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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellengerät oder einen
Brennstoffzellenstapel bzw. ein Brennstoffzellenstack.
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Ein
PEFC-Gerät
(Polymerelektrolytbrennstoffzellengerät) weist einen Stapel bzw.
ein Stack von Brennstoffzellen auf. Jede Brennstoffzelle weist eine
Membranelektrodenbaugruppe (MEA) und eine Trenneinrichtung auf.
Die MEA weist eine Elektrolytmembran und ein Paar Elektroden auf,
die an entgegengesetzten Seiten der Elektrolytmembran angeordnet
sind. Das Paar Elektroden weist eine Brennstoffelektrode (Anode),
die aus einer ersten Katalysatorschicht mit einer ersten Diffusionsschicht
aufgebaut ist, und eine Oxidationsmittelelektrode (Kathode) auf,
die aus einer zweiten Katalysatorschicht mit einer zweiten Diffusionsschicht
aufgebaut ist. Die Trenneinrichtung hat einen darin ausgebildeten Durchgang
zum Zuführen
von Brennstoffgas (Wasserstoff) zu der Anode und zum Zuführen von
Oxidationsmittelgas (Sauerstoff, üblicherweise Luft) zu der Kathode.
Eine Vielzahl von Brennstoffzellen ist ausgebildet, um ein Stapelmodul
aufzubauen. Elektrische Anschlüsse,
elektrische Isolatoren und Endplatten sind an entgegengesetzten
Enden der Batterie der Module angeordnet, um einen Brennstoffzellenstapel
zu bilden. Nach dem Festziehen des Brennstoffzellenstapels zwischen
den entgegengesetzten Endplatten in eine Brennstoffzellenstapelrichtung werden
die Endplatten mit dem Befestigenselement (oder einer Spannplatte)
gekoppelt, die sich in eine Brennstoffzellenstapelrichtung außerhalb
der Batterie der Brennstoffzellen erstreckt, durch Schrauben, die
sich senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung erstrecken.
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Bei
der PEFC wird an der Anode Wasserstoff in positiv geladene Wasserstoffionen
und Elektronen umgewandelt. Die Wasserstoffionen bewegen sich durch
den Elektrolyt zu der Kathode, wo die Wasserstoffionen mit zugeführtem Sauerstoff
und Elektronen reagieren (die an der Anode der angrenzenden MEA erzeugt
werden und sich durch die Kathode der bereiten MEA durch eine Trenneinrichtung
bewegen), um Wasser wie folgt auszubilden:
An der Anode: H2 → 2H+ + 2e
An der Kathode : 2H+ +
2e- + (1/2) O2 → H2O
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Ein
Kühldurchgang
ist an allen Modulen ausgebildet, sodass das Brennstoffzellengerät durch
ein Kühlmittel
(gewöhnlich
Wasser) gekühlt
wird, das durch den Kühldurchgang
strömt.
Als Ergebnis wird die Temperatur der Brennstoffzellen zwischen der Temperatur
der Umgebung (ungefähr
20°C) und
der Betriebstemperatur (ungefähr
80°C) geregelt.
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Damit
die vorstehend genannte elektrochemische Reaktion normal abläuft, ist
es erforderlich, dass ein Druck, der an dem Brennstoffzellenstapel wirkt,
gleichmäßig verteilt
und konstant über
eine Brennstoffzellengesamtfläche
trotz der vorstehend genannten Temperaturänderung gehalten wird.
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Die
JP 9259916 A offenbart
einen Aufbau zum Festziehen des Brennstoffzellenstapels unter Verwendung
von vier Stäben,
die sich aus dem Brennstoffzellenstapel nach außen erstrecken. Muttern werden
dann an die Enden der Stäbe
geschraubt, um den Brennstoffzellenstapel festzuziehen, um einen
gleichmäßig verteilten
Druck zu schaffen. Eine Schraubenfeder ist zwischen den Muttern und
dem Brennstoffzellenstapel angeordnet, wodurch eine Abweichung der
Last verringert wird.
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Jedoch
gibt es mit dem herkömmlichen
Befestigungsaufbau ein Problem dahingehend, das es schwierig ist,
den Brennstoffzellenstapel mit einem gleichmäßig verteilten Druck festzuziehen,
wenn die Brennstoffzellen nicht parallel zueinander sind, woraus
folgt, dass die Leistungscharakteristik der Brennstoffzelle sich
verringert und im schlimmsten Fall ein Auslaufen des Reaktionsgases
(Wasserstoff, Luft) auftritt. Mit dem Befestigungsaufbau unter Verwendung
der vier Stäbe
erstreckt sich der Stab des Weiteren weiter von der Endplatte nach
außen
und das Brennstoffzellengerät
ist zu lang, so dass die Montage des Brennstoffzellengeräts an einem
Fahrzeug nicht einfach ist.
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Aus
der
DE 690 15 802
T2 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der Schichten aus
Einheitszellen einer Brennstoffzelle zwischen einer Endplatte und einem
Befestigungselement angeordnet sind und zwischen diesen gleichmäßig aneinander
gepresst werden. Das Befestigungselement besteht aus einer Druckplatte
von pyramidaler Form mit einem sphärischen Fortsatz, die auf den
gestapelten Schichten von Einheitszellen aufliegt, und einer viereckigen Platte,
die in ihrer Mitte und der Stapelseite zugewandt eine Höhlung aufweist
und auf dem sphärischen
Fortsatz aufliegt. Ungleichmäßig einwirkende Kräfte werden
auf den sphärischen
Fortsatz der fokussiert und von dort gleichmäßig auf die ganze obere Fläche der
Einheitszellen verteilt. Bolzen und Muttern verbinden End- und obere
Befestigungsplatte sowie den Stapel der Einheitszellen zu einer
Einheit.
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Die
WO 99/27602 offenbart einen Kompressionsaufbau für einen Brennstoffzellenstapel
mit internem, als Bestandteil des Brennstoffzellenstapels integriertem
Kompressionsmechanismus, der auf den Brennstoffzellenaufbauten angeordnet
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffzellengerät zu schaffen,
das einen Brennstoffzellenstapel in eine Brennstoffzellenstapelrichtung
mit einem gleichmäßig verteilten Druck
festziehen kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Brennstoffzellengerät zu schaffen,
das verbesserte Eigenschaften zum Anbringen an ein Fahrzeug aufweist.
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Die
vorliegende Aufgabe wird mit dem Brennstoffzellengerät gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Die
Druckplatte kann in zwei Elemente in die Brennstoffzellenstapelrichtung
geteilt sein, und zumindest ein Abschnitt des Lastabweichungsverringerungsmechanismus
(Federeinrichtung) kann zwischen den zwei Elementen der Druckplatte
angeordnet sein.
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Die
Druckplatte kann in zwei Elemente einschließlich eines nach außen gerichteten
Elements und eines nach innen gerichteten Elements in die Brennstoffzellenstapelrichtung
geteilt sein. Das nach außen
gerichtete Element hat den konvexen Abschnitt, der daran ausgebildet
ist, und einen daran vorgesehenen Lastsensor.
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Mit
dem vorstehend genannten Brennstoffzellengerät gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, da die Endplatte und die Druckplatte zueinander an dem Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts und des konkaven Abschnitts gepresst werden,
auch wenn die Brennstoffzellen nicht parallel zueinander sind, die
Endplatte an einem Punkt der Druckplatte an dem Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts und des konkaven Abschnitts pressen, so dass
die Druckplatte den Brennstoffzellenstapel bei einem gleichmäßig verteilten
Druck über
die gesamte Querschnittsfläche
des Brennstoffzellenstapels pressen kann. Da des Weiteren der konvexe
Abschnitt an der Druckplatte ausgebildet ist, kann die Parallelabweichung
zwischen den Brennstoffzellen durch eine Rotation oder ein Kippen
der Druckplatte an der Mitte der Krümmung der gekrümmten Fläche des
konvexen Abschnitts aufgenommen werden, ohne dass das eine Verschiebung
der Brennstoffzellen in eine Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung
mit sich bringt. Da des Weiteren der konkave Abschnitt an der Endplatte
ausgebildet ist, verschieben der konvexe Abschnitt und der konkave
Abschnitt sich nicht relativ zueinander in die quer gerichtete Richtung
senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung, und die Kupplung
ist stabil.
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Des
Weiteren ist es für
einen Fall, dass das Stapelanbringelement aus einem Abschnitt des Brennstoffzellenstapels
selbst aufgebaut ist, nicht notwendig, ein zusätzliches Anbringelement vorzusehen,
das ausschließlich
zum Anbringen des Brennstoffzellenstapels an dem Fahrzeug verwendet
wird, so dass das Anbringen des Brennstoffzellenstapels an das Fahrzeug
durch eine geringe Anzahl von Anbringelementen möglich wird.
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Die
vorstehende Aufgabe, andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
besser erkennbar.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem ersten Beispiel.
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2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Beispiel.
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3 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Beispiel für
einen Fall, bei dem die Brennstoffzellen abgewinkelt sind.
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4 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Beispiel, das eine Rotationsmitte einer Druckplatte darstellt.
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5 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem Vergleichsbeispiel
zu dem ersten Beispiel, das eine Rotationsmitte einer Druckplatte
darstellt.
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6 ist
eine Vorderansicht eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Beispiel für
einen Fall, bei dem der konkave Abschnitt aus einer konkaven nicht
kugelförmigen
Fläche
aufgebaut ist.
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7 ist
eine Seitenansicht, die teilweise als Querschnitt dargestellt ist,
des Brennstoffzellengeräts
gemäß dem ersten
Beispiel für
einen Fall, bei dem entgegengesetzte Endplatten an ein Befestigungselement über eine
Verzahnung und eine Schraube gekoppelt sind.
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8 ist
eine Vorderansicht einer Spannplatte (Einzelbauart) des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Beispiel.
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9 ist
eine Vorderansicht einer Spannplatte (mehrfache Bauart) des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten
Beispiel.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Einstellabschnitts der Brennstoffzelle
gemäß dem ersten
Beispiel.
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11 ist
eine Vorderansicht, die teilweise als Querschnitt dargestellt ist,
eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das eine Umgebung eines Lastabweichungsverringerungsmechanismus
(Federmechanismus) darstellt.
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12 ist
eine Vorderansicht, die teilweise als Querschnitt dargestellt ist,
eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Anordnungsreihenfolge von
Konusscheibenfedern und eines Berührungsabschnitts zu dem von 11 umgekehrt
ist.
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13 ist
eine Vorderansicht des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung für einen
Fall, bei dem ein Einschnitt an einem elektrischen Isolator ausgebildet
ist.
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14 ist
eine Vorderansicht, die teilweise als Querschnitt dargestellt ist,
eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das eine Umgebung eines elektrischen
Isolators darstellt.
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15 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Druckplatte und
den elektrischen Isolator des Brennstoffzellengeräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines
Brennstoffzellengeräts
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Schnittansicht eines Abschnitts eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem keine Befestigungslast
daran wirkt.
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18 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem die Abschrägungswinkel
der Konusscheibenfedern umgekehrt werden, wenn die Befestigungslast
daran wirkt.
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19 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts einschließlich einer
Spannplatte gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, bei dem die Abschrägungswinkel
der Konusscheibenfedern umgekehrt werden, wenn die Befestigungslast
daran wirkt.
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20 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des Brennstoffzellengeräts gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die einen äußeren Abschnitt einer Druckplatte und
die Umgebung davon darstellt.
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21 ist
eine Grafik, die eine Last gegen eine Verformung eines Lastabweichungsverringerungsmechanismus
(Konusscheibenfeder) des Brennstoffzellengeräts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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22 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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23 ist
eine umgekehrte Querschnittsansicht des Brennstoffzellengeräts an einer
Linie A-A von 22.
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24 ist
eine Querschnittsansicht eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Sicht in eine Richtung senkrecht
zu einer Brennstoffzellenstapelrichtung, und
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25 ist
eine Querschnittsansicht eines Brennstoffzellengeräts gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Sicht in eine Brennstoffzellenstapelrichtung.
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Die 11–15 stellen
ein Brennstoffzellengerät
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar; 16 stellt
ein Brennstoffzellengerät
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar; die 17–21 stellen
ein Brennstoffzellengerät
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar; die 22 und 23 stellen ein
Brennstoffzellengerät
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar; 24 stellt
ein Brennstoffzellengerät
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar; und 25 stellt
ein Brennstoffzellengerät gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar.
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Abschnitte,
die gemeinsam oder einander ähnlich über die
gesamten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind, sind mit gleichen Bezugszeichen über die
gesamten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung bezeichnet.
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Zuerst
werden Abschnitte, die gemeinsam oder ähnlich zueinander über alle
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind, unter Bezugnahme auf die 1–15 erklärt.
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Ein
Brennstoffzellengerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Polymerelektrolytbrennstoffzellengerät (im Folgenden
PEFC genannt), das zum Beispiel an ein Fahrzeug montiert wird. Jedoch
kann das PEFC-Gerät
für etwas
anderes als ein Fahrzeug verwendet werden.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, weist das
PEFC-Gerät
(Polymerelektrolytbrennstoffzellengerät) 10 zumindest einen
Stapel 23 einzelner Brennstoffzellen auf. Jede Brennstoffzelle
weist eine Membranelektrodenbaugruppe (MEA) und eine Trenneinrichtung 18 auf.
Die MEA weist eine Elektrolytmembran 11 und ein Paar Elektroden
auf, die an entgegengesetzten Seiten der Membran 11 angeordnet sind.
Das Paar Elektroden weist eine Anode 14, die an einer Seite
der Membran 11 vorgesehen ist und aus einer ersten Katalysatorschicht 12 und
einer ersten Diffusionsschicht 13 aufgebaut ist, und eine
Kathode 17 auf, die an der anderen Seite der Membran 11 vorgesehen
ist und aus einer zweiten Katalysatorschicht 15 und einer
zweiten Diffusionsschicht 16 aufgebaut ist. Die Trenneinrichtung 18 hat
einen Durchgang, der darin zum Zuführen von Gas (Wasserstoff)
zu der Anode 14 und von Oxidationsmittelgas (Sauerstoff, üblicherweise
Luft) zu der Kathode 17 ausgebildet ist. Eine Vielzahl
von Brennstoffzellen (zum Beispiel zwei Brennstoffzellen) sind gestapelt, um
ein Modul 19 zu bilden. Eine Anzahl von Modulen werden
gestapelt und elektrische Anschlüsse 20, elektrische
Isolatoren 21 und Endplatten 22 sind an entgegengesetzten
Seiten des Stapels der Module angeordnet, um einen Brennstoffzellenstapel 23 auszubilden.
Nach einem Festziehen des Brennstoffzellenstapels 23 zwischen
den entgegengesetzten Endplatten 22 in eine Brennstoffzellenstapelrichtung
werden die entgegengesetzten Endplatten 22 mit dem Befestigungselement 24 (zum
Beispiel eine Spannplatte) gekoppelt, die sich in eine Brennstoffzellenstapelrichtung
nach außen
von der Modulbatterie erstreckt, durch Schrauben 25, die
sich senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung erstrecken.
Das Befestigungselement 24 bildet einen Abschnitt des Brennstoffzellenstapels 23.
Die Spannplatte kann durch einen Durchgangsschraube und eine Mutter ersetzt
werden.
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Wie
in den 1–6 dargestellt
ist, ist eine Druckplatte 26 nach innen gerichtet von einer ersten
Endplatte 22A angeordnet, die an einem ersten Ende des
Brennstoffzellenstapels 23 in eine Brennstoffzellenstapelrichtung
angeordnet ist. Eine Druckplatte ist nach innen gerichtet von einer
zweiten Endplatte 22B, die an einem zweiten entgegengesetzten
Ende des Brennstoffzellenstapels 23 angeordnet ist, nicht
vorgesehen.
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Ein
konkaver Abschnitt 27 ist an der ersten Endplatte 22A an
einer nach innen weisenden Fläche der
ersten Endplatte 22A ausgebildet, die zu der Druckplatte 26 weist.
Für den
Fall, dass die erste Endplatte 22A in einen Endplattenhauptabschnitt 22a und
einen Einstellabschnitt 22b geteilt ist, ist der konkave
Abschnitt 27 sowohl an dem Endplattenhauptabschnitt 22a als
auch an dem Einstellabschnitt 22b ausgebildet. Ein konvexer
Abschnitt 28, der eine gekrümmte Fläche hat, ist an der Druckplatte 26 an einer
nach außen
weisenden Fläche
von der Druckplatte 26 ausgebildet. Für den Fall, dass die Druckplatte 26 in
zwei Elemente geteilt ist, insbesondere in ein nach innen weisendes
Element 26a und ein nach außen weisendes Element 26b in
eine Brennstoffzellenstapelrichtung, ist der konvexe Abschnitt 28 in
allen beiden Elementen ausgebildet. Die gekrümmte Fläche des konvexen Abschnitts 28 ist
eine Kugelfläche
bzw. eine sphärische
Fläche
oder eine zylindrische Fläche.
Der konvexe Abschnitt 28 wird an den konkaven Abschnitt 27 gepresst.
In diesem Zustand sind die Endplatten 22 des Brennstoffzellenstapels mit
der Spannplatte 24 gekoppelt, die sich in die Brennstoffzellenstapelrichtung
von der Brennstoffzellenbatterie nach außen erstreckt. Ein Spalt existiert zwischen
der nach innen weisenden Fläche
ausgenommen des konkaven Abschnitts 27 der Endplatte 22A und
an der nach außen
weisenden Fläche
ausgenommen des konvexen Abschnitts 28 der Druckplatte 26,
sodass die Druckplatte 26 relativ zu der Endplatte 22 innerhalb
von Winkeln kippen kann, bei denen die Druckplatte 26 beginnt,
die Endplatte 22A zu berühren, wie in 3 dargestellt
ist. Damit die Druckplatte 26 sanft relativ zu der Endplatte 22A kippen
kann, ist eine Fläche
des konvexen Abschnitts 28 und der konkave Abschnitt 27 mit
Fett beschichtet.
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Die
Fläche
des konkaven Abschnitts 27 kann aus einer konkaven sphärischen
Fläche
bzw. kugelförmigen
Fläche
oder einer konkaven nicht sphärischen
Fläche
aufgebaut sein, zum Beispiel eine konkave Konusfläche, wie
in 6 dargestellt ist. Für den Fall einer konkaven Konusfläche kann
der konkave Abschnitt 27 ebenso das Fett aufnehmen.
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Wie
in 4 dargestellt ist, ist eine Mitte einer Krümmung der
kugelförmigen
oder zylindrischen Fläche
des konvexen Abschnitts 28 an der nach innen weisenden
Fläche
der Druckplatte 26 oder der Umgebung davon gelegen.
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Da
die Endplatte 22 und die Druckplatte 26 aneinander
an dem Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 und des konkaven Abschnitts 27 berühren, neigt
sich die Druckplatte 26, auch wenn sich die Brennstoffzelle
neigt, gemäß der Neigung der
Brennstoffzellen und kann die Brennstoffzellen an ihrer gesamten
quer gerichteten Fläche
gleichmäßig pressen.
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Da
des Weiteren der konvexe Abschnitt 28 an der Druckplattenseite
vorgesehen ist, kann die Neigung der Brennstoffzellen, auch wenn
sich die Brennstoffzellen neigen, durch eine Rotation des konvexen
Abschnitts 28 aufgenommen werden, ohne dass das eine Verschiebung
der Brennstoffzellen in die Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung
mit sich bringt. Wenn der konvexe Abschnitt an der Endplattenseite
vorgesehen wäre,
würde die
Mitte der Krümmung
der kugelförmigen
Fläche des
konvexen Abschnitts nahe der nach außen weisenden Fläche der
Endplatte liegen, so dass, wenn die Druckplatte sich an der Mitte
der Krümmung
des konvexen Abschnitts dreht, die Druckplatte eine seitliche Verschiebung
um einen Betrag verursachen wird, der dem Produkt des Rotationswinkels
und des Abstands zwischen der Druckplatte und der Mitte der Krümmung des
konvexen Abschnitts gleich ist. Dagegen verursacht bei der vorliegenden
Erfindung, bei der der konvexe Abschnitt 28 an der Druckplattenseite
vorgesehen ist, die Brennstoffzellen keine seitliche Verschiebung,
wenn die Druckplatte 26 sich an der Mitte der Krümmung des
konvexen Abschnitts 28 dreht.
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Des
Weiteren versetzen sich der konvexe Abschnitt 28 und der
konkave Abschnitt 27 aufgrund des Berührungsaufbaus des konvexen
Abschnitts 28 und des konkaven Abschnitts 27 nicht
zueinander in die senkrechte Richtung der Brennstoffzellenstapelrichtung.
Als Ergebnis wird eine stabile Befestigung erhalten.
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Wie
in den 7–10 dargestellt
ist, ist jede der ersten und zweiten Endplatten 22A und 22B mit
dem Befestigungselement gekoppelt, insbesondere der Spannplatte 24 durch
eine Verzahnung 29 und einen Bolzen bzw. einer Schraube
(die eine Schraube aufweist) 25. Die Schraube 25 erstreckt sich
in die Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung.
Zähne der Verzahnung 29 sind
an der Endplatte 22 und der Spannplatte 24 an
den Berührungsflächen davon
ausgebildet. Die Zähne
der Verzahnung 29 erstrecken sich in die Richtung senkrecht
zu der Brennstoffzellenstapelrichtung. Die Zähne der Verzahnung 29 können einen
dreieckigen Querschnitt oder einen rechteckigen Querschnitt haben.
Der Querschnitt der Zähne
kann jede andere Gestalt haben. Aufgrund des Zahnkupplungsaufbaus verursachen
die Endplatte 22 und die Spannplatte 24 kein Rutschen
relativ zueinander in die Brennstoffzellenstapelrichtung.
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Die
Spannplatte 24 kann als jeweils eine an jeder Seite des
Brennstoffzellenstapels vorgesehen sein, wie in 8 gezeigt
ist. Eine Vielzahl von Spannplatten 24 kann an jeder Seite
des Brennstoffzellenstapels vorgesehen sein, wie in 9 dargestellt
ist.
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Für den Fall,
dass der Kupplungsaufbau zwischen der Endplatte 22 und
der Spannplatte 24 aus der Verzahnung 29 und der
Schraube 25 aufgebaut ist, ist eine Positionseinstellung
eines Betrages, der kleiner als eine Teilung der Zähne der
Verzahnung ist, unmöglich.
Als Ergebnis ist eine Lasteinstellung begrenzt. Um jeden Betrag
der Positionseinstellung und der Lasteinstellung zu ermöglichen,
weist die erste Endplatte 22A, die rechteckig ist, an dem
ersten Ende des Brennstoffzellenstapels einen Endplattenhauptabschnitt 22a und
einen Einstellabschnitt 22b auf, der von dem Endplattenhauptabschnitt 22a getrennt
ist und hinsichtlich der Position relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a in
die Brennstoffzellenstapelrichtung einstellbar ist. Der konkave
Abschnitt 27 ist an dem Einstellabschnitt 22b ausgebildet.
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Der
Einstellabschnitt 22b kann aus einem einzelnen Element
aufgebaut sein, wie in 7 dargestellt ist, oder kann
aus zwei Elementen aufgebaut sein, wie in 17 dargestellt
ist. Für
den Fall des Einstellabschnitts 22b von 7 hat
der Einstellabschnitt 22b ein Außengewinde 30 und
ist mit einem Durchdringungsloch mit einem Innengewinde, das an einem
Mittenabschnitt des Endplattenhauptabschnitts 22a ausgebildet
ist, verschraubt. Für
den Fall des Einstellabschnitts 22b von 17 weist
der Einstellabschnitt 22b zwei Elemente auf: einen Innengewindeabschnitt 22b-1 und
einen Außengewindeabschnitt 22b-2, die miteinander
an dem Gewinde 30 verschraubt sind. Der konkave Abschnitt 27 ist
an dem Außengewindeabschnitt 22b-2 ausgebildet.
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Eine
Vertiefung mit einem polygonalen (zum Beispiel hexagonalen) Querschnitt
zum Aufnehmen eines Schlüssels
bzw. Drehers für
eine Rotation darin ist an einem nach außen gerichteten Abschnitt des Einstellabschnitts 22b ausgebildet
(für den
Fall des aus zwei Elementen bestehenden Einstellabschnitts, dem
Außengewindeabschnitt 22b-2 des
Einstellabschnitts 22b). Durch Drehen des Einstellabschnitts an
einer Rotationsachse davon wird der Einstellabschnitt 22b (für den Fall
des Einstellabschnitts mit zwei Elementen, der Außengewindeabschnitt 22b-2 des
Einstellabschnitts 22b) an einer Position relativ zu dem
Endplattenhauptabschnitt 22a in der Brennstoffzellenstapelrichtung
eingestellt.
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Mit
einer Wirkung des Kupplungsaufbaus durch die Verzahnung und die
Schraube würde, wenn
die Verzahnung nicht vorgesehen wäre, eine Schraube mit einem
großen
Durchmesser notwendig sein, um eine große Reibungskraft an der Berührungsfläche zwischen
der Endplatte und der Spannplatte zu verursachen sowie das Auftreten
jeglichen Durchrutschens zwischen der Endplatte und der Spannplatte
zu verhindern. Da für
den Fall der Verzahnungskupplung dagegen die Kupplungskraft zwischen
der Endplatte 22 und der Spannplatte 24 verringert
werden kann, wird der notwendige Durchmesser der Schraube 25 gering,
sodass ein Durchmesser des Gewindelochs, das in der Endplatte 22 ausgebildet
ist, klein wird. Als Folge kann die Dicke der Endplatte 22 gering
sein und eine Gesamtlänge
des Brennstoffzellenstapels kann verringert werden. Aufgrund der Verzahnungskupplung
können
die erste Endplatte 22A und die zweite entgegengesetzte
Endplatte 22B parallel zueinander sein.
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Da
des Weiteren der Einstellabschnitt 22b oder der Außengewindeabschnitt 22b-1 durch
Einsetzen eines Drehers in die polygonale Vertiefung 31 und
durch Drehen des Drehers gedreht wird, steht der Einstellabschnitt 22b oder
der Außengewindeabschnitt 22b-1 nicht
nach außen
von der nach außen weisenden
Fläche
der Endplatte vor, so dass es nicht notwendig ist, dass die Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels 23 in die Brennstoffzellenstapelrichtung verlängert wird.
Als Folge ist die Montage des Brennstoffzellengeräts an einem
Fahrzeug einfach.
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Wie
in den 11 und 12 dargestellt
ist, ist ein Lastabweichungsverringerungsmechanismus (Federmechansimus) 32 an
zumindest einer Position an der ersten Endplatte 22A, an
der Druckplatte 26 und zwischen der Druckplatte 26 und
der ersten Endplatte 22A angeordnet und in Reihe mit einem
Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 in
einer Verbindungskraftübertragungsrichtung
bzw. einer Festziehkraftübertragungsrichtung.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist aus
einer Konusscheibenfeder oder einem Satz von Konusscheibenfedern
mit kreisförmigen
inneren und äußeren Abschnitten
aufgebaut. Aufgrund des Konusscheibenfederaufbaus kann der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 eine
große
Kraft verursachen, die mit einer geringen axialen Verformung einhergeht,
so dass ein Anstieg der Gesamtlänge
des Brennstoffzellenstapels 23 unterdrückt wird.
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Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 und der Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 kann
angeordnet sein, wie in 11 oder
in 12 dargestellt ist. Für den Fall von 11 können sie
in der Reihenfolge des Berührungsabschnitts
und des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 von der
Endplatte 22 in Richtung der Druckplatte 26 angeordnet
sein. Für
den Fall von 12 können sie in der Reihenfolge
des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 und des
Berührungsabschnitts
von der Endplatte 22 in Richtung der Druckplatte 26 angeordnet
sein. Des Weiteren kann, wie in 17 dargestellt
ist, der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus
zwei Sätzen
von Konusscheibenfedern aufgebaut sein, und ein Satz kann an der
Endplatte 22 angeordnet sein und der andere Satz kann an
der Druckplatte 26 angeordnet sein.
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Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist in Reihe
mit dem Berührungsabschnitt des
konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 angeordnet.
Wenn sich die Umgebungstemperatur der Brennstoffzelle aufgrund des
Kühl- und
Heizkreislaufs des Brennstoffzellengeräts ändert, und wenn eine Dicke
der Elektrolytmembran und der Anode und der Kathode sich aufgrund
von Kriechen oder Quellen davon ändert,
kann der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 diese Änderungen
hinsichtlich der Länge
des Brennstoffzellenstapels aufnehmen, so dass eine Abweichung der
an dem Brennstoffzellenstapel anliegenden Last unterdrückt werden
kann.
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Des
Weiteren wird aufgrund des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 der
gleichmäßig verteilte
Druck an den Brennstoffzellen aufgrund des Kippmechanismus durch
den Berührungsaufbau des
konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt gut über die
gesamte Lebensdauer des Brennstoffzellengeräts erhalten.
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Wie
in den 13-15 gezeigt
ist, weist das Brennstoffzellengerät des Weiteren einen elektrischen
Isolator 21 auf, der von der Druckplatte 26 nach
innen weisend angeordnet ist. Der elektrische Isolator 21 hat
eine nach außen
weisende Fläche (Druckseitenfläche) und
einen Einschnitt 33, der an dem elektrischen Isolator 21 an
der nach außen
weisenden Fläche
des elektrischen Isolators 21 ausgebildet ist. Die Druckplatte 26 ist
an dem Einschnitt 33 des elektrischen Isolators 21 angeordnet.
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Aufgrund
dieses Einschnitts 33 ist ein Abstand B zwischen der nach
außen
weisenden Fläche der
Druckplatte 26 und der nach innen weisenden Fläche des
elektrischen Isolators 21 kleiner als eine Summe einer
Dicke der Druckplatte 26 und einer Dicke des elektrischen
Isolators 21. Als Folge wird die Gesamtlänge des
Brennstoffzellenstapels 23 verkürzt.
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Des
Weiteren ist der elektrische Isolator 21 zwischen der Druckplatte 26 und
dem elektrischen Anschluss 20 gelegen. Da die Druckplatte 26 an
dem Einschnitt 33 angeordnet ist und es einen Zwischenraum
zwischen einer nach außen
weisenden Fläche der
Druckplatte 26 und einer nach innen weisenden Fläche einer
Wand des elektrischen Isolators gibt, der den Einschnitt darin definiert,
wird ein elektrischer Isolationsabstand C entlang einer Fläche des
elektrischen Isolators 21 im Vergleich mit einem elektrischen
Isolationsabstand (insbesondere einer Dicke des elektrischen Isolators)
desjenigen Falls vergrößert, bei
dem kein Einschnitt an dem elektrischen Isolator ausgebildet ist.
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In ähnlicher
Weise ist bei einem Fall, bei dem ein Einschnitt an der nach innen
weisenden Fläche (Anschlussseitenfläche) des
elektrischen Isolators 21 ausgebildet ist und der elektrische
Anschluss 20 an dem Einschnitt angeordnet ist, der elektrische
Isolationsabstand zwischen der Druckplatte 26 und dem elektrischen
Anschluss 20 erhöht.
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Wenn
derartige Einschnitte an sowohl der nach außen weisenden Fläche und
der nach innen weisenden Fläche
des elektrischen Isolators 21 ausgebildet werden, wird
der elektrische Isolationsabstand C zwischen der Druckplatte 26 und
dem elektrischen Anschluss 20 weitergehend erhöht.
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Nachstehend
werden Abschnitte erklärt,
die jedem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eigen sind.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in den 11–15 dargestellt
ist, ist die konvexe gekrümmte
Fläche
des konvexen Abschnitts 28 eine sphärische Fläche bzw. eine Kugelfläche, genauer
gesagt ein Abschnitt einer sphärischen
Fläche
bzw. einer Kugelfläche.
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Mit
den Wirkungen der sphärischen
Fläche kann,
auch wenn sich die Brennstoffzellen in irgendeine Richtung neigen,
die Druckplatte 26 der Neigung der Brennstoffzellen folgend
kippen und kann die Brennstoffzellen an der gesamten Ebene der Brennstoffzellen
bei einem gleichen Druck pressen.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 16 dargestellt
ist, kann für
den Fall, bei dem die Brennstoffzellen hinsichtlich der Verschiebung
in eine der zwei Richtungen senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung durch
das Befestigungselement 24 beschränkt sind, die gekrümmte Fläche des
konvexen Abschnitts 28 eine zylindrische Fläche sein,
die in die andere Richtung der zwei Richtungen gekrümmt ist,
in die die Brennstoffzellen nicht hinsichtlich der Verschiebung durch
das Befestigungselement 24 beschränkt sind. In diesem Fall ist
der an der Endplatte 22 ausgebildete konkave Abschnitt 27 eine
zylindrische Fläche oder
abgeschrägte
Fläche
zum Aufnehmen des konvexen Abschnitts 28 darin und zum
Berühren
des konvexen Abschnitts 28.
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Die
zylindrische Fläche
des konvexen Abschnitts 28 kann in ähnlicher Weise wie die sphärische Fläche in der
Richtung wirken, in der die Brennstoffzellen nicht hinsichtlich
der Verschiebung durch das Befestigungselement 24 beschränkt sind.
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Die
Druckplatte 26 kann relativ zu der Endplatte kippen, und
daher wird die gleiche Wirkung wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung erhalten.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in den 17–21 dargestellt
ist, ist der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus
einer Vielzahl von Sätzen
von Konusscheibenfedern 32A und 32B aufgebaut.
Die Vielzahl der Sätze
der Konusscheibenfedern 32A und 32B sind in Reihe
zueinander angeordnet. Jeder Satz der Konusscheibenfedern 32A, 32B weist
zumindest eine Konusscheibenfeder auf. Für den Fall, dass der Satz der
Konusscheibenfedern eine Vielzahl von Konusscheibenfedern aufweist,
sind die Konusscheibenfedern oben aufeinander gestapelt.
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Der
Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 ist
zwischen angrenzenden Sätzen
von Konusscheibenfedern 32A und 32B angeordnet.
Der Satz der Konusscheibenfedern 32A ist an der Endplattenseite
des Berührungsabschnitts
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 angeordnet,
und ein anderer Satz von Konusscheibenfedern 32B ist an der
Druckplattenseite des Berührungsabschnitts
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 angeordnet.
Ein Ende kleineren Durchmessers von jedem der Sätze der Konusscheibenfedern 32A und 32B ist
an der Seite angeordnet, die dem Berührungsabschnitt des konvexen
Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 näher ist,
und ein Ende größeren Durchmessers
von jedem der Sätze
der Konusscheibenfedern 32A und 32B ist an der
Seite angeordnet, die näher
an der Endplatte 22 bzw. der Druckplatte 26 liegt.
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Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist aus Konusscheibenfedern
aufgebaut, wobei die Konusscheibenfedern der thermischen Ausdehnung
und Schrumpfung sowie Verformung aufgrund des Kriechens bzw. Quellens,
das in dem Brennstoffzellenstapel erzeugt wird, folgen und diese aufnehmen
können.
Des Weiteren ist in dem Fall, dass der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus
einer Vielzahl von Sätzen
von Konusscheibenfedern aufgebaut ist, die in Reihe zueinander angeordnet
sind, durch Anordnen des Berührungsabschnitts
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 zwischen
den Sätzen
der Konusscheibenfedern 32A und 32B die Befestigungslast
bzw. die Festziehlast an dem Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 radial
verteilt und kann sowohl auf einen äußeren Abschnitt der Endplatte 22 als
auch einen äußeren Abschnitt
der Druckplatte 22 übertragen
werden. Diese Lastverteilung trägt
zu dem gleichmäßigen Pressen
der Brennstoffzellen bei.
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Die
erste Endplatte 22A weist einen Endplattenhauptabschnitt 22a und
einen Einstellabschnitt 22b auf, der hinsichtlich der Position
relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a in der Brennstoffzellenstapelrichtung
einstellbar ist. Zumindest ein Abschnitt 32A des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist
zwischen dem Endplattenhauptabschnitt 22a und dem Einstellabschnitt 22b angeordnet.
Der Einstellabschnitt 22b weist einen Innengewindeabschnitt 22b-1,
der bezüglich
der Rotation relativ zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a begrenzt ist,
und einen Außengewindeabschnitt 22b-2 auf,
der mit dem Innengewindeabschnitt 22b-1 verschraubt ist
und bezüglich
der Position relativ zu dem Innengewindeabschnitt 22b-1 in
einer axialen Richtung des Außengewindeabschnitts 22b-2 einstellbar
ist. Der konkave Abschnitt 27 ist an dem Außengewindeabschnitt 22b-2 ausgebildet.
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Mit
diesem Endplattenaufbau wird, da die erste Endplatte 22A in
den Endplattenhauptabschnitt 22a und den Einstellabschnitt 22b geteilt
ist und ein Abschnitt 32A des Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 zwischen
dem Endplattenhauptabschnitt 22a und dem Einstellabschnitt 22b angeordnet
ist, durch Verwenden einer Konusscheibenfeder für den Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 die
an dem Einstellabschnitt 22b aufgenommene Punktlast verteilt
und zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a übertragen.
Da des Weiteren der Einstellabschnitt 22b aus dem Innengewindeabschnitt 22b-1 und dem
Außengewindeabschnitt 22b-2 aufgebaut
ist, dreht sich der Innengewindeabschnitt 22b-1 nicht,
wenn der Außengewindeabschnitt 22b-2 relativ
zu dem Innengewindeabschnitt 22b-1 gedreht wird, so dass
eine Verdrehlast an dem Satz der Konusscheibenfedern 32A zwischen
dem Endplattenhauptabschnitt 22a und dem Einstellabschnitt 22b nicht
wirkt.
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Die
Druckplatte 26 ist in zwei Elemente geteilt: ein nach innen
weisendes Element 26a und ein nach außen weisendes Element 26b in
Brennstoffzellenstapelrichtung, sowie zumindest ein Abschnitt 32B des
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 ist zwischen
den zwei Elementen 26a und 26b der Druckplatte 26 angeordnet.
Der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32B weist eine Vielzahl
von Konusscheibenfedern auf, die aneinander gestapelt sind.
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Mit
dem Druckplattenaufbau ist der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32B aus
Konusscheibenfedern aufgebaut, wobei die an dem Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 aufgenommene Punktlast
verteilt wird und auf das nach innen weisende Element 16b übertragen
wird.
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Der
konvexe Abschnitt 28 ist an dem nach außen weisenden Element 26b ausgebildet.
Des Weiteren ist ein Lastsensor 34 an dem nach außen weisenden
Elementen 26b vorgesehen. Der Lastsensor 34 ist
Dehnmessstreifen. Eine Vielzahl von (beispielsweise vier) Dehnmessstreifen
ist an dem Element 26b vorgesehen und an gleichen Abständen angeordnet.
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Mit
dem Lastsensor 34 kann, da der Lastsensor 34 an
der Brennstoffzellenseite an dem Kontaktabschnitt des konvexen Abschnitts 28 mit
dem konkaven Abschnitt 27 angeordnet ist, der Sensor 34 die Lasten,
die senkrecht zu der Zellenebene wirken, genau messen. Da des Weiteren
die Vielzahl der Dehnmessstreifen an gleichen Abständen angeordnet sind,
können
die Lasten in alle Richtungen gemessen werden.
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Eine
nach außen
weisende Ecke des äußeren Abschnitts
der Druckplatte 26 ist abgeschrägt, um eine abgeschrägte Fläche 36 auszubilden.
Aufgrund dieser abgeschrägten
Fläche 36 hat
die Außenfläche der
Druckplatte 26 eine Höhe
h1 in der Brennstoffzellenstapelrichtung,
die kleiner als eine Höhe
h2 einer Innenfläche in der Brennstoffzellenstapelrichtung
der Wand des elektrischen Isolators 21 ist, der den Einschnitt 33 darin
definiert.
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Mit
diesem elektrischen Isolatoraufbau, mit dem ein kompakter Aufbau
erhalten wird, kann der elektrische Isolationsabstand (a + b + c
in 20) zwischen der Druckplatte 26 und dem
elektrischen Anschluss 20 entlang dem elektrischen Isolator 21 groß sein.
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Der
Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 weist einen
Satz von Konusscheibenfedern 32A, 32B auf, die
bezüglich
des Abschrägungswinkels
umgekehrt sind, wenn eine Brennstoffzellenstapelkraft an zumindest
einem Satz der Konusscheibenfedern 32A, 32B wirkt.
Genauer gesagt, werden die Abschrägungswinkel der Konusscheibenfedern 32A und 32B,
wenn keine Last an dem Brennstoffzellenstapel wirkt, der in 17 gezeigt
ist, zu den Abschrägungswinkeln
der Konusscheibenfedern 32A und 32B umgekehrt,
wenn die Befestigungslast bzw. die Festziehlast an dem Brennstoffzellenstapel
wirkt, wie in den 18 und 19 gezeigt
ist.
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Mit
diesem Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 wird
gemäß der grafischen
Darstellung einer Last gegen eine Verformung von 21 ein
flacher Bereich H an einem Abschrägungswinkelumkehrpunkt und
dessen Umgebung erzeugt. Bei diesem Bereich ändert sich die Brennstoffzellenfestziehlast
wenig, auch wenn die Konusscheibenfedern in großem Maße verformt werden. Dadurch,
dass die Brennstoffzellenfestziehlast auf diesen flachen Bereich
gebracht wird, kann die Stapelfestziehlast ungeachtet der thermischen
Ausdehnung oder der Schrumpfung sowie der Kriechverformung des Brennstoffzellenstapels
stabil sein.
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Zumindest
ein Paar von Federsitzen 35 ist an der Druckplatte 26 und
der Endplatte 22 zum Berühren und zum Stützen des
Satzes der Konusscheibenfedern 32 an einem radial inneren
Ende und einem radial äußeren Ende
des Satzes der Konusscheibenfedern 32 vorgesehen. Jedes
Paar der Federsitze 35 ist mit einem Winkel geneigt, der
gleich oder größer als
ein umgekehrter Abschrägungswinkel θ des entsprechenden
Satzes der Konusscheibenfedern 32 ist, an dem die Festziehlast
lastet.
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Mit
diesem abgeschrägten
Federsitzaufbau stehen die Konusscheibenfedern 32 und die
Federsitze 35 in Linienberührung miteinander an Kontaktabschnitten
der Konusscheibenfedern 32, insbesondere dem radial inneren
Abschnitt und dem radial äußeren Abschnitt
der Konusscheibenfedern 32. Die Berührungsabschnitte ändern sich
nicht vor und nach dem Lastaufbringen der Festziehlast sowie vor
und nach der Umkehrung der Abschrägungswinkel der Konusscheibenfedern 32.
Als Folge ist die Festziehlast stabil, die an dem Brennstoffzellenstapel
lastet.
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In
den vierten bis sechsten Ausführungsbeispielen
(22–25)
der vorliegenden Erfindung ist der Brennstoffzellenstapel 23 mit
einem Anbringelement zum Anbringen des Brennstoffzellengeräts an einem
Fahrzeug versehen, an dem das Brennstoffzellengerät 10 montiert
ist. Das Anbringelement ist aus einem Abschnitt des Brennstoffzellenstapels 23 selbst
aufgebaut.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in den 22 und 23 dargestellt
ist (wobei der Stapel umgekehrt zueinander in eine aufwärts- und
abwärtsgerichtete
Richtung dargestellt ist), ist das Brennstoffzellengerät 10 mit einer
unteren Spannplatte 24A und einer oberen Spannplatte 24B versehen.
Das Anbringelement ist aus einer unteren Spannplatte 24A aufgebaut.
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Die
untere Spannplatte 24A ist aus einem derartig steifen Material,
wie zum Beispiel Eisen, Edelstahl und Kunststoffwerkstoff, hergestellt.
Die untere Spannplatte 24A ist mit einem Anbringabschnitt 40 versehen.
Wie in 23 dargestellt ist, gibt es
einen Spalt 41 zwischen dem Anbringabschnitt 40 und
der Modulbatterie oder den Brennstoffzellen. Eine Schraube 42,
die in den Spalt 41 eingesetzt ist, durchdringt den Anbringabschnitt 40 und
das Fahrzeugseitenelement 43 sowie wechselwirkt mit einer Mutter 44,
wobei die Schraube 42 die untere Spannplatte 24A an
dem Fahrzeugseitenelement 43 hält. So ist der Brennstoffzellenstapel 23 an
dem Fahrzeug angebracht. Durch Anbringen des Brennstoffzellenstapels 23 an
dem Fahrzeug an der unteren Spannplatte 24A wird die Festigkeit
der unteren Spannplatte 24A erhöht. Aufgrund dieses Aufbaus wird
die Spannplatte, die einen Druck an den Brennstoffzellen hält, verfestigt
bzw. verstärkt.
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Da
die untere Spannplatte 24A einen Abschnitt des Brennstoffzellenstapels 23 bildet
und den Stapel an dem Fahrzeugseitenelement 43 anbringt, ist
es nicht erforderlich, ein spezielles Anbringelement vorzusehen,
und die Anzahl der Teile wird nicht erhöht.
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Der
Aufbau des Anbringabschnitts 40 ist nicht auf den Aufbau
beschränkt,
der sich in die Brennstoffzellenstapelrichtung erstreckt und kann durch
einen anderen Aufbau ersetzt werden.
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Des
Weiteren ist der Anbringaufbau der Spannplatte 24A an dem
Fahrzeugseitenelement 43 nicht auf den Aufbau der Schraube 42 und
der Mutter 44 beschränkt,
sondern kann durch einen anderen Aufbau ersetzt werden, wie zum
Beispiel einen Aufbau, bei dem ein Innengewindeloch an der unteren Spannplatte 24A ausgebildet ist
und eine Schraube in das Innengewinde ohne Verwendung einer Mutter eingeschraubt
ist.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (24) bildet
die untere Spannplatte 24A das Anbringelement. Ein Einschnitt 25,
der sich in eine Richtung senkrecht zu der Brennstoffzellenstapelrichtung
erstreckt, ist an dem Brennstoffzellenstapel ausgebildet. Eine Schraube 42 ist
in einen Spalt 46 eingesetzt, der zwischen dem Einschnitt 45 und
der unteren Spannplatte 24A ausgebildet ist, und bringt
die untere Spannplatte 24A an dem Fahrzeugseitenelement 43 an.
Durch diesen Aufbau kann durch die Verwendung der unteren Spannplatte 24A der
Brennstoffzellenstapel 23 an das Fahrzeug angebracht werden.
Die Spannplatte 24A kann durch eine Spannschraube ersetzt
werden.
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In
dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung (25) ist
das Anbringelement aus einem von dem Zufuhr- oder Abgasrohr zum
Zuführen
oder Auslassen des Reaktionsgases oder des Kühlmittels zu oder von dem Brennstoffzellenstapel
und die Trenneinrichtung und/oder die Endplatten des Brennstoffzellenstapels
aufgebaut. Insbesondere ist der Brennstoffzellenstapel 23 an
dem Fahrzeugseitenelement 43 durch das Zufuhr- oder Auslassrohr 47 zum
Zuführen
oder Auslassen des Reaktionsgases oder des Kühlmittels zu den Brennstoffzellen
und durch zumindest einen Abschnitt (eine Trenneinrichtung, die
zum Anbringen verwendet wird) der Trenneinrichtungen 18 angebracht.
Die Trenneinrichtung, die zum Anbringen verwendet wird, kann einen
Aufbau haben, der von anderen Trenneinrichtungen verschieden ist.
Zum Beispiel kann nur die Trenneinrichtung, die zum Anbringen verwendet
wird, bezüglich
der Dicke vergrößert sein, wodurch
ein Anstieg der Gesamtlänge
des Brennstoffzellenstapels unterdrückt wird.
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Obwohl
in dem vierten bis sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das Anbringelement eine untere Spannplatte 24A,
die Endplatte 22, das Zuführ- oder Auslassrohr 47 oder
die Trenneinrichtung 18 aufweist, ist das Anbringelement
nicht auf diejenigen Elemente beschränkt und kann aus anderen Elementen
aufgebaut sein, die einen Abschnitt des Brennstoffzellenstapels 23 bilden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die folgenden technischen Vorteile erhalten:
Da
die Endplatte 22 und die Spannplatte 26 an dem Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27 aneinander
gepresst werden, auch wenn die Brennstoffzellen nicht exakt parallel
zueinander sind, kann die Endplatte 22 an einem Punkt der
Druckplatte 26 an dem Berührungsabschnitt des konvexen
Abschnitts 28 und des konkaven Abschnitts 27 so
pressen, dass die Druckplatte den Brennstoffzellenstapel 23 mit
einem gleichmäßig verteilten
Druck über
die gesamte quer gerichtete Querschnittsfläche des Brennstoffzellenstapels
pressen kann. Da des Weiteren der konvexe Abschnitt 28 an
der Druckplatte 26 ausgebildet ist, kann die Parallelabweichung
zwischen Brennstoffzellen durch Rotation oder Kippen der Druckplatte 26 an
der Mitte der Krümmung
der gekrümmten
Fläche
des konvexen Abschnitts 28 aufgenommen werden, ohne dass
das eine Verschiebung der Brennstoffzellen in eine Richtung senkrecht
zu der Brennstoffzellenstapelrichtung mit sich bringt. Da des Weiteren
der konkave Abschnitt 27 an der Endplatte 22 ausgebildet
ist, versetzen sich der konvexe Abschnitt 28 und der konkave Abschnitt 27 nicht
relativ zueinander in die quer gerichtete Richtung senkrecht zu
der Brennstoffzellenstapelrichtung, und die Kupplung ist stabil.
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Für den Fall,
dass die Endplatte 22 und das Befestigungselement 24 durch
eine Verzahnung 29 und eine Schraube 25 gekoppelt
sind, tritt kein Rutschen zwischen der Endplatte 22 und
dem Befestigungselement 24 auf. Als Folge kann ein Durchmesser
eines Gewindelochs, das an der Endplatte 22 zum Aufnehmen
der Schraube 25 ausgebildet ist, klein sein und eine Dicke
der Endplatte 22 kann gering sein. Als Ergebnis kann die
Gesamtlänge
des Brennstoffzellenstapels verringert werden.
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Für den Fall,
dass der Einstellabschnitt 22b vorgesehen ist, ist eine
Positionseinstellung eines Betrags, der kleiner als eine Teilung
der Verzahnungszähne
ist, möglich.
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Für den Fall,
dass der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 vorgesehen
ist, wird, auch wenn die Last aufgrund der thermischen Ausdehnung
und Schrumpfung sowie der Kriechverformung des Brennstoffzellenstapels
abweicht, die Abweichung hinsichtlich der Last, die auf dem Brennstoffzellenstapel 23 lastet,
unterdrückt.
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Für den Fall,
dass ein Einschnitt 33 an dem elektrischen Isolator 21 ausgebildet
ist, ist der elektrische Isolationsabstand entlang der Außenfläche des elektrischen
Isolators 21 zwischen der Druckplatte 26 und dem
elektrischen Anschluss 20 lang, so dass die elektrische
Isolation verbessert wird.
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Für den Fall,
dass die gekrümmte
Fläche
des konvexen Abschnitts 28 eine sphärische Fläche ist, kann der Druck an
der Brennstoffzelle in alle Richtungen gleich bzw. gleichmäßig sein.
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Für den Fall,
dass eine Verschiebung der Brennstoffzellen durch das Befestigungselement
beschränkt
wird, kann die gekrümmte
Fläche
des konvexen Abschnitts 28 durch eine zylindrische Fläche ersetzt
werden, und ein ähnlicher
Vorteil wie der der sphärischen
Fläche
kann erhalten werden.
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Für den Fall,
dass der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 vorgesehen
ist, kann der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 die thermische
Ausdehnung und/oder -schrumpfung sowie eine Kriechverformung des Brennstoffzellenstapels
aufnehmen. Wenn der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus
einer Konusscheibenfeder aufgebaut ist, kann die Konusscheibenfeder
die Last verteilen und die Last zu der Endplatte 22 und der
Druckplatte 26 übertragen.
Wenn der Lastabweichungsverringerungsmechanismus 32 aus
einer Vielzahl von Sätzen
von Federn aufgebaut ist, die in Reihe zueinander angeordnet sind,
und der Berührungsabschnitt
zwischen der Vielzahl der Sätze
der Federn angeordnet ist, kann die Last von dem Berührungsabschnitt
verteilt werden und zu der Endplatte 22 und der Druckplatte 26 übertragen
werden.
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Für den Fall,
dass die erste Endplatte 22A aus einem Endplattenhauptabschnitt 22a und
dem Einstellabschnitt 22b aufgebaut ist und zumindest ein Satz
von Konusscheibenfedern 32A zwischen den Abschnitten 22a und 22b angeordnet
ist, kann die Last, die an dem Einstellabschnitt 22b aufgenommen wird,
verteilt werden und zu dem Endplattenhauptabschnitt 22a übertragen
werden. Da der Einstellabschnitt 22b den Innengewindeabschnitt 22b-1 und den
Außengewindeabschnitt 22b-2 aufweist,
wirkt keine Verdrehkraft an der Konusscheibenfeder 32A, da
der Innengewindeabschnitt 22b-1 hinsichtlich der Rotation
beschränkt
ist.
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Für den Fall,
dass die Druckplatte 26 in zwei Elemente 26a und 26b geteilt
ist und ein Satz von Konusscheibenfedern 32B zwischen den
zwei Elementen 26a und 26b angeordnet ist, kann
die an dem Element 26b aufgenommene Last verteilt werden
und zu dem anderen Element 26a übertragen werden.
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Für den Fall,
dass der Lastsensor 34 an dem Element 26b vorgesehen
ist, kann, da der Lastsensor 34 an der Seite, die den Brennstoffzellen
näher ist, als
der Berührungsabschnitt
des konvexen Abschnitts 28 mit dem konkaven Abschnitt 27,
der Sensor 34 die Kraft, die senkrecht zu der Brennstoffzellenebene
wirkt, genau messen.
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Für den Fall,
dass die Höhe
der Seite der Druckplatte 26 geringer ist als die Höhe des Einschnitts
des elektrischen Isolators 21, kann die elektrische Isolationslänge entlang
der Fläche
des elektrischen Isolators 21 lang sein und eine gute elektrische Isolation
wird erhalten.
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Für den Fall,
dass der Abschrägungswinkel der
Konusscheibenfeder umgekehrt wird, wenn eine Festziehlast an dem
Brennstoffzellenstapel 23 lastet, wird ein flacher Bereich
in der grafischen Darstellung der Last gegen die Verformung der
Konusscheibenfedern erhalten, und durch Verwenden der Konusscheibenfeder
bei dem flachen Bereich ist die Festziehlast des Brennstoffzellenstapels
stabil.
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Für den Fall,
dass der Federsitz 35 zum Stützen der Konusscheibenfeder
mit einem Abschrägungswinkel
versehen ist, der größer als
derjenige der umgekehrten Konusscheibenfeder ist, steht der Federsitz 35 und
die Konusscheibenfeder in Linienberührung mit dem konstanten Abschnitt
der Konusscheibenfeder, so dass die Festziehlast, die an den Brennstoffzellen
lastet, ungeachtet der thermischen Ausdehnung oder -schrumpfung
sowie der Kriechverformung des Brennstoffzellenstapels stabil ist.
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Für den Fall,
dass das Stapelanbringelement aus einem Abschnitt des Brennstoffzellenstapels selbst
aufgebaut ist, ist es nicht notwendig, ein zusätzliches Anbringelement vorzusehen,
das nur zum Anbringen des Brennstoffzellenstapels an ein Fahrzeug
verwendet wird, so dass das Anbringen des Brennstoffzellenstapels
an das Fahrzeug mit einer geringen Zahl von Anbringelementen möglich ist.
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Für den Fall,
dass der Brennstoffzellenstapel an das Fahrzeug durch das Anbringelement
angebracht wird, das einen Abschnitt des Brennstoffzellenstapels
bildet, ist es nicht notwendig, ein zusätzliches Anbringelement vorzusehen,
das nur zum Anbringen des Brennstoffzellenstapels an dem Fahrzeug
verwendet wird, so dass das Anbringen des Brennstoffzellenstapels
an dem Fahrzeug verwendet wird, so dass das Anbringen des Brennstoffzellenstapels
an dem Fahrzeug mit einer geringen Anzahl von Anbringelementen möglich wird,
was einen Anstieg des Anbringarbeitsaufwands und des Gewichts unterdrückt.