DE10130922A1 - Verfahren zum Betrieb eines Telekommunikationsnetzes und Vermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Telekommunikationsnetzes und VermittlungsanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Vermittlungsanlage in einem von einem Teilnehmernetzbetreiber und mindestens einem Verbindungsnetzbetreiber betriebenen Telekommunikationsnetz mit den Aufbauarten "Direct-Access", "Call-by-Call" und "Preselection" zur Herstellung einer Verbindung eines einem anrufenden Teilnehmer zugeordneten, an die Vermittlungsanlage angeschlossenen, ersten Endgerätes mit einem einem angerufenen Teilnehmer zugeordneten zweiten Endgerät, außerhalb der Vermittlungsanlage, wobei intern eine Kennzeichnung der gewählten Aufbauart erzeugt wird. Weiterhin wird eine Vermittlungsanlage zur Ausführung des Verfahrens gezeigt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Telekommunikationsanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vermittlungsanlage und eine Auswertungseinheit zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
- In einem deregulierten Telekommunikationsmarkt können Telekommunikationsverbindungen, die über das Ortsnetz hinausgehen, über frei wählbare Netzbetreiber hergestellt werden. Als Folge der Deregulierung ergibt sich insbesondere ein Wettbewerb zwischen mehreren Netzbetreibern. Für einen Teilnehmer macht sich dieser Wettbewerb in deutlich günstigeren Verbindungsgebühren für Ferngespräche und internationale Verbindungen bemerkbar. Dabei gibt es, je nachdem wie ein Netzbetreiber am Aufbau einer Verbindung beteiligt ist, zwei verschiede Arten von Netzbetreibern, einen Teilnehmernetzbetreiber und einen Verbindungsnetzbetreiber.
- Der Teilnehmernetzbetreiber stellt dem Teilnehmer den Teilnehmeranschluß zur Verfügung und übernimmt außerdem die Abwicklung der Gespräche, die der Teilnehmer innerhalb des Ortsnetzes führt. Der Teilnehmernetzbetreiber stellt also über eigene technische Einrichtungen die Verbindungen her, für die keine Ortsnetzkennzahl vorgewählt werden muß.
- Als Verbindungsnetzbetreiber werden Betreiber von Telekommunikationsnetzen bezeichnet, die mittelbar oder unmittelbar Verbindungen zwischen Teilnehmernetzen vermitteln.
- An eine private Vermittlungsanlage können ein oder mehrere Teilnehmernetzbetreiber angeschlossen werden. Jeder dieser Teilnehmernetzbetreiber ist dabei einem Leitungsbündel zugeordnet. Wird eine Leitung durch Wahl einer Wählkennziffer belegt, so wird die gewünschte Verbindung durch den entsprechenden Teilnehmernetzbetreiber hergestellt. Diese Art des Verbindungsaufbaus, im folgenden als Aufbauart bezeichnet, wird als "Direct Access" bezeichnet und der Teilnehmernetzbetreiber ist gleichzeitig auch der Verbindungsnetzbetreiber. Um die Verbindung durch einen anderen Verbindungsnetzbetreiber aufbauen zu lassen gibt es neben "Direct-Access" noch zwei weitere Aufbauarten - "Preselection" und "Call-by-Call".
- Unter "Preselection" ist die auf unbefristete Zeit angelegte und aus Teilnehmeransicht automatisch erfolgende Vorauswahl eines Verbindungsnetzbetreibers zur Abwicklung von Gesprächen zu Teilnehmern außerhalb des Ortsnetzes zu verstehen. Ortsgespräche werden durch den Teilnehmernetzbetreiber vermittelt.
- Mit "Call-by-Call" bezeichnet man die auf ein Einzelgespräch bezogene Auswahl eines Verbindungsnetzbetreibers für über das Ortsnetz hinausgehende Teilnehmerverbindungen, bei der ein anderer als der für den Teilnehmer voreingestellte Netzbetreiber (Teilnehmernetzbetreiber oder Verbindungsnetzbetreiber) genutzt werden soll. Hierzu wird der Wahl der Rufnummer eines angerufenen Teilnehmers eine Ziffernfolge vorangestellt. Diese Ziffernfolge besteht zunächst aus einer "Call-by-Call" Kennung, die signalisiert, daß die nachfolgende Verbindung nicht über den voreingestellten Verbindungsnetzbetreiber hergestellt werden soll. In Deutschland setzt sich die "Call-by-Call" Kennung derzeit aus der Ziffernfolge "010" zusammen. Daran anschließend bestimmt eine zweistellige Kennziffer den für die Vermittlung des einzelnen Gesprächs gewünschten Verbindungsnetzbetreiber (beispielsweise "70" für "Arcor" oder "33" für die "Deutsche Telekom AG"). Anschließend wird mit der Wahl der Rufnummer des angerufenen Teilnehmers die Verbindung aufgebaut.
- Es hat sich als sehr nachteilig herausgestellt, daß seitens einer Telekommunikationsanlage des anrufenden Teilnehmers, insbesondere einer Vermittlungsanlage, keine Informationen bezüglich der gewählten Aufbauart und des gewählten Verbindungsnetzbetreibers der Verbindung vorliegen.
- Dies wirkt sich als äußerst nachteilig aus, da diese Informationen zur Erzeugung weiterer Informationen im Rahmen bisher bekannter Leistungsmerkmale notwendig sind.
- Der anrufende Teilnehmer hat dadurch beispielsweise Einschränkungen bei der Anzeige der Gesprächsgebühren in Kauf zu nehmen. Hat der Teilnehmer einen Anschluß bei einem Teilnehmernetzbetreiber, der Informationen zu Gesprächsgebühren übermittelt, nutzt aber Fern- und Auslandsverbindungen eines anderen Verbindungsnetzbetreibers, so werden häufig keine Informationen zu den Gesprächsgebühren mehr angegeben.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Weg aufzuzeichnen, wie in einer Vermittlungsanlage auf einfache Weise Informationen bezüglich der Aufbauart und des Verbindungsnetzbetreibers der gewählten Verbindung erzeugt und signalisiert werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Vermittlungsanlage mit den Merkmalen des Anspruches 1, bzw. eine Vermittlungsanlage nach Patentanspruch 6 vorgesehen. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
- Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist, daß eine Erzeugung der Kennzeichnung der gewählten Aufbauart und des gewählten Verbindungsnetzbetreibers innerhalb der Vermittlungsanlage stattfindet. Mittel zur Erzeugung dieser Kennzeichnung können schnell und kostengünstig in Vermittlungsanlagen unterschiedlicher Hersteller integriert werden. Dadurch findet die Kennzeichnung in Bezug auf die Vermittlungsanlage herstellerunabhängig statt.
- Die Kennzeichnung der Aufbauart wird anhand einer Aufbauart-Tabelle erzeugt. In dieser Tabelle sind die Anfangskennziffern der Aufbauarten "Call-by-Call" und "Preselection" gespeichert. Bei der Wahl einer dieser Anfangskennziffern findet anhand der Tabelle ein Verweis auf die entsprechende Aufbauart statt. Wird hingegen eine nicht in der Tabelle gespeicherte Anfangskennziffer gewählt, so findet eine Kennzeichnung der Aufbauart "Direct-Access" statt. Der Verbindungsnetzbetreiber kann ermittelt werden, nachdem die Aufbauart bekannt ist. Zu berücksichtigen ist dabei, daß "Call-by-Call" im Gegensatz zu den Aufbauarten "Preselection" und "Direct-Access" bündelunabhängig ist. Aus diesem Grund müssen die Verbindungsnetzbetreiber unterschiedlich ermittelt werden.
- Wird die Aufbauart "Call-by-Call" ermittelt, so wird in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung der Verbindungsnetzbetreiber dieser Aufbauart anhand einer Netzbetreiber-Tabelle erzeugt. In dieser Tabelle sind alle erreichbaren Netzbetreiber (Teilnehmer- und Verbindungsnetzbetreiber) und die zugeordneten Anfangskennziffern gespeichert. Bei der Wahl einer dieser Ziffern findet anhand der Tabelle ein Verweis auf den entsprechenden Verbindungsnetzbetreiber statt. In einer weiteren Ausführung kann jede einzelne Netzbetreiberkennziffer als "Call-by- Call" Kennung eingerichtet werden.
- Bei der Ermittlung der Aufbauart "Direct-Access" oder "Preselection", findet eine Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers anhand einer weiteren Tabelle - einer Bündeltabelle - statt. In dieser Tabelle sind die zu einem Bündel zugehörigen Verbindungsnetzbetreiber gespeichert sowie Verweise bezüglich der Aufbauart der einzelnen Verbindungsnetzbetreiber. In der Bündeltabelle wird also zu jedem Bündel in der Spalte "Direct- Access" der entsprechende "Direct-Access" Verbindungsnetzbetreiber, beispielsweise durch ein entsprechendes "Flag" in der Zeile des entsprechenden Verbindungsnetzbetreibers, gekennzeichnet. Gibt es innerhalb eines Bündels einen "Preselection" Verbindungsnetzbetreiber, so wird dieser in der Spalte "Preselection" gekennzeichnet.
- In einer weiteren Ausführung der Erfindung wird die Bündeltabelle in zwei separate Bündeltabellen aufgegliedert, wobei eine Tabelle alle in einem Bündel enthaltenen Verbindungsnetzbetreiber der Aufbauart "Direct-Access" enthält und eine weitere Tabelle alle Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Preselection" aufführt. Im Rahmen dieser Ausführungsform wird im Anschluß der Ermittlung der Aufbauart "Direct-Access" oder "Preseletion" anhand der Aufbauart-Tabelle ein Verweis zu der entsprechenden Tabelle erzeugt und in Abhängigkeit des Bündels wird innerhalb dieser Tabelle eine Kennzeichnung des bündelabhängigen Verbindungsnetzbetreibers erzeugt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer Telekommunikationsanlage, insbesondere einer Vermittlungsanlage verwendet. Die erzeugten Informationen bezüglich der Aufbauart und des Verbindungsnetzbetreibers werden dann an mindestens eine Auswertungseinheit zur Erzeugung weiterer Informationen übermittelt. Innerhalb dieser Auswertungseinheit ist beispielsweise ein Gebührengenerator enthalten. Der Gebührengenerator ermittelt anhand der Kennzeichnungen der gewählten Aufbauart und des gewählten Verbindungsnetzbetreibers eine entsprechende Gebühreninformation. Die erzeugte Gebühreninformation wird dann an Telekommunikationseinrichtungen des anrufenden Teilnehmers übermittelt, die über Netzleitungen mit der Vermittlungsanlage verbunden sind. Die Telekommunikationseinrichtungen können beispielsweise einfache Endgeräte, Datenübertragungseinrichtungen oder andere Telekommunikationsanlagen, beispielsweise kleinere Nebenstellenanlagen, sein.
- Eine Vermittlungsanlage zur weiteren Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Ermittlung und Kennzeichnung der Aufbauart weist entsprechend ausgebildete Mittel auf, die die Aufbauart-Tabelle und einen Komparator umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner eine Signaleinrichtung zur Kennzeichnung und Ausgabe der Aufbauart vorgesehen.
- Des weiteren weist eine Vermittlungsanlage zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Ermittlung und Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers entsprechend ausgebildete Mittel auf, die die Netzbetreiber-Tabelle, die Bündeltabelle, einen zweiten, dritten und vierten Komparator, einen Entscheider und eine weitere Signaleinrichtung zur Kennzeichnung und Ausgabe des Verbindungsnetzbetreibers umfassen.
- In einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens werden die erzeugten und signalisierten Informationen bezüglich der Aufbauart und des Verbindungsnetzbetreibers anschließend an mindestens eine Auswertungseinheit übermittelt. Diese Einheit umfaßt beispielsweise einen Gebührengenerator zur Erzeugung von Gebühreninformationen. In einer besonderes bevorzugten Ausführung umfaßt dieser Gebührengenerator mindestens eine weitere Tabelle, die in Abhängigkeit eines Verbindungsnetzbetreibers und der gewählten Aufbauart der Verbindung einen Verweis zu den Gesprächsgebühren pro Gesprächszeiteinheit (beispielsweise 1 Sekunde, 10 Sekunden oder 1 Minute) herstellt. Eine ebenfalls in dieser Einrichtung integrierte Zeitmesseinrichtung nimmt die Gesprächsdauer der Verbindung auf. In Abhängigkeit der Gebühr einer Gesprächseinheit und der Gesprächsdauer wird dann die Gesprächsgebühr erzeugt. Diese Information wird über Netzleitungen an weitere Einrichtungen, insbesondere an das erste Endgerät, übermittelt und dort, beispielsweise an einem LCD-Display, signalisiert.
- Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Diese zeigen in
- Fig. 1 eine Darstellung eines Kommunikationssystems,
- Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Kennzeichnung der Aufbauart und des Verbindungsnetzbetreibers,
- Fig. 3 ein Beispiel einer Aufbautabelle,
- Fig. 4 ein Beispiel einer Netzbetreibertabelle,
- Fig. 5 ein Beispiel einer Bündeltabelle, und
- Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles einer Vermittlungsanlage, die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist.
- Die Figuren sind aufgrund der Beschriftung im wesentlichen selbsterklärend, so daß nur auf wesentliche Aspekte des jeweiligen Ausführungsbeispiels im Hinblick auf die Erfindung hingewiesen wird.
- Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Telekommunikationssystems, bestehend aus einem ersten Endgerät 1, einem zweiten Endgerät 2 und einem weiteren zweiten Endgerät 3. Die Endgeräte sind jeweils an eine Vermittlungsanlage 4, 5 bzw. 6 angeschlossen. Die Vermittlungsanlagen sind über Netzleitungen miteinander verbunden, die von einem Teilnehmernetzbetreiber betrieben werden. Der Teilnehmernetzbetreiber ist der Netzbetreiber, der Teilnehmeranschlüsse zur Verfügung stellt. Der Verbindungsnetzbetreiber hingegen realisiert keine Teilnehmeranschlüsse und verbindet mittelbar oder unmittelbar die Teilnehmernetze miteinander. An den Vermittlungsanlagen 4, 5 und 6 können ein oder mehrere Teilnehmernetzbetreiber angeschlossen werden. Jeder dieser Teilnehmernetzbetreiber ist dabei einem Leitungsbündel zugeordnet.
- Wird eine Leitung durch Wahl einer Ausscheidungskennziffer belegt, so wird die gewünschte Verbindung durch den entsprechenden Teilnehmernetzbetreiber hergestellt, solange keine zusätzliche Kennziffer nachgewählt wird. Diese Art des Verbindungsaufbaus wird als "Direct-Access" bezeichnet, und der Teilnehmernetzbetreiber ist gleichzeitig auch der Verbindungsnetzbetreiber.
- Um die Verbindung durch einen anderen Verbindungsnetzbetreiber aufbauen zu lassen gibt es neben "Direct Access" zwei weitere Möglichkeiten - "Preselection" und "Call-by-Call", im folgenden als Aufbauarten bezeichnet. Bei der Aufbauart "Preselection" wird jedes Ferngespräch durch den Teilnehmernetzbetreiber auf einen vorher vereinbarten Verbindungsnetzbetreiber umgeleitet. Ortsgespräche werden durch den Teilnehmernetzbetreiber vermittelt. In der Aufbauart "Call-by-Call" wird vor der eigentlichen Zielrufnummer die Kennzahl eines Verbindungsnetzbetreibers gewählt, über den die Verbindung hergestellt werden soll.
- Fig. 2 zeigt anhand eines Ablaufdiagramms die Schrittabfolge eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Ablaufdiagramm setzt dabei an der Stelle des Verfahrens ein, an der der anrufende Teilnehmer über die Wähltastatur des ersten Endgerätes 1 die Wählkennziffer zur Herstellung einer Verbindung zum zweiten Endgerät 2 eingibt.
- Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ablaufdiagramm wird nun mittels einer Abfrage A1 geprüft, ob die Anfangskennziffer der Wählziffer aus Ziffern besteht, die die Aufbauart "Call-by- Call" kennzeichnen. In dieser Ausführung wird die Aufbauart "Call-by-Call" durch die Ziffernfolge "010" gekennzeichnet. Ist dies der Fall, signalisiert eine Kennzeichnungseinrichtung in einem Schritt S1 unter Zugriff auf eine Aufbauart-Tabelle T1 die Aufbauart "Call-by-Call". In einem weiteren Schritt S2 wird die Anfangskennziffer mit den in einer Netzbetreiber-Tabelle T2 gespeicherten Anfangskennziffern der Netzbetreiber in der Aufbauart "Call-by-Call", verglichen und somit der Verbindungsnetzbetreiber ermittelt und gekennzeichnet. In einer weiteren Ausführung kann jede Netzbetreiberkennziffer als "Call-by-Call" Aufbauart gekennzeichnet werden.
- Ist hingegen die Anfangskennziffer der Wählkennziffer aus anderen Ziffern zusammengesetzt, so wird mittels einer weiteren Abfrage A2 geprüft, ob die Wählkennziffer aus Anfangskennziffern zusammengesetzt ist, die die Aufbauart "Preselection" kennzeichnen. Wenn dies der Fall ist, wird in einem Schritt S3, wiederum unter Zugriff auf die Aufbauart-Tabelle T1, die Kennzeichnung der Aufbauart "Preselection" erzeugt. In einem weiteren Schritt S5 wird die gesendete Bündelkennziffer mit den in einer Bündeltabelle T3 gespeicherten Bündelkennziffern der Verbindungsnetzbetreiber der Aufbauart "Preselection" verglichen. Auf diese Weise findet eine Ermittlung und Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Preselection" statt.
- Wird hingegen in der Abfrage A2 eine andere Anfangskennziffer ermittelt, so findet in einem Schritt S4 die Kennzeichnung der Aufbauart "Direct-Access" statt. Diese Aufbauart und die Bündelkennziffer werden mit den in der Bündeltabelle T3 gespeicherten Aufbauarten und Bündelkennziffern der Verbindungsnetzbetreiber verglichen und somit wird eine Ermittlung des Verbindungsnetzbetreibers erzeugt.
- Die in den Schritten S2 und 55 ermittelten Kennzeichnungen werden einer Signalisierungs- und/oder Gebührenerzeugungseinrichrung zugeführt.
- In einer weiteren, in dem Ablaufdiagramm nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird in einem Schritt S6 die Kennzeichnung der Aufbauart der Verbindung und des Verbindungsnetzbetreibers einer Gebührendaten-Erzeugungseinrichtung zugeführt. Diese Einrichtung erzeugt anhand dieser Kennzeichnungen und der Dauer der Verbindung Gebühreninformationen, die einer Ausgabeeinrichtung des ersten Endgerätes 1, beispielsweise einem LCD-Display, zugeführt und dort angezeigt werden.
- In einer weiteren Ausführungsform wird anhand der Kennzeichnungen die jeweilige Währungseinheit ermittelt, mit der der Verbindungsnetzbetreiber die Verbindungsgebühren in der jeweiligen Aufbauart erzeugt. In einem weiteren Schritt wird die Gebühreninformation in der von dem Verbindungsnetzbetreiber voreingestellten Währungseinheit einer Konvertierungseinrichtung zugeführt, die dann diese Gebühreninformation in eine Gebühreninformation einer von dem Teilnehmer voreingestellten Währungseinheit konvertiert.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Aufbauart-Tabelle T1. Besteht die Anfangskennziffer der Wählkennziffer beispielsweise aus der Abfolge "010", wird die in der gleichen Zeile der Tabelle aufgeführte Aufbauart - nämlich "Call-by-Call" - gekennzeichnet. Die Anfangskennziffern "00, 02, 03, . . ." kennzeichnen beispielsweise die Aufbauart "Preselection". Die erwähnten Anfangskennziffern sind an den derzeitigen Kennzeichnungen der Aufbauart "Call-by-Call" oder "Preselection" des deutschen Telekommunikationsmarktes angelehnt und sollen lediglich als Beispiel dienen. Weitere Kennzeichnungen, insbesondere bündelbezogene Kennzeichnungen, sind denkbar. Besteht die Anfangskennziffer der Wählkennziffer aus einer anderen Abfolge, so wird die Aufbauart "Direct-Access" gekennzeichnet.
- Fig. 4 zeigt das Beispiel einer Netzbetreiber-Tabelle T2, die zur Ermittlung des Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Call-by-Call" herangezogen wird. Setzt sich beispielsweise die Wählkennziffer aus der Anfangskennziffer "01090" zusammen, so wird anhand der Tabelle der Verbindungsnetzbetreiber "Netzbetreiber 4" ermittelt.
- Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Bündeltabelle T3, zur Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Direct-Access" oder "Preselection", in Abhängigkeit der Bündelkennziffer und der Aufbauart. Wird beispielsweise vom ersten Endgerät 1 die Anfangskennzifferkennziffer "03" gesendet und ein Bündel mit einer Bündelkennziffer "10" gekennzeichnet, so wird mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Aufbauart-Tabelle T1 zunächst die Aufbauart "Preselection" ermittelt und in einem weiteren Schritt wird anhand der Bündeltabelle T3 der Verbindungsnetzbetreiber "Netzbetreiber 2" ermittelt.
- Fig. 6 stellt eine Vermittlungsanlage 4 dar, in der Mittel vorgesehen sind, die zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet sind. Mit T1 ist die Aufbauart-Tabelle bezeichnet, anhand derer die Aufbauart der Verbindung ermittelt wird. Ein erster Komparator 7 führt die Ermittlung anhand eines Vergleichens der gesendeten Anfangskennziffer der Wählkennziffer W mit den in der Aufbauart-Tabelle T1 gespeicherten Kennziffern durch. Besteht die Anfangskennziffer der Wählkennziffer W aus einer Abfolge, die die Aufbauart "Call-by-Call" kennzeichnet, beispielsweise "010", so ermittelt der Komparator 7die Aufbauart "Call-by-Call". Wird dem Komparator 7 eine Wählkennziffer W mit Anfangskennziffern die die Aufbauart "Preselection" kennzeichnen, beispielsweise "00, 02, 03, . . .", zugeführt, so ermittelt der Komparator 7 die Aufbauart "Preselection". Liegen hingegen davon abweichende Anfangskennziffern vor, so ermittelt der Komparator die Aufbauart "Direct-Access".
- Die von dem Komparator 7 gekennzeichnete Aufbauart wird einem ersten Binär-Codierer 8 zugeführt, der binäre Kennzeichnungen, beispielsweise eine binäre Kennzeichnung "01" für die Aufbauart "Call-by-Call", "10" für "Preselection" und "11" für "Direct- Access" erzeugt.
- Der erste Binär-Codierer 8 führt die entsprechend der jeweiligen Aufbauart erzeugte binäre Kennzeichnung einem Entscheider 9 zu.
- Wird dem Entscheider 9 mittels der binären Kennzeichnung signalisiert, daß die Verbindung mit der Aufbauart "Call-by-Call" aufgebaut ist, so leitet der Entscheider 9 ein Auslösesignal (z. B. einen "Low-High" Impuls) an einen zweiten Komparator 10 weiter. Diesem Komparator wird ebenfalls die Wählkennziffer W zugeführt. Der zweite Komparator 10 startet eine Ermittlung des Verbindungsnetzbetreibers in der "Call-by-Call" Aufbauart durch den Vergleich der Anfangskennziffer der zugeführten Wählkennziffer W mit den in der Netzbetreibertabelle T2 gespeicherten Kennziffern. In einem Beispiel wählt der anrufende Teilnehmer die Wählkennziffer "01019 089 21218. . .". Durch einen ersten Vergleich der Anfangskennziffer wird ermittelt, daß die Aufbauart "Call-by-Call" ("010" aus der Aufbauart-Tabelle T1) vorliegt, und durch einen zweiten Vergleich wird festgestellt, daß die Verbindung über "Verbindungsnetzbetreiber 1" hergestellt wird ("01019" aus der Netzbetreiber-Tabelle T2). Die ermittelte Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Call-by-Call" wird an einen zweiten Binär-Codierer 15 gesendet, der die Kennzeichnung in eine binäre Kennzeichnung umwandelt.
- Wird hingegen dem Entscheider 9 eine Kennzeichnung der Aufbauart "Preselection" zugeführt (beispielsweise mittels der binären Kennzeichnung "10"), so leitet der Entscheider 9 ein Auslösesignal an eine erste Auswahleinrichtung 11 weiter. Diese Auswahleinrichtung wählt die in der Bündeltabelle T3 gespeicherten Aufbauarten der Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Preselection" aus und überträgt die gekennzeichneten Verbindungsnetzbetreiber an einen dritten Komparator 13. Dieser Komparator vergleicht eine vom ersten Endgerät 1 erzeugte Bündelkennziffer mit den Bündelkennziffern der von der ersten Auswahleinrichtung 11 übertragenen gekennzeichneten Verbindungsnetzbetreiber. Somit ermittelt dieser Komparator den einen gewählten Verbindungsnetzbetreiber und sendet diese Information an den zweiten Binär-Codierer 15. Die Bündelkennziffer wird mittels einer Tastatureingabe am ersten Endgerät 1 erzeugt und ist im Normalfall in der Wählkennziffer W enthalten. Die Position der Bündelkennziffer innerhalb der Wählkennziffer ist dabei festgelegt.
- Analog dazu findet eine Ermittlung des Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Direct-Access" statt. Liegt eine entsprechende Kennzeichnung bezüglich dieser Aufbauart an, beispielsweise durch die binäre Kennzeichnung "11", so sendet der Entscheider 9 ein Auslösesignal an eine zweite Auswahleinrichtung 12. Diese Auswahleinrichtung wählt die in der Bündeltabelle T3 gespeicherten Aufbauarten der Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Direct-Access" aus und überträgt die gekennzeichneten Verbindungsnetzbetreiber an einen vierten Komparator 14. Dieser Komparator vergleicht die vom ersten Endgerät 1 erzeugte Bündelkennziffer mit den Bündelkennziffern der von der zweiten Auswahleinrichtung 12 übertragenen gekennzeichneten Verbindungsnetzbetreiber. Somit ermittelt dieser Komparator den einen gewählten Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Direct-Access" und sendet diese Information ebenfalls an den zweiten Binär-Codierer 15.
- Der zweite Binär-Codierer 15 wandelt die Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers in eine binäre Kennzeichnung um und sendet diese Kennzeichnung an eine Auswertungseinheit 16, der ebenfalls eine von dem ersten Binär-Codierer 8 erzeugte binäre Kennzeichnung der Aufbauart zugeführt wird. Die Auswertungseinheit 16 erzeugt anhand der zugeführten Informationen bezüglich der Aufbauart und des Verbindungsnetzbetreibers weitere Informationen, die beispielsweise im Rahmen von Leistungsmerkmalen liegen.
- Zu diesen Leistungsmerkmalen zählt insbesondere die Erzeugung von Gebührendaten. Innerhalb der Auswertungseinrichtung 16 ist ein Gebührengenerator 17 integriert, der in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung eine Tabelle enthält, die Gebühreninformationen der Verbindungsnetzbetreiber in Abhängigkeit der Aufbauart gespeichert hält. Die gespeicherten Gebühreninformationen sind dabei für bestimmte Zeitspannen (beispielsweise 1, 10 oder 60 Sekunden) angegeben. Innerhalb des Gebührengenerators 17 ist eine Zeitmeßeinrichtung 18 integriert, die die Zeit der Belegung einer Netzleitung aufnimmt. In Abhängigkeit der ermittelten Gebühreninformation und der Verbindungszeit werden dann Gebührendaten erzeugt und beispielsweise an ein LCD- Display 19 des ersten Endgerätes 1 übermittelt und angezeigt. In einer weiteren Ausführung der Erfindung wird die Gebühreninformation zu einer Gebührenabrechnung des Verbindungsnetzbetreibers mit dem anrufenden Teilnehmer herangezogen.
- Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele und oben hervorgehobenen Aspekte beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen. Bezugszeichenliste 1 erstes Endgerät
2 zweites Endgerät
3 weiteres zweites Endgerät
4, 5, 6 Vermittlungsanlage
7 erster Komparator
8 erster Binär-Codierer
9 Entscheider
10 zweiter Komparator
11 erste Auswahleinheit
12 zweite Auswahleinheit
13 dritter Komparator
14 vierter Komparator
15 zweiter Binär-Codierer
16 Auswertungseinheit
17 Gebührengenerator
18 Zeitmeßeinrichtung
19 Display
T1 Aufbauart-Tabelle
T2 Netzbetreiber-Tabelle
T3 Bündeltabelle
W Wählkennziffer
Claims (9)
1. Verfahren zum Betrieb einer Vermittlungsanlage in einem
von einem Teilnehmernetzbetreiber und mindestens einem
Verbindungsnetzbetreiber betriebenen
Telekommunikationsnetz mit den Aufbauarten "Direct-Access", "Call-by-Call"
und "Preselection", zur Herstellung einer Verbindung
eines einem anrufenden Teilnehmer zugeordneten, an die
Vermittlungsanlage angeschlossenen, ersten Endgerätes
(1) mit einem einem angerufenen Teilnehmer zugeordneten
zweiten Endgerät (2, 3) außerhalb der
Vermittlungsanlage,
dadurch gekennzeichnet, daß
intern eine Kennzeichnung der gewählten Aufbauart
erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
intern eine Kennzeichnung eines gewählten
Verbindungsnetzbetreibers erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kennzeichnung der Aufbauart "Direct-Access", "Call-
by-Call" oder "Preselection" anhand einer Aufbauart-
Tabelle (T1) erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers in der
Aufbauart "Call-by-Call" anhand einer Netzbetreiber-
Tabelle (T2) erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kennzeichnung des Verbindungsnetzbetreibers in den
Aufbauarten "Preselection" oder "Direct-Access" anhand
einer Bündeltabelle (T3) erzeugt wird.
6. Vermittlungsanlage zur Ausführung des Verfahrens nach
einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern einer Aufbauart-Tabelle (T1),
einen ersten Komparator (7) zum Vergleichen einer von dem ersten Endgerät (1) gesendeten Wählkennziffer (W) mit Kennziffern, die in der Aufbauart-Tabelle (T1) enthalten sind, und zur Angabe der Kennzeichnung der gewählten Aufbauart, und
einen ersten Binär-Codierer (8) zur binären Kodierung und Ausgabe der Aufbauart.
eine erste Speichereinrichtung zum Speichern einer Aufbauart-Tabelle (T1),
einen ersten Komparator (7) zum Vergleichen einer von dem ersten Endgerät (1) gesendeten Wählkennziffer (W) mit Kennziffern, die in der Aufbauart-Tabelle (T1) enthalten sind, und zur Angabe der Kennzeichnung der gewählten Aufbauart, und
einen ersten Binär-Codierer (8) zur binären Kodierung und Ausgabe der Aufbauart.
7. Vermittlungsanlage nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern einer Netzbetreiber-Tabelle (T2),
eine dritte Speichereinrichtung zum Speichern einer Bündeltabelle (T3),
einen Entscheider (9),
einen zweiten Komparator (10) zum Vergleichen der von dem ersten Endgerät (1) gesendeten Wählkennziffer (W) in der Aufbauart "Call-by-Call" mit Kennziffern, die in der Netzbetreiber-Tabelle (T2) enthalten sind, und zur Ausgabe der Kennzeichnung des gewählten Verbindungsnetzbetreibers,
eine erste Auswahleinheit (11) zur Auswahl der in der Bündeltabelle (T3) gespeicherten Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Preselection" und zur Ausgabe der Kennzeichnung der ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber,
eine zweite Auswahleinheit (12) zur Auswahl der in der Bündeltabelle (T3) gespeicherten Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Direct-Access" und zur Ausgabe der Kennzeichnung der ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber,
einen dritten Komparator (13) zum Vergleichen einer von dem ersten Endgerät (1) erzeugten Bündelkennziffer mit den Bündelkennziffern der von der ersten Auswahleinheit (11) ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber, und zur Ausgabe der Kennzeichnung des gewählten Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Preselection",
einen vierten Komparator (14) zum Vergleichen der von dem ersten Endgerät (1) erzeugten Bündelkennziffer mit den Bündelkennziffern der von der zweiten Auswahleinheit (12) ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber, und zur Ausgabe der Kennzeichnung des gewählten Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Direct- Access", und
einen zweiten Binär-Codierer (15) zur binären Kodierung und Ausgabe des Verbindungsnetzbetreibers.
eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern einer Netzbetreiber-Tabelle (T2),
eine dritte Speichereinrichtung zum Speichern einer Bündeltabelle (T3),
einen Entscheider (9),
einen zweiten Komparator (10) zum Vergleichen der von dem ersten Endgerät (1) gesendeten Wählkennziffer (W) in der Aufbauart "Call-by-Call" mit Kennziffern, die in der Netzbetreiber-Tabelle (T2) enthalten sind, und zur Ausgabe der Kennzeichnung des gewählten Verbindungsnetzbetreibers,
eine erste Auswahleinheit (11) zur Auswahl der in der Bündeltabelle (T3) gespeicherten Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Preselection" und zur Ausgabe der Kennzeichnung der ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber,
eine zweite Auswahleinheit (12) zur Auswahl der in der Bündeltabelle (T3) gespeicherten Verbindungsnetzbetreiber in der Aufbauart "Direct-Access" und zur Ausgabe der Kennzeichnung der ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber,
einen dritten Komparator (13) zum Vergleichen einer von dem ersten Endgerät (1) erzeugten Bündelkennziffer mit den Bündelkennziffern der von der ersten Auswahleinheit (11) ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber, und zur Ausgabe der Kennzeichnung des gewählten Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Preselection",
einen vierten Komparator (14) zum Vergleichen der von dem ersten Endgerät (1) erzeugten Bündelkennziffer mit den Bündelkennziffern der von der zweiten Auswahleinheit (12) ausgewählten Verbindungsnetzbetreiber, und zur Ausgabe der Kennzeichnung des gewählten Verbindungsnetzbetreibers in der Aufbauart "Direct- Access", und
einen zweiten Binär-Codierer (15) zur binären Kodierung und Ausgabe des Verbindungsnetzbetreibers.
8. Vermittlungsanlage nach einem der Ansprüche 6 und 7,
gekennzeichnet durch
eine Auswertungseinheit (16) zur Auswertung der
empfangenen Kennzeichnungen bezüglich der gewählten Aufbauart
und des gewählten Verbindungsnetzbetreibers.
9. Vermittlungsanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswertungseinheit (16) einen Gebührengenerator (17)
zur Erzeugung und Ausgabe von Gebühreninformationen
umfaßt.
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