DE10126670A1 - Schaltung und Verfahren zur Erzeugung eines Antwortsignals - Google Patents
Schaltung und Verfahren zur Erzeugung eines AntwortsignalsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Erzeugung eines haptischen und/oder akustischen Signals, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, wobei in einem Prozessor (23) in Antwort auf die Betätigung einer Betätigungseinheit (21) mit einem piezoelektrischen Element ein Antwortsignal erzeugt wird und das Antwortsignal der Betätigungseinheit (21) zugeführt wird, um das haptische und/oder akustische Signal zu erzeugen, wobei das Antwortsignal ein periodisches elektrisches Signal ist, welches das piezoelektrische Element (21) zu einer Schwingung anregt.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung und ein Ver
fahren zur Erzeugung eines Antwortsignals, um einem Benutzer
einer Betätigungseinheit eine Rückmeldung für die Betätigung
der Betätigungseinheit zu geben.
Konventionelle elektrische Schalter, wie sie heutzutage in Au
tomobilen eingesetzt werden, weisen ein Betätigungselement auf,
das bei seiner Betätigung einen bestimmten Weg zurücklegt. Der
Widerstand, der dabei überwunden werden muß, kann so einge
stellt werden, daß der Benutzer allein über den Kraft-Weg-
Verlauf erkennt, ob er den elektrischen Schalter betätigt hat.
Konventionelle elektrische Schalter haben jedoch bedingt durch
den Betätigungsweg und aufgrund der weiteren Schalterbauteile,
wie elektrische Kontakte und Gehäuse, eine bestimmte Baugröße.
Deshalb können sie nicht ohne weiteres an Orten eingesetzt wer
den, die wenig Bautiefe bieten, insbesondere in Bereichen mit
dahinterliegenden funktionalen Einheiten wie bei Radioblenden,
Aschenbecherblenden, Airbagabdeckungen usw.
Zudem beeinflussen konventionelle Schalter das optische Er
scheinungsbild des Fahrzeuginnenraums oft in einer unerwünsch
ten Weise. Insbesondere entstehen sogenannte Spaltbilder, das
heißt die Schalter unterteilen das einheitliche Erscheinungs
bild durchgehender designrelevanter Oberflächen.
Als Betätigungselemente für elektrische Schalter oder als Sig
nalgeber für andere Anwendungen sind bereits piezoelektrische
Betätigungselemente vorgeschlagen worden. Unter Krafteinwirkung
erzeugen derartige Betätigungselemente ein elektrisches Signal,
welches als Betätigungssignal verwendet werden kann.
US 5,212,473 beschreibt eine Computertastatur, bei der die ein
zelnen Tasten jeweils ein piezoelektrisches Betätigungselement
aufweisen. Um dem Benutzer eine Rückmeldung zu geben, wenn die
Betätigung einer Taste erkannt worden ist, erzeugt eine elek
trische Schaltung ein Pulssignal. Das Pulssignal wird dem betä
tigten piezoelektrischen Element zugeführt, so daß das Element
einen fühlbaren mechanischen Puls erzeugt. Weiterhin beschreibt
das Dokument, daß eine akustische, durch einen Lautsprecher
ausgegebene Rückmeldung erzeugt wird, wenn die Betätigung des
Elements erkannt worden ist.
Nachteilig an dem mechanischen Puls ist, daß er häufig nicht
zuverlässig von dem Benutzer erkannt werden kann. Gerade des
halb, weil piezoelektrische Betätigungselemente bei ihrer Betä
tigung nur eine äußerst geringe Änderung ihrer Abmessungen er
fahren, ist umgekehrt auch der durch Anlegung eines elektri
schen Pulssignals erzeugbare mechanische Puls schwach.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische
Schaltung und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzuge
ben, die eine für den Benutzer gut erkennbare Rückmeldung er
möglichen, selbst wenn an dem Betätigungsort nur wenig Platz in
Betätigungsrichtung zur Verfügung steht. Insbesondere soll die
Rückmeldung auch dann noch erkennbar sein, wenn das Betäti
gungselement in eine dekorative oder anderen Zwecken dienende
Struktur integriert ist.
Gemäß einem wesentlichen Gedanken der Erfindung wird durch die
Betätigung einer Betätigungseinheit ein periodisches Antwort
signal ausgelöst, das ein piezoelektrisches Element der Betäti
gungseinheit zu einer Schwingung anregt. Aufgrund der Mehrzahl
der Kontraktionen, die das Element während der Schwingung er
fährt, kann insgesamt wesentlich mehr Energie in die Rückmel
dung investiert werden. Auch dauert eine Schwingung deutlich
länger als ein einzelner mechanische Puls. Weiterhin können die
Eigenschaften des piezoelektrischen Elements und die Frequenz
des Antwortsignals so aufeinander abgestimmt werden, daß das
Element zu einer Resonanzschwingung angeregt wird, so daß die
mechanische Schwingungsamplitude besonders groß ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt das piezoelektri
sche Element das Betätigungssignal der Betätigungseinheit, ins
besondere wenn die Betätigungseinheit betätigt wird, indem von
außen eine Kraft auf das piezoelektrische Element ausgeübt
wird.
Insbesondere wird abhängig von der Art der Betätigung der Betä
tigungseinheit eines von mehreren möglichen Antwortsignalen er
zeugt. Beispielsweise kann abhängig von der Dauer des Betäti
gungsdrucks auf das Betätigungselement ein unterschiedlicher
Vibrationseffekt erzeugt werden. Parameter des Antwortsignals,
das die Schwingung des Betätigungselements anregt, sind die
elektrische Spannung, die Frequenz und der zeitliche Verlauf
des Antwortsignals relativ zum Zeitpunkt der Betätigung. Insbe
sondere kann das Antwortsignal früher oder später erzeugt wer
den und/oder kann das Antwortsignal zeitlich unterbrochen (ge
taktet) sein. Zur Erzeugung unterschiedlicher Antwortsignale
können ein oder mehrere der Parameter variiert werden.
Das Betätigungselement kann integraler Bestandteil von Dekor
flächen sein, insbesondere in Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung bei
spielhaft näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf die Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt. Die einzelnen Figuren der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein in eine mechanische
Struktur integriertes piezoelektrisches Betätigungs
element,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine derartige
Integration,
Fig. 3 das Prinzipschaltbild einer elektrischen Schaltung
und
Fig. 4 eine Struktur mit einer Sensorschicht und einer pie
zoelektrischen Schicht.
Fig. 1 zeigt eine Struktur 10 mit einer Mehrzahl von miteinan
der verbundenen Schichten 5, 7, 9, 11. Die Schicht 11 bildet
beispielsweise eine Dekoroberfläche 13 zur optischen Gestaltung
eines Fahrzeuginnenraums, etwa mittels Zierleisten, Abdeckklap
pen für ein Radio-Bedienteil oder für einen Aschenbecher, Ab
deckungen eines in ein Lenkrad integrierten Airbag und/oder ei
ner Dekorleiste. Die Schicht 9 und die Schicht 5 sind nicht von
außen sichtbare Zwischenschichten, etwa Blindfurniere. Die
Schicht 7 wird von einem Trägermaterial gebildet.
Ein piezoelektrisches Betätigungselement 1 ist im Bereich der
Schichten 5, 7 in die Struktur integriert. Das Element 1 er
streckt sich nur entlang einem kleinen Abschnitt der Dekor
oberfläche 13. Es hat beispielsweise eine Länge und Breite von
wenigen Millimetern. Das Element 1 ist vorzugsweise aus einem
keramischen piezoelektrischen Material hergestellt, das durch
Anlegung einer Wechselspannung zu Schwingungen unterschied
licher Frequenz angeregt werden kann. Zur elektrischen Kontak
tierung ist das Element 1 mit einem Kontaktelement 3 verbunden.
Das Kontaktelement 3 kann beispielsweise aus einem Material
hergestellt sein, wie es für Platinen elektrischer Schaltungen
verwendet wird. Alternativen sind zum Beispiel eine Folie oder
ein Stanzgitter. Die elektrischen Kontakte sind in Fig. 1
nicht näher dargestellt. Das Kontaktelement 3 kann weiterhin
zusätzliche elektrische und/oder elektronische Bauteile aufwei
sen, etwa Bauteile einer Schaltung zum Empfangen des Betäti
gungssignals von dem Element 1 und/oder zum Erzeugen des Ant
wortsignals. Insbesondere kann, entsprechend wie in
US 5,212,473 beschrieben, ein zusätzlicher Drucksensor zwischen
dem Element 1 und dem Kontaktelement 3 angeordnet sein, der den
Betätigungsdrucks auf das Element 1 detektiert und daraufhin
die Erzeugung des Antwortsignals auslöst. Bei einer alternati
ven, bevorzugten Ausführungsform löst jedoch das von dem Ele
ment 1 erzeugte elektrische Betätigungssignal die Erzeugung des
Antwortsignals aus, wie noch anhand von Fig. 3 beschrieben
wird.
Durch Druck auf die Oberfläche 13 betätigt der Benutzer das Be
tätigungselement 1. Bevorzugtermaßen sind die zwischen dem Ele
ment 1 und der Oberfläche 13 liegenden Materialien nur in ge
ringem Maße komprimierbar und übertragen deshalb die Kraft auf
die Oberfläche 13 ohne erhebliche Dämpfung oder Verzögerung auf
das Element 1. Umgekehrt dämpfen derartige Materialien das
durch das Antwortsignal angeregte und durch die Schwingung des
Elements 1 erzeugte Rückmeldungssignal nur geringfügig.
Beispielsweise beträgt die gesamte Dicke der Struktur 10 mit
dem Kontaktelement 3 und dem Betätigungselement 1 weniger als 7 mm,
insbesondere 4 bis 5 mm, wobei das Betätigungselement 1 ei
ne Dicke von 0,5 bis 2 mm hat. Bei den entsprechend geringen
Schichtdicken der zwischen dem Element 1 und der Oberfläche 13
liegenden Schichten 9, 11 sind diese auch ausreichend flexibel
um eine ungehinderte Kraftübertragung während der Betätigung zu
ermöglichen. Weiterhin kann wegen der geringen Gesamtdicke und
des damit verbundenen geringen Platzbedarfs, mit wenigen Aus
nahmen, an nahezu beliebigen Stellen des Innenraums eines
Kraftfahrzeugs ein derartig integriertes Betätigungselement an
geordnet werden.
Die durchgehende durch die Schicht 11 gebildete Dekoroberfläche
13 erlaubt ein einheitliches, ungespaltenes Erscheinungsbild.
Damit der Benutzer weiß, an welcher Stelle der Oberfläche 13 er
drücken muß, um das Element 1 zu betätigen, kann beispielsweise
ein Symbol oder eine sonstige sichtbare Markierung auf der
Oberfläche 13 angebracht sein. Trotz der Markierung ist das Er
scheinungsbild der Oberfläche einheitlicher, als wenn sich das
Element 1 bis zu der Oberfläche der Struktur erstreckt.
Aus unterschiedlichen Gründen kann es jedoch wünschenswert
sein, dass sich ein zusätzliches, an das Betätigungselement 1
angrenzendes Kraftübertragungselement durch die Struktur in
Richtung der Oberfläche 13 oder sogar bis zu der Oberfläche 13
erstreckt (Fig. 2). Beispielsweise kann das Kraftübertragungs
element 2 eine LED aufweisen oder auf andere Weise beleuchtet
sein. Auch müssen die Materialien der über dem Element 1 lie
genden Schichten nicht speziell auf die Kraftübertragung ausge
legt werden. Weiterhin wird durch das Kraftübertragungselement
2 die von dem Antwortsignal angeregte Schwingung des Elements 1
unmittelbar, ohne weitere dazwischen liegenden Schichten bis
zur Oberfläche 13 übertragen. Zudem kann der durch das Kraft
übertragungselement 2 gebildete Teil der Oberfläche in besonde
rer Weise gestaltet sein, etwa ergonomisch gestaltet sein.
Fig. 3 zeigt ein Prinzipschaltbild einer elektrischen Schal
tung mit einer Betätigungseinheit 21, die ein piezoelektrisches
Element aufweist. Die Einheit 21 ist über Signalleitungen 25
mit einem Prozessor 23 verbunden. Der Prozessor 23 übernimmt
bevorzugtermaßen sowohl die Erkennung des von der Einheit 21
erzeugten Betätigungssignals als auch die Erzeugung des Ant
wortsignals, welches durch das Betätigungssignal ausgelöst wird
und über eine Treibereinheit 24 das piezoelektrische Element zu
einer Schwingung anregt. Prinzipiell kann der Prozessor unmit
telbar in der Nähe der Einheit 21 angeordnet werden. Es wird
jedoch bevorzugt, einen bereits für andere Funktionen zur Ver
fügung stehenden zentralen Prozessor 23 zu verwenden. Hierdurch
können Kosten für einen zusätzlichen Prozessor gespart werden.
Derartige Funktionen sind beispielsweise Steuerfunktionen für
andere elektrische oder elektronische Bordsysteme von Fahrzeu
gen, vorzugsweise im Karosseriebereich. Der Prozessor 23 ist
daher über eine Leitungsverbindung 29 mit einem Bus 27 zur
Übertragung von Daten und/oder Signale an andere, nicht näher
dargestellte elektronische Steuereinheiten verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Frequenz des
Antwortsignals, welches das Betätigungselement zu einer Schwin
gung anregt, so gewählt und auf das piezoelektrische Betäti
gungselement abgestimmt, dass die Frequenz der Schwingung im
hörbaren Frequenzbereich liegt. Dies hat den Vorteil, dass der
Benutzer zusätzlich ein akustisches Rückmeldungssignal erhält.
Er ist daher nicht darauf angewiesen, das Rückmeldungssignal
durch seinen Tastsinn zu erfassen.
Fig. 4 zeigt eine Struktur 31 mit einer Sensorschicht 37, die
bei Berührung und/oder Druck auf die Oberfläche 43 einer Deck
schicht 41 ein Betätigungssignal erzeugt. Eine piezoelektrische
Schicht 33 zur Erzeugung eines Rückmeldungssignals für den Be
diener ist durch eine Klebstoffschicht 35 mit der Sensorschicht
37 verbunden. Diese ist wiederum durch eine Klebstoffschicht 39
mit der Deckschicht 41 verbunden.
Die Struktur 31 ist insbesondere ein Touch-Pad oder ein Touch-
Screen und hat weitere, nicht näher dargestellte Struktur
elemente, wie elektrische Kontakte und Leitungen und/oder opti
sche Anzeigeelemente.
Bevorzugtermaßen wird die Stelle, an der die Oberfläche 43 be
rührt wird oder an der Druck auf die Oberfläche 43 ausgeübt
wird, von der Sensorschicht 37 erkannt und ein jeweils entspre
chendes Betätigungssignal erzeugt. Zum Beispiel ermöglicht die
Struktur 31 eine Mehrzahl von Bedienungsarten eines Geräts oder
Systems, wie Auswählen und/oder Bestätigen einer Aktion, Rollen
(Scrolling) durch eine auf einem Bildschirm angezeigte Liste
und Hervorheben einer angezeigten Information (z. B. Text). Als
Antwort auf die verschiedenen Betätigungssignale wird jeweils
ein eindeutig zugeordnetes Antwortsignal erzeugt, das die pie
zoelektrische Schicht 33 zu einer für die jeweilige Betätigung
typischen Schwingung anregt, die sich hinsichtlich ihrer Dauer,
ihrer Frequenz und/oder ihrem Zeitverlauf von anderen möglichen
Schwingungen unterscheidet.
Mögliche Anwendungen für die Struktur 31 liegen z. B. im Be
reich der Computertechnik und der Steuerung von Informations
displays in Kraftfahrzeugen. In Fahrzeugen bestehen häufig
schlechte Sichtverhältnisse. Auch muß der Fahrer seinen Blick
oft auf eine Strasse gerichtet halten, während er etwas betä
tigt. Die Struktur 31 hat daher den Vorteil, dass der Bediener,
ohne Blickkontakt halten zu müssen, feststellen kann, ob und ggf.
welche Funktion er ausgelöst hat bzw. welches Menu er in einem
zentralen Bordrechner ausgewählt hat.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schaltung zur
Erzeugung eines Antwortsignals eine Treibereinheit auf, z. B.
die Treibereinheit 24 gemäß Fig. 3. Die Treibereinheit ver
stärkt ein eingehendes Antwortsignal, welches in Antwort auf
ein Betätigungssignal erzeugt worden ist. Das verstärkte Signal
ist ein periodisches Signal zur Erzeugung einer Schwingung in
dem piezoelektrischen Element und weist Spannungsamplituden
zweckmäßigerweise im Bereich von 150 bis 250 V auf. Bei derar
tigen Spannungsamplituden ist die mechanische Schwingung des
piezoelektrischen Elements besonders gut wahrnehmbar, selbst
wenn das Element nicht die Bediener-Oberfläche der Betätigungs
einheit bildet.
Claims (10)
1. Elektrische Schaltung, insbesondere zur Verwendung in ei
nem Kraftfahrzeug, mit:
einer Betätigungseinheit (1; 21; 31) zur Erzeugung eines Betätigungssignals, wobei die Betätigungsein heit (1; 21; 31) ein piezoelektrisches Element (1; 33) aufweist, und
einer Einheit (23) zur Erzeugung eines durch die Be tätigung der Betätigungseinheit (1; 21; 31) ausgelös ten Antwortsignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (23) eine Einrichtung zur Erzeugung eines periodischen elektrischen Signals als das Antwortsignal aufweist und daß die Einrichtung mit dem piezoelektrischen Element (1; 33) verbunden ist, um das Element (1; 33) durch das periodische elektrische Signal zu einer Schwin gung anzuregen.
einer Betätigungseinheit (1; 21; 31) zur Erzeugung eines Betätigungssignals, wobei die Betätigungsein heit (1; 21; 31) ein piezoelektrisches Element (1; 33) aufweist, und
einer Einheit (23) zur Erzeugung eines durch die Be tätigung der Betätigungseinheit (1; 21; 31) ausgelös ten Antwortsignals, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (23) eine Einrichtung zur Erzeugung eines periodischen elektrischen Signals als das Antwortsignal aufweist und daß die Einrichtung mit dem piezoelektrischen Element (1; 33) verbunden ist, um das Element (1; 33) durch das periodische elektrische Signal zu einer Schwin gung anzuregen.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
wobei die Einrichtung und das piezoelektrische Element (1;
33) so ausgestaltet sind, daß die Schwingung ein hörbares
akustisches Signal erzeugt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei das piezoelektrische Element (1) ein keramisches
piezoelektrisches Material aufweist.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei das piezoelektrische Element (1; 33) in eine Struk
tur (10; 31) integriert ist, die zumindest teilweise den
Innenraum eines Fahrzeugs definiert.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei das piezoelektrische Element (1; 33) in eine Struk
tur (10; 31) integriert ist, die eine durchgehende Ober
flächenschicht (11; 41) aufweist, wobei durch Berühren der
Oberflächenschicht (41) und/oder durch Krafteinwirkung auf
die Oberflächenschicht (11; 41) im Bereich des darunter
liegenden piezoelektrischen Elements (1) das Betätigungs
signals auslösbar ist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Betätigungseinheit (31) ein Touch-Pad oder ein
Touch-Screen ist, der durch Berühren und/oder durch Kraft
einwirkung betätigbar ist und dadurch das Betätigungs
signal auslöst.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
wobei das piezoelektrische Element (1) ausgestaltet ist,
bei Krafteinwirkung das Betätigungssignal abzugeben.
8. Verfahren zur Erzeugung eines haptischen und/oder akusti
schen Signals, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, wobei
in Antwort auf die Betätigung einer Betätigungsein heit (1; 21; 31) ein Antwortsignal erzeugt wird und
das Antwortsignal der Betätigungseinheit (1; 21) zu geführt wird, um das haptische und/oder akustische Signal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortsignal ein periodisches elektrisches Signal ist, welches ein piezoelektrisches Element (1; 21) der Be tätigungseinheit (1; 21; 31) zu einer Schwingung angeregt.
in Antwort auf die Betätigung einer Betätigungsein heit (1; 21; 31) ein Antwortsignal erzeugt wird und
das Antwortsignal der Betätigungseinheit (1; 21) zu geführt wird, um das haptische und/oder akustische Signal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antwortsignal ein periodisches elektrisches Signal ist, welches ein piezoelektrisches Element (1; 21) der Be tätigungseinheit (1; 21; 31) zu einer Schwingung angeregt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
wobei abhängig von der Art der Betätigung der Betätigungs
einheit (1; 21; 31) eines von mehreren möglichen Antwort
signalen erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
wobei die Betätigungseinheit (31) eine Oberfläche (43)
aufweist, wobei abhängig von der Stelle, an der die Ober
fläche (43) berührt wird und/oder an der auf die Oberflä
che (43) eine Kraft ausgeübt wird, ein jeweils zugeordne
tes Betätigungssignal erzeugt wird, und wobei in Antwort
auf das Betätigungssignal ein für die Betätigungsstelle
charakteristisches Antwortsignal erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001126670 DE10126670A1 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Schaltung und Verfahren zur Erzeugung eines Antwortsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001126670 DE10126670A1 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Schaltung und Verfahren zur Erzeugung eines Antwortsignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10126670A1 true DE10126670A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7686855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001126670 Withdrawn DE10126670A1 (de) | 2001-06-01 | 2001-06-01 | Schaltung und Verfahren zur Erzeugung eines Antwortsignals |
Country Status (1)
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