufgrund der Druckentlastung seiner Steuerleitung (26c) in seine zweite Arbeitsstellung überführt wird;
- in der zweiten Arbeitsstellung des zweiten 4/2-Wegeventils sind die stangenseitigen Zylinderräume (6e, 7e) der Hydraulikzylinder (6, 7) - bei unveränderter Stellung der Steuerung (9), des ersten 4/2-Wegeventils (34) und der Rückhub-Vorsteuerung (27) - im Gegensatz zu den bodenseitigen Zylinderräumen (6e, 7e) druckentlastet.
16. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1. in der Rückhubstellung der Steuerung (9) nimmt die Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) stets die Druckstellung ein mit der Folge, daß das zweite 4/2-Wegeventil (36) sich ausschließlich in der zweiten Arbeitsstellung befindet, wobei das erste 4/2-Wegeventil (34) zunächst seine zweite Arbeitsstellung einnimmt;
2. in der zweiten Arbeitsstellung des zweiten 4/2-Wegeventils (36) ist einerseits der stangenseitige Zylinderraum (6e) des zumindest einen Hydraulikzylinders (6) des einen Werkzeugarms (2) unter Zwischenschaltung des genannten Wegeventils (36) druckbeaufschlagt, während der bodenseitige Zylinderraum (6d) über das erste 4/2-Wegeventil (34) jeweils an den stangenseitigen Zylinderraum (7e) des zumindest einen Hydraulikzylinders (7) des anderen Werkzeugarms (3) angeschlossen und dessen bodenseitiger Zylinderraum (7d) jeweils über die Überbrückungsleitung (Bodenseiten-Leitung 19a) druckentlastet ist;
- das erste 4/2-Wegeventil (34) ist derart ausgebildet, daß es - nach Überschreiten eines vorgegebenen Druckgrenzwerts in den zumindest einen stangenseitigen Zylinderraum (6e) - unter Einwirkung der in die Druckentlastungsstellung umgeschalteten Rückhub-Vorsteuerung (27) bei unveränderter Stellung der Steuerung (9) und der Ausfahrhub-Vorsteuerung (26) in seine erste Arbeitsstellung überführt wird;
- in der ersten Arbeitsstellung des ersten 4/2-Wegeventils (34) sind sämtliche bodenseitigen Zylinderräume (6d, 7d) über die Überbrückungsleitung (Bodenseiten-Leitung 19a) druckentlastet und sämtliche stangenseitigen Zylinderräume (6e, 7e) druckbeaufschlagt.
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