DE10126785A1 - Kabelübergang - Google Patents

Kabelübergang

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts

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Abstract

Bei einem Kabelübergang (3) zwischen einem ortsfesten Rahmen (1) und einem gegenüber diesem schwenkbaren Flügel (2) eines Fensters weisen Leitungen jeweils Kopfteile (11, 12) auf, mit denen sie mit an dem Flügel (2) und dem Rahmen (1) befestigten Grundteilen (9, 10) verbunden sind. Die Grundteile (9, 10) und die Kopfteile (11, 12) weisen komplementär zueinander angeordnete Kontakte auf und sind identisch aufgebaut. Der Kabelübergang (3) lässt sich trennen, wenn der Flügel (2) ausgehängt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelübergang zwischen einem ortsfesten Rahmen und einem gegenüber diesem schwenkbaren Flügel, insbesondere einen Flügel eines Fensters oder einer Tür mit mehreren, zwischen dem Flügel und dem Rahmen anzuordnenden Leitungen und mit Endstücken zur Befestigung der Leitungen an dem Flügel und/oder dem Rahmen.
  • Solche Kabelübergänge werden in der Praxis beispielsweise eingesetzt, um einen an dem schwenk- und/oder kippbaren Flügel angeordneten elektromotorischen Antrieb mit einem feststehenden Stromnetz und einer Ansteuerelektronik für den elektromotorischen Antrieb zu verbinden. Weiterhin können an dem Flügel angeordnete Sensoren oder dergleichen über den Kabelübergang mit einem feststehenden Netz verbunden werden. Die Leitungen werden dabei in der Regel verdeckt zwischen Flügel und Rahmen verlegt.
  • Ein solcher Kabelübergang ist beispielsweise aus der DE 296 17 323 U1 bekannt. Die Leitungen sind mit einem gemeinsamen Schutzmantel umgeben. Die unmittelbar an dem Flügel oder dem Rahmen befestigten Endstücke haltern den Schutzmantel. Der Schutzmantel lässt sich bei der Montage von einer Schutzschlauchrolle auf die gewünschte Länge zurechtschneiden und mit den Endstücken verbinden. Hierdurch lässt sich der Kabelübergang einfach montieren.
  • Aus der DE 298 14 952 U1 ist ebenfalls ein Kabelübergang bekannt, bei der die Leitungen von einem als Schraubenfeder ausgebildeten Schutzmantel umgeben sind. Enden der Schraubenfeder sind formschlüssig in den an dem Flügel und dem Rahmen befestigen Endstücken gehalten.
  • Nachteilig bei den bekannten Kabelübergängen ist jedoch, dass der Flügel nicht ausgehängt und von dem Rahmen getrennt werden kann, da er über den Kabelübergang mit dem Rahmen verbunden ist. Zur vollständigen Trennung des Flügels von dem Rahmen sind daher die Leitungen von den rahmenfesten Leitungen oder dem elektromotorischen Antrieb zu trennen. Dies führt jedoch 2u einer aufwändigen Demontage und einer ebenfalls aufwändigen Montage.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Kabelübergang der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sich an dem Flügel angeordnete elektrische Bauteile mit besonders geringem Montageaufwand mit rahmenfesten Leitungen verbinden lassen und dass sich die Verbindung einfach lösen lässt.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest eines der Endstücke ein an den Leitungen befestigtes Kopfteil und ein rahmen- oder flügelfestes Grundteil aufweist und dass in dem Kopfteil und dem Grundteil miteinander korrespondierende Kontakte angeordnet sind.
  • Durch diese Gestaltung lässt sich das Kopfteil von dem Grundteil entfernen und damit die elektrische Verbindung einfach lösen, wenn es beispielsweise gewünscht ist, den Flügel von dem Rahmen zu trennen. Damit können sämtliche im Flügel und im Rahmen verlegten Leitungen an ihrer Stelle verbleiben. Bei der erneuten Montage des Flügels an dem Rahmen werden das Kopfteil und das Grundteil wieder ineinander gesteckt und damit über die Kontakte die Verbindung des an dem Flügel angeordneten elektrischen Bauteils mit dem feststehenden Netz hergestellt. Die Verbindung und die Trennung der an dem Flügel angeordneten elektrischen Bauteile mit rahmenfesten Leitungen erfordert daher einen besonders geringen Montageaufwand. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich bei montiertem Flügel an dem Grundteil und dem Kopfteil jeweils ein Diagnosegerät zur Überprüfung des an dem Flügel angeordneten Bauteils oder der rahmenfesten Stromversorgung anschließen lässt. Diese Überprüfung erfordert einen besonders geringen Montageaufwand.
  • Von den Leitungen auf das Kopfteil eingeleitete Zugkräfte lassen sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung zuverlässig abstützen, wenn das Kopfteil und das Grundteil quer zur längsten Erstreckung der Leitungen formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  • Das Endstück gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Kopfteil und das Grundteil jeweils ein Gehäuse zur Aufnahme einer die Kontakte tragenden Platine und einer Zugentlastung für die Leitungen aufweisen.
  • Für eine große Anzahl von Leitungen lässt sich eine entsprechende Anzahl von Kontakten auf dem Grundteil und dem Kopfteil vorsehen, wenn jeweils eine Reihe mehrerer Kontakte in einem nahe den Leitungen zugewandten Bereich und einem den Leitungen entfernten Bereich auf dem Grundteil und dem Kopfteil angeordnet sind.
  • Die Kontakte des Grundteils könnten jeweils beispielsweise als Buchse und die Kontakte des Kopfteils jeweils als Stifte ausgebildet sein. Auf dem Grundteil und dem Kopfteil angeordnete Kontakte können gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gleich aufgebaut sein, wenn nahe der Zugentlastung angeordnete Kontakte zu den der Zugentlastung entfernten Kontakten entsprechend komplementär gestaltet sind. Hierdurch ist zudem nur ein einziger Adapter erforderlich, wenn man beispielsweise ein Diagnosegerät an dem Kopfteil und dem Grundteil anschließen möchte. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass beispielsweise ein zum Anschluss an dem Grundteil und dem Kopfteil anzuschließendes Verlängerungskabel an beiden Enden gleich aufgebaute Kontakte aufweisen kann.
  • Eine polrichtige Verbindung der Kontakte zweier Platinen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach sicherstellen, wenn über Leitungen verbundene Kontakte zweier Platinen miteinander über Kreuz verbunden sind, wobei der äußere Kontakt der einen Reihe mit dem äußeren Kontakt der anderen Reihe verbunden ist. Bei einer ungeraden Anzahl von Kontakten werden die mittleren Kontakte der beiden Platinen dabei gerade verbunden. Hierdurch lassen sich Verlängerungskabel mit beliebig vielen Leitungen zusammenstellen und mit Grundteilen oder Kopfteilen polrichtig verbinden.
  • Die formschlüssige Verbindung des Kopfteils mit dem Grundteil könnte beispielsweise Rasthaken aufweisen. Schwer zu lösende Rasthaken lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Kopfteil und das Grundteil zu ihrer formschlüssigen Verbindung jeweils quer zur längsten Erstreckung der Leitungen weisende, miteinander korrespondierende Vorsprünge und Vertiefungen haben.
  • Die Kontakte lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig vor mechanischen Belastungen schützen, wenn die Vorsprünge und Vertiefungen die Kontakte nut- und stegartig umgeben.
  • Die Fertigungskosten des erfindungsgemäßen Kabelübergangs lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Gehäuse und/oder die Platinen des Grundteils und des Kopfteils identisch gestaltet sind.
  • Im montierten Zustand des Endstücks ist das Endstück gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kompakt gestaltet, wenn der die Zugentlastung aufweisende Bereich des Gehäuses im montierten Zustand von dem Flügel oder dem Rahmen doppelt so hoch absteht wie der die Kontakte aufweisende Bereich des Gehäuses.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Endstücks trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Gehäuse im Bereich der Kontakte zwei Bohrungen aufweist, wobei eine der Bohrungen zur Befestigung des Gehäuses an dem Rahmen oder dem Flügel vorgesehen ist und die andere Bohrung zur Befestigung des Kopfteils an dem Grundteil vorgesehen ist.
  • Das Grundteil und das Kopfteil lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach auf beengte Platzverhältnisse im Flügel anpassen, wenn das Gehäuse im Bereich der Zugentlastung mehrere, zur Begrenzung von verschiedenen, den Abmessungen der Leitungen entsprechenden Bereichen vorgesehene Räder mit einer geringen Wandstärke aufweist. Hierdurch hat das Gehäuse Sollbruchstellen zum Herausbrechen eines zur Durchführung der Leitungen vorgesehenen Bereichs.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen, zwischen einem Flügel und einem Rahmen montierten Kabelübergang,
  • Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Grundteils eines Endstücks des Kabelübergangs aus Fig. 1,
  • Fig. 3 einen Längsschnitt des Grundteils aus Fig. 2 mit einem Kopfteil,
  • Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch das Grundteil aus Fig. 3 entlang der Linie IV-IV,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Verdrahtung zweier Platinen eines Kabels aus Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt einen an einem Rahmen 1 schwenkbar gelagerten Flügel 2 mit einem Kabelübergang 3. Zu seiner Lagerung hat der Flügel 2 ein an dem Rahmen 1 angelenktes Dreh-/Kipplager 4. Der Kabelübergang 3 kann beispielsweise zur Versorgung eines nicht dargestellten, an dem Flügel 2 befestigten elektromotorischen Antrieb mit elektrischem Strom oder elektrischen Signalen vorgesehen sein. Der Kabelübergang 3 hat ein Kabel 5 mit insgesamt fünf darin angeordneten und in Fig. 2 dargestellten Leitungen 6. Das Kabel 5 ist mit an seinen Enden angeordneten Endstücken 7, 8 an dem Rahmen 1 und dem Flügel 2 befestigt. Die Endstücke 7, 8 weisen jeweils ein Grundteil 9, 10 und ein an dem Grundteil 9, 10 befestigtes Kopfteil 11, 12 auf.
  • Fig. 2 zeigt eines der Grundteile 9 aus Fig. 1 in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung. Das Grundteil 9 hat ein Gehäuse 13 mit zwei Reihen darauf angeordneten Kontakten 14, 15 und mit einer Zugentlastung 16 für das Kabel 5. In dem die Kontakte 14, 15 aufweisenden Bereich des Gehäuses 13 sind Bohrungen 17 zur Durchführung von Schrauben angeordnet. Eine der Bohrungen 17 hat eine Fase 18 zur Aufnahme eines Senkkopfes für eine das Grundteil 9 unmittelbar an dem in Fig. 1 dargestellten Rahmen 1 oder dem Flügel 2 befestigende Schraube, während die andere Bohrung 17 zur Aufnahme einer das Kopfteil 11 an dem Grundteil 9 befestigende Schraube ausgebildet ist. Weiterhin zeigt Fig. 2, dass das Kabel 5 eine die elektrischen Leitungen 6 umschließenden Schutzmantel 19 hat.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung durch das Grundteil 9 aus Fig. 2 mit dem darauf zu befestigenden Kopfteil 11 vor der Montage. Hierbei ist zu erkennen, dass das Gehäuse 13 des Grundteils 9 identisch mit dem Kopfteil 11 aufgebaut ist. Der die Zugentlastung 16 aufweisende Bereich des Gehäuses 13 hat dabei doppelt so hohe Abmessungen wie der die Kontakte 14, 15 aufweisende Bereich. Die der Zugentlastung 16 entfernt angeordneten Kontakte 14 sind jeweils stiftförmig gestaltet, während die der Zugentlastung 16 nahen Kontakte 15 buchsenförmig gestaltet sind. Weiterhin haben die Gehäuse 13 in ihrem der Zugentlastung 16 entfernt angeordneten Bereich die Kontakte 14 stegartig umschließende Vorsprünge 20, während die der Zugentlastung 16 nahen Kontakte 15 von komplementär zu den stegartigen Vorsprüngen 20 gestaltete nutartigen Vertiefungen 21 aufweisen. Hierdurch lässt sich das Kopfteil 11 einfach auf das Grundteil 9 aufstecken. Quer zur längsten Erstreckung der Leitungen 6 sind das Kopfteil 11 und das Grundteil 9 miteinander formschlüssig verbunden, so dass Zugkräfte an den Leitungen 6 nicht zu einer mechanischen Belastung der Kontakte 14, 15 führen können.
  • Fig. 4 zeigt in einer Schnittdarstellung durch das Grundteil 9 aus Fig. 3 entlang der Linie IV-IV, dass die Kontakte 14, 15 auf einer Platine 22 aufgelötet und jeweils über Leiterbahnen 23 mit Anschlüssen 24 verbunden sind. An den Anschlüssen 24 sind die Leitungen 6 angelötet. Jeweils drei Kontakte 14, 15 sind in zwei Reihen angeordnet, wobei eine Reihe nahe der Zugentlastung 16 und die andere von der Zugentlastung 16 entfernt angeordnet ist. Die mittleren Kontakte der Reihen sind miteinander verbunden. Weiterhin zeigt Fig. 4, dass die Platine 22 eine mittige Ausnehmung 25 für die Bohrungen 17 im Gehäuse 13 hat. Im Bereich der Zugentlastung 16 hat das Gehäuse 13 an seiner Unterseite eine Ausnehmung 26 und an seinen seitlichen Bereichen seine Materialstärke verringernde Ränder 27 zur Begrenzung von den Abmessungen des Kabels 5 entsprechenden Bereichen. Hierdurch lässt sich der von den Rändern 27 begrenzte Bereich des Gehäuses 13 herausbrechen und das Kabel 5 wie dargestellt in eine vorgesehene Richtung abgewinkelt oder gerade aus dem Gehäuse 13 herausführen. Das Kabel 5 kann selbstverständlich auch nach unten durch die Ausnehmung 26 aus dem Gehäuse 13 herausgeführt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine Verdrahtung zweier Platinen 28, 29 der Kopfteile aus Fig. 1. Die Verdrahtung ist schematisch mit geraden, die Platinen 28, 29 verbindenden Linien dargestellt. Die derart verdrahteten Platinen können auch zur Anordnung in einem Verlängerungskabel vorgesehen sein. Die Platinen 28, 29 sind identisch mit der Platine 22 des Grundteils 9 aus Fig. 4 aufgebaut. Kontakte 30 a-30c, 31a-31c der Platinen 28, 29 sind miteinander über Kreuz verbunden, wobei der äußere Kontakt 30a, 31b der vorderen Reihe mit dem äußeren Kontakt 30b, 31a der hinteren Reihe und die mittleren Kontakte 30c, 31c auf geradem Wege verbunden sind. Hierdurch werden die beim Zusammenstecken der Platinen 28, 29 einander gegenüberstehenden Kontakte 30a-30c, 31a-31c miteinander verbunden. Deshalb können auch mehrere Verlängerungskabel aneinander gesteckt werden, ohne dass eine Verpolung der Kontakte 30, 31 eintritt.

Claims (12)

1. Kabelübergang zwischen einem ortsfesten Rahmen und einem gegenüber diesem schwenkbaren Flügel, insbesondere einen Flügel eines Fensters oder einer Tür mit mehreren, zwischen dem Flügel und dem Rahmen anzuordnenden Leitungen und mit Endstücken zur Befestigung der Leitungen an dem Flügel und/oder dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Endstücke (7, 8) ein an den Leitungen (6) befestigtes Kopfteil (11, 12) und ein rahmen- oder flügelfestes Grundteil (9, 10) aufweist und dass in dem Kopfteil (11, 12) und dem Grundteil (9, 10) miteinander korrespondierende Kontakte (14, 15, 30, 31) angeordnet sind.
2. Kabelübergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 12) und das Grundteil (9, 10) quer zur längsten Erstreckung der Leitungen (6) formschlüssig miteinander verbindbar sind.
3. Kabelübergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11, 12) und das Grundteil (9, 10) jeweils ein Gehäuse (13) zur Aufnahme einer die Kontakte (14, 15, 30,31) tragenden Platine (22, 28, 29) und einer Zugentlastung (16) für die Leitungen (6) aufweisen.
4. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Reihe mehrerer Kontakte (14, 15, 30, 31) in einem nahe den Leitungen (6) zugewandten Bereich und einem den Leitungen (6) entfernten Bereich auf dem Grundteil (9, 10) und dem Kopfteil (11, 12) angeordnet sind.
5. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Zugentlastung (16) angeordnete Kontakte (15) zu den der Zugentlastung (16) entfernten Kontakten (14) entsprechend komplementär gestaltet sind.
6. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über Leitungen (6) verbundene Kontakte (30a-30c, 31a-31c) zweier Platinen (28, 29) miteinander über Kreuz verbunden sind, wobei der äußere Kontakt (30a, 31b) der einen Reihe mit dem äußeren Kontakt (30b, 31a) der anderen Reihe verbunden ist.
7. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (11) und das Grundteil (9) zu ihrer formschlüssigen Verbindung jeweils quer zur längsten Erstreckung der Leitungen (6) weisende, miteinander korrespondierende Vorsprünge (20) und Vertiefungen (21) haben.
8. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (20) und Vertiefungen (21) die Kontakte (14, 15) nut- und stegartig umgeben.
9. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (13) und/oder die Platinen (22, 28, 29) des Grundteils (9, 10) und des Kopfteils (11, 12) identisch gestaltet sind.
10. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zugentlastung (16) aufweisende Bereich des Gehäuses (13) im montierten Zustand von dem Flügel (2) oder dem Rahmen (1) doppelt so hoch absteht wie der die Kontakte (14, 15) aufweisende Bereich des Gehäuses (13).
11. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) im Bereich der Kontakte (14, 15) zwei Bohrungen (17) aufweist, wobei eine der Bohrungen (17) zur Befestigung des Gehäuses (13) an dem Rahmen (1) oder dem Flügel (2) vorgesehen ist und die andere Bohrung (17) zur Befestigung des Kopfteils (11, 12) an dem Grundteil (9, 10) vorgesehen ist.
12. Kabelübergang nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) im Bereich der Zugentlastung (16) mehrere, zur Begrenzung von verschiedenen, den Abmessungen der Leitungen (6) entsprechenden Bereichen vorgesehene Ränder (27) mit einer geringen Wandstärke aufweist.
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