DE10130691A1 - Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörperelektrode - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer LeuchtkörperelektrodeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
Abstract
Eine Elektrode wird durch eine Abfolge von Schritten angefertigt, die sich mit einem Maschinenwerkzeug (40, 44) realisieren lässt. Elektrodenkomponenten werden mit anderen Elektrodenkomponenten verbunden oder verschweißt und dann von einem kontinuierlichen Materialvorrat aus auf Länge geschnitten. In einem Rotationsschritt werden die Spiralwicklungen einer Wicklung mit verhältnismäßig engem Innendurchmesser geöffnet, sodass die Wicklung eine Komponente mit größerem Außendurchmesser eng umgreifen kann.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fertigungsprozesse
und findet Anwendung bei der Fertigung von Elektroden für
Leuchtkörper und insbesondere bei der Fertigung von
Elektroden für keramische Metallhalogenleuchtkörper.
Bei einem geläufigen Verfahren zur Fertigung von
Elektroden für keramische Metallhalogenleuchtkörper
finden Halterungen mit V-Präzisionsschlitzen und Feder
klemmen Verwendung, um die Achsen der Komponentendrähte
auszurichten. Diese Halterungen lassen sich nur schwer
mit einer solchen Präzision anfertigen, dass sie den
Produktanforderungen entsprechen. Darüber hinaus
erfordert jede Produktart eine speziell gebaute
Halterung, um unterschiedliche Drahtdurchmesser handhaben
zu können. Außerdem muss jede Elektrodenkomponente auf
ihre Länge vorgeschnitten, vereinzelt und der Halterung
von der Seite zugeführt werden, was beim Zuführungssystem
zu hoher Komplexität führt.
Ein weiteres Problem bei dem besprochenen Prozess ist die
Fertigung und Handhabung von Elektrodenkomponenten, und
zwar der Elektrodenspitzen. Es wird bislang davon
ausgegangen, dass diese Spitzen von Hand gefertigt werden
müssen. Die Spitzen sind daher teuer. Abgesehen davon
erfordern neue Produkte mit niedriger Wattleistung noch
kleinere Elektroden. Die derzeitigen Fertigungstechniken
scheinen nicht dazu in der Lage zu sein, mit der
erforderlichen, kleineren Größe umzugehen.
Sobald die Spitzen gefertigt sind, müssen sie getrennt
und einer Montagehalterung übergeben werden. Der
derzeitige Handhabungsprozess beinhaltet ein Vibrations
schöpfen von Elektrodenspitzen, Molybdänüberständen und
Niobdrahtschäften in vibrierenden Bahnen. Die Bahnen
übergeben die Elektrodenkomponenten oder -teile einem
Gesperr, wo sie von einer mit Unterdruck arbeitenden Be-
und Entladevorrichtung entfernt werden. Die Be- und
Entladevorrichtung orientiert und übergibt die Teile
Montagehalterungen, wo sie zusammengeschweißt werden.
Diese Technik funktioniert verhältnismäßig gut mit
Spitzen, die einen Schaftdurchmesser von mehr als 0,25 mm
(0,010") aufweisen; doch wird es bei kleiner werdenden
Spitzen zunehmend schwieriger, die Spitzen zu trennen,
aufzunehmen und in einer Montagehalterung zu orientieren.
Derzeit ist keine der verfügbaren Techniken zur Fertigung
von Leuchtkörperelektroden dazu in der Lage, mit der
kleineren Größe von Elektroden umzugehen, die für Leucht
körper mit niedriger Wattleistung erforderlich ist.
Darüber hinaus sind die verfügbaren Fertigungstechniken
zu teuer, als dass sie zu einer Fertigung mit hohem
Volumenausstoß beitragen könnten, die notwendig ist, um
die Fertigung und den Verkauf von Leuchtkörpern mit
niedriger Wattleistung in die Praxis zu überführen. Es
besteht somit der Bedarf nach einem Verfahren zur
Fertigung von Elektroden für Leuchtkörper, das schnell,
preisgünstig und hohen Produktionsvolumina zugänglich
ist.
Die Erfindung sieht angesichts dessen ein Verfahren zur
Herstellung einer Leuchtkörperelektrode vor, das zur
Automation geeignet ist und zur Verwendung mit einer
Werkzeugmaschine angepasst werden kann.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es die
Schritte umfasst:
Abschneiden eines ersten Materials mit einem ersten Ende auf eine gewünschte Länge, wodurch ein zweites Ende definiert wird,
Verbinden eines ersten Endes eines zweiten Materials mit dem zweiten Ende des ersten Materials,
Abschneiden des zweiten Materials, um ein zweites Ende des zweiten Materials zu definieren,
Verbinden eines ersten Endes eines dritten Materials mit dem zweiten Ende des zweiten Materials,
Abschneiden des dritten Materials, um ein zweites Ende des dritten Materials zu definieren und
Befestigen einer Wicklung an dem zweiten Ende des dritten Materials.
Abschneiden eines ersten Materials mit einem ersten Ende auf eine gewünschte Länge, wodurch ein zweites Ende definiert wird,
Verbinden eines ersten Endes eines zweiten Materials mit dem zweiten Ende des ersten Materials,
Abschneiden des zweiten Materials, um ein zweites Ende des zweiten Materials zu definieren,
Verbinden eines ersten Endes eines dritten Materials mit dem zweiten Ende des zweiten Materials,
Abschneiden des dritten Materials, um ein zweites Ende des dritten Materials zu definieren und
Befestigen einer Wicklung an dem zweiten Ende des dritten Materials.
Ein Vorteil der Erfindung ist, dass sie mit einer
Werkzeugmaschine realisiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sie es
gestattet, Elektrodenkomponenten zu fertigen, die
zwischen den einzelnen Einheiten nur sehr geringe
Abmessungsschwankungen zeigen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass sie für eine
präzise Elektrodenkomponentenausrichtung sorgt, während
die Notwendigkeit für speziell gebaute Halterungen
entfällt.
Darüber hinaus ist es ein Vorteil der Erfindung, dass sie
eine rasche und preiswerte Fertigung von Elektroden
erlaubt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fertigung von äußerst
kleinen Elektroden ermöglicht wird.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen folgt
nun eine ausführliche Beschreibung der Erfindung. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 24 Draufsichten auf aufeinanderfolgende
Schritte zur Herstellung einer Leuchtkörperelektrode, in
denen Spannzangen im Längsschnitt gezeigt sind, um die
Darstellung der Komponenten und Untergruppen der Leucht
körperelektrode zu erleichtern, und
Fig. 25 im Teilschnitt eine vergrößerte Draufsicht auf
ausgewählte Komponenten, die das Eingreifen einer
Komponente aus einem dritten Material und einer Wicklung
zeigt, das durch eine schnelle Drehung unterstützt wird
und ohne eine Führung auskommt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fertigung einer
Elektrode. Eine herkömmliche, in einem keramischen Metall
halogenleuchtkörper verwendete Elektrode umfasst
beispielsweise eine Wolframspitze (einen Wolframschaft
mit einer Wolframwicklung), einen Molybdänüberstand und
einen Niobdraht, deren Enden jeweils miteinander
verbunden sind. Die Elektrode kann auf verschiedene
Weise angefertigt werden. Beim bevorzugten Ausführungs
beispiel wird ein Maschinenwerkzeug verwendet, um die
verschiedenen Schritte durchzuführen. Maschinenwerkzeuge
sind zur Durchführung der erfindungsgemäßen Schritte gut
geeignet, da sie die Teile äußerst präzise und mit einem
hohen Grad an Wiederholbarkeit ausrichten können.
Maschinenwerkzeuge lassen sich außerdem mit einem
größeren Vorrat an Ausgangsmaterialien, wie etwa langen
Schäften und/oder Drahtspulen, beschicken. Ein Beispiel
für ein passendes Maschinenwerkzeug zur Durchführung der
erfindungsgemäßen Schritte ist eine Langdrehmaschine
("Swiss turning machine"). Langdrehmaschinen werden
normalerweise zur maschinellen Bearbeitung von kleinen
Metallteilen verwendet. Doch ist eine solche Maschine
auch dazu in der Lage, die bei der Erfindung
erforderlichen Arbeitsschritte durchzuführen. Die
Erfindung wird im Zusammenhang mit einem solchen
Maschinenwerkzeug beschrieben.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
erste Spannzange 40 und eine zweite Spannzange 44, die
Teil eines (nicht gezeigten) Maschinenwerkzeugs sein
können, in einer zueinander axial ausgerichteten und
zugewandten Lage positioniert sind. Der zweiten Spann
zange 44 ist ein Vorrat eines zur Herstellung einer
Leuchtkörperelektrode verwendeten, ersten Materials 48
zugeordnet, wie beispielsweise Niobdraht. An einem
Bezugspunkt 56 wird von der zweiten Spannzange ein
vorderes oder erstes Ende 52 des ersten Materials 48
dargeboten. Das erste Ende 52 wird an dem Bezugspunkt 56
auf herkömmliche Weise positioniert. Dies kann das
Erfassen der Position des Endes (unter Verwendung
optischer, elektrischer oder mechanischer Mittel) oder
das Abschneiden des Endes an einer bekannten Stelle
beinhalten. Die anschließenden Material- und Spannzangen
bewegungen basieren auf dieser Bezugsposition.
Im Anschluss an die Positionierung wird das erste
Material um eine vorbestimmte Strecke 60 in die erste
Spannzange 40 vorgeschoben oder vorgerückt (Fig. 2). Die
vorbestimmte Strecke 60 ist eine Funktion der für die
Elektrodenkomponente aus dem ersten Material gewünschten
Länge.
Das erste Material 48 wird an einer vorbestimmten Stelle
64 abgeschnitten (Fig. 3), die ebenfalls eine Funktion
der für die erste Komponente 62 der Elektrode gewünschten
Länge ist. Das Abschneiden geschieht vorzugsweise mit
einer Diamantsäge 68. Andere Schneidetechniken können
ebenfalls verwendet werden; jedoch ist die Verwendung der
Diamantsäge 68 vorzuziehen, da die Notwendigkeit für
durch das Schneiden bedingte Reinigungs- und Polier
vorgänge entfällt.
Wie in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt ist, hält die erste
Spannzange 40 die Komponente 62 aus dem ersten Material,
während die zweite Spannzange 44 aus ihrer Position
gerückt beziehungsweise aus ihrer, der ersten Spannzange
zugewandten Lage entfernt wird. Das erste Material, d. h.
der Niobdraht, wird somit entfernt, um für die nächste
Komponente oder das nächste Teil der Elektrode Platz zu
machen. Die erste Komponente 62 ist zwischen ihrem ersten
und zweiten Ende 72, 76 in der ersten Spannzange 40
festgeklemmt.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird anstelle der zweiten
Spannzange eine dritte Spannzange 80 in Position gerückt.
Natürlich kann die dritte Spannzange auch die gleiche
zweite Spannzange sein, wie sie in den Fig. 1 bis 4
dargestellt ist, die nun einen Vorrat eines bei der
Leuchtkörperelektrode verwendeten, zweiten Materials 84
trägt, wie etwa einen Molybdänüberstand. Das zweite
Material 84 hat ein erstes Ende 88, das von der dritten
Spannzange dargeboten wird und auf ähnliche Weise, wie
anhand von Fig. 1 beschrieben wurde, in Bezugsposition
gebracht wird.
Das zweite Material 84 wird, wie in Fig. 7 dargestellt,
vorgeschoben oder vorgerückt, sodass ein erstes Ende 88
des zweiten Materials an das zweite Ende 76 des ersten
Materials angrenzt. Das erste Ende 88 des zweiten
Materials 84 wird passend positioniert, um das zweite
Material 84 mit der Komponente 62 aus dem ersten Material
verbinden zu können. Die Materialien werden vorzugsweise
durch Schweißen miteinander verbunden, wodurch eine erste
Schweißung 92 ausgebildet wird. Es lassen sich jedoch
auch andere Verbindungstechniken verwenden, wie
beispielsweise Crimpen oder aber Verbindungsverfahren,
die üblicherweise auf anderen Gebieten als bei der
Herstellung von Leuchtkörperelektroden Verwendung finden.
In Fig. 8 ist das Weiterschieben oder Weiterrücken der
Komponente 62 aus dem ersten Material und des zweiten
Materials 84 durch die erste Spannzange 40 im miteinander
verbundenen Zustand gezeigt. Diese Untergruppe wird um
eine vorbestimmte Strecke 96 vorgeschoben, die eine
Funktion der gewünschten Elektrodenlänge ist.
Nachdem es um die vorbestimmte Strecke vorgeschoben
wurde, wird das zweite Material 84 an einer Abschneide
position 104 für das zweite Material zwischen den Spann
zangen 40, 80 abgeschnitten (Fig. 9). Obwohl die erste
Spannzange 40 während des Schneidevorgangs vorzugsweise
einen Abschnitt des zweiten Materials 84 hält, könnte die
Spannzange 40 wahlweise auch einen Abschnitt der
Komponente 62 aus dem ersten Material halten, d. h. es
kommt nur darauf an, dass die Untergruppe während des
Abschneidens angemessen abgestützt wird.
Nach Beendigung des Schneidevorgangs ist eine erste
Elektrodenuntergruppe 112 definiert, die von der ersten
Spannzange 40 gehalten wird. Infolgedessen ergibt sich
bei der Komponente 100 aus dem zweiten Material ein
zweites Ende 116 (Fig. 10). Der Rest des zweiten
Materials wird beim Wegrücken der dritte Spannzange 80
entfernt, um für eine weitere Spannzange Platz zu machen
(Fig. 11).
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird als nächstes eine vierte
Spannzange 120 in Position gerückt, um die dritte Spann
zange 80 zu ersetzen. Die vierte Spannzange 120 trägt
einen Vorrat eines dritten, zur Herstellung der Leucht
körperelektrode verwendeten Materials 124, wie etwa einen
Wolframschaftdraht. Ein erstes Ende 128 des Drahts 124
wird auf ähnliche Weise, wie anhand von Fig. 1
beschrieben wurde, in Bezugsposition gebracht. Das erste
Ende 128 des dritten Materials wird, wie in Fig. 13
dargestellt, zum zweiten Ende 116 der Komponente 100 aus
dem zweiten Material vorgeschoben oder vorgerückt. Obwohl
ein Vergleich der Fig. 12 und 13 ergibt, dass die vierte
Spannzange axial zu der ersten Spannzange vorgeschoben
wird, ist ersichtlich, dass das dritte Material wahlweise
auch durch einfaches Vordrücken des dritten Materials
durch die vierte Spannzange vorgeschoben werden könnte.
Auf jeden Fall wird das erste Ende 128 des dritten
Materials 124 in Anlage mit dem zweiten Ende 116 der
Komponente 100 aus dem zweiten Material gebracht. Dadurch
werden die Komponentenenden geeignet zum Verbinden
positioniert, das wiederum durch Ausbilden einer zweiten
Schweißung 132 erfolgt. Obwohl nach der Figur die erste
Spannzange 40 einen Abschnitt der Komponente 100 aus dem
zweiten Material hält, ist ersichtlich, dass sie auch
einen Abschnitt der Komponente 62 des ersten Materials
halten könnte.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, öffnet sich die vierte Spann
zange 120 und bewegt sich (wie dargestellt nach rechts)
über das dritte Material. Dies erlaubt einer Führungs
vorrichtung 136, wie etwa einem herkömmlichen Zwei
schalengreifer mit genau geschliffenen Oberflächen, um das
dritte Material 124 positioniert zu werden und für
Abstützung zu sorgen, während das dritte Material 124 an
einer Abschneideposition 140 für das dritte Material
abgeschnitten wird (Fig. 15). Auch in diesem Fall ist die
Abschneideposition 140 eine Funktion der gewünschten
Länge der Gesamtelektrode (Fig. 16). Die erste Spannzange
40 hält einen Abschnitt der Komponente 100 aus dem
zweiten Material, doch könnte die erste Spannzange auch
einen Abschnitt der Komponente 62 aus dem ersten Material
und/oder einen Abschnitt des dritten Materials 124
halten.
Durch das Abschneiden des dritten Materials an seinem
zweiten Ende 154 wird eine zweite Elektrodenuntergruppe
150 definiert, die von der ersten Spannzange 40 gehalten
wird. Die vierte Spannzange 120 wird dann zur weiteren
Fertigung der Elektrode wegbewegt.
In Fig. 18 wird eine fünfte Spannzange 162 in eine der
ersten Spannzange zugewandte Lage bewegt. Die fünfte
Spannzange trägt einen Vorrat eines vierten Materials in
Form einer Wolframwicklung 170, die einen etwas kleineren
Innendurchmesser 174 als der Außendurchmesser 178 der
Komponente 158 aus dem dritten Material hat. Die Wicklung
170 hat ein erstes Ende 180, das an einer vorbestimmten
Stelle in der fünften Spannzange gehalten wird.
Zwischen die erste und fünfte Spannzange wird eine
Führung 182 gebracht, um eine axiale Ausrichtung der
zusammenzubringenden Abschnitte der Komponente 158 aus
dem dritten Material und der Wicklung 170 zu gewähr
leisten. Wenn keine Führung verwendet wird, ist es von
Nutzen, die Komponente aus dem dritten Material und die
Wicklung angrenzend an ihre jeweiligen Enden 154 und 180
zu greifen, um für eine enge Positionssteuerung und
axiale Ausrichtung zu sorgen.
Fig. 20 veranschaulicht den axialen Vorschub der Wicklung
170 zu dem zweiten Ende 154 der Komponente aus dem
dritten Material. Die Wicklung wird mit dem zweiten Ende
154 der Komponente 158 aus dem dritten Material verbunden
oder an ihr befestigt, indem sie eine vorbestimmte
Eingriffsstrecke 186 über die Komponente 158 geschoben
wird. Die Eingriffsstrecke 186 ist eine Funktion der
gewünschten Wicklungsendlänge einer Elektrodenspitzen
komponente 190 (siehe Fig. 22) der Elektrode 38.
Nachdem die Wicklung mit dem zweiten Ende der Komponente
158 aus dem dritten Material in Presspassung gebracht
wurde, wird die Wicklung 170 an einer Abschneideposition
196 zwischen der ersten Spannzange 50 und der fünften
Spannzange 162 abgeschnitten. Die Wicklungsabschneide
position ist durch die gewünschte Länge der Elektroden
spitze 190 an dem einen Ende der Elektrode bestimmt.
Abgesehen davon kann es von Nutzen sein, einen Teil des
zweiten Endes 154 der Komponente 158 aus dem dritten
Material auszuschneiden, sodass die Komponente 158 aus
dem dritten Material während des Abschneidens als
Abstützung für die Wicklung 170 dienen kann. Die Führung
182 dient während des Abschneidens ebenfalls als
Abstützung.
Fig. 22 und Fig. 23 stellen die fertige, von der ersten
Spannzange 40 gehaltene Elektrode E dar. Die fünfte
Spannzange 162 wird von der ersten Spannzange weggerückt,
sodass sich die fertige Elektrode aus dem Maschinen
werkzeug entfernen lässt (siehe Fig. 24).
Fig. 25 zeigt ein Verfahren zum Befestigen der Spitze an
der Elektrode, das eine Alternative zu dem anhand der
Fig. 18 bis 22 beschriebenen Verfahren darstellt. Die
Montage wird durch das Rotieren oder schnelle Drehen der
Komponente 158 aus dem dritten Material und/oder der
Wicklung 170 während des Befestigens oder In-Eingriff-
Bringens unterstützt. Zumindest eine der Komponenten wird
in die durch die Pfeile 192, 194 angegebene Richtung
rotiert, um so für eine Kraft zu sorgen, die die Wicklung
170 abwickelt oder öffnet. Die Wicklung 170 wird zum
Beispiel von der fünften Spannzange 162 festgehalten,
während die Komponente aus dem dritten Material von der
ersten Spannzange 40 (wie durch den Richtungspfeil 192
angegeben) schnell in die zu der Spirallage der Wicklung
170 entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Wenn die
Innenfläche des ersten Endes 180 der Wicklung 170 mit der
Außenfläche der Komponente 158 aus dem dritten Material
in Kontakt kommt, erfährt die Innenfläche der Wicklung
170 eine abwickelnde oder öffnende Reibungskraft. Diese
Kraft bewirkt, dass sich die Wicklung 170 der Tendenz
nach öffnet, was den weiteren Eingriff erleichtert. Wenn
die beiden Komponenten mit der vorbestimmten Eingriffs
strecke 186 in Passung gebracht sind (siehe Fig. 20),
wird die Rotation beendet.
Der Innendurchmesser 174 der noch nicht in Passung
gebrachten Wicklung ist, wie erwähnt wurde, kleiner als
der Außendurchmesser 178 der Komponente 158 aus dem
dritten Material. Abgesehen davon besteht die Wicklung
aus einem Material mit federgleichen Eigenschaften. Wenn
sie fertig ist, kehrt die Elektrodenspitzenkomponente 190
(siehe Fig. 22) daher zu ihrem ursprünglichen Durchmesser
zurück und umgreift den Außendurchmesser der Komponente
aus dem dritten Material eng. Die beiden Komponenten 158,
190 werden demnach miteinander in Presspassung gebracht.
Dieser Vorgang kann durch das Ausbilden einer Verjüngung
198 am zweiten Ende 154 der Komponente 158 aus dem
dritten Material weiter unterstützt werden. Die
Verjüngung lässt sich durch zusätzliches Schleifen,
Heißeinschnüren oder einen anderen, geeigneten Spitzen
formschritt erreichen (nicht dargestellt). Die Verjüngung
verleiht der Komponente aus dem dritten Material in Bezug
auf die Wicklung eine Positionier- oder Zentrierwirkung,
sodass sich die Spirale allmählich öffnet, während sie
über diese axial vorgeschoben wird.
Die Beschreibung der Erfindung erfolgte anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es sind jedoch auch
verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich. So kann
die Elektrode beispielsweise in umgekehrter Reihenfolge
als beschrieben hergestellt werden. Die Komponente aus
dem dritten Material und der Wicklungsabschnitt können
getrennt angefertigt und mit Hilfe eines anderen
Mechanismus in die Spannzange gesetzt werden. Abgesehen
davon können auch weniger als die beschriebenen
Komponenten verwendet werden, um die Elektrode
herzustellen, oder es können zusätzliche Komponenten
aufgenommen werden. Die Wicklung lässt sich mit der
Komponente aus dem dritten Material wahlweise auch
mittels Plasma- oder Widerstandsschweißen verbinden, um
die Haftung weiter zu stärken. Abgesehen davon wurden die
Prozessschritte zwar so dargestellt, als wenn sie in
horizontaler Richtung ausgeführt werden, doch ist die
Orientierung in der Praxis nicht kritisch. Obwohl bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von
Spannzangen Verwendung findet, ist ersichtlich, dass bei
anderen Ausführungsbeispielen auch zwei oder weniger
Spannzangen verwendet werden können. Die Erfindung soll
sämtliche Abwandlungen und Änderungen umfassen, wie sie
durch den Umfang der Patentansprüche oder durch
Äquivalente abgedeckt werden.
40
erste Spannzange
44
zweite Spannzange
48
erstes Material
52
vorderes oder erstes Ende des ersten Materials
56
Bezugspunkt
60
vorbestimmte Strecke
62
erste Elektrodenkomponente
68
Schneidewerkzeug (Diamantsäge)
72
erstes Ende der ersten Komponente
76
zweites Ende der ersten Komponente
84
zweites Material
88
erstes Ende des zweiten Materials
96
vorbestimmte Strecke
100
Komponente aus dem zweiten Material
104
Abschneideposition für das zweite Material
116
zweites Ende der Komponente aus dem zweiten Material
120
vierte Spannzange
124
drittes Material
128
erstes Ende des dritten Materials
132
zweite Schweißung
136
Führungsvorrichtung
140
Abschneideposition für das dritte Material
150
zweite Elektrodenuntergruppe
154
zweites Ende des dritten Materials
162
fünfte Spannzange
170
Wolframwicklung
178
Wicklungsaußendurchmesser
180
erstes Wicklungsende
182
Führung
186
Eingriffsstrecke
190
Elektrodenspitze
196
Wicklungsabschneideposition
198
Verjüngung
Claims (23)
1. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode mit den Schritten:
Abschneiden eines ersten Materials (48) auf eine gewünschte Länge, um eine Komponente (62) aus dem ersten Material mit einem ersten Ende (72) und einem zweiten Ende (76) zu definieren;
Verbinden eines ersten Endes (88) eines zweiten Materials (84) mit dem zweiten Ende (76) der Komponente aus dem ersten Material;
Abschneiden des zweiten Materials, um eine Komponente (100) aus dem zweiten Material mit einem zweiten Ende (116) zu definieren;
Verbinden eines ersten Endes (128) eines dritten Materials (124) mit dem zweiten Ende (116) der Komponente (100) aus dem zweiten Material;
Abschneiden des dritten Materials (124), um eine Komponente aus dem dritten Material mit einem zweiten Ende (154) zu definieren, und
Befestigen einer Wicklung (170) an dem zweiten Ende (154) der Komponente aus dem dritten Material.
Abschneiden eines ersten Materials (48) auf eine gewünschte Länge, um eine Komponente (62) aus dem ersten Material mit einem ersten Ende (72) und einem zweiten Ende (76) zu definieren;
Verbinden eines ersten Endes (88) eines zweiten Materials (84) mit dem zweiten Ende (76) der Komponente aus dem ersten Material;
Abschneiden des zweiten Materials, um eine Komponente (100) aus dem zweiten Material mit einem zweiten Ende (116) zu definieren;
Verbinden eines ersten Endes (128) eines dritten Materials (124) mit dem zweiten Ende (116) der Komponente (100) aus dem zweiten Material;
Abschneiden des dritten Materials (124), um eine Komponente aus dem dritten Material mit einem zweiten Ende (154) zu definieren, und
Befestigen einer Wicklung (170) an dem zweiten Ende (154) der Komponente aus dem dritten Material.
2. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Abschneidens des ersten Materials (48) Folgendes umfasst:
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um einen ersten Abschnitt des ersten Materials zu halten;
Verwenden einer zweiten Spannzange (42), um einen von dem ersten Abschnitt beabstandeten, zweiten Abschnitt des ersten Materials zu halten, und
Abschneiden des ersten Materials an einem Punkt zwischen der ersten und der zweiten Spannzange.
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um einen ersten Abschnitt des ersten Materials zu halten;
Verwenden einer zweiten Spannzange (42), um einen von dem ersten Abschnitt beabstandeten, zweiten Abschnitt des ersten Materials zu halten, und
Abschneiden des ersten Materials an einem Punkt zwischen der ersten und der zweiten Spannzange.
3. Verfahren zur Herstellung einer
Leuchtkörperelektrode nach Anspruch 1, wobei der Schritt
des Verbindens des ersten Endes (88) des zweiten
Materials Folgendes umfasst:
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um die Komponente aus dem ersten Material zu halten, und
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um das zweite Material so zu halten, dass das erste Ende (88) des zweiten Materials an das zweite Ende (76) des ersten Materials angrenzt.
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um die Komponente aus dem ersten Material zu halten, und
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um das zweite Material so zu halten, dass das erste Ende (88) des zweiten Materials an das zweite Ende (76) des ersten Materials angrenzt.
4. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Abschneidens des zweiten Materials (84) Folgendes
umfasst:
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um einen Abschnitt der Komponente aus dem ersten Material (48) und/oder der Komponente aus dem zweiten Material (84) zu halten;
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um einen Abschnitt des zweiten Materials (84) zu halten, und
Abschneiden des zweiten Materials (84) an einem Punkt zwischen der ersten und zweiten Spannzange (40, 44).
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um einen Abschnitt der Komponente aus dem ersten Material (48) und/oder der Komponente aus dem zweiten Material (84) zu halten;
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um einen Abschnitt des zweiten Materials (84) zu halten, und
Abschneiden des zweiten Materials (84) an einem Punkt zwischen der ersten und zweiten Spannzange (40, 44).
5. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Verbindens des ersten Endes (128) des dritten Materials
Folgendes umfasst:
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um die Komponente aus dem ersten Material (48) und/oder die Komponente aus dem zweiten Material (84) zu halten, und
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um das dritte Material (124) angrenzend an das zweite Ende (116) des zweiten Materials zu halten.
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um die Komponente aus dem ersten Material (48) und/oder die Komponente aus dem zweiten Material (84) zu halten, und
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um das dritte Material (124) angrenzend an das zweite Ende (116) des zweiten Materials zu halten.
6. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Abschneidens des dritten Materials (124) Folgendes
umfasst:
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um die Komponente aus dem ersten Material (48) und/oder die Komponente aus dem zweiten Material (84) und/oder einen ersten Abschnitt des dritten Materials (124) zu halten;
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um einen zweiten Abschnitt des dritten Materials (124) zu halten, und
Abschneiden des dritten Materials an einem Punkt (154) zwischen der ersten und zweiten Spannzange (40, 44).
Verwenden einer ersten Spannzange (40), um die Komponente aus dem ersten Material (48) und/oder die Komponente aus dem zweiten Material (84) und/oder einen ersten Abschnitt des dritten Materials (124) zu halten;
Verwenden einer zweiten Spannzange (44), um einen zweiten Abschnitt des dritten Materials (124) zu halten, und
Abschneiden des dritten Materials an einem Punkt (154) zwischen der ersten und zweiten Spannzange (40, 44).
7. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Befestigens Folgendes umfasst:
Schieben der Wicklung (170) über ein Ende der Komponente aus dem dritten Material (124).
Schieben der Wicklung (170) über ein Ende der Komponente aus dem dritten Material (124).
8. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Befestigens Folgendes umfasst:
Auswählen einer Wicklung (170) mit einem Innendurch messer, der kleiner als der Außendurchmesser der Komponente aus dem dritten Material (124) ist.
Auswählen einer Wicklung (170) mit einem Innendurch messer, der kleiner als der Außendurchmesser der Komponente aus dem dritten Material (124) ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 8, bei dem der Schritt des
Befestigens Folgendes umfasst:
Rotieren der Wicklung (170) und/oder der Komponente aus dem dritten Material (124), damit sich die Wicklung öffnet, wenn sie über das Ende der Komponente aus dem dritten Material geschoben wird.
Rotieren der Wicklung (170) und/oder der Komponente aus dem dritten Material (124), damit sich die Wicklung öffnet, wenn sie über das Ende der Komponente aus dem dritten Material geschoben wird.
10. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Befestigens Folgendes umfasst:
In-Presspassung-Bringen einer Wicklung (170) auf dem zweiten Ende (154) der Komponente aus dem dritten Material.
In-Presspassung-Bringen einer Wicklung (170) auf dem zweiten Ende (154) der Komponente aus dem dritten Material.
11. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 7, mit dem Schritt:
Schneiden durch die Wicklung (170) und einen Abschnitt der Komponente aus dem dritten Material (124), um die Komponente aus dem dritten Material während des Schneidevorgangs als Abstützung zu verwenden.
Schneiden durch die Wicklung (170) und einen Abschnitt der Komponente aus dem dritten Material (124), um die Komponente aus dem dritten Material während des Schneidevorgangs als Abstützung zu verwenden.
12. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Befestigens Folgendes umfasst:
Anschmelzen der Wicklung (170) am Ende der Gruppe der zweiten Zwischenstufe.
Anschmelzen der Wicklung (170) am Ende der Gruppe der zweiten Zwischenstufe.
13. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem die Abschneideschritte
Folgendes umfassen:
Abschneiden mit einer Hochgeschwindigkeits diamantsäge.
Abschneiden mit einer Hochgeschwindigkeits diamantsäge.
14. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem die Schritte des
Verbindens Schweißen umfassen.
15. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Abschneidens des ersten Materials (48) den Schritt
umfasst:
Zuführen eines abzuschneidenden Niobdrahts.
Zuführen eines abzuschneidenden Niobdrahts.
16. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Verbindens des ersten Endes (88) des zweiten Materials
den Schritt umfasst:
Zuführen eines zu verbindenden Molybdänüberstands.
Zuführen eines zu verbindenden Molybdänüberstands.
17. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Verbindens des ersten Endes (128) des dritten Materials
den Schritt umfasst:
Zuführen eines zu verbindenden Wolframdrahts.
Zuführen eines zu verbindenden Wolframdrahts.
18. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Verbindens des ersten Endes (88) des zweiten Materials im
Anschluss an den Schritt des Abschneidens des ersten
Materials (48) erfolgt.
19. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Abschneidens des zweiten Materials (84) im Anschluss an
den Schritt des Verbindens des ersten Endes (88) des
zweiten Materials erfolgt.
20. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Verbindens des ersten Endes (128) des dritten Materials
im Anschluss an den Schritt des Abschneidens des zweiten
Materials (84) erfolgt.
21. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Abschneidens des dritten Materials (124) im Anschluss an
den Schritt des Verbindens des ersten Endes (128) des
dritten Materials erfolgt.
22. Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörper
elektrode nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des
Befestigens der Wicklung (160) im Anschluss an den
Schritt des Abschneidens des dritten Materials (124)
erfolgt.
23. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für einen
Leuchtkörper, mit den Schritten:
axiales Ausrichten einer ersten Spannzange (40) und einer zweiten Spannzange (44) in einander zugewandter Lage;
Positionieren eines ersten Materials (48) in der zweiten Spannzange mit der Vorderkante (52) des ersten Materials an einer Bezugsposition (56);
Vorschieben des ersten Materials um eine erste Strecke in die erste Spannzange;
Abschneiden des ersten Materials, sodass in der ersten Spannzange eine Komponente aus dem ersten Material gehalten wird;
Ersetzen der zweiten Spannzange durch eine dritte Spannzange (80), die ein zweites Material (84) enthält;
Zum-Angrenzen-Bringen des zweiten Materials an dem ersten Material;
Verschweißen des zweiten Materials mit dem ersten Material;
Weiterschieben der verschweißten Materialien durch die erste Spannzange;
Abschneiden des zweiten Materials an einer Abschneideposition (104) für das zweite Material zwischen der ersten und dritten Spannzange, sodass eine Komponente aus dem zweiten Material mit einem zweiten Ende definiert wird;
Ersetzen der dritten Spannzange durch eine vierte Spannzange (120), die ein drittes Material (124) enthält;
Zum-Angrenzen-Bringen des dritten Materials an dem zweiten Ende (116) der Komponente aus dem zweiten Material;
Verschweißen des dritten Materials mit dem zweiten Ende der Komponente aus dem zweiten Material;
Weiterschieben der verschweißten Materialien durch die erste Spannzange;
Abschneiden des dritten Materials (124) an einer Abschneideposition für das dritte Material zwischen der ersten und vierten Spannzange, sodass eine Komponente aus dem dritten Material und ein zweites Ende der Komponente aus dem dritten Material definiert wird;
Ersetzen der vierten Spannzange durch eine fünfte Spannzange (162), die eine Wicklung (170) enthält;
Befestigen der Wicklung an der Elektrodengruppe der vierten Zwischenstufe, und
Abschneiden der Wicklung an einer Wicklungs abschneideposition (196).
axiales Ausrichten einer ersten Spannzange (40) und einer zweiten Spannzange (44) in einander zugewandter Lage;
Positionieren eines ersten Materials (48) in der zweiten Spannzange mit der Vorderkante (52) des ersten Materials an einer Bezugsposition (56);
Vorschieben des ersten Materials um eine erste Strecke in die erste Spannzange;
Abschneiden des ersten Materials, sodass in der ersten Spannzange eine Komponente aus dem ersten Material gehalten wird;
Ersetzen der zweiten Spannzange durch eine dritte Spannzange (80), die ein zweites Material (84) enthält;
Zum-Angrenzen-Bringen des zweiten Materials an dem ersten Material;
Verschweißen des zweiten Materials mit dem ersten Material;
Weiterschieben der verschweißten Materialien durch die erste Spannzange;
Abschneiden des zweiten Materials an einer Abschneideposition (104) für das zweite Material zwischen der ersten und dritten Spannzange, sodass eine Komponente aus dem zweiten Material mit einem zweiten Ende definiert wird;
Ersetzen der dritten Spannzange durch eine vierte Spannzange (120), die ein drittes Material (124) enthält;
Zum-Angrenzen-Bringen des dritten Materials an dem zweiten Ende (116) der Komponente aus dem zweiten Material;
Verschweißen des dritten Materials mit dem zweiten Ende der Komponente aus dem zweiten Material;
Weiterschieben der verschweißten Materialien durch die erste Spannzange;
Abschneiden des dritten Materials (124) an einer Abschneideposition für das dritte Material zwischen der ersten und vierten Spannzange, sodass eine Komponente aus dem dritten Material und ein zweites Ende der Komponente aus dem dritten Material definiert wird;
Ersetzen der vierten Spannzange durch eine fünfte Spannzange (162), die eine Wicklung (170) enthält;
Befestigen der Wicklung an der Elektrodengruppe der vierten Zwischenstufe, und
Abschneiden der Wicklung an einer Wicklungs abschneideposition (196).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10130691A Withdrawn DE10130691A1 (de) | 2000-06-27 | 2001-06-26 | Verfahren zur Herstellung einer Leuchtkörperelektrode |
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- 2001-06-26 DE DE10130691A patent/DE10130691A1/de not_active Withdrawn
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