DE10134324A1 - Möbelsystem - Google Patents

Möbelsystem

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DE10134324A1
DE10134324A1 DE2001134324 DE10134324A DE10134324A1 DE 10134324 A1 DE10134324 A1 DE 10134324A1 DE 2001134324 DE2001134324 DE 2001134324 DE 10134324 A DE10134324 A DE 10134324A DE 10134324 A1 DE10134324 A1 DE 10134324A1
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DE
Germany
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furniture
fastening
furniture system
plate
division
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Withdrawn
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DE2001134324
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English (en)
Inventor
Andreas Dengg
Andreas Harbich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Zur Vereinfachung des Umbaus und der Erweiterung von Innenraum-Ausstattungen wird erfindungsgemäß ein Möbelsystem mit einer vertikalen Befestigungsplatte, die in der Plattenebene eine Vielzahl von zueinander im Teilungsraster beabstandet angeordnete Befestigungsaufnahmen aufweist und mit zwei oder mehreren Möbelstücken, die auf ihrer der Befestigungsplatte zugewandten Seite mit Befestigungsteilen ausgerüstet sind, wobei die Befestigungsteile zueinander um ein ganzzahliges Vielfaches des Teilungssprunges des Teilungsrasters beabstandet angeordnet und auf diese Befestigungsaufnahmen angepasst ausgebildet sind, vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem, das üblicher Weise auf dem Bereich der Innenraumgestaltung Verwendung findet. Bisher sind bei solchen Möbelsystemen Möbelstücke verwendet, die speziell für ihren jeweiligen Einsatzbereich entworfen und somit nicht untereinander kombinierbar sind. Auch innerhalb eines Einsatzbereiches fehlt meist eine mögliche Erweiterbarkeit. Dies wird besonders bei Kinderzimmern deutlich. Hier fehlt bisher eine Lösung, die auf alle Entwicklungsphasen des Kindes reagiert und gestalterisch sowie funktional befriedigende Antworten bietet. Dies gilt insbesondere auch für die Wahl der Materialien für die Möbelstücke.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Möbelsystem zu schaffen, das auf einfache Weise umbau- und erweiterbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Möbelsystem gelöst, das eine vertikale Befestigungsplatte aufweist, wobei die Befestigungsplatte in der Plattenebene eine Vielzahl von zueinander im Teilungsraster beabstandet angeordneten Befestigungsaufnahmen ausweist. Weiterhin sind Möbelstücke vorgesehen, die auf ihrer der Befestigungsplatte zugewandten Seite mit Befestigungsteilen ausgerüstet sind, wobei die Befestigungsteile zueinander um ein ganzzahliges Vielfaches des Teilungssprunges des Teilungsrasters zueinander beabstandet angeordnet sind. Die Befestigungsteile sind dabei auf die Befestigungsaufnahmen der Befestigungsplatte angepasst ausgebildet.
  • Bei dieser Anordnung ist eine Austauschbarkeit bzw. eine Erweiterbarkeit der einzelnen Möbelstücke gewährleistet. Der Vorteil der Erfindung wird beispielsweise anhand einer Kinderzimmereinrichtung deutlich. Abhängig von der erreichten Körpergröße des Kindes kann die Kinderzimmereinrichtung angepasst werden. Insbesondere läßt sich beispielsweise ein Schreibtisch ergonomisch günstig auf verschiedene Höhen ausrichten. Die Befestigungsplatte kann beispielsweise an einer Zimmerwand befestigt sein. Denkbar ist es jedoch auch, dass die Befestigungsplatte in Form eines Raumteilers aufgestellt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es vorgesehen, dass zumindest die horizontalen oder die vertikalen Außenabmessungen wenigstens eines Teils der Möbelstücke einem ganzzahligen Vielfachen des Teilungssprunges des Teilungsrasters entsprechen. Damit wird eine modulare Bauweise geschaffen, die den Austausch der Möbelstücke untereinander erleichtert. Insbesondere können dadurch auch geschlossene Möbelfronten gestaltet werden. Hierbei ist es auch von Vorteil, wenn vorgesehen ist, dass der Abstand der vertikalen und/oder der horizontalen Körperseite eines Möbelstückes von den Befestigungsteilen gleich dem ganzzahligen Vielfachen des Teilungssprunges oder dem ganzzahligen Vielfachen des halben Teilungssprunges ist. Dann können die Möbelstücke nahtlos aneinandergereiht werden, ohne dass sich Zwischenräume ergeben.
  • Eine mögliche Ausgestaltung eines Möbelsystems ist derart, dass die Befestigungsplatte parallel beabstandet zu einer Gebäudewandung gehalten ist, und dass im Bereich zwischen der Gebäudewandung und der Befestigungsplatte ein Kabelinstallationsraum geschaffen ist. Die für die Elektrifizierung des Möbelsystems benötigten Kabel können dann geordnet und sichtgeschützt untergebracht werden. Insbesondere sind dabei auch keine Nacharbeiten, beispielsweise das Ausstemmen von Schlitzen aus der Gebäudewandung, erforderlich.
  • Die im Kabelinstallationsraum geführten Kabel können beispielsweise durch die Befestigungsplatte hindurch zur Vorderseite der Befestigungsplatte geführt sein und dort mit elektrischen Bauelementen, wie beispielsweise Steckdosen oder Lichtschalter oder Beleuchtung, verdrahtet sein. Bevorzugterweise sind die elektrischen Bauelemente an den Befestigungsaufnahmen der Befestigungsplatte fixiert.
  • Damit bei dem erfindungsgemäßen Möbelsystem stets eine gute Reinigbarkeit des Bodens durchführbar ist, sieht eine mögliche Erfindungsvariante vor, dass zumindest ein Teil der Möbelstücke mittels eines oder mehreren Stückfüßen auf dem Boden abgestützt und mittels diesen beabstandet zum Boden gehalten sind. Die Abstützung von Möbelstücken wird insbesondere bei schweren Bauteilen, wie beispielsweise Kleiderschränken, erforderlich sein. Eine Vielzahl der Möbelstücke kann jedoch ohne Kontakt zum Boden in hängender Ausgestaltung ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungsaufnahme in der Befestigungsplatte als Bohrungen ausgebildet. Hierbei ergibt sich eine denkbar einfache Herstellbarkeit für die Befestigungsplatte.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Befestigungsteile können als separate Bauteile ausgeführt sein. Denkbar ist es jedoch auch, dass die Möbelstücke als Befestigungsteile Bohrungen aufweisen, die fluchtend zu den Befestigungsaufnahmen der Befestigungsplatte ausgerichtet sind. Eine Verbindung der Möbelstücke mit der Befestigungsplatte kann dann beispielsweise mittels Schraubelementen erfolgen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Möbelsystem für ein Kinderzimmer in Frontansicht. Hierbei ist eine Befestigungsplatte 10 verwendet, die vertikal aufgestellt ist. Sie ist über entsprechende Fixierelemente an eine vertikale Gebäudewandung angebunden und zu dieser im Abstand gehalten. Zwischen der Gebäudewandung und der Befestigungsplatte 10 ergibt sich somit ein Kabelinstallationsraum. Die Befestigungsplatte 10 ist mit einem zweidimensionalen Raster von Befestigungsaufnahmen 11 versehen. Die Befestigungsaufnahmen 11 sind dabei in vertikaler und horizontaler Richtung im gleichen Teilungsabstand zueinander beabstandet angeordnet.
  • Mittels speziell ausgebildeter Befestigungsteile können an den Befestigungsaufnahmen 11 Möbelstücke, beispielsweise ein Kleiderschrank 12, Hängeschränke 13, eine Pin-Wand 15, ein Schreibtisch 16 oder eine Vitrine 17 befestigt werden. Denkbar ist es auch, Regal-Boxen auch teilweise offen oder mit Glasfront zu befestigen. Die horizontalen und vertikalen Abmessungen der einzelnen Möbelstücke entsprechen dabei einem ganzzahligen Vielfachen des Teilungssprunges des Teilungsrasters.
  • Zur Erreichung einer maximalen Bodenfreiheit sind die Kleiderschränke 12 mittels Stützfüßen 18 auf dem Boden abgestützt und beabstandet zu diesem gehalten. Ein Teil der Hängeschränke 13 ist mit Vorderfronten 14 verschlossen. Es ist klar, dass anstelle der Hängeschränke 13 bzw. der Kleiderschränke 12 auch beliebige andere Möbelstücke an die Befestigungsplatte 10 angebaut werden können. An dieser Stelle seien beispielsweise Regale erwähnt.
  • Zur Individualisierung des Kinderzimmers lassen sich auch speziell ausgestaltete Design-Elemente 19 an den Befestigungsaufnahmen 11 der Befestigungsplatte 10 anbringen. Diese können im Bedarfsfall auf einfache Weise ausgetauscht und durch neue Design-Elemente 19 ausgewechselt werden.

Claims (7)

1. Möbelsystem mit einer vertikalen Befestigungsplatte (10), die in der Plattenebene eine Vielzahl von zueinander im Teilungsraster beabstandet angeordnete Befestigungsaufnahmen (11) aufweist und mit zwei oder mehreren Möbelstücken, die auf ihrer der Befestigungsplatte (10) zugewandten Seite mit Befestigungsteilen ausgerüstet sind, wobei die Befestigungsteile zueinander um ein ganzzahliges Vielfaches des Teilungssprunges des Teilungsrasters beabstandet angeordnet und auf diese Befestigungsaufnahmen angepasst ausgebildet sind.
2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die horizontalen und/oder die vertikalen Außenabmessungen wenigstens eines Teils der Möbelstücke einem ganzzahligen Vielfachen des Teilungssprunges des Teilungsrasters entsprechen.
3. Möbelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der vertikalen und/oder der horizontalen Körperseite eines Möbelstückes von den Befestigungsteilen gleich dem ganzzahligen Vielfachen des Teilungssprunges oder dem ganzzahligen Vielfachen des halben Teilungssprunges ist.
4. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (10) parallel beabstandet zu einer Gebäudewandung gehalten ist, und dass im Bereich zwischen der Gebäudewandung und der Befestigungsplatte (10) ein Kabelinstallationsraum geschaffen ist.
5. Möbelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die im Kabelinstallationsraum geführten Kabel durch die Befestigungsplatte (10) hindurch zur Vorderseite der Befestigungsplatte (10) geführt und dort mit elektrischen Bauelementen, bzw. Steckdosen oder Lichtschalter oder Beleuchtung, z. B. Halogen-System, verdrahtet sind, und
dass die elektrischen Bauelemente an den Befestigungsaufnahmen (11) der Befestigungsplatte (10) fixiert sind.
6. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Möbelstücke mittels eines oder mehreren Stützfüßen (18) auf dem Boden abgestützt und mittels diesen beabstandet zum Boden gehalten sind.
7. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsaufnahmen (11) in der Befestigungsplatte (10) als Bohrungen ausgebildet sind.
DE2001134324 2001-07-14 2001-07-14 Möbelsystem Withdrawn DE10134324A1 (de)

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