DE19858589A1 - Verfahren und Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage - Google Patents
Verfahren und Steuermodul zur Steuerung einer MessanlageInfo
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Abstract
Eine Messanlage weist mindestens einen Messplatz (2) für mindestens einen Prüfling auf, wobei am Messplatz (2) mindestens ein Prüfgerät (21) vorhanden ist, mit welchem am Prüfling physikalische Prüfgrößen erfasst und protokolliert werden. Die Messanlage wird mittels eines Steuermoduls betrieben, welches Datenlisten aufweist, die eindeutig in prüflingsbezogene (3), messverfahrensbezogene (4) und prüfgerätbezogene (5) Datenlisten unterteilbar sind. Dadurch lässt sich die Messanlage auf einfache Art und Weise neuen Gegebenheiten anpassen, wie Änderung der Prüflingstypen, der Prüfanweisungen oder der Messgeräte.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung
einer Messanlage gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1
sowie einem Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage gemäss
Oberbegriff des Patentanspruches 7.
Um Serien von Prüflingen, beispielsweise Halbleiterbauelemente
wie GTO's oder IGBT's, auszumessen, werden vermehrt computer
gesteuerte Messanlagen eingesetzt. Im allgemeinen ist eine in
einem Steuermodul gespeicherte Prüfvorgabe vorhanden, in
welcher zu bestimmende Prüfgrössen festgelegt sind. Mittels
dieser Prüfvorgaben werden einzelne Prüf- und Messgeräte auto
matisch aktiviert und die zu bestimmenden Prüfgrössen ge
messen, worauf die erhaltenen Messwerte in einem Prüfprotokoll
festgehalten werden.
Die bekannten Steuermodule sind auf einen spezifischen Prüf
lingstyp zugeschnitten. Ihr Einsatz lohnt sich somit erst bei
grossen Stückzahlen von Prüflingen. Werden am Prüflingstyp
Einzelheiten geändert, so muss das Steuermodul angepasst
werden, was im allgemeinen aufwendig und teilweise überhaupt
nicht durchführbar ist. Dasselbe Problem stellt sich, wenn ein
neues oder ein zusätzliches Mess- oder Prüfgerät eingesetzt
werden soll.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie ein
Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage der eingangs
genannten Art zu schaffen, welches flexibel ist und sich an
neue Gegebenheiten anpassen lässt.
Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den Merkmalen des Patent
anspruches 1 sowie ein Steuermodul mit den Merkmalen des
Patentanspruches 7.
Erfindungsgemäss werden Datenlisten verwendet, welche eine
eindeutige Trennung in prüflingsbezogene, messverfahrensbezo
gene und prüfgerätbezogene Daten erlauben. Diese Datenlisten
entsprechen Parameterlisten, welche miteinander über
Schlüsselnummern logisch verknüpfbar sind. Dabei werden Prüf
grössen, welche in allen drei Datenlistentypen auftauchen, mit
denselben Schlüsselnummern versehen. Dadurch lassen sich
Datenlisten auf einfache Art und Weise ändern oder neu erstel
len, beispielsweise weil neue Prüfgeräte, neue Messkriterien
oder neue Prüflingstypen vom Steuermodul berücksichtigt werden
sollen. Das erfindungsgemässe Steuermodul ist zudem lernfähig,
indem basierend auf bereits vorhandenen Datenlisten automa
tisch neue generiert werden können und Prüfprotokolle ent
sprechend angepasst werden.
Durch die konsequente Parametrisierung aller wichtigen Infor
mationen bildet das erfindungsgemässe Steuermodul ein univer
sell einsetzbares Werkzeug, welches unabhängig ist von spezi
fischen Prüfgeräten oder von spezifischen Prüflingstypen. Das
erfindungsgemässe Steuermodul nutzt bei der Erstellung der
Datenlisten und Prüfprotokolle die Intelligenz der zur Verfü
gung stehenden Prüfgeräte aus und bindet diese ein.
Vorteilhaft ist zudem, dass das erfindungsgemässe Verfahren
und das erfindungsgemässe Steuermodul ermöglichen, auch
Kleinstserien von Prüflingen automatisch und kostengünstig
auszumessen. Somit lassen sich auch für Kleinstserien normge
rechte Prüfprotokolle erstellen, welche sämtliche relevanten
Messbedingungen und -resultate in unveränderbarer Form fest
halten und eine reproduzierbare Messbarkeit erlauben.
Durch die Aufteilung in verschiedene Datenlistentypen lassen
sich Arbeitsprozesse optimieren, da die prüflingsbezogenen und
messverfahrensbezogenen Datenlisten getrennt von einem effek
tiven Messplatz erstellbar sind. Die Entscheidung, an welchem
Messplatz die Prüfung durchgeführt werden soll, muss erst kurz
vor Beginn der Messung gefällt werden.
Weitere bevorzugte Varianten der Verfahrens und vorteilhafte
Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen
hervor.
Im folgenden wird das erfindungsgemässe Verfahren sowie das
Steuermodul anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels er
läutert, welches in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Messanlage mit
einem erfindungsgemässen Steuermodul und
Fig. 2 eine schematische Darstellung von Datenlisten des
erfindungsgemässen Steuermoduls;
Fig. 1 zeigt eine Messanlage, welche sich mit dem erfindungs
gemässen Verfahren betreiben lässt. Sie verfügt über einen
Verwaltungsrechner 1 und mindestens einen Messplatz 2 mit
einem Steuerrechner 20. Sind mehrere Messplätze vorhanden,
lassen sie sich über einen gemeinsamen Verwaltungsrechner 1
bedienen.
Steuerrechner 20 und Verwaltungsrechner 1 sind konventionelle
Datenverarbeitungsgeräte, insbesondere Computer. Sie müssen
nicht physisch miteinander verbunden sein. Vorzugsweise sind
sie vielmehr räumlich voneinander getrennt oder höchstens über
Datenleitungen miteinander verbunden. Bei vollständiger
Trennung der beiden Rechner erfolgt die Datenübermittlung
mittels Disketten oder anderen bekannten Speichermedien.
Der Steuerrechner 20 ist über geeignete Schnittstellen, insbe
sondere Busgeräte, mit mehreren Prüfgeräten 21 verbunden, so
dass bidirektional Daten transferierbar sind. Vorzugsweise
wird dabei die Intelligenz der Prüfgeräte ausgenutzt,
beispielsweise die Aufbereitung von Messwerten oder einer
Messdatenreihe im Prüfgerät mit Hilfe softwaremässig verfüg
barer Funktionen oder Verfahren wie Mittelwertbildung, Inte
grale, Transformationen oder Linearisierungen.
Anhand der Fig. 2 lässt sich nun das Verfahren und das
Steuermodul erläutern, mit welchen die Messanlage gemäss Fig.
1 gesteuert wird. Das Steuermodul ist ein Funktionsmodul,
welches sich im wesentlichen aus zwei Untermodulen zusammen
setzt, einem Verwaltungs-Untermodul, welches im Verwaltungs
rechner 1 angesiedelt ist, und einem Messplatz-Untermodul,
welches sich im Steuerrechner 20 befindet. Das Steuermodul
verwendet zur Steuerung der Messanlage Datenlisten, welche
sich eindeutig in prüflingsbezogene 3, messverfahrensbezogene
4 und prüfgerätbezogene 5 Datenlisten unterteilen lassen.
Dabei sind die prüflingsbezogenen und die messverfahrensbezo
genen Datenlisten 3, 4 dem Verwaltungs-Untermodul zugeordnet
und die prüfgerätbezogenen Datenlisten 5 dem Messplatz-Unter
modul. Von jedem Typus ist mindestens eine Datenliste vorhan
den. Die Datenlisten korrelieren über Schlüsselnummern mitein
ander.
Die prüflingsbezogenen Datenlisten 3 enthalten Angaben zum
Prüfling selber sowie eine Prüfanweisung, das heisst die
Nennung der zu messenden physikalischen Werte, auch Prüf
grössen genannt, sowie die Reihenfolge, in welcher die Prüf
grössen zu erfassen sind. Diese Datenlisten werden nach Mass
gabe mindestens einer Vorgabenliste 6 erstellt, welche Angaben
zu allen für vorgesehene Prüfobjekte in Frage kommenden Prüf
grössen beinhaltet, wobei in dieser Vorgabenliste jeder Prüf
grösse eine Schlüsselnummer zugeordnet ist. Bei der Erstellung
der individuellen prüflingbezogenen Datenliste 3 wird bei
Übernahme der Prüfgrösse die Schlüsselnummer automatisch
mitübernommen. Die Prüfanweisung lässt sich für jede prüf
lingsbezogene Datenliste 3 individuell zusammenstellen, wobei
der Verwaltungsrechner vorzugsweise eine Plausibilitätsprüfung
durchführt, bevor die prüflingsbezogene Datenliste 3.zur Ver
wendung freigegeben wird.
Die messverfahrensbezogenen Datenlisten 4 beinhalten theore
tische Angaben über jeden zu messenden Wert. Sie legen unter
anderem die theoretischen Messbedingungen fest und bestimmen
Einheiten der Prüfgrössen sowie Einstellungen von Bildschirm
formaten oder anderen Displays an den Messplätzen. Jeder Prüf
grösse werden zudem eine oder mehrere Parametergrössen in Form
der jeweiligen Schlüsselnummer sowie jeweilige Defaultwerte
zugeordnet. Jeder Eintrag kann sowohl Prüfgrösse als auch
Parametergrösse darstellen. Auch diese Angaben sind für jede
Prüfgrösse mit einer Schlüsselnummer versehen, welche mit der
entsprechenden Schlüsselnummer der Vorgabenliste 6 identisch
ist.
Die prüflingsbezogenen sowie die messverfahrensbezogenen
Datenlisten 3, 4 werden im Verwaltungsrechner 1 erstellt und
zum Steuerrechner 20 portiert.
Die prüfgerätbezogenen Datenlisten 5 sind vom Messplatz 2 ab
hängig und werden nicht portiert. Sie beinhalten beispiels
weise Angaben zur Default-Einstellung der Prüfgeräte 21, Kali
brierungs- und Skalierungsfaktoren, die Zuordnung der einzel
nen Prüfgrössen an die einzelnen Prüfgeräte und praktische An
gaben über den Messablauf. Auch diese Daten sind entsprechend
der Prüfgrössen geordnet und mit der Schlüsselnummer versehen.
Vorzugsweise sind mehrere Prüfgrössen zu einer Messgruppe
zusammengefasst, so dass sie sich in einem Messablauf mit
einem zugeordneten Programmmodul gemeinsam erfassen und verar
beiten lassen. Die prüfgerätbezogenen Datenlisten 5 lassen
sich mindestens teilweise nach Massgabe von Defaulteinstellun
gen automatisch generieren.
Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, wird vor Beginn einer neuen
Prüfreihe im Verwaltungsrechner 1 nach Massgabe der Vorgaben
liste 6 mindestens eine prüflingsbezogene Datenliste 3 er
stellt und gemeinsam mit einer messverfahrensbezogenen Liste 4
an den Steuerrechner 20 der Messanlage übergeben. Bevor die
Messungen am Prüfling durchgeführt werden, ruft der Steuer
rechner 20 die mindestens eine prüfgerätbezogene Datenliste 5
auf und verknüpft alle Angaben der Datenlisten 3, 4,5 anhand
der Schlüsselnummern miteinander. Die Messungen werden nun an
hand der Prüfanweisungen durchgeführt, wobei sich die Prüf
geräte 21 automatisch steuern lassen. Die von den Prüfgeräten
21 erhaltenen Messwerte werden wiederum in ein Messprotokoll 7
abgelegt. Vorzugsweise enthält das Messprotokoll sämtliche An
gaben aus den drei Typen der Datenlisten 3, 4,5, welche für die
Reproduzierbarkeit der Messung und für eine allfällige Fehler
suche notwendig sind. Hierfür werden die Datenlisten gesamt
haft oder mindestens Teile davon in das Messprotokoll 7
kopiert. Ferner schreibt der Steuerrechner auch qualitative
Angaben, wie Grenzwertüberschreitungen, Störungsmeldungen von
Geräten und ähnliches in das Messprotokoll.
In einer bevorzugten Variante des Verfahrens werden die bei
der Messung erhaltenen Angaben sowie die relevanten Angaben
der übrigen Datenlisten in der prüflingsbezogenen Datenliste
gespeichert, welche zusammen mit der messverfahrensbezogenen
Datenliste 4 somit das Messprotokoll 7 bildet.
Wie eingangs erwähnt, weist das erfindungsgemässe Steuermodul
einen hohen Flexibilitätsgrad auf. Dies wird im folgenden nä
her erläutert:
Soll bei einem Prüflingstyp die Prüfanweisung geändert werden,
beispielsweise eine zusätzliche Messung durchgeführt werden
oder Prüfgrössen in einem anderen Intervall gemessen werden,
so muss lediglich eine neue prüflingsbezogene Datenliste
erstellt werden.
Bei Änderung des Prüflingstyps muss lediglich anhand der
bestehenden Vorgabenliste eine neue prüflingsbezogene Daten
liste erstellt werden.
Wird ein neues Prüfgerät oder ein gesamter neuer Messplatz
eingeführt, so wird der Messplatz in einen Lern- und Reset
modus versetzt und die aktuelle Einstellung der einzelnen
Prüfgeräte in der prüfgerätbezogenen Datenliste gespeichert.
In diesem Lern- und Resetmodus werden die Einstellungen aller
Busgeräte oder anderen Schnittstellen von Steuerrechner zu
Prüfgeräten reproduzierbar gespeichert beziehungsweise bereits
gespeicherte Einstellungen wieder bezogen.
In diesem Modus hat ein Messtechniker die Möglichkeit, Ein
fluss auf die prüfgerätbezogenen Datenlisten zu nehmen, sie
sozusagen einem Lernprozess zu unterwerfen. Dies erfolgt
ausgehend von einer prüfgerätbezogene Datenliste, welche
anhand von Defaultwerten erstellt worden ist. Der
Messtechniker stellt nun an einzelnen Messgeräten gewünschte
Werte ein und lässt über einen einfachen Eingabebefehl den
Steuerrechner diese Werte automatisch ablesen und die
entsprechenden Defaultwerte in der prüfgerätbezogenen
Datenliste nach Massgabe dieser neuen Werte überschreiben.
Anschliessend lassen sich in einem Inbetriebsetzungsmodus zu
allen oder zumindest zu allen Prüfgrössen der entsprechenden
Messgruppe die gerätespezifischen Eigenschaften abspeichern,
wobei von einem Defaultwert ausgegangen wird. Auch hier kann
der Messtechniker die Datenliste wie im oben beschriebenen
Lern- und Resetmodus einem Lernprozess unterwerfen.
Bei der Initialisierung des automatischen Messmodus mit einer
Prüfanweisung ist das Vorgehen ähnlich. Für jede verlangte
Messgruppe wird, ausgehend von der Einstellung des
Inbetriebssetzungsmodus eine modifizierte Geräteeinstellung
abgespeichert. Die Identifikation dieser Einstellung erfolgt
über die Schlüsselnummer beziehungsweise die Nummer der
Prüfanweisung. Jeder weitere Auftrag unter dieser Nummer führt
automatisch zu identischen und reproduzierbaren
Prüfresultaten.
Soll eine neue Prüfgrösse aufgenommen werden, so wird ihr eine
eigene Schlüsselnummer zugeordnet, es werden die theoretischen
Angaben zur Prüfgrösse in der messverfahrensspezifischen
Datenliste aufgenommen, die Prüfgrösse selber wird in die Vor
gabenliste eingeführt und anhand des Reset- beziehungsweise
Inbetriebssetzungsmodus wird die Prüfgrösse auch in der prüf
gerätspezifischen Datenliste berücksichtigt.
1
VWR: Verwaltungsrechner
2
MP: Messplatz
20
STR: Steuerrechner
21
MG1-5: Prüfgerät
3
PL-D prüflingsbezogene Datenliste
4
MV-D: messverfahrensbezogene Datenliste
5
PG-D: prüfgerätbezogene Datenliste
6
PA-L: Vorgabenliste
7
MP-L: Messprotokoll
Claims (11)
1. Verfahren zur Steuerung einer Messanlage mit mindestens
einem Messplatz (2) für mindestens einen Prüfling, wobei
am Messplatz (2) mindestens ein Prüfgerät (21) vorhanden
ist, mit welchem am Prüfling physikalische Prüfgrössen
gemessen und protokolliert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
Datenlisten verwendet werden, welche eindeutig in prüf lingsbezogene (3), messverfahrensbezogene (4) und prüf gerätbezogene (5) Datenlisten unterteilbar sind.
dadurch gekennzeichnet, dass
Datenlisten verwendet werden, welche eindeutig in prüf lingsbezogene (3), messverfahrensbezogene (4) und prüf gerätbezogene (5) Datenlisten unterteilbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die prüflingsbezogenen (3) und die messverfahrensbezogenen
(4) Datenlisten messplatzunabhängig erstellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die prüflingsbezogenen Datenlisten (3) nach Massgabe
mindestens einer Vorgabenliste (6) erstellt werden, welche
Angaben zu allen für vorgesehene Prüflinge in Frage
kommenden Prüfgrössen beinhalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Prüfgeräte (21) anhand der prüfgerätbezogenen Daten
listen (5) individuell kalibriert und/oder skaliert
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
Daten der einzelnen Datenlisten mittels Schlüsselnummern
datenlistenübergreifend verknüpft werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die prüfgerätbezogenen Datenlisten (5) mindestens teil
weise nach Massgabe von Defaulteinstellungen automatisch
generiert werden.
7. Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage, mittels
welcher mehrere physikalische Prüfgrössen mindestens eines
Prüflings gemessen und protokolliert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Steuermodul Datenlisten aufweist, welche in prüfling
bezogene (3), messverfahrensbezogene (4) und prüfgerät
bezogene (5) unterteilbar sind.
8. Steuermodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
es aus einem Verwaltungs-Untermodul und einem Messplatz-
Untermodul besteht, wobei im Verwaltungs-Untermodul die
prüflingbezogenen und messverfahrensbezogenen Datenlisten
vorhanden sind und/oder anhand Vorgabenlisten zusammen
stellbar sind und im Messplatz-Untermodul die prüfgerät
bezogenen Datenlisten vorhanden sind und wobei die zwei
Untermodule zwei getrennten Rechnern zuordnungsbar sind.
9. Steuermodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die prüflingbezogenen Datenlisten mindestens Angaben zum
Prüfling, eine Nennung der zu messenden Prüfgrössen und
eine Reihenfolge, in welche die Werte zu erfassen sind,
enthalten, wobei jede Prüfgrösse mit einer Schlüsselnummer
verknüpft ist.
10. Steuermodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die messverfahrensbezogenen Datenlisten mindestens theore
tische Angaben über jede Prüfgrösse enthalten, wobei jede
Prüfgrösse mit einer Schlüsselnummer verknüpft ist.
11. Steuermodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die prüfgerätbezogenen Datenlisten mindestens Ängaben über
Kalibrierung, Skalierung und Gerätezuordnung enthalten,
welche prüfgrössenbezogen mit einer Schlüsselnummer ver
knüpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158589 DE19858589A1 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Verfahren und Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158589 DE19858589A1 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Verfahren und Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858589A1 true DE19858589A1 (de) | 2000-06-21 |
Family
ID=7891642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998158589 Withdrawn DE19858589A1 (de) | 1998-12-18 | 1998-12-18 | Verfahren und Steuermodul zur Steuerung einer Messanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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1998
- 1998-12-18 DE DE1998158589 patent/DE19858589A1/de not_active Withdrawn
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