DE10134082B4 - Heizkörper-Anschlußarmatur - Google Patents

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Abstract

Heizkörper-Anschlussarmatur mit einem Gehäuse, dem ein Vorlaufstutzen, ein Rücklaufstutzen und mindestens zwei Heizkörper-Anschlussstutzen zugeordnet sind, wobei das Gehäuse einen zwischen Vorlaufstutzen und Rücklaufstutzen quer zu deren Achsen verlaufenden Verbindungskanal aufweist, der eine Einrichtung aufnimmt, die ein zylindrisches Basisteil mit zwei parallelen, in Längsrichtung des Basisteils verlaufenden Kanälen aufweist und um ihre Längsachse verdrehbar in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei bei deren Verdrehung die Heizmittel-Strömung durch die Heizkörper-Anschlussarmatur beeinflusst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden parallel verlaufenden Kanäle (22, 23) jeweils an einer Stirnseite offen und an der gegenüberliegenden Stirnseite geschlossen ist und in seiner Außenwandung (24) jeweils zwei Öffnungen (30, 31) bzw. (25, 26) für ein radiales Ausströmen des Heizmittels aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizkörper-Anschlussarmatur mit einem Gehäuse, dem ein Vorlaufstutzen, ein Rücklaufstutzen und mindestens zwei Heizkörper-Anschlussstutzen zugeordnet sind, wobei das Gehäuse einen zwischen Vorlaufstutzen und Rücklaufstutzen quer zu deren Achsen verlaufenden Verbindungskanal aufweist, der eine Einrichtung aufnimmt, die ein zylindrisches Basisteil mit zwei parallelen, in Längsrichtung des Basisteils verlaufenden Kanälen aufweist und um ihre Längsachse verdrehbar in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei bei deren Verdrehung die Heizmittel-Strömung durch die Heizkörper-Anschlussarmatur beeinflusst werden kann.
  • Eine Heizkörper-Anschlussarmatur der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE 198 54 848 A1 beschrieben. Bei dieser bekannten Heizkörper-Anschlussarmatur werden als Einrichtung zur Beeinflussung der Heizmittelströmung in den Verbindungskanal verschiedene auswechselbare Steuerkörper eingesetzt. Diese Steuerkörper weisen Bohrungen und Nuten, beispielsweise wendelabschnittsförmige Nuten auf, durch die diverse Kanäle gebildet sind, so dass man durch Veränderung der Drehstellung des Steuerkörpers in dem Gehäuse die Heizmittelströmung verändern kann. Mittels eines einzigen Steuerkörpers ist es dabei allerdings nur möglich, entweder eine Überkreuzströmung zum Beispiel zur Korrektur eines Montagefehlers, bei dem Vorlauf- und Rücklaufstutzen verwechselt wurden, zu schaffen oder aber den Steuerkörper in eine Sperrstellung zu bringen. Um eine davon abweichende Führung der Heizmittel-Strömung durch das Gehäuse zu erzielen, bei der beispielsweise das Heizmittel durch zwei parallele Kanäle im Gegenstrom fließt, muss ein anders aufgebauter Steuerkörper verwendet werden, so dass der Steuerkörper ausgetauscht werden muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Heizkörper-Anschlussarmatur der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Einrichtung zur Beeinflussung der Heizmittel-Strömung vielseitiger ist und insbesondere mittels einer einzigen Einrichtung die Heizkörper-Anschlussarmatur parallel im Gegenstrom oder in einer Überkreuzströmung durchströmt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Heizkörper-Anschlussarmatur der eingangs genannten Gattung mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs. Durch verschiedene Öffnungen in den beiden parallel verlaufenden Kanälen und aufgrund der Tatsache, dass die Einrichtung in einem quer zu den Achsen von Vorlaufstutzen, Rücklaufstutzen und Heizkörper-Anschlussstutzen verlaufenden Verbindungskanal angeordnet ist, kann durch Veränderung der Drehposition der Einrichtung bei Verdrehung um ihre Längsachse die Heizmittelströmung durch die Heizkörper-Anschlussarmatur verändert werden, je nachdem, welche der in den beiden parallelen Kanälen angeordneten Öffnungen jeweils geöffnet beziehungsweise verschlossen sind. Dabei ist jeder der beiden parallel verlaufenden Kanäle jeweils an einer Stirnseite offen und an der gegenüberliegenden Stirnseite geschlossen und weist in seiner Außenwandung jeweils zwei Öffnungen für ein radiales Ausströmen des Heizmittels auf.
  • Vorzugsweise ist dabei der eine Kanal, an dem Ende, an dem der andere Kanal eine offene Stirnseite aufweist, durch eine Stirnwand geschlossen und entsprechend verhält sich dies an dem jeweiligen anderen Ende der beiden Kanäle.
  • Vorzugsweise sind weiterhin in den Kanälen weitere Öffnungen vorgesehen, durch die das Heizmittel den jeweiligen Kanal in radialer Strömung verlassen kann. Je nach der Anordnung der zusätzlichen Öffnungen in den beiden Kanälen lassen sich abhängig von der Drehstellung der Einrichtung die Öffnungen des einen oder anderen Kanals öffnen beziehungsweise verdecken. Liegt beispielsweise ein Rücklaufstutzen einem Heizkörper-Anschlussstutzen gegenüber, dann kann das Heizmittel durch die stirnseitige Öffnung des einen der beiden Kanäle in diesen eintreten und diesen Kanal durch eine dort vorhandene radiale Öffnung (bezogen auf die Längsachse des Körpers der Einrichtung) wieder verlassen und damit in den Rücklaufstutzen gelangen. Dieser Kanal wird dann im Prinzip in radialer Richtung durchströmt. Die Stirnseite des anderen Kanals ist an dieser Seite geschlossen und ebenso sind gegebenenfalls weitere radiale Öffnungen des anderen Kanals an dieser Seite verdeckt. Wird die Einrichtung hingegen verdreht, dann kann das Heizmittel über eine radiale Öffnung in einem der Kanäle von dem Rücklaufstutzen aus in den Kanal gelangen und diesen, wenn der Kanal an dieser Stirnseite verschlossen ist, in Längsrichtung durchströmen und durch die gegenüberliegende Stirnseite den Kanal verlassen. Ebenso kann das Heizmittel in dieser Stellung von einem der Heizkörper-Anschlussstutzen kommend an der dort offenen Stirnseite in den anderen parallelen Kanal eintreten, diesen in Längsrichtung durchströmen und dann über eine radiale Öffnung am anderen Ende verlassen, so dass das Heizmittel von dort beispielsweise in einen Vorlaufstutzen gelangt. Bei dieser Drehstellung ergibt sich dann quasi eine Überkreuzströmung des Heizmittels in den beiden parallelen Kanälen, da diese in Längsrichtung durchströmt werden. Bei der zuvor genannten Anordnung ist dagegen der Strömungsweg durch die Kanäle kürzer und man kann eine quasi gegenläufige parallele Strömung von beispielsweise zwei nebeneinander liegenden Stutzen für Vorlauf und Rücklauf zu zwei nebeneinander liegenden Heizkörper-Anschlussstutzen schaffen.
  • Weitere Unteransprüche der vorliegenden Anmeldung betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung, insbesondere im Hinblick auf die Anordnung der Öffnungen in den Kanälen und die sonstige weitere Ausbildung der Einrichtung.
  • Das Verdrehen der Einrichtung erfolgt vorzugsweise über eine Betätigungseinrichtung, die an ihrem einen Ende vorgesehen ist, und sich vorzugsweise axial über den Verbindungskanal des Gehäuses hinaus erstreckt, so dass man sie von dort erfassen und die Einrichtung verdrehen kann. Das Verdrehen aus der einen in die andere Funktionsposition kann beispielsweise ein Verdrehen der Einrichtung um etwa 180° um ihre Achse sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur in einer ersten Arbeitsstellung im Schnitt;
  • 2 die erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur gemäß 1 in einer zweiten Arbeitsstellung ebenfalls im Schnitt;
  • 3 einen Querschnitt durch die Einrichtung für die Steuerung der Heizmittelströmung, die sich innerhalb der Heizkörperanschlussarmatur gemäß 1 befindet;
  • 4 eine stirnseitige Ansicht der Einrichtung gemäß 3;
  • 5 einen Längsschnitt durch einen der beiden Kanäle der in den 3 und 4 dargestellten Einrichtung;
  • 6 einen weiteren Längsschnitt durch die Einrichtung gemäß der Linie C C von 5.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur 10 gezeigt, wobei 1 dieselbe in einer ersten Arbeitsstellung und 2 dieselbe in einer zweiten Arbeitsstellung zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur 10 verfügt über ein Gehäuse 11, wobei dem Gehäuse 11 ein Vorlaufstutzen 12, ein Rücklaufstutzen 13 sowie Heizkörper-Anschlussstutzen 14, 15 zugeordnet sind. Pfeile 16, 17 verdeutlichen die Strömung des Heizmittels durch die erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur 10.
  • Erfindungsgemäß ist in dem Gehäuse 11 eine Einrichtung 18 zur Beeinflussung der Heizmittel-Strömung durch die Heizkörper-Anschlussarmatur 10 integriert, wobei mit Hilfe der Einrichtung 18 wechselweise der Vorlaufstutzen 12 als solcher und der Rücklaufstutzen 13 als solcher oder der Vorlaufstutzen 12 als Rücklaufstutzen und der Rücklaufstutzen 13 als Vorlaufstutzen verwendet werden kann. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Heizkörper-Anschlussarmatur 10 lassen sich demnach Vorlauf und Rücklauf kreuzen, so dass unabhängig vom Einbau der Heizkörper-Anschlussarmatur der Heizkörper richtig angeströmt wird und die volle Heizleistung erreicht werden kann.
  • Gemäß 1, 2 ist dem Gehäuse 10 ein Verbindungskanal 19 zwischen Vorlaufstutzen 12 und Rücklaufstutzen 13 zugeordnet, wobei die Einrichtung 18 zum Beeinflussen der Heizmittel-Strömung innerhalb des Verbindungskanals 19 angeordnet ist. Die Einrichtung 18 ist im Verbindungskanal 19 um die Längsachse derselben verdrehbar angeordnet. Zum Verdrehen der Einrichtung 18 im Verbindungskanal 19 bzw. im Gehäuse 11 der Heizkörper-Anschlussarmatur 10 ist der Einrichtung 18 eine Betätigungseinrichtung 20 zugeordnet. Insofern kann ohne Veränderungen am Einbau der erfindungsgemäßen Heizkörper-Anschlussarmatur 10 von außen über die Betätigungseinrichtung 20 auf einfache Art und Weise die Heizmittel-Strömung verändert werden. Die Stellung der Einrichtung 18 bzw. der Betätigungseinrichtung 20 wird durch eine der Betätigungseinrichtung 20 zugeordnete Markierung angezeigt.
  • An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass die Betätigungseinrichtung sowohl an die Einrichtung 18 angeformt sein kann als auch als separates Teil ausgebildet sein kann, welches stellungsgebunden in die Einrichtung 18 eingreift.
  • Die Einrichtung 18 zur Beeinflussung der Heizmittel-Strömung durch die erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur 10 ist in größerem Detail in 3 bis 6 dargestellt. Wie 3 bis 6 entnommen werden kann, verfügt die Einrichtung 18 über ein zylindrisches Basisteil 21 sowie zwei in Längsrichtung des Basisteils 21 verlaufende Kanäle 22, 23. Eine Außenwandung 24 des Basisteils 21 verfügt über Öffnungen 25, 26, über die das Heizmittel entweder in die Einrichtung 18 bzw. den Kanal 22 eintritt bzw. aus derselben austritt. Auch dem Kanal 23 sind Öffnungen zum Eintritt bzw. Austritt des Heizmittels zugeordnet.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Heizkörper-Anschlussarmatur ist die Einrichtung 18 zur Beeinflussung der Heizmittel-Strömung im rohrseitigen Verbindungskanal 19 angeordnet. Die Einrichtung 18 kann jedoch auch in einem heizkörperseitigen Kanal angeordnet sein.
  • Wie 1 und 2 entnommen werden kann, können abhängig von der Stellung der Einrichtung 18 wechselweise Vorlauf- und Rücklauf stutzen als solche oder der Vorlaufstutzen 12 als Rücklauf stutzen und der Rücklaufstutzen 13 als Vorlaufstutzen verwendet werden. Das Umschalten zwischen den beiden Möglichkeiten erfolgt durch Verdrehen der Einrichtung 18 um 180°. Dieses Verdrehen erfolgt über die Betätigungseinrichtung 20, die nach Abschrauben einer Kappe 28 zugänglich ist. In der in 1 gezeigten Arbeitsstellung dient der Vorlaufstutzen 12 als Vorlaufstutzen und der Rücklaufstutzen 13 als Rücklaufstutzen, was sich durch die Pfeile 16, 17 ergibt. Gemäß Pfeil 16 tritt nämlich das Heizmittel durch den Vorlaufstutzen 12 über den Heizkörper-Anschlussstutzen 14 in den Heizkörper ein, wohingegen das Heizmittel den Heizkörper gemäß Pfeil 17 verlässt und über den Rücklaufstutzen 13 wiederum dem Heizmittelkreislauf zugeführt wird. Wird die Heizkörper-Anschlussarmatur 10 falsch montiert, so kann über die Einrichtung 18 der Vorlaufstutzen 12 als Rücklaufstutzen und der Rücklaufstutzen 13 als Vorlaufstutzen verwendet werden. Dies zeigt 2. Gemäß Pfeil 16 tritt nämlich in diesem Fall das Heizmittel über den Rücklaufstutzen 13 und den Heizkörper-Anschlussstutzen 14 in den Heizkörper ein, wohingegen der Austritt des Heizmittels über den Heizkörper-Anschlussstutzen 15 und den Vorlaufstutzen 12 erfolgt.
  • Die Einrichtung 18 zur Beeinflussung der Heizmittel-Strömung ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Sie kann jedoch auch aus metallischem Material hergestellt sein. Die Betätigungseinrichtung 20 kann ebenfalls aus Kunststoff oder aus einem metallischen Material gefertigt werden.
  • Wie 1 und 2 darstellen, kann die erfindungsgemäße Heizkörper-Anschlussarmatur 10 auch einen Anschlussstutzen 27 für ein Thermostatventil 29 aufweisen, der eine thermostatische Regelung ermöglicht.
  • Es wird nun nachfolgend auf die 3 bis 6 Bezug genommen und anhand dieser die Einrichtung 18 zur Beeinflussung der Heizmittelströmung durch die Heizkörperanschlussarmatur 10 näher beschrieben. In 3 sieht man die beiden Kanäle 22, 23, die zueinander parallel verlaufen und durch die mittige Trennwand 40 voneinander getrennt sind. Beide Kanäle 22, 23 haben im Prinzip die Form einer halbzylindrischen Hohlkammer. Die Anordnung der Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen beider Kanäle ergibt sich aus den 5 und 6. Dabei hat jeder der beiden Kanäle 22, 23 jeweils eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung, die je nachdem, welche Stellung die Einrichtung 18 in der Heizkörper-Anschlussarmatur 10 einnimmt, für das Durchströmen des Heizmittels geöffnet oder auch verschlossen ist durch die Wandung des Verbindungskanals 19.
  • In 5 ist wie man aus 4 erkennt, in der die Schnittlinie eingezeichnet ist, längs durch den Kanal 23 hindurchgeschnitten worden. An der einen Seite dieses Kanals 23 liegt die Öffnung 26 in der Zeichnung gemäß 4 oben, während die zweite Öffnung 25 dieses Kanals diagonal gegenüberliegt. An der der Öffnung 26 zugewandten Stirnseite ist der Kanal 23 geschlossen, während er an der der anderen Öffnung 25 zugewandten gegenüberliegenden Stirnseite geöffnet ist, wie sich 5 entnehmen lässt, so dass das Heizmittel den Kanal 23 an der offenen Stirnseite 41 in axialer Richtung verlassen kann. Dies entspricht im Prinzip der Funktionsstellung gemäß 1, bei dem das Heizmittel durch die Öffnung 25 in den Kanal 23 eintritt, der dort geschnitten ist, wobei das Heizmittel dann den Kanal 23 über die offene Stirnseite 41 verlässt, entsprechend dem dargestellten Pfeil 16. Der zweite Kanal 22 verläuft in der Darstellung von 1 und auch in dem Schnitt gemäß 5 parallel hinter dem geschnittenen Kanal 23. Die beiden Öffnungen des zweiten Kanals 22 sind zum besseren Verständnis in 5 gestrichelt eingezeichnet. Wie man dort erkennt, sind die Öffnungen des zweiten Kanals 22 umgekehrt angeordnet wie bei dem ersten Kanal 23, d. h. bei dem Kanal 22 befindet sich eine Öffnung nach unten (bezogen auf die Zeichnung 5) an der Seite, an der der Kanal 23 die Öffnung 26 nach oben hat, wohingegen sich bei dem Kanal 22 eine Öffnung 31 nach oben befindet (siehe 5), an der Seite, an der der Kanal 23 die Öffnung 25 nach unten hat. Man kann dies auch in 6 erkennen, in der die Einrichtung 18 in zwei Eckbereichen ungeschnitten dargestellt ist, so dass man die obere Öffnung 26 des einen Kanals 23 an der einen Seite und die obere Öffnung 31 des anderen Kanals 22 an der anderen Seite erkennt. Somit hat dort, wo der Kanal 22 eine Öffnung 31 oben hat, der andere Kanal 23 eine Öffnung 25 nach unten bzw. in die entgegengesetzte Richtung, je nach räumlicher Lage des Teils 18. Hierin wird zur besseren Beschreibung von oben und unten gesprochen unter Bezugnahme auf die Darstellung gemäß 5, wobei diese Festlegung natürlich willkürlich ist. Entsprechend hat der eine Kanal 23 auf der anderen Seite des Teils 18 eine Öffnung 26 oben, wohingegen dort der andere Kanal 22 die Öffnung 30 nach unten hat. Wie sich weiter aus 5 ergibt, ist der dort im Schnitt dargestellte Kanal 23 zu der einen Stirnseite 41 des Teils 18 hin offen, wohingegen der in 5 dahinterliegende Kanal 22 an dieser Stirnseite durch eine Stirnwand 42 verschlossen ist, die in 5 gestrichelt dargestellt ist. Dieser Kanal 22 ist dagegen an der der Stirnwand 42 gegenüberliegenden Stirnseite geöffnet, so dass sich eine stirnseitige Öffnung 43 für das strömende Heizmittel ergibt, die man in 6 erkennen kann. Der andere Kanal 23 ist dagegen an dieser Seite durch eine Stirnwand 44 geschlossen.

Claims (9)

  1. Heizkörper-Anschlussarmatur mit einem Gehäuse, dem ein Vorlaufstutzen, ein Rücklaufstutzen und mindestens zwei Heizkörper-Anschlussstutzen zugeordnet sind, wobei das Gehäuse einen zwischen Vorlaufstutzen und Rücklaufstutzen quer zu deren Achsen verlaufenden Verbindungskanal aufweist, der eine Einrichtung aufnimmt, die ein zylindrisches Basisteil mit zwei parallelen, in Längsrichtung des Basisteils verlaufenden Kanälen aufweist und um ihre Längsachse verdrehbar in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei bei deren Verdrehung die Heizmittel-Strömung durch die Heizkörper-Anschlussarmatur beeinflusst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden parallel verlaufenden Kanäle (22, 23) jeweils an einer Stirnseite offen und an der gegenüberliegenden Stirnseite geschlossen ist und in seiner Außenwandung (24) jeweils zwei Öffnungen (30, 31) bzw. (25, 26) für ein radiales Ausströmen des Heizmittels aufweist.
  2. Heizkörper-Anschlussarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ende, an dem der eine Kanal (23) eine offene Stirnseite (41) aufweist, der parallele Kanal (22) durch eine Stirnwand (42) geschlossen ist, wohingegen am anderen Ende der Kanal (22) eine offene Stirnseite (43) aufweist und der Kanal (23) durch eine Stirnwand (44) geschlossen ist.
  3. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (25, 26) für ein radiales Ausströmen des Heizmittels aus dem Kanal (23) an axial gegenüberliegenden Enden des Kanals liegen.
  4. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (25, 26) bzw. (30, 31) jeweils innerhalb des gleichen Kanals (23 bzw. 22) zueinander umfangsversetzt, vorzugsweise etwa am Umfang gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils am gleichen Ende der Kanäle (22, 23) liegende benachbarte Öffnungen (26, 30) bzw. (25, 31) unterschiedlicher Kanäle zueinander umfangsversetzt, vorzugsweise etwa um 180° umfangsversetzt einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  6. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kanäle (22, 23) jeweils etwa den Querschnitt eines halben Hohlzylinders aufweisen und durch eine mittige Trennwand (40) voneinander getrennt sind.
  7. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (18) an einem Ende eine Betätigungseinrichtung (20) aufweist, die sich vorzugsweise axial über den Verbindungskanal (90) des Gehäuses hinaus erstreckt.
  8. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese durch Verdrehen der Einrichtung (18) um etwa 180° um ihre Achse umschaltbar ist.
  9. Heizkörper-Anschlussarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Einrichtung (18) durch deren Verdrehen wahlweise Vorlaufstutzen (12) mit einem ersten Heizkörper-Anschlussstutzen (14) und ein zweiter Heizkörper-Anschlussstutzen (15) mit dem Rücklaufstutzen (13) verbindbar sind oder ein zweiter Heizkörper-Anschlussstutzen (15) überkreuz mit dem Vorlaufstutzen (12) und der Rücklaufstutzen (13) mit dem ersten Heizkörper-Anschlussstutzen (14) verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19854848A1 (de) * 1998-11-27 2000-05-31 Matthias Siegle Anschlußeinrichtung für Heizkörper

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