DE1013137B - Ventilantrieb - Google Patents

Ventilantrieb

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Publication number
DE1013137B
DE1013137B DEB21086A DEB0021086A DE1013137B DE 1013137 B DE1013137 B DE 1013137B DE B21086 A DEB21086 A DE B21086A DE B0021086 A DEB0021086 A DE B0021086A DE 1013137 B DE1013137 B DE 1013137B
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DE
Germany
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valve
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drive
lugs
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Pending
Application number
DEB21086A
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English (en)
Inventor
Christian Buerkert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/528Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
    • F16K31/5288Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot comprising a diaphragm cut-off apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/14Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat
    • F16K7/16Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm arranged to be deformed against a flat seat the diaphragm being mechanically actuated, e.g. by screw-spindle or cam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilantrieb mit einem oder mehreren mittels nockengesteuerter Hebel betätigten Stößeln. Sie bestellt darin, daß die Hebel in Schlitzen, Nasen oder Ausnehmungen des Ventilgehäuses geführt und von einer gemeinsamen Antriebswelle durchbrochen sind und an der Durchbruchstelle konzentrisch zur Welle aus der Hebelebene herausragende geprägte oder gestanzte Kurven mit Anschlägen entsprechend den gewünschten Öffnungscharakteristiken tragen, die mit radialen Stiften oder Nasen an der Antriebswelle zusammenwirken.
Dadurch entfallen verwickelte Drehteile. Die meisten Teile des erfindungsgemäßen Antriebs können durch Stanzen rationell hergestellt werden; auch der Zusammenbau ist einfach und ebenso der Austausch der Hebel, wenn andere mit anderer Öffnungscharakteristik verwendet werden sollen. Der Antrieb eignet sich besonders für Membranventile, bei denen die Stößel und die Hebel gegen das Medium abgedichtet sind und sich dadurch nicht nur eine besondere Abdichtung für die Stößel, sondern auch für die Schlitze in der Gehäusewand, in denen die Hebel geführt sind, erübrigt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 stellt einen senkrechten Schnitt durch das Ventil dar, während
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht des Gehäuses veranschaulicht ;
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Antrieb.
Ein beispielsweise rundes Gehäuse 1 ist mit der EinlauföfPnung· 2 versehen. 3 und 4 sind Abgangsöffnungen. Eine Membran 5 aus elastischem Werkstoff dichtet den Antrieb gegen das Medium ab und verschließt in durchgedrücktem Zustand beide Abgänge. Dem Abgang 3 ist der Stößel 6 zugeordnet, während zu dem Abgang 4 der Stößel 7 gehört. Eine Kappe 8 dient als Gehäuse für den Antriebsmechanismus und drückt die Membran 5 auf das Gehäuse 1, indem sie mit beispielsweise drei Vorsprüngen in eine bajonettförmige Aussparung desselben eingreift (s. Fig. 1).
In einem Querschlitz 9 der Kappe 8 ist der Hebel 10 gelagert, der für den freien Durchgang des Stößels 7 mit einer größeren Bohrung versehen ist. Das andere Ende des Hebels 10 führt sich in einem auf der gegenüberliegenden Seite der Kappe befindlichen Längsschlitz 12. Analog hierzu ist der zweite Hebel 13 in einem Querschlitz 14 gelagert und für den Durchgang des Stößels 6 entsprechend ausgespart; seine Führung und gleichzeitige Sicherung gegen Verdrehung erfolgt wiederum in einem gegenüberliegenden Längsschlitz 16 der Kappe 8. Die Stößel 6 und 7 tragen zu ihrer Fixierung Stifte 11
Anmelder:
Christian Bürkertr
Ingelfingen (Württ), Mühlgasse
Christian Bürkert, Ingelfingen (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
bzw. 15. Zwei Federn 17 und 18 drücken über die Stößel 6 und 7 die Membran 5 unmittelbar auf die Abgänge 3 und 4. Die Antriebswelle 19 geht durch die Schutzkappe 8 sowie durch die Bohrungen in den Hebeln 10 und 13. Gleichzeitig steht sie unter der axialen Schubwirkung der Feder 20. Ein Sprengring 21 verhindert das Herausziehen der Antriebswelle aus der Kappe. Die Welle 19 trägt in Höhe des Durchbruches durch die beiden Hebel 10 und 13 einseitig herausragende versetzte Stifte 22 und 23., für deren Durchgang die Hebel mit Schlitzen 24 und 25 versehen sind. Entsprechend dem festgelegten Hub sind in die Hebel 10 und 13, aus ihrer Ebene herausragend, Hubkurven eingestanzt.
Zur Sollwerteinstellung eines vor- oder nachgeschalteten Regelgerätes, beispielsweise eines Thermostaten, ist auf der Antriebswelle 19 ein kronenförmiges Zahnrad 26 befestigt, in das ein kleines Tellerrad 27 eingreift. Eine an diesem Tellerrad befestigte Achse 28 ist in dem an der Kappe befestigten Bügel 29 gelagert und überträgt bei ihrer Drehung somit den Antrieb auf das vor- oder nachgeschaltete Gerät.
In der völlig abgesperrten Stellung stehen die Stifte 22 und 23 in den Schlitzen 24 und 25, weil die Feder 20 die Welle aus dem Gehäuse bis zum Anschlag des Sprengringes 21 an der Kappe 8 herausdrückt. Zur öffnung des Ventils wird die Welle zunächst hineingedrückt. Bei Drehung nach der einen Seite hebt sich unter der Wirkung der eingestanzten Kurve 30 beispielsweise der Hebel 10 und gibt über den Stößel 6 den Abgang 3 frei, während bei Drehung nach der anderen Seite der Hebel 13 durch die Kurve31 angehoben wird, der seinerseits den Stößel 7 zurücknimmt und den Abgang bei 4 freigibt. Durch die Form der Kurven lassen sich beliebige Kombinationen und Öffnungscharakteristiken herstellen. Bei der Drehung der Hauptwelle kann über den Zahnrad-
709 590/196
antrieb der Sollwert an einem nachgeschalteten Regelgerät, beispielsweise einem Thermostat, eingestellt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ventilantrieb mit einem oder mehreren mit-.. tels nockengesteuerter Hebel betätigten Stößeln, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stößeln zugeordneten Hebel (10,, 13) in Schlitzen, Nasen oder Ausnehmungen des Ventilgehäuses geführt und von einer gemeinsamen Antriebswelle (19) durchbrochen sind und an der Durchbruchstelle konzentrisch zur Achse angeordnete, aus der Hebelebene herausragende, geprägte oder gestanzte Kurven (30., 31) mit Anschlägen entsprechend den gewünschten Öfrnungscharakteristiken tragen, die mit radialen Stiften oder Nasen an der Antriebswelle (22j 23) zusammenwirken.
2. Ventilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel mit Durchbrüchen, Nasen oder Schlitzen (24,25) versehen sind, in die die Stifte (22, 23) an der Antriebswelle (19) einrasten können.
3. Ventilantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuseteil (8) mit den Schlitzen, in denen die Hebel und auch die Ventilstößel (6, 7) geführt sind, und dem strömungsführenden Gehäuseteil eine Membran (5) eingespannt ist, die den Antrieb gegen das Medium abdichtet und gleichzeitig als Verschluß für die Ventilöffnungen dient.
4. Ventilantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (1) des Ventilgehäuses mit bajonettförmigen Aussparungen am Umfang versehen ist, mit denen der Oberteil (8) mit den Schlitzen befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 809 500;
französische Patentschriften Nr. 918 136, 978 613.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 590/196 7.57
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR918136A (fr) * 1945-11-30 1947-01-30 Robinet de puisage
FR978613A (fr) * 1948-11-24 1951-04-16 Perfectionnements aux organes de distribution de liquides
DE809500C (de) * 1949-06-05 1951-07-30 Georg Standhardinger Fa Ventil

Patent Citations (3)

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