DE1013234B - Teigumfassungsring fuer Messersternteigteil- und -wirkmaschinen - Google Patents

Teigumfassungsring fuer Messersternteigteil- und -wirkmaschinen

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DE1013234B
DE1013234B DESCH19935A DESC019935A DE1013234B DE 1013234 B DE1013234 B DE 1013234B DE SCH19935 A DESCH19935 A DE SCH19935A DE SC019935 A DESC019935 A DE SC019935A DE 1013234 B DE1013234 B DE 1013234B
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausbildung des Teigumfassungsringes für Messersternteigteil- und -wirkmaschinen. Diese Teigumfaissungsninge werden im Oberteil der Maschine befestigt, wobei die Befestigung leicht lösbar sein soll, um den Teigumfassungsring zum Säubern herausnehmen zu können. Der Teigumfassungsring dient zur Umgrenzung der Teigmasse. Eine gute Führung des Teigumfassungsringes, insbesondere ohne Gefahr des Verkantens, wird jedoch besonders dann erreicht, wenn dieser hierfür eine ausreichende Höhe aufweist.
Einer Vergrößerung der Höhe des Teigumfassungsringes steht jedoch einmal die Gewichtserhöhung des Ringes selbst entgegen, zum anderen der dadurch erforderlich werdende hohe Hub des Druckkolbens, der für die Freigabe des Ringes erforderlich ist. Da ein derartig hoher Hub des Kolbens für die Funktion der Maschine an sich nicht erforderlich ist, würde eine Sonderkonstruktion der Maschine erforderlich sein, wenn man nicht zur Freigabe des Ringes den Oberteil der Maschine abnehmen bzw. aufklappen will, was ebenfalls eine Erschwerung der Handhabung bedeuten würde. Man hat zur Verbesserung der Führung des Ringes den Teigumfassungsring auch mit zwei Stangen versehen, die in besonderen Bohrungen im Maschinenoberteil geführt werden. Hierbei ist das Herausnehmen des Teigumfassungsringes praktisch nur dann möglich, wenn das Maschinenoberteil abgenommen bzw. aufgeklappt wird.
Erfindungsgemäß wird die Anwendung eines hohen Teigumfassungsringes ohne Inkaufnahme der obenerwähnten Nachteile dadurch ermöglicht, daß der Teigumfassungsring aus zwei durch eine horizontale Trennlinie voneinander getrennten ringförmigen Teilen besteht, die leicht lösbar miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, nur den unteren Teil des Ringes herauszunehmen und den Kolbenhub damit verhältnismäßig gering zu halten. Erfahrungsgemäß wird nämlich nur der untere Tail des Teigumfassungsringes im Betrieb durch den Teig verunreinigt, und es genügt daher den praktischen Erfordernissen, wenn nur der untere Teil leicht aus der Maschine zur Reinigung herausgenommen und anschließend ebenso einfach wieder eingesetzt werden kann.
Der obere Teil des Ringes kann dabei entweder fest in der Maschine eingebaut sein oder ebenfalls mit an sich bekannten, leicht lösbaren Mitteln mit dieser verbunden sein. Im letzteren Falle ist jedoch darauf zu achten, daß die Verbindung des oberen Teiles des Ringes mit dem Maschinenoberteil derartig ausgebildet ist, daß sie beim Lösen der Verbindung zwischen den beiden Teilen des Ringes nicht unbeabsichtigt mitgelöst wird. Es ist daher in diesem Falle zweckmäßig, die lösbare Verbindung zwischen dem Teigumfassungsring
für Messersternteigteil-
und -Wirkmaschinen
Anmelder:
Karl Schmidt, Alfeld/Leine,
Am Klingsberg 15
oberen Teil des Ringes und der Maschine durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise beim Lösen besonders zu betätigende Sperren, zu sichern.
Für die Sicherung der lösbaren Verbindung zwischen den beiden Teilen können jedoch Schnappfallen oder ähnliche Einrichtungen benutzt werden, die keine besondere Betätigung beim Lösen der beiden Teile voneinander erfordern. Eine einfache und zuverlässige Sicherung zwischen den beiden Teilen des Ringes ergibt sich beispielsweise dadurch, daß vorzugsweise am oberen Teil Klauen befestigt sind, mit denen am Umfang des anderen Teiles befestigte Vorsprünge durch Drehen des unteren Teiles um einen kleinen Winkel in Eingriff gebracht werden. In der Eingriffsstellung können die beiden Teile dann durch Schnappfallen, z. B. durch federbelastete Kugeln oder Stifte, die in zugeordnete Vertiefungen der Gegenfläche einrasten, in ihrer gegenseitigen Stellung gesichert werden. Zum Abnehmen des unteren Teiles des Ringes vom oberen Teil genügt dann eine kurze Drehung des unteren Ringes, durch die die Schnappfallen zugleich ohne besondere Handgriffe zum Ausrasten gebracht werden.
Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen und in weiteren Einzelheiten in den Fig. 1 bis 3 erläutert.
Fig. 1 zeigt den Teigumfassungsring in Seitenansicht,
Fig. 2 den oberen Teil des Teigumfassungsringes und
Fig. 2 a den unteren Teil des Teigumfassungsringes von der Seite im Schnitt;
Fig. 3 zeigt die Draufsicht des Teigumfassungsringes.
Die rechte und linke Hälfte der Fig. 1 bis 3 zeigen zwei voneinander verschiedene Ausführungsformen.
709 656/1
Der Teigumfassungsring besteht aus einem oberen Teil 1 und einem unteren Teil 2. Beide Teile weisen an ihrem Umfang zur Versteifung eine ringförmige Rippe 3 bzw. 4 auf. Wie in der linken Hälfte der Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist am oberen Teil 1 eine Klaue 5 vorgesehen, in die ein am Umfang des unteren Teiles 2 befestigter Vorsprung 6 in Eingriff gebracht werden kann, tmd zwar dadurch, daß nach dem Ansetzen des untenein Teiles 2 an den oberen Tail 1 der untere Teil um einen gewissen Winkel gedreht wird. Die Klauen 5 und die Vorsprünge 6 sind an zwei gegenüberliegenden Stellen des Umfanges der Ringteile in symmetrischer Ausführung vorgesehen, d. h., auch die rechte Seite des in Fig. 2 dargestellten Oberteiles weist eine Klaue auf. In den Figuren ist auf der rechten Seite am unteren Ringteil 2 eine Klaue 5' gezeigt, und am oberen Ringteil ein zugeordneter Vorsprung 6'. Hierdurch soll lediglich dargestellt werden, daß auch an sich die umgekehrte Anordnung von Klaue und Vorsprung möglich ist...
Es ist jedoch zweckmäßig, die Klauen, wie auf der linken Hälfte der Figur gezeigt, am oberen Ringteil 1 vorzusehen und am unteren Ringteil 2 lediglich die Vorsprünge 6, damit der untere Ringteil 2 möglichst einfache Formen aufweist, zumal da er erhöhter Abnutzung unterworfen ist und gelegentlich ausgewechselt werden soll. Außerdem braucht hierbei der Hub des oberen Ringteiles 1 nur wenig größer zu sein als die Höhe des unteren Ringteiles 2, während bei der umgekehrten Anordnung der Hub mit Rücksieht auf die Höhe der Klauen höher gewählt werden müßte.
Es ist jedoch auch möglich, die Klauen 5 bzw. 5' und die Vorsprünge 6 bzw. 6' wechselseitig an den oberen und unteren Ringteilen anzubringen, wie die Fig. 1, 2 und 2 a zeigen, wenn diese als eine zusammenhängende Ausführung angesehen werden. Hierdurch kann das Abnehmen des unteren Ringteiles nach vorn und umgekehrt das Wiedereinsetzen auch bei geringem Hub und ohne Behinderung durch eine Klaue des oberen Ringteiles vor sich gehen, wenn die Klaue 5' am unteren Ringteil, beispielsweise vorn, in der Maschine liegt.
In den anderen Fällen ist es zweckmäßig, den Ringteil derartig in der Maschine anzuordnen, daß die Klauen bzw. Vorsprünge rechts und links in der Maschine liegen.
Zur Sicherung gegen Verdrehung in eingerücktem Zustand sind federbelastete Stifte 7 bzw. T vorgesehen, die in Bohrungen 8 bzw. 8' am Umfang der Ringteile eingesetzt sind und mit ihrem vorderen kuppenförmigen Ende in zugeordnete Vertiefungen 9 bzw. 9' in den Gegenflächen einrasten, wenn die Klauen 5 bzw. 5' und die Vorsprünge 6 bzw. 6' miteinander im Eingriff sind. Das Loslösen und Wiedereinsetzen kann dabei durch eine kurze Drehung des unteren Ringes in beliebiger Richtung erfolgen.
Um eine sichere Zentrierung der beiden Ringhälft^i zu erzielen, ist es zweckmäßig, beispielsweise untqb an der oberen Ringhälfte 1 einen ringförmigen Vorsprung 10 vorzusehen, der in eine zugeordnete rtr. förmige Ausdrehung 11 an der Oberseite der unte Ringhälfte 2 eingreift. Um einen leichten Eingriff < Zentrierflächen zu ermöglichen, können diese konischen Ansätzen ausgerüstet sein, wobei der förmige Vorsprung 10 und die zugeordnete ring förmige Ausnehmung 11 höher bzw. tiefer ausgebilde sein sollten, als in den Fig. 2 und 2 a gezeigt.

Claims (6)

Patentansprüche: r
1. Teigumfassungsring für Messersternteigts^ und. -wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, d°ai| er aus zwei durch eine horizontale Trennlinie ytifar einander getrennten ringförmigen Teilen (1 und.2*i besteht, die leicht lösbar miteinander verbünde» sind.
2. Teigumfassungsring nach Anspruch 1, dar durch gekennzeichnet, daß die Verbindung d.e^ oberen Teiles (1) mit dem Maschinenoberteil tJApartig ausgebildet ist, daß sie beim Lösen der Verbindung zwischen den beiden Teilen (1 und 2) nicht unbeabsichtigt mitgelöst wird. {
3. Teigumfassungsring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbind dung zwischen den beiden Teilen durch weise zwei am Umfang des einen Teiles, vorzt weise des oberen Teiles (1), befestigte (5 bzw. 5') bewirkt ist, mit denen vorzugswe zwei am Umfang des anderen Teiles befestigte Vorsprünge (6 bzw. 6') durch Drehen des unteren Teiles (2) in Eingriff gebracht werden.
4. Teigumfassungsring nach Anspruch 1 bis |fe, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (2) mj|| je einer Klaue (5) und einem Vorsprung (6') vefk sehen ist, die mit je einem zugeordneten Varspruj^ (6) bzw. einer zugeordneten Klaue (5') φ^ anderen Teiles in Eingriff kommen.
5. Teigumfassungsring nach Anspruch 3 und % dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1 und 2) durch Schnappfallen, z. B. federbelastet^ Stifte (7 bzw. T) oder Kugeln, die in zugeordnet Vertiefungen (9, 9') der Gegenfläche einrasten, Im der Verbindungsstellung gegen Verdrehung
einander gesichert sind. j
6. Teigumfassungsring nach Anspruch 1 bis 0! dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile mit Mitteln zur gegenseitigen Zentrierung (10, ll) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 65W1 7.
DESCH19935A 1956-04-14 1956-04-14 Teigumfassungsring fuer Messersternteigteil- und -wirkmaschinen Pending DE1013234B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005005454A1 (de) * 2003-08-05 2006-08-10 Manfred Grimm Pendelleuchte

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DE102005005454A1 (de) * 2003-08-05 2006-08-10 Manfred Grimm Pendelleuchte

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