DE19604148A1 - Verfahren zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer analogen Endeinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer analogen Endeinrichtung

Info

Publication number
DE19604148A1
DE19604148A1 DE1996104148 DE19604148A DE19604148A1 DE 19604148 A1 DE19604148 A1 DE 19604148A1 DE 1996104148 DE1996104148 DE 1996104148 DE 19604148 A DE19604148 A DE 19604148A DE 19604148 A1 DE19604148 A1 DE 19604148A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
communication connection
terminal
connection
transmitted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1996104148
Other languages
English (en)
Other versions
DE19604148C2 (de
Inventor
Werner Schellhaas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE1996104148 priority Critical patent/DE19604148C2/de
Publication of DE19604148A1 publication Critical patent/DE19604148A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19604148C2 publication Critical patent/DE19604148C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • H04M15/12Discriminative metering, charging or billing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Entgeltinformationen für wenigstens eine kostenpflichtige Kommunikationsverbindung in einer an einen analogen Wählanschluß angeschalteten analogen Endeinrichtung nach Anspruch 1 sowie eine analoge Endeinrichtung gemäß Anspruch 7.
Bei der Übermittlung von Entgeltinformationen von einer Vermittlungseinrichtung über eine Anschlußleitung zu einer analogen Endeinrichtung wird typischerweise je Entgeltimpuls ein 16-kHz-Signal übertragen. Damit wird ein Teilnehmer bei geeigneter Ausstattung seiner Endeinrichtung in die Lage versetzt, sich die während einer bestehenden Kommunikationsverbindung anfallenden Entgeltinformationen vor Ort berechnen und anzeigen zu lassen. Bei einer kostenpflichtigen Verbindung wird unmittelbar nach dem Zustandekommen der Gesprächsverbindung, das ist der Zeitpunkt, zu dem der gerufene Teilnehmer beispielsweise das Gespräch entgegennimmt, der erste Entgeltimpuls von der Vermittlungseinrichtung zur Endeinrichtung übertragen. Alle weiteren Entgeltinformationen werden in Abhängigkeit von der Entfernung und der Tageszeit zu vorbestimmten Zeitpunkten während einer bestehenden Verbindung zum Anschluß des rufenden Teilnehmers übertragen. Wird die Verbindung von einem der Teilnehmer einmal beendet, kann es durchaus vorkommen, daß, obwohl die Verbindung bereits ausgelöst worden ist (z. B. wurde der Hörer aufgelegt), eine letzte Entgeltinformation in der Vermittlungseinrichtung zufällig noch erzeugt und registriert wird, am Anschluß des rufenden Teilnehmers jedoch nicht mehr ankommt beziehungsweise von der Endeinrichtung nicht mehr erkannt und verarbeitet werden kann. Dies hätte zur Folge, daß die beim Teilnehmer berechnete Entgeltsumme nicht mit dem von der Vermittlungseinrichtung oder einem dieser zugeordneten zentralen Rechner ermittelten und tatsächlich in Rechnung gestellten Betrag übereinstimmt. Mit der Einführung neuer Telekommunikations-Dienstleistungsmerkmale - wie z. B. Anrufweiterschaltung, Anklopfen, Rückfragen, Makeln und Dreier-Konferenz - kann es ebenfalls zu erheblichen Unterschieden zwischen der in der Endeinrichtung erfaßten Entgeltsumme und dem tatsächlich berechneten und in Rechnung gestellten Betrag kommen. Die zusätzlichen Entgelte eines aktivierten Telekommunikations-Dienstleistungsmerkmals werden nämlich gewöhnlich nicht von der Vermittlungseinrichtung zur Endeinrichtung übermittelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine analoge Endeinrichtung verfügbar zu machen, die einem Teilnehmer die Entgelte einer kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung, die ihm tatsächlich auch berechnet und in Rechnung gestellt werden, vor Ort bereitstellen und den übertragungstechnischen Aufwand für Vermittlungseinrichtungen verringern.
Dieses technische Problem löst die Erfindung mit den Verfahrensschritten des Anspruchs 1 und den Merkmalen des Anspruchs 7.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das obengenannte technische Problem löst die Erfindung insbesondere dadurch, daß vor Beginn der Kommunikationsverbindung von einer zentralen Einrichtung, wie z. B. einer Vermittlungsstelle, Basisinformationen - das sind beispielsweise die für eine kostenpflichtige Kommunikationsverbindung möglicherweise anfallenden Verbindungsaufbauversuchs-Entgelte, Vermittlungsentgelte, Verbindungsentgelte unterschiedlicher Netzbetreiber, Dienstleistungsentgelte und/oder das Datum und die Uhrzeit der Belegung einer Anschlußleitung - über eine von einem Teilnehmer belegte Anschlußleitung zu einer Endeinrichtung übermittelt werden. Aus den empfangenen Basisinformationen können die Entgeltinformationen der kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung von der Endeinrichtung berechnet werden.
Der Hauptgesichtspunkt der Erfindung ist also darin zu sehen, daß die zentrale Einrichtung bereits vor dem eigentlichen Beginn der Kommunikationsverbindung bis auf den Anfangs- und Endzeitpunkt der reellen Kommunikationsverbindung alle zur Berechnung der Entgeltinformationen notwendigen Parameter oder Basisinformationen der gewünschten Kommunikationsverbindung zur Endeinrichtung überträgt. Dank dieser vorzeitigen Übermittlung der Basisinformationen an die Endeinrichtung ist es möglich, daß bereits vor Beginn einer kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung die für sie zu erwartenden Entgelte sofort von der Endeinrichtung berechnet werden können. Dadurch kann sich ein Kunde schon vorab über die möglichen Kosten (z. B. einer beabsichtigten Dienstleistung) der gewünschten Kommunikationsverbindung informieren und gegebenenfalls die von ihm belegte Anschlußleitung auslösen. Bei öffentlichen Münz- und Kartentelefonen besteht die Möglichkeit, das noch zur Verfügung stehende Kartenguthaben eines Kunden zu überprüfen. Bei einem nicht ausreichenden Guthaben kann beispielsweise unter einem entsprechenden Hinweis an den Benutzer die erfolgte Leitungsbelegung wieder ausgelöst werden.
Zweckmäßigerweise sind die Basisinformationen in einen ersten und einen zweiten Teil zerlegt. Der erste Teil wird vor dem Anlegen eines Wähltons an die Endeinrichtung zu dieser übertragen. Beispielsweise kann der erste Teil der Basisinformationen ein den Belegungszeitpunkt der Anschlußleitung zugeordnetes Datum und eine Uhrzeit, die der Synchronisation der Endeinrichtung mit der zentralen Einrichtung dienen kann, und wenigstens einen Verbindungsaufbau-Entgelt sowie eine Landeswährung enthalten. Der zweite Teil der Basisinformationen wird nach der Eingabe von Wahlinformationen und vor dem Anlegen eines Frei- oder Besetzt-Tones an die Endeinrichtung zu dieser übertragen. Der zweite Teil der Basisinformationen umfaßt alle Entgeltinformationen, die zur Berechnung der Entgelte für die Kommunikationsverbindung in der Endeinrichtung erforderlich sind. Dazu zählen beispielsweise zeitabhängige Vermittlungsentgelte, zeitabhängige Verbindungsentgelte eines oder mehrerer Netzbetreiber sowie zeitabhängige Dienstleistungsentgelte verschiedener Dienstanbieter.
Nachdem alle Basisinformationen zur Endeinrichtung übertragen worden sind und ein vorzeitiges Auslösen der belegten Anschlußleitung nicht erfolgt ist, wird unmittelbar nach dem eigentlichen Zustandekommen der Kommunikationsverbindung der Anfangszeitpunkt der Verbindung, der auch in der zentralen Einrichtung zur Ermittlung der Kosten der Kommunikatonsverbindung herangezogen wird, zur Endeinrichtung übertragen. Nach dem Auslösen der Kommunikationsverbindung wird deren Endzeitpunkt, der auch in der zentralen Einrichtung zur Ermittlung der Kosten der Kommunikationsverbindung benutzt wird, zur Endeinrichtung übertragen. Die Endeinrichtung sollte daher derart ausgebildet sein, daß sie den von der zentralen Einrichtung ausgesendeten Endzeitpunkt empfangen und verarbeiten kann.
Aus den empfangenen Basisinformationen, dem Anfangs- und Endzeitpunkt der eigentlichen Kommunikationsverbindung können alle anfallenden und/oder angefallenen Entgelte während der bestehenden bzw. nach der ausgelösten Kommunikationsverbindung von der Endeinrichtung berechnet, gegebenenfalls angezeigt und am Ende der Kommunikationsverbindung abgespeichert werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß während einer bestehenden Kommunikationsverbindung nur dann Entgeltinformationen zur Endeinrichtung übermittelt werden müssen, wenn die vor Beginn der Kommunikationsverbindung übermittelten Basisinformationen an einen neuen Zustand angepaßt werden müssen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können darüberhinaus Entgelte für mehr als eine Kommunikationsverbindung (z. B. Telekommunikations-Dienstleistungen wie Makeln, Dreierkonferenz usw.), die während einer bestehenden Kommunikationsverbindung an der Endeinrichtung angefordert werden können, an der Endeinrichtung des Teilnehmers berechnet und dargestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen in einer analogen Endeinrichtung stellt sicher, daß die von der Endeinrichtung erfaßten Entgelte für eine kostenpflichtige Verbindung tatsächlich mit dem von der zentralen Einrichtung berechneten und dem Teilnehmer in Rechnung gestellten Betrag übereinstimmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In der Figur ist der vollständige zeitliche Ablauf einer beispielhaften Kommunikationsverbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer A und einem gerufenen Teilnehmer B dargestellt. Das Zeitdiagramm zeigt alle an einer analogen Endeinrichtung des Teilnehmers A abgehenden und ankommenden Signale. Die an jeweils einem analogen Wählanschluß bei den Teilnehmern A und B angeschalteten analogen Endeinrichtungen seien gewöhnliche Fernsprechapparate, die jeweils mit wenigstens einem Speicher, einem Zeitgeber und einem programmierbaren Mikroprozessor ausgestattet sein können, deren Aufgaben und Funktionen weiter unten noch näher erläutert werden. Der Fernsprechapparat des Teilnehmers A befinde sich zunächst im Ruhezustand, der mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Der Teilnehmer A, der ein Gespräch mit dem Teilnehmer B zu führen wünscht, belegt eine Anschlußleitung, indem er beispielsweise seinen Telefonhörer abhebt (s. Bezugszeichen 20). Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden unmittelbar nach der Belegung der Anschlußleitung von einer Vermittlungsstelle (nicht dargestellt) das aktuelle Datum sowie die Uhrzeit (Zeitpunkt der Leitungsbelegung), die zur zeitlichen Synchronisation des Fernsprechapparates mit der Vermittlungseinrichtung dienen kann, zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übermittelt. Darüber hinaus können als weitere Informationen Währungseinheiten, z. B. DM, $, Lire, Ffr, sowie gegebenenfalls ein Entgelt für den noch folgenden Verbindungsaufbauversuch zum Fernsprechapparat des Teilnehmers B hin an den Fernsprechapparat des Teilnehmers A übersendet werden (s. Bezugszeichen 30). Das sogenannte Verbindungs-Aufbauversuchsentgelt wird, sofern es vorgesehen ist, bereits dann fällig, wenn ein Verbindungs-Aufbau-Versuch durchgeführt worden ist, selbst wenn die Verbindung zum Teilnehmer B besetzt ist. Da diese Informationen vor dem Anlegen eines Wähltons (s. Bezugszeichen 40) an den Fernsprechapparat des rufenden Teilnehmers A übertragen worden sind, ist es z. B. möglich, bei öffentlichen Kartentelefonen bereits vor dem Aufbau der Verbindung das auf einer Telefonkarte eines Benutzers noch zur Verfügung stehende Guthaben zu überprüfen. Bei einem nicht ausreichenden Kartenguthaben kann dann die Leitungsbelegung sofort wieder ausgelöst werden, so daß dem Betreiber von Kartentelefonen kein finanzieller Schaden entsteht. Für unser Beispiel sei aber weiterhin angenommen, daß es sich um einen gewöhnlichen privaten Fernsprechanschluß handelt. Nachdem das Datum, die Uhrzeit und gegebenenfalls die Währungseinheit sowie Entgeltinformationen für einen nachfolgenden Verbindungsaufbauversuch zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übertragen worden sind, legt die Vermittlungseinrichtung einen Wählton 40 an den Fernsprechapparat an, der anzeigt, daß Teilnehmer A nunmehr die Rufnummer des Teilnehmers B eingeben kann. Diese Wahlinformationen sind in der Figur mit dem Bezugszeichen 50 angedeutet. Unmittelbar nach der Eingabe der letzten Ziffer der Rufnummer kann von der Vermittlungseinrichtung ein Wahlendesignal zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übertragen werden, mit dem das Verbindungs-Aufbauversuchs- Entgelt fällig wird. Darüberhinaus werden alle diejenigen Entgelt- und/oder Tarifinformationen (s. Bezugszeichen 60) zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übertragen, die zur Berechnung der Entgelte für die kostenpflichtige Kommunikationsverbindung zwischen den Teilnehmern A und B erforderlich sind. Zu den notwendigen Entgeltinformationen gehören wenigstens ein zeitabhängiger Vermittlungstarif, aus dem beispielsweise die kontinuierlich anfallenden Entgelte für für den momentan gültigen Tarifzeitpunkt berechnet werden können. Gegebenenfalls können noch ein weiterer Vermittlungstarif, wie z. B. Mondscheintarif, Freizeittarif, Citytarif, R 200-Tarif usw., übermittelt werden. Darüber hinaus umfassen die notwendigen Entgeltinformationen Verbindungsentgelte, aus denen die während eines Gesprächs kontinuierlich anfallenden Entgelte für einen oder mehrere Netzbetreiber berechnet werden können. Als weitere Entgeltinformationen können mehrere Dienstleistungs-Entgeltinformationen übertragen werden, aus denen die für einen gewünschten Dienst eines bestimmten Dienstanbieters kontinuierlich oder diskret anfallenden Entgelte berechnet werden können. Eine besondere Entgeltinformation ist das sogenannte Rückwärtsentgelt, das für bestimmte Dienstleistungsunternehmen, wie z. B. Arzte, Anwälte usw., benutzt werden kann. Bei dem Merkmal "Rückwärtsentgelt", das vorteilhafterweise während einer bestehenden Kommunikationsverbindung von der Vermittlungseinrichtung zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übertragen wird und z. B. einem mit einem Anwalt zu vereinbarenden Honorar entspricht, bleibt eine Kommunikationsverbindung nur bestehen, wenn der Teilnehmer B, das ist z. B. der Anwalt, den Teilnehmer A auffordert, den Tarif für seine Beratung zu bezahlen, und der Teilnehmer A mit dem Tarif einverstanden ist.
Wie aus der Figur weiter ersichtlich ist, wird der Frei- oder Besetzt-Ton (s. Bezugszeichen 70) erst nach der Übertragung aller Basis- oder Entgeltinformationen an den Fernsprechapparat des Teilnehmers A angelegt. Sobald der Teilnehmer B das Gespräche annimmt (s. Bezugszeichen 80), wird von der Vermittlungseinrichtung der Beginnzeitpunkt der eigentlichen Kommunikationsverbindung zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übertragen (s. Bezugszeichen 90). Dieser Anfangszeitpunkt wird sowohl von der Vermittlungseinrichtung oder einem Zentralrechner des Netzbetreibers als auch von dem Fernsprechapparat des Teilnehmers A dazu benutzt, die Entgelte der kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung zu berechnen. Am Ende einer Kommunikation (s. Bezugszeichen 100) wird die Kommunikationsverbindung durch einen der Teilnehmer ausgelöst. Unmittelbar danach überträgt die Vermittlungseinrichtung den Endzeitpunkt dieser Kommunikationsverbindung zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A: (s. Bezugszeichen 110), der ebenfalls sowohl vom Zentralrechner des Netzbetreibers als auch vom Fernsprechapparat des Teilnehmers A zur Berechnung der Verbindungs-Entgelte benutzt wird. Um sicherzustellen, daß der Endzeitpunkt der tatsächlichen Kommunikationsverbindung noch vom Fernsprechapparat des Teilnehmers A empfangen und verarbeitet werden kann, bleibt der Fernsprechapparat während einer ausreichend langen Zeitspanne nach dem Auslösen der Kommunikationsverbindung empfangsbereit. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der vom Netzbetreiber dem Teilnehmer A in Rechnung gestellte Betrag für die von ihm in Anspruch genommene Kommunikationsverbindung mit der in dem Fernsprechapparat berechneten Entgeltsumme übereinstimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäß aufgebaute Fernsprechapparat können beispielsweise auch auf die Telekommunikations-Dienstleistungsmerkmale, wie z. B. Anklopfen, Rückfragen, Makeln und Dreier-Konferenz, angewandt werden. In all diesen Fällen gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren, daß die Vermittlungseinrichtung alle Entgeltinformationen an den Fernsprechapparat des Teilnehmers A übermittelt, die zu einer fehlerfreien Berechnung der tatsächlich angefallenen Entgelte benötigt werden.
Als weiteres Beispiel betrachten wir den Fall, daß der Teilnehmer A während der ersten bestehenden Kommunikationsverbindung eine zweite, ebenfalls kostenpflichtige Kommunikationsverbindung einleiten möchte. Dazu löst der Teilnehmer A an seinem Fernsprechapparat ein Hook-Flash-Signal aus. Erkennt die Vermittlungseinrichtung ein Hook-Flash-Signal, wird die erste Kommunikationsverbindung in einen Warte- oder Haltezustand versetzt und an die Anschlußleitung erneut ein Wählton angelegt. All die oben beschriebenen Verfahrensschritte werden erneut ausgeführt. Mit anderen Worten übermittelt die Vermittlungseinrichtung vor Beginn der zweiten Kommunikationsverbindung wieder alle Entgeltinformationen an den Fernsprechapparat des Teilnehmers A, die zur korrekten Berechnung der hinsichtlich der zweiten Kommunikationsverbindung anfallenden Entgelte benötigt werden. Alternativ dazu kann die Vermittlungsstelle unmittelbar nach dem Zustandekommen der zweiten Kommunikationsverbindung neue Entgeltinformationen zum Fernsprechapparat des Teilnehmers A übertragen, aus denen die Gesamtkosten für die beiden kostenpflichtigen Kommunikationsverbindungen berechnet werden können. Verfügt der Fernsprechapparat des Teilnehmers A über das Leistungsmerkmal "Makeln", kann der Teilnehmer A zwischen den beiden Kommunikationsverbindungen zum Teilnehmer B bzw. zu einem Teilnehmer C hin- und herschalten. Der Fernsprechapparat kann dazu derart ausgebildet, daß er die für die erste bzw. zweite Kommunikationsverbindung anfallenden Entgelte getrennt und korrekt berechnen und gegebenenfalls auf einer Anzeige darstellen kann.
Insbesondere enthält der Fernsprechapparat einen ersten Speicher, in dem alle von der Vermittlungseinrichtung übertragenen Entgeltinformationen sowie der Anfangs- und Endzeitpunkt der tatsächlichen Kommunikationsverbindung gespeichert werden können, fakultativ einen zweiten Speicher, in dem nach dem Auslösen der Kommunikationsverbindung die Endsumme gespeichert werden kann, eine Anzeigeeinrichtung zur Ausgabe der für die jeweilige Kommunikationsverbindung anfallenden Entgelte sowie einen programmierbaren Mikroprozessor, der unter anderem die Entgelte für die oder jede Kommunikationsverbindung korrekt berechnen kann.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß das aufwendige Berechnen von Entgelten für bestehende Kommunikationsverbindungen nicht mehr in der Vermittlungsstelle bzw. in einem Zentralrechner des Netzbetreibers erfolgen muß, sondern in der Endeinrichtung bei einem Teilnehmer selbst derart ausgeführt wird, daß die von der Endeinrichtung berechneten Entgelte einer Kommunikationsverbindung mit den tatsächlichen, in der Vermittlungseinrichtung bzw. dem Zentralrechner ermittelten Endsumme übereinstimmen. Dies wird dadurch erreicht, daß alle zur Berechnung der Entgelte notwendigen Entgeltinformationen vor dem eigentlichen Beginn der Kommunikationsverbindung von der Vermittlungseinrichtung zum Fernsprechapparat des Teilnehmers übertragen werden. Während einer bestehenden Kommunikationsverbindung werden von der Vermittlungseinrichtung nur dann Entgeltinformationen zum Fernsprechapparat übertragen, wenn sich die vor Beginn der Kommunikationsverbindung übertragenen Entgeltinformationen geändert haben oder der Teilnehmer ein zusätzliches Telekommunikations-Dienstleistungsmerkmal, wie z. B. Anklopfen, Dreierkonferenz, Makeln und dergleichen, anfordert. Bei den Entgeltinformationen kann es sich um Sonder- bzw. Spezialtarife für bestimmte Tagesabschnitte handeln. Allerdings ist es möglich, all die Entgelt- und/oder Tarifinformationen vor Beginn der eigentlichen Kommunikationsverbindung zum Fernsprechapparat zu übertragen. Für den Fall, daß unterschiedliche Zeittarife vor Beginn der Kommunikationsverbindung zur Endeinrichtung übertragen werden, ist der programmierbare Mikroprozessor der Endeinrichtung in der Lage, während einer bestehenden Kommunikationsverbindung zu den vorgegebenen Zeitpunkten auf die entsprechenden Zeittarife umzuschalten.
Dank der Erfindung können ferner die Vermittlungs-, Verbindungs- und Dienstleistungsentgelte getrennt berechnet und jeweils für sich auf einer Anzeige dargestellt werden. Somit kann der Kunde, sofern sein Fernsprechapparat dementsprechend ausgebildet ist, sofort erkennen, welchen Betrag er für eine bestimmte Leistung und Kommunikationsverbindung zu erbringen hat oder welche Entgelte zu erwarten sind.

Claims (10)

1. Verfahren zum Bereitstellen von Entgeltinformationen für wenigstens eine kostenpflichtige Kommunikationsverbindung in einer an einen analogen Wählanschluß angeschalteten analogen Endeinrichtung mit folgenden Schritten:
  • a) vor Beginn der Kommunikationsverbindung werden von einer zentralen Einrichtung Basisinformationen für die aufzubauende Kommunikationsverbindung über eine von einem Teilnehmer belegte Anschlußleitung zur Endeinrichtung übermittelt;
  • b) aus den empfangenen Basisinformationen können die Entgeltinformationen der kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung von der Endeinrichtung berechnet werden.
2. Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt a) den folgenden Schritt umfaßt:
  • a.1) ein erster Teil der Basisinformationen wird vor dem Anlegen eines Wähltons an die Endeinrichtung zu dieser übertragen, wobei der erste Teil der Basisinformationen ein dem Belegungszeitpunkt der Anschlußleitung zugeordnetes Datum und eine Uhrzeit, die der Synchronisation der Endeinrichtung mit der zentralen Einrichtung dienen kann, und wenigstens ein Verbindungsaufbau-Entgelt sowie eine Landeswährung enthalten kann.
3. Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem ersten Teil empfangener Basisinformationen die für die kostenpflichtige Kommunikationsverbindung zu erwartenden Entgelte von der analogen Endeinrichtung ermittelt und/oder ausgegeben werden können und daß unter Ansprechen auf die ermittelten Entgelte die belegte Anschlußleitung ausgelöst werden kann, wenn die ermittelten Entgelte einen vorbestimmten Betrag überschreiten.
4. Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a) den weiteren Schritt umfaßt:
  • a.2) ein zweiter Teil der Basisinformationen wird nach der Eingabe von Wahlinformationen und vor dem Anlegen eines Frei- oder Besetzttones an die Endeinrichtung zu dieser übertragen, wobei der zweite Teil der Basisinformationen alle Entgeltinformationen umfaßt, die zur Berechnung der Entgelte für die Kommunikationsverbindung in der Endeinrichtung erforderlich sind.
5. Verfahren zum Bereitstellen von Entgeltinformationen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte:
unmittelbar nach dem Zustandekommen der Kommunikationsverbindung wird der Zeitpunkt für den Beginn der Kommunikationsverbindung zur Endeinrichtung übertragen;
nach dem Auslösen der Kommunikationsverbindung wird der Zeitpunkt für das Ende der Kommunikationsverbindung zur Endeinrichtung übertragen; und
in der Endeinrichtung werden aus dem empfangenen Beginn- und Endzeitpunkt der Kommunikationsverbindung und aus den empfangenen Basisinformationen die Entgeltinformationen der kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung berechnet.
6. Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während einer bestehenden Kommunikationsverbindung nur dann weitere Basisinformationen zur Endeinrichtung übermittelt werden, wenn die vor Beginn der Kommunikationsverbindung übermittelten Basisinformationen an einen neuen Zustand angepaßt werden müssen.
7. Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endeinrichtung ein Hook-Flash zum Aufbauen einer weiteren Kommunikationsverbindung ausgelöst werden und/oder Steuerzeichen eingegeben werden können, und daß nach dem Auslösen des Hook-Flash und/oder der Eingabe von Steuerzeichen wenigstens die Schritte a) und b) ausgeführt werden.
8. Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die während der oder jeder Kommunikationsverbindung anfallenenden Entgelte auf einer Anzeigeeinrichtung kontinuierlich dargestellt werden und daß am Ende der oder jeder Kommunikationsverbindung alle angefallenen Entgelte angezeigt werden können.
9. Analoge Endeinrichtung, die zusammen mit wenigstens einer zentralen Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6 geeignet und an einen analogen Wählanschluß anschaltbar ist, gekennzeichnet durch
wenigstens einen ersten Speicher, der die vor Beginn einer oder jeder Kommunikationsverbindung von einer zentralen Einrichtung übertragenen Basisinformationen für die jeweilige Kommunikationsverbindung, den unmittelbar nach dem Zustandekommen der Kommunikationsverbindung von der zentralen Einrichtung zur Endeinrichtung übertragenen Zeitpunkt für den Beginn der Kommunikationsverbindung sowie den nach dem Auflösen der Kommunikationsverbindung zur Endeinrichtung übertragenen Zeitpunkt für das Ende der Kommunikationsverbindung speichern kann,
einen Zeitgeber, der mit dem Zeitgeber in der zentralen Einrichtung synchronisierbar ist,
einen programmierbaren Mikroprozessor, der aus den in dem ersten Speicher abgelegten Daten die zu erwartenden und/oder angefallenen Entgeltinformationen der kostenpflichtigen Kommunikationsverbindung auswerten und zu vorbestimmten Zeitpunkten ausgeben kann.
10. Analoge Endeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Speicher, in dem alle angefallenen Entgeltinformationen ablegbar sind.
DE1996104148 1996-02-06 1996-02-06 Verfahren und System zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer Endeinrichtung Expired - Fee Related DE19604148C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996104148 DE19604148C2 (de) 1996-02-06 1996-02-06 Verfahren und System zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer Endeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996104148 DE19604148C2 (de) 1996-02-06 1996-02-06 Verfahren und System zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer Endeinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19604148A1 true DE19604148A1 (de) 1997-08-07
DE19604148C2 DE19604148C2 (de) 1999-02-25

Family

ID=7784576

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996104148 Expired - Fee Related DE19604148C2 (de) 1996-02-06 1996-02-06 Verfahren und System zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer Endeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19604148C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0967826A1 (de) * 1998-06-26 1999-12-29 BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company Verfahren zur Speicherung der Dauer bis zur Beantwortung eines Anrufs
DE19743112C2 (de) * 1997-09-30 2001-10-25 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Signalisierung einer Anrufweiterleitung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994013109A1 (en) * 1992-11-23 1994-06-09 Brinskele Edward A Computer-controlled telecommunications system
WO1994028683A1 (en) * 1993-05-24 1994-12-08 British Telecommunications Public Limited Company Communications apparatus
JPH077554A (ja) * 1993-06-18 1995-01-10 Nec Corp 回線自動選択装置
DE19616364A1 (de) * 1996-04-24 1997-10-30 Hoechst Ag Oberflächenbehandelte Chinacridon- und Dioxazin-Pigmente

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994013109A1 (en) * 1992-11-23 1994-06-09 Brinskele Edward A Computer-controlled telecommunications system
WO1994028683A1 (en) * 1993-05-24 1994-12-08 British Telecommunications Public Limited Company Communications apparatus
JPH077554A (ja) * 1993-06-18 1995-01-10 Nec Corp 回線自動選択装置
DE19616364A1 (de) * 1996-04-24 1997-10-30 Hoechst Ag Oberflächenbehandelte Chinacridon- und Dioxazin-Pigmente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19743112C2 (de) * 1997-09-30 2001-10-25 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Signalisierung einer Anrufweiterleitung
EP0967826A1 (de) * 1998-06-26 1999-12-29 BRITISH TELECOMMUNICATIONS public limited company Verfahren zur Speicherung der Dauer bis zur Beantwortung eines Anrufs

Also Published As

Publication number Publication date
DE19604148C2 (de) 1999-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69502953T2 (de) Flexible gebührenerfassung für telekommunikationsverbindungen
DE69326235T2 (de) Gebührenverrechnung durch dritte
DE68923042T2 (de) Zweckmässigere Anrufverarbeitung für vermittlungsplatzassistierte Anrufe.
DE3687404T2 (de) Verfahren zu bereitstellung einer anzeige fuer einen gehaltenen teilnehmer.
DE19522988A1 (de) Verfahren zur Gebühreninformation sowie Dienststeuereinrichtung, Teilnehmervermittlungsstelle, Endgerät und Kommunikationsnetz
DE4406354A1 (de) Schaltungsanordnung zur Integration von EDV-Systemen bei der Benutzung von Telefonanlagen
EP0986241A2 (de) Verfahren zur Bereitstellung von Entgeltinformationen
DE19627287A1 (de) Vorrichtung zur Ermöglichung einer kostenoptimierten Telekommunikation
EP0885533B1 (de) Verfahren zum verbindungsaufbau und zur abrechnung von verbindungen in telekommunikationsnetzen
DE4430876C1 (de) Kommunikationssystem
DE19706579A1 (de) Verfahren zur Gebühreninformation sowie Vergebührungseinrichtung, Teilnehmerendgerät und Diensteinrichtung
DE19935870B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Informationsübertragungsterminals und Terminal zum Durchführen des Verfahrens
DE19604148C2 (de) Verfahren und System zum Bereitstellen von Entgeltinformationen in einer Endeinrichtung
EP1555800B1 (de) Verfahren zum Abrechnen einer Datenübertragung mittels Kontenauswahl
DE19619521A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären Telekommunikationsverbindungen
DE19918848C2 (de) Gebührenanzeigen-Berechnung im Mobilfunkendgerät
DE4133147C2 (de) Fernsprechendgerät
DE4426689A1 (de) Gebührenerfassung in einem Telefonnetz
DE2727248A1 (de) Verfahren zum betrieb einer telefonanlage
EP1348295A2 (de) Verfahren und telekommunikationssystem zur laufenden berechnung von gebühren
DE3027176A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, in denen gebuehrenpflichtige sowie gebuehrenfreie verbindungen hergestellt werden
DE19809835C2 (de) Gezielte Anrufselektierung "Distinctive Call"
DE19644386A1 (de) Verfahren zur Gebührenfreien automatischen Vermittlung und Verbindung
DE10122171B4 (de) Anzeige der Uhrzeit, des Datums und der Abgangsnummer an einen anrufenden Teilnehmer
DE19954566A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Übermittlung von dienstrelevanten Informationen zwischen mehreren Verbindungs-Steuerungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee