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FACHGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen hydraulischen Dämpfer, der
bei der Verringerung des Schwankens eines Bauwerks (wie etwa Gebäude, Brücken und
Dächer)
als Antwort auf Schwingungen und/oder äußere Kräfte, wie etwa Erdbeben und Wind,
von Nutzen ist.
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STAND DER TECHNIK
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Als
eine von dämpferartigen
Vorrichtungen zur Steuerung des Erdbebenverhaltens, die bei der Verringerung
des Schwankens eines Bauwerks von Nutzen sind, gibt es eine Vorrichtung
mit variabler Dämpfung
(wie zum Beispiel in der
japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 11-336366 offenbart)
oder dergleichen, die so aufgebaut ist, daß eine Ventilöffnung eines
Ein/Aus-Regelventils in zwei Stufen steuerbar ist, um zwischen einer
völlig
offenen Stellung und einer völlig
geschlossenen Stellung umgeschaltet zu werden.
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Der
obige hydraulische Dämpfer
hat einen grundlegenden Aufbau, wie in 11 gezeigt,
und weist insbesondere einen Zylinder 2, einen innerhalb des
Zylinders hin- und herbeweglichen Doppelschaftkolben 3,
auf den gegenüberliegenden
Seiten des Kolbens 3 vorgesehene Hydraulikkammern 4, 4,
ein in einem Durchgang 5 zum Verbinden der beiden Hydraulikkammern
vorgesehenes Ein/Aus-Regelventil 6 und
weitere Komponenten auf. Dieser hydraulische Dämpfer bewirkt, daß das Ein/Aus-Regelventil (elektromagnetisches
Ventil) 6 in zwei Stufen ein/ausgeregelt wird, und zwar
so, daß es
mit der Zuführung
eines Steuerungsstroms von einer Steuerungseinrichtung 7 zwischen
der völlig
offenen Stellung und der völlig
geschlossenen Stellung umgeschaltet wird, und ermöglich dadurch,
daß ein
Dämpfungskoeffizient
eines hydraulischen Dämpfers 1 in
zwei Stufen umgeschaltet wird, das heißt zwischen einem Maximalwert
Cmax und einem Minimalwert Cmin.
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Der
derartig aufgebaute hydraulische Dämpfer 1 wird durch
ein tragendes Bauteil, wie etwa eine Strebe, zwischen Stockwerken
eines Bauwerks montiert, wie in 12 gezeigt
ist. Somit wird die mechanische Charakteristik eines Vorrichtungsteils,
das die Strebe einschließt,
als ein Maxwell-Modell dargestellt, das so konfiguriert ist, daß eine Feder
und ein Stoßdämpfer in
Reihe verbunden sind, wie in 13 gezeigt
ist.
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Die
Vorrichtung von
11 führt eine starke Energieabsorption
durch, wie in
14 gezeigt ist, indem der Dämpfungskoeffizient
der Vorrichtung, das heißt
die Ventilöffnung
des Ein/Aus-Regelventils
6, an einem Amplitudenmaximum
von Schwingungen umgeschaltet wird, und erreicht eine Verringerung von
Schwingungen des Bauwerks. In
14 ist
eine Last L des hydraulischen Dämpfers
auf einer vertikalen Achse aufgetragen, und eine Stockwerkverformung
(Verformung zwischen den Enden des Maxwell-Modells) δ ist auf einer horizontalen
Achse aufgetragen. Außerdem
stellt ein mit einer gestrichelten Linie gezeichneter Abschnitt
ein Ergebnis einer Energieabsorption unter Verwendung eines herkömmlichen
Dämpfers
D
0 dar, dessen Dämpfungskoeffizient konstant
ist, während
ein mit einer durchgezogenen Linie gezeichneter Abschnitt ein Ergebnis
einer Energieabsorption unter Verwendung eines Dämpfers mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
D
1 darstellt. Ferner erfolgt die Steuerung
der Ventilöffnung
C nur in zwei Stufen, so daß sie
zwischen extremen Stellungen, wie etwa der völlig geschlossenen Stellung und
der völlig
geöffneten
Stellung, umgeschaltet wird. Somit kann die Vorrichtung von
11 einen stärker vereinfachten
Aufbau haben, verglichen mit einer Vorrichtung (wie zum Beispiel
in der
japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr.7-45781 offenbart), die so aufgebaut
ist, daß die
Ventilöffnung kontinuierlich
variabel gesteuert wird.
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Jedoch
erfordert die herkömmliche
Vorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, eine unterbrechungsfreie
Stromversorgungseinheit und eine zweckgebundene Stromversorgungsverkabelung, und
zwar wegen der unentbehrlichen Verwendung von elektronischen Komponenten,
wie etwa eines Sensors, einer Steuerungseinrichtung und eines elektromagnetischen
Ventils. Außerdem
müssen
einige der obigen elektronischen Komponenten auch regelmäßig ausgetauscht
werden, so daß die
obige herkömmliche
Vorrichtung einen Kostenbedarf mit sich bringt, der Wartungskosten
einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung ist dafür
konzipiert, die obigen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe derselben
besteht darin, einen hydraulischen Dämpfer mit veränderlicher
Dämpfung
bereitzustellen, genauer gesagt, einen hydraulischen Dämpfer mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung,
der einen Dämpfungskoeffizienten
automatisch umschalten kann, ohne irgendeine Energiezufuhr von außen zu benötigen, und
außerdem
immer mit Sicherheit eine Energieabsorptionskapazität aufbringen
kann, die größer als
die eines typischen hydraulischen Dämpfers ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt hydraulische Dämpfer mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
bereit, wie in den unabhängigen
Ansprüchen
1 bzw. 5 dargelegt, die so aufgebaut sind, daß ein erster Dämpfungskoeffizient
erreicht wird, indem das Ein/Aus-Regelventil bei der Bewegung des
Kolbens in einer Richtung einen geschlossenen Zustand beibehält, und
ein zweiter Dämpfungskoeffizient
erreicht wird, indem das Ein/Aus-Regelventil zu der Zeit, wo die
Bewegung des Kolbens in die entgegengesetzte Richtung umgekehrt
wird, einmal geöffnet
wird, und danach zum ersten Dämpfungskoeffizienten
umgeschaltet wird, indem das Ein/Aus-Regelventil wieder geschlossen wird.
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Insbesondere
ist der hydraulische Dämpfer mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
so aufgebaut, daß der
Dämpfungskoeffizient
des hydraulischen Dämpfers
durch ein mechanisches Mittel oder ein hydraulisches Mittel direkt
umgeschaltet werden kann, ohne daß irgendeine Energiezufuhr
von außen benötigt wird,
und zwar auf eine solche Weise, daß das Ein/Aus-Regelventil unter
Verwendung eines mechanischen Antriebsmittels (siehe 1 bis 4)
oder eines hydraulischen Antriebsmittels (siehe 5 bis 7),
das als Antwort auf die Bewegung des Kolbens des hydraulischen Dämpfers arbeitet,
gesteuert wird. Das Ein/Aus-Regelventil kann ein Strömungsregelventil 10 sein,
das zum Beispiel mit einem in 1 gezeigten
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11, einem unabhängigen Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 oder
dergleichen zusammenwirkt.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
1 verwendet ein mechanisches Antriebsmittel, das in 2 oder 4 gezeigt
ist. Insbesondere verwendet zum Beispiel der hydraulische Dämpfer in 2 ein
mechanisches Antriebsmittel 30, das mit dem Kolben 3 nur
zu der Zeit zusammenwirkt, wo eine Bewegungsrichtung des Kolbens 3 umgekehrt
wird. Während
sich der Kolben 3 in eine Richtung A bewegt, werden das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und das Strömungsregelventil 10 auf
eine solche Weise in einen geschlossenen Zustand versetzt, daß nicht
zugelassen wird, daß das
mechanische Antriebsmittel 30 arbeitet, und der erste Dämpfungskoeffizient
(Maximalwert Cmax) wird erreicht. Wenn die Bewegung
des Kolbens 3 an einem linksseitigen Amplitudenmaximum
in eine Richtung B umgekehrt wird, arbeitet das mechanische Antriebsmittel 30,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 einmal zu öffnen, welches
dann ermöglicht,
daß das
Strömungsregelventil 10 einmal
geöffnet
wird, um den Abbau einer Last zu ermöglichen, und der zweite Dämpfungskoeffizient (Minimalwert
Cmin) wird erreicht. Wenn sich der Kolben 3 weiter
in die Richtung B bewegt, arbeitet das mechanische Antriebsmittel 30,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und das Strömungsregelventil 10 wieder
zu schließen,
und der zweite Dämpfungskoeffizient
kehrt zum ersten Dämpfungskoeffizienten (Maximalwert
Cmax) zurück. Eine ähnliche Arbeitsweise wie oben
gilt auch für
ein rechtsseitiges Amplitudenmaximum, und die obigen Arbeitsschritte
werden wiederholt durchgeführt.
Man beachte, daß das
Strömungsregelventil 10 ein
Ventil ist, das für
einen Fall verwendet wird, wo eine Durchflußrate eines hydraulischen Fluids
hoch ist. Alternativ kann, wenn die Durchflußrate des hydraulischen Fluids
nicht so hoch ist, das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 des
Strömungsregelventils 10 unabhängig als
das Ein/Aus-Regelventil verwendet werden.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
2 verwendet ein mechanisches Antriebsmittel mit einem Aufbau, der
in 2 oder 4 gezeigt ist. Sobald der Kurbelmechanismus
so eingestellt ist, daß ein erstes
Verbindungselement an seinem Spitzenende rückwärts zur Zahnstange geneigt
ist, behält
das erste Verbindungselement für
eine Bewegung der Zahnstange in einer Richtung eine rückwärts geneigte Stellung
bei. Danach, wenn eine Bewegungsrichtung der Zahnstange umgekehrt
wird, wird das erste Verbindungselement in eine aufrechte Stellung
versetzt.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
3 ist vom Typ mit einem einzelnen Ventil, wobei ein einzelnes Ein/Aus-Regelventil
(das Strömungsregelventil 10) verwendet
wird, wie zum Beispiel in 1 gezeigt
ist. Ein Kurbelmechanismus 32 arbeitet bei der Bewegung
des Kolbens 3 in die Richtung A nicht, und daher behält das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 (Strömungsregelventil 10)
einen geschlossenen Zustand bei. Wenn der Kolben 3 sich
in die Richtung B zu bewegen beginnt, arbeitet der Kurbelmechanismus 32, um
zuerst das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 (Strömungsregelventil 10)
einmal zu öffnen
und zweitens das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 (Strömungsregelventil 10)
in den geschlossenen Zustand zurückzuversetzen,
so daß dessen
geschlossener Zustand auf eine solche Weise beibehalten wird, daß nicht
zugelassen wird, daß der
Kurbelmechanismus 32 bei der Bewegung des Kolbens 3 in
die Richtung B arbeitet.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
4 ist vom Typ mit zwei Ventilen, wobei zwei Ein/Aus-Regelventile
(Strömungsregelventile 10)
verwendet werden, wie zum Beispiel in 3 gezeigt
ist. Insbesondere verwendet dieser hydraulische Dämpfer ein
mechanisches Antriebsmittel 30', das nur zu der Zeit mit dem Kolben 3 zusammenwirkt,
wo eine Bewegungsrichtung des Kolbens 3 umgekehrt wird.
Während sich
der Kolben 3 in die Richtung A bewegt, ist das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geschlossen,
um ein linksseitiges Strömungsregelventil 10 auf
eine solche Weise in den geschlossenen Zustand zu versetzen, daß nicht
zugelassen wird, daß das
mechanische Antriebsmittel 30' bei der Bewegung des Kolbens 3 in die
Richtung B arbeitet, und der erste Dämpfungskoeffizient (Maximalwert
Cmax) wird erreicht. Wenn die Bewegung des
Kolbens 3 an einem linksseitigen Amplitudenmaximum in die
Richtung B umgekehrt wird, arbeitet das mechanische Antriebsmittel 30', um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 einmal
zu öffnen,
welches dann ermöglicht,
daß das
Strömungsregelventil 10 einmal
geöffnet
wird, um den Abbau einer Last zu ermöglichen, und der zweite Dämpfungskoeffizient (Minimalwert
Cmin) wird erreicht. An dieser Stelle ist die
Umschaltung eines rechtsseitigen Strömungsregelventils 10 (Ein/Aus-Regelventil)
vom offenen Zustand zum geschlossenen Zustand bereits durchgeführt worden,
und sein geschlossener Zustand wird beibehalten, so daß der erste
Dämpfungskoeffizient (Maximalwert
Cmax) für
die Bewegung des Kolbens 3 in die Richtung B erreicht wird.
Eine ähnliche
Arbeitsweise wie oben gilt auch für ein rechtsseitiges Amplitudenmaximum,
und die obigen Arbeitsschritte werden wiederholt durchgeführt. In
diesem Fall ist ebenfalls zu beachten, daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 des
Strömungsregelventils 10 unabhängig als
das Ein/Aus-Regelventil verwendet werden kann, wenn die Durchflußrate nicht
so hoch ist.
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Alternativ
kann der hydraulische Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung,
der das Ein/Aus-Regelventil mit dem oben erwähnten mechanischen Antriebsmittel
umfaßt,
ferner ein Entlastungsventil aufweisen, zum Beispiel zur Begrenzung der
Drücke
in der links- bzw. rechtsseitigen Hydraulikkammer, um zu verhindern,
daß eine
Vorrichtung aufgrund einer auf sie wirkenden, unerwarteten hohen
Last zerstört
wird.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
5 verwendet ein hydraulisches Antriebsmittel, wie zum Beispiel in 5, 6 oder 7 gezeigt
ist. Insbesondere nutzt dieser hydraulische Dämpfer eine Änderung eines hydraulischen
Drucks zu der Zeit, wo die Bewegungsrichtung des Kolbens umgekehrt
wird.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
6 verwendet ein hydraulisches Antriebsmittel 40, das besteht
aus einem Puffer 42, der zur Speicherung des Drucks verwendet
wird, und einem Schaltventil 43, das einen Druck im Puffer 42 mit
einem tatsächlichen Druck
in einem direkt mit der Zylinderkammer verbundenen Durchgang vergleicht
und dann einen Vorsteuerdruck nur zu der Zeit ausgibt, wo der Druck
im Puffer 42 höher
ist, wie zum Beispiel in 5, 6 oder 7 gezeigt
ist. In diesem hydraulischen Dämpfer
wirken der Puffer 42 und das Schaltventil 43 auf
der linken Seite zusammen, um zu ermöglichen, daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 (Strömungsregelventil 10)
den geschlossenen Zustand für
den durch die Bewegung des Kolbens 3 in die Richtung A verursachten
wachsenden Druck beibehält,
während das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 (Strömungsregelventil 10)
als Antwort auf den durch die Bewegung des Kolbens 3 in
die Richtung B verursachten abnehmenden Druck einmal geöffnet wird.
Dann wirken der Puffer 42 und das Schaltventil 43 auf
der rechten Seite zusammen, um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 (Strömungsregelventil 10)
zum geschlossenen Zustand umzuschalten, und sein geschlossener Zustand
wird beibehalten.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
7 und 8 hat ein Entlastungsventil zur Begrenzung von Drücken in
den Hydraulikkammern auf den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens,
und das Ein/Aus-Regelventil behält
einen geschlossenen Zustand auf eine solche Weise bei, daß nicht
zugelassen wird, daß die
hydraulischen Antriebsmittel zum Antreiben des Ein/Aus-Regelventils mit
einem Druck arbeiten, der gleich dem Druck oder höher als
der Druck ist, bei dem das Entlastungsventil zu arbeiten beginnt.
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Wenn
ein hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung,
der das Ein/Aus-Regelventil
mit dem hydraulischen Antriebsmittel gemäß Anspruch 5 oder 6 umfaßt, mit
dem Entlastungsventil zur Begrenzung der Drücke in der links- bzw. rechtsseitigen
Hydraulikkammer versehen ist, ist zum Beispiel ein Druck, der gleich
einer oder höher als
eine Entlastungskraft FR ist, nicht unbedingt
genug, um eine Last am Amplitudenmaximum zu maximieren, wie in 15 gezeigt,
und bewirkt daher, daß das
Ein/Aus-Regelventil am durch einen Punkt P gezeigten Lastmaximum
(hydraulischer Druck) zu arbeiten beginnt, was zum Beispiel dazu
führt,
daß eine in 15 gezeigte
Last-Verformungs-Beziehung nicht erreicht wird. Folglich ist ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung gemäß Anspruch
7 und 8 so aufgebaut, daß nicht
zugelassen wird, daß das
Ein/Aus-Regelventil mit einem Druck arbeitet, der gleich der oder
höher als
die in 15 gezeigte Entlastungskraft
FR ist, und erreicht dadurch die in 15 gezeigte
Last-Verformungs-Beziehung, indem ermöglicht wird, daß das Ein/Aus-Regelventil
mit dem Druck arbeitet, der niedriger als die Entlastungskraft FR ist.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
9 hat einen speziellen Aufbau, der für einen Fall erforderlich ist,
wo das hydraulische Antriebsmittel aus dem Puffer und dem Schaltventil
besteht, wie zum Beispiel in 8 bis 10 gezeigt
ist. Insbesondere hat dieser hydraulische Dämpfer ein Hauptentlastungsventil 50 zum
Ablassen des Drucks aus jeder der Hydraulikkammern 4 und
ein für
jeden der links- bzw. rechtsseitigen Puffer 42 vorgesehenes
Entlastungsventil 51, um den Druck aus jedem Puffer in
einen auslaßseitigen
Umgebungsdurchgang 15 abzulassen, wobei das Schaltventil 43 geöffnet wird,
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 ebenfalls geöffnet wird
und ferner das Strömungsregelventil 10 nur
geöffnet
wird, wenn der Druck gleich dem oder niedriger als der Druck ist,
bei dem das Hauptentlastungsventil 50 zu arbeiten beginnt,
und zwar auf eine solche Weise, daß dadurch der Druck im Entlastungsventil 51 niedriger
eingestellt wird als der Druck, bei dem das Hauptentlastungsventil 50 zu
arbeiten beginnt.
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Insbesondere
sind in 8 und 10 zwei Hauptentlastungsventile 50 jeweils
in Durchgängen vorgesehen,
die mit der links- bzw. der rechtsseitigen Hydraulikkammer 4, 4 kommunizieren.
Alternativ kann ein einzelnes Entlastungsventil 50 zwischen
einem Abflußdurchgang 13 und
einem auslaßseitigen Umgehungsdurchgang 15 durch
ein Rückschlagventil
vorgesehen sein, so daß es
parallel zum Strömungsregelventil 10 angeordnet
ist.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
10 ist vom Typ mit einem einzelnen Ventil, wobei ein einzelnes Ein/Aus-Regelventil
(Strömungsregelventil 10) verwendet
wird, und verwendet außerdem
zwei hydraulische Antriebsmittel 40, wie zum Beispiel in 5 und 8 gezeigt
ist. Insbesondere verwendet dieser hydraulische Dämpfer ein
hydraulisches Antriebsmittel 40, bei dem nicht zugelassen
wird, daß es
bei zunehmendem hydraulischem Druck arbeitet, das aber als Antwort
auf abnehmenden hydraulischen Druck arbeitet. Während sich der Kolben 3 in die
Richtung A bewegt, nimmt der hydraulische Druck in einer linksseitigen
Hydraulikkammer 4 zu, während
ein linksseitiges Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geschlossen
ist, um ein zentrales Strömungsregelventil 10 (Ein/Aus-Regelventil)
auf eine solche Weise in einen geschlossenen Zustand zu versetzen, daß nicht
zugelassen wird, daß ein
linksseitiges hydraulisches Antriebsmittel 40 bei dem zunehmenden hydraulischen
Druck arbeitet, und der erste Dämpfungskoeffizient
(Maximalwert Cmax) wird erreicht. Wenn die
Bewegung des Kolbens 3 an einem linksseitigen Amplitudenmaximum
in die Richtung B umgekehrt wird, beginnt der hydraulische Druck
abzunehmen, und daher arbeitet das linksseitige hydraulische Antriebsmittel 40,
um das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 einmal
zu öffnen,
welches dann ermöglicht,
daß das
zentrale Strömungsregelventil 10 einmal
geöffnet
wird, um den Abbau einer Last durchzuführen, und der zweite Dämpfungskoeffizient
(Minimalwert Cmin) wird erreicht. Wenn sich der
Kolben 3 weiter in die Richtung B bewegt, nimmt der hydraulische
Druck in einer rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 zu, und
daher arbeitet ein rechtsseitiges hydraulisches Antriebsmittel 40,
um das Strömungsregelventil 10 wieder
zu schließen,
und der zweite Dämpfungskoeffizient
kehrt zum ersten Dämpfungskoeffizienten
(Maximalwert Cmax) zurück. Eine ähnliche Arbeitsweise wie oben
gilt auch für
ein rechtsseitiges Amplitudenmaximum, und die obigen Arbeitsschritte
werden wiederholt durchgeführt. Wenn
das Antriebsmittel von dem hydraulischen Typ ist, der oben beschrieben
wurde, ist ebenfalls zu beachten, daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 des Strömungsregelventils 10 unabhängig als
das Ein/Aus-Regelventil verwendet werden kann, wenn die Durchflußrate nicht
so hoch ist.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
11 ist vom Typ mit zwei Ventilen, wobei zwei Ein/Aus-Regelventile
verwendet werden, und verwendet außerdem zwei hydraulische Antriebsmittel 40,
wie zum Beispiel in 6 und 9 gezeigt
ist. Insbesondere verwendet dieser hydraulische Dämpfer das
hydraulische Antriebsmittel 40, das dem in 5 ähnlich ist. Während sich
der Kolben 3 in die Richtung A bewegt, nimmt der hydraulische
Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zu, während das
linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und das Strömungsregelventil 10 (Ein/Aus-Regelventil)
auf eine solche Weise in einen geschlossenen Zustand versetzt sind, daß nicht
zugelassen wird, daß das
linksseitige hydraulische Antriebsmittel 40 bei dem zunehmenden hydraulischen
Druck arbeitet, und der erste Dämpfungskoeffizient
(Maximalwert Cmax) wird erreicht. Wenn die
Bewegung des Kolbens 3 an einem linksseitigen Amplitudenmaximum
in die Richtung B umgekehrt wird, beginnt der hydraulische Druck
abzunehmen, und daher arbeitet das linksseitige hydraulischen Antriebsmittel 40,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und das Strömungsregelventil 10 einmal
zu öffnen,
um den Abbau einer Last durchzuführen,
und der zweite Dämpfungskoeffizient
(Minimalwert Cmin) wird erreicht. Wenn sich
der Kolben 3 weiter in die Richtung B bewegt, nimmt der
hydraulische Druck in der rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 zu, und
daher arbeitet das rechtsseitige hydraulische Antriebsmittel 40,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und das Strömungsregelventil 10 auf
der rechten Seite zu schließen,
und der zweite Dämpfungskoeffizient
kehrt zum ersten Dämpfungskoeffizienten
(Maximalwert Cmax) zurück. Eine ähnliche Arbeitsweise wie oben
gilt auch für
ein rechtsseitiges Amplitudenmaximum, und die obigen Arbeitsschritte
werden wiederholt durchgeführt.
Wenn das Antriebsmittel von dem hydraulischen Typ ist, der oben
beschrieben wurde, ist ebenfalls zu beachten, daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 des
Strömungsregelventils 10 unabhängig als
das Ein/Aus-Regelventil verwendet
werden kann, wenn die Durchflußrate nicht
so hoch ist.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
gemäß Anspruch
12 ist vom Typ mit einem einzelnen Ventil, wobei ein einzelnes Ein/Aus-Regelventil
(Strömungsregelventil) 10 verwendet
wird, und verwendet außerdem
ein einzelnes hydraulisches Antriebsmittel 40, wie zum
Beispiel in 7 und 10 gezeigt
ist. Insbesondere verwendet dieser hydraulische Dämpfer das
hydraulische Antriebsmittel 40, das dem in 5 ähnlich ist. Während sich
der Kolben 3 in die Richtung A bewegt, nimmt der hydraulische
Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zu, während das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und
das Strömungsregelventil 10 (Ein/Aus-Regelventil)
auf eine solche Weise in den geschlossenen Zustand versetzt sind,
daß nicht
zugelassen wird, daß das
hydraulische Antriebsmittel 40 bei dem zunehmenden hydraulischen
Druck arbeitet, und der erste Dämpfungskoeffizient
(Maximalwert Cmax) wird erreicht. Wenn die
Bewegung des Kolbens 3 an einem linksseitigen Amplitudenmaximum in
die Richtung B umgekehrt wird, beginnt der hydraulische Druck abzunehmen,
und daher arbeitet das hydraulischen Antriebsmittel 40,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 einmal zu öffnen, welches
dann ermöglicht,
daß das
Strömungsregelventil 10 einmal
geöffnet
wird, um den Abbau einer Last durchzuführen, und der zweite Dämpfungskoeffizient (Cmin) wird erreicht. Wenn sich der Kolben 3 weiter
in die Richtung B bewegt, nimmt der hydraulische Druck in der rechtsseitigen
Hydraulikkammer 4 zu, und daher arbeitet das hydraulische
Antriebsmittel 40, um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 wieder
zu schließen,
welches dann ermöglicht,
daß das
Strömungsregelventil 10 wieder
geschlossen wird, und der zweite Dämpfungskoeffizient kehrt zum
ersten Dämpfungskoeffizienten
(Maximalwert Cmax) zurück. Eine ähnliche Arbeitsweise wie oben
gilt auch für
ein rechtsseitiges Amplitudenmaximum, und die obigen Arbeitsschritte
werden wiederholt durchgeführt. Wenn
das Antriebsmittel von dem hydraulischen Typ ist, der oben beschrieben
wurde, ist ebenfalls zu beachten, daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 des Strömungsregelventils 10 unabhängig als
das Ein/Aus-Regelventil verwendet werden kann, wenn die Durchflußrate nicht
so hoch ist.
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Der
hydraulische Dämpfer
mit dem obigen Aufbau steuert das Ein/Aus-Regelventil des hydraulischen
Dämpfers
direkt, damit es auf eine solche Weise umgeschaltet wird, daß die Bewegung
des Kolbens des hydraulischen Dämpfers
und/oder die Änderung
eines Drucks als Antwort auf Schwingungen und/oder äußere Kräfte, wie
etwa Erdbeben und Wind, unter Verwendung der mechanischen oder hydraulischen
Antriebsmittel umgewandelt wird. Somit ermöglicht der hydraulische Dämpfer mit
dem obigen Aufbau eine automatische Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten,
ohne daß irgendeine
Energiezufuhr von außen
benötigt
wird, macht den Sensor, die Steuerungseinrichtung, das elektromagnetische
Ventil oder dergleichen sowie die unterbrechungsfreie Stromversorgungseinheit
und die zweckgebundene Stromversorgungsverkabelung oder dergleichen überflüssig und
kann infolgedessen immer mit Sicherheit eine Energieabsorptionskapazität aufbringen,
die größer als
die eines typischen hydraulischen Dämpfers ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein hydraulisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform, welche die Umschaltung
eines Dämpfungskoeffizienten
eines hydraulischen Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf mechanische Weise durchführt;
-
2 ist
eine Seitenansicht, die einen Antriebsmechanismus eines Ventils
der ersten Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
ein hydraulisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform, welche die Umschaltung eines
Dämpfungskoeffizienten
eines hydraulischen Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf mechanische Weise durchführt;
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4 ist
eine Seitenansicht, die einen Antriebsmechanismus eines Ventils
der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
5 ist
ein hydraulisches Schaltbild einer dritten Ausführungsform, welche die Umschaltung
eines Dämpfungskoeffizienten
eines hydraulischen Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf hydraulische Weise durchführt;
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6 ist
ein hydraulisches Schaltbild einer vierten Ausführungsform, welche die Umschaltung eines
Dämpfungskoeffizienten
eines hydraulischen Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf hydraulische Weise durchführt;
-
7 ist
ein hydraulisches Schaltbild einer fünften Ausführungsform, welche die Umschaltung eines
Dämpfungskoeffizienten
eines hydraulischen Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung auf hydraulische Weise durchführt;
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8 ist
ein hydraulisches Schaltbild, das eine Ausführungsform zeigt, in der ein
Entlastungsventil für
die dritte Ausführungsform
von 5 vorgesehen ist;
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9 ist
ein hydraulisches Schaltbild, das eine Ausführungsform zeigt, in der ein
Entlastungsventil für
die vierte Ausführungsform
von 6 vorgesehen ist;
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10 ist
ein hydraulisches Schaltbild, das eine Ausführungsform zeigt, in der ein
Entlastungsventil für
die fünfte
Ausführungsform
von 7 vorgesehen ist;
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11 ist
eine schematische Ansicht, die einen grundlegenden Aufbau eines
hydraulischen Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung zeigt;
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12 ist
eine Vorderansicht, die eine beispielhafte Installation eines hydraulischen
Dämpfers zur
Steuerung des Erdbebenverhaltens zeigt;
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13 ist
eine grafische Darstellung eines dynamischen Modells, das einen
hydraulischen Dämpfer
zur Steuerung des Erdbebenverhaltens zeigt;
-
14 ist
eine grafische Darstellung, die eine Last-Verformungs-Beziehung
eines hydraulischen Dämpfers
zur Steuerung des Erdbebenverhaltens zeigt; und
-
15 ist
eine grafische Darstellung, die eine Last-Verformungs-Beziehung
eines hydraulischen Dämpfers
zur Steuerung des Erdbebenverhaltens zeigt, wenn der hydraulische
Dämpfer
ein Entlastungsventil aufweist.
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BESTE MÖGLICHKEIT ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird hierin nachstehend auf der Grundlage
von dargestellten Ausführungsformen
beschrieben. Diese Ausführungsformen verwenden
für eine
hydraulische Schaltung eines hydraulischen Dämpfers ein Strömungsregelventil,
das ermöglicht,
daß eine
große
Menge Hydrauliköl
mit hoher Geschwindigkeit durchgelassen und auch sofort gesperrt
werden kann. 1 und 2 zeigen eine
erste Ausführungsform,
welche die Umschaltung eines Dämpfungskoeffizienten
eines hydraulischen Dämpfers
auf mechanische Weise durchführt, und 3 und 4 zeigen
eine zweite Ausführungsform,
welche eine mechanische Weise verwendet. 5, 6 bzw. 7 zeigen
dritte, vierte bzw. fünfte
Ausführungsformen,
welche die Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten
auf hydraulische Weise durchführen.
-
(I) Mechanischer Typ eines hydraulischen
Dämpfers mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit einem einzelnen Ventil) 1-1
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Wie
in 1 gezeigt ist, besteht ein hydraulischer Dämpfer 1 aus
einem Zylinder 2, einem Doppelschaftkolben 3,
Hydraulikkammern 4, 4 an den gegenüberliegenden
Seiten des Kolbens 3 und einem Ein/Aus-Regelventil 6,
das in einem Durchgang 5 zur Verbindung der beiden Hydraulikkammern
vorgesehen ist, wie der herkömmliche
hydraulische Dämpfer. In
der vorliegenden Ausführungsform
ist das Ein/Aus-Regelventil 6 ein Strömungsregelventil (Tellerventil) 10,
das für
eine hohe Durchflußrate
eingerichtet ist, und ein Ein/Aus-Regelbetriebsventil (Vorsteuerventil) 11 zur
Ein/Aus-Steuerung des Strömungsregelventils 10 ist
mit dem Strömungsregelventil 10 verbunden.
Das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 ist ein Zweistellungs-Schaltventil
mit einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung. Außerdem weist
die hydraulische Schaltung einen Speicher 9 zum Ausgleichen
einer durch Kompressions- und/oder
Temperaturänderung
eines Hydrauliköls verursachten
Volumenänderung
oder dergleichen auf.
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Wenn
sich der Kolben 3 in eine Richtung A (zu einer linken Seite)
bewegt, während
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geschlossen
ist, wirkt Hydrauliköl
in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 durch ein linksseitiges
Rückschlagventil 12,
einen Abflußdurchgang 13 und
einen einlaßseitigen
Umgehungsdurchgang 14 mit einer Drossel auf eine Rückseite
eines Ventilkörpers
des Strömungsregelventils 10 ein.
Dann wird das Strömungsregelventil 10 als Antwort
auf seinen zunehmenden Gegendruck geschlossen. Dadurch wird ein
Dämpfungskoeffizient des
hydraulischen Dämpfers 1 auf
einen Maximalwert Cmax umgeschaltet.
-
Anschließend wird,
wenn das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 an einem Amplitudenmaximum geöffnet wird,
der Gegendruck des Strömungsregelventils 10 verringert,
um das Strömungsregelventil 10 zu öffnen, welches
dann ermöglicht,
daß Hydrauliköl von der
linksseitigen Hydraulikkammer 4 durch das linksseitige
Rückschlagventil 12,
den Abflußdurchgang 13,
das Strömungsregelventil 10 in
einem geöffneten
Zustand, einen auslaßseitigen
Umgehungsdurchgang 15, ein rechtsseitiges Rückschlagventil 16 und
einen Einlaßdurchgang 17 in
die rechtsseitige Hydraulikkammer 4 strömt. Somit ermöglicht die Strömung des
Hydrauliköls,
wie oben beschrieben, daß eine
Last abgebaut wird, so daß der
Dämpfungskoeffizient
des hydraulischen Dämpfers 1 auf
einen Minimalwert Cmin umgeschaltet wird.
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Wenn
sich der Kolben 3 in eine Richtung B (zu einer rechten
Seite) bewegt, werden die obigen Arbeitsschritte ebenfalls durchgeführt, und
zwar auf eine symmetrische Weise. Somit wird mit Wiederholung der
obigen Arbeitsschritte eine Steuerung des Erdbebenverhaltens erreicht
(siehe eine durchgezogene Linie D1 in 14).
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Im
derartig aufgebauten hydraulischen Dämpfer 1 verwendet
die erste Ausführungsform
ein mechanisches Antriebsmittel 30, wie in 2 gezeigt,
um zu ermöglichen,
daß der
Dämpfungskoeffizient
des hydraulischen Dämpfers 1 in
zwei Stufen, das heißt
zwischen einem Maximalwert Cmax und einem
Minimalwert Cmin, nur dann umgeschaltet
wird, wenn der hydraulische Dämpfer 1 als
Antwort auf eine äußere Kraft
wirkt.
-
Das
mechanische Antriebsmittel 30 besteht zum Beispiel am einer
Zahnstange 31, die an einer Kolbenstange 8 befestigt
ist, und einem Kurbelmechanismus 32, der mit der Zahnstange 31 zusammenwirkt,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 ein/auszuregeln.
Der Kurbelmechanismus 32 ist so aufgebaut, daß ein Basisteil
eines ersten Verbindungselements 33 durch einen Bolzen
oder dergleichen an einer Zylinderseite befestigt ist, um den Kurbelmechanismus
in einer Bewegungsrichtung des Kolbens schwenkbar zu machen, und
ein Spitzenende eines zweiten Verbindungselements 34 ist
durch einen Bolzen oder dergleichen mit einem Ventilkörper 11a eines
Steuerkolbens oder dergleichen des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 verbunden.
-
Außerdem weist
das erste Verbindungselement 33 an seinem Basisende eine
Schubstange 35 auf, die in Richtung der Zahnstange 31 vorsteht.
Die Schubstange 35 ist eine Doppelstange mit einer Spitzenendenstange,
die auf eine solche Weise angebracht ist, daß sie in einer axialen Richtung
zu einer Basisendenstange vorwärts
und rückwärts beweglich ist.
Die Schubstange 35 ist so aufgebaut, daß die Spitzenendenstange durch
die Wirkung einer Feder 36 gegen die Zahnstange 31 gedrückt wird.
-
Der
derartig aufgebaute Kurbelmechanismus 33 wird so eingestellt,
daß das
erste Verbindungselement 33 in bezug auf die Zahnstange 31 in Richtung
B rückwärts geneigt
ist. Wenn der Kurbelmechanismus 32 so eingestellt ist,
wie oben beschrieben, ist eine Ventilöffnung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 versetzt
angeordnet, und der Ventilkörper 11a wird
in einer geschlossenen Stellung gehalten. Wenn sich die Kolbenstange 8 in
die Richtung A bewegt, wobei der Ventilkörper 11a in der geschlossenen
Stellung gehalten wird, gleitet die Schubstange 35 auf
eine solche Weise auf der Zahnstange 31, daß sich die
Spitzenendenstange entsprechend den konvexen und konkaven Zahnteilen der
Zahnstange 31 nur vorwärts
und rückwärts bewegt,
so daß das
erste Verbindungselement 33 die rückwärts geneigte Stellung beibehält und das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in
einem geschlossenen Zustand gehalten wird.
-
Wenn
eine Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 am Amplitudenmaximum
umgekehrt wird, so daß sich
die Kolbenstange 8 in die Richtung B bewegt, wird die Spitzenendenstange
der Schubstange 35 durch die Wirkung der Feder 36 gegen
die Zahnstange 31 gedrückt
und tritt dann mit einer Zahnflankenfläche der Zahnstange 31 in
Eingriff, und das erste Verbindungselement 33 wird in einem
solchen Maß in
die Richtung A geneigt, daß das
erste Verbindungselement 33 und das zweite Verbindungselement 34 miteinander
ausgerichtet sind. Dann stoßen die
miteinander ausgerichteten Verbindungselemente 33, 34 den
Ventilkörper 11a des
Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 nach oben, um zu ermöglichen,
daß die
Ventilöffnung
des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 in die entsprechende
Position versetzt werden kann, so daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in einen
geöffneten
Zustand umgeschaltet wird.
-
Wenn
sich die Kolbenstange weiter in die Richtung B bewegt, wird das
erste Verbindungselement 33 in die Richtung A geneigt,
und dann wird das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 wieder
in den geschlossenen Zustand umgeschaltet. Wenn das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geschlossen
ist, gleitet die Schubstange 35 auf eine ähnliche
Weise wie oben auf der Zahnstange 31, so daß das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 im
geschlossenen Zustand gehalten wird.
-
Der
mechanische Typ eines hydraulischen Dämpfers mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung 1-1 mit
dem obigen Aufbau arbeitet wie folgt, wenn er durch eine Strebe
in einen tragenden Rahmen eines Gebäudes einbezogen wird, wie zum
Beispiel in 9 gezeigt ist.
- (1) Wenn sich die Kolbenstange 8 als Antwort auf ein
Erdbeben oder dergleichen vom Zustand in 1 in die
Richtung A bewegt, gleitet der Kurbelmechanismus 32 auf
der Zahnstange 31, ohne zu arbeiten, und daher behält das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den
geschlossenen Zustand bei, was dann ermöglicht, daß auch das Strömungsregelventil 10 den
geschlossenen Zustand beibehält,
so daß der Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax umgeschaltet wird.
Somit wird eine Steuerung des Erdbebenverhaltens mit diesem Dämpfungskoeffizienten
Cmax erreicht.
- (2) Wenn die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 an
einem linksseitigen Amplitudenmaximum umgekehrt wird, so daß sich die
Kolbenstange 8 in die Richtung B bewegt, arbeitet der Kurbelmechanismus 32,
um die Verbindungselemente miteinander auszurichten. Dann stoßen die
Verbindungselemente, die wie oben beschrieben ausgerichtet sind,
den Ventilkörper 11a des
Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 nach
oben, um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 zu öffnen, was dann
ermöglicht,
daß auch
das Strömungsregelventil 10 zum
geöffneten
Zustand umgeschaltet wird, um das Hydrauliköl von der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zur
rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 strömen zu lassen. Somit ermöglicht die
Strömung
des Hydrauliköls,
wie oben beschrieben, daß eine
Last einmal abgebaut wird, so daß der Dämpfungskoeffizient zum Minimalwert
Cmin umgeschaltet wird.
- (3) Wenn sich die Kolbenstange 8 weiter in die Richtung
B bewegt, arbeitet der Kurbelmechanismus 32 in der entgegengesetzten
Richtung, so daß er
in die Richtung A geneigt wird, und daher wird das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 wieder geschlossen,
was dann ermöglicht,
daß auch
das Strömungsregelventil 10 wieder
geschlossen wird, so daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax zurückkehrt.
- (4) Der Kurbelmechanismus 32 gleitet in diesem Zustand
auf der Zahnstange 31, ohne zu arbeiten, und daher behält das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den
geschlossenen Zustand bei, so daß der Dämpfungskoeffizient für die Bewegung
in die Richtung B zum Maximalwert Cmax umgeschaltet werden
kann.
- (5) Eine Wiederholung der obigen Arbeitsschritte an den gegenüberliegenden
Seiten des Zylinders ermöglicht,
daß die
Energieabsorptionskapazität wesentlich
heraufgesetzt werden kann, wie durch eine durchgezogene Linie D1 in 14 gezeigt, verglichen
mit einem typischen hydraulischen Dämpfer D0,
dessen Dämpfungskoeffizient
konstant ist. Außerdem
kann der Dämpfungskoeffizient
allein mit der Bewegung der Kolbenstange als Antwort auf die Schwingungen
und/oder äußeren Kräfte, wie
etwa Erdbeben, automatisch umgeschaltet werden.
-
Obwohl
die Ausführungsform
beschrieben worden ist, die das Strömungsregelventil 10 verwendet,
ist zu beachten, daß die
alleinige Verwendung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 genügt, um die Umschaltung
des Dämpfungskoeffizienten
ohne Verwendung des Strömungsregelventils 10 durchzuführen, wenn
die Durchflußrate
nicht so hoch ist.
-
(II) Mechanischer Typ eines hydraulischen
Dämpfers mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit zwei Ventilen) 1-2
-
Wie
in 3 gezeigt ist, ist diese Ausführungsform diejenige, bei der
das Strömungsregelventil
(Tellerventil) 10 und das Ein/Aus-Regelbetriebsventil (Steuerventil) 11 für jede der
links- bzw. rechtsseitigen Hydraulikkammern 4, 4 individuell
vorgesehen sind. Der hydraulische Dämpfer in dieser Ausführungsform
ermöglicht,
daß das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 und das Strömungsregelventil 10,
die jeweils mit den Hydraulikkammern 4, 4 verbunden sind,
individuell ein/ausgesteuert werden.
-
Wie
bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
wird das Strömungsregelventil 10 unter
Verwendung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 einausgesteuert.
Zwei Ein/Aus-Regelbetriebsventile 11 werden als die links-
bzw. rechtsseitigen Ein/Aus-Regelbetriebsventile verwendet und unter
Verwendung eines mechanischen Antriebsmittels 30' ähnlich dem
in 1 ein/ausgesteuert.
-
Das
mechanische Antriebsmittel 30' besteht aus einer Zahnstange 31 und
einem Verbindungsmechanismus 32'. Der Verbindungsmechanismus 32' weist ein erstes
Verbindungselement 33 und ein zweites Verbindungselement 34' auf. Das erste
Verbindungselement 33 hat den gleichen Aufbau wie dasjenige
von 1, während
das zweite Verbindungselement 34' so aufgebaut ist, daß ein Zwischenstück desselben
durch einen Bolzen oder dergleichen an einem Spitzenende des ersten
Verbindungselements 33 montiert ist und die Ventilkörper 11a der
links- bzw. rechtsseitigen Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 sind
mittels durchgehender Bolzen oder dergleichen mit den gegenüberliegenden
Enden des zweiten Verbindungselements verbunden.
-
Der
derartig aufgebaute Verbindungsmechanismus 32' wird so eingestellt,
daß das
erste Verbindungselement 33 in bezug auf die Zahnstange 31 in Richtung
B rückwärts geneigt
ist, wie bei der Ausführungsform
von 1. Wenn der Verbindungsmechanismus 32' so eingestellt
ist, wie oben beschrieben, wird das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in
der geschlossenen Stellung gehalten, während das rechtsseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in der
geöffneten
Stellung gehalten wird. Auch wenn sich die Kolbenstange aus diesem
Zustand in die Richtung A bewegt, gleitet die Schubstange 35 auf der
Zahnstange 31, wie bei der Ausführungsform von 1,
so daß das
erste Verbindungselement 33 die rückwärts geneigte Stellung beibehält und die
links- bzw. rechtsseitigen Ein/Aus-Regelbetriebsventile 11, 11 in
ihren jeweiligen Zuständen
gehalten werden.
-
Wenn
die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 am Amplitudenmaximum
umgekehrt wird, so daß sich
die Kolbenstange 8 in die Richtung B bewegt, wird das erste
Verbindungselement 33 dank der Zahnflankenfläche der
Zahnstange 31 in die Richtung A geneigt, wie bei der Ausführungsform
von 1, und die beiden Ventilkörper 11 der links-
bzw. rechtsseitigen Ein/Aus-Regelbetriebsventile 11 bewegen
sich gemeinsam in eine horizontale Richtung, so daß das linksseitige
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in den geöffneten
Zustand umgeschaltet wird, während
das rechtsseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in den
geschlossenen Zustand umgeschaltet wird. Auch wenn sich die Kolbenstange
weiter in die Richtung B bewegt, gleitet die Schubstange 35 auf
der Zahnstange 31, so daß das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 im
geöffneten
Zustand gehalten wird, während
das rechtsseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 im
geschlossenen Zustand gehalten wird.
-
Der
mechanische Typ eines hydraulischen Dämpfers mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung 1-2 mit
dem obigen Aufbau arbeitet wie folgt.
- (1) Wenn
sich die Kolbenstange 8 als Antwort auf ein Erdbeben oder
dergleichen vom Zustand von 3 in die
Richtung A bewegt, gleitet der Verbindungsmechanismus 32' auf der Zahnstange 31, ohne
zu arbeiten, und daher behält
das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den geschlossenen
Zustand bei, was dann ermöglicht,
daß auch
das linksseitige Strömungsregelventil 10 den
geschlossenen Zustand beibehält,
so daß der Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax umgeschaltet wird.
Somit wird eine Steuerung des Erdbebenverhaltens mit diesem Dämpfungskoeffizienten
Cmax erreicht.
- (2) Wenn die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 am
linksseitigen Amplitudenmaximum umgekehrt wird, so daß sich die
Kolbenstange 8 in die Richtung B bewegt, arbeitet der Verbindungsmechanismus 32', um das linksseitige
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 zu öffnen, was dann ermöglicht,
daß auch
das linksseitige Strömungsregelventil 10 zum
geöffneten
Zustand umgeschaltet wird, um Hydrauliköl von der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zur
rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 strömen zu lassen. Somit ermöglicht die
Strömung
des Hydrauliköls,
wie oben beschrieben, daß eine
Last einmal abgebaut wird, so daß der Dämpfungskoeffizient zum Minimalwert
Cmin umgeschaltet wird.
- (3) Zu diesem Zeitpunkt wird das rechtsseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 in
den geschlossenen Zustand versetzt, und der Verbindungsmechanismus 32' gleitet bei
der weiteren Bewegung der Kolbenstange 8 in Richtung B
auf der Zahnstange 31, ohne zu arbeiten, und daher behält das rechtsseitige
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den geschlossenen Zustand
bei, was dann ermöglicht, daß auch das
rechtsseitige Strömungsregelventil 10 den
geschlossenen Zustand beibehält,
so daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax zurückkehrt.
- (4) Eine Wiederholung der obigen Arbeitsschritte an den gegenüberliegenden
Seiten des Zylinders ermöglicht,
daß die
Energieabsorptionskapazität wesentlich
heraufgesetzt werden kann, wie in 14 gezeigt
ist, verglichen mit dem typischen hydraulischen Dämpfer, dessen
Dämpfungskoeffizient
konstant ist. Außerdem
kann der Dämpfungskoeffizient
allein mit der Bewegung der Kolbenstange als Antwort auf die Schwingungen und/oder äußeren Kräfte, wie
etwa Erdbeben, automatisch umgeschaltet werden.
-
Im
Fall der obigen zweiten Ausführungsform ist
ebenfalls zu beachten, daß die
alleinige Verwendung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 genügt, um die
Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten ohne
Verwendung des Strömungsregelventils 10 durchzuführen, wenn
die Durchflußrate
nicht so hoch ist.
-
(III) Hydraulischer Typ eines hydraulischen
Dämpfers mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit einem einzelnen Ventil und zwei Antriebsteilen) 1-3
-
Wie
in 5 gezeigt ist, ist anstelle des mechanische Antriebsmittels 30 von 1 ein
hydraulisches Antriebsmittel 40 in die hydraulische Schaltung von 1 eingeschlossen,
um die Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten
mit einer Änderung
des hydraulischen Drucks durchzuführen.
-
Das
hydraulische Antriebsmittel 40 besteht am einem Puffer 42,
der jeweils durch Drosseln mit jedem der Einlaßdurchgänge 17, 17 der
Hydraulikkammern 4, 4 verbunden ist und zum Speichern
von Hydrauliköl
verwendet wird, und einem Schaltventil (Tellerventil) 43,
das mit dem Puffer 42 verbunden ist und verwendet wird,
um das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 ein/auszusteuern.
-
Das
Schaltventil 43 ist vom Tellerventiltyp, ähnlich wie
das Strömungsregelventil 10.
Insbesondere hat das Schaltventil 43 eine Einlaßöffnung,
die mit dem Puffer 42 verbunden ist, und eine Gegendrucköffnung,
die mit dem Einlaßdurchgang 17 kommuniziert,
und führt
dem Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 durch
eine Auslaßöffnung Hydrauliköl als Vorsteuerdruck
zu, um den Ventilkörper
des Steuerkolbens oder dergleichen des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 anzutreiben.
-
Somit
wird, wenn der Druck in der Hydraulikkammer 4 zunimmt,
das Hydrauliköl
im Puffer 42 gespeichert. Jedoch wirkt in diesem Fall auch
ein hoher Gegendruck durch den Einlaßdurchgang 17 auf
das Schaltventil 43, und das Schaltventil 43 ist
geschlossen, um zu verhindern, daß das Hydrauliköl durch
die Auslaßöffnung des
Schaltventils 43 als Vorsteuerdruck auf das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 wirkt, so
daß das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 im geschlossenen Zustand
gehalten wird. Wenn der Druck in der Hydraulikkammer 4 abzunehmen
beginnt, wird auch der Gegendruck im Schaltventil 43 niedriger
als der Druck im Puffer 42, so daß das Schaltventil 43 geöffnet wird,
was dann ermöglicht,
daß das
durch die Auslaßöffnung des
Schaltventils 43 zugeführte Hydrauliköl als Vorsteuerdruck
auf das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 wirkt,
so daß das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geöffnet wird.
-
Der
hydraulische Typ eines hydraulischen Dämpfers mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung 1-3 mit
dem obigen Aufbau arbeitet wie folgt.
- (1) Wenn
sich die Kolbenstange 8 als Antwort auf ein Erdbeben oder
dergleichen aus dem Zustand in 5 in die
Richtung A bewegt, nimmt der Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zu, so
daß das
linksseitige Schaltventil 43 wie oben beschrieben geschlossen
wird, und daher behält das
linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den geschlossenen
Zustand bei, was dann ermöglicht,
daß auch
das zentrale Strömungsregelventil 10 den
geschlossenen Zustand beibehält, so
daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax wird. Somit wird eine
Steuerung des Erdbebenverhaltens mit diesem Dämpfungskoeffizienten Cmax erreicht.
- (2) Wenn die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 am
linksseitigen Amplitudenmaximum umgekehrt wird, so daß die Kolbenstange 8 sich
in die Richtung B bewegt, beginnt der Druck in der linksseitigen
Hydraulikkammer 4 abzunehmen, so daß das linksseitige Schaltventil 43 wie
oben beschrieben geöffnet
wird, und daher wird das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 1 geöffnet, was
dann ermöglicht,
daß auch
das zentrale Strömungsregelventil
geöffnet
wird, um das Hydrauliköl
von der linksseitigen Hydraulikkammer 4 durch das Strömungsregelventil 10 zur
rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 strömen zu lassen. Somit ermöglicht die
Strömung
des Hydrauliköls,
wie oben beschrieben, daß eine
Last einmal abgebaut wird, so daß der Dämpfungskoeffizient zum Minimalwert
Cmin umgeschaltet wird.
- (3) Wenn sich die Kolbenstange 8 weiter in die Richtung
B bewegt, wirken der Puffer 42, das Schaltventil 43 und
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 auf der rechten Seite
auf eine ähnliche Weise
wie oben zusammen, und daher wird das zentrale Strömungsregelventil 10 geöffnet, so
daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax zurückkehrt.
- (4) Eine Wiederholung der obigen Arbeitsschritte an den gegenüberliegenden
Seiten des Kolbens ermöglicht,
daß die
Energieabsorptionskapazität wesentlich
heraufgesetzt werden kann, wie in 14 gezeigt
ist, verglichen mit dem typischen hydraulischen Dämpfer, dessen
Dämpfungskoeffizient
konstant ist. Außerdem
kann der Dämpfungskoeffizient
allein mit der Bewegung der Kolbenstange als Antwort auf die Schwingungen und/oder äußeren Kräfte, wie
etwa Erdbeben, automatisch umgeschaltet werden.
-
Obwohl
zwei Ein/Aus-Regelbetriebsventile 11 vorgesehen sind, ist
zu beachten, daß die
Verwendung des einen Ein/Aus-Regelbetriebsventils genügt. Im Fall
der obigen dritten Ausführungsform
ist ebenfalls zu beachten, daß die
alleinige Verwendung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 genügt, um die
Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten
ohne Verwendung des Strömungsregelventils 10 durchzuführen, wenn
die Durchflußrate
nicht so hoch ist.
-
(IV) Hydraulischer Typ eines hydraulischen
Dämpfers
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit zwei Ventilen und zwei Antriebsteilen) 1-4
-
Wie
in 6 gezeigt ist, ist dies diejenige Ausführungsform,
die zwei Strömungsregelventile 10 verwendet,
die als links- bzw. rechtsseitige Strömungsregelventile in der hydraulischen
Schaltung von 5 angeordnet sind. Diese Ausführungsform gleicht
in ihrer sonstigen Beschaffenheit derjenigen von 5.
-
Der
hydraulische Typ eines hydraulischen Dämpfers mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung 1-4 mit
dem obigen Aufbau arbeitet wie folgt, wie derjenige von 5,
außer
daß der
hydraulische Dämpfer 1-4 zwei
Strömungsregelventile 10 verwendet, anders
als der von 3.
- (1)
Wenn sich die Kolbenstange 8 als Antwort auf ein Erdbeben
oder dergleichen vom Zustand von 6 in die
Richtung A bewegt, nimmt der Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zu,
so daß das
linksseitige Schaltventil 43 wie oben beschrieben geschlossen
wird, und daher behält
das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den geschlossenen
Zustand bei, was dann ermöglicht, daß auch das
linksseitige Strömungsregelventil 10 den
geschlossenen Zustand beibehält,
so daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax umgeschaltet wird.
Somit wird eine Steuerung des Erdbebenverhaltens mit diesem Dämpfungskoeffizienten
Cmax erreicht.
- (2) Wenn die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 umgekehrt
wird, so daß die
Kolbenstange 8 sich in die Richtung B bewegt, beginnt der
Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 abzunehmen,
so daß das
linksseitige Schaltventil 43 wie oben beschrieben geöffnet wird,
und daher wird das linksseitige Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geöffnet, was
dann ermöglicht,
daß auch
das linksseitige Strömungsregelventil 10 geöffnet wird,
um das Hydrauliköl
von der linksseitigen Hydraulikkammer 4 durch das linksseitige
Strömungsregelventil 10 zur
rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 strömen zu lassen. Somit ermöglicht die
Strömung
des Hydrauliköls,
wie oben beschrieben, daß eine
Last einmal abgebaut wird, so daß der Dämpfungskoeffizient zum Minimalwert
Cmin umgeschaltet wird.
- (3) Wenn sich die Kolbenstange 8 weiter in die Richtung
B bewegt, wirken der Puffer 42, das Schaltventil 43 und
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 auf der rechten Seite
auf eine ähnliche Weise
wie oben zusammen, und daher wird das rechtsseitige Strömungsregelventil 10 geöffnet, so
daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax zurückkehrt.
- (4) Eine Wiederholung der obigen Arbeitsschritte an den gegenüberliegenden
Seiten des Zylinders ermöglicht,
daß die
Energieabsorptionskapazität wesentlich
heraufgesetzt werden kann, wie in 14 gezeigt
ist, verglichen mit dem typischen hydraulischen Dämpfer, dessen
Dämpfungskoeffizient
konstant ist. Außerdem
kann der Dämpfungskoeffizient
allein mit der Bewegung der Kolbenstange als Antwort auf die Schwingungen und/oder äußeren Kräfte, wie
etwa Erdbeben, automatisch umgeschaltet werden.
-
Im
Fall der obigen vierten Ausführungsform ist
ebenfalls zu beachten, daß die
alleinige Verwendung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 genügt, um die
Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten ohne
Verwendung des Strömungsregelventils 10 durchzuführen, wenn
die Durchflußrate
nicht so hoch ist.
-
(V) Hydraulischer Typ eines hydraulischen
Dämpfers mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit einem einzelnen Ventil und einem einzelnen Antriebsteil) 1-5
-
Wie
in 7 gezeigt ist, ist dies diejenige Ausführungsform,
die ein einzelnes hydraulisches Antriebsmittel 40 verwendet,
das in der hydraulischen Schaltung des Typs mit einem einzelnen
Ventil von 5 angeordnet ist. Diese Ausführungsform gleicht
in ihrer sonstigen Beschaffenheit derjenigen von 5.
-
Der
hydraulische Typ eines hydraulischen Dämpfers mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung 1-5 mit
dem obigen Aufbau arbeitet wie folgt, wie derjenige von 5,
außer
daß der
hydraulische Dämpfer 1-5 das
einzelne Strömungsregelventil 10 und
das einzelne hydraulische Antriebsmittel 40 verwendet, anders
als der von 3.
- (1)
Wenn sich die Kolbenstange 8 als Antwort auf ein Erdbeben
oder dergleichen vom Zustand von 7 in die
Richtung A bewegt, nimmt der Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 zu,
so daß das
Schaltventil 43 wie oben beschrieben geschlossen wird,
und daher behält
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 den
geschlossenen Zustand bei, was dann ermöglicht, daß auch das Strömungsregelventil 10 den
geschlossenen Zustand beibehält,
so daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax umgeschaltet wird.
Somit wird eine Steuerung des Erdbebenverhaltens mit diesem Dämpfungskoeffizienten
Cmax erreicht.
- (2) Wenn die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 8 umgekehrt
wird, so daß die
Kolbenstange 8 sich in die Richtung B bewegt, beginnt der
Druck in der linksseitigen Hydraulikkammer 4 abzunehmen,
so daß das
Schaltventil 43 wie oben beschrieben geöffnet wird, und daher wird
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 geöffnet, was dann
ermöglicht,
daß auch
das Strömungsregelventil 10 geöffnet wird,
um das Hydrauliköl
von der Linksseitigen Hydraulikkammer 4 durch das Strömungsregelventil 10 zur
rechtsseitigen Hydraulikkammer 4 strömen zu lassen. Somit ermöglicht die
Strömung
des Hydrauliköls,
wie oben beschrieben, daß eine
Last einmal abgebaut wird, so daß der Dämpfungskoeffizient zum Minimalwert
Cmin umgeschaltet wird.
- (3) Wenn sich die Kolbenstange 8 weiter in die Richtung
B bewegt, wirken der Puffer 42, das Schaltventil 43 und
das Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 auf eine ähnliche
Weise wie oben zusammen, und daher wird das Strömungsregelventil 10 geöffnet, so
daß der
Dämpfungskoeffizient
zum Maximalwert Cmax zurückkehrt.
- (4) Eine Wiederholung der obigen Arbeitsschritte an den gegenüberliegenden
Seiten des Zylinders ermöglicht,
daß die
Energieabsorptionskapazität wesentlich
heraufgesetzt werden kann, wie in 14 gezeigt
ist, verglichen mit dem typischen hydraulischen Dämpfer, dessen
Dämpfungskoeffizient
konstant ist. Außerdem
kann der Dämpfungskoeffizient
allein mit der Bewegung der Kolbenstange als Antwort auf die Schwingungen und/oder äußeren Kräfte, wie
etwa Erdbeben, automatisch umgeschaltet werden.
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Im
Fall der obigen fünften
Ausführungsform ist
ebenfalls zu beachten, daß die
alleinige Verwendung des Ein/Aus-Regelbetriebsventils 11 genügt, um die
Umschaltung des Dämpfungskoeffizienten ohne
Verwendung des Strömungsregelventils 10 durchzuführen, wenn
die Durchflußrate
nicht so hoch ist.
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(VI) Hydraulischer Dämpfer mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
mit Entlastungsventil
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In
manchen Fällen
ist ein Entlastungsventil erforderlich, zum Beispiel zur Begrenzung
von Drücken
in der links- bzw. rechtsseitigen Hydraulikkammer, um zu verhindern,
daß eine
Vorrichtung aufgrund einer auf sie wirkenden, unerwarteten hohen Last
zerstört
wird. Wenn der hydraulische Dämpfer mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung,
der das Ein/Aus-Regelventil mit dem mechanischen Antriebsmittel
umfaßt,
mit dem Entlastungsventil versehen ist, ist eine Last-Verformungs-Beziehung
gegeben, wie sie in einem Diagramm von 15 gezeigt ist.
In 15 sind die Drücke
so dargestellt, daß sie bei
der Entlastungskraft FR annähernd konstant
sind. Der hydraulische Dämpfer,
der das Antriebsmittel mechanischen Typs verwendet, stellt kein
Problem dar, da eine Endlage des Kolbens ermöglicht, daß das Ein/Aus-Regelventil unabhängig vom
Druck arbeitet.
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Wenn
dagegen der hydraulische Dämpfer mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung,
der das Ein/Aus-Regelventil mit dem hydraulischen Antriebsmittel
umfaßt,
mit dem Entlastungsventil versehen ist, ist zum Beispiel ein Druck,
der gleich der oder höher
als die Entlastungskraft FR ist, nicht unbedingt
genug, um eine Last am Amplitudenmaximum zu maximieren, und bewirkt
daher, daß das
Ein/Aus-Regelventil am durch einen Punkt P gezeigten Lastmaximum
(hydraulischer Druck) zu arbeiten beginnt, was zum Beispiel dazu
führt,
daß die
Last-Verformungs-Beziehung, wie sie in 15 gezeigt
ist, nicht erreicht wird. In diesem Zusammenhang ist der hydraulischer
Dämpfer,
der das Antriebsmittel hydraulischen Typs verwendet, so aufgebaut,
daß nicht
zugelassen wird, daß das
Ein/Aus-Regelventil mit dem Druck arbeitet, der gleich der oder
höher als
die Entlastungskraft FR von 15 ist,
und erreicht dadurch die Last-Verformungs-Beziehung
von 15, indem zugelassen wird, daß das Ein/Aus-Regelventil mit dem
Druck arbeitet, der niedriger als die Entlastungskraft FR ist.
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Insbesondere
ist ein Entlastungsventil 51 zur Begrenzung des Drucks
im Puffer 42 zusätzlich
zu einem Hauptentlastungsventil 50 vorgesehen, wie in 8 bis 10 gezeigt,
und der Druck, bei dem das Entlastungsventil 51 zu arbeiten
beginnt, ist so eingestellt, daß er
niedriger als der Druck ist, bei dem das Hauptentlastungsventil 50 zu
arbeiten beginnt, wodurch die Last-Verformungs-Beziehung von 15 erreicht
wird.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit einem einzelnen Ventil und zwei Antriebsteilen) 1-3,
der in 8 gezeigt ist, hat zwei Durchgänge, die mit der links- bzw. rechtsseitigen
Hydraulikkammer 4, 4 kommunizieren, das Hauptentlastungsventil 50,
das in jedem der Durchgänge
vorgesehen ist, um den Druck aus jeder der Hydraulikkammern 4 abzulassen,
und das Entlastungsventil 51, das für jeden der links- bzw. rechtsseitigen
Puffer 42 vorgesehen ist, um den Druck zwischen dem Puffer 42 und
dem Strömungsregelventil 10 zum
auslaßseitigen
Umgehungsdurchgang 15 abzulassen, wobei das Schaltventil 43 geöffnet wird, das
Ein/Aus-Regelbetriebsventil 11 ebenfalls geöffnet wird
und ferner das Strömungsregelventil 10 nur dann
geöffnet
wird, wenn der Druck gleich dem oder niedriger als der Druck ist,
bei dem das Hauptentlastungsventil 50 zu arbeiten beginnt,
und zwar auf eine solche Weise, daß dadurch der Druck im Entlastungsventil 51 niedriger
eingestellt wird als der Druck, bei dem das Hauptentlastungsventil 50 zu
arbeiten beginnt.
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Ein
hydraulischer Dämpfer
mit Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit zwei Ventilen und zwei Antriebsteilen) 1-4, der
in 9 gezeigt ist, und ein hydraulischer Dämpfer mit
Dämpfungskoeffizientenumschaltung
(Typ mit einem einzelnen Ventil und einem einzelnen Antriebsteil) 1-5,
der in 10 gezeigt ist, sind ebenfalls
solche, bei denen das Hauptentlastungsventil 50 und das
Entlastungsventil 51 vorgesehen sind wie beim obigen hydraulischen Dämpfer von 8,
und arbeiten auch auf eine ähnliche
Weise wie oben.
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Die
in 8 und 10 gezeigten Ausführungsformen
(mit dem einzelnen Strömungsregelventil 10)
sind zwar mit zwei Hauptentlastungsventilen 50 in den Durchgängen versehen,
die mit der links- bzw. rechtsseitigen Hydraulikkammer 4, 4 kommunizieren,
es ist jedoch zu beachten, daß ein
einzelnes Hauptentlastungsventil 50 zwischen dem Abflußdurchgang 13 und
dem auslaßseitigen
Umgehungsdurchgang 15 durch das Rückschlagventil vorgesehen sein
kann, so daß es
parallel zum Strömungsregelventil 10 angeordnet
ist.