DE10128180A1 - Verfahren zur Handhabung einer Verbindung und Telekommunikationsanlage - Google Patents

Verfahren zur Handhabung einer Verbindung und Telekommunikationsanlage

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Abstract

Verfahren zur Handhabung einer über ein erstes an eine Telekommunikationsanlage angeschlossenes Endgerät eines ersten Teilnehmers eines Telekommunikationsnetzes hergestellten Verbindung zwischen einem zweiten Endgerät eines zweiten Teilnehmers und einem dritten Endgerät eines dritten Teilnehmers des Telekommunikationsnetzes, bei der die Verbindungsgebühr dem Anschluß des ersten Teilnehmers mindestens teilweise zugeordnet wird, wobei in der Telekommunikationsanlage während des Bestehens der Verbindung eine Überwachungsfunktion implementiert ist, derart, daß mindestens periodisch, bevorzugt permanent, eine Information über den Status der Verbindung und eine Gebühreninformation an das erste Endgerät übermittelt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine zur Ausführung dieses Verfahrens geeig­ nete Telekommunikationsanlage.
Moderne Telekommunikationsanlagen, wie sie beispielsweise in Firmen, öffentlichen Einrichtungen oder auch Hotels eingesetzt werden, bieten den angeschlossenen Teilnehmern vielfältige Kom­ fortfunktionen, beispielsweise zur Rufum- bzw. -weiterleitung, zur internen und/oder externen Übermittlung von Nachrichten und zur Herstellung von Verbindungen mit oder zwischen weiteren (internen und/oder externen) Teilnehmern. Zum letztgenannten Funktionsbereich gehört das sogenannte Makeln, bei dem ein an die Anlage angeschlossener Teilnehmer A eine Verbindung zu ei­ nem Teilnehmer B hat, in eine Rückfrage geht und eine Zweitver­ bindung zu einem Teilnehmer C aufbaut. Wenn der Teilnehmer A dann eine Verbindung zu B auf die Verbindung zu C umlegt, ist er anschließend nicht mehr an der Verbindung zwischen B und C beteiligt.
Ist die Verbindung zum Teilnehmer C gebührenpflichtig - weil es sich beispielsweise bei C um einen Amtsteilnehmer handelt -, so werden in der Regel die Gebühren dem Teilnehmer B zugeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Gebühren dem umlegen­ den bzw. makelnden Teilnehmer A teilweise oder ganz zuzuordnen. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Endgerät des Teil­ nehmers B keine oder eine eingeschränkte Amtsberechtigung hat (die jedenfalls einen eingenständigen Anruf des Teilnehmers C nicht erlaubt hätte) oder wenn dem Endgerät des Teilnehmers B keine eigenes Gebührenkonto zugeordnet ist. Weiterhin ist die Zuordnung der Gebühren zum Anschluß des Teilnehmers A dann sinnvoll, wenn dieser zwei Ämter gehend belegt hat und sie auf­ einander umlegt.
Bei dieser Vorgehensweise besteht allerdings das Problem, daß dem Anschluß des Teilnehmers A die Gebühren der Verbindung zwi­ schen B und C zugeordnet werden, ohne daß er die Dauer der Ver­ bindung und damit die Gebührenhöhe nach dem Umlegen noch beein­ flussen kann. Von besonderem Nachteil ist dies dann, wenn A ein sogenanntes unbewähltes Amt zugeteilt hat und nicht weiß, wohin B das gehende Amtsgespräch aufbaut. In diesem Fall kann er näm­ lich nicht einmal den geltenden Tarif beeinflussen, so daß sein Gebührenkonto durchaus mit überraschend hohen Gebühren für die Verbindung zwischen B und C belastet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbesser­ tes Verfahren der gattungsgemäßen Art sowie eine Telekommunika­ tionsanlage zu dessen Durchführung bereitzustellen, mit denen für den eine Verbindung zwischen zwei weiteren Teilnehmern her­ stellenden Teilnehmer einer Telekommunikationsanlage eine Über­ wachung und Kostenkontrolle dieser Verbindung möglich wird.
Diese Aufgabe wird in ihrem Verfahrensaspekt durch ein Verfah­ ren mit den Merkmalen des Anspruches 1 und in ihrem Vorrich­ tungsaspekt durch eine Telekommunikationsanlage mit den Merkma­ len des Anspruches 10 gelöst.
Die Erfindung schließt den grundlegenden Gedanken ein, im Rah­ men der Handhabung der durch den umlegenden Teilnehmer herge­ stellten Verbindung eine Überwachungsfunktion hinsichtlich des Status dieser Verbindung zugunsten des umlegenden Teilnehmers zu implementieren. Sie schließt weiter den Gedanken ein, im Rahmen dieser Überwachungsfunktion eine Gebühreninformation an das Endgerät des umlegenden Teilnehmers zu übermitteln. Hier­ durch wird es diesem möglich, an seinem Endgerät die Gebühren­ höhe zu überwachen und erforderlichenfalls - je nach konkreter Ausgestaltung des Verfahrens und der zugrundeliegenden Software - in geeigneter Weise in diese Verbindung einzugreifen, um eine Kostenkontrolle zu realisieren.
Während beim Überwachungsvorgang (Monitoring) der Teilnehmer A (erster Teilnehmer) nur über den Zustand der Verbindung zwi­ schen den Teilnehmern B und C (zweiter und dritter Teilnehmer) und die bereits angefallenen Gebühren informiert wird, ist in der bevorzugten Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens die Veranlassung eines "automatischen" Aufschaltens auf die Verbin­ dung B-C vorgesehen. In einer ersten bevorzugten Ausgestaltung kann sich der Teilnehmer A, sobald ihm die auf seinen Endgerät angezeigten Gebühren zu hoch werden, sich über einen einfachen Druck auf eine spezielle Funktionstaste (insbesondere eine pro­ grammierte Funktionstaste - Softkey) einfach auf die Verbindung aufschalten, um den Teilnehmer B (oder auch den Teilnehmer C oder beide) zur Beendigung der Verbindung zu veranlassen.
In einer weiteren Variante kann eine entsprechende Nachricht an B und/oder C sogar automatisch erstellt und ausgegebenen wer­ den, sobald durch eine Gebührenüberwachungseinheit eine Über­ schreitung eines voreingestellten Gebührenlimits, (Schwellwer­ tes) festgestellt wird. In dieser Variante braucht sich der Teilnehmer A überhaupt nicht selbst einzuschalten, und es muß entsprechend keine Sprechverbindung zwischen ihm und dem Teil­ nehmer B und/oder dem Teilnehmer C hergestellt werden. Schließ­ lich ist auch eine - wenn auch wegen ihrer Rigorosität in der Praxis sicherlich kaum bevorzugte - Verfahrensführung möglich, bei der bei Überschreitung eines Gebührenlimits die Verbindung zwischen B und C automatisch getrennt wird.
Die Ausführung der Erfindung erfolgt mittels geeigneter Softwa­ reelemente in der Anlagensoftware der TK-Anlage, wobei durch eine entsprechende Eingabe am ersten Endgerät des Teilnehmers A zur Aktivierung der Überwachungsfunktion vor dem Umlegen der Verbindung ein Monitoring-Flag in der Anlage gesetzt und in den Verbindungsdaten der Verbindung zwischen dem zweiten und drit­ ten Endgerät gespeichert wird. Die Eingabe erfolgt zweckmäßiger Weise im Rahmen einer durch die Anlage realisierten Menüführung durch die Betätigung eines innerhalb dieser Menüführung gene­ rierten Softkeys. Je nach konkreter Ausführung der Anlage wird dieses Flag beim Einhängen des Handapparates an die Anlage übermittelt, oder es wird direkt eine Umlegemeldung an die An­ lage geschickt, welche das Flag enthält, und anschließend wird eingehängt.
Das Monitoring-Flag kann später gegebenenfalls dazu benutzt werden, eine Pfadoptimierung unter Ausschluß der eigenen TK- Anlage des umlegenden Teilnehmers A (beide Verbindungen über Netz) zu verhindern. Würde eine solche Optimierung stattfinden, wäre das vorgeschlagene Monitoring nämlich nicht mehr auf die eigene TK-Anlage beschränkt, und das Verfahren würde netzweit erheblich komplizierter.
Bei aktivierter Überwachungsfunktion wird im Display des Endge­ rätes des Teilnehmers A (ersten Endgerätes) eine Anzeige des Status der Verbindung zwischen B und C etabliert, die während der Dauer der Verbindung bestehen bleibt. Bevorzugt ist diese Anzeige als Displayfeld aufgebaut, in dem folgende Daten ange­ zeigt werden:
  • - Rufnummer des Teilnehmers B und Richtung des Verbindungsauf­ baus (kommend/gehend), ggfs. Extern-Flag,
  • - Rufnummer des Teilnehmers C und Richtung des Verbindungsauf­ baus (kommend/gehend), ggfs. Extern-Flag, und
  • - Laufend aktualisierte Anzeige des Gebührenstandes der Ver­ bindung B-C (Gebühreneinheiten oder Absolutbetrag).
Je nach Hardwareausstattung der Endgeräte ist auch eine verein­ fachte Anzeige des Status der Verbindung B-C möglich, etwa durch das Aufleuchten einer LED in einer bestimmten Farbe oder Blinken einer LED, wobei die Blinkfrequenz in Abhängigkeit von einer erreichten Gebührenhöhe variieren kann. In einer weiteren Ausführung ist eine Anzeige des Gebührenstatus nicht permanent vorgesehen, sondern durch den Teilnehmer A nach Bedarf abruf­ bar. Auch für einen solchen Abruf wird die Menüführung der Überwachungsfunktion zweckmäßiger Weise einen speziellen Soft­ key bereitstellen.
Während der Dauer der Verbindung B-C ist eine Eingabefunktion - speziell wiederum ein Softkey - zur wahlweisen Aufschaltung des Teilnehmers A auf die Verbindung aktiv. Aufgrund einer entspre­ chenden Eingabe durch den Teilnehmer A wird eine Verbindung zum Teilnehmer B der umgelegten Verbindung aufgebaut (besetzt) und anschließend automatisch aufgeschaltet. Der Teilnehmer A kann die Teilnehmer B und C nun bitten, die Verbindung im Hinblick auf die angefallenen hohen Gebühren schnellstmöglich zu been­ den.
In einer anderen sinnvollen Ausgestaltung des Verfahrens wird statt Herstellung einer Sprechverbindung zwischen den Teilneh­ mern A und B durch das Aufschalten automatisch ein Signal oder - bevorzugt - eine Klartext-Nachricht an den Teilnehmer B und/oder C abgesandt, die diese(n) auf die Überschreitung einer Ge­ bührenbetrags-Schwelle hinweist und gegebenenfalls zur Beendi­ gung dieser Verbindung erfordert. Diese Verfahrensführung - die auch als "vollautomatisiert" bezeichnet werden kann - beruht zweckmäßiger Weise auf einem Vergleich der sich aus der laufend übermittelten Gebühreninformation ergebenden aktuellen Gebüh­ renhöhe mit einem vorprogrammierten Schwellwert in einer geeig­ neten Vergleichseinheit, die bei Überschreitung des Schwellwer­ tes ein Steuersignal zum Aufschalten der Verbindung und zur selbsttätigen Ausgabe des Signals bzw. der Nachricht generiert. Die Aufschaltung des ersten Endgerätes auf die Verbindung zwi­ schen dem zweiten und dritten Endgerät (Teilnehmer B und C) läuft technisch folgendermaßen ab:
Mit der Eingabe am Endgerät A generiert dieses einen SETUP zur Anlage. In diesem SETUP steht als Zieladresse der nicht externe Teilnehmer von den Teilnehmern B und C (der insbesondere im Display des ersten Endgerätes nicht als extern gekennzeichnet ist). Außerdem wird die Rufnummer des weiteren Teilnehmers so­ wie das Monitoring-Flag zur Anlage übermittelt, welches das auslösende Kriterium für die automatische Aufschaltung dar­ stellt. Es wird daraufhin ein herkömmlicher Verbindungsaufbau zum Zielteilnehmer vorgenommen. Sobald jedoch von diesem die aufgrund der bestehenden Verbindung B-C erzeugte Besetztmeldung kommt, wird automatisch in gleicher Weise ein Aufschalten akti­ viert, als ob der Teilnehmer A die Aufschaltetaste gedrückt hätte. Die nachfolgen Signalisierungen erfolgen in herkömmli­ cher Weise.
Alternativ kann über die vorliegenden Rufnummern von B und C auch direkt softwaremäßig auf die Verbindungsdaten der Verbin­ dung B-C zugegriffen und eine Aufschaltung eingeleitet werden.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß im Falle des "automatischen" Aufschaltens der Teilnehmer A keine Aufschalte­ berechtigung benötigt.
Es versteht sich für den Fachmann, daß zur Realisierung der oben erläuterten Verfahrensaspekte entsprechende Vorrichtungs­ merkmale der TK-Anlage - insbesondere der Anlagensoftware - vorgesehen sind. Eine Wiederholung dieser Aspekte unter Vor­ richtungsgesichtspunkten ist hier daher verzichtbar. Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels (in zwei Varianten) an­ hand der Figuren. Von diesen zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Verbindungs-Konstellation zwischen zwei an einer TK-Anlage angeschlossenen Teilnehmern und einem externen Teilnehmer, unter An­ gabe einer bevorzugten Displaydarstellung im Endgerät des Teilnehmers A,
Fig. 2 einen Abschnitt eines Verbindungsaufbaudiagramms für die Konstellation und
Fig. 3 eine Prinzipskizze zur Realisierung einer voll auto­ matischen Durchsage an die Teilnehmer B und C bei der Verbindungs-Konfiguration nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie über eine Nebenstel­ lenanlage PABX eine durch ein erstes, an die Anlage angeschlos­ sene Telefon A umgelegte Verbindung zwischen einem zweiten an die Anlage angeschlossenen Telefon B und einem an ein öffentli­ ches Netz PSTN angeschlossenen dritten Telefon C realisiert wird. Weiterhin ist - neben dem Symbol des Telefons A - ein für die Überwachung der Verbindung B-C etabliertes Displayfeld mit dem für dieses Beispiel relevanten Anzeigeinhalt dargestellt. In der ersten Zeile zeigt die Anzeige die Durchwahlnummer des zweiten Endgerätes B, die diesbezügliche Verbindungsaufbaurich­ tung "kommend" und den Status "INT" als anlageninternes Endge­ rät, in der zweiten Zeile die vollständige Rufnummer (ein­ schließlich Ortsnetzkennzahl) des dritten Endgerätes C, die die Verbindung zu diesem betreffende Verbindungsaufbaurichtung "ge­ hend" und den Status "EXT" als externes Endgerät. In der letz­ ten Zeile der Anzeige ist der aktuelle Gebührenstatus als Abso­ lutbetrag in DM angezeigt.
Fig. 2 ist ein aufgrund der Beschriftung im wesentlichen selbst erklärendes Verbindungsaufbaudiagramm für die in Fig. 1 darge­ stellte Verbindungs-Konstellation zwischen den Telefonen A, B und C über die TK-Anlage PABX. Im Beispiel wird die Verbindung Primary PTNX-Transferring PTNX wie auch die Verbindung Trans­ ferring PTNX-Secondary PTNX über QSIG hergestellt (wobei die letzte über eine gebührenpflichtige Leitung hergestellt wird). Der Umlegevorgang (Calltransfer/CT) erfolgt wie in ETS 300.261 und der Aufschaltevorgang (Callintrusion/CI) wie in ETS 300.426. Mit der Ziffer 1 in einem Kreis ist eine Monito­ ring-Flag gekennzeichnet, die in der Anlage unter Bezugnahme auf die umgelegte Verbindung abgelegt wird.
Da die ursprüngliche Verbindung A-C gehend über die gebühren­ pflichtige Leitung aufgebaut wurde, erfolgt automatisch eine Gebührenerfassung, in diesem Beispiel über Facilities mit einer aocinterim.inv-APDU aus der Gegenanlage. Alternativ wäre auch der Start eines Verzoners denkbar, welcher innerhalb der Anlage PABX selbst die Gebühreninformation generiert.
In Fig. 3 sind schematisch Funktionskomponenten einer modifi­ zierten Nebenstellenanlage PABX' gezeigt, welche die voll auto­ matische Ausgabe einer synthetischen Sprachnachricht an das Endgerät B bei der Verbindungs-Konfiguration nach Fig. 1 bei Überschreitung eines voreingestellten Gebühren-Schwellwertes bewirken.
Wie schon in Fig. 2 dargestellt, erhält die Nebenstellenanlage über FACILITY eine aocinterim.inv-APDU als Gebührennachricht, die einer Auswertungsstufe EVAL zugeführt wird. Von dort erhält das Endgerät A eine Anzeigeinformation Info [Charge], und das Ausgangssignal wird zudem einer Vergleichseinheit COMP zuge­ führt. Diese empfängt an einem zweiten Eingang einen über ein Programmiersignal PROG vorbestimmten und in einem Schwellwert­ speicher MEMTHR gespeicherten Gebühren-Schwellwert und ver­ gleicht diesen mit dem aktuellen Gebührenwert. Bei Überschrei­ tung des Schwellwertes wird ein Ausgangssignal erzeugt, welches einer Steuereinheit CONT zugeführt wird. Dieses adressiert ei­ nen Nachrichtenspeicher MEMMESS und lädt eine vorgespeicherte Nachricht aus diesem in eine Sendestufe TRANS, die sie zugleich mit einem Steuersignal zur Absetzung der gespeicherten Nach­ richt an das Endgerät B veranlaßt. Der Teilnehmer B wird also bei Überschreitung des Gebühren-Schwellwertes mit einer Nach­ richt versorgt, die ihn auf die Überschreitung hinweist und ihn gegebenenfalls zur baldigen Beendigung der Verbindung mit dem Teilnehmer C auffordert.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf diese Beispiele und die oben erwähnten Aspekte beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegend.

Claims (15)

1. Verfahren zur Handhabung einer über ein erstes, an eine Te­ lekommunikationsanlage angeschlossenes Endgerät eines ers­ ten Teilnehmers eines Telekommunikationsnetzes hergestell­ ten Verbindung zwischen einem zweiten Endgerät eines zwei­ ten Teilnehmers und einem dritten Endgerät eines dritten Teilnehmers des Telekommunikationsnetzes, bei der die Ver­ bindungsgebühr dem Anschluß des ersten Teilnehmers mindes­ tens teilweise zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Telekommunikationsanlage während des Bestehens der Verbindung eine Überwachungsfunktion implementiert ist der­ art, daß mindestens periodisch, bevorzugt permanent, eine Information über den Status der Verbindung und eine Gebüh­ reninformation an das erste Endgerät übermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Eingabe, insbesondere die Betätigung einer Funktionstaste in einer Menüführung, am ersten Endgerät vor dem Umlegen der Verbindung zur Aktivierung der Überwa­ chungsfunktion ein Monitoring-Flag in der Telekommunikati­ onsanlage gesetzt und in den Verbindungsdaten der Verbin­ dung zwischen dem zweiten und dritten Endgerät gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschaltung des ersten Endgerätes auf die Verbindung möglich ist.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Endgerät permanent der Status der Verbindung und wahlweise auch die Gebühreninformation angezeigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Eingabe am ersten Endgerät, insbesondere die Betätigung einer Funktionstaste in einer Menüführung, eine Anzeige der Gebühreninformation auslösbar ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschaltung auf die Verbindung durch eine Eingabe am ersten Endgerät, insbesondere die Betätigung einer Funk­ tionstaste in einer Menüführung, auslösbar ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschaltung auf die Verbindung selbsttätig bei Über­ schreitung eines vorbestimmten Schwellwertes der Gebühren­ höhe ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Aufschaltung bei Überschreitung des Schwellwertes selbsttätig eine vorprogrammierte Nachricht an das erste und/oder das zweite und/oder das dritte Endgerät abgesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Aufschaltung eine Sprechverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten und/oder dritten Endgerät herge­ stellt wird.
10. Telekommunikationsanlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlagensoftware ein Speicherfeld zum Ablegen einer Monitoring-Flag für die Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Endgerät vorgesehen ist.
11. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Endgerät an dieselbe Telekommunika­ tionsanlage angeschlossen sind, wobei dem zweiten Endgerät keine Amtsberechtigung und/oder kein separates Gebühren­ konto zugeordnet ist.
12. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlagensoftware Softwareelemente zur Implementie­ rung einer Menüführung sowie eines ersten Softkey zur Ak­ tivierung der Überwachungsfunktion am ersten Endgerät vor­ gesehen sind.
13. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlagensoftware Softwareelemente zur Implementie­ rung einer Menüführung sowie eines zweiten Softkey zur Aufschaltung des ersten Endgerätes auf die Verbindung vor­ gesehen sind.
14. Telekommunikationsanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel zur Übermittlung einer die Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Endgerät betreffenden Gebühreninforma­ tion an das erste Endgerät.
15. Telekommunikationsanlage nach Anspruch 13 und 14, gekennzeichnet durch eine einstellbare Gebührenüberwachungseinrichtung zur Über­ wachung der die Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Endgerät betreffenden Gebühreninformation und eine durch die Gebührenüberwachungseinrichtung ansteuerbare Benachrichtigungseinrichtung zur selbsttätigen Absendung einer vorprogrammierten Nachricht an das erste und/oder zweite und/oder dritte Endgerät bei Überschreitung eines voreingestellten Gebühren/Schwellwertes.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0760571A2 (de) * 1995-08-29 1997-03-05 AT&T Corp. Anrufabfangverfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fernsprechverbindungen
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