DE10128864A1 - Fahrzeugtür mit einer Sicherheitseinrichtung - Google Patents
Fahrzeugtür mit einer SicherheitseinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer Sicherheitseinrichtung, wobei die Fahrzeugtür ein Innenblech und ein Außenblech aufweist und die Sicherheitseinrichtung aus einem an der Fahrzeugtür angeordneten Verkrallungselement und einer am Überlappungsrand des Türausschnittes ausgebildeten Aufnahme für das Verkrallungselement bei einer an der Fahrzeugtür auftretenden Querkraft gebildet ist, und mit aufbrechbaren Verkleidungen für das Verkrallungselement und die Aufnahme. Sie löst die Aufgabe, für eine derartige Fahrzeugtür einen zuverlässigen Seitenaufprallschutz bereitzustellen. Dazu ist das Verkrallungselement ein zwischen dem Außenblech (10) und dem Innenblech (11) angeordneter Fangbolzen (4, 5, 6, 7) und die Aufnahme eine mit diesem korrespondierende Öffnung (8).
Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer Sicherheitseinrichtung zum Schutz des
neben der Fahrzeugtür befindlichen Fahrzeuginsassen bei einem seitlichen Aufprall.
Fahrzeugtüren werden in einer Karosserieöffnung derart angeordnet, daß bei
geschlossener Fahrzeugtür eine Überlappung zwischen dem Rand derselben und den
entsprechenden Aufbauteilen im Randbereich der Karosserieöffnung gegeben ist. Bei
einer seitlichen Kollision tritt an der Fahrzeugtür eine zum Fahrzeug quergerichtete und
zur Fahrzeugtür senkrechte Querkraft auf, durch die die Fahrzeugtür nach innen
eingedrückt werden kann, verbunden mit einem Eindringen des mittleren Abschnitts
derselben in den Fahrgastraum. Dabei wird die Überlappung, insbesondere im unteren
Bereich der Karosserieöffnung, aufgehoben. Durch das Eindringen der Fahrzeugtür ist
der auf dem Fahrzeugsitz neben dieser sitzende Fahrzeuginsasse verletzungsgefährdet.
Zur Verhinderung des Eindringens der Fahrzeugtür ist in der DE-OS 21 62 071 eine
Sicherheitsvorrichtung vorgeschlagen worden, bei der zwischen dem karosserieseitigen
Rand der Karosserieöffnung für die Fahrzeugtür und dieser wenigstens in zwei
gegenüberliegenden Bereichen, insbesondere jedoch im Bereich des Schwellers und des
Daches, zusammenwirkende Eingriffseinrichtungen ausgebildet sind, die bei einem
seitlichen Aufprall bei geschlossener Fahrzeugtür ineinander eingreifen und die
auftretende Querkraft aufnehmen. Die Eingriffseinrichtungen sind aus zwei an der
Fahrzeugtür ausgebildeten sog. Umfangsfedern und zwei am karosserieseitigen
Öffnungsrand ausgebildeten Umfangsnuten gebildet. Bei einer dem gleichen Zweck
dienenden Schutzvorrichtung nach der DE-AS 20 28 249 ist ein Haken mittels einer
Verstärkungsplatte an der Unterseite der Fahrzeugtür angeordnet und mit seiner Öffnung
gegen eine Aufnahme im Längsträger gerichtet. Fahrzeugtür und Längsträger bilden bei
einem Aufprall mit einer Verformung der Fahrzeugtür durch die eintretende Verhakung
eine bauliche Einheit mit einem erheblich erhöhten Verformungswiderstand. Nachteilig
ist, daß die Verhakungselemente selbst beim Ein- und Aussteigen des Fahrzeuginsassen
und beim Reinigen des Fahrzeugs ein Verletzungspotential für den Fahrzeuginsassen,
aber auch ein Verfangpotential für dessen Kleidung, in sich tragen. Auch wird der
optische Gesamteindruck des Fahrzeugs negativ beeinflußt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist aus der EP 0 423 465 A1 eine Türverkrallung an
Kraftfahrzeugen zum Schutz der Fahrzeuginsassen gegen einen seitliche Aufprall mit
einem im unteren Bereich der Tür angeordneten Haken und einer am Längsträger
ausgebildeten Aufnahme für den Haken bekanntgeworden, bei der dieser und die
Aufnahme im Normalzustand von Verkleidungsteilen abgedeckt sind. Bei einem
Seitenaufprall werden die den beiden Verkrallungselementen benachbarten
Wandbereiche der Verkleidungsteile aufgebrochen und die Verkrallungselemente für
eine gegenseitige Verkrallung freigegeben. Dabei können die aufbrechenden
Wandabschnitte als Sollbruchstellen ausgebildet sein. Da der Haken aus einem
Verstärkungsblech gebildet ist und ausreichend steif sein muß, um die bei einem Aufprall
auftretenden Querkräfte gemeinsam mit der Aufnahme aufnehmen zu können, ist dieser
als eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Profillänge ausgebildet, und die
Aufnahme als eine mit dieser korrespondierende Langlochausnehmung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugtür mit einer Sicherheitseinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bei zumindest gleichbleibend zuverlässiger Erfüllung
der Schutzfunktion alternativ zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einer Fahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte alternative Ausgestaltungen sind
in den Ansprüchen 2 und 7 und den diesen nachgeordneten Unteransprüchen
aufgeführt.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer ein Innenblech und ein Außenblech
aufweisenden Fahrzeugtür mit einer Sicherheitseinrichtung, die aus einem an der
Fahrzeugtür angeordneten Verkrallungselement und einer am Überlappungsrand des
Türausschnittes an der Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Aufnahme gebildet ist, in die
das Verkrallungselement bei einem seitlichen Aufprall und einer durch den Aufprall an
der Fahrzeugtür auftretenden Querkraft eindringt, wobei das Verkrallungselement und
die Aufnahme abgedeckt sind, das Verkrallungselement ein zwischen dem Außenblech
und dem Innenblech angeordneter Fangbolzen und die Aufnahme eine mit diesem
korrespondierende Öffnung ist.
Dabei kann der Fangbolzen an einem zwischen dem Außen- und dem Innenblech
ohnehin vorhandenen Seitenaufprallträger fest angeordnet sein, wobei die Achse des
Fangbolzens in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet ist. Das Innenblech verdeckt den
Fangbolzen. Die (Aufnahme-)Öffnung ist dabei durch ein Verstärkungsblech gebildet,
das auf der dem Fangbolzen abgewandten Seite des den Rand des Türausschnittes
bildenden Bleches angeordnet und mit diesem verbunden ist. Das Blech bildet zugleich
die Verdeckung für die Öffnung.
Der ohnehin vorhandene Seitenaufprallträger ist an einem mit dem Innenblech
verbundenen Halterungsblech befestigt. Der Verbindungsbereich zwischen diesem
Halterungsblech und dem Seitenaufprallträger bietet sich als besonders steife Struktur
zur Anordnung des Fangbolzens an. Dieser kann an seinem rückseitigen Ende entweder
mit einem Gewinde versehen und im Verbindungsbereich in den Seitenaufprallträger
eingeschraubt sein oder mit einem Kopf versehen und mit diesem in einer zwischen dem
Halterungsblech und dem Seitenaufprallträger ausgebildeten Halterungskammer
festgelegt sein.
Bei einem seitlichen Aufprall, bei dem die Fahrzeugtür eingedrückt wird, wird auch der
Fangbolzen durch die dabei auftretende Querkraft beaufschlagt und gegen das
Innenblech und anschließend gegen das den Rand der Türöffnung bildende und die
(Aufnahme-) Öffnung verdeckende Blech gedrückt, die nacheinander durchstoßen
werden, und in Eingriff mit der Öffnung gebracht. Die Verdeckungen können zur
Erleichterung des Durchstoßens in bekannter Weise mit Sollbruchstellen versehen bzw.
schwächer als in den angrenzenden Bereichen ausgebildet sein. Die durch den Eingriff
gegebene Verhakung verhindert, daß die Fahrzeugtür, zumindest im Anordnungsbereich
der Sicherheitseinrichtung und den diese umgebenden Türbereichen, über den Rand des
Türausschnitts geschoben wird und in das Fahrzeuginnere eindringt. Damit der
Fangbolzen erleichtert die beiden Bleche durchdringen kann, ist dieser
zweckmäßigerweise mit einer Spitze versehen. Diese Spitze läßt auch eine
deformationsbedingte Abweichung der Achsen des Fangbolzens und der (Aufnahme-)
Öffnung in Abhängigkeit von deren Dimensionierung zu und stellt den
(Verhakungs-)Eingriff auch bei einer seitlichen Abweichung sicher, solange sich die Spitze noch im
Öffnungsbereich befindet.
Alternativ zu dieser Fangbolzenanordnung kann der Fangbolzen auch in einer zwischen
dem Außen- und dem Innenblech ausgebildeten Führung in Fahrzeugquerrichtung
verschiebbar gehaltert und dabei am Außenblech abgestützt sein. Dazu weist er
außenblechseitig einen Kopf auf, der an einem am Außenblech angeordneten
Verstärkungsblech anliegt. Das Innenblech verdeckt den Fangbolzen. Um den
Fangbolzen am Verstärkungsblech zu halten, ist eine Druckfeder zwischen dem Kopf
und der außenblechseitigen Stirnseite des Führungskörpers angeordnet. Bei einem
Aufprall, bei dem das Außenblech eingedrückt wird, wird auch der Fangbolzen in
Richtung der (Aufnahme-)Öffnung gedrückt und in Eingriff mit dieser gebracht. Der
Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Verhakung schon bei einer Deformation des
Außenblechs eingeleitet wird.
Der Fangbolzen kann aber auch mit dem Kolben einer zwischen dem Außenblech und
dem Innenblech angeordneten und bei einem Aufprall aktivierbaren Kolben-Zylinder-
Einheit verbunden sein. Bevorzugt ist die Kolben-Zylinder-Einheit mit einem
sensorgesteuerten pyrotechnischen Treibsatz zur Beschleunigung des Kolbens bei
einem Aufprall versehen, so daß die angestrebte Verhakung spätestens gleichzeitig mit
dem Aufprall erfolgt.
Auch bei dieser Alternativlösung ist der Fangbolzen zweckmäßigerweise angespitzt. Um
eine weitgehend verkantungsfreie Verhakung zu erzielen und deren Zuverlässigkeit zu
erhöhen, ist die Aufnahme als langgestreckte Höhlung, beispielsweise bei einem
zylindrischen Fangbolzen als langgestreckte Bohrung, ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugkarosserie mit Fahrzeugtüren,
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die jeweilige Türanordnung im Bereich des Schwellers mit
einer Sicherheitseinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt II-II mit einer weiterer Ausführung dieser Sicherheitseinrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt II-II mit einer alternativen Sicherheitseinrichtung und
Fig. 5 einen Schnitt II-II mit einer weitere Ausführung derselben.
In Fig. 1 ist eine Fahrzeugkarosserie mit zwei Fahrzeugtüren 1 und 2 auf jeder
Fahrzeugseite dargestellt, die jeweils mit einer Sicherheitseinrichtung im Bereich des
Längsträgers (Schwellers) 3 versehen sind. Die Fig. 2 bis 4 zeigen die jeweilige, aus
einem an der Fahrzeugtür 1, 2 angeordneten Fangbolzen 4, 5, 6 oder 7 und einer am
Schweller 3 ausgebildeten (Aufnahme-)Öffnung 8 für diesen gebildete
Sicherheitseinrichtung in einem Schnitt II-II durch die Fahrzeugtür im unteren
Überlappungsbereich des Türrandes 9 und des Schweller 3.
Die in Fig. 2 dargestellte Sicherheitseinrichtung ist aus einem fest an der Fahrzeugtür 1,
2 angeordneten zylindrischen Fangbolzen 4 und der (Aufnahme-)Öffnung 8 gebildet,
wobei der Fangbolzen 4 in ein zwischen dem Außenblech 10 und dem Innenblech 11 der
Fahrzeugtür 1, 2 angeordneten und im Querschnitt L-förmigen Seitenaufprallträger 12
und ein am Innenblech 11 befestigtes Halterungsblech 13 für diesen (12) bis zu einem
am Fangbolzen 4 ausgebildeten Kopf 14 eingeschraubt und an seinem vorderen, freien
Ende mit einer kegelförmigen Spitze 15 versehen ist. Die Öffnung 8 ist eine in ein
Verstärkungsblech 16 eingebrachte Bohrung mit einem größeren Durchmesser als der
Fangbolzendurchmesser, deren Achse mit der des Fangbolzens 4 korrespondiert, wobei
das Verstärkungsblech 16 mit dem Schweller 3 an dessen Innenseite verschweißt ist.
Das Innenblech 11 verdeckt auf seiner der Öffnung 8 zugewandten Seite den
Fangbolzen 4 und das Blech des Schwellers 3 die Öffnung 8.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen
lediglich durch die Gestaltung und Befestigung des Fangbolzens 5. Dieser ist mit seinem
Kopf 14 in einer zwischen dem mit einer Bohrung 17 versehenen Halterungsblech 13 und
dem Seitenaufprallträger 12 ausgebildeten Halterungskammer 18 festgelegt, wobei diese
durch eine Mulde 19 im Blech des Seitenaufprallträgers 12 gebildet und der Fangbolzen
5 mit seinem Kopf 14 am Seitenaufprallträger angeklebt ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungen weisen jeweils einen zwischen dem
Außenblech 10 und dem Innenblech 11 der Fahrzeugtür 1, 2 in einer Führung in
Fahrzeugquerrichtung verschiebbar gehalterten Fangbolzen 6 bzw. 7 auf, wobei dieser
am Außenblech 10 abgestützt ist. Der Fangbolzen 6 (Fig. 4) ist außenblechseitig mit
einem Kopf 20 versehen und liegt mit diesem an einer am Außenblech 10 angeordneten
Verstärkungsplatte 21 an. Im Bereich einer im Blech des Seitenaufprallträgers 12
ausgebildeten Mulde 22 ist in einer in dieser angeordneten Bohrung 23 und einer mit
dieser korrespondierenden Bohrung 24 im Halterungsblech 13 eine hohlzylinderförmige
Führung 25 für den Fangbolzen 6 eingeschweißt. Zwischen dem Kopf 20 und der diesem
zugewandten Stirnseite der Führung 25 ist eine Druckfeder 26 angeordnet, die den
Fangbolzen 6 an die Verstärkungsplatte 21 drückt. In der Ausführung nach Fig. 5 ist der
Fangbolzen 7 Bestandteil einer Kolben-Zylinder-Einheit 27 und bildet mit seinem Kopf 28
deren Kolben. Die Kolben-Zylinder-Einheit 27 ist in den Bohrungen 23 und 24 mit den
beiden Blechen (12), 13 fest verschweißt und rückseitig an der Verstärkungsplatte 21
abgestützt. Zur Sicherstellung einer axialen Führung ist der Fangbolzen 7 im Abstand
vom Kopf 28 mit einem Führungsring 29 versehen, der mit geringem Spiel an der
Zylinderwandung anliegt. Zwischen dem Kolben und der rückseitigen Zylinderwandung
befindet sich ein pyrotechnischer Treibsatz 30, der bei einem Aufprall sensorgesteuert
aktiviert wird und den Kolben mit dem Fangbolzen 7 katapultiert.
Bei allen Ausführungen sind der jeweilige Fangkolben 5, 6, 7 oder 8 und die
(Aufnahme-)Öffnung durch das Innenblech 11 der Fahrzeugtür 1, 2 bzw. das Blech des Schwellers 3
verdeckt. Diese Verdeckungen (11, 3) werden bei einem Aufprall durch den frontseitig
spitz zulaufenden Fangkolben 5, 6, 7 oder 8 durchstoßen.
1
Fahrzeugtür
2
Fahrzeugtür
3
Schweller
4
Fangbolzen
5
Fangbolzen
6
Fangbolzen
7
Fangbolzen
8
Öffnung
9
Türrand
10
Außenblech
11
Innenblech
12
Seitenaufprallträger
13
Halterungsblech
14
Kopf
15
Spitze
16
Verstärkungsblech
17
Bohrung
18
Halterungskammer
19
Mulde
20
Kopf
21
Verstärkungsplatte
22
Mulde
23
Bohrung
24
Bohrung
25
Führung
26
Druckfeder
27
Kolben-Zylinder-Einheit
28
Kopf
29
Führungsring
30
Treibsatz
Claims (12)
1. Fahrzeugtür mit einer Sicherheitseinrichtung, wobei die Fahrzeugtür ein Innenblech
und ein Außenblech aufweist und die Sicherheitseinrichtung aus einem an der
Fahrzeugtür angeordneten Verkrallungselement und einer am Überlappungsrand
des Türausschnittes ausgebildeten Aufnahme für das Verkrallungselementes bei
einer an der Fahrzeugtür auftretenden Querkraft gebildet ist, und mit
aufbrechbaren Verkleidungen für das Verkrallungselement und die Aufnahme,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verkrallungselement ein zwischen dem
Außenblech (10) und dem Innenblech (11) angeordneter Fangbolzen (4, 5, 6, 7)
und die Aufnahme eine mit diesem korrespondierende Öffnung (8) ist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (4,
5) an einem zwischen dem Außenblech (10) und dem Innenblech (11)
angeordneten Seitenaufprallträger (12) fest angeordnet und durch das Innenblech
(11) verdeckt ist, und daß die Öffnung (8) durch ein Verstärkungsblech (16)
gebildet ist, das auf der dem Fangbolzen (4, 5) abgewandten Seite des den Rand
des Türausschnitts bildenden Bleches (3) mit diesem verbunden ist, und daß
dieses Blech (3) zugleich die Verdeckung für die Öffnung (8) bildet.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Seitenaufprallträger (12) an einem mit dem Innenblech (11) verbundenen
Halterungsblech (13) angeordnet ist.
4. Fahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (4)
an seinem rückseitigen Ende mit einem Gewinde versehen und im
Verbindungsbereich zwischen dem Halterungsblech (13) und dem
Seitenaufprallträger (12) an diesen angeschraubt ist.
5. Fahrzeugtür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (5)
an seinem rückseitigen Ende mit einem Kopf (14) versehen und mit diesem in einer
zwischen dem Halterungsblech (13) und dem Seitenaufprallträger (12)
ausgebildeten Halterungskammer (18) festgelegt ist.
6. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (4,
5) an seinem der Öffnung (8) zugewandten freien Ende eine Spitze (15) aufweist.
7. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (6,
7) in einer zwischen dem Außenblech (10) und dem Innenblech (11) ausgebildeten
Führung (25, 27) in Fahrzeugquerrichtung verschiebbar gehaltert ist und
außenblechseitig einen Kopf (20, 28) aufweist, mit dem der Fangbolzen (6, 7) am
Außenblech (10) abgestützt ist, und daß das Innenblech (11) den Fangbolzen (6,
7) verdeckt.
8. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
des Außenblechs (10) ein Verstärkungsblech (21) zur Abstützung des Fangbolzens
(6) angeordnet ist, und daß zwischen dem an diesem Verstärkungsblech (21)
anliegenden Kopf (20) des Fangbolzens (6) und der diesem zugewandten
Stirnseite der Führung (25) eine Druckfeder (26) angeordnet ist.
9. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (7)
mit dem Kolben (28) einer zwischen dem Außenblech (10) und dem Innenblech
(11) angeordneten und bei einem Aufprall aktivierbaren Kolben-Zylinder-Einheit
(27) verbunden ist.
10. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben-Zylinder-
Einheit (27) mit einem sensorgesteuerten pyrotechnischen Treibsatz (30) zur
Beschleunigung des Kolbens (28) mit dem Fangbolzen (7) bei einem Aufprall
versehen ist.
11. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (6, 7) an seinem der Öffnung (8)
zugewandten freien Ende eine Spitze (15) aufweist.
12. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) in axialer Richtung eine langgestreckte
Höhlung ist, deren Querschnittsform der des Fangbolzens (6, 7) entspricht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
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