DE10128206B4 - Dreidimensionale Ultraschall-Bilderzeugung unter Verwenden einer bewegbaren Sonde - Google Patents

Dreidimensionale Ultraschall-Bilderzeugung unter Verwenden einer bewegbaren Sonde Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Berechnen des Abstands zwischen zwei aufeinander folgenden Bildfeldern, der durch Bewegen einer Sonde über einem zu untersuchenden Target erhalten wird, wobei die Sonde Ultraschallsignale aussendet und empfängt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
a) Erzeugen eines ersten Haupt-Bildfelds, eines zweiten Haupt-Bildfelds parallel zu dem ersten Haupt-Bildfeld, und eines Ergänzungs-Bildfelds, das bezüglich des ersten Haupt-Bildfelds um einen Winkel gekippt ist;
b) Erzeugen eines virtuellen Bildfelds parallel zu dem ersten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Haupt-Bildfelds und des Ergänzungs-Bildfelds, wobei das virtuelle Bildfeld das Ergänzungs-Bildfeld schneidet;
c) Berechnen eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld;
d) Berechnen eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem zweiten Haupt-Bildfeld; und
e) Berechnen eines ersten Abstands zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld, um einen zweiten Abstand zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem zweiten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Abstands und...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen (3-D) Bildes eines Objekts durch Verwendung von zweidimensionalen (2-D) Bildern des Objekts, und die Erfindung betrifft insbesondere ein System und ein Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen (3-D) Bildes durch schnelles Berechnen des Abstands zwischen benachbarten zweidimensionalen (2-D) Bildern.
  • Ultraschall-Bilderzeugungs-Systeme gewinnen zunehmend an Bedeutung auf dem Gebiet der medizinischen Diagnostik und auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Untersuchung. In Ultraschall-Bilderzeugungs-Systemen erzeugt und emittiert eine Anordnung von Sende- und Empfangs-Einheiten oder eine Sonde ein Ultraschallsignal und empfängt das Ultraschallsignal, das von einem abzutastenden Target reflektiert wird. Das empfangene Ultraschallsignal wird verarbeitet, um ein Bild des Targets darzustellen.
  • Zweidimensionale (2-D) Ultraschall-Bilderzeugungs-Systeme erzeugen ein 2-D-Bild eines Targets durch Aussenden und Empfangen eines Ultraschallsignals in einer einzigen Abtast-Ebene. Das erzeugte 2-D-Bild stellt nur einen Querschnitt des Targets dar. Daher wird die gesamte dreidimensionale Struktur oder der Umriss des Targets nicht vollständig erkannt.
  • Um ein 3-D-Bild des Targets herzustellen, wird eine Serie von 2-D-Bildern durch Bewegen einer Sonde in einer vorgegebenen Richtung über dem Target erhalten. 1 zeigt eine Serie von 2-D-Bildfeldern eines Targets, von denen jedes einen unterschiedlichen Querschnitt des Targets darstellt. Das Referenz-Bildfeld ist ein orthogonales Tiefe-Breite-Höhe (X-Y-Z) Koordinatensystem 101. Die X-Achse repräsentiert die Abtasttiefe; die Y-Achse repräsentiert die Richtung der Anordnung von m Sende- und Empfangs-Einheiten 1081 bis 108m ; und die Z-Achse repräsentiert die Bewegungsrichtung einer Sonde 108 oder einer Anordnung von Sende- und Empfangs-Einheiten 1081 bis 108m . Die Sonde 108 kann ein 2-D-Bildfeld 1101 durch Aussenden und Empfangen eines Ultraschallsignals und Verarbeiten eines Ultraschallsignals erzeugen, das von dem zu untersuchenden Target reflektiert wird. Wiederholt man die oben beschriebenen Schritte durch Bewegen der Sonde entlang der Z-Achse, kann eine Serie von 2-D-Bildfeldern (image frame) 1101 bis 1103 des Targets erhalten werden. Ein dreidimensionales Bild des Targets kann durch Zusammensetzen der Serien von 2-D-Bildfeldern 1101 bis 1103 hergestellt werden.
  • Das Erzeugen des 3-D-Bildes in der oben beschriebenen Weise erfordert ein genaues Messen der Abstände zwischen benachbarten 2-D-Bildfeldern 1101 bis 1103 . Der Abstand zwischen einem Paar von benachbarten Bildfeldern wird als Produkt der Geschwindigkeit und der Zeitdauer der Bewegung der Sonde 108 zwischen dem Paar von zwei benachbarten Bildfeldern berechnet. Wenn jedoch der Benutzer die Sonde 108 manuell bewegt, ist es schwierig, die Sonde 108 mit einer konstanten Geschwindigkeit zu bewegen. Ohne Kenntnis der Geschwindigkeit der Sonde 108 ist es nicht möglich, den Abstand genau zu berechnen, selbst wenn die erzeugten 2-D-Bilder bekannt sind.
  • Um diesem Problem Herr zu werden, wurde in US 5,582,173 das sogenannte "speckle noise" (etwa: "Fleck-Rauschen") auf dem jeweiligen 2-D-Bildfeld dazu benutzt, den Abstand zu bestimmen. Das Fleck-Rauschen ("speckle noise") bezeichnet ein Rausch-Signal, das auf einem Anzeigegerät als ein Fleck bzw. als ein Tupfen auftritt, und das erzeugt wird, wenn Objekte, die kleiner als die Wellenlänge eines Ultraschallsignals sind, in dem Abtastbereich mit dem reflektierten Signal in Wechselwirkung treten. Da die Flecken in unterschiedlichen Bildfeldern umso ähnlicher sind, je näher die Bildfelder zueinander angeordnet sind, kann die Korrelation von Flecken in zwei unterschiedlichen Bildfeldern dazu benutzt werden, den Abstand zwischen den beiden Bildfeldern zu bestimmen.
  • Um die Korrelation der Flecken ausnützen zu können, wird zunächst ein experimenteller Modell-Körper präpariert, der aus einem Material hergestellt ist, dessen Flecken-Eigenschaften bekannt sind; danach wird eine Serie von 2-D-Bildfeldern des experimentellen Modell-Körpers durch Bewegen einer Sonde mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit über einen vorgegebenen Bereich hinweg hergestellt. Nun sind die Abstände zwischen benachbarten 2-D-Bildfeldern bekannt, und es ist möglich, eine Beziehung zwischen der Korrelation der Flecken und dem Abstand durch Berechnen der Korrelation der Flecken zwischen einem Paar von Bildfeldern zu erhalten. 2 veranschaulicht die Korrelation der Flecken als Funktion des Abstands. In 2 ist ρ die Korrelation von Flecken und d ist ein Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden 2-D-Bildfeldern.
  • Mit dieser Funktionalität ausgestattet, wird eine Serie von 2-D-Bildfeldern des eigentlichen Targets hergestellt. Und die Korrelation von Flecken zwischen jeweils benachbarten Paaren von 2-D-Bildfeldern wird berechnet. Schließlich wird der Abstand zwischen jeweils zwei benachbarten Paaren von 2-D-Bildfeldern durch Verwenden der experimentell erhaltenen Funktion zwischen der Korrelation von Flecken und dem Abstand bestimmt. Danach werden die Serien von 2-D-Bildfeldern durch Verwenden der bestimmten Abstände zusammengestellt, um schließlich ein dreidimensionales Bild des Targets herzustellen.
  • Beispielsweise sind die 2-D-Bildfelder nicht nur aus Bereichen mit Flecken zusammengesetzt, sondern auch aus Bereichen, die innere Strukturen oder Umrisse des Targets darstellen. Um die Abstände zwischen allen Paaren von benachbarten 2-D-Bildfeldern durch Verwenden der Korrelation von Flecken gemäß dem oben beschriebenen Verfahren zu bestimmen, ist es erforderlich, die Bereiche mit Flecken zu extrahieren. 3 stellt beispielhaft zwei aufeinanderfolgende 2-D-Bildfelder eines Targets dar, beispielsweise das i-te und das (i+1)-te Bildfeld, wobei jede Bildfeld in eine Mehrzahl von Unterblöcken aufgeteilt ist, um so Bereiche mit Flecken zu identifizieren. Die Bereiche mit Flecken sind in 3 als dunkle Quadrate dargestellt. Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren wird die Korrelation von Flecken zwischen dem i-ten und dem (i+1)-ten Bildfeld durch Verwenden von nur denjenigen Unterblöcken mit Fleck-Rauschen berechnet.
  • Wenn sich jedoch die Eigenschaften des Targets wesentlich von den Eigenschaften des abgetasteten Modell-Körpers unterscheiden, können die zwischen jeweils zwei 2-D-Bildfeldern des Targets bestimmten Abstände fehlerhaft sein. Auch ist es schwierig, die Flecken-Bereiche aus den jeweiligen 2-D-Bildfeldern zu extrahieren. Ferner ist es zeitaufwändig, die Flecken-Bereiche aus dem jeweiligen 2-D-Bildfeld zu extrahieren.
  • Aus US 6,012,458 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nachführen der Abtastebenenbewegung beim freihändigen dreidimensionalen Ultraschall-Abtasten unter Verwendung von adaptiver Flecken-Korrelation bekannt. Dieses Verfahren wendet einen Korrelationsindex an, welcher sich an verschieden dynamische Anzeigebereiche und Nachbearbeitungsfilter anpasst.
  • In US 5,876,342 werden ein System und ein Verfahren zur 3-D-Ultraschall-Bilderfassung und 3-D-Bewegungsabschätzung offenbart. Dabei wird zunächst eine kalibrierte 3-D-Fleckenfunktion für den Messaufnehmer und das abzutastende Gewebe vorgegeben. Außerdem wird eine Reihe von Bildframes identifiziert und in große und kleine 3-D-Blöcke gruppiert. Anschließend werden Blöcke, die Flecken repräsentieren, identifiziert.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, ein einfaches und genaues Verfahren zum Bestimmen des Abstands zwischen benachbarten 2-D-Bildfeldern, die mittels manuellen Bewegens einer Sonde in einer vorgegebenen Richtung erhalten werden, bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein System und ein Verfahren zum Erzeugen eines 3-D-Bildes mittels schnellen Berechnens des Abstands zwischen benachbarten 2-D-Bildfeldern bereitzustellen, die durch Bewegen einer Sonde in einer vorgegebenen Richtung über ein zu untersuchendes Target hinweg erhalten werden.
  • Das Ziel wird durch ein Verfahren zum Berechnen des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildfeldern, durch ein Verfahren zum Erzeugen eines 3-D-Bildes eines zu untersuchenden Targets und durch ein System zum Erzeugen eines dreidimensionalen Bildes eines zu untersuchenden Targets gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Berechnen eines Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildfeldern durch Bewegen einer Sonde über einem zu untersuchenden Target bereitgestellt, wobei die Sonde Ultraschallsignale aussendet und empfängt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Erzeugen eines ersten Haupt-Bildfelds, eines zweiten Haupt-Bildfelds parallel zu dem ersten Haupt-Bildfeld und eines Ergänzungs-Bildfelds, das bezüglich des ersten Haupt-Bildfelds um einen Winkel gekippt ist; b) Erzeugen eines virtuellen Bildfelds parallel zu dem ersten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Haupt-Bildfelds und des Ergänzungs-Bildfelds; c) Berechnen eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld; d) Berechnen eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem zweiten Haupt-Bildfeld; und e) Bestimmen eines ersten Abstands zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem zweiten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Korrelationskoeffizienten und des zweiten Korrelationskoeffizienten und Bestimmen eines zweiten Abstands zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines 3-D-Bildes eines zu untersuchenden Targets bereitgestellt, das die folgenden Schritte aufweist: a) Erzeugen eines Paares von Bildfeldern durch Bewegen einer Sonde über dem Target; b) Erzeugen eines virtuellen Bildfelds parallel zu dem Haupt-Bildfeld durch Verwenden der Haupt- und Ergänzungs-Bildfeldern; c) Berechnen eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld; d) Berechnen eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und einem nächsten Haupt-Bildfeld benachbart zu dem Haupt-Bildfeld; e) Bestimmen eines ersten Abstands zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem nächsten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Korrelationskoeffizienten und des zweiten Korrelationskoeffizienten und Bestimmen eines zweiten Abstands zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld; f) Wiederholen der Schritte a) bis e) für die verbleibenden Haupt-Bildfeldern der Paare; und g) Erzeugen eines 3-D-Bildes des Targets durch Verwenden der ersten Abstände für alle Haupt-Bildfeldern der Paare.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein System zum Erzeugen eines 3-D-Bildes eines zu untersuchenden Targets bereitgestellt, das aufweist: eine Sonde zum Erzeugen von Paaren von Bildfeldern durch Bewegen einer Sonde über das Target hinweg; Mittel zum Berechnen von Abständen zwischen den Haupt-Bildfeldern der Paare; und Mittel zum Darstellen eines 3-D-Bildes des Targets, das durch Verwenden der Abstände erzeugt ist, wobei die Mittel zum Berechnen der Abstände aufweisen: Mittel zum Erzeugen eines virtuellen Bildfelds durch Verwenden der Haupt- und Ergänzungs-Bildfelder; Mittel zum Berechnen eines ersten Abstands und eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld und eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und einem benachbarten Haupt-Bildfeld; und Mittel zum Bestimmen eines zweiten Abstands zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem benachbarten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Abstands und des ersten Korrelationskoeffizienten und des zweiten Korrelationskoeffizienten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 1 dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Serie von 2-D-Bildfeldern eines Targets, das mittels einer Sonde abgetastet wird;
  • 2 eine Fleck-Korrelation ρ als Funktion eines Abstands d für einen experimentellen Modell-Körper;
  • 3 eine beispielhafte Darstellung zweier aufeinanderfolgender 2-D (zweidimensionaler) Bildfelder eines abzutastenden Targets, wobei jedes Bildfeld in eine Mehrzahl von Unterblöcken zum Identifizieren von Bereichen mit Flecken aufgeteilt ist;
  • 4 ein Diagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Erzeugen eines Paares von Bildfeldern durch Verwenden einer 1,5-D Sonde gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 5A und 5B Veranschaulichungen von Zeitverzögerungen, die an Sende- und Empfangs-Einheiten der 1,5-D Sonde angelegt sind, um Ultraschallsignale zu fokussieren.
  • 6 eine Darstellung von Paaren von 2-D-Bildfeldern, die durch Bewegen der 1,5-D Sonde entlang der Z-Achse erzeugt sind, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 7 ein Flussdiagramm zum Erklären eines 3-D-Bilderzeugungs-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt ein Diagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Erzeugen eines Paars von Bildfeldern eines zu untersuchenden Targets (nicht gezeigt) durch Verwenden einer 1,5-D Sonde 410. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die 1,5-D Sonde 410 verwendet, um ein Paar von Bildfeldern des Targets zu erzeugen, wobei die beiden Bildfelder miteinander einen Winkel einschließen. Wie in 4 gezeigt, ist das Referenz-Bildfeld ein orthogonales Tiefe-Breite-Höhe (X-Y-Z) Koordinatensystem 401, das ähnlich dem Koordinatensystem 101 aus 1 ist. Die X-Achse stellt die Abtasttiefe dar; die Y-Achse stellt die Richtung dar, entlang derer die Sende- und Empfangs-Einheiten angeordnet sind; und die Z-Achse stellt die Bewegungsrichtung der 1,5-D Sonde 410 dar. Es ist ersichtlich, dass eine 1-D Sonde eine Mehrzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Sende- und Empfangs-Einheiten aufweist, wohingegen die 1,5-D Sonde 410 aus einer Mehrzahl von solchen 1-D Sonden hergestellt ist. Die 1-D Sonde, die in der seitlichen Richtung (Breite, Y-Richtung) angeordnet ist, kann Ultraschallsignale nur einer Abtastebene, beispielsweise nur der X-Y-Ebene fokussieren.
  • Die 1,5-D Sonde 410 kann Ultraschallsignale auf der X-Y-Ebene genauso fokussieren wie auf einer Ebene, die gegenüber der X-Y-Ebene um einen Winkel gekippt ist. Eine erste Strahlen-Bündel-Vorrichtung 420 erzeugt ein erstes 2-D-Bildfeld des Targets auf der X-Y-Ebene, wohingegen eine zweite Strahlen-Bündel-Vorrichtung 430 ein zweites um einen Winkel bezüglich des ersten 2-D-Bildfelds gekipptes 2-D-Bildfeld erzeugt. Die beiden Strahlen-Bündel-Vorrichtungen 420 und 430 sind in 4 voneinander getrennt gezeigt, jedoch kann auch eine einzige Strahlen-Bündel-Vorrichtung verwendet werden, um zwei gegeneinander um einen Winkel gekippte Bildfelder zu erzeugen. Beispielsweise könnte die einzige Strahlen-Bündel-Vorrichtung das erste 2-D-Bildfeld bei einer ersten Übertragung von Ultraschallsignalen erzeugen, und sie könnte anschließend das zweite 2-D-Bildfeld bei einer zweiten Übertragung von Ultraschallsignalen erzeugen.
  • 5A und 5B veranschaulichen Zeitverzögerungen, die an die Sende- und Empfangs-Einheiten der 1,5-D-Sonde 410 angelegt sind, um Ultraschallsignale an der ersten Strahlen-Bündel-Vorrichtung 420 bzw. an der zweiten Strahlen-Bündel-Vorrichtung 430 zu fokussieren. Wie in 5A gezeigt, können die Ultraschallsignale auf der X-Y-Ebene durch Justieren der Zeitverzögerungen, die mittels eines Zeitverzögerungsblocks 520 erzeugt sind, fokussiert werden, um die Signale korrekt auf der 1,5-D Sonde 410 abzubilden. In 5B können die Ultraschallsignale auf eine Ebene fokussiert werden, die in ähnlicher Weise wie in 5A bezüglich der X-Y-Ebene um einen Winkel θ gekippt sind. Als Ergebnis ist es möglich, ein Paar von 2-D-Bildfeldern des Targets zu erzeugen. Mit anderen Worten wird ein erstes 2-D-Bildfeld mittels der 1,5-D Sonde 410 erzeugt, und das zweite 2-D-Bildfeld des Paares von 2-D-Bildfeldern ist um einen Winkel θ bezüglich des ersten 2-D-Bildfelds gekippt. Obwohl in der Figur die 1,5-D Sonde 410 gezeigt ist, können erfindungsgemäß andere Sonden verwendet werden, beispielsweise eine bewegbare Sonde, welche die Fähigkeit aufweist, 2-D-Bildfelder mit einer Differenz von Abstastwinkeln zwischen den beiden 2-D-Bildfeldern zu erzeugen.
  • 6 stellt Paare von 2-D-Bildfeldern gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, die durch Bewegen der 1,5-D Sonde 410 entlang der Z-Achse erzeugt sind. Ein Paar von i-ten Bildfeldern f(i) weist zwei Bildfelder 610 und 620 auf, die zueinander in der oben beschriebenen Beziehung stehen. Das Haupt-Bildfeld 610 wird zum Erzeugen eines 3-D-Bildes des Targets verwendet, wohingegen das Ergänzungs-Bildfeld 620 zum Erzeugen eines virtuellen Bildfelds 630 verwendet wird, um den Abstand zwischen zwei benachbarten Haupt-Bildfeldern 610 und 610m zu bestimmen. Wie in 6 veranschaulicht, ist das virtuelle Bildfeld 630 parallel zu dem Haupt-Bildfeld 610 angeordnet und schneidet das Ergänzungs-Bildfeld 620 unter dem vordefinierten Winkel θ. Das virtuelle Bildfeld 630 kann aus dem Haupt-Bildfeld 610 und dem Ergänzungs-Bildfeld 620 durch Interpolation und/oder Extrapolation erzeugt werden, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Insbesondere kann ein Abschnitt des virtuellen Bildfelds 630, das zwischen dem Haupt-Bildfeld 610 und dem Ergänzungs-Bildfeld 620 angeordnet ist, durch Interpolation erzeugt werden, wohingegen der verbleibende Abschnitt durch Extrapolation erzeugt werden kann. Zum Zwecke der Erklärung wird ein virtuelles Bildfeld, das aus dem i-ten Haupt-Bildfeld 610 und dem Ergänzungs-Bildfeld 620 erzeugt ist, als (i')-tes virtuelles Bildfeld 630 dargestellt.
  • Der Abstand d(i,i') zwischen dem i-ten Haupt-Bildfeld 610 und dem (i')-ten virtuellen Bildfeld 630 ergibt sich zu folgendem Ausdruck: d(i,i') = L/2 sinθ (1)wobei L die Abtasttiefe des i-ten Ergänzungs-Bildfelds 620 ist.
  • Diese Gleichung basiert auf der Annahme, dass das (i')-te virtuelle Bildfeld 630 das Zentrum des i-ten Ergänzungs-Bildfelds 620 schneidet. Der Abstand d(i,i') wird verwendet, um d(i,i+1) zu bestimmen, wobei d(i,i+1) der Abstand zwischen dem i-ten Haupt-Bildfeld 610 und einem (i+1)-ten Haupt-Bildfeld 6101 ist, wie unten beschrieben.
  • Zunächst kann der Abstand und die Korrelation zwischen zwei benachbarten Bildfeldern durch folgenden Ausdruck dargestellt werden: ρ(i,j) = exp[αi, j d(i,j)], ρ(i,j) = K(i,j)/(σiσj) (2)wobei ρ(i,j) der Korrelationskoeffizient zwischen dem i-ten und dem j-ten Bildfeld ist; αi,j ist eine Abstandskonstante; d(i,j) ist der Abstand zwischen dem i-ten und dem j-ten Bildfeld; σi ist die Standardabweichung des i-ten Bildfelds; und K(i,j) ist die Kovarianz zwischen dem i-ten Bildfeld und dem j-ten Bildfeld.
  • Der Abstand d(i,i+1) zwischen dem i-ten und dem (i+1)-ten Bildfeld kann aus Gleichung (2) zu folgendem Ausdruck abgeleitet werden: d(i,i+1) = 1/αi,(i+1) ln ρ(i,i+1) (3)
  • Um den Abstand d(i,i+1) zu berechnen, muss ein Korrelationskoeffizient ρ(i,i+1) und eine Abstandskonstante αi,(i+1) berechnet werden. Der Korrelationskoeffizient ρ(i,i+1) kann aus den Daten des i-ten Bildfelds und des (i+1)-ten Bildfelds berechnet werden. Erfindungsgemäß wird eine Abstandskonstante αi,i' zwischen dem i-ten Bildfeld und dem (i')-ten Bildfeld verwendet, anstelle der Abstandskonstante αi,i+1 zwischen den i-ten Bildfeld und dem (i+1)-ten Bildfeld. Der Grund hierfür besteht darin, dass die Abstandskonstante αi,i+1 durch die Abstandskonstante αi,i' angenähert werden kann, falls der Abstand zwischen dem i-ten Bildfeld und dem (i+1)-ten Bildfeld derartig ist, dass dort keine statistische Variation auftritt. Die Abstandskonstante αi,i' von Gleichung (3) ergibt sich zu folgendem Ausdruck: αi,i' = 1/d(i,i') ln ρ(i,i') (4)
  • Ersetzt man die Abstandskonstante αi,i+1 durch αi,i', so kann der Abstand d(i,i+1) zwischen dem i-ten Bildfeld und dem (i+1)-ten Bildfeld durch folgenden Ausdruck angenähert werden: d(i,i+1) ≅ d(i,i') ln ρ(i,i+1)/ln ρ(i,i') (5)
  • Der Abstand d(i,i') wird aus Gleichung (1) berechnet; und der Korrelationskoeffizient ρ(i,i') zwischen dem i-ten Haupt-Bildfeld 610 und dem (i')-ten virtuellen Bildfeld 630 wird aus den Daten von diesen Bildfeld berechnet.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass das (i')-te virtuelle Bildfeld 630 aus den Daten des i-ten Haupt-Bildfelds 610 und des i-ten Ergänzungs-Bildfelds 620 erzeugt wird; und dann wird der Abstand zwischen dem i-ten Haupt-Bildfeld 610 und dem (i+1)-ten Haupt-Bildfeld 6101 aus Gleichung (5) durch Verwenden des (i')-ten virtuellen Bildfelds 630 berechnet. Durch Wiederholen dieser Berechnung für andere benachbarte Haupt-Bildfelder des Targets, kann der Abstand zwischen jedem Paar von benachbarten Haupt-Bildfeldern berechnet werden.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zum Erklären eines 3-D-Bilderzeugungs-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Schritt 5710 werden Paare von Bildfeldern eines abzutastenden Targets durch Bewegen der 1,5-D Sonde 410 entlang einer vorgegebenen Richtung erzeugt. Jedes Paar weist ein Haupt-Bildfeld und ein Ergänzungs-Bildfeld auf. Das Ergänzungs-Bildfeld ist bezüglich des Haupt-Bildfelds um einen vordefinierten Winkel gekippt. In Schritt S720 wird ein virtuelles Bildfeld parallel zu dem Haupt-Bildfeld für jedes der Paare von Bildfeldern erzeugt. Das virtuelle Bildfeld kann aus dem Haupt-Bildfeld und dem Ergänzungs-Bildfeld durch Verwenden von Interpolation und/oder Extrapolation erzeugt werden, wie aus dem Stand der Technik bekannt. In Schritt 5730 wird der Abstand und der Korrelationskoeffizient zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld berechnet; und dann wird der Abstand zwischen jedem Paar von benachbartem Haupt-Bildfeldern durch Verwenden von Gleichung (5) berechnet. In Schritt 5740 wird ein 3-D-Bild des Targets aus den Bildfeld durch Verwenden der in Schritt 5730 berechneten Abstände erzeugt. Schließlich kann das 3-D-Bild beispielsweise mittels eines Wiedergabe-Geräts dargestellt werden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Abstand zwischen benachbarten Haupt-Bildfeldern durch Aufteilen jedes Bildfelds in eine Mehrzahl von Unter-Bildfelder bestimmt werden, wobei ein vorgegebenes Unter-Bildfeld von den Unter-Bildfeldern verwendet wird. Falls ein Korrelationskoeffizient zwischen den Unter-Bildfeldern berechnet wird, ist es möglich, die Zeit und den Rechenaufwand, die bzw. der für die Abstandsberechnung erforderlich ist, zu reduzieren. Dabei kann ein für die Abstandsberechnung zu benutzendes Unter-Bildfeld auf unterschiedliche Weisen ausgewählt werden. Beispielsweise können nur diejenigen Unter-Bildfelder ausgewählt werden, die das Fleck-Rauschen ("Speckle Noise") aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Geschwindigkeit der Sonde bei einem bestimmten Bildfeld ermittelt werden und mit der Geschwindigkeit bei dem nächsten Bildfeld verglichen werden. Die Geschwindigkeit der Sonde kann aus dem ermittelten Abstand zwischen benachbarten Bildfeldern und aus der Differenz zwischen den Erzeugungszeiten zwischen den benachbarten Bildfeldern berechnet werden. Falls diese Differenz oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegt, kann eine plötzliche Änderung in der Sonde der Grund hierfür sein. Jedoch ist es wahrscheinlicher, dass ein Fehler beim Bestimmen des Abstands für das bestimmte Bildfeld aufgetreten ist, weil die Sonde ungleichmäßig bewegt wird, zum Beispiel manuell. In diesem Fall kann das bestimmte Bildfeld für das Erzeugen des 3-D-Bildes des Targets unberücksichtigt bleiben. Stattdessen kann der mittlere Abstand als Abstand benutzt werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Berechnen des Abstands zwischen zwei aufeinander folgenden Bildfeldern, der durch Bewegen einer Sonde über einem zu untersuchenden Target erhalten wird, wobei die Sonde Ultraschallsignale aussendet und empfängt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Erzeugen eines ersten Haupt-Bildfelds, eines zweiten Haupt-Bildfelds parallel zu dem ersten Haupt-Bildfeld, und eines Ergänzungs-Bildfelds, das bezüglich des ersten Haupt-Bildfelds um einen Winkel gekippt ist; b) Erzeugen eines virtuellen Bildfelds parallel zu dem ersten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Haupt-Bildfelds und des Ergänzungs-Bildfelds, wobei das virtuelle Bildfeld das Ergänzungs-Bildfeld schneidet; c) Berechnen eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld; d) Berechnen eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem zweiten Haupt-Bildfeld; und e) Berechnen eines ersten Abstands zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld, um einen zweiten Abstand zwischen dem ersten Haupt-Bildfeld und dem zweiten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Abstands und des ersten Korrelationskoeffizientens und des zweiten Korrelationskoeffizientens zu bestimmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Sonde eine 1,5 dimensionale (1,5-D) Sonde ist, die aus einer Mehrzahl von eindimensionalen Sonden (1-D) hergestellt ist, wobei jede 1-D Sonde in einer Reihe nebeneinander angeordnete Sende- und Empfangs-Einheiten aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Schritt e) aufweist: e1) Aufteilen des Haupt-Bildfelds bzw. des virtuellen Bildfelds in eine Mehrzahl von Unter-Bildfelder; und e2) Bestimmen des zweiten Abstands durch Verwenden der vorgegebenen Unter-Bildfelder der Mehrzahl von Unter-Bildfeldern.
  4. Verfahren zum Erzeugen eines 3-D-Bildes eines zu untersuchenden Targets, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Erzeugen von Paaren von Bildfeldern durch Bewegen einer Sonde über dem Target, wobei jedes Paar ein Haupt-Bildfeld und ein bezüglich des Haupt-Bildfelds um einen Winkel gekipptes Ergänzungs-Bildfeld aufweist, und wobei die Sonde Ultraschallsignale aussendet und empfängt; b) Erzeugen eines virtuellen Bildfelds von jedem Paar durch Verwenden der Haupt-Bildfelder und der Ergänzungs-Bildfelder aller Paare, wobei das virtuelle Bildfeld parallel zu dem Haupt-Bildfeld ist; c) Berechnen eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld; d) Berechnen eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und einem nächsten Haupt-Bildfeld benachbart zu dem Haupt-Bildfeld; e) Bestimmen eines ersten Abstands zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem nächsten Haupt-Bildfeld durch Verwenden eines zweiten Abstands zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld und des ersten Korrelationskoeffizienten und des zweiten Korrelationskoeffizienten; f) Wiederholen der Schritte a) bis e) für die verbleibenden Haupt-Bildfelder der Paare; und g) Erzeugen des 3-D-Bildes des Targets durch Verwenden des ersten Abstands für alle Haupt-Bildfelder der Paare.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Sonde eine 1,5-D Sonde ist, die aus einer Mehrzahl von 1-D Sonden hergestellt ist, wobei jede 1-D Sonde in einer Reihe nebeneinander angeordnete Sende- und Empfangs-Einheiten aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem Schritt e) aufweist: e1) Aufteilen des Haupt-Bildfelds bzw. des virtuellen Bildfelds in eine Mehrzahl von Unter-Bildfelder; und e2) Bestimmen des zweiten Abstands durch Verwenden vorgegebener Unter-Bildfelder aus der Mehrzahl von Unter-Bildfeldern.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem jedes der vorgegebenen Unter-Bildfelder Fleck-Rauschen ("Speckle Noise") aufweist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, das ferner die folgenden Schritte aufweist: h) Bestimmen einer Geschwindigkeit der Sonde bei jedem der Haupt-Bildfelder der Paare; i) Vergleichen der Geschwindigkeit der Sonde zwischen den Haupt-Bildfeldern, um Haupt-Bildfelder mit einer Geschwindigkeitsdifferenz oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts auszuwählen; und j) Nicht-Verwenden der ausgewählten Haupt-Bildfelder für das Erzeugen des 3-D-Bildes des Targets.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, das ferner die folgenden Schritte aufweist: k) Bestimmen einer Geschwindigkeit der Sonde bei jedem der Haupt-Bildfelder der Paare; l) Auswählen der Haupt-Bildfelder mit einer Differenz der Geschwindigkeit der Sonde verglichen mit der Geschwindigkeit der Sonde bei einem benachbarten Haupt-Bildfeld, bei welchen Haupt-Bildfeldern die Differenz oberhalb eines vorgegebenen Schwellwerts liegt; und m) Festsetzen eines Abstands zwischen den ausgewählten Haupt-Bildfeldern und den benachbarten Haupt-Bildfeldern auf einen mittleren Abstand, wobei der mittlere Abstand ein Mittelwert der Abstände zwischen den Haupt-Bildfeldern der Paare darstellt.
  10. System zum Erzeugen eines 3-D-Bildes eines zu untersuchenden Targets, das aufweist: eine Sonde zum Erzeugen von Paaren von Bildfeldern durch Bewegen der Sonde über ein Target hinweg, wobei jedes Paar ein Haupt-Bildfeld und ein bezüglich des Haupt-Bildfelds um einen Winkel gekipptes Ergänzungs-Bildfeld aufweist, und wobei die Sonde Ultraschallsignale aussendet und empfängt; Mittel zum Berechnen von Abständen zwischen den Haupt-Bildfeldern der Paare; und Mittel zum Darstellen eines 3-D-Bildes des Targets, wobei das 3-D-Bild durch Verwenden der Abstände erzeugt ist, wobei die Mittel zum Berechnen der Abstände aufweisen: Mittel zum Erzeugen eines virtuellen Bildfelds durch Verwenden der Haupt- und Ergänzungs-Bildfelder, wobei das virtuelle Bildfeld parallel zu dem Haupt-Bildfeld angeordnet ist und das Ergänzungs-Bildfeld schneidet; Mittel zum Berechnen eines ersten Abstands und eines ersten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem virtuellen Bildfeld, und eines zweiten Korrelationskoeffizienten zwischen dem Haupt-Bildfeld und einem benachbarten Haupt-Bildfeld; und Mittel zum Bestimmen eines zweiten Abstands zwischen dem Haupt-Bildfeld und dem benachbarten Haupt-Bildfeld durch Verwenden des ersten Abstands und des ersten Korrelationskoeffizienten und des zweiten Korrelationskoeffizienten.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem die Sonde eine 1,5-D Sonde ist, die aus einer Mehrzahl von 1-D Sonden hergestellt ist, wobei jede 1-D Sonde in einer Reihe nebeneinander angeordnete Sende- und Empfangs-Einheiten aufweist.
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