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Hintergrund der Erfindung
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1. Anwendungsbereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Messung einer Bit-Fehlerrate
bei digitalen Sendungen bzw. Übertragungen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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In
der
EP 0 961 437 A1 ist
eine Methode zur Messung der Bitfehlerhäufigkeit in einem zellbasierten
Telekommunikationssystem beschrieben. Dabei wird ein erstes Bitmuster
an einem ersten Ort des Telekommunikati onssystems erzeugt und von
dort an einen zweiten Ort des Telekommunikationssystems übertragen,
um dadurch ein übertragenes
Bitmuster zu erhalten. Des weiteren wird ein mit dem ersten Bitmuster
identisches zweites Bitmuster an dem zweiten Ort erzeugt, wobei
das übertragene
Bitmuster mit dem zweiten Bitmuster verglichen wird.
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Die
WO 96/17454 A1 offenbart
ein System und ein Verfahren zum Testen der Qualität einer
Signalübertragung
in einem digitalen Kommunikationssystem, welche in einem digitalen
zellularen Kommunikationssystem enthalten sein können, über welches Information über Spreizspektrumkommunikationskanäle ausgetauscht
wird. Eine Testsequenz von über
den Kommunikationskanal übertragenen
digitalen Daten wird von einer Empfängerstation empfangen, in welcher
ebenfalls ein Replikat der Testsequenz von digitalen Daten erzeugt
wird.
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5 veranschaulicht
eine Systemkonfiguration, wenn die Messung der Bit-Fehlerrate bei
digitalen Sendungen ausgeführt
wird.
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Um
die Messung der Bit-Fehlerrate auszuführen, ist es notwendig, dass
ein übertragungsseitiger Übertragungsanalysator 100 ein
PRBS (Pseudo-Random Binary Sequence:Pseudo random pattern/Pseudozufallsfolge:Pseudozufallsmuster)-Signal
erzeugt. Das PRBS-Signal wird durch einen Modulator 102 moduliert,
bevor es zu einem Übertragungsnetz 300 übertragen
wird. Das PRBS-Signal, das durch das Übertragungsnetz 300 hindurchgeschickt
wird, wird von einem Digitaldemodulator 202 digital demoduliert,
um zu dem ursprünglichen PRBS-Signal
zurückzukehren.
Da jedoch ein Bitfehler auftritt, kehren die digital demodulierten
PRBS-Signale nicht genau zu den durch den übertragungsseitigen Übertragungsanalysator 100 erzeugten
ursprünglichen
PRBS-Signalen zurück.
Die PRBS-Signalausgabe durch den Demodulator 202 wird in
einen empfangsseitigen Übertragungsanalysator 204 eingegeben.
Der empfangsseitige Übertragungsanalysator 204 mißt die Bit-Fehlerrate
durch Vergleich der PRBS-Signalausgabe durch den Demodulator 202 mit
dem durch den übertragungsseitigen Übertragungsanalysator 100 erzeugten
PRBS-Signal in jedem Bit.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
jedoch die Bit-Fehlerrate zu messen, muss das PRBS-Signal durch das Übertragungsnetz 300 hindurchgeschickt
werden. Dementsprechend muss das aktuelle Senden der digitalen Sendung während der
Zeit unterbrochen werden, in der das PRBS-Signal durch das Übertragungsnetz 300 hindurchgeschickt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben erwähnten Umstände erarbeitet,
wobei die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine
Vorrichtung usw. bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, eine Messung
der Bit-Fehlerrate in dem für
digitale Sendungen verwendeten Übertragungsnetz
während
der Zeit durchzuführen,
in der das Übertragungsnetz
verwendet wird.
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Gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Bitfehlermessvorrichtung zum Messen eines Bitfehlers eines Übertragungsnetzes,
durch das die Übertragung
eines Pakets mit zu übertragenden
Digitaldaten ausgeführt wird,
folgendes: eine Paketentpackungseinheit zum Entpacken eines Null-Pakets,
wobei alle dessen Digitaldaten dieselben Werte aus allen durch das Übertragungsnetz übertragenen
Paketen aufweisen sollten; eine Datenvergleichseinheit zum Vergleichen der
Digitaldaten des Null-Pakets mit Vergleichsdaten, die den Wert der
Digitaldaten des Null-Pakets
aufweisen sollten; und eine Fehlerbeurteilungseinheit zum Beurteilen
der Daten als Fehler, wenn das Ergebnis des Vergleichs eine Unstimmigkeit
ist. Entsprechend einer wie oben beschrieben zusammengesetzten Bitfehlermessvorrichtung
umfaßt
das Paket ein NULL-Paket,
dessen alle zu übertragenden
Digitaldaten 0 (Null) zugunsten einer Einstellung der Rate usw.
betragen sollen. Die gesamten Digitaldaten des NULL-Pakets sollten 0
betragen, wenn sie durch das Übertragungsnetz übertragen
werden. Da jedoch in der Tat der Bitfehler auftritt, erscheinen
Bits von 1, und nicht 0, die durch den Bitfehler verursacht werden.
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Dementsprechend
ist es möglich,
zu beurteilen, ob der Bitfehler auf eine solche Art und Weise auftritt,
dass ein Vergleich zwischen Vergleichsdaten und einem NULL-Paket
während
der Entpackung des NULL-Paket durchgeführt wird, wobei alle dessen
Daten dieselben Werte aufweisen sollten.
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Da
es darüber
hinaus möglich
ist, das NULL-Paket während
der Übertragung
des Pakets durch das Übertragungsnetz
zu entpacken, kann der Bitfehler während der Zeit gemessen werden,
in der das Übertragungsnetz
verwendet wird.
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Gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen vorliegenden Erfindung umfaßt ein Bitfehlermessverfahren
zum Messen eines Bitfehlers eines Übertragungsnetzes, durch das
die Übertragung
eines Pakets mit zu übertragenden
Digitaldaten ausgeführt wird,
folgendes: einen Paketentpackungsschritt zum Entpacken eines NULL-Pakets,
wobei alle dessen Digitaldaten dieselben Werte aus allen durch das Übertragungsnetz übertragenen
Paketen aufweisen sollten; einen Datenvergleichsschritt zum Vergleichen
der Digitaldaten des NULL-Pakets mit Vergleichsdaten, die den Wert
der Digitaldaten des NULL-Pakets
aufweisen sollten; und einen Fehlerbeurteilungsschritt zum Beurteilen
der Daten als Fehler, wenn das Ergebnis des Vergleichs eine Unstimmigkeit
ist.
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In
Anspruch 3 ist ein Computerprogramm angegeben.
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Anspruch
4 betrifft ein computerlesbares Medium mit einem Anweisungsprogramm
zur Ausführung
durch den Computer, zur Durchführung
eines Bitfehlermessvorgangs zum Messen eines Bitfehlers eines Übertragungsnetzes,
durch das die Übertragung
eines Pakets mit zu übertragenden
Digitaldaten ausgeführt
wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Bitfehlermeßvorrichtung 40 gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
eine Ansicht, die Inhalte des MPEG-TS (MPEG-Transport Stream/MPEG-Transportstrom)
veranschaulicht;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Detail des NULL-Pakets 60 veranschaulicht;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Vorgänge
der Bitfehlermeßvorrichtung 40 gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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5 ist
eine Ansicht, die eine Systemkonfiguration veranschaulicht, wenn
eine Messung der Bitfehlerrate bei herkömmlichen digitalen Sendungen durchgeführt wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführung
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Verwendung
der dazugehörigen
Zeichnungen detailliert beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Bitfehlermeßvorrichtung 40 gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Bitfehlermeßvorrichtung 40 gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist mit einem NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42,
einem Datenvergleichsabschnitt 44 und einem Fehlerzähler 46 versehen.
Darüber
hinaus ist die Bitfehlermeßvorrichtung 40 durch
die Verwendung eines Übertragungsnetzes 30 mit
einem digitalen Sendungssystem zur Übertragung von MPEG TS (Transport Stream/Transportstrom)
verbunden.
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Das
digitale Sendungssystem ist mit einem MPEG-Codierer 10,
einem Modulationsabschnitt 12, einem Übertra gungsnetz 30,
einem Demodulationsabschnitt 22 und einem MPEG-Decodierer 24 versehen.
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Der
MPEG-Codierer 10 MPEG-codiert Bilder und Stimmen zu einem
Ausgabe-MPEG TS. 2 veranschaulicht Inhalte des
MPEG TS. Wie in 2 veranschaulicht, handelt es
sich bei dem MPEG TS um Daten, in denen TS-Pakete 50 angeordnet
sind. Das TS-Paket 50 weist 188 Bytes auf, wobei die vorderen
4 Bytes einem TS-Header 52 und die verbleibenden 184 Bytes
TS-Nutzinformationen 54 entsprechen. Bei dem TS-Header 52 handelt
es sich um Daten, die ein Attribut usw. des TS-Pakets 50 angeben. Der
TS-Header 52 zeichnet die Paket-ID des TS-Pakets 50 auf.
Bei den TS-Nutzinformationen 54 handelt es sich um zu übertragende
Digitaldaten.
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Der
MPEG TS schließt
das NULL-Paket 60 aufgrund der Einstellung der Übertragungsrate
usw. nach einer Art eines TS-Pakets 50 ein. 3 veranschaulicht
Details des NULL-Pakets 60. Außerdem weist das NULL-Paket 60 den
Header 62 und die Nutzinformationen 64 auf. Die
Paket-ID des NULL-Pakets 60 wird auf 1FFF(HEX) festgelegt,
wobei diese Paket-ID im Header 62 aufgezeichnet ist. Die
gesamten Daten der Nutzinformationen 64 betragen 0. Daher
zeichnen die Nutzinformationen die zu übertragenden Digitaldaten in
dem MPEG TS auf, wobei ein Paket, in dem alle zu übertragenden
Digitaldaten innerhalb von Nutzinformationen denselben Wert (beispielsweise
0, 1) aufweisen, vorhanden ist. Wenn ein solches Paket als Äquivalenzpaket
aufgerufen wird, handelt es sich auch bei dem NULL-Paket 60 um
eine Art des Äquivalenzpakets.
In bezug auf das Äquivalenzpaket
kann auch in Betracht gezogen werden, daß der gesamte Wert der Nutzinformationen
wie beim Äquivalenzpaket "1" betragen sollte.
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Indem
wir uns wieder 1 zuwenden, führt der
Modulationsabschnitt 12 eine Digitalmodulation der MPEG
TS-Ausgabe aus dem MPEG-Codierer 10 durch, um eine Übertragung
zu dem Übertragungsnetz 30 durchzuführen. Mit Übertragungsnetz 30 ist das
gesamte Kommunikationsmedium wie Satellitenkommunikation, terrestrische
Kommunikation, (CATV) (Kabelfernsehen) usw. gemeint. Der Demodulationsabschnitt 22 führt eine
Digitaldemodulation von durch das Übertragungsnetz 30 übertragenen Daten
zur Wiederherstellung zu dem MPEG TS durch. Der MPEG-Decodierer 24 decodiert
wiederhergestellte MPEG TS zur Wiederherstellung von Bildern, Stimmen
in Form von Bildern, Stimmen vor der MPEG-Codierung.
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Die
mit dem Demodulationabschnitt 22 verbundene Bitfehlermeßvorrichtung 40 empfängt eine Eingabe
des MPEG TS. Der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 entpackt
das NULL-Paket 60 von dem MPEG TS. Die Paket-ID des NULL-Pakets 60 wird
auf 1FFF(HEX) festgelegt, wobei die Paket-ID im Header 62 aufgezeichnet
ist. Dementsprechend liest der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 die
Paket-ID aus dem Header heraus, und wenn die Paket-ID 1FFF(HEX)
beträgt,
sieht der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 das NULL-Paket 60 so
an, als ob er es entpacken sollte. Darüber hinaus ist es zum Entpacken
des Pakets durch Herauslesen der Paket-ID aus dem Header möglich, diesen
für die Entpackung
des Äquivalenzpakets
zu verwenden.
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Darüber hinaus
wird bei der vorliegenden Ausführung
das NULL-Paket zum Messen des Bitfehlers entpackt, wobei es jedoch
auch möglich
ist, den Bitfehler durch Entpacken des Äquivalenzpakets zu messen.
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Der
Datenvergleichsabschnitt 44 vergleicht Daten der Nutzinformationen 64 des
NULL-Pakets 60 mit Vergleichsdaten "0",
die den Wert der Nutzinformationen 64 des NULL-Pakets 60 aufweisen
sollten, in jedem einzelnen Bit. Die gesamten Daten der Nutzinformationen 64 sollten "0" betragen, wobei es jedoch auch den
Fall gibt, daß die
Daten der Nutzinformationen 64 durch den Bitfehler zu "1" und nicht "0" werden.
Dementsprechend ist es möglich,
den Fehler durch Vergleichen des Bits in jedem einzelnen Bit zu
erkennen.
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Der
Fehlerzähler 46 zählt die
Anzahl von Malen des Auftretens des Fehlers, während er die Daten als Fehler
beurteilt, wenn ein Vergleich in jedem einzelnen Bit bei dem Datenvergleichsabschnitt 44 eine Unstimmigkeit
ergibt. Der Fehlerzähler 46 zählt nämlich die Anzahl
von Malen, d. h. wenn die Daten der Nutzinformationen 64 des
NULL-Pakets 60 "1" betragen.
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Nachfolgend
werden die Vorgänge
der Bitfehlermeßvorrichtung 40 gemäß der Ausführung der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 4 beschrieben.
Zunächst werden
Bilder und Stimmen durch den MPEG-Codierer 10 MPEG-codiert,
so daß daraus
ein MPEG TS wird. Der MPEG TS wird durch den Modulationsabschnitt 12 digital
moduliert, wobei dann der digital modulierte MPEG TS zu dem Übertragungsnetz 30 übertragen
wird. Die durch das Übertragungsnetz 30 übertragenen
Daten werden von dem Demodulationsabschnitt 22 digital
demoduliert und dann zu dem MPEG TS wiederhergestellt. Der wiederhergestellte MPEG
TS wird weiterhin durch den MPEG-Decodierer 24 zu Bildern
und Stimmen wiederhergestellt.
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Der
wiederhergestellte MPEG TS wird zu dem damit parallelgeschalteten
MPEG-Decodierer 24 übertragen,
wobei auch der wiederhergestellte MPEG TS zu dem NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 übertragen
wird und dann der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 den
MPEG TS (S10) empfängt.
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Der
NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 liest die Paket-ID
aus dem TS-Header 52 des MPEG TS heraus, und dann beurteilt
der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42, ob es sich bei
dem TS-Paket 50 um das NULL-Paket 60 handelt,
was davon abhängig
ist, ob die Paket-ID 1FFF(HEX) (S12) ist. Wenn es sich bei dem TS-Paket 50 nicht
um das NULL-Paket 60 handelt (S12, Nein), kehrt der Vorgang
zum Empfang des MPEG TS (S10) zurück. Wenn es sich bei dem TS-Paket 50 um
das NULL-Paket 60 handelt (S12, Ja), entpackt der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 das NULL-Paket 60,
und der Datenvergleichsabschnitt 44 vergleicht die Daten
der Nutzinformationen 64 in jedem Bit mit den Vergleichsdaten "0" (S14). Als ein Ergebnis des Vergleichs
zählt der
Fehlerzähler
diesen als Fehler (S18), wenn die Daten der Nutzinformationen 64 nicht
mit den Vergleichsdaten "0" (S16, Nein) übereinstimmen.
Dann beurteilt der Datenvergleichsabschnitt 44, ob der
Vergleich für
das NULL-Paket 60 (S20) abgeschlossen ist. Darüber hinaus
beurteilt der Datenvergleichsabschnitt 44 dann, wenn als
Ergebnis des Vergleichs zwischen den Daten der Nutzinformationen 64 in
jedem Bit und den Vergleichsdaten "0",
wenn die Daten der Nutzinformationen 64 mit den Vergleichsdaten "0" übereinstimmen,
da dies normal bedeutet, ob der Vergleich für das NULL-Paket 60 abgeschlossen
ist, ohne diesen als Fehler (S20) zu zählen.
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Wenn
der Vergleich für
das NULL-Paket 60 (S20, Nein) nicht abgeschlossen ist,
wird die Vergleichsposition zur Verlagerung um 1 Bit (S22) veranlaßt, wobei
der Vorgang zum Vergleich in jedem einzelnen Bit (S14) zurückkehrt.
Wenn der Vergleich des NULL-Pakets 60 (S20, Ja) abgeschlossen
ist, erfolgt eine Rückkehr
zum Empfang des MPEG TS (S10).
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Darüber hinaus
endet der zuvor erwähnte Schritt
so, daß er
die Stromzufuhr der Bitfehlermeßvorrichtung
(S24) in einem beliebigen Schritt unterbricht.
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Gemäß der Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird der wiederhergestellte MPEG TS von dem
Demodulationsabschnitt 22 zu dem damit parallelgeschalteten
MPEG-Decodierer 24 übertragen, wobei
auch der wiederhergestellte MPEG TS zu dem NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 übertragen wird.
Wenn der NULL-Paket-Entpackungsschaltkreis 42 den MPEG
TS (S10) empfängt,
ist eine Messung des Bitfehlers möglich.
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Dementsprechend
genießt
der Benutzer durch den MPEG-Decodierer 24 decodierte
Bilder und Musik, wobei gleichzeitig eine Messung des Bitfehlers
in Abhängigkeit
von der Bitfehlermeßvorrichtung 40 möglich ist.
Der Bitfehler kann nämlich
während
der Zeit der Ausstrahlung der digitalen Sendung gemessen werden.
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Darüber hinaus
wird bei der oben beschriebenen Ausführung das Äquivalenzpaket als das Paket
zum Messen des Bitfehlers verwendet. Es ist jedoch auch vorteilhaft,
daß ein
Paket, in dessen Nutzinformationen Daten des PRBS-Signals gespeichert sind,
als Paket zur Messung des Bitfehlers anstatt des Äquivalenzpakets
verwendet werden kann.
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Darüber hinaus
kann die zuvor erwähnte Ausführung auch
auf die später
beschriebene Art und Weise verwirklicht werden. Für deren
Verwirklichung ist ein Computer mit einer Medienlesevorrichtung notwendig,
wobei die Medienlesevorrichtung mit einer CPU, einer Festplatte,
einem Medium (Diskette, CD-ROM usw.) und dem Medienaufzeichnungsprogramm
zur Verwirklichung jeweils oben beschriebener Abschnitte versehen
ist, wobei dann die Medienlesevorrichtung das Lesen eines ein Programm
enthaltenden Mediums zur Installation auf der Festplatte ermöglicht.
Mit diesem Verfahren kann auch die oben beschriebene Funktion verwirklicht
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich
zu beurteilen, ob der Bitfehler auf solche Art und Weise auftritt,
daß der
Vergleich zwischen dem Äquivalenzpaket
und den Vergleichsdaten (wenn das NULL-Paket "0" beträgt) während der
Entpackung des Äquivalenzpakets
erfolgt, dessen gesamte Digitaldaten denselben Wert wie NULL-Paket
usw. aufweisen sollten.
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Weiterhin
ist das Entpacken des Äquivalenzpakets
während
der Übertragung
des Pakets durch das Übertragungsnetz
möglich,
da der Bitfehler während
der Zeit gemessen werden kann, in der das Übertragungsnetz verwendet wird.