DE10133679A1 - Entfeuchtungstasche für verbesserte Entfeuchtungseffizienz - Google Patents
Entfeuchtungstasche für verbesserte EntfeuchtungseffizienzInfo
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Abstract
Es ist ein verbesserter Entfeuchtungstaschenaufbau beschrieben, der eine axiale Erweiterung des Entfeuchtungsschlitzes über der Schaufelabdeckung aufweist. Bei der Tasche kann das stromaufwärtige Rinnensegment weggelassen werden, um die gewünschte Schlitzerweiterung zu erzielen. Der abgewandelte Entfeuchtungstaschenaufbau der Erfindung verbessert den Entfeuchtungswirkungsgrad durch Vorsehen eines Zugangs für Wasser zu der Tasche, das sich als ein Film entlang der äußeren Seitenwand der Düse bewegt und in den Auslaufstrahl oberhalb der Schaufelabdeckung mitgerissen wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Dampfturbinen und
insbesondere eine verbesserte Entfeuchtungstasche zum Schaffen
einer verbesserten Entfeuchtungseffizienz.
Dampfturbinen werden häufig in feuchten Gebieten eingesetzt, das
heißt bei Drücken und Temperaturen, die verursachen, dass Dampf
kondensiert, so dass ein bedeutender Anteil des Massenstroms in
der Form von flüssigem Wasser vorliegt. Die Anwesenheit von
flüssigem Wasser in der Dampfströmung erhöht den
thermodynamischen Verlust, der mit der Beschleunigung von
Wassertropfen auf die Dampfgeschwindigkeit verknüpft ist.
Zusätzlich zu dem verringerten thermischen Wirkungsgrad kann der
Feuchtegehalt zu einer gesteigerten Wasserschlagerosion der
Taschen der späteren Stufen führen.
Entfeuchtungstaschen werden herkömmlich verwendet, um Wasser aus
der Strömungsbahn durch Sammeln von Tropfen zu extrahieren, die
von den nacheilenden Taschenrandflächen zentrifugiert werden.
Ein neuerer Versuch zum Entfernen dieser Feuchtigkeit liegt
darin, die führenden Ränder der Taschen (oder Klingen) zu
vertiefen, um das Wasser zu fangen und die Zentrifugalkraft, die
durch den drehenden Turbinenrotor erzeugt wird, zu verwenden, um
das Wasser aus den stationären Feuchtigkeitssammelvorrichtungen
oder -taschen zu treiben. Die Sammeleffizienz derartiger
Entfeuchtungstaschen ist jedoch sehr gering; typischerweise
liegt sie im Bereich von 10 bis 20%. Der Stand der Technik
weist eine große Anzahl von Konfigurationen auf, die daran
angepasst sind, Feuchtigkeit aus dem feuchtigkeitsbeladenen
Treibdampfdurchgang der Dampfturbine zu entfernen. Eine Anzahl
dieser Konfigurationen hat verschiedene Kombinationen von
mehrfachen Schlitzen, Taschen, Ablenkscheiben, segmentierten
Schaufelabdeckungen, Seitenwandstutzen und dergleichen
aufgenommen. Jedoch verbleibt ein Bedarf nach einer
Entfeuchtungsvorrichtung, die eine höhere Effizienz als die
vorstehend genannte Effizienz von 10 bis 20% vorsieht.
Ein Entfeuchtungstaschenaufbau und dessen Lage ist als ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgeschlagen, um eine
bedeutende Verbesserung der Entfeuchtungseffizienz vorzusehen.
Die Entfeuchtungsvorrichtung der Erfindung ist einfach
herzustellen und beinhaltet keine Bauteile, die die Strömung der
Dampfphase stören würden. Wie nachstehend beschrieben ist,
schlägt die Erfindung vor, eine existierende Auslegung auf eine
Weise zu modifizieren, welche die Erfordernisse der geringen
Störung und der Herstellbarkeit erfüllt.
Insbesondere ist die Erfindung ausgeführt, dass eine
Entfeuchtungstasche mit einem Schlitz für die Strömung der
Feuchtigkeit dort hinein versehen ist, wobei ein wesentlicher
Abschnitt des Schlitzes axial eine jeweilige Schaufelabdeckung
überlappt. Die wesentliche Überlappung schafft einen Zugriff zu
der Tasche für Wasser, das sich als ein Film entlang der äußeren
Seitenwand der Düse bewegt und wird in den Leckagestrahl
oberhalb der Schaufelabdeckung mitgerissen. Die wesentliche
Überlappung kann durch Weglassen eines stromaufwärtigen
Rinnenelements der herkömmlichen Entfeuchtungstasche vorgesehen
werden, so dass die Überlappung erzielt werden kann, während
axiale Raumeinschränkungen erfüllt werden.
Diese Aufgabe und andere Ziele sowie Vorteile dieser Erfindung
werden durch das sorgfältige Studium der folgenden genaueren
Beschreibung der derzeitig bevorzugten beispielhaften
Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Hinzunahme der
beigefügten Zeichnungen vollständiger verständlich.
Fig. 1 ist ein schematischer Axialschnitt eines Abschnitts einer
Turbine, der eine herkömmliche Entfeuchtungstasche zeigt;
Fig. 2 ist ein Axialschnitt eines Abschnitts einer Turbine, der
eine verbesserte Entfeuchtungstasche als das Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Graphik für den Entfeuchtungswirkungsgrad gegen
die Raddrehzahl, die einen verbesserten Wirkungsgrad mit dem
Aufbau eines Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend genauer unter Bezugnahme auf den
Standardaufbau und eine beispielhafte Abwandlung davon als ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Ein Standardaufbau von Turbinenstufenbauteilen ist in dem
schematischen Axialquerschnitt in Fig. 1 gezeigt. Wie
dargestellt ist, weist die Stufe eine Düsenreihe 10, eine
Außenseitenwand 12, eine Schaufelspitzenauslaufdichtung 14, eine
Schaufelreihe 16 mit Schaufelabdeckungen 18, die an einem Rad 20
montiert sind, und eine Entfeuchtungstasche 22 auf. Bei diesem
Beispiel hat die Entfeuchtungstasche 22 einen Schlitz 24 für den
Durchgang der Feuchtigkeit dort hinein, eine stromaufwärtige
Rinne 26 und eine stromabwärtige Rinne 28. Bei diesem
Standardaufbau ist der nacheilende Rand 30 der Schaufel 16 im
Allgemeinen radial mit einer Mittellinie des Schlitzes 24
ausgerichtet. Als Ergebnis gibt es an der Schaufelspitze eine
sehr kleine axiale Überlappung des stromaufwärtigen Abschnitts
des Schlitzes und der Schaufelabdeckung 18. Bei dieser Baugruppe
ist die Entfeuchtungstasche 22 angeordnet, um Wasser aus dem
Dampfstrom durch Sammeln von Tropfen herauszuziehen, die von den
nacheilenden Randflächen der Schaufel zentrifugiert werden,
wobei daher die Ausrichtung des Schlitzes 24 mit dem
nacheilenden Rand 30 der Schaufel vorgesehen ist. Jedoch bewegt
sich Wasser ebenso als Film entlang der Außenseitenwand der
Düse. Dieses Wasser kann in den Leckagestrom oberhalb oder
radial außerhalb der Schaufelabdeckung 18 mitgerissen werden.
Diese Feuchtigkeit wurde daher nicht wirksam mit der
herkömmlichen Entfeuchtungstasche 22 entfernt, die in Fig. 1
gezeigt ist.
Die Erfindung ist in einer Abwandlung des in Fig. 1
dargestellten Entfeuchtungsaufbaus ausgeführt, der eine
bemerkenswerte Überlappung des Feuchtigkeitssammelschlitzes und
der Schaufelabdeckung vorsieht. Insbesondere schafft die
Erfindung, wie in Fig. 2 gezeigt ist, einen Aufbau, bei dem ein
maßgeblicher Abschnitt des Feuchtigkeitssammelschlitzes 124 die
Schaufelabdeckung 118 axial überlappt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die stromabwärtige Fläche 134 auf eine
Weise angeordnet, die im Allgemeinen der Anordnung der
stromabwärtigen Fläche 34 des Schlitzes 24 des herkömmlichen
Aufbaus von Fig. 1 entspricht. Jedoch sind der stromaufwärtige
Abschnitt des Schlitzes und insbesondere die stromaufwärtige
Schlitzfläche 132 bei dem derzeitig bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung mehr von der stromabwärtigen
Fläche 134 beabstandet als bei dem herkömmlichen Aufbau.
Insbesondere ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die
axiale Abmessung des Schlitzes 124 im Vergleich mit der axialen
Abmessung des herkömmlichen Schlitzes, die durch den Abstand
zwischen den Flächen 32 und 34 davon definiert ist, um zumindest
ungefähr 30% bis ungefähr 100% erhöht, so dass es im
wesentlichen eine Überlappung des Schlitzes und der
Schaufelabdeckung gibt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde zum
Vergrößern des Schlitzes 124 und zum Erhöhen der Überlappung mit
der Schaufelabdeckung 118 die stromaufwärtige Rinne 26 der
Entfeuchtungstasche 24 der Baugruppe von Fig. 1 beseitigt, so
dass die stromaufwärtige Wand 132, 144 der Entfeuchtungstasche
122 an einer im wesentlichen radialen Ebene definiert ist, wie
in Fig. 2 gezeigt ist. Bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel überlappt der Schlitz 124 die
Schaufelabdeckung 118 (hier auch als Schaufelspitze bezeichnet)
um zumindest ungefähr 25 bis ungefähr 75% der axialen Länge der
Schaufelabdeckung, und insbesondere um ungefähr 50% der axialen
Länge von der der Abdeckung. Darüber hinaus liegt bei dem
derzeitig bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 zumindest
ungefähr 50% der axialen Länge des Schlitzes 124 über der
Schaufelabdeckung 118. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
kann des weiteren erkannt werden, dass die Schlitzwände 132, 134
sich in im wesentlichen radialen Ebenen quer zu der axialen
Strömungsrichtung A des Arbeitsfluids in der Strömungsbahn
erstrecken, die durch die Außenseitenwand 112 definiert ist.
Somit ist die axiale Abmessung des Schlitzes 124 bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung von einem radialen
inneren Eingangsende 136 des Schlitzes 124 und einem radialen
äußeren Rinnenverbindungsende 138 des Schlitzes 124 im
wesentlichen konstant.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Kammer 140
der Entfeuchtungstasche 122 eine radiale Außenwand 142, eine
stromaufwärtige axiale Wand 144 im wesentlichen quer zu der
radialen Außenwand und eine stromabwärtige axiale Wand 146 im
wesentlichen quer zu der radialen Außenwand 142 auf, und
erstreckt sich an zumindest einem Umfangsteil der Schaufelreihe.
Wie vorstehend erwähnt ist, wird das stromaufwärtige
Rinnensegment des herkömmlichen Aufbaus falls notwendig
weggelassen, um axiale Raumbeschränkungen zu erfüllen. Somit
liegt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die
stromaufwärtige Wand 132 des Schlitzes 124 im wesentlichen
angrenzend und in derselben Ebene mit der stromaufwärtigen
axialen Wand 144 der Kammer 140 der Entfeuchtungstasche 122.
Andernfalls wird eine axiale Verbreiterung des Schlitzes 124
stromaufwärts angenommen, um einen Zutritt für das Wasser zu der
Tasche 122 zu schaffen, das sich als ein Film entlang der
Außenseitenwand bewegt und das in den Auslaufstrahl oberhalb der
Schaufelabdeckung 118 mitgerissen werden kann, um dadurch die
Wirksamkeit der Entfeuchtung zu verbessern. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Entfeuchtungstasche
122 ähnlich zu dem herkömmlichen Aufbau des weiteren eine
stromabwärtige Rinnenvertiefung 128 auf, die zwischen der
stromabwärtigen Wand 134 des Schlitzes 124 und einer
stromabwärtigen radialen Wand 146 der Kammer 140 der Tasche
definiert ist.
Es wurden Versuche durchgeführt, um einen Vergleich des
Entfeuchtungswirkungsgrades (MRE) zwischen dem Standardaufbau
der in Fig. 1 dargestellten Bauart und dem derzeitig bevorzugten
Aufbau zu schaffen, der in Fig. 2 dargestellt ist. Die
Versuchsergebnisse sind in einer grafischen Darstellung in Fig.
3 gezeigt. Die Versuche 1 und 1A wurden mit dem Standardaufbau
von Fig. 1 durchgeführt. Die Versuche 2B und 2C wurden allesamt
mit dem Aufbau von Fig. 2 durchgeführt. Wie dargestellt ist, lag
der Anstieg des MRE (Entfeuchtungswirkungsgrad) der bevorzugten
Konfigurationen im Vergleich mit dem Standardaufbau im Bereich
von 40%. Dadurch wird die Hypothese belegt, dass sich das
Wasser als ein Film entlang der Außenseitenwand der Düse bewegt
und in den Auslaufstrahl oberhalb der Schaufelabdeckung
mitgerissen wird und den Entfeuchtungswirkungsgrad des
herkömmlichen Aufbaus beschränkt, und dass eine Tasche mit einem
Schlitz, die eine wesentliche axiale Überlappung der
Schaufelabdeckung vorsieht, den Entfeuchtungswirkungsgrad durch
Vorsehen des Zutritts des anderenfalls mitgerissenen Wassers zu
der Tasche verbessert.
Während die Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde,
was derzeitig als das am meisten praktische und bevorzugte
Ausführungsbeispiel erachtet wird, ist es verständlich, dass die
Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel
beschränkt ist, sondern dass dagegen beabsichtigt ist,
verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen
abzudecken, die innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten
Ansprüche liegen.
Eine verbesserte Entfeuchtungstaschenkonfiguration ist
beschrieben, die eine axiale Erweiterung des
Entfeuchtungsschlitzes über der Schaufelabdeckung aufweist. Bei
der Tasche kann das stromaufwärtige Rinnensegment weggelassen
werden, um die gewünschte Schlitzerweiterung zu erzielen. Der
abgewandelte Entfeuchtungstaschenaufbau der Erfindung verbessert
den Entfeuchtungswirkungsgrad durch Vorsehen eines Zutritts für
Wasser zu der Tasche, das sich als ein Film entlang der
Außenseitenwand der Düse bewegt in den Auslaufstrahl oberhalb
der Schaufelabdeckung mitgerissen wird.
Claims (18)
1. Axialströmungsdampfturbine mit:
einem Rotor;
einer sich radial erstreckenden von dem Rotor getragenen Schaufel, wobei die Schaufel einen führenden Rand, einen nacheilenden Rand und eine radial äußere Spitze hat, einer Außenseitenwand, die radial nach außen von der Schaufel angeordnet und im wesentlichen koaxial zu dem Rotor ist, wobei dadurch ein Arbeitsfluidströmungspfad definiert wird; und
einer Entfeuchtungstasche, die an der Außenseitenwand definiert ist, wobei die Entfeuchtungstasche eine Kammer zum Aufnehmen von Feuchtigkeit und einen Schlitz zum Verbinden der Kammer mit dem Arbeitsfluidströmungspfad zum Gestatten einer Feuchtigkeitsströmung radial von dem Strömungspfad in die Kammer der Entfeuchtungstasche hat, wobei ein Schlitz eine axial stromaufwärtige Wand und eine axial stromabwärtige Wand aufweist, wobei die axial stromabwärtige Wand sich zu dem Strömungspfad axial stromabwärtig von dem nacheilenden Rand der Schaufel öffnet und die axial stromaufwärtige Wand des Schlitzes sich zu dem Strömungspfad radial außerhalb von der Schaufel öffnet, wobei dadurch der Schlitz im wesentlichen die radial äußere Spitze der Schaufel überlappt.
einem Rotor;
einer sich radial erstreckenden von dem Rotor getragenen Schaufel, wobei die Schaufel einen führenden Rand, einen nacheilenden Rand und eine radial äußere Spitze hat, einer Außenseitenwand, die radial nach außen von der Schaufel angeordnet und im wesentlichen koaxial zu dem Rotor ist, wobei dadurch ein Arbeitsfluidströmungspfad definiert wird; und
einer Entfeuchtungstasche, die an der Außenseitenwand definiert ist, wobei die Entfeuchtungstasche eine Kammer zum Aufnehmen von Feuchtigkeit und einen Schlitz zum Verbinden der Kammer mit dem Arbeitsfluidströmungspfad zum Gestatten einer Feuchtigkeitsströmung radial von dem Strömungspfad in die Kammer der Entfeuchtungstasche hat, wobei ein Schlitz eine axial stromaufwärtige Wand und eine axial stromabwärtige Wand aufweist, wobei die axial stromabwärtige Wand sich zu dem Strömungspfad axial stromabwärtig von dem nacheilenden Rand der Schaufel öffnet und die axial stromaufwärtige Wand des Schlitzes sich zu dem Strömungspfad radial außerhalb von der Schaufel öffnet, wobei dadurch der Schlitz im wesentlichen die radial äußere Spitze der Schaufel überlappt.
2. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die stromabwärtige Wand des Schlitzes in einer im wesentlichen
radialen Ebene quer zu der Achse des Rotors definiert ist.
3. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die stromaufwärtige Wand des Schlitzes in einer im wesentlichen
radialen Ebene quer zu der Achse des Rotors definiert ist.
4. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Entfeuchtungstasche des weiteren eine stromabwärtige
Rinnenvertiefung aufweist, die zwischen der stromabwärtigen
Seitenwand des Schlitzes und einer stromabwärtigen radialen Wand
der Kammer definiert ist.
5. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die stromaufwärtige Wand des Schlitzes im wesentlichen
angrenzend an eine stromaufwärtige axiale Wand der Kammer der
Entfeuchtungstasche und in einer selben Ebene damit ist.
6. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz mit zumindest im wesentlichen 25% der
Schaufelspitzes überlappt ist.
7. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz zwischen im wesentlichen 25 und 75% der
Schaufelspitze überlappt.
8. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz mit 50% einer axialen Abmessung der Schaufelspitze
überlappt ist.
9. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest im wesentlichen 25% und nicht mehr als im
wesentlichen 75% des Schlitzes angeordnet ist, um über der
Schaufelspitze zu liegen.
10. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
im wesentlichen 50% einer axialen Abmessung des Schlitzes über
der Schaufelspitze liegt.
11. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kammer der Entfeuchtungstasche eine radial äußere Wand, eine
stromaufwärtige axiale Wand im wesentlichen quer zu der radial
äußeren Wand und eine stromabwärtige axiale Wand im wesentlichen
quer zu der radial äußeren Wand aufweist und sich an zumindest
einem Umfangsteil der Schaufelreihe erstreckt.
12. Axialströmungsdampfturbine mit:
einem Rotor;
einer sich axial erstreckenden von dem Rotor getragenen Schaufel, wobei die Schaufel einen führenden Rand, einen nacheilenden Rand und eine radial äußere Spitze hat, einer Außenseitenwand, die radial nach außen von der Schaufel angeordnet ist und im wesentlichen koaxial zu dem Rotor ist, wobei dadurch ein Arbeitsfluidströmungspfad definiert ist; und
einer Entfeuchtungstasche, die an der Außenseitenwand definiert ist, wobei die Entfeuchtungstasche Wände aufweist, die eine Kammer zum Aufnehmen von Feuchtigkeit definieren, und einen Schlitz zum Verbinden der Kammer mit dem Arbeitsfluidströmungspfad zum Gestatten einer Feuchtigkeitsströmung radial von dem Strömungspfad in die Kammer der Entfeuchtungstasche, wobei die Wände, die die Kammer definieren, eine radial äußere Wand, eine stromaufwärtige axiale Wand im wesentlichen quer zu der radial äußeren Wand und eine stromabwärtige axiale Wand im wesentlichen quer zu der radial äußeren Wand aufweisen, wobei ein Schlitz eine axial stromaufwärtige Wand aufweist, die im wesentlichen angrenzend an die stromaufwärtige axiale Wand der Kammer und der axial stromabwärtigen Wand sowie in derselben Ebene damit ist, wobei sich die axial stromabwärtige Wand zu dem Strömungspfad axial stromabwärtig von dem nacheilenden Rand der Schaufel öffnet und sich die axial stromaufwärtige Wand des Schlitzes zu dem Strömungspfad radial außerhalb von der Schaufel öffnet, wobei dadurch der Schlitz im wesentlichen die radial äußere Spitze der Schaufel überlappt.
einem Rotor;
einer sich axial erstreckenden von dem Rotor getragenen Schaufel, wobei die Schaufel einen führenden Rand, einen nacheilenden Rand und eine radial äußere Spitze hat, einer Außenseitenwand, die radial nach außen von der Schaufel angeordnet ist und im wesentlichen koaxial zu dem Rotor ist, wobei dadurch ein Arbeitsfluidströmungspfad definiert ist; und
einer Entfeuchtungstasche, die an der Außenseitenwand definiert ist, wobei die Entfeuchtungstasche Wände aufweist, die eine Kammer zum Aufnehmen von Feuchtigkeit definieren, und einen Schlitz zum Verbinden der Kammer mit dem Arbeitsfluidströmungspfad zum Gestatten einer Feuchtigkeitsströmung radial von dem Strömungspfad in die Kammer der Entfeuchtungstasche, wobei die Wände, die die Kammer definieren, eine radial äußere Wand, eine stromaufwärtige axiale Wand im wesentlichen quer zu der radial äußeren Wand und eine stromabwärtige axiale Wand im wesentlichen quer zu der radial äußeren Wand aufweisen, wobei ein Schlitz eine axial stromaufwärtige Wand aufweist, die im wesentlichen angrenzend an die stromaufwärtige axiale Wand der Kammer und der axial stromabwärtigen Wand sowie in derselben Ebene damit ist, wobei sich die axial stromabwärtige Wand zu dem Strömungspfad axial stromabwärtig von dem nacheilenden Rand der Schaufel öffnet und sich die axial stromaufwärtige Wand des Schlitzes zu dem Strömungspfad radial außerhalb von der Schaufel öffnet, wobei dadurch der Schlitz im wesentlichen die radial äußere Spitze der Schaufel überlappt.
13. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die stromabwärtige Wand des Schlitzes in einer im wesentlichen
radialen Ebene quer zu der Achse des Rotors definiert ist.
14. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Entfeuchtungstasche des weiteren eine stromabwärtige
Rinnenvertiefung aufweist, die zwischen der stromabwärtigen
Seitenwand des Schlitzes und der stromabwärtigen radialen Wand
der Kammer definiert ist.
15. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz mit zumindest im wesentlichen 25% der
Schaufelspitze überlappt ist.
16. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz zwischen im wesentlichen 25 und 75% der
Schaufelspitze überlappt.
17. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schlitz mit im wesentlichen 50% einer axialen Abmessung der
Schaufelspitze überlappt ist.
18. Axialströmungsdampfturbine gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest im wesentlichen 25% und nicht mehr als im
wesentlichen 75% des Schlitzes angeordnet ist, um über der
Schaufelspitze zu liegen.
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