DE10136869B4 - Vorrichtung zum Kochen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

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Abstract

Vorrichtung zum Kochen, die eine Kapsel 1 und eine Arbeitskammer 5 enthält, gekennzeichnet dadurch, dass sie mit einer Feder 10 und einem Wärmespeicher 11 ausgerüstet ist, wobei die Arbeitskammer 5 innerhalb der Kapsel 1 angeordnet ist und die Feder 10 und der Wärmespeicher 11 zwischen der Arbeitskammer 5 und der Kapsel 1 angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgeschirr zum Kochen von Gerichten, das hintereinander folgend ein schnelles Kochen, ein schwaches Kochen und ein Dämpfen erfordern. Z. B. für verschiedene Breie, Pilaus, Joghurts, Katiks, Suzmas usw.
  • Der bisher bekannte Schmortopf (siehe RST UdSSR 114-88. Posuda tschugunnaja tschornaja /Eisengussgeschirr), besteht aus einem Deckel und einem Topf-Körper, dessen Innen- und Außenflächen kegelstumpfförmig sind.
  • Durch die schnelle Erwärmung kleiner Bodenflächen entsteht in diesem Schmortopf eine schnelle Dampfentwicklung mit folgendem Dampfniederschlag am Deckel. Ein Kochgut wird dabei durch die Dampfwirkung nur ungenügend erwärmt. Das Kochen wird nur durch den Sud gewährleistet. Dabei ist schwaches Kochen nicht möglich, weil der Topf-Körper sich ungleichmäßig erwärmt. Zur Durchführung des Dämpfens oder Schmorens sind weitere Zusatzeinrichtungen nötig (z.B. der Backofen eines Elektro- oder Gasherdes, oder ein Spezialherd). Das Dämpfen erfolgt bei frühzeitiger Ausschaltung der Zusatzeinrichtung und langsamer Abkühlung zusammen mit dem Schmortopf mit dem fast fertigen Gericht.
  • Ist kein Backofen oder Spezialherd vorhanden, so ist es nötig den Schmortopf mit einem halbfertigen Gericht, zum Dämpfen mit der Hilfe von Decken, Kissen usw. einzuhüllen. Die Erwärmung eines solchen Schmortopfes mit modernen Elektro- und Gasherden ist unwirtschaftlich wegen der kleinen Bodenflache.
  • Bekannt ist auch ein Spezialgeschirr zum Kochen (z.B. Simmertopf der Firma WMF siehe Katalog 2001, S. 34}, das eine Kapsel und eine Arbeitskammer mit zylindrischer Innenfläche und flachem Boden hat. Zwischen Arbeitskammer und Kapsel wird Wasser eingefüllt, das gleichzeitig als Heizmittel und als Wärmespeicher dient.
  • Dieses Geschirr erlaubt wegen der Erwärmung mit der Hilfe von Wasser auf seiner ganzen Fläche nur ein schwaches Kochen. Das Dämpfen kann in demselben Geschirr entweder mit zusätzlicher Wärmezufuhr oder aber bleibt ungenügend wegen der schnellen Abkühlung des Heizmittels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, in der es möglich ist, zuerst ein schnelles Dampfkochen und dann ein schwaches Kochen unter Verwendung eines Elektro- oder Gasherdes durchzuführen und danach das Dämpfen ohne weitere Wärmezufuhr durchzuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 dadurch erreicht, dass die aus einer Kapsel und einer Arbeitskammer bestehende Vorrichtung zum Kochen mit einer Feder und einem Wärmespeicher ausgestattet ist, wobei die Arbeitskammer sich innerhalb der Kapsel befindet und die Feder und der Wärmespeicher zwischen Arbeitskammer und Kapsel angeordnet sind. Die Arbeitskammer hat dabei eine Innenkegelfläche.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind Zeichnungsblätter mit den 1 bis 4 beigefügt und wird folgende, detaillierte Beschreibung gegeben.
  • 1 zeigt die Gesamtansicht der Vorrichtung in der Ausgangslage.
  • 2 zeigt die Gesamtansicht der Vorrichtung bei schnellem Kochen.
  • 3 zeigt die Gesamtansicht der Vorrichtung bei schwachem Kochen.
  • 4 zeigt die Gesamtansicht der Vorrichtung beim Dämpfen.
  • Die Vorrichtung enthält die Kapsel 1 mit dem Flachboden 2 und den Kontaktflächen 3 und 4; sowie die Arbeitskammer 5 mit der Innenkegelfläche 6, der Kontaktfläche 7, der Lagerfläche 8 und dem Boden 9, und zwischen Arbeitskammer 5 und Kapsel 1 die Feder 10, und den Wärmespeicher 11, z.B. Hüttensand.
  • In der Ausgangslage (Haltstellung) (siehe 1) ist die Arbeitskammer 5 durch die Feder 10 angehoben und ihre Lagerfläche 8 berührt nicht die Kontaktfläche 4 der Kapsel 1, sondern die Fläche 3 der Kapsel 1 und die Fläche 7 der Arbeitskammer 5 stehen in Kontakt mit einander.
  • Die mit dem Kochgut 12 (z.B. Korn, Reis und Wasser) gefüllte Arbeitskammer 5 sinkt durch das Gewicht des Kochguts ab und ihre Lagerfläche 6 berührt die Kontaktfläche 4 der Kapsel 1, und die Kontaktfläche 3 der Kapsel 1 und die Kontaktfläche 7 der Arbeitskammer 5 sind von einader getrennt (siehe 2).
  • Zum Kochen wird die Vorrichtung auf den Herdring 13 gestellt. Der Boden 2 der Kapsel 1 und die Lagerfläche 6 erwärmen sich schnell und die Flüssigkeit am Boden 9 der Arbeitskammer 5 beginnt entsprechend schnell zu sieden. Wegen der kleinen Heizfläche der Lagerfläche 6 verdampft nicht sofort die gesamte Flüssigkeit in der Arbeitskammer 5, sondern sie verdampft portionsweise. Der entstandene Dampf durchwärmt das Ausgangsprodukt allmählich. Das schnelle Kochen des Produkts wird dabei so durchgeführt, dass ein Dampfauflockern des Produkts und seine Innenerwärmung durch den Dampf erfolgt, der vom Boden 9 der Arbeitskammer 5 empor dringt und gleichzeitig Wärme von den erwärmten Seiten der Arbeitskammer 5 eindringt.
  • Gleichzeitig erwärmt sich der Wärmespeicher 11
  • Im Verlauf der Flüssigkeitsverdampfung wird die Gesamtmasse des Kochguts 12 verkleinert und die Arbeitskammer 5 wird durch die Feder 10 gehoben. Zwischen der Lagerfläche 6 der Arbeitskammer 5 und der Kontaktfläche 4 der Kapsel 1 entsteht ein Freiraum. Jetzt kommt die Wärme zum Kochen nur von den Seiten der Arbeitskammer und durch die Kontaktflächen 7 und 3 der erwärmten Kapsel 1 und den Wärmespeicher 11. So wird schwaches Kochen durchgeführt.
  • Am Ende des Kochens wird der Herdring 13 ausgeschaltet und die im Wärmespeicher 11 espeicherte Wärmeenergie gewährleistet das Dämpfen und die Beendigung des Kochens in derselben Vorrichtung.
  • Die vorliegende Konstruktion der Vorrichtung zum Kochen vereinigt in sich die Eigenschaften eines Kochtopfes und eines Ofens und erlaubt einen wirtschaftlichen und mit minimalem Energieaufwand durchzuführenden Kochensprozess. Dabei entsteht eine Möglichkeit in einer modernen Küche sowohl verschiedene Breie als auch traditionelle östliche und asiatische Gerichte zu kochen.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Kochen, die eine Kapsel 1 und eine Arbeitskammer 5 enthält, gekennzeichnet dadurch, dass sie mit einer Feder 10 und einem Wärmespeicher 11 ausgerüstet ist, wobei die Arbeitskammer 5 innerhalb der Kapsel 1 angeordnet ist und die Feder 10 und der Wärmespeicher 11 zwischen der Arbeitskammer 5 und der Kapsel 1 angeordnet sind.
  2. Vorrichtung zum Kochen nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass die Arbeitskammer 5 eine Innenkegelfläche 6 hat.
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RST UDSSR 114-88, Eisengussgeschirr, 01.01.89 Katalog WMF, Simmertopf, Katalog 2001, S. 34 *

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