DE10134989A1 - Elektrisches Bauteil für eine Chipkarte - Google Patents
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Abstract
Es wird ein elektrisches Bauteil (10), insbesondere eine Sensoreinrichtung zur Erfassung biometrischer Daten, vorgeschlagen, welches zum Einbau in einen Körper (50) mit einem gegebenen ersten Elastizitätsmodul vorgesehen ist. Das elektrische Bauteil (10) zeichnet sich dadurch aus, daß das in ihm enthaltene Bauelement (11) mit einer seiner Hauptseiten (12, 13) auf einer biegesteifen Unterlage (20) mitgegebenen zweiten Elastizitätsmodul angeordnet ist, wobei das zweite Elastizitätsmodul größer als das erste Elastizitätsmodul ist. Vorzugsweise ist der Körper (50), in welchem das elektrische Bauteil (10) eingebracht werden soll, eine Chipkarte.
Description
- Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauteil nach Anspruch 1 sowie dessen Verwendung nach Anspruch 16 und eine Chipkarte mit dem darin integrierten elektrischen Bauteil gemäß Anspruch 17.
- Chipkarten, insbesondere Geldkarten oder Zugangsberechtigungskarten für Gebäude oder Computer, finden eine immer weitere Verbreitung. Damit entsteht das Bedürfnis, neben der integrierten Schaltung weitere Elemente, wie z. B. Eingabevorrichtungen oder Anzeigevorrichtungen, auf der Chipkarte zu integrieren. Zur Identifizierung bzw. als Berechtigungsnachweis werden in aller Regel sogenannte PIN (persönliche Identifikationsnummer) verwendet, die sich der Kartenbenutzer merken und angeben muß, um die Karte benutzen zu können. Dieses Sicherheitssystem hat den Nachteil, daß die PIN ausgespäht werden kann oder in Vergessenheit geraten kann. Als Alternative ist es daher z. B. aus der DE 199 21 231 A1 bekannt, Fingerabdrucksensoren zur Identifizierung des Benutzers bzw. als Berechtigungsnachweis einzusetzen und zu diesem Zweck in die Chipkarte zu integrieren.
- Die genannten elektrischen Bauteile - Fingerabdrucksensoren, Eingabe- und Anzeigevorrichtung - weisen im Vergleich zu der integrierten Schaltung große Abmaße in Länge, Breite und Tiefe auf. Hierdurch ergeben sich besondere Probleme, da diese elektrische Bauteile in eine Chipkarte integriert werden müssen, die einer ISO-Norm (ISO 10373) genügen müssen. Insbesondere ist hierbei die Dicke der Chipkarte, die 0,8 mm nicht übersteigt, zu berücksichtigen.
- Die Kartenkörper einer Chipkarte werden in der Regel aus einem Kunststoff hergestellt, welcher eine gewisse Elastizität mit einem ersten Elastizitätsmodul aufweist. Hierdurch bedingt werden die oben genannten, verhältnismäßig großen Bauteile, mechanischen Belastungen ausgesetzt, die eine Funktionsstörung bedingen können.
- Zum Schutz eines Fingerabdrucksensors in einer Chipkarte bei mechanischer Beanspruchung, bei Biegung und Torsion der Chipkarte, schlägt die DE 199 21 231 A1 vor, den Fingerabdrucksensor in eine Anzahl benachbarter Segmente aufzuteilen, die über einer elastisch kompressiblen Unterlage angeordnet sind. Insbesondere paßt sich hierbei die aus den Segmenten bestehende Sensorfläche an die Fingergeometrie an. Gleichzeitig können jedoch auch mechanische Belastungen abgefedert werden. Das Vorsehen der elastisch kompressiblen Unterlage schwächt jedoch die Gesamtstabilität der Chipkarte, so daß der Finderabdrucksensor gegen mechanische Belastung, wie z. B. punktuellem Druck, empfindlicher wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Schutz eines elektrischen Bauteiles, welches zum Einbau in einen Körper mit vorgegebenem ersten Elastizitätsmodul vorgesehen ist, weiter zu erhöhen.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektrisches Bauteil mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Merkmale des Anspruches 17 geben eine Chipkarte wieder, welche ein elektrisches Bauteil gemäß der Erfindung umfaßt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäßen elektrischen Bauteile können vorzugsweise in einer Chipkarte oder Geldkarte bzw. in all denjenigen Körpern verwendet werden, welche eine im Vergleich zu der Dicke des elektrischen Bauteiles nur geringfügig größere Dicke aufweisen.
- Erfindungsgemäß ist das in dem elektrischen Bauteil enthaltene Bauelement, das zwei gegenüberliegende Hauptseiten und die Hauptseiten verbindende Stirnseiten aufweist, mit einer der Hauptseiten auf einer biegesteifen Unterlage mit einem gegebenen zweiten Elastizitätsmodul angeordnet, wobei das zweite Elastizitätsmodul größer als das erste Elastizitätsmodul ist, in welchen das elektrische Bauteil eingebaut werden soll. Die biegesteife Unterlage, die z. B. aus einem dünnen Federstahl-Stück bestehen kann, nimmt die auf den Körper einwirkende Biegebelastung auf, so daß selbst bei einem punktuellen Druck das elektrische Bauelement unversehrt bleibt. Die Unterlage kann prinzipiell aus jedem beliebigen Material bestehen, welches ein größeres Elastizitätsmodul als das des Körpers aufweist. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß die Unterlage Materialeigenschaften aufweist, die sehr viel härter sind, als diejenigen des Körpers, in dem das Bauteil eingebaut oder eingesetzt wird.
- Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Unterlage über zumindest eine der Stirnseiten des Bauelementes hinausragt. Hierdurch kann auf einfache Weise eine sichere Verankerung des elektrischen Bauteiles mittels der seitlich überstehenden Randbereiche der Unterlage in dem Körper sichergestellt werden.
- Für einen verbesserten Schutz des elektrischen Bauelementes ist ein Rahmen vorgesehen, der das Bauelement umgibt. Der Rahmen kann dabei auf der Unterlage in ihrem Randbereich angeordnet sein. Alternativ ist denkbar, daß ein Gehäuse vorgesehen ist, das das Bauelement und die Unterlage umgibt.
- Eine besonders gute mechanische Befestigung zwischen Rahmen und Unterlage bzw. Gehäuse und Unterlage ist dann möglich, wenn die Unterlage in ihrem Randbereich zumindest eine Ausnehmung aufweist. In diesem Fall können an dem Gehäuse oder an dem Rahmen vorgesehene Vorsprünge in jeweils eine der Ausnehmungen der Unterlage eingreifen, wodurch eine gute Fixierung erzielt wird.
- Bei dem elektrischen Bauelement handelt es sich vorzugsweise um eine Sensoreinrichtung zur Erfassung biometrischer Merkmale. Die Sensoreinrichtung zur Erfassung der biometrischen Merkmale kann dabei kapazitive, optische, thermosensitive, druckempfindliche oder elektrisch leitende Sensoren umfassen. Sensoreinrichtungen der genannten Art sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik seit langem bekannt, so daß an dieser Stelle auf eine genauere Beschreibung verzichtet wird. Das elektrische Bauelement könnte alternativ auch eine Anzeigeeinrichtung oder eine große integrierte Schaltung sein.
- Die Erfindung kann im Zusammenhang mit jeder der eingangs genannten Bauelemente verwendet werden und wird nachfolgend nur beispielhaft an Hand der Fig. 1 bis 5 mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung biometrischer Merkmale erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines elektrischen Bauteiles, welches in den Kartenkörper einer Chipkarte integriert ist,
- Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines integrierten Bauteiles, welches in den Kartenkörper einer Chipkarte integriert ist,
- Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauteiles, welches in den Kartenkörper einer Chipkarte integriert ist,
- Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines integrierten Bauteiles, welches im Querschnitt dargestellt ist und
- Fig. 5 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes elektrisches Bauteil.
- Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Ausschnitts eines Kartenkörpers 50 einer Chipkarte. Der Kartenkörper 50 weist eine Aussparung 51 auf, in welcher ein erfindungsgemäßes elektrisches Bauteil 10 eingesetzt ist. Die Befestigung des elektrischen Bauteiles 10 in der Aussparung 51 des Kartenkörpers 50 kann beispielsweise durch Kleben erfolgen. Das elektrische Bauteil 10 weist ein elektrisches Bauelement 11 auf, welches im vorliegenden Fall eine Sensoreinrichtung zur Erfassung biometrischer Merkmale ist. Die Sensoreinrichtung 11 weist zwei gegenüberliegende Hauptseiten 12, 13 und jeweils die Hauptseiten verbindende Stirnseiten 14, 15 auf. Mit der Hauptseite 13 ist die Sensoreinrichtung 11 auf eine Unterlage 20 angeordnet. Die Unterlage 20 weist ein zweites Elastizitätsmodul auf. Das zweite Elastizitätsmodul ist erfindungsgemäß größer als das Elastizitätsmodul des Kartenkörpers 50. Dies bedeutet, die Unterlage 20 ist wesentlich biegesteifer als als der Kartenkörper 50. Hierdurch bedingt nimmt die Unterlage 20 Biege-Belastungen auf, wodurch der Sensor selbst bei einem punktförmigen Druck unversehrt bleibt.
- Die Unterlage 20 und die Sensoreinrichtung 11 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fig. 1 von einem Gehäuse 40 umgeben. Das Gehäuse 40 umgibt die Unterlage 20 und die Sensoreinrichtung 11. Das Gehäuse 40 weist im Bereich der Sensoreinrichtung 11 ein durchgehendes Fenster auf, so daß die aktive Fläche (Hauptseite 12) der Sensoreinrichtung 11 im Bereich des Fensters liegt und durch das Fenster des Gehäuses 40 hindurch zugänglich ist.
- Die elektrische Verbindung der Sensoreinrichtung 11 mit anderen (in der Figur nicht gezeigten) elektrischen Bauelementen der Chipkarte kann beispielsweise über ein Flexleiterband 30 erfolgen, welches von der Sensoreinrichtung 11 beispielsweise zum Boden des Gehäuses 40 führt und dort auf entsprechende Kontakte am Boden der Aussparung 51 trifft. Die elektrische Kontaktierung eines Sensorchips mittels eines Flexleiterbandes ist beispielsweise aus der WO 00/060/23 oder der WO 00/07420 bekannt. Bezüglich der genauen Details, die für die Erfindung nicht in Bedeutung sind, wird auf diese beiden Druckschriften verwiesen.
- Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Unterlage 20 über beide Stirnseiten 14, 15 der Sensoreinrichtung hinausragt. Die hierdurch entstehenden Randbereiche 21 ermöglichen eine bessere Verankerung der Unterlage und somit des elektrischen Bauteils 10 mit dem Gehäuse 40.
- In dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 sind in den Randbereichen 21 jeweils Ausnehmungen 22 vorgesehen, in welchen (in der Figur nicht dargestellten) Vorsprünge des Gehäuses eingreifen können. Hierdurch ergibt sich eine besonders gute Verankerung von dem Gehäuse und der Unterlage 20. Vorzugsweise ist das Gehäuse dabei zweiteilig ausgeführt, wobei entweder das Ober- oder das Unterteil die Vorsprünge aufweist.
- Das elektrische Bauteil muß nicht zwangsweise von einem Gehäuse 40 umgeben sein. In der Fig. 4 ist im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Bauteiles dargestellt, wobei zur Stabilisierung der Anordnung ein auf den Randbereichen 21 aufgesetzter Rahmen, welcher die Sensoreinrichtung 11 umgibt, vorgesehen ist.
- Die Sensoreinrichtung 11 liegt vorzugsweise sowohl im Falle eines umlaufenden Rahmen 60 als auch eines umgebenden Gehäuses 40 im Verhältnis zur Oberfläche des Rahmens/Gehäuses bzw. des Kartenkörpers tieferliegend.
- In Fig. 5 ist schließlich eine Draufsicht auf das elektrische Bauteil gemäß der Fig. 3 dargestellt. Aus dieser Figur ist gut ersichtlich, daß die Unterlage 20 über alle Stirnseiten der Sensoreinrichtung 11 hinausragt. Beispielhaft sind vier Aussparungen 22 dargestellt, mit denen die mechanische Verbindung zu dem Gehäuse oder auf dem Rahmen herstellbar ist. Darüber hinaus ist ein Flexleiterband 30 erkennbar, auf welchem eine Mehrzahl an Leiterbahnen 31 verlaufen, und die an geeigneter Stelle auf entsprechende Kontakte in dem Kartenkörper 50 treffen.
- Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung auch im Zusammenhang mit anderen elektrischen Bauelementen, wie die bereits genannten Anzeigevorrichtungen, Eingabevorrichtungen oder großflächigen integrierten Schaltungen anwendbar ist. Die Erfindung ist ebenfalls nicht auf Chipkarten beschränkt, sondern ebenso anwendbar im Zusammenhang mit Körpern, welche im Vergleich zu dem elektrischen Bauteil nur wenig dicker sind. Wesentlicher Aspekt hierbei ist, daß das elektrische Bauelement des elektrischen Bauteiles auf einer Unterlage angeordnet ist, deren Materialeigenschaften wesentlich biegesteifer als die Materialeigenschaften des Körpers, in welchen das Bauteil eingebracht wird, ist. Bezugszeichenliste 10 elektrisches Bauteil
11 elektrisches Bauelement
12 Hauptseite
13 Hauptseite
14 Stirnseite
15 Stirnseite
20 Unterlage
21 Randbereich
22 Ausnehmung
30 Flexleiterband
31 Leiterbahnen
40 Gehäuse
41 Vorsprung
50 Kartenkörper
51 Aussparung
60 Rahmen
61 Vorsprung
Claims (21)
1. Elektrisches Bauteil (10) zum Einbau in einen Körper mit
gegebenem ersten Elastizitätsmodul, umfassend ein
elektrisches Bauelement (11), welches Bauelement zwei
gegenüberliegende Hauptseiten (12, 13) und die Hauptseiten verbindende
Stirnseiten (13, 14) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauelement (11) mit einer der Hauptseiten (13, 14) auf einer
biegesteifen Unterlage (20) mit gegebenem zweiten
Elastizitätsmodul angeordnet ist, wobei das zweite Elastizitätsmodul größer
als das erste Elastizitätsmodul ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage
(20) über zumindest eine der Stirnseiten (12, 13) des
Bauelementes (11) ragt.
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen
vorgesehen ist, der das Bauelement (11) umgibt.
4. Bauteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
auf der Unterlage (20) angeordnet ist.
5. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse
vorgesehen ist, das das Bauelement (11) und die Unterlage
(20) umgibt.
6. Bauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage
(20) in ihrem Randbereich (21) zumindest eine Ausnehmung (22)
aufweist.
7. Bauteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(40) oder der Rahmen (60) Vorsprünge (41) aufweisen, die
jeweils in eine der Ausnehmungen (22) der Unterlage (20)
eingreifen.
8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
elektrische Bauelement (11) eine Sensoreinrichtung zur Erfassung
biometrischer Merkmale ist.
9. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinrichtung kapazitive Sensoren umfaßt.
10. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinrichtung optische Sensoren umfaßt.
11. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinrichtung thermosensitive Sensoren umfaßt.
12. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinrichtung druckempfindliche Sensoren umfaßt.
13. Bauteil nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinrichtung elektrisch leitende Sensoren umfaßt.
14. Bauteil nach einem der Ansprüch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, das elektrische
Bauelement (11) eine Anzeigeeinrichtung ist.
15. Bauteil nach einem der Ansprüch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, das elektrische
Bauelement (11) eine integrierte Schaltung ist.
16. Verwendung eines elektrischen Bauteiles nach einem der
Ansprüche 1 bis 15 in einer Chipkarte oder Geldkarte.
17. Chipkarte umfassend ein elektrisches Bauteil nach einem
der Ansprüche 1 bis 15.
18. Chipkarte nach Anspruch 17,
bei der das elektrische Bauteil (10) in einer Aussparung
eines Kartenkörpers (50) angeordnet ist.
19. Chipkarte nach einem der Ansprüche 17 oder 18, bei der der
Rahmen (60) oder das Gehäuse (40) eben mit der Oberfläche des
Kartenkörpers (50) abschließt.
20. Chipkarte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem die
von der Unterlage (20) abgewandte Hauptseite des elektrischen
Bauelementes (11) im Verhältnis zur Oberfläche des
Kartenkörpers (50) tieferliegend angeordnet sind.
21. Chipkarte nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem das
elektrische Bauteil (10) durch Verkleben der Unterlage (20)
oder des Gehäuses (40) in der Aussparung (41) des
Kartenkörpers fixiert ist.
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