DE10127543A1 - Wärmeschutzvorrichtung - Google Patents

Wärmeschutzvorrichtung

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Abstract

Eine Wärmeschutzvorrichtung besteht aus einem Schaltmechanismusbereich 20 mit einem feststehenden Kontakt 25, einem beweglichen Kontakt 26, der so angeordnet ist, dass er dem feststehenden Kontakt 25 gegenübersteht, und einem ersten und zweiten externen Verbindungsanschluss 21 und 22, die seitlich hervorstehen und elektrisch leitend mit dem feststehenden Kontakt 25 beziehungsweise mit dem beweglichen Kontakt 26 verbunden sind, wobei der Schaltmechanismusbereich 20 so konstruiert ist, das der bewegliche Kontakt 26 durch die Verformung eines thermisch betätigten Elements 24 bewegt wird und auf diese Weise in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 25 gebracht beziehungsweise von diesem getrennt wird; einem aus Kunstharz gefertigten und mit einem Boden versehenen Gehäuse 10 mit einer umlaufenden Wand 12, die den Schaltmechanismusbereich 20 so einschließt, dass der erste und der zweite externe Verbindungsanschluss 21 und 22 durch die umlaufende Wand 12 geführt werden, wobei die Durchführungsabschnitte der externen Verbindungsanschlüsse 21 und 22 durch das integrierte Formpressen der umlaufenden Wand 12 mit den Anschlüssen 21 und 22 haftend versiegelt sind; sowie aus einem folienförmigen Abdeckteil 30 aus einem elektrisch isolierenden Material, wobei das Abdeckteil 30 haftend mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 des Gehäuses 10 verbunden ist und auf diese Weise die obere Öffnung des Gehäuses 10 versiegelt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeschutzvorrichtung zur Vermeidung der Gefahr von beispielsweise Feuer, das durch einen übermäßigen Temperaturanstieg in elektrischer Ausrüstung entsteht.
Wärmeschutzvorrichtungen dieses Typs werden in Betriebsumgebungen eingesetzt, in denen je nach Art der Ausrüstung, in der die Wärmeschutzvorrichtung eingesetzt wird, gelegentlich Wasser oder dergleichen in den Schaltmechanismus­ bereich der Vorrichtung eindringt. Wenn die Wärmeschutzvorrichtung dieses Typs Bestandteil eines Batteriesatzes geringer Größe ist, kann außerdem Elektrolyt aus einer Sekundärbatterie austreten und in den Schaltmechanismusbereich eindringen. Wenn darüber hinaus im Fertigungsprozess einer Ausrüstung, in der die Wärme­ schutzvorrichtung eingesetzt wird, Isolierlack verwendet wird, kann gelegentlich der Isolierlack in den Schaltmechanismusbereich eindringen.
Das eben erwähnte Eindringen von Wasser, Elektrolyt, Lack oder dergleichen kann die Funktion des Schaltmechanismusbereichs beeinträchtigen. Überdies kann bei Lithium-Ionen-Batterien, in denen die Sekundärbatterie des Batteriesatzes mit entflammbarem Elektrolyt arbeitet, das austretende Elektrolyt durch einen Lichtbogen entzündet werden, der an einem Kontakt des Schaltmechanismus entsteht.
Daher wird bei Wärmeschutzvorrichtungen, die für Batteriesätze oder dergleichen verwendet werden, durch verschiedene Maßnahmen eine hermetische Versiegelung vorgenommen. Beispielsweise wird der Schaltmechanismusbereich in ein Gehäuse in Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders eingeführt, und die Öffnung des Gehäuses wird anschließend durch eine Kunstharz- oder Gummi­ dichtung versiegelt, oder eine Öffnung zwischen einem durch die hermetische Versiegelung entstandenen Teil und einem metallischen Gehäuse in Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders wird über den gesamten Umfang verschweißt.
Allerdings beansprucht jede der oben erwähnten Maßnahmen viel Zeit und Aufwand bei der Fertigung. Insbesondere die Maßnahme zum Versiegeln der Gehäuseöffnung durch ein Kunstharz erfordert die Wärmebehandlung zur Aushär­ tung des Kunstharzes, wenn ein flüssiges Kunstharz verwendet wird. Desgleichen ist auch für die Maßnahme zum Versiegeln der Öffnung durch eine Dichtung viel Zeit und Aufwand vonnöten, um die Dichtungen einzeln anzubringen. Außerdem ist im Zusammenhang mit der Maßnahme zur hermetischen Versiegelung ein Inspektions­ prozess vonnöten, um zu überprüfen, ob die hermetische Versiegelung gewährleistet ist, nachdem der Schweißvorgang auf dem gesamten Umfang der Öffnung abgeschlossen ist.
Außerdem besteht bei allen der oben beschriebenen Maßnahmen das Problem, dass es schwierig ist, die Gesamtform der Wärmeschutzvorrichtung klein und dünn zu halten, indem ein dünnes Gehäuse verwendet wird, da das Gehäuse eine ausreichende Festigkeit aufweisen muss.
Es wurde bereits versuchsweise ein Verfahren eingesetzt, bei dem ein Schaltmechanismusbereich so in ein mit einem Boden versehenes Gehäuse eingesetzt wurde, dass nur die externen Verbindungsanschlüsse an die Außenseite gelangen, und nachdem eine Abdeckung auf die obere Öffnung des Gehäuses platziert wird, wird die Abdeckung durch Ultraschallschweißen mit dem oberen Rand des Gehäuses verbunden. Wenn allerdings die Dicke der Abdeckung verringert wird, um eine dünne Gesamtform zu erreichen, kann die Abdeckung nicht der Vibrations­ energie standhalten, die zum Ultraschallschweißen benötigt wird, und kann beschädigt werden.
AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obige Situation gemacht, und dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Wärmeschutzvorrichtung, die mit einem einfachen und kostengünstigen Aufbau eine hohe hermetische Versiegelungsfähigkeit aufweist und auch eine kleine und dünne Form aufweisen kann.
Die Wärmeschutzvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Schaltmechanismusbereich mit einem feststehenden Kontakt, einem beweglichen Kontakt, der so angeordnet ist, dass er dem feststehenden Kontakt gegenübersteht, und einem ersten und zweiten externen Verbindungs­ anschluss, die seitlich hervorstehen und elektrisch leitend mit dem feststehenden Kontakt beziehungsweise mit dem beweglichen Kontakt verbunden sind, wobei der Schaltmechanismusbereich so konstruiert ist, dass der bewegliche Kontakt durch die Verformung eines thermisch betätigten Elements bewegt wird und auf diese Weise in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt gebracht beziehungsweise von diesem getrennt wird; aus einem aus Kunstharz gefertigten und mit einem Boden versehe­ nen Gehäuse mit einer umlaufenden Wand, die den Schaltmechanismusbereich so einschließt, dass der erste und der zweite externe Verbindungsanschluss durch die umlaufende Wand geführt werden, wobei die Durchführungsabschnitte der externen Verbindungsanschlüsse durch das integrierte Formpressen der umlaufenden Wand mit den Anschlüssen haftend versiegelt sind; sowie aus einem folienförmigen Abdeckteil aus einem elektrisch isolierenden Material, wobei das Abdeckteil haftend mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses verbunden ist und auf diese Weise die obere Öffnung des Gehäuses versiegelt.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann eine Wärmeschutzvorrichtung bereitgestellt werden, die den Schaltmechanismusbereich mit einer einfachen und preisgünstigen Konstruktion hermetisch versiegeln kann.
Außerdem kann die Wärmeschutzvorrichtung so konstruiert werden, dass sie eine kleine und dünne Form hat, da zur Versiegelung der Gehäuseöffnung ein folienförmiges Abdeckteil aus einem elektrischen Isolationsmaterial entsprechend den Sicherheitsstandards verwendet wird, das dünner als aus Kunstharz form­ gepresste Produkte ist.
Aufgrund der Möglichkeit zur ausreichenden hermetischen Versiegelung kann die Wärmeschutzvorrichtung darüber hinaus gut in einem Sekundärbatteriesatz verwendet werden, wo die Möglichkeit des Austretens von Elektrolyt besteht. Die Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses wird bevorzugterweise ebenflächig ausgeführt, um so die Versiegelungsfähigkeit des Abdeckteils zu verbessern und darüber hinaus die Gesamtdicke der Wärmeschutzvorrichtung zu verringern.
Die Außenfläche des Abdeckteils wird bevorzugt durch eine verstärkende Abdeckplatte bedeckt, die aus einem dünnen Metallblech besteht, um die mechani­ sche Festigkeit gegenüber der Einwirkung externer Kräfte zu verstärken. In diesem Fall muss die verstärkende Abdeckplatte nicht durch ein Isolierband oder Isolierrohr elektrisch isoliert werden, da die Innenfläche der verstärkenden Abdeckplatte durch das Abdeckteil bedeckt ist.
Der Schaltmechanismusbereich kann eine bewegliche Platte enthalten, die an einem Ende den beweglichen Kontakt aufweist und an dem anderen Ende elektrisch leitend mit dem zweiten externen Verbindungsanschluss verbunden ist. Wenn sich das thermisch betätigte Element verformt, bewegt sich der bewegliche Kontakt nach oben, so dass der bewegliche Kontakt vom feststehenden Kontakt getrennt wird.
Wenn der Schaltmechanismusbereich die bewegliche Platte enthält, kann die relative Positionsbeziehung zwischen dem Abdeckteil und dem Schaltmechanismus­ bereich so festgelegt werden, dass bei übermäßiger Verformung des thermisch betätigten Elements durch Entstehung anormaler Wärme im Bereich des feststehen­ den Kontakts und des beweglichen Kontakts aufgrund eines instabilen Kontakts oder durch anormale Wärmeentstehung in der beweglichen Platte infolge eines abnorm hohen Stroms der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte die innere Ober­ fläche des Abdeckteils berührt. In diesem Fall besteht das Abdeckteil aus einem Kunstharz, das in der Lage ist, durch die Wärme am vorderen Endabschnitt der beweglichen Platte geschmolzen zu werden, wenn dieser Abschnitt in Berührung mit der inneren Oberfläche kommt.
Entsprechend dieser Konstruktion kann bei der Entstehung anormaler Wärme im Bereich des feststehenden Kontakts und des beweglichen Kontakts aufgrund eines instabilen Kontakts oder durch anormale Wärmeentstehung in der beweglichen Platte infolge eines abnorm hohen Stroms eine Sicherheitsfunktion gewährleistet werden, indem durch Ausnutzung der thermischen Schmelzeigenschaften und der damit verbundenen Hafteigenschaften des Abdeckteils der geöffnete Zustand der Kontakte des Schaltmechanismusbereichs aufrechterhalten wird.
Wenn sich der bewegliche Kontakt auf dem thermisch betätigten Element befindet, kann die relative Positionsbeziehung zwischen dem Abdeckteil und dem Schaltmechanismusbereich so festgelegt werden, dass bei übermäßiger Verformung des thermisch betätigten Elements durch Entstehung anormaler Wärme im Bereich des feststehenden Kontakts und des beweglichen Kontakts aufgrund eines instabilen Kontakts oder durch anormale Wärmeentstehung im thermisch betätigten Element infolge eines abnorm hohen Stroms der vordere Endabschnitt des thermisch betätigten Elements die innere Oberfläche des Abdeckteils berührt, welches die obere Öffnung des Gehäuses versiegelt. In diesem Fall besteht das Abdeckteil aus einem Kunstharz, das in, der Lage ist, durch die Wärme am vorderen Endabschnitt des thermisch betätigten Elements geschmolzen zu werden, wenn dieser Abschnitt in Berührung mit der inneren Oberfläche kommt.
Entsprechend dieser Konstruktion kann bei der Entstehung anormaler Wärme im Bereich des feststehenden Kontakts und des beweglichen Kontakts aufgrund eines instabilen Kontakts oder durch anormale Wärmeentstehung im thermisch betätigten Element infolge eines enorm hohen Stroms eine Sicherheitsfunktion gewährleistet werden, indem durch Ausnutzung der thermischen Schmelzeigen­ schaften und der damit verbundenen Hafteigenschaften des Abdeckteils der geöff­ nete Zustand der Kontakte des Schaltmechanismusbereichs aufrechterhalten wird.
Als thermisch betätigtes Element kann ein Bimetallelement verwendet werden, das bei einer festgelegten Temperatur eine Umkehrbewegung ausführt.
Außerdem kann als thermisch betätigtes Element auch eine Formgedächtnis­ legierung verwendet werden, die bei einer festgelegten Temperatur eine Umkehr­ bewegung ausführt.
Das Abdeckteil kann so aufgebaut sein, dass eine Oberfläche einer aus einem wärmehärtbaren Kunstharz oder Papier bestehenden Folie mit einem thermoplasti­ schen Kunstharz beschichtet ist. In diesem Fall wird das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden, indem das thermoplastische Kunstharz durch Wärme geschmolzen wird.
Das Abdeckteil kann so aufgebaut sein, dass eine aus einem thermoplasti­ schen Kunstharz bestehende Folie auf eine Oberfläche einer Folie laminiert wird, die aus einem wärmehärtbaren Kunstharz besteht. In diesem Fall wird das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden, indem die Folie aus thermoplastischem Kunstharz durch Wärme geschmolzen wird.
Das Abdeckteil kann so aufgebaut sein, dass eine aus einem thermoplasti­ schen Kunstharz bestehende Folie eine Folie überlappt, die aus einem wärmehärt­ baren Kunstharz oder einem hitzebeständigen Papier besteht. In diesem Fall wird das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden, indem die Folie aus thermo­ plastischem Kunstharz durch Wärme geschmolzen wird.
Das Abdeckteil kann so aufgebaut sein, dass mehrere Folien aus thermo­ plastischem Kunstharz mit unterschiedlichen Schmelzpunkten übereinander laminiert werden, so dass sich die Folie mit dem höchsten Schmelzpunkt an der Außenseite befindet. In diesem Fall wird das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden, indem die Folien mit Ausnahme der Folie mit dem höchsten Schmelzpunkt durch Wärme geschmolzen werden.
Das Abdeckteil kann aus einer heißsiegelfähigen Folie bestehen. In diesem Fall wird das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden, indem die heiß­ siegelfähige Folie erhitzt wird.
Das Abdeckteil kann aus einem Klebeband bestehen, das durch Beschichtung einer hitzebeständigen und elektrisch isolierenden Folie mit einem Klebstoff entsteht. In diesem Fall wird das Abdeckteil durch die Klebkraft des Klebstoffs mit dem Gehäuse verbunden.
Das Abdeckteil kann aus einer Folie aus einem Kunstharz bestehen, welches einen Schmelzpunkt hat, der mindestens um eine festgelegte Temperatur über dem Schmelzpunkt des Materials des Gehäuses und über der für die Umkehrbewegung des thermisch betätigten Elements erforderliche Temperatur liegt. In diesem Fall wird das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden, indem die Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses durch Wärme geschmolzen wird.
Die Wärmeschutzvorrichtung entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Schaltmechanismusbereich mit einem feststehenden Kontakt, einem beweglichen Kontakt, der so angeordnet ist, dass er dem feststehenden Kontakt gegenübersteht, und einem ersten und zweiten externen Verbindungsanschluss, die seitlich hervorstehen und elektrisch leitend mit dem feststehenden Kontakt beziehungsweise mit dem beweglichen Kontakt verbunden sind, wobei der Schaltmechanismusbereich so konstruiert ist, dass der bewegliche Kontakt durch die Verformung eines thermisch betätigten Elements bewegt wird und auf diese Weise in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt gebracht beziehungs­ weise von diesem getrennt wird; aus einem aus Kunstharz gefertigten Gehäuse ohne Boden mit einer umlaufenden Wand, die den Schaltmechanismusbereich so einschließt, dass der erste und der zweite externe Verbindungsanschluss durch die umlaufende Wand geführt werden, wobei die Durchführungsabschnitte der externen Verbindungsanschlüsse durch das integrierte Formpressen der umlaufenden Wand mit den Anschlüssen haftend versiegelt sind; sowie aus folienförmigen Abdeckteilen aus einem elektrisch isolierenden Material, wobei die Abdeckteile haftend mit der oberen und unteren Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses verbunden werden und auf diese Weise die obere und untere Öffnung des Gehäuses versiegeln.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Draufsichtdarstellung einer Ausführungsform einer Wärme­ schutzvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung des Zustands, in dem die Kontakte geöffnet sind;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer Form des vorderen End­ abschnitts einer beweglichen Platte;
Fig. 5 ist eine Draufsichtdarstellung einer typischen Verbindungsmethode einer verstärkenden Abdeckplatte; und
Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer typischen Verbindungsmethode einer verstärkenden Abdeckplatte.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Fig. 1 ist eine Draufsichtdarstellung einer Wärmeschutzvorrichtung ent­ sprechend der vorliegenden Erfindung, und Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1. Die Wärmeschutzvorrichtung weist folgenden Aufbau auf:
Ein Schaltmechanismusbereich 20 befindet sich im Inneren eines mit einem Boden versehenen Gehäuses 10, und die obere Öffnung des Gehäuses 10 ist durch ein folienförmiges Abdeckteil 30 versiegelt.
Das Gehäuse 10, welches aus einem Kunstharz besteht, weist einen Boden 11 und eine umlaufende Wand 12 auf, die entlang des Umfangs des Bodens 11 verläuft. Als Kunstharz zur Herstellung des Gehäuses 10 wird PPS (Polyphenylen­ sulfid) oder ein Flüssigkristallpolymer mit einem relativ hohen Schmelzpunkt, oder Phenolharz, ungesättigtes Polyesterharz oder ähnliche wärmehärtbare Kunstharze verwendet.
Der Schaltmechanismusbereich 20 besteht aus einem Paar links und rechts angeordneter externer Verbindungsanschlüsse 21 und 22, welche durch die umlaufende Wand 12 des Gehäuses 10 geführt werden, sowie aus einer beweglichen Platte 23 und einem Bimetallelement 24, die sich im Inneren des Gehäuses 10 befinden.
Das Gehäuse 10 wird integral mit den Anschlüssen 21 und 22 des Schalt­ mechanismusbereichs durch Formpressung hergestellt. Aus diesem Grund sind die Durchführungsabschnitte, an denen die Anschlüsse 21 und 22 durch die umlaufende Wand 12 geführt werden, durch das die umlaufende Wand 12 bildende Kunstharz haftend versiegelt.
Die Basisabschnitte der Anschlüsse 21 und 22 befinden sich im Inneren des Gehäuses 10, und auf der Oberseite des Basisabschnitts des Anschlusses 21 ist ein feststehender Kontakt 25 ausgebildet.
Die bewegliche Platte 23, welche aus einem elastischem Metallblech besteht, besitzt an der Unterseite ihres vorderen Endabschnitts einen beweglichen Kontakt 26, der dem feststehenden Kontakt 25 gegenübersteht. Die vergrößerte Darstellung von Fig. 4 zeigt, dass die bewegliche Platte 23 einen erhöhten Abschnitt 23a aufweist, der in einem Abschnitt in der Nähe des hinteren Endes des beweglichen Kontakts 26 nach hinten herausragt.
Der erhöhte Abschnitt 23a wird hergestellt, indem zunächst ein Schnitt entlang der Umrisslinie des erhöhten Abschnitts 23a in der beweglichen Platte ausgeführt wird und dann beide Seiten des vorderen Endabschnitts der beweglichen Platte 23 stufenförmig aufgebogen werden.
Der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte 23 ist höher positioniert als ihr hinterer Abschnitt, und zwar im Wesentlichen um die Dicke der beweglichen Platte 23, was durch das zuvor erwähnte Aufbiegen erreicht wird. Dadurch entsteht am hinteren Ende des erhöhten Abschnitts 23a eine Öffnung (bzw. ein Spalt) 23b, die in Richtung des hinteren Endes der beweglichen Platte 23 geöffnet ist.
Das Bimetallelement 24, welches als thermisch betätigtes Element eingesetzt wird, befindet sich auf der Oberseite der beweglichen Plätte 23. Der vordere End­ abschnitt des Bimetallelements 24 wird in die Öffnung 23b in der beweglichen Platte 23 eingesetzt, und das hintere Ende des Bimetallelements 24 wird lose in ein Halte­ teil 27 eingesetzt, das einen U-förmigem Querschnitt aufweist und durch Sicken am Ende des Basisabschnitts des externen Verbindungsanschlusses 22 entsteht.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, deckt sich die Oberseite des vorderen End­ abschnitts des, Bimetallelements 24 im Wesentlichen mit der Befestigungsfläche der beweglichen Platte 23, auf der der bewegliche Kontakt 26 befestigt ist.
Bei normalen Temperaturen, bei denen das Bimetallelement 24 keine Umkehrbewegung ausführt, wird entsprechend der Darstellung in Fig. 2 der bewegliche Kontakt 26 durch die Federkraft der beweglichen Platte 23 auf den feststehenden Kontakt 25 gedrückt und hat mit diesem elektrischen Kontakt. Wenn in diesem Zustand die Umgebungstemperatur durch übermäßige Wärmeentstehung in der mit den Anschlüssen 21 und 22 verbundenen Elektroausrüstung (nicht dargestellt) oder durch übermäßige Wärmeentstehung in der beweglichen Platte 23 usw. infolge eines Laststromanstiegs an den Anschlüssen 21 und 22 so stark ansteigt, dass die festgelegte, zum Ausführen der Umkehrbewegung erforderliche Temperatur erreicht wird, bewegt sich das Bimetallelement 24 zurück, wobei ein Vorsprung 11a, der aus dem Boden 11 des Gehäuses 10 herausragt, als Hebelpunkt dient.
Wenn das Bimetallelement 24 die Umkehrbewegung ausführt, hebt der vordere Endabschnitt des Bimetallelements 24 den vorderen Endabschnitt der beweglichen Platte 23 über den erhöhten Abschnitt 23a (Fig. 4) der beweglichen Platte 23 an. Deshalb wird der bewegliche Kontakt 26 vom feststehenden Kontakt 25 getrennt, so dass die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 21 und 22 aufgehoben wird.
Da der Schaltmechanismusbereich 20, der wie oben beschrieben funktioniert, eine solche Konstruktion aufweist, dass die Oberseite des vorderen Endabschnitts des Bimetallelements 24 in den erhöhten Abschnitt 23a eingreift, kann die Form in Dickenrichtung reduziert werden und trotzdem eine stabile Schaltfunktion gewähr­ leistet werden.
Es folgt eine Beschreibung des Abdeckteils 30. Das Abdeckteil 30 ist so geformt, dass es beispielsweise eine Dicke von ungefähr 0,1 mm aufweist, und es ist haftend mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 des Gehäuses 10 verbunden. Im Folgenden werden einige Beispiele für den konstruktiven Aufbau und die Verbindungsverfahren des Abdeckteils 30 beschrieben.
(1) Konstruktionsbeispiel 1
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 1 hat einen solchen Aufbau, dass eine Folie aus einem wärmehärtbaren Kunstharz oder aus Papier mit elektrisch isolierenden Eigenschaften als Basismaterial verwendet wird und eine Seite dieses Basismaterials mit einem thermoplastischen Kunstharz beschichtet wird, wodurch eine Klebeschicht entsteht.
Als oben erwähntes wärmehärtbares Kunstharz wird Polyimidkunstharz oder dergleichen verwendet, und als Papier wird hitzebeständiges Papier wie zum Beispiel Aramidpapier verwendet. Als thermoplastisches Kunstharz wird Polyamid, Polyolefin, EVA, Polyester oder dergleichen verwendet.
Dieses Abdeckteil 30 ist so ausgerichtet, dass die Klebeschicht gegen die obere Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 stößt und haftend mit der oberen Stirn­ fläche der umlaufenden Wand 12 verbunden wird, indem die Klebeschicht durch Wärme geschmolzen wird.
(2) Konstruktionsbeispiel 2
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 2 hat einen solchen Aufbau, dass eine Folie aus einem wärmehärtbaren Kunstharz oder aus Papier mit elektrisch isolierenden Eigenschaften als Basismaterial verwendet wird und eine Folie aus einem thermoplastischen Kunstharz dieses Basismaterial über­ lappt und als Klebematerial dient.
Als oben erwähntes wärmehärtbares Kunstharz, Papier und thermoplasti­ sches Kunstharz werden dieselben Materialien verwendet, die für das Konstruktions­ beispiel (1) angegeben werden.
Dieses Abdeckteil 30 ist so ausgerichtet, dass die Klebematerialfolie aus einem thermoplastischen Kunstharz gegen die obere Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 stößt und haftend mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 verbunden wird, indem die Folie durch Wärme geschmolzen wird.
(3) Konstruktionsbeispiel 3
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 3 hat einen solchen Aufbau, dass eine Folie aus einem thermoplastischen Kunstharz auf die Oberfläche einer Folie aus einem wärmehärtbaren Kunstharz laminiert wird.
Als oben erwähntes wärmehärtbares Kunstharz wird wärmehärtbares Poly­ imidkunstharz verwendet, und als thermoplastisches Kunstharz wird thermoplasti­ sches Polyimidkunstharz oder FEP (Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer) - ein zur Teflonklasse zählendes Kunstharz - oder dergleichen verwendet.
Dieses Abdeckteil 30 ist so auf der Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 ausgerichtet, dass die thermoplastische Folie nach unten weist und in diesem Zustand erhitzt wird. Da die thermoplastische Folie durch die Erwärmung Klebe­ eigenschaften entwickelt, wird das Abdeckteil 30 durch Nutzung dieser Klebeeigen­ schaften mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 des Gehäuses 10 verbunden.
(4) Konstruktionsbeispiel 4
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 4 hat einen solchen Aufbau, dass mehrere Folien aus thermoplastischem Kunstharz mit unter­ schiedlichen Schmelzpunkten übereinander laminiert werden, so dass sich die Folie mit dem höchsten Schmelzpunkt an der Außenseite befindet.
Dieses Abdeckteil 30 ist so auf der Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 ausgerichtet, dass sich die Folie mit dem höchsten Schmelzpunkt zuoberst befindet. Das Abdeckteil 30 wird mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 verbunden, indem die Folien mit Ausnahme der Folie mit dem höchsten Schmelz­ punkt durch Wärme geschmolzen werden.
(5) Konstruktionsbeispiel 5
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 5 besteht aus einer heißsiegelfähigen Folie. Diese heißsiegelfähige Folie ist von dem Verfahren bekannt, mit dem auf einem Substrat montierte Chip-Bausteine mit einem Band verbunden werden (Die Chip-Bausteine werden dabei in regelmäßigen Abständen in Vertiefungen auf einem Trägerband eingeführt, und das Trägerband wird durch Erhitzung mit einem heißsiegelfähigen Band mit den Chip-Bausteinen verklebt).
Dieses Abdeckteil 30 ist so auf der Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 ausgerichtet, dass sich zuunterst eine Klebeschicht befindet. Das Abdeckteil 30 wird mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 verbunden, indem die Klebe­ schicht durch Wärme geschmolzen wird.
(6) Konstruktionsbeispiel 6
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 6 hat einen solchen Aufbau, dass eine Seite einer Folie aus einem hitzebeständigen und elektrisch isolierenden Kunstharz oder Papier mit einem Klebematerial beschichtet wird.
Als Kunstharz für die oben erwähnte Folie wird Polyimidkunstharz oder dergleichen verwendet, und als Papier für die Folie wird hitzebeständiges Papier wie zum Beispiel Aramidpapier verwendet.
Dieses Abdeckteil 30 wird durch die Klebekraft des Klebematerials haftend mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 des Gehäuses verbunden.
(7) Konstruktionsbeispiel 7
Das Abdeckteil 30 entsprechend dem Konstruktionsbeispiel 7 wird durch eine Folie gebildet, die aus einem Kunstharz mit einem Schmelzpunkt besteht, der mindestens um eine festgelegte Temperatur (zum Beispiel 50°C) über dem Schmelzpunkt des Materials des Gehäuses 10 und über der für die Umkehrbewe­ gung des thermisch betätigten Elements erforderliche Temperatur liegt. Als Kunstharz für die oben erwähnte Folie wird Polyesterkunstharz, PPS, Polyimid oder dergleichen verwendet.
Dieses Abdeckteil 30 wird auf der Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 des Gehäuses 10 ausgerichtet und dann durch Wärmeschmelzen der oberen Stirnfläche haftend mit der oberen Stirnfläche verbunden.
Da die obere Öffnung des Gehäuses 10 entsprechend den Beschreibungen der Punkte (1) bis (7) durch das folienförmige Abdeckteil 30 versiegelt wird, kann die Wärmeschutzvorrichtung entsprechend der obigen Beschreibung in flacher Form ausgeführt werden. Aufgrund der haftenden Versiegelung der Abschnitte, in denen die Anschlüsse 21 und 22 durch die umlaufende Wand 12 geführt werden, durch das Kunstharz, aus dem die umlaufende Wand 12 besteht, kann darüber hinaus der Schaltmechanismusbereich 20 mit Ausnahme der frei zugänglichen Abschnitte der Anschlüsse 21 und 22 in einem geschlossenen Raum hermetisch isoliert werden, der durch das Gehäuse 10 und das Abdeckteil 30 definiert ist.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der eine verstärkende Abdeckplatte 40 aus einem dünnen Metallblech so angeordnet ist, dass sie die Außenfläche des Abdeckteils 30 überlappt.
Die verstärkende Abdeckplatte 40, welche aus Edelstahlblech mit einer Stärke von beispielsweise ungefähr 0,1 mm besteht, wird entsprechend der folgenden Beschreibung am Gehäuse 10 befestigt.
Insbesondere weist die Abdeckplatte 40 dazu an ihren beiden Enden ein Paar Verschlusslaschen 41 auf, die im Wesentlichen um 90 Grad gegenüber der Ober­ seite der Abdeckplatte 40 gebogen sind, und diese Verschlusslaschen werden elastisch in Schlitze 13 eingeführt, die sich in den Seitenflächen des Gehäuses 10 befinden, wodurch die Abdeckplatte 40 am Gehäuse 10 befestigt wird.
Die Lasche 41 weist gabelförmige Endabschnitte auf, und diese Endabschnitte kommen in Kontakteingriff mit den abgeschrägten Seitenflächen des Schlitzes 13. Daher wird der Zustand, in dem die verstärkende Abdeckplatte 40 Kontakt zur Oberfläche des Abdeckteils 30 hat, stabil beibehalten.
Wenn die verstärkende Abdeckplatte 40 verwendet wird, kann die Dicke des Abdeckteils 30 weniger als 0,1 mm betragen. Sie kann beispielsweise bis auf eine Stärke von etwa 15 bis 50 µm reduziert werden.
Der konstruktive Aufbau des Schaltmechanismusbereichs 20 ist nicht auf die in Fig. 2 dargestellte Konstruktion beschränkt. So kann der Schaltmechanismus­ bereich 20 beispielsweise so aufgebaut sein, dass sich das Bimetallelement unter­ halb der beweglichen Platte 23 befindet, und der bewegliche Kontakt 26 wird vom feststehenden Kontakt 25 getrennt, indem der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte 23 durch die Umkehrbewegung des Bimetallelements nach oben gedrückt wird.
Außerdem kann der Schaltmechanismusbereich 20 so aufgebaut sein, dass sich der bewegliche Kontakt 26 direkt am vorderen Endabschnitt des Bimetall­ elements befindet, wodurch die Kontakte 25 und 26 direkt durch die Umkehrbewe­ gung des Bimetallelements geöffnet und geschlossen werden. In diesem Fall fällt die bewegliche Platte 23 selbstverständlich weg, und auch der Basisabschnitt des Bimetallelements 24 wird elektrisch leitend mit dem Anschluss 22 verbunden. Darüber hinaus kann anstelle des Bimetallelements 24 auch eine Form­ gedächtnislegierung verwendet werden. Wenn dazu eine Einweg-Formgedächtnis­ legierung eingesetzt wird, wird diese Formgedächtnislegierung mit der beweglichen Platte 23 kombiniert, so dass die bewegliche Platte 23 durch die Biegekraft der Formgedächtnislegierung verschoben wird, und die Formgedächtnislegierung wird durch die elastische Reaktionskraft der beweglichen Platte 23 wieder in ihre Ausgangsform zurückversetzt.
Dabei kann selbstverständlich auch eine solche Konfiguration gewählt werden, bei der sich der bewegliche Kontakt 26 direkt auf der Formgedächtnis­ legierung befindet und die Kontakte 25 und 25 direkt durch die Verbiegung der Formgedächtnislegierung geöffnet und geschlossen werden. Der entsprechend der obigen Beschreibung konfigurierte Schaltmechanismusbereich kann nur ein einziges Mal als Wärmeschutzvorrichtung wirken, da die einmal verformte Formgedächtnis­ legierung im verformten Zustand bleibt.
Wenn dagegen eine Zweiweg-Formgedächtnislegierung verwendet wird, kann die bewegliche Platte 23 entfallen. Insbesondere wird dabei der bewegliche Kontakt 26 direkt auf der Formgedächtnislegierung angeordnet, so dass die Kontakte 25 und 26 durch die Verbiegung der Formgedächtnislegierung geöffnet und geschlossen werden.
In diesem Fall kann das eine Ende und das andere Ende der Formgedächt­ nislegierung durch einen guten Umgehungsleiter mit ausreichender Flexibilität kurzgeschlossen werden, um den Innenwiderstand der Formgedächtnislegierung zu verringern.
Zwar werden in Fig. 2 und Fig. 6 jeweils Wärmeschutzvorrichtungen gezeigt, bei denen das Gehäuse 10 einen Boden aufweist, anstelle des Gehäuses 10 kann aber auch ein Gehäuse ohne Boden (nicht dargestellt) verwendet werden.
In diesem Fall wird ein Abdeckteil, das dem Abdeckteil 30 gleicht, mit der unteren Stirnfläche der umlaufenden Wand 12 aus Fig. 2 verbunden, um die untere Öffnung des Gehäuses ohne Boden zu versiegeln. Bei Bedarf kann eine verstärkende Abdeckplatte ähnlich der verstärkenden Abdeckplatte 40 aus Fig. 6 verwendet werden, die so angeordnet ist, dass sie die Außenfläche des Abdeckteils überlappt.
Bei der oben beschriebenen Wärmeschutzvorrichtung kommt es durch die wiederholten Schaltvorgänge infolge von Störungen in der elektrischen Ausrüstung, in der die Wärmeschutzvorrichtung eingesetzt ist, zur allmählichen Abnutzung der Kontakte 25 und 26. Wenn diese Abnutzung ein bestimmtes Ausmaß erreicht hat, wird der Kontaktstatus der Kontakte 25 und 26 instabil, und die Kontakte 25 und 26 erzeugen eine abnorm starke Wärme. Im schlimmsten Fall können sich die Kontakte 25 und 26 derart stark erhitzen, dass sie miteinander verschmelzen und sich nicht mehr voneinander lösen können.
Bereits vor dem Verschmelzen der Kontakte 25 und 26 erzeugen die Kontakte 25 und 26 eine beträchtliche Wärme. Betrachtet man einen Fall, in dem das Bimetallelement 24 in diesem Zustand die Umkehrbewegung ausführt, so dass die Kontakte 25 und 26 geöffnet werden, so ist dabei die Umgebungstemperatur des Bimetallelements 24 infolge der Wärmeentstehung an den Kontakten 25 und 26 höher als die zur Umkehrbewegung nötigen Temperatur (Überschreitung), und das Bimetallelement 24 krümmt sich auf einem kleineren Krümmungsradius als im Normalfall.
Wenn das Bimetallelement sich auf diese Weise übermäßig krümmt, wird der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte 23 höher als im Normalfall angehoben (bzw. je nach Konstruktionsaufbau des Schaltmechanismus auch nach oben gedrückt), so dass sich die Steighöhe des beweglichen Kontakts 26 erhöht.
Für die Wärmeschutzvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist die Höhe, in der sich das Abdeckteil 30 befindet, so festgelegt, dass die Oberseite des vorderen Endabschnitts der beweglichen Platte 23 gegen die Innenseite des Abdeckteils 30 gedrückt wird, wenn sich das Bimetallelement 24 entsprechend der obigen Beschreibung übermäßig verkrümmt.
Daher kommt bei einer übermäßigen Krümmung des Bimetallelements 24 der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte 23, welcher durch die am Kontakt 26 erzeugte Wärme stark erhitzt ist, in Berührung mit der inneren Oberfläche des Abdeckteils 30, schmilzt diese innere Oberfläche und bleibt nach der anschließenden Abkühlung an der inneren Oberfläche des Abdeckteils 30 haften.
Das bedeutet, dass die Wärmeschutzvorrichtung entsprechend der vorliegen­ den Erfindung seine Funktion einstellt, wenn das Bimetallelement 24 die Umkehr­ bewegung bei einer ungewöhnlich hohen Wärmeentwicklung an den Kontakten 25 und 26 infolge eines instabilen Kontakts ausführt, und danach den geöffneten Zustand der Kontakte 26 und 26 beibehält. Daher kann der Schadensfall verhindert werden, bei dem die Kontakte 25 und 26 miteinander verschmelzen und aneinander haften bleiben, wodurch der stromführende Zustand der an die Wärmeschutz­ vorrichtung angeschlossenen elektrischen Ausrüstung aufrechterhalten würde.
Es versteht sich von selbst, dass es zur Erzielung einer solchen Funktion erforderlich ist, als Kunstharzmaterial für die innere Oberfläche des Abdeckteils 30 ein Kunstharz zu wählen, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als die Temperatur des erhitzten vorderen Endabschnitts der beweglichen Platte 23.
Die oben beschriebene übermäßige Krümmung des Bimetallelements 24 kann auch andere Ursachen haben als die anormale Wärmeerzeugung an den Kontakten 25 und 26. Beispielsweise steigt die in der beweglichen Platte 23 erzeugte Wärme auch übermäßig an, wenn durch die bewegliche Platte 23 ein übermäßig hoher Last­ strom fließt, so dass sich das Bimetallelement 24 übermäßig krümmt.
Auch in diesem Fall bleibt der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte 23, in der die Wärme entsteht, an der inneren Oberfläche des Abdeckteils 30 haften, so dass der geöffnete Zustand der Kontakte 25 und 26 aufrechterhalten wird. Daher können Belastungsschäden infolge des oben beschriebenen anormalen Laststroms verhindert werden.
Die oben beschriebene Sicherheitsfunktion kann natürlich auch in dem Fall bereitgestellt werden, wenn ein Schaltmechanismusbereich des Typs verwendet wird, bei dem sich der bewegliche Kontakt 26 direkt auf dem vorderen Endabschnitt des Bimetallelements 24 befindet, oder in dem Fall, wenn ein Schaltmechanismus­ bereich des Typs verwendet wird, bei dem anstelle des Bimetallelements 24 eine Formgedächtnislegierung verwendet wird.

Claims (17)

1. Wärmeschutzvorrichtung, bestehend aus:
einem Schaltmechanismusbereich mit einem feststehenden Kontakt, einem beweglichen Kontakt, der so angeordnet ist, dass er dem feststehenden Kontakt gegenübersteht, und einem ersten und zweiten externen Verbindungsanschluss, die seitlich hervorstehen und elektrisch leitend mit dem feststehenden Kontakt beziehungsweise mit dem beweglichen Kontakt verbunden sind, wobei der Schalt­ mechanismusbereich so konstruiert ist, dass der bewegliche Kontakt durch die Verformung eines thermisch betätigten Elements bewegt wird und auf diese Weise in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt gebracht beziehungsweise von diesem getrennt wird;
einem aus Kunstharz gefertigten und mit einem Boden versehenen Gehäuse mit einer umlaufenden Wand, die den Schaltmechanismusbereich so einschließt, dass der erste und der zweite externe Verbindungsanschluss durch die umlaufende Wand geführt werden, wobei die Durchführungsabschnitte der externen Verbindungsanschlüsse durch das integrierte Formpressen der umlaufenden Wand mit den Anschlüssen haftend versiegelt sind; sowie
aus einem folienförmigen Abdeckteil aus einem elektrisch isolierenden Material, wobei das Abdeckteil haftend mit der oberen Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses verbunden ist und auf diese Weise die obere Öffnung des Gehäuses versiegelt.
2. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend Anspruch 1, bei der die Stirn­ fläche der umlaufenden Wand des Gehäuses ebenflächig ausgeführt ist.
3. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend Anspruch 1 oder 2, bei der die Außenfläche des Abdeckteils durch eine verstärkende Abdeckplatte bedeckt wird, die aus einem dünnen Metallblech besteht, um die mechanische Festigkeit des Abdeckteils zu verstärken.
4. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Schaltmechanismusbereich eine bewegliche Platte enthält, die an ihrem einen Endabschnitt den beweglichen Kontakt aufweist und an ihrem anderen End­ abschnitt elektrisch leitend mit dem zweiten externen Verbindungsanschluss verbunden ist, so dass der bewegliche Kontakt bei einer Verformung des thermisch betätigten Elements nach oben bewegt, wodurch der bewegliche Kontakt vom fest­ stehenden Kontakt getrennt wird.
5. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Schaltmechanismusbereich so aufgebaut ist, dass sich der bewegliche Kontakt an einem Endabschnitt des thermisch betätigten Elements befindet und der andere Endabschnitt des thermisch betätigten Elements elektrisch leitend mit dem zweiten externen Verbindungsanschluss verbunden ist, so dass sich der bewegliche Kontakt bei einer Verformung des thermisch betätigten Elements nach oben bewegt, wodurch der bewegliche Kontakt vom feststehenden Kontakt getrennt wird.
6. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend Anspruch 4, bei der die relative Positionsbeziehung zwischen dem Abdeckteil und dem Schaltmechanismusbereich so festgelegt ist, dass bei übermäßiger Verformung des thermisch betätigten Elements durch Entstehung anormaler Wärme im Bereich des feststehenden Kontakts und des beweglichen Kontakts aufgrund eines instabilen Kontakts oder durch anormale Wärmeentstehung in der beweglichen Platte infolge eines abnorm hohen Stroms der vordere Endabschnitt der beweglichen Platte die innere Ober­ fläche des Abdeckteils berührt, welches die obere Öffnung des Gehäuses versiegelt, und bei dem die innere Oberfläche des Abdeckteils aus einem Kunstharz besteht, das in der Lage ist, durch die Wärme am vorderen Endabschnitt der beweglichen Platte geschmolzen zu werden, wenn dieser Abschnitt in Berührung mit der inneren Oberfläche kommt.
7. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend Anspruch 5, bei der die relative Positionsbeziehung zwischen dem Abdeckteil und dem Schaltmechanismusbereich so festgelegt ist, dass bei übermäßiger Verformung des thermisch betätigten Elements durch Entstehung anormaler Wärme im Bereich des feststehenden Kontakts und des beweglichen Kontakts aufgrund eines instabilen Kontakts oder durch anormale Wärmeentstehung im thermisch betätigten Element infolge eines abnorm hohen Stroms der vordere Endabschnitt des thermisch betätigten Elements die innere Oberfläche des Abdeckteils berührt, welches die obere Öffnung des Gehäuses versiegelt, und bei dem die innere Oberfläche des Abdeckteils aus einem Kunstharz besteht, das in der Lage ist, durch die Wärme am vorderen Endabschnitt des thermisch betätigten Elements geschmolzen zu werden, wenn dieser Abschnitt in Berührung mit der inneren Oberfläche kommt.
8. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 7, bei der als thermisch betätigtes Element ein Bimetallelement verwendet wird, das bei einer festgelegten Temperatur eine Umkehrbewegung ausführt.
9. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 7, bei der als thermisch betätigtes Element eine Formgedächtnislegierung verwendet wird, die bei einer festgelegten Temperatur eine Umkehrbewegung ausführt.
10. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Abdeckteil so aufgebaut ist, dass eine Oberfläche einer aus einem wärme­ härtbaren Kunstharz oder Papier bestehenden Folie mit einem thermoplastischen Kunstharz beschichtet ist, wobei das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden wird, indem das thermoplastische Kunstharz durch Wärme geschmolzen wird.
11. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Abdeckteil so aufgebaut ist, dass eine aus einem thermoplastischen Kunst­ harz bestehende Folie auf eine Oberfläche einer Folie laminiert wird, die aus einem wärmehärtbaren Kunstharz besteht, wobei das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden wird, indem die Folie aus thermoplastischem Kunstharz durch Wärme geschmolzen wird.
12. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Abdeckteil so aufgebaut ist, dass eine aus einem thermoplastischen Kunst­ harz bestehende Folie eine Folie überlappt, die aus einem wärmehärtbaren Kunst­ harz oder einem hitzebeständigen Papier besteht, wobei das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden wird, indem die Folie aus thermoplastischem Kunstharz durch Wärme geschmolzen wird.
13. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Abdeckteil so aufgebaut ist, dass mehrere Folien aus thermoplastischem Kunstharz mit unterschiedlichen Schmelzpunkten übereinander laminiert werden, so dass sich die Folie mit dem höchsten Schmelzpunkt an der Außenseite befindet, wobei das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden wird, indem die Folien mit Ausnahme der Folie mit dem höchsten Schmelzpunkt durch Wärme geschmolzen werden.
14. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Abdeckteil aus einer heißsiegelfähigen Folie besteht, wobei das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden wird, indem die heißsiegelfähige Folie erhitzt wird.
15. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 5, 8 und 9, bei der das Abdeckteil aus einem Klebeband besteht, das durch Beschichtung einer hitzebeständigen und elektrisch isolierenden Folie mit einem Klebstoff entsteht, wobei dieses Klebeband mit dem Gehäuse verbunden wird.
16. Wärmeschutzvorrichtung entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das Abdeckteil aus einer Folie aus einem Kunstharz besteht, welches einen Schmelzpunkt hat, der mindestens um eine festgelegte Temperatur über dem Schmelzpunkt des Materials des Gehäuses und über der für die Umkehrbewegung des thermisch betätigten Elements erforderliche Temperatur liegt, wobei das Abdeckteil haftend mit dem Gehäuse verbunden wird, indem die Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses durch Wärme geschmolzen wird.
17. Wärmeschutzvorrichtung, bestehend aus:
einem Schaltmechanismusbereich mit einem feststehenden Kontakt, einem beweglichen Kontakt, der so angeordnet ist, dass er dem feststehenden Kontakt gegenübersteht, und einem ersten und zweiten externen Verbindungsanschluss, die seitlich hervorstehen und elektrisch leitend mit dem feststehenden Kontakt beziehungsweise mit dem beweglichen Kontakt verbunden sind, wobei der Schalt­ mechanismusbereich so konstruiert ist, dass der bewegliche Kontakt durch die Verformung eines thermisch betätigten Elements bewegt wird und auf diese Weise in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt gebracht beziehungsweise von diesem getrennt wird;
einem aus Kunstharz gefertigten Gehäuse ohne Boden mit einer umlaufenden Wand, die den Schaltmechanismusbereich so einschließt, dass der erste und der zweite externe Verbindungsanschluss durch die umlaufende Wand geführt werden, wobei die Durchführungsabschnitte der externen Verbindungsanschlüsse durch das integrierte Formpressen der umlaufenden Wand mit den Anschlüssen haftend versiegelt sind; sowie
aus folienförmigen Abdeckteilen aus einem elektrisch isolierenden Material, wobei die Abdeckteile haftend mit der oberen und unteren Stirnfläche der umlaufenden Wand des Gehäuses verbunden werden und auf diese Weise die obere und untere Öffnung des Gehäuses versiegeln.
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