DE10135295A1 - Prüfvorrichtung für Filtersysteme, Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen und Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen - Google Patents

Prüfvorrichtung für Filtersysteme, Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen und Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung (10) für Filtersysteme, umfassend zumindest zwei Testeinheiten (14), eine Verwaltungseinheit (12) zum Verwalten und Regeln bzw. Steuern der zumindest zwei Testeinheiten (14) und Signalverbindungen über ein bi- oder multidirektionales Netzwerk (16) zwischen der Verwaltungseinheit (12) und den zumindest zwei Testeinheiten (14), insbesondere zum Übertragen von Testprogrammbefehlen und Testergebnissen. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen und ein Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung für Filtersysteme, ein Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen und ein Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen.
  • Es sind Prüfvorrichtung für Filtersysteme bekannt, mit welchen Filtereinrichtungen, insbesondere Membranfilter beispielsweise bezüglich der Güte des Filters getestet werden können.
  • Eine solche Prüfvorrichtung ist beispielsweise in der DE 39 17 856 C2 beschrieben. Die in der DE 39 17 856 C2 beschriebene Prüfvorrichtung besteht aus einem spritzwassergeschützten Kunststoffgehäuse, welches ein Bedientableau aufweist, welches die Eingabetastatur, ein LCD-Display, eine Druckereinrichtung und im Inneren zumindest einen Teil der Elektronik aufweist. Der untere Gehäuseteil nimmt die pneumatischen Einrichtungen auf und hat einen Druckgaseingang, welcher mit einer Pneumatikquelle verbunden ist, einen Druckausgang der mit dem zu prüfenden Filtersystem verbunden ist und einen Anschluß für Temperatursensorleitungen. Das Durchführen der Filterprüfung mit solch einer Prüfvorrichtung ist jedoch zeitaufwendig, da für jeden zu prüfenden Filter eine gesonderte Messung durchgeführt werden muß.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung eine Prüfvorrichtung für Filtersysteme, ein Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen und ein Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen bereitzustellen, welche ein verbessertes Prüfen von Filteranlagen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Prüfvorrichtung für Filtersysteme mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, ein Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen mit den in den Ansprüchen 10 und 12 angegebenen Merkmalen und ein Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen mit den in Anspruch 15 angegebenen Merkmalen. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Prüfvorrichtung für Filtersysteme bereitgestellt, wobei die Prüfvorrichtung für Filtersysteme umfaßt:
    zumindest zwei Testeinheiten, welche jeweils umfassen:
    eine Regel- bzw. Steuereinheit zum Regeln bzw. Steuern des Ablaufs eines Testprogramms bzw. Testprogrammbefehls für eine oder mehrere Filtereinrichtungen,
    eine pneumatische Einheit, welche von der Steuereinheit geregelt bzw. gesteuert wird, insbesondere zum Bereitstellen und Messen von Drücken;
    eine Verwaltungseinheit zum Verwalten und Regeln bzw. Steuern der zumindest zwei Testeinheiten, wobei die Verwaltungseinheit umfaßt:
    eine Eingabevorrichtung, um benutzerspezifische Eingaben zu ermöglichen,
    eine Ausgabevorrichtung,
    eine Verarbeitungseinheit zum Verwalten von Testprogrammen bzw. Testprogrammbefehlen und Testergebnissen und Regeln bzw. Steuern der zumindest zwei Testeinheiten;
    Signalverbindungen über ein bi- oder multidirektionales Netzwerk zwischen der Verwaltungseinheit und den zumindest zwei Testeinheiten, insbesondere zum Übertragen von Testprogrammbefehlen und Testergebnissen.
  • Durch das Vorsehen von zumindest zwei Testeinheiten, welche durch eine gemeinsam Verwaltungseinheit verwaltet werden, kann das Prüfen von mehreren Filtern bevorzugt gleichzeitig durchgeführt werden. Ferner können die Kosten der Prüfvorrichtung verringert werden, da nur die zum Testen benötigten Vorrichtung mehrmals vorhanden sind, wohingegen die zum Verwalten der Tests nötigen Vorrichtung nur einmal vorhanden sind.
  • Die Signalverbindungen über ein bi- oder multidirektionales Netzwerk zwischen der Verwaltungseinheit und der Testeinheit kann bevorzugt eine Intranet oder Internet- Verbindung umfassen.
  • Die Kommunikation zwischen der Verwaltungseinheit und den zumindest zwei Testeinheiten ist bevorzugt als eine Master-Slave-Konfiguration vorgesehen. Insbesondere übernimmt hierbei die Verwaltungseinheit die Funktion des Masters, welcher aktiv die Steuerung und Verwaltung der zumindest zwei Testeinheiten übernimmt, und die zumindest zwei Testeinheiten werden hierbei als Slaves betrachtet, welche eine passive ausführende Funktion übernehmen.
  • Bevorzugt umfaßt die Testeinheit ferner eine Datenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Testprogrammbefehlen und/oder Testergebnissen. Durch das Vorsehen einer Datenverarbeitungseinheit in der Testeinheit kann ein Teil der benötigten Rechentätigkeit in der Testeinheit durchgeführt werden, wodurch die Verwaltungseinheit entlastet bzw. vereinfacht wird.
  • Weiter bevorzugt umfaßt die Testeinheit ferner eine Speichereinrichtung zum Speichern zumindest eines Testprogrammbefehls und/oder der Testergebnisse. Somit kann ein einfacher Zugriff auf Daten bzw. Befehle ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Eingabevorrichtung der Verwaltungseinheit eine Tastatur und/oder einen Touchscreen auf. Durch das Vorsehen einer Tastatur und/oder eines Touchscreen können benutzerdefinierte Eingaben beispielsweise bezüglich der Filtertests ermöglicht werden.
  • Die Ausgabevorrichtung der Verwaltungseinheit weist bevorzugt einen Drucker auf. Somit können bevorzugt die verwendeten Testparameter und die erhaltenen Testergebnisse insbesondere auch Zertifizierungsergebnisse ausgedruckt werden.
  • Ferner umfaßt die Verwaltungseinheit vorzugsweise eine Anzeigevorrichtung, bevorzugt einen Monitor. Auf der Anzeigevorrichtung können beispielsweise die Testparameter, die Testergebnisse und/oder der Verlauf eines Filtertests angezeigt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Signalverbindungen zwischen der Verwaltungseinheit und den zumindest zwei Testeinheiten eine elektrische, optische, Infrarot und/oder Funk-Verbindung.
  • Bevorzugt kann die Verwaltungseinheit die zumindest zwei Testeinheiten im wesentlichen gleichzeitig verwalten. Somit ist es möglich das Testen einer Filteranlage mit verringertem Zeitaufwand durchzuführen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind bis zu fünf Testeinheiten einer Verwaltungseinheit zugeordnet.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen, insbesondere unter Verwendung einer Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform hiervon bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Übermitteln zumindest eines Testprogrammbefehls von der Verwaltungseinheit zu zumindest einer der zumindest zwei Testeinheiten, so daß veranlaßt wird, daß der zumindest eine Testprogrammbefehl in der zumindest einen Testeinheit, an welche das Testprogramm übermittelt wurde, ausgeführt wird;
    Erfassen der Testergebnisse von der zumindest einen Testeinheit in der Verwaltungseinheit.
  • Bevorzugt kann die Verwaltungseinheit im wesentlichen gleichzeitig mit den zumindest zwei Testeinheiten kommunizieren.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen bereitgestellt, insbesondere unter Verwendung einer Prüfvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform hiervon, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    Erfassen zumindest eines Testprogrammbefehls von der Verwaltungseinheit aus einer Vielzahl von zu zumindest einer der zumindest zwei Testeinheiten übermittelten Testbefehlen;
    Ausführen des zumindest einen Testprogrammbefehls in der zumindest einen Testeinheit an welche das Testprogramm übermittelt wurde;
    Übermitteln der Testergebnisse von der zumindest einen Testeinheit zu der Verwaltungseinheit.
  • Bevorzugt umfaßt das Verfahren ferner einen Schritt des Veranlassens des Speicherns des zumindest einen Testprogrammbefehls in einer der zumindest zwei Testeinheiten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Verfahren ferner einen Schritt des Veranlassens des Speicherns und bevorzugt Veranlassens des Verarbeitens der Testergebnisse in einer der zumindest zwei Testeinheiten.
  • Gemäß der Erfindung wird des weiteren ein Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen bereitgestellt, welches Programmteile zur Durchführung eines Verfahrens gemäß der Erfindung bzw. einer bevorzugten Ausführungsform hiervon aufweist.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der beispielhaften Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Prüfvorrichtung für Filtersysteme gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Verwaltungseinheit der Prüfvorrichtung für Filtersysteme gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Testeinheit der Prüfvorrichtung für Filtersysteme gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der Prüfvorrichtung für Filtersysteme gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn diese an zu prüfende Filtersysteme angeschlossen ist; und
  • Fig. 5 ein Ablaufdiagramm, welches den Verlauf eines Prüfverfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Prüfvorrichtung 10 für Filtersysteme gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung 10 können Filter, z. B. Filterkerzen, Dead-End-Filter mit Rohr-, Kapillar- oder Flachmembranen, oder Filteranlagen 18 getestet werden (wie später im Detail beschrieben).
  • Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Prüfvorrichtung 10 umfaßt eine Verwaltungseinheit 12 und zwei Testeinheiten 14. Es können jedoch auch mehr als zwei Testeinheiten 14 an die Verwaltungseinheit 12 angeschlossen sein bzw. werden. In einer bevorzugten Ausführungsform können bis zu fünf Testeinheiten 14 an eine Verwaltungseinheit 12 angeschlossen sein. Die Verwaltungseinheit 12 ist über ein bi- oder multidirktionales Netzwerk 16, insbesondere über das Internet oder Intranet, mit den Testeinheiten 14 verbunden. Bevorzugt umfaßt das bi- oder multidirektionale Netzwerk 16 elektrische bzw. elektromagnetische, optische, Infrarot und/oder Funkverbindungen.
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Verwaltungseinheit 12. Die Verwaltungseinheit 12 umfaßt eine Verarbeitungseinheit 30, welche bevorzugt einen Prozessor umfaßt, insbesondere zum Verwalten von Testprogrammen und/oder Testprogrammbefehlen und zum Regeln bzw. Steuern der zumindest zwei Testeinheiten 14. Ferner umfaßt die Verwaltungseinheit 12 eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Befehlen zum Betreiben der Verwaltungseinheit 12, insbesondere zum Starten/Beenden von Testprogrammen und/oder zum Auswerten/Anzeigen von Testergebnissen, welche eine Tastatur 32 und/oder einen Touchscreen bzw. ein Berührpanel 34 umfassen kann. Des weiteren umfaßt die Verwaltungseinheit 12 eine Anzeige 36 und eine Ausgabevorrichtung 38, welche bevorzugt einen Drucker aufweist. Die Verwaltungseinheit 12 weist ferner eine Schnittstelle bzw. Testeinheitsschnittstelle 40 zum Anschluß der Testeinheiten 14 auf. Die Testeinheitsschnittstelle 40 ist bevorzugt eine RS485-Schnittstelle. Jedoch sind auch andere Schnittstellen denkbar. Über die Testeinheitsschnittstelle 40 kann die Verwaltungseinheit 12 bevorzugt Testprogrammbefehle an die Testeinheit 14 übermittlen und Testergebnisse von dieser empfangen. Über eine weitere Schnittstelle bzw. PC-Schnittstelle 42 kann die Verwaltungseinheit 12 mit einem externen Rechner verbunden werden, um beispielsweise neue Versionen einer Testsoftware einzuspielen. Ferner umfaßt die Verwaltungseinheit 12 bevorzugt ein Floppylaufwerk 44, eine Flash-Disk 46, einen Boot-ROM 48. Die Verwaltungseinheit 12 greift auf eine Spannungsversorgung 50 für die Testeinheit 14 zurück.
  • Die Testeinheiten 14 sind mechanisch, pneumatisch und elektrisch im wesentlichen in sich abgeschlossene Funktionseinheiten. Zum Versorgen der Testeinheit 14 mit für die jeweiligen Tests nötigen Fluide bzw. Drücke, weist die Testeinheit 14 bevorzugt Versorgungsanschlüsse auf. Sie können nicht direkt vom Benutzer bedient werden, sondern werden vollständig von der Verwaltungseinheit 12 über die Testeinheitsschnittstelle 40, bevorzugt eine RS485-Schnittstelle, ferngesteuert. Mit Hilfe ihrer elektrischen und pneumatischen Peripherie-Geräte führen die Testeinheiten 14 die eigentlichen Filtertests und eine Reihe von Zusatzfunktionen durch. Die zumindest zwei Testeinheiten 14 sind bevorzugt voneinander und von der Verwaltungseinheit 12 räumlich bzw. örtlich getrennt. Es kann jedoch auch eine Ausführungsform vorgesehen werden, in welcher beispielsweise eine Testeinheit 14 in der Verwaltungseinheit 12 integriert ist bzw. die Verwaltungseinheit 12 auf bzw. an einer der Vielzahl von Testeinheiten 14 aufgesetzt bzw. angebracht ist.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Testeinheit 14. Alle Testeinheiten 14 sind im wesentlichen gleich aufgebaut. Jedoch können einzelne Testeinheiten 14 auch spezielle Einrichtungen aufweisen, um spezielle Tests durchführen zu können. Nachfolgend wird Bezug nehmend auf Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform einer Testeinheit 14 beschrieben.
  • Die Testeinheit 14 umfaßt eine Regel- bzw. Steuereinheit 60 zum Regeln bzw. Steuern des Ablaufs eines Testprogramms bzw. Testprogrammbefehls für eine oder mehrere Filtereinrichtungen. Die Steuereinheit 60 umfaßt bevorzugt einen Prozessor 60a, einen RAM-Speicher 60b, einen EEPROM-Speicher 60c, einen Flash-Speicher 60d und eine Peripherie 60e. Jedoch kann die Steuereinheit 60 auch andere geeignete Einrichtungen umfassen.
  • Ferner weist die Testeinheit 14 eine pneumatische Einheit 62 auf. Die pneumatische Einheit 62 umfaßt bevorzugt einen Aktoren- und Sensorenbereich 64 und einen Pneumatikbereich 66. Der Aktoren- und Sensorenbereich 64 umfaßt vorzugsweise Ventile, Proportionalventile Temperatursensoren und Drucksensoren (jeweils nicht gezeigt). Der Pneumatikbereich 66 umfaßt bevorzugt Rohre bzw. Leitungen, einen Verteilerblock mit integrierter Ventilaufnahme und einen internen Referenztank (nicht gezeigt). Des weiteren kann ein externer Referenztank (nicht gezeigt) an die pneumatische Einheit 62 angeschlossen werden.
  • Die Testeinheit 14 umfaßt ferner eine Schnittstelle bzw. Verwaltungseinheitsschnittstelle 68, welche der Testeinheitsschnittstelle 40 der Verwaltungseinheit 12 entspricht bzw. dieser angepaßt ist, zum Anschließen der Testeinheit 14 an die Verwaltungseinheit 12. In einer bevorzugten Ausführungsform, wenn die Testeinheitsschnittstelle 40 der Verwaltungseinheit 12 einen RS485-Schnittstelle ist, ist die Verwaltungseinheitsschnittstelle 68 bevorzugt ebenfalls eine RS485-Schnittstelle. Die Verwaltungseinheitsschnittstelle 68 kann intern oder extern an der Testeinheit 14 vorgesehen sein.
  • Des weiteren umfaßt die Testeinheit 14 externe Ventile 70 und einen externen Drucksensor 72. Ferner sind bevorzugt ein Netzteil 74, ein Spannungspuffer 76, ein Lüfter 78 und eine Statusanzeige 80 mit bevorzugt 4 Leuchtdioden (nicht gezeigt) in der Testeinheit 14 vorgesehen. Bevorzugt umfaßt die Testeinheit 14 ferner eine Hardware-Schnittstelle 82 und zwei zusätzliche externe Ausgänge 84.
  • Hauptaufgabe der Testeinheit 14 ist es, anhand von verschiedenen Verfahren die Integrität von Filtern bevorzugt von Membranfiltern zu testen. Dazu steuert bzw. regelt die Testeinheit 14 eine Reihe der oben beschriebenen Ventile und mißt Drücke und eine Temperatur.
  • Da die Testeinheit 14 im wesentlichen keine eigene Bedienoberfläche hat (es könnte lediglich ein Notschalter oder ähnliches vorhanden sein), läuft die gesamte Steuerung bzw. Regelung und Beobachtung der Tätigkeit der Testeinheit 14 über die Kommunikation mit der Verwaltungseinheit 12. Hierbei kann die Verwaltungseinheit 12 mehrere Testeinheiten 14 bevorzugt im wesentlichen parallel bzw. gleichzeitig verwalten. Dadurch, daß eine Verwaltungseinheit 12 räumlich getrennt von den zumindest zwei Testeinheiten 14 angeordnet sein kann, kann zum einen ein im wesentlichen gleichzeitiges Testen von mehreren Filteranlagen 18 ermöglicht werden, wodurch der Zeitaufwand, der für die Filtertests benötigt wird, verringert werden kann. Zum anderen kann der Filtertest mehrerer Filteranlagen 18 bequem von der Verwaltungseinheit 12 aus gesteuert werden, so daß ein Testsystem mit delokalisierten Testeinheiten zentral über die Verwaltungseinheit 12 kontrolliert werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine schematisch Darstellung einer Prüfvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn diese an zu prüfende Filter bzw. Filteranlagen 18 über Leitungen 20 angeschlossen ist. Obwohl in Fig. 4 nur zwei Testeinheiten 14 gezeigt sind, können erfindungsgemäß auch mehr als zwei Testeinheiten 14 mit der Verwaltungseinheit 12 verbunden sein. Wie aus Fig. 4 ersichtlich können ein oder mehrere Filter 18 mit einer Testeinheit 14 verbunden sein.
  • Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm, welches den Verlauf eines Prüfverfahrens, d. h. einen Filtertest, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Filtertest nach dem Verfahren X mit dem Filterindividuum Y wird Testprogramm genannt. Das Testprogramm legt die Vorgehensweise und die Parameter für den Filtertest fest. Ein Testprogramm umfaßt zumindest einen Testprogrammbefehl. Die Testeinheit 14 kann bevorzugt maximal ein solches Testprogramm laden und ausführen.
  • Nachfolgend wird der Ablauf eines beispielhaften Filtertests beschrieben.
  • Zunächst übermittelt die Verwaltungseinheit 12 alle Informationen, d. h. das Testprogramm und/oder der Testprogrammbefehl, für einen Filtertest über das bi- oder multidirektionale Netzwerk 16 an die Testeinheit 14 (Schritt S100).
  • Die Testeinheit 14 speichert das ihr von der Verwaltungseinheit 12 übermittelte Testprogramm bevorzugt in dem Flash-Speicher 60d ab (Schritt S110). Als nächstes führt die Testeinheit 14 das gespeicherte Testprogramm aus, d. h. die Testeinheit 14 führt den Filtertest entsprechend dem Testprogramm bzw. Testprogrammbefehlen durch (Schritt S120) und speichert das Testergebnis, das auch die im RAM-Speicher 60b hinterlegten Systemparameter enthalten kann, bevorzugt ausfallsicher bevorzugt in dem Flash-Speicher 60d ab (Schritt S130). Nachfolgend wird das Testergebnis an die Verwaltungseinheit 12 übermittelt und von dieser empfangen bzw. erfaßt (Schritt S150).
  • Die Verwaltungseinheit 12 kann den Fortgang des Filtertests beobachten, d. h. die aktuellen Daten aus der Testeinheit 14 lesen und/oder auswerten, um sie dem Benutzer auf der Anzeige 36 und/oder der Ausgabevorrichtung 38 zur Verfügung zu stellen bzw. anzuzeigen. Des weiteren kann die Verwaltungseinheit 12 alle Informationen des aktuell geladenen Testprogramms aus der Testeinheit 14 wieder auslesen bzw. ausgeben.
  • Die Testeinheit 14 bereitet bevorzugt die Testergebnisse so auf, daß sie von der Verwaltungseinheit 12 im wesentlichen unverändert weiterverarbeitet werden können (Schritt S140). D. h. die Testeinheit 14 rechnet Einheiten um und wandelt Zahlen in Texte. Die bevorzugt verarbeiteten Testdaten können dann von der Verwaltungseinheit 12 aus der Testeinheit 14 ausgelesen werden. Der Schritt des Verarbeitens der Testergebnisse kann vor oder nach dem Schritt des Speicherns der Testergebnisse vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung 10 ist bevorzugt als eine validierfähige Vorrichtung vorgesehen, d. h. mit der Prüfung kann auch gleichzeitig eine Validierung der zu prüfenden Filter 18 durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung 10 stellt bevorzugt weitere Funktionen bereit, welche nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Verwaltungseinheit 12 umfaßt eine sog. Setup-Funktion, mit welcher eine Vielzahl von Parametern für die gesamte Prüfvorrichtung 10 bzw. für die Filtertests eingestellt werden kann. Eine Untermenge dieser Parameter ist für die Testeinheit 14 maßgeblich. In diesem Zusammenhang bietet die Testeinheit 14 folgende Dienste bzw. Funktionen an:
    In der Prüfvorrichtung 10 kann ferner eine Konfigurationsfunktion vorgesehen sein, um die Testeinheit 14 unterschiedlich konfigurieren zu können. Hierzu schickt die Verwaltungseinheit 12 die maßgeblichen Konfigurations-Parameter an die Testeinheit 14. Ferner kann die Verwaltungseinheit 12 die aktuell wirksamen Konfigurations- Parameter aus der Testeinheit 14 wieder auslesen.
  • Ferner ist in der Prüfvorrichtung 10 bevorzugt ein Funktions-Test vorgesehen, welcher es dem Benutzer gestattet, Komponenten der Testeinheit 14 interaktiv auf ihre Tüchtigkeit zu prüfen.
  • In der Testeinheit 14 sind des weiteren Funktionen für die Fertigung und den Benutzer vorgesehen, um die Funktionstüchtigkeit beispielsweise der Sensoren und Aktoren zu prüfen.
  • Ferner umfaßt die Prüfvorrichtung 10 eine Kalibrierfunktion zum Kalibrieren der internen und des externen Drucksensoren.
  • Des weiteren umfaßt die Prüfvorrichtung 10 eine Reinigungsfunktion, um die Testeinheit 14 reinigen zu können.
  • Wie bereits oben beschrieben, kann die Prüfvorrichtung 10 über die PC-Schnittstelle 42 mit einem externen PC bzw. Rechner verbunden werden. Durch die Update- Funktion kann das Betriebsprogramm der Testeinheit 14 durch eine andere Version ersetzen werden.
  • Des weiteren kann die Testeinheit 14 über die Hardware-Schnittstelle 82 durch eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) bzw. PLC (programmable logic circuit) bevorzugt gesteuert werden, d. h. Filtertests starten und stoppen, und vorzugsweise überwacht werden, d. h. der Status des Filtertests kann ausgelesen werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist die Kommunikation zwischen der Verwaltungseinheit 12 und den zumindest zwei Testeinheiten 14 bevorzugt als eine Master-Slave-Konfiguration vorgesehen. Insbesondere übernimmt hierbei die Verwaltungseinheit 12 die Funktion des Masters, welcher aktiv die Steuerung und Verwaltung der zumindest zwei Testeinheiten 14 übernimmt, und die zumindest zwei Testeinheiten 14 werden hierbei als Slaves betrachtet, welche eine passive ausführende Funktion übernehmen.
  • Die Kommunikation zwischen der Verwaltungseinheit 12 und den zumindest zwei Testeinheiten 14 findet bevorzugt über ein bestimmtes Protokoll statt. In der nachfolgenden Tabelle 1 sind die bevorzugt verfügbaren Kommunikationsdienste beschrieben. Tabelle 1





  • In der nachfolgenden Tabelle 2 sind bevorzugte Kommunikation-Funktionen aufgeführt, welche die Verwaltungseinheit 12 aufrufen kann, um als Master mit den Testeinheiten 14 zu kommunizieren. Da zumindest zwei Testeinheiten 14 vorgesehen sind, muß bei jeden Funktionsaufruf die Nummer bzw. Adresse der anzusprechenden Testeinheit 14 mit übergeben werden. Die Kommunikation-Funktionen realisieren intern bevorzugt einen Mechanismus mit Transaktions-Nummern, um die einzelnen Funktionen eindeutig zuordnen zu können. Tabelle 2



    Bezugszeichenliste 10 Prüfvorrichtung
    12 Verwaltungseinheit
    14 Testeinheit
    16 Netzwerk
    18 Filter
    20 Leitungen
    30 Verarbeitungseinheit
    32 Tastatur
    34 Touchscreen
    36 Anzeige
    38 Ausgabevorrichtung
    40 Testeinheitsschnittstelle
    42 PC-Schnittstelle
    44 Floppydisklaufwerk
    46 Flash-Disk
    48 Boot-ROM
    50 Spannungsversorgung
    60 Steuereinheit
    60a Prozessor
    60b RAM-Speicher
    60c EEPROM-Speicher
    60d Flash-Speicher
    60e Peripherie
    62 pneumatische Einheit
    64 Aktoren-/Sensorenbereich
    66 Pneumatikbereich
    68 Verwaltungseinheitsschnittstelle
    70 externe Ventile
    72 externer Drucksensor
    74 Netzteil
    76 Spannungspuffer
    78 Lüfter
    80 Statusanzeige
    82 Hardware-Schnittstelle
    84 externe Ausgänge

Claims (15)

1. Prüfvorrichtung (10) für Filtersysteme, umfassend:
zumindest zwei Testeinheiten (14), welche jeweils umfassen:
eine Regel- bzw. Steuereinheit (60) zum Regeln bzw. Steuern des Ablaufs eines Testprogramms bzw. Testprogrammbefehls für eine oder mehrere Filtereinrichtungen (18),
eine pneumatische Einheit (62), welche von der Steuereinheit (60) geregelt bzw. gesteuert wird, insbesondere zum Bereitstellen und Messen von Drücken;
eine Verwaltungseinheit (12) zum Verwalten und Regeln bzw. Steuern der zumindest zwei Testeinheiten (14), wobei die Verwaltungseinheit (12) umfaßt:
eine Eingabevorrichtung (32; 34), um benutzerspezifische Eingaben zu ermöglichen,
eine Ausgabevorrichtung (38),
eine Verarbeitungseinheit (30) zum Verwalten von Testprogrammen bzw. Testprogrammbefehlen und Testergebnissen und Regeln bzw. Steuern der zumindest zwei Testeinheiten (14);
Signalverbindungen über ein bi- oder multidirektionales Netzwerk (16) zwischen der Verwaltungseinheit (12) und den zumindest zwei Testeinheiten (14), insbesondere zum Übertragen von Testprogrammbefehlen und Testergebnissen.
2. Prüfvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Testeinheit (14) ferner eine Datenverarbeitungseinheit (60a) zum Verarbeiten von Testprogrammbefehlen und/oder Testergebnissen umfaßt.
3. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Testeinheit (14) ferner eine Speichereinrichtung (60b, 60d) zum Speichern zumindest eines Testprogrammbefehls und/oder der Testergebnisse umfaßt.
4. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Eingabevorrichtung (32; 34) der Verwaltungseinheit (12) eine Tastatur (32) und/oder einen Touchscreen (34) aufweist.
5. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ausgabevorrichtung (38) der Verwaltungseinheit (12) einen Drucker aufweist.
6. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verwaltungseinheit (12) ferner eine Anzeigevorrichtung (36), bevorzugt einen Monitor, umfaßt.
7. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Signalverbindungen zwischen der Verwaltungseinheit (12) und den zumindest zwei Testeinheiten (14) eine elektrische, optische, Infrarot und/oder Funk- Verbindung umfassen.
8. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Verwaltungseinheit (12) die zumindest zwei Testeinheiten (14) im wesentlichen gleichzeitig verwalten kann.
9. Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei bis zu fünf Testeinheiten (14) einer Verwaltungseinheit (12) zugeordnet sind.
10. Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen, insbesondere unter Verwendung einer Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Übermitteln zumindest eines Testprogrammbefehls von der Verwaltungseinheit (12) zu zumindest einer der zumindest zwei Testeinheiten (14) (Schritt S100), so daß veranlaßt wird, daß der zumindest eine Testprogrammbefehl in der zumindest einen Testeinheit (14), an welche das Testprogramm übermittelt wurde, (Schritt S120) ausgeführt wird;
Erfassen der Testergebnisse von der zumindest einen Testeinheit (14) in der Verwaltungseinheit (12) (Schritt S150).
11. Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen gemäß Anspruch 10, wobei die Verwaltungseinheit (12) im wesentlichen gleichzeitig mit den zumindest zwei Testeinheiten (14) kommuniziert.
12. Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen, insbesondere unter Verwendung einer Prüfvorrichtung (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Erfassen zumindest eines Testprogrammbefehls von der Verwaltungseinheit (12) aus einer Vielzahl von zu zumindest einer der zumindest zwei Testeinheiten (14) übermittelten Testprogrammbefehlen (Schritt S100),
Ausführen des zumindest einen Testprogrammbefehls in der zumindest einen Testeinheit (14) an welche das Testprogramm übermittelt wurde (Schritt S120);
Übermitteln der Testergebnisse von der zumindest einen Testeinheit (14) an die Verwaltungseinheit (12) (Schritt S150).
13. Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Verfahren ferner einen Schritt umfaßt, in welchem veranlaßt wird, daß der zumindest eine Testprogrammbefehl in einer der zumindest zwei Testeinheiten (14) gespeichert wird (Schritt S110).
14. Verfahren zum Prüfen von Filtersystemen gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das Verfahren ferner Schritte umfaßt, in welchen veranlaßt wird, daß die Testergebnisse in einer der zumindest zwei Testeinheiten (14) gespeichert werden (Schritt S130) und bevorzugt verarbeitet werden (Schritt S140).
15. Computerprogrammprodukt zum Prüfen von Filtersystemen, welches Programmteile zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 14 aufweist.
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