DE2001180B2 - Steuereinrichtung fuer hydraulische anlagen, mit mehreren, in einem gemeinsamen gehaeuseblock angeordneten ventilen - Google Patents
Steuereinrichtung fuer hydraulische anlagen, mit mehreren, in einem gemeinsamen gehaeuseblock angeordneten ventilenInfo
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Description
tungen immer vorhanden sind, die Erfindung jedoch die Wirkung der Feder 50 und tritt direkt in den
nicht berühren. Brückenkanal 38 ein. Der Pfropfen 49 dient außer
in F i g. 1 sind der Einlaßstutzen für das Druck- zur Lagerung der Feder 50 zum ständigen Sperren
mittel mit 6 und der Auslaßstutzen rr.it 7 bezeichnet. des Durchtritts zwischen dem Parallelzuführungska-Verteilerventile
8, 9, 10, 11 bilden vier Steuerorgane 5 nal 30 und dem Brückenkanal 38. Jedoch versperrt
denen jeweils ein ölhydraulischer Verbraucher zu- der Pfropfen 49 den Kanal 30 (F i g. 3) nicht völlig,
geordnet ist. Das Ventile steht mit Stutzen J3, 14 für so daß eine Beaufschlagung des Kanals 30 für alle
den Zu- und Abfluß des Druckmittels vom Verteiler Ventile 8, 9,10,11 erhalten bleibt,
zum Verbraucher in Verbindung. Ebenso sind dem In Fig: 3 ist ein für Parallelbetrieb geeigneu-r Ventil 9 Stutzen 15 und 16, dem Ventil 10 Stutzen io Ventilschieber 21 für einen doppeltwirkenden Ver-17 und 18 und dem Ventil 11 Stutzen 19 und 20 zu- braucher vorgesehen. Fig.8 zeigt dann einen Ventilgeordnet, schieber 62, der mit einem inneren Durchtritt für das
zum Verbraucher in Verbindung. Ebenso sind dem In Fig: 3 ist ein für Parallelbetrieb geeigneu-r Ventil 9 Stutzen 15 und 16, dem Ventil 10 Stutzen io Ventilschieber 21 für einen doppeltwirkenden Ver-17 und 18 und dem Ventil 11 Stutzen 19 und 20 zu- braucher vorgesehen. Fig.8 zeigt dann einen Ventilgeordnet, schieber 62, der mit einem inneren Durchtritt für das
Jedes Ventile, 9, 10, 11 enthält Ventilschieber 21, von einem Verbraucher kommende Druckmittel zur
22, 23, 24 (F i g. 1, 2). Serienspeisung des nachfolgenden Verbrauchers ver-
In Fig.4 sind drei der vier Verbindungen erkenn- 15 sehen ist.
bar, die die Ventile 8, 9, 10, U vereinigen. Zwei Die beschriebene Steuereinrichtung arbeitet fo!-
Verbindungen sind jeweils Auslaßkanäle 25 und 26, gendermaßen:
die an der äußeren Längswand der Ventile entlang Bei der die Parallelschaltung der Verbraucher erverlaufen
und in die mit dem Auslaßstutzen 7 in Ver- möglichenden Ausführung ist in die Bohrungen 42
bindung stehende Auslaßkammer 27 münden. 20 jedes Ventils das in Fig. 6 wiedergegebene Rück-
Die dritte Verbindung ist gebildet von einem je- schlagventil eingebaut. Das über den Einlaßstutzen ο
dem Ventil zugeordneten gabelförmigen Mittelkana! zugeführte Druckmittel (Fig. 1, 4, 5) tritt in die
28. 39, 40, der von der Einlaßkammer 29 ausgeht. Kammer 29 ein und durchströmt von hier aus die
Nach Durchlaufen aller Ventile 8, 9, 10, 11 mündet Kanäle 30 und 28, 39, 40.
auch dieser in die Auslaßkammer 27. 25 Aus dem Kanal 30 kann das Druckmittel durch dar,
Ein vierter Kanal geht als Parallelzuführungskanal Rückschlagventil 43. 44, 45, 46 (F i g. 6) in die Brük-30
(Fig. 5) ebenfalls von der Einlaßkammer 29 aus, kenkanäle 38 jedes Ventils8, 9, 10, 11 eintreten. Da
endet jedoch nach Durchquerung aller Ventile 8, 9, alle öffnungen 36 und 37 durch die in Mittelstellung
10, 11 blind nach dem letzten Ventil 11. In Fig.3 befindlichen Ventilschieber geschlossen sind und der
sind die durch die genannten Kanäle 25, 26, 28, 30 30 Kanal 30 blind endet, kann in dieser Stellung kein
gebildeten Verbindungen im Schnitt erkennbar. In Verbraucher beaufschlagt werden. Das den Kanal 28
F i g. 3, die das Ventil 8 im Schnitt darstellt, erkennt des ersten Ventils 8 durchströmende Druckmittel
man die beiden Stutzen 13 und 14 für den Verbrau- kann aus den gabelförmigen Kanälen 39, 40 jeweils
eher, die über die Kanäle 31 und 32 an die ringför- in den Kanal 28 (F i g. 4) des nachfolgenden Ventils
migen öffnungen 33 und 34 der Schieberbohrung 35 35 gelangen und somit alle Ventile 8,9, 10, 11 durchmit
dem in dieser gelagerten Ventilschieber 21 ange- strömen, bis es schließlich aus der Kammer 27 zum
schlossen sind. Weitere zwei öffnungen 36 und 37 Behälter durch den Auslaßstutzen 7 austritt.
(F i g. 3), immer noch in der Bohrung 35, sind unter Durch Betätigen eines beliebigen Ventilschiebers sich durch den Brückenkanal 38 verbunden. Der (z. B. nach links in Fi g. 3) erreicht man das Schlie-Mittelkanal 28, 39, 40 (Fig.3, 4) verzweigt sich ent- 40 ßen des Kanals 28, und gleichzeitig wird die Verbinsprechend jeder für die Lagerung des Ventilschiebers dung zwischen der öffnung 37 und der öffnung 34 dienenden Bohrung in zwei gabelartige Kanäle 39 bewirkt: deshalb strömt das Druckmittel aus dem und 40 (F i g. 4), die in die Schieberbohrung 35 mün- Einlaßstutzen 6 zur Kammer 29, dann über den Parden. Die beiden Kanäle 39, 40 (Flg. 3) sind eben- allelzuführungskanal 30, das Rückschlagventil 43, falls durch einen Brückenkanal 41 verbunden. Der 45 44, 45, 46, den Brückenkanal 38, die öffnungen 37 Parallelzuführungskanal 30, der Brückenkanal 38 und 34 und den Kanal 32 zum Verbraucherstutzen und der Brückenkanal 41 stehen dann unter sich 14. Hierbei sind die öffnungen 33 und 26 für das durch eine verschiedene Durchmesser aufweisende über den Verbraucherstutzen 13 zurückkommende Bohrung 42 (Fig. 3 und 5) in Verbindung. Die Boh- Druckmittel miteinander und mit dem Abfluß verrung 42 kann zwei Arten von RücKSchlagventilen 50 bunden.
(F i g. 3), immer noch in der Bohrung 35, sind unter Durch Betätigen eines beliebigen Ventilschiebers sich durch den Brückenkanal 38 verbunden. Der (z. B. nach links in Fi g. 3) erreicht man das Schlie-Mittelkanal 28, 39, 40 (Fig.3, 4) verzweigt sich ent- 40 ßen des Kanals 28, und gleichzeitig wird die Verbinsprechend jeder für die Lagerung des Ventilschiebers dung zwischen der öffnung 37 und der öffnung 34 dienenden Bohrung in zwei gabelartige Kanäle 39 bewirkt: deshalb strömt das Druckmittel aus dem und 40 (F i g. 4), die in die Schieberbohrung 35 mün- Einlaßstutzen 6 zur Kammer 29, dann über den Parden. Die beiden Kanäle 39, 40 (Flg. 3) sind eben- allelzuführungskanal 30, das Rückschlagventil 43, falls durch einen Brückenkanal 41 verbunden. Der 45 44, 45, 46, den Brückenkanal 38, die öffnungen 37 Parallelzuführungskanal 30, der Brückenkanal 38 und 34 und den Kanal 32 zum Verbraucherstutzen und der Brückenkanal 41 stehen dann unter sich 14. Hierbei sind die öffnungen 33 und 26 für das durch eine verschiedene Durchmesser aufweisende über den Verbraucherstutzen 13 zurückkommende Bohrung 42 (Fig. 3 und 5) in Verbindung. Die Boh- Druckmittel miteinander und mit dem Abfluß verrung 42 kann zwei Arten von RücKSchlagventilen 50 bunden.
aufnehmen, wie sie in F i g. 6 und 7 dargestellt sind. Durch Verschieben des Ventilschiebers nach
In F i g. 6 ist ein aus vier Teilen bestehendes Rück- rechts erreicht man die Umkehr der Zuführung, d. h.
schlagventil 43, 44. 45, 46 dargestellt, das die Zufüh- auf dem Hinweg in den Stutzen 13 durch die Kanäle
rung des Druckmittels aus dem Parallelzuführungs- bzw. öffnungen 30, 38, 36, 33, 3ί, 13, während das
kanal 30 zum Brückenkanal 38 ermölgicht und den 55 Druckmittel aus dem Verbraucher über den Stutzen
Rückfluß verhindert. Das vom Kanal 30 durch die 14 durch die Kanäle bzw. öffnungen 32, 34, 25 zum
Bohrung 47 des Pfropfens 44 strömende Druckmittel Auslaßstutzen 7 gelangen kann,
öffnet dieses Rückschlagventil gegen die Wirkung Bei Betätigung mehrerer Ventilschieber verteilt
der Feder 46 und erhält so Zutritt zum Kanal 38. sich natürlich das in die Steuereinrichtung eintre-
Der Zapfen 45 dient zur Lagerung der Feder 46 und 60 tcnde Druckmittel mengenmäßig auf die verschiede-
zum ständigen Verschließen des Durchtritts zwischen neu Verbraucher, die in Parallelschaltung betrieben
dem Brückenkanälen 38 und 41. werden.
In Fig. 7 ist ein aus drei Teilen gebildetes Rück- Für den Fall der Beaufschlagung immer nur eines
schlagventil 48. 49, 50 dargestellt, das die Zuführung einzigen Verbrauchers ist in die Bohrungen 42 jedes
des Druckmittels aus dem Brückenkanal 41 zum 65 Ventils dan in Fig. 7 wiedergegebene Rückschlag-Brückenkanal
38 ermöglicht und dessen Rückfluß ventil 48. 49. 50 eingebaut. Das in den Einlaßstutveriiindert.
Das Druckmittel aus dem Kanal 41 hebt zen 6 (Fig. 1.4.5) der Steuereinrichtung eingeleitete
den Verschlußteil 48 dieses Rückschlagventils gegen Druckmittel tritt in die Kammer 29 ein und durch-
strömt anschließend die Kanäle 30 und 28, 39, 40. Der Kanal 30 wird dabei in seiner ganzen Länge vom
Druckmittel durchströmt, da die Pfropfen 49 den Kanal 30 (Fig. 7) nicht vollständig sperren. Jedoch
erfolgt vom Kanal 30 keine Zuführung zu den Brükkenkanälen 38, da die Durchtritte vom Kanal 30 zu
den Kanälen 38 durch die Pfropfen 49 gesperrt sind.
Das die Kanäle 28, 39, 40 durchströmende Druckmittel durchquert bei in Mittelstellung befindlichen
Ventilschiebern alle Ventile bis in die Kammer 27 und gelangt von dort zum Abflußstutzen, genau wie
dies bei der oben beschriebenen Parallelführung der Fall war.
Da die beiden Kanäle 39, 40, die mit dem Kanal 28 den Mittelkanal bilden, mit dem Brückenkanal 41
(F i g. 3) in Verbindung stehen, öffnet das Druckmittel das Rückschlagventil 48, 49, 50 (F i g. 7) gegen
die Wirkung der Feder 50 und tritt in den Brückenkanal 38 ein, von wo es zu den Verbraucherstutzen
13 bzw. 14 gelangen kann, wenn ein Ventilschieber in die eine oder andere Richtung verstellt wird. Im
Falle, daß der Schieber 21 des Ventils 8 betätigt wird, kann nur der diesem Ventil zugeordnete Verbraucher
betrieben werden, auch wenn die übrigen Schieber verstellt wurden, da der Kanal 28 des FoI-geventils
vom Ventilschieber 21 des ersten Ventils 8 gesperrt ist. Desgleichen, wenn als erster in der Reihenfolge
der Schieber 24 des letzten Ventils 11 betätigt wird, werden die Verbraucherstutzen 19, 20
(F i g. 1) mit dem Verbraucher verbunden, da das Druckmittel den Mittelkanal 28, 39, 40 bis zum Ventil
11 frei findet; wenn jedoch zusätzlich zum Schieber 24 des Ventils 11 ein weiterer Ventilschieber,
z.B. der des Ventils9 (Fig. 1), betätigt wird, so strömt das Druckmittel durch den Mittelkanal 28,
39, 40 nur zum dem Ventil 9 zugeordneten Verbraucher, d.h. das Ventil 11 wird nicht mehr beaufschlagt,
da der Mittelkanal über das Ventil 9 hinaus kein Druckmittel mehr führt.
Zur Ermöglichung des Serienbetriebs der Verbraueher ist in den Bohrungen 42 jedes Ventils ebenfalls
das in F i g. 7 dargestellte Rückschlagventil eingebaut; jedoch sind jetzt Schieber gegen andere ausgewechselt,
wie aus F i g 8 hervorgeht. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Ventilschieber 62 der bei
Rechts- oder Linksverstellung das von einem Verbraucher kommende Druckmittel statt in die Abflüsse
in den Mittelkanal 28, 39, 40 stromabwärts vom betätigten Ventil leitet, so daß die Möglichkeit
besteht, gleichzeitig mehrere seriengeschaltete Schieber zu betätigen, wenn das zurückkommende Druckmittel
aus einem Ventil jeweils dem folgenden Ventil zugeführt wird. Um dies zu ermöglichen, weist der
Schieber 62 (Fig. 8) in seinem Innern zwei in Richtung
der Schieberlangachse verlaufende Bohrungen 51,52 auf.
Zur Mitte dieses Schiebers 62 steht die Bohrung 52 mit vier Radialbohrungen 53 und die Bohrung 51
mit ebenfalls vier Radialbohrungen 54 in Verbindung.
Im Bereich des einen Endes des Schiebers mündet die Bohrung 52 in vier Radialbohrungen 55, während
im Bereich des anderen Schieberendes die Bohrung 51 in vier Bohrungen 56 ausmündet. In der
Nähe der vier Bohrungen 55 und der vier Bohrungen 56 enthält sowohl die Bohrung 52 wie die Bohrung
51 zwei Rückschlagventile 58 und 59, die dazu die-
nen, daß das Druckmittel nur in den Richtungen 60, 61 zur Schiebermitte hin und niemals im entgegengesetzten
Sinn strömen kann.
Wir der Ventilschieber 62 (F i g. 8) z. B. nach links verstellt, so wird der Mittelkanal 28, 39, 40 stromabwärts
von diesem Schieber gesperrt, während die den Mittelkanal mitbildenden Kanäle 39, 40 durch den
Brückenkanal 41 und die Rückschlagventile 48, 49, 50 den Brückenkanal 38 speisen. Desgleichen setzt
die Hohlkehle 57 des Ventilschiebers 62 die Öffnungen 36 und 33 miteinander in Verbindung, so daß
die Zuführung von Drückmittel zum Verbraucher über den Verbraucherstutzen 13 stattfindet.
Gleichzeitig werden die vier Radialbohrungen 55 zur öffnung 34 freigegeben, wodurch die Abflußverbindung
vom Verbraucherstutzen 14 zum Kanal 28, 39, 40 stromabwärts vom betätigten Ventilschieber
hergestellt und die Strecke 14, 32, 34. 55. 52, 28 durchströmt wird.
Durch Verstellen des Ventilschiebers 62 nach rechts wird die Umsteuerung zu den Verbrauchcrstulzen
13 und 14 erreicht, doch bleibt die Serienzuführung zu den nachfolgenden Ventilen unverändert.
Baut man nun die Rückschlagventile 48, 49, 50 (F i g. 7) und die Ventilschieber 62 in jedes Ventil
8,9, 10 ein, wobei im letzten Ventil 11 derjenige
Ventilschieber, wie in F i g. 3 zeigt, belassen werden kann, so erreicht man Serienbetrieb aller Verbraucher.
Zum Schluß werden Beispiele für die Gemischtzuführung gebracht. Zum Beispiel ist es in einer Steuereinrichtung
mit sechs Ventilen möglich, ein oder zwei Ventile nach anderen mit Parallelzuführung des
Druckmittels vorzusehen. Ferner ist es möglich, ein Ventil in Serie, z.B. das dritte, zwischen fünf unter
sich parallelgeschaltete Ventile einzufügen. Auch können das erste, dritte, fünfte und sechste Ventil
zueinander parallel und das zweite und vierte Ventil in Serie zum ersten und dritten Ventil geschaltet sein.
Dies ist möglich, da die verschiedenen Zuführungsarten einfach durch Einbau des geeigneten Rückschlagventils
und Ventilschiebers in ein und denselben Gehäuseblock erhalten werden.
Beispielshalber wird auf die Steuereinrichtung mit vier Ventilen nach F i g. 1 verwiesen. Hierbei werden
nun die Ventile 8. 10, 11 als solche mit Parallelzuführung und das Ventil 9 als solches mit Zuführung
in Serie zum Ventil 8 angenommen. Eine derartige Gemischtzuführung erhält man durch Einbau des
Schiebers 62 (Fig.8) im Ventile und Rückschlagventils
nach Fig.7 im Ventil9. Die übrigen Ventilschieber
entsprechen der Ausführung nach Fig.? und die übrigen Rückschlagventile der Ausführung
nach F i g. 6.
Ein weiteres Beispiel besteht darin, daß das Ventil 9 Serienzuführung in bezug auf das Ventil 8 unc
das Ventil 11 Serienzuführung in bezug auf das Ventil 10 aufweisen sollen; gleichzeitig sollen die Ven
tile 8 und 10 untereinander parallel geschaltet sein Dies wird dadurch erreicht, daß in die Ventile 8 unc
10 zwei Ventilschieber 62 der Ausführung gemäl F i g. 8 und in die Ventile 9 und Il zwei Rückschlag
ventile der Ausführung gemäß F i g. 7 eingebaut wer den; die übrigen Rückschlagventile weiden von de
Ausführung nach F i g. 6 und die übrigen Ventil schieber von der Ausführung nach F i g. 3 genom
men.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuereinrichtung für hydraulische Anlagen, mit mehreren, in einem gemeinsamen Gehäuseblock angeordneten Ventilen, deren Ventilschieber jeweils in einer Schieberbohrung verschiebbar sind, wobei jedem Ventilschieber ein hydraulischer Verbraucher zugeordnet ist, der durch den Ventüschieber in den Druckmittclkreislauf der Anlage einschaltbar ist, und wobei jedes Ventil der Steuereinrichtung den gleichen konstruktiven Aufbau hat derart, daß Steuerelemente unterschiedlicher Konstruktion in ebenso vielen, einander gleichen Sitzen austauschbar sind, mit einem sämtliche Ventile verbindenden Mittelkanal sowie mit einem Parallelzuführungskanal für die einzelnen Ventile, von welchen Zuführungskanal über ein federbelastetes Rückschlagventil der Druckmittelstrom über das jeweils eingeschaltete Ventil zum betreffenden Verbraucher gelangen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Brückenkanäle (38, 41) vorgesehen sind, die — in Längserstreckung eines Ventilschiebers (21, 22, 23, 24) gesehen — syme-Irisch zum Mittelkanal (28, 39, 40) angeordnet sind, wobei einerseits zwischen dem einen, mit dem Verbraucher verbindbaren Brückenkanal (38) und dem Parallelzuführungskanal (30) und andererseits zwischen beiden Brückenkanälen (38, 41) jeweils ein die Parallel- bzw. Serien- und Einzelschaltung der Ventile (8, 9, 10, 11) ermöglichendes und zum mit dem jeweiligen Verbraucher verbundenen Brückenkanal (38) öffnendes Rückschlagventil (43, 44, 45, 46 bzw. 48, 49, 50) auswechselbar angeordnet ist, daß das für Parallelschaltung vorgesehene Rückschlagventil (43, 44, 45, 46) vom Parallelzuführungskanal (30) und das für Serien- und Einzelschaltung vorgesehene Rückschlagventil (48, 49, 50) vom Mittelkanal (28, 39, 40) im Öffnungssinn beaufschlagbar ist und daß zur Ermöglichung der Parallelschaltung bzw. der Serien- und Einzelschaltung die Ventüschieber (21, 22, 23, 24, 62) austauschbar sind.Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für hydraulische Anlagen, mit mehreren, in einem Gehäuseblock angeordneten Ventilen, deren Ventüschieber jeweils in einer Schieberbohrung verschiebbar sind, wobei jedem Ventüschieber ein hydraulischer Verbiaucher zugeordnet ist, der durch den Ventüschieber in den Druckmittelkreislauf der Anlage einschaltbar ist, und wobei jedes Ventil der Steuereinrichtung den gleichen konstruktiven Aufbau hat derail, daß Steuerelemente unterschiedlicher Konstruktion in ebenso vielen, einander gleichen Sitzen austauschbar sind, mit einem sämtliche Ventile verbindenden Miltclkanal sowie mit einem Parallelzuführungskanal für die einzelnen Ventile, von welchem Zuführungskanal über ein federbelastctes Rückschlagventil der Druckmittclstrom über das jeweils eingeschaltete Ventil zum betreffenden Verbraucher gelangen kann.Eine derartige Steuereinrichtung ist durch die USA.-Patentschrift 3 216443 bekannt. Dort sind jedoch nur Parallelschaltungen und Serienparallel- oder Einzelschaltungen möglich. Zur Kombination von Parallel- und Einzelschaltungen ist es erforderlich, daß sich gewisse Ventüschieber in der neutralen Position befinden, überdies müßten im bekannten Fall relativ viele Ventilteile ausgetauscht werden, wenngleich der Gehäuseblock auf die genannten Schaltungen baulich schon abgestimmt ist.Durch die USA.-Patentschrift 3 052 218 ist fernerhin eine Steuereinrichtung für hydraulische Anlagen bekanntgeworden, bei der Ventüschieber ausgewechselt werden können. Auch dort sind jedoch die Schaltungsmöglichkeiten durch den lediglich zwei Ventüschieber überstreichenden Paralleizuführungskanal eingeschränkt.Es liegt daner die Aufgabe vor, eine Steuereinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß mehr Schaltkombinationen durch einfaches Austauschen von im Bau einfachen Ventilteilen erhaltbar sind.Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei Brückenkanäle vorgesehen sind, die— in Längserstreckung eines Ventilschiebers gesehen— symetrisch zum Mittelkanal angeordnet sind, wobei einerseits zwischen dem einen, mit dem Verbraucher verbindbaren Brückenkanal und dem Parallelzuführungskanal und andererseits zwischen beiden Brückenkanälen jeweils ein die Parallel- bzw. Serien- und Einzelschaltung der Ventile ermöglichendes und zum mit dem jeweiligen Verbraucher verbundenen Brückenkanal öffnendes Rückschlagventil auswechselbar angeordnet ist, daß das für Parallelschaltung vorgesehene Rückschlagventil vom Parallelzuführungskanal und das für Serien- und Einzelschaltung vorgesehene Rückschlagventil vom Mittelkanal im Öffnungssinn beaufschlagbar ist und daß zur Ermöglichung der Parallelschaltung bzw. der Serien- und Einzelschaltung die Ventüschieber austauschbar sind.Durch die Anordnung von zwei Brückenkanälen und durch die genannten austauschbaren Ventilteile werden somit viele Schaltungsarten in einfacher Weise, ermöglicht.Ausführungsbeispicle der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert; es zeigtF i g. 1 eine Draufsicht auf eine Steuereinrichtung mit vier Ventilen,Fig. 2 eine Ansicht von A gemäß Fig. 1 dieser Steuereinrichtung,F i g. 3 einen Querschnitt längs der Achse B-B' in F i g. 1 dieser Steuereinrichtung,Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie D-D' in F i g. 2 in Achsenebene der Steuereinrichtung,F i g. 5 einen Längsschnitt gemäß Linie C-C in F i g. 4 der Steuereinrichtung längs der Mittelachse,Fig.6 ein Rückschlagventil für die Parallelzuführung,F i g. 7 ein Rückschlagventil für die Serien- odor Eiiizelziiführung undF i g. 8 die Steuereinrichtung im Schnitt in einer Stellung für die Serienzuführung.In der folgenden Beschreibung sind nur Bauteile berücksichtigt, die sich auf die Zuführungsarten (parallel, Serie, einzeln) der Hydraulikflüssigkeit zu den die Steuereinrichtung bildenden Ventilen beziehen. Es werden alle Zubehörteile wie Steuerhebel. Umleitungen usw. weggelassen die bei derartigen Einrich-
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