DE10134025B4 - Papierlocher - Google Patents

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Abstract

Papierlocher mit einem Unterteil (1) und einem an seitlichen Lagerböcken (2) des Unterteils (1) um eine Schwenkachse (3) schwenkbar gelagerten und auf Lochstempel (5) gegen die Rückstellkraft einer Feder einwirkenden Betätigungshebel (4), dessen Schwenkbereich durch Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24) seitlich an den Lagerböcken (2) und mindestens eine zweite Anschlagfläche (26, 28) an die Lagerböcke (2) seitlich übergreifenden Lagerlappen (16) des Betätigungshebels (4) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Papierlocher mit einem Unterteil und einem an seitlichen Lagerböcken des Unterteils um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten und auf Lochstempel gegen die Rückstellkraft einer Feder einwirkenden Betätigungshebel, dessen Schwenkbereich durch Anschläge begrenzt ist.
  • Aus der EP 0 487 542 B1 ist ein gattungsgemäßer Papierlocher bekannt, der eine stirnseitig am Betätigungshebel im Bereich zwischen den Lagerlappen nach unten gebogene Schürze aufweist, wobei die Anschläge einerseits durch die Schürze und andererseits durch Anschlagkanten an parallel zu den Lagerlappen ausgerichtete Ausleger der Lagerböcke gebildet sind. Alternativ ist in dem genannten Stand der Technik vorgesehen, daß an den Lagerböcken stirnseitig nach oben weisende, die Schürze untergreifende Ausleger angeordnet sind, deren Oberkanten die Anschlagkanten bilden, während die Schürze rückseitig überstehende Anschläge aufweist.
  • Dadurch soll gewährleistet werden, daß beim Niederdrücken des Betätigungshebels kein Spalt entsteht, in dem ein Finger bzw. Handteil eingeklemmt werden könnte.
  • Aus der DE 199 12 043 A1 ist ein Papierlocher bekannt, bei dem ein Druckhebel aus einem mit einer Abdeckung versehenen Drahtbügel besteht. Diese Abdeckung ist dringend erforderlich, um Verletzungen durch Einklemmen zu vermeiden.
  • Aus der DE 43 15 484 C1 ist ebenfalls ein Papierlocher bekannt, bei dem eine an dem Lagerbock angeordnete Anschlagkante in einem vorderen Bereich des Lagerblocks angeordnet ist. Eine korrespondierende Anschlagfläche ist an einer Schürze des Druckhebels angeordnet und gelangt in Kontakt mit der Anschlagkante des Lagerbocks. Ebenso wie bei der EP 0 487 542 hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß beim Niederdrücken des Druckhebels ein Spalt entsteht, durch den eine Einklemmgefahr gegeben ist. Des weiteren, ist nachteilig, daß der mit einer Abdeckung versehene Druckhebel aus Material- und Kostengesichtspunkten klein gehaltert werden soll und entsprechend dicht am Drehpunkt des Hebels befindlich ist. Aufgrund des kurzen Hebelarms wird der Drehpunkt daher mit einer entsprechend großen Kraft belastet und Toleranzen wirken sich entsprechend stark auf die Stellung des Druckhebels aus.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Papierlocher nach dem Stand der Technik mit verbesserter Handbarkeit einfacher und kostengünstiger herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Papierlocher mit einem Unterteil und einem an seitlichen Lagerböcken des Unterteils um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten und auf Lochstempel gegen die Rückstellkraft einer Feder einwirkenden Betätigungshebel, dessen Schwenkbereich durch Anschläge begrenzt ist, gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß mindestens eine erste Anschlagfläche seitlich an den Lagerböcken und mindestens eine zweite Anschlagfläche an die Lagerböcke seitlich übergreifenden Lagerlappen des Betätigungshebels angeordnet sind.
  • Eine solche Ausbildung eines Papierlochers vermeidet die im Stand der Technik vorhandenen Nachteile. Die im Bereich des Lagerlappens angeordneten Anschlagflächen verbessern die Handhabbarkeit und reduzieren die Verletzungsgefahr auf ein Minimum, da anders als im Stand der Technik keine großen Klemmspalten während der Betätigung frei werden. Die Integration von wesentlichen Funktionsteilen, den Anschlagflächen, am Lagerlappen führt des weiteren zu einer einfacheren und kostengünstigeren Ausführung eines Papierlochers.
  • Zweckmäßigerweise sind Anschlagflächen zur Begrenzung des Schwenkbereichs in einer Rückstellrichtung vorgesehen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß an jedem Lagerbock zwei erste Anschlagflächen und an jedem Lagerlappen zwei zweite Anschlagflächen angeordnet sind, die einen ersten Anschlag in Rückstellrichtung und einen zweiten Anschlag in Betätigungsrichtung bilden.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche an mindestens einer äußeren Seitenfläche der Lagerböcke angeordnet ist.
  • Die mindestens eine erste Anschlagfläche kann durch mindestens einen seitlich auskragenden Vorsprung gebildet sein. Der mindestens eine Vorsprung kann durch min destens eine Ausprägung gebildet sein. Die mindestens eine Ausprägung kann ausgehend von einer geraden Stanzlinie annähernd viertelkugelförmig mit einer der Stanzlinie entsprechenden, ebenen ersten Anschlagfläche geprägt sein.
  • Die mindestens eine zweite Anschlagfläche kann durch mindestens einen Rand mindestens einer Ausnehmung der Lagerlappen gebildet sein, bspw. durch eine randoffene Ausstanzung der Lagerlappen. Die mindestens eine Ausnehmung kann durch (jeweils) eine eingeprägte Vertiefung der Lagerlappen gebildet sein, die die damit zusammenwirkende, mindestens eine erste Anschlagfläche übergreift und unfallsicher nach außen abdeckt.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche, in Lochgut-Zuführrichtung gesehen, hinter der Schwenkachse angeordnet ist. Ferner kann vorgesehen sein, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche unter der Schwenkachse, d.h. in einem Bereich zwischen Schwenkachse und Unterteil, angeordnet ist.
  • Insbesondere dann, wenn die Anschlagflächen von außen zugänglich, d.h. nicht bereits bspw. mittels der genannten eingeprägten Vertiefung verdeckt sind, kann vorgesehen sein, daß der Betätigungshebel mit einer aufgerasteten Abdeckung versehen ist, die zwei die Anschlagflächen nach außen abdeckende Seitenwangen aufweist. Die Abdeckung kann eine quer zwischen den Seitenwangen verlaufende Schürze aufweisen, die dahinterliegende Locherelemente abdeckt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Papierlochers in Ausgangsstellung zeigt;
  • 2 in einer Darstellung entsprechend 1 die Betätigungsstellung zeigt;
  • 3 und 4 Locherstellungen, die 1 und 2 entsprechen, in perspektivischen Ansichten von oben zeigen;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Lagerbockteils eines Papierlochers nach 1 bis 4 in perspektivischer Ansicht von oben zeigt;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Ausprägung des Lagerbockteils zeigt; und
  • 7 und 8 in den 1 und 2 entsprechenden Ansichten eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • 1 und 2 zeigen in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Papierlochers in schematischer Weise. Ein Unterteil 1 trägt seitliche Lagerböcke 2, auf denen um eine Schwenkachse 3 ein Betätigungshebel 4 schwenkbar gehalten ist und auf nicht dargestellte, lediglich durch ihre Längsmittelachse 5 angedeutete Lochstempel gegen die Rückstellkraft von ebenfalls nicht dargestellten Federn wirkt.
  • Wie 5 perspektivisch zeigt, sind die Lagerböcke 2 durch seitliche, abgewinkelte Bereiche eines einstückig als Blechteil ausgebildeten Lagerbockteils 6 gebildet, welches in entsprechende Aufnahmeschlitze des Unterteils einzusetzen ist. Lagerlaschen 8 dienen zur Aufnahme der Schwenkachse 3, während abgewinkelte Führungslaschen 10 sowie ein Querelement 12 zur Führung der Druckstempel dienen.
  • 3 und 4 zeigen perspektivisch eine aus einem Betätigungshebel 4, dem Lagerbockteil 6 und der Schwenkachse 3 zusammengesetzte Einheit in Ausgangs- und Betätigungsstellung. Der Betätigungshebel 4 ist, wie das Lagerbockteil 6, als abgekantetes und geprägtes Blechteil hergestellt, wobei zwei abgewinkelte Lagerlappen 16 die Lagerböcke 2 bzw. deren Lagerlaschen 8 seitlich übergreifen und zusammen mit der Schwenkachse 3 die Schwenklagerung für den Betätigungshebel bilden.
  • Wie 1 bis 5 zeigen, sind an den Lagerböcken 2 Ausprägungen 18 gebildet, die in 6 in vergrößertem Maßstab im Horizontalschnitt (parallel zur Ebene des Unterteils 1) dargestellt sind. Die Ausprägungen 18 sind ausgehend von einer geraden Stanzlinie, die senkrecht zur Ebene des Unterteils verläuft und in 5 und 6 mit 20 bezeichnet ist, annähernd viertelkugelförmig in Richtung zur jeweiligen Außenseite der Lagerböcke 2 ausgeprägt und bilden eine parallel zur Stanzlinie 20 verlaufende, ebene erste Anschlagfläche 22 auf der Außenseite der Lagerböcke 2. Die runde bzw. im wesentlichen viertelkugelartige Außenfläche der Ausprägung 18 bildet eine weitere erste Anschlagfläche 24 auf der Außenseite der Lagerböcke 2.
  • Zweite Anschlagflächen 26 und 28 sind durch entsprechende Ausnehmungen bzw. einen entsprechenden Konturverlauf des unteren, im montierten Zustand zum Unterteil 1 weisenden Randes der Lagerlappen 16 des Betätigungshebels 4 ausgebildet, wobei die zweite, geradlinig verlaufende Anschlagfläche 26 mit der ersten Anschlagfläche 22 zusammenwirkt und gemeinsam mit dieser einen Anschlag in Rückstellrichtung bildet, wodurch die Ruhestellung festgelegt ist (1), und die weitere zweite Anschlagfläche 28 mit der weiteren ersten Anschlagfläche 24 zusammenwirkt und gemeinsam mit dieser einen Anschlag in Betätigungsrichtung bildet, durch den die maximal niedergedrückte Stellung des Betätigungshebels festgelegt ist (2).
  • Obwohl grundsätzlich ein einziger Anschlag auf einer Seite des Lochers, d.h. auf nur einem der beiden Lagerböcke 2 und einem der Lagerlappen 16, ausreichen würde, sind zweckmäßigerweise sämtliche Anschläge bzw. Anschlagflächen auf beiden Seiten des Lochers vorgesehen.
  • Während der durch die Anschlagflächen 22 und 26 gebildete Anschlag in Rückstellrichtung zur Festlegung der Ruhestellung wesentlich ist, ist der durch die Anschlagflächen 24 und 28 gebildete Anschlag, der der Festlegung der maximal niedergedrückten Stellung dient, nicht unbedingt erforderlich und könnte entfallen.
  • Wie in 1 und 2 angedeutet ist, weist der Betätigungshebel 4 eine aufgerastete Abdeckung 30 auf, die insbesondere aus Kunststoff besteht und zwei seitlich heruntergezogene, die Anschlagflächen 22 bis 28 (und die Ausprägung 18) verdeckende Seitenwangen 32 aufweist. Die Abdeckung 30 kann ferner eine vordere, quer zwischen den Seitenwangen 32 verlaufende Schürze 34 aufweisen, die zur optischen Abdeckung der dahinterliegenden Locherelemente dient.
  • 7 und 8 zeigen eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die ersten Anschlagflächen 22 und 24 nicht in Form einer Ausnehmung bzw. als Kontur des unteren Rands der Lagerlappen des Betätigungshebels ausgebildet sind, sondern jeweils durch eine nach außen geprägte Vertiefung 36 der seitlichen Lagerlappen 16 des Betätigungshebels 4 gebildet sind. Durch die nach außen gerichtete Prägung weist der Bereich der Vertiefung 36 einen größeren seitlichen Abstand zur Außenfläche des benachbarten Lagerbocks 2 auf, so daß die die ersten Anschlagflächen 22, 24 bildende Ausprägung 18 in dem so gebildeten Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Vertiefung 36 und der Außenfläche des Lagerbocks 2 liegt. Der eine zweite Anschlagfläche 26 bildende Abschnitt des Rands der Vertiefung 36 ist hierbei durch eine gerade Stanzlinie vorgegeben, während die übrigen Randbereiche und insbesondere der die zweite Anschlagfläche 28 bildende Randbereich eine stufen- bzw. im wesentlichen z-förmige, durch den Prägevorgang gebildete Querschnittsform aufweisen.
  • Der Bereich der Vertiefung 36 weist somit einen größeren seitlichen Abstand zur Außenfläche des benachbarten Lagerbocks 2 auf als der übrige Teil des Lagerlappens 16, so daß die Vertiefung 36 die Ausprägung 18 seitlich übergreift und in jeder Betätigungsstellung eine unfallsichere Abdeckung nach außen (7 und 8) bildet, ohne daß es eines gesonderten Abdeckteils oder einer herkömmlichen Schürze bedarf.
  • 1
    Unterteil
    2
    Lagerbock
    3
    Schwenkachse
    4
    Betätigungshebel
    5
    Längsachse der Lochstempel
    6
    Lagerbockteil
    8
    Lagerlasche
    10
    Führungslasche
    12
    Querelement
    16
    Lagerlappen
    18
    Ausprägung
    20
    Stanzlinie
    22, 24
    erste Anschlagfläche
    26, 28
    zweite Anschlagfläche
    30
    Abdeckung
    32
    Seitenwange
    34
    Schürze
    36
    Vertiefung

Claims (14)

  1. Papierlocher mit einem Unterteil (1) und einem an seitlichen Lagerböcken (2) des Unterteils (1) um eine Schwenkachse (3) schwenkbar gelagerten und auf Lochstempel (5) gegen die Rückstellkraft einer Feder einwirkenden Betätigungshebel (4), dessen Schwenkbereich durch Anschläge begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24) seitlich an den Lagerböcken (2) und mindestens eine zweite Anschlagfläche (26, 28) an die Lagerböcke (2) seitlich übergreifenden Lagerlappen (16) des Betätigungshebels (4) angeordnet sind.
  2. Papierlocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagflächen (22, 26) zur Begrenzung des Schwenkbereichs in einer Rückstellrichtung vorgesehen sind.
  3. Papierlocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lagerbock (2) zwei erste Anschlagflächen (22, 24) und an jedem Lagerlappen (16) zwei zweite Anschlagflächen (26, 28) angeordnet sind, die einen ersten Anschlag (22, 26) in Rückstellrichtung und einen zweiten Anschlag (24, 28) in Betätigungsrichtung bilden.
  4. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24) an mindestens einer äußeren Seitenfläche der Lagerböcke (2) angeordnet ist.
  5. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24) durch mindestens einen seitlich auskragenden Vorsprung (18) gebildet ist.
  6. Papierlocher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung durch mindestens eine Ausprägung (18) gebildet ist.
  7. Papierlocher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Ausprägung (18) ausgehend von einer geraden Stanzlinie (20) annähernd viertelkugelförmig mit einer der Stanzline (20) entsprechenden, ebenen ersten Anschlagfläche (22) geprägt ist.
  8. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zweite Anschlagfläche (26, 28) durch mindestens einen Rand mindestens einer Ausnehmung der Lagerlappen (16) gebildet ist.
  9. Papierlocher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine zweite Anschlagfläche (26, 28) durch (jeweils) eine randoffene Ausstanzung der Lagerlappen (16) gebildet ist.
  10. Papierlocher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Ausnehmung durch (jeweils) eine eingeprägte Vertiefung (36) der Lagerlappen (16) gebildet ist, die die damit zusammenwirkende, mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24) übergreift und unfallsicher nach außen abdeckt.
  11. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24), in Lochgut-Zuführrichtung gesehen, hinter der Schwenkachse (3) angeordnet ist.
  12. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine erste Anschlagfläche (22, 24) unter der Schwenkachse (3) angeordnet ist.
  13. Papierlocher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (4) mit einer aufgerasteten Abdeckung (30) versehen ist, die zwei die Anschlagflächen (22, 24; 26, 28) nach außen abdeckende Seitenwangen (32) aufweist.
  14. Papierlocher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine quer zwischen den Seitenwangen (32) verlaufende Schürze (34) aufweist, die dahinterliegende Locherelement abdeckt.
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