DE10132545A1 - Insektenschutzvorrichtung - Google Patents

Insektenschutzvorrichtung

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DE10132545A1
DE10132545A1 DE2001132545 DE10132545A DE10132545A1 DE 10132545 A1 DE10132545 A1 DE 10132545A1 DE 2001132545 DE2001132545 DE 2001132545 DE 10132545 A DE10132545 A DE 10132545A DE 10132545 A1 DE10132545 A1 DE 10132545A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung zum Einbau vor einer Gebäudeöffnung (12) an einen Rollladen (14) mit einer langgestreckten Aufwickelvorrichtung (18), einem von der Aufwickelvorrichtung (18) abziehbaren und vor der Gebäudeöffnung (12) aufspannbaren Insektenschutzgewebe (22) sowie zwei vertikalen Seitenschienen (26) zur randseitigen Aufnahme des Insektenschutzgewebes (22). Zur Montageerleichterung wird vorgeschlagen, daß die Seitenschienen (26) in Längsrichtung teilbar sind, wobei ein gebäudefest montierbarer äußerer Schienenteil (30) des Insektenschutzgewebes (22) an seiner, von der Gebäudeöffnung (12) abgewandten Außenseite, umgreift und ein das Insektenschutzgewebe (22) innenseitig umgreifender innerer Schienenteil (34) lösbar mit dem äußeren Schienenteil (30) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insektenschutzvorrichtung zum Einbau vor einer Gebäudeöffnung an einen Rolladen oder Fensterladen mit einer langgestreckten Aufwickelvorrichtung, einem von einer Aufwickelwelle der Aufwickelvorrichtung abziehbaren und vor der Gebäudeöffnung aufspannbaren Insektenschutzgewebe sowie zwei vertikalen Seitenschienen zur randseitigen Aufnahme des Insektenschutzgewebes.
  • Derartige Insektenschutzvorrichtungen ermöglichen im Bedarfsfall eine insektendichte Abschirmung und lassen sich in ein Rolladenaggregat in einem gemeinsamen Kasten mit dem Rolladenpanzer integrieren, so daß bei aufgewickeltem Gewebe eine verdeckte Unterbringung möglich ist. Ein nachträglicher Einbau an einen vorhandenen Rolladen erweist sich jedoch aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Einaburaums zwischen Blendrahmen und Rolladenführung häufig als problematisch. Hinzu kommt, daß bei einer beispielsweise aufgrund von Gewebeverschleiß erforderlichen Revision in der Regel aufwendige Montagearbeiten auch an dem Rolladenaggregat erforderlich sind.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und ein Insektenschutzsystem zu schaffen, welches bei geringer Bautiefe im Bereich der Gebäudeöffnung eine einfache Installation und gegebenenfalls Revision ermöglicht. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Baueinheit in Verbindung mit einem Rolladen oder Klappladen weitgehend unabhängig von deren konstruktiven Gegebenheiten zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Teil der Seitenführung zu lösen, um hierdurch einen Freiraum für Montagezwecke zu schaffen. Dementsprechend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Seitenschienen in Längsrichtung teilbar sind, wobei ein gebäudefest montierbarer äußerer Schienenteil das Insektenschutzgewebe an seiner von der Gebäudeöffnung abgewandten Außenseite umgreift und ein das Insektenschutzgewebe innenseitig umgreifender innerer Schienenteil lösbar mit dem äußeren Schienenteil verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, den äußeren Schienenteil in fest eingebautem Zustand zu belassen, während der innere Schienenteil für Montagezwecke lösbar ist und nur einen geringen Bauraum beansprucht. Dabei ist es vorgesehen, daß die äußeren Schienenteilen gegenüber dem Randbereich der Gebäudeöffnung einen Montageschacht zum Einsetzen und Entnehmen der Aufwickelvorrichtung begrenzen, und daß die inneren Schienenteilen unter Freigabe des Montageschachts von den äußeren Schienenteilen lösbar sind. Um das Einsetzen bzw. Entnehmen zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Aufwickelvorrichtung in dem Montageschacht um eine Querachse parallel zu der Gebäudeöffnung verschwenkbar ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung sieht vor, daß die äußeren Schienenteile zugleich zur Führung eines Rolladenpanzers oder Halterung eines Klappladens ausgebildet sind. Damit wird in kompakter Bauweise eine Doppelnutzung der Seitenführung möglich, wobei das Insektenschutzrollo unabhängig zugänglich ist und zugleich nur einen geringen Bauraum vor der Gebäudeöffnung beansprucht. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird dadurch erreicht, daß der äußere Schienenteil mit einem einzigen Führungsschenkel zwischen dem Rolladenpanzer und dem Insektenschutzgewebe eingreift.
  • Vorteilhafterweise sind die inneren Schienenteile über Schraub- oder Rastverbindungsmittel mit den äußeren Schienenteilen lösbar verbunden sind. Günstig ist es auch, wenn der innere und äußere Schienenteil der Seitenschienen jeweils einen Profilschenkel eines die Gebäudeöffnung flankierenden U-Profils zur Führung des Insektenschutzgewebes aufweisen.
  • Um die Installation weitgehend unabhängig von der konstruktiven Ausführung des Rolladenkastens zu halten, ist es von Vorteil, wenn die Aufwickelvorrichtung in ihrer Einbaulage auf den Seitenschienen stirnseitig aufsitzt. Eine weitere Montagevereinfachung wird dadurch erreicht, daß die Aufwickelvorrichtung an dem äußeren Schienenteil frei von dem inneren Schienenteil vormontierbar ist. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn die Aufwickelvorrichtung zwei Lagerböcke zur stirnseitigen Lagerung der Aufwickelwelle aufweist, und wenn die Lagerböcke über eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise einen federnden Rastschenkel an dem äußeren Schienenteil verrastbar sind. Um problemlos in die Raststellung zu gelangen, können die Lagerböcke durch ein Profilelement der äußeren Schienenteile in dem Montageschacht vertikal geführt sein. Zur Erhaltung der Funktionsstellung ist es günstig, wenn die Lagerböcke durch ein Profilelement der inneren Schienenteile in ihrer vorgesehenen Einbaulage arretiert sind.
  • Hinsichtlich der optimalen Bauraumnutzung ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Aufwickelwelle bei aufgewickeltem Insektenschutzgewebe in radialer Richtung gesehen über die Lagerböcke hinaus nach oben und von der Gebäudeöffnung weg nach außen übersteht.
  • Insbesondere bei Vorbaurolläden läßt sich jeweils ein über die äußeren Schienenteile nach oben überstehendes Verlängerungselement zur Vorzentrierung und Kippsicherung der Aufwickelvorrichtung in der Einbaulage mit Vorteil einsetzen. Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die Verlängerungselemente einen in einen Profilkanal des äußeren Schienenteils einsteckbaren Steckfuß und ein die Aufwickelwelle stirnseitig abstützendes Kopfstück aufweisen. Ein zusätzlicher Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Verlängerungselemente einen Querdurchbruch zur Durchführung eines Rolladengurts oder einer Antriebsleitung aufweisen.
  • Zur vereinfachten Herstellung wird vorgeschlagen, daß zwischen den Seitenschienen eine untere Abschlußleiste als Anschlagbegrenzung für das Insektenschutzgewebe angeordnet ist, wobei die Abschlußleiste und die inneren Schienenteile durch profilgleiche Profilleistenabschnitte gebildet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß die Aufwickelvorrichtung ein die Aufwickelwelle gebäudeseitig umgreifendes, C-förmiges Profilgehäuse aufweist, wobei das Profilgehäuse an seinem oberen Längsrand eine Profilnut zum Einsetzen einer die Aufwickelwelle gegenüber einem Rolladenpanzer überdeckenden Abdeckleiste aufweisen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 ein Insektenschutzrollo integriert in ein Vorbaurolladensystem in einem Vertikalschnitt;
  • Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine Seitenschiene entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1;
  • Fig. 4 einen Horizontalschnitt in Höhe der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Aufwickelvorrichtung des Insektenschutzrollos in einer Stirnseitenansicht; und
  • Fig. 6 ein Insektenschutzrollo zwischen einer Gebäudeöffnung und einem Klappladen in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Insektenschutzrollo läßt sich zwischen dem Blendrahmen 10 einer Fenster- oder Türöffnung 12 und einem Rolladensystem 14 oder Klappladen 16 integrieren. Es umfaßt zu diesem Zweck eine Aufwickelvorrichtung 18, ein von einer Aufwickelwelle 20 abziehbares Insektenschutzgewebe 22 und zwei an dem seitlichen Wandabschluß 24 der Gebäudeöffnung 12 angebrachte vertikale Seitenschienen 26, welche zugleich eine Führung für das Insektenschutzgewebe 22 und eine Führung für einen Rolladenpanzer 28 bzw. eine Halterung für den Klappladen 16 bildet.
  • Um den in der Tiefe begrenzten Einbauraum für das Insektenschutzrollo optimal zu nutzen, sind die Seitenschienen 26 in Längsrichtung teilbar ausgebildet. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist ein äußerer Schienenteil 30 mittels Schrauben 32 an dem Blendrahmen 10 angeschraubt, während ein innerer Schienenteil 34über eine lösbare Schraubverbindung 36 mit dem äußeren Schienenteil 30 verbunden ist. Die Schienenteile 30, 34 sind als Profilabschnitte vorzugsweise aus Aluminium ausgebildet. Der äußere Schienenteil 30 weist eine U- Profilkammer 38 zur Seitenführung des Rolladenpanzers 28 auf. Der gebäudeseitige innere Profilschenkel 40 begrenzt zugleich mit dem freien Profilschenkel 42 des inneren Schienenteils 34 eine weitere U-Profilkammer 44 zur randseitigen Aufnahme und Führung des Insektenschutzgewebes 22. Darin sind in an sich bekannter Weise Bürstendichtungen 46, 48 angeordnet, die an den Profilschenkeln 40, 42 gegeneinander abstehen und gegenüber dem Rand des Insektenschutzgewebes 22 außen- bzw. innenseitig abdichten.
  • Um den Ein- und Ausbau bzw. eine Revision der Aufwickelvorrichtung 18 zu erleichtern, läßt sich der innere Schienenteil unter Lösen der Schrauben 36 demontieren, wodurch der zwischen den äußeren Schienenteilen 30 und der Außenseite 50 des Blendrahmens 10 freigegebene Raum als Montageschacht 52 zur Verfügung steht. Dabei weist die Aufwickelvorrichtung ein geeignetes Untermaß gegenüber dem lichten Abstand einer den Montageschacht seitlich begrenzenden Profilwand 54 der äußeren Schienenteile 30 auf, so daß die in Richtung der Aufwickelwelle 20 langgestreckte Aufwickelvorrichtung 18 um eine Querachse parallel der Gebäudeöffnung 12 verschwenkbar und auf diese Weise ohne Demontage des Rolladens entnehmbar oder einführbar ist.
  • In der vorgesehenen Einbaulage ist die Aufwickelvorrichtung 18 am oberen Stirnende der Seitenschienen 26 aufsitzend fixiert (Fig. 3). Zu diesem Zweck weist die Aufwickelvorrichtung 18 zwei Lagerböcke 56 auf, an denen die Aufwickelwelle 20 stirnseitig gelagert ist. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, lassen sich die Lagerböcke 56 über einen federnden Rastschenkel 58 in einer Rastöffnung der Profilwand 54 an den äußeren Schienenteilen 30 frei von den inneren Schienenteilen vormontieren. Zum Einführen in die Rastlage ist an den äußeren Schienenteilen 30 eine an der Profilwand 54 abstehende Profilstufe 60 vorgesehen, welche die Lagerböcke 56 in dem Montageschacht 52 in einer vertikalen Führungsebene gegen horizontale Querbewegung sichert.
  • Zur Vorzentrierung der Aufwickelvorrichtung 18 insbesondere bei Vorbaurolläden ist ein Verlängerungselement 62 für die Seitenschienen 26 vorgesehen. Dieses weist einen in einen Profilkanal 64 des äußeren Schienenteils 30 formschlüssig einsteckbaren Steckfuß 66 und ein über die Seitenschiene nach oben überstehendes Kopfstück 68 auf. An dem Kopfstück 68 ist eine seitlich abstehende Rippe 70 angeformt, welche den zugeordneten Lagerbock 56 umgreift und gegen Verkippen vor allem beim Ausziehen des Insektenschutzgewebes 22 sichert. Weiter ist das Kopfstück 68 mit einem Querdurchbruch 71 zur Durchführung eines Rolladengurts 72 versehen.
  • Nach der Vormontage der Aufwickelvorrichtung 18 können die inneren Schienenteile 34 wieder eingebaut werden und tragen dann zur Arretierung der Aufwickelvorrichtung bei. Zu diesem Zweck ist an den Lagerböcken 56 ein Stützschenkel 74 angeformt, welcher mit dem inneren Schienenteil 34 in Anlage kommt und an einem Profilvorsprung 76 gegen Axialverschiebung der Aufwickelwelle abgestützt ist. Damit wird das zum Einführen/Entnehmen über den Montageschacht 52 erforderliche Axialspiel der Aufwickelvorrichtung wieder aufgehoben.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Lagerstellen 78 exzentrisch an den Lagerböcken 56 angeordnet, wobei die Aufwickelwelle 20 bei aufgewickeltem Insektenschutzgewebe 22 in radialer Richtung gesehen über die Lagerböcke 56 hinaus nach oben und von der Gebäudeöffnung weg nach außen übersteht, um zusätzlichen Bauraum zu gewinnen.
  • Zum Schutz der Aufwickelwelle 20 ist ein C-förmiges Profilgehäuse 80 vorgesehen, das an seinem oberen Längsrand eine abgekröpfte Profilnut 82 aufweist, in welche gegebenenfalls eine die Aufwickelwelle gegenüber dem Rolladenpanzer 28 überdeckende Abdeckleiste 84 einsetzbar ist. Die Profilnut 82 kann auch zur Freistellung einer an dem Vorbaurolladen 14 angebrachten mauerseitigen Blende 86 dienen. Denkbar ist es auch, über die Profilnut 82 eine stirnseitige Dichtfläche eines Aufsatzrolladens in Richtung des Blendrahmens freizustellen.
  • Das Insektenschutzgewebe 22 läßt sich über eine Zugleiste 88 ausziehen. Diese kommt über eine Bürstendichtung 90 mit einer horizontal zwischen den Seitenschienen 26 verlaufenden unteren Abschlußleiste 92 in Eingriff. Die Abschlußleiste 92 ist vorteilhafterweise als Profilabschnitt aus den gleichen Profilen wie die inneren Schienenteile 34 abgelängt.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel sind gleiche oder funktionell ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die äußeren Schienenteile 30 anstelle der Führung eines Rolladenpanzers zur Halterung eines um das Scharnier 94 schwenkbaren Klappladens 16 dienen.

Claims (21)

1. Insektenschutzvorrichtung zum Einbau vor einer Gebäudeöffnung (12) an einen Rolladen (14) oder Fensterladen (16) mit einer langgestreckten Aufwickelvorrichtung (18), einem von einer Aufwickelwelle (20) der Aufwickelvorrichtung (18) abziehbaren und vor der Gebäudeöffnung (12) aufspannbaren Insektenschutzgewebe (22) sowie zwei vertikalen Seitenschienen (26) zur randseitigen Aufnahme des Insektenschutzgewebes (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschienen (26) in Längsrichtung teilbar sind, wobei ein gebäudefest montierbarer äußerer Schienenteil (30) das Insektenschutzgewebe (22) an seiner von der Gebäudeöffnung (12) abgewandten Außenseite umgreift und ein das Insektenschutzgewebe (22) innenseitig umgreifender innerer Schienenteil (34) lösbar mit dem äußeren Schienenteil (30) verbunden ist.
2. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schienenteile (30) gegenüber dem Randbereich (50) der Gebäudeöffnung (12) einen Montageschacht (52) zum Einsetzen und Entnehmen der Aufwickelvorrichtung (18) begrenzen.
3. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schienenteile (34) unter Freigabe des Montageschachts (52) von den äußeren Schienenteilen (30) lösbar sind.
4. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (18) in dem Montageschacht (52) um eine Querachse parallel zu der Gebäudeöffnung (12) verschwenkbar ist.
5. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schienenteile (30) zugleich zur Führung eines Rolladenpanzers (28) oder Halterung eines Klappladens (16) ausgebildet sind.
6. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schienenteil mit einem einzigen Führungsschenkel zwischen dem Rolladenpanzer (28) und dem Insektenschutzgewebe (22) eingreift.
7. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schienenteile (34) über Schraub- oder Rastverbindungsmittel mit den äußeren Schienenteilen (30) lösbar verbunden sind.
8. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere und äußere Schienenteil (30,34) jeweils einen Profilschenkel (40,42) eines U-Profils zur Führung des Insektenschutzgewebes (22) aufweisen.
9. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (18) in ihrer Einbaulage auf den Seitenschienen (26) stirnseitig aufsitzt.
10. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (18) an den äußeren Schienenteilen (30) frei von den inneren Schienenteilen (34) vormontierbar ist.
11. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (18) zwei Lagerböcke (56) zur stirnseitigen Lagerung der Aufwickelwelle (20) aufweist.
12. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (56) über eine lösbare Rastverbindung, vorzugsweise einen federnden Rastschenkel (58) an dem äußeren Schienenteil (30) verrastbar sind.
13. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (56) durch ein Profilelement (60) der äußeren Schienenteile (30) in dem Montageschacht (52) vertikal geführt sind.
14. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (56) durch ein Profilelement (76) der inneren Schienenteile (34) in ihrer vorgesehenen Einbaulage arretiert sind.
15. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwelle (20) bei aufgewickeltem Insektenschutzgewebe (22) in radialer Richtung gesehen über die Lagerböcke (56) hinaus nach oben und von der Gebäudeöffnung (12) weg nach außen übersteht.
16. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch jeweils ein über die äußeren Schienenteile (30) nach oben überstehendes Verlängerungselement (62) zur Vorzentrierung und Kippsicherung der Aufwickelvorrichtung (18) in der Einbaulage.
17. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungselemente (62) einen in einen Profilkanal (64) des äußeren Schienenteils (30) einsteckbaren Steckfuß (66) und ein die Aufwickelwelle (20) stirnseitig abstützendes Kopfstück (68) aufweisen.
18. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungselemente (62) einen Querdurchbruch (70) zur Durchführung eines Rolladengurts (72) oder einer Antriebsleitung aufweisen.
19. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenschienen (26) eine untere Abschlußleiste (92) als Anschlagbegrenzung für das Insektenschutzgewebe (22) angeordnet ist, wobei die Abschlußleiste (92) und die inneren Schienenteile (34) durch profilgleiche Profilleistenabschnitte gebildet sind.
20. Insektenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (18) ein die Aufwickelwelle (20) gebäudeseitig umgreifendes, C-förmiges Profilgehäuse (80) aufweist.
21. Insektenschutzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilgehäuse (80) an seinem oberen Längsrand eine Profilnut (82) zum Einsetzen einer die Aufwickelwelle (20) gegenüber einem Rolladenpanzer (28) überdeckenden Abdeckleiste (84) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2851004A1 (fr) * 2003-02-06 2004-08-13 Roma Rolladensysteme Gmbh Dispositif pour fermer des ouvertures de batiments
ITUB20159347A1 (it) * 2015-12-29 2017-06-29 Bettio Service Spa "sistema di zanzariera con dispositivo di montaggio rapido del cassonetto in un vano per serramento"
EP3875729A1 (de) 2020-02-28 2021-09-08 Bettio Flyscreens Srl Insektenschutzsystem mit vorrichtungen zur schnellen montage und verankerung eines kastens in einem raum für einen rahmen

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