DE102013008644B4 - Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung und Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung und Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (20) mit einer Haltevorrichtung (10) für ein mobiles Kommunikationsgerät Dabei weist die Haltevorrichtung (10) eine Aufnahme (12) auf, welche dazu ausgelegt ist, ein mobiles Kommunikationsgerät zur Halterung aufzunehmen und in einer Halteposition zu halten. Weiterhin umfasst die Haltevorrichtung (10) mindestens ein Erfassungsmittel (16), das dazu ausgelegt ist, eine auf mindestens einen Kontaktbereich (14) der Aufnahme (12) ausgeübte Kraft zu erfassen, und eine Ausgabeeinrichtung (18a; 18b), die dazu ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einer von dem mindestens einen Erfassungsmittel (16) erfassten Kraft ein Signal auszugeben. Durch die Erfindung werden somit Anpassungsmöglichkeiten von beliebigen mobilen Kommunikationsgeräten bei der Ausgabe haptischer und akustischer Rückmeldungen auf beliebige fahrzeugspezifische haptische und akustische Kennlinie und dadurch eine vollständige Integration mobiler Kommunikationsgeräte in ein Bedienkonzept eines Kraftfahrzeugs und eine Steigerung des Bedienkomforts ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie eine Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät für ein solches Kraftfahrzeug.
  • In einem Fahrzeug können Halter oder Aufnahmen zur Verfügung gestellt werden, um mobile Kommunikationsgeräte zu befestigen. Mobile Kommunikationsgeräte weisen meistens einen Touchscreen auf und besitzen ein internes haptisches und akustisches Feedback.
  • Die DE 10 2011 009 840 A1 beschreibt eine Bedieneinheit, die in einer Aufnahme einer Dockingstation in einem Kraftfahrzeug angeordnet werden kann. Bei Betätigung eines der Bedienelemente der Bedieneinheit kann durch die Aufnahme eine dem jeweils betätigten Bedienelement zugeordnete haptische Rückmeldung erzeugt werden. Welches Bedienelement betätigt wurde, kann über eine Schnittstelle zum Datenaustausch von Informationen von der Bedieneinheit zur Dockingstation übermittelt werden. So kann ein Benutzer ohne Blickkontakt haptisch erfühlen, welches Bedienelement der Bedieneinheit er gerade bedient.
  • Die WO 2011/095709 A2 und die US 2013/0 050 112 A1 beschreiben eine Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät. Dieses kann in eine Aufnahme der Haltevorrichtung eingebracht werden. Die Haltevorrichtung kann dabei ein haptisches Feedback erzeugen und auf das mobile Kommunikationsgerät übertragen. Bei einer Berührung des Displays des mobilen Kommunikationsgeräts kann ein Berührungserkennungssignal vom mobilen Kommunikationsgerät zur Haltevorrichtung über eine Datenschnittstelle, z. B. über Bluetooth, übertragen werden, woraufhin die Steuereinrichtung der Haltevorrichtung Aktoren zur Erzeugung der haptischen Rückmeldung ansteuert. Diese haptische Rückmeldung soll dabei der Verstärkung und Intensivierung der üblichen haptischen Rückmeldung eines mobilen Kommunikationsgeräts dienen, so dass auch während einer Fahrt ein haptisches Feedback für einen Benutzer deutlich zu erkennen ist. Die berührsensitive Oberfläche, die durch das mobile Kommunikationsgerät bereitgestellt ist, kann alternativ auch nur auf der Haltevorrichtung bereitgestellt sein.
  • Rückmeldungen bei der Bedienung von Bedienelementen sollen dabei im Allgemeinen einem Benutzer ein sicheres Bediengefühl vermitteln und ihm z. B. Aufschluss über eine korrekte Bedienung oder Eingabe geben. Dabei ist es wünschenswert, Rückmeldungen für einen Benutzer möglichst eingängig, deutlich und einfach wahrnehmbar und das Bedienempfinden möglichst komfortabel zu gestalten.
  • Die US 2008/0 096 615 A1 beschreibt eine Schnittstellenplattform für ein mobiles Gerät, die jedes beliebige einer Vielzahl unterschiedlich großer und unterschiedlich geformter mobiler Geräte aufnehmen kann und Teil einer stationären Einrichtung darstellt, um drahtlos mit dem mobilen Gerät zu kommunizieren.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung und eine Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät bereitzustellen, welche eine möglichst komfortable Nutzung eines mobilen Kommunikationsgeräts ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit einer Haltevorrichtung und einer solchen Haltevorrichtung gemäße den unabhängigen Ansprüchen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist eine Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät auf. Dabei weist die Haltevorrichtung eine Aufnahme auf, welche dazu ausgelegt ist, ein mobiles Kommunikationsgerät zur Halterung aufzunehmen und in einer Halteposition zu halten. Weiterhin weist die Haltevorrichtung mindestens ein Erfassungsmittel auf, das dazu ausgelegt ist, eine auf mindestens einen Kontaktbereich der Aufnahme ausgeübte Kraft zu erfassen, und eine Ausgabeeinrichtung, die dazu ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einer von dem mindestens einen Erfassungsmittel erfassten Kraft ein Signal auszugeben. Weiterhin weist das Kraftfahrzeug mindestens eine Ausgabeeinrichtung auf, die dazu ausgelegt ist, mindestens ein kraftfahrzeugspezifisches Signal auszugeben, wobei die Ausgabeeinrichtung der Haltevorrichtung dazu ausgelegt ist, zumindest das mindestens eine kraftfahrzeugspezifische Signal auszugeben.
  • Unterschiedliche mobile Kommunikationsgeräte weisen unterschiedliche gerätespezifisch ausgestaltete haptische und akustische Rückmeldungssignale auf. Auch ein Fahrzeug hat üblicherweise fahrzeugeigene Ausgabe- und Rückmeldungssignale, die insbesondere ein fahrzeugtypisches Bedienempfinden hervorrufen. Diese uneinheitlichen akustischen und haptischen Kennlinien und Signaleigenschaften können auf einen Benutzer irritierend, verwirrend und störend wirken und mindern dabei vor allem den Bedienkomfort. Durch die Erfindung wird es nun ermöglicht, die Signalausgabe unabhängig von gerätespezifischen haptischen und akustischen Rückmeldungssignalen eines mobilen Kommunikationsgeräts auszugestalten. Darüber hinaus sind dafür nicht einmal Ausgabemöglichkeiten eines mobilen Kommunikationsgeräts selbst erforderlich. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Ausgabe der Signale durch die Ausgabeeinrichtung der Haltevorrichtung bewirkt werden kann und somit unabhängig davon ist, welches mobile Kommunikationsgerät in der Haltevorrichtung gehalten wird, und insbesondere unabhängig von dessen Funktionen und Ausgabemöglichkeiten. Durch das Vorsehen des Erfassungsmittels, welches beispielsweise Drucksensoren aufweisen kann oder als solche ausgebildet sein kann, wird es ermöglicht, auf einfache Weise Bedienkräfte zu erfassen, die bei einem mobilen Kommunikationsgerät in der Halteposition bei der Bedienung dieses entstehen. Das Feedback bei der Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts muss somit nicht mehr vom mobilen Kommunikationsgerät selbst bereitgestellt werden, sondern es können von der Haltevorrichtung entsprechende Rückmeldungen ausgegeben werden. Dies stellt eine Vielzahl an Ausgestaltungsmöglichkeiten und Anpassungsmöglichkeiten bereit, wie beispielsweise nutzerspezifische oder fahrzeugspezifische Klänge und haptische Eigenschaften, die durch ihre Unabhängigkeit in ihrer Ausgestaltung von den typischen akustischen und haptischen Eigenschaften eines mobilen Kommunikationsgerät einheitlich und besonders eingängig gestaltet werden können. Durch die Anpassungsmöglichkeiten dieser Signale kann somit ein verbessertes und in ein Gesamtkonzept des Kraftfahrzeugs besser eingebettetes und dadurch deutlich harmonischeres und komfortableres Bedienempfinden für einen Benutzer bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht das Erfassungsmittel, das beispielsweise einfach als Sensor, insbesondere als Drucksensor oder als eine andere Sensoreinrichtung zum Erfassen einer Kraft, ausgebildet sein kann, eine sehr einfache und universelle Ausbildung der Haltevorrichtung, denn dadurch ist keine Datenschnittstelle zwischen der Haltevorrichtung und dem mobilen Kommunikationsgerät zum Erfassen einer Bedienhandlung erforderlich. Darüber hinaus wird es dadurch ermöglicht, nicht nur Bedienhandlungen sondern auch Bedienkräfte an sich zu erfassen, was z. B. auch Anpassungen hinsichtlich gewünschter Kraft-Weg-Kennlinien ermöglicht, wie später noch genauer beschrieben wird.
  • Ein kraftfahrzeugspezifisches Signal kann dabei ein akustisches und/oder haptisches Signal sein. Im Falle eines akustischen Signals kann sich ein fahrzeugspezifisches Signal dadurch auszeichnen, dass es für ein vorgegebenes Fahrzeug oder einen Fahrzeugtyp vorgegebene Tonfolgen, Tonhöhen, Frequenzen und/oder Frequenzkombinationen mit vorgegebenen Dauern aufweist. Dabei können einem Fahrzeug auch mehrere fahrzeugspezifische akustische Signale zugeordnet sein, für die jeweils eine oder mehrere der genannten Größen vorgegebenen ist. Im Falle eines haptischen Signals kann sich ein fahrzeugspezifisches Signal dadurch auszeichnen, dass es für ein vorgegebenes Fahrzeug oder einen Fahrzeugtyp eine Vibration mit einer vorgegebenen Vibrationsfrequenz, mehreren Vibrationsfrequenzen und/oder jeweiligen Vibrationsdauern aufweist. Es kann auch ein vorgegebener Stellweg von Aktoren vorgegeben sein und/oder ein vorgegebener Bewegungsablauf und/oder ein Bewegungsmuster von Aktoren und/oder eine vorgegebene Betätigungskraft, die erforderlich ist, um eine Signalausgabe zu bewirken. Auch können Signalstärken und/oder Amplituden einzelner Frequenzen von akustischen und/oder haptischen Signalen vorgegeben sein und dadurch ein fahrzeugspezifisches Signal auszeichnen.
  • Somit können die bei einer Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts ausgegebenen Rückmeldungen in besonders vorteilhafter Weise auf die fahrzeugeigenen Rückmeldungssignale angepasst werden. Ein Benutzer muss somit nicht viele unterschiedliche Rückmeldungssignale richtig deuten können, sondern erhält auch bei einer Bedienung eines mobilen Kommunikationsgeräts gewohnte und bekannte Rückmeldungssignale, die somit viel eingängiger, einfacher zu registrieren und interpretieren sind und dadurch den Bedienkomfort steigern. Darüber hinaus kann so im Kraftfahrzeug auf vorteilhafte Weise ein einheitliches Bedienempfinden geschaffen werden.
  • Dabei kann die Haltevorrichtung kommunikativ mit dem Kraftfahrzeug gekoppelt sein und beispielsweise durch Kommunikation mit dem Fahrzeug fahrzeugspezifische Signale, welche in einem Speicher des Fahrzeugs abgelegt sein können, zur Ausgabe durch die Ausgabeeinrichtung beziehen. Weiterhin kann die Ausgabeeinrichtung der Haltevorrichtung auch über die kommunikative Kopplung mit dem Kraftfahrzeug ansteuerbar sein, so dass die Haltevorrichtung besonders einfach und kostengünstig ausgestaltet werden kann und durch diese lediglich die Sensorik zur Erfassung von Bedienkräften und eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Signalen bereitgestellt ist.
  • Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Haltevorrichtung einen Speicher auf, in welchem kraftfahrzeugspezifische Signale abgelegt sind, welche dem Kraftfahrzeug zugeordnet sind. Insbesondere kann die Haltevorrichtung auch als autonome Einheit bereitgestellt sein, deren Funktionsweise in Bezug auf das Erfassen von Kräften und die davon abhängige Ausgabe von Signalen unabhängig vom Kraftfahrzeug bereitgestellt ist. Dabei können fahrzeugspezifische Signale, wie akustische und haptische Signale, in der Haltevorrichtung selbst bereitgestellt sein. Auch kann diese eine Steuereinrichtung aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, die Ausgabeeinrichtung der Haltevorrichtung in Abhängigkeit von vom Erfassungsmittel erfassten Kräften anzusteuern. Weiterhin können im Speicher der Haltevorrichtung auch Signale gespeichert sein, welche unterschiedlichen Fahrzeugtypen zugeordnet sind, und welche, je nach dem, in welchem Kraftfahrzeug die Haltevorrichtung Anwendung findet oder integriert wird, entsprechend abgerufen werden können bzw. durch die Ausgabeeinrichtung der Haltevorrichtung zur Ausgabe gebracht werden können. Die Haltevorrichtung ist somit universell in jedes Fahrzeug integrierbar und flexibel auf jeden Fahrzeugtyp anpassbar sowie auch in gleicher Weise für jede Art von mobilem Kommunikationsgerät verwendbar. Somit ermöglicht die Haltevorrichtung auf besonders vorteilhafte Weise eine optimale Anpassung von Rückmeldungssignalen für jede beliebige Art von mobilen Kommunikationsgerät an jeden beliebigen Fahrzeugtyp.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme der Haltevorrichtung derart ausgebildet, dass ein mobiles Kommunikationsgerät derart durch die Aufnahme aufnehmbar ist, dass eine einer Bedienseite der mobilen Kommunikationseinrichtung gegenüberliegende Rückseite die Aufnahme zumindest im mindestens einen Kontaktbereich kontaktiert.
  • Dadurch können Bedienhandlungen und daraus resultierende Bedienkräfte besonders einfach durch das Erfassungsmittel erfasst werden. Eine Bedienung eines in die Aufnahme aufgenommenen mobilen Kommunikationsgeräts auf seiner Bedienseite, wie z. B. auf einem Touch-Display, durch Ausüben einer Bedienkraft auf diese Bedienseite führt somit zu einer Kraft auf den Kontaktbereich, auf welchem das mobile Kommunikationsgerät mit seiner Rückseite aufliegt. Der Kontaktbereich kann dabei auch so bemessen sein, dass ein in die Aufnahme aufgenommenes mobiles Kommunikationsgerät mit seiner gesamten Rückseite den Kontaktbereich kontaktiert. Weiterhin können auch mehrere Erfassungsmittel vorgesehen sein, die dazu ausgelegt sind, auf den Kontaktbereich ausgeübte Kräfte zu erfassen, oder es können auch mehrere Kontaktbereiche vorgesehen sein mit jeweils einem oder mehreren zugeordneten Erfassungsmitteln zum Erfassen von Kräften auf den jeweiligen Kontaktbereich. So kann es auf einfache Weise ermöglicht werden, dass die Erfassungsmittel die aus einer Bedienung eines in die Aufnahme aufgenommenen mobilen Kommunikationsgeräts resultierenden Kräfte zuverlässig erfassen können. Darüber hinaus kann die Krafterfassung und Signalausgabe so ausgestaltet sein, dass Bereiche, in denen ein Benutzer ein mobiles Kommunikationsgerät bedient, unterschieden werden können, z. B. je nach dem in welchem Kontaktbereich der Aufnahme die Kraft oder die größte Kraft erfasst wird. Die Ausgabe eines Signals oder die Art des Signals, z. B. akustisch oder haptisch, kann so z. B. in Abhängigkeit des Kontaktbereichs, in welchem diese Kraft erfasst wurde, erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Ausgabeeinrichtung einen Lautsprecher auf, der dazu ausgelegt ist, ein akustisches Signal auszugeben. Dadurch erfolgt die Ausgabe des akustischen Signals in unmittelbarer Nähe eines in der Aufnahme der Haltevorrichtung befindlichen mobilen Kommunikationsgeräts, wodurch das akustische Signal von einem Benutzer als vom mobilen Kommunikationsgerät stammend wahrgenommen werden kann. Dadurch kann das komfortable und sichere Bedienempfinden noch zusätzlich gesteigert werden, da durch die räumliche Nähe der Signalausgabe zum mobilen Kommunikationsgerät bei einer Bedienung dieses das akustische Signal eindeutig als Rückmeldungssignal dem mobilen Kommunikationsgerät bzw. dessen Bedienung zugeordnet werden kann. Der Lautsprecher kann dabei auch in jeder beliebigen Art und Weise ausgestaltet sein, wie beispielsweise auch als ferroelektrischer Lautsprecher.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Ausgabeeinrichtung eine Aktorvorrichtung auf, die dazu ausgelegt ist, ein haptisches Signal auszugeben. Die Aktorvorrichtung kann dabei z. B. in der Aufnahmen angeordnet sein, so dass ein in die Aufnahme aufgenommenes mobiles Kommunikationsgerät die Aktorvorrichtung kontaktiert. Bei der Erzeugung und Ausgabe eines haptischen Signals kann dieses direkt auf das mobile Kommunikationsgerät übermittelt werden. Dadurch ist das haptische Signal bei einer Bedienung des mobilen Kommunikationsgeräts durch einen Benutzer direkt erfühlbar. Weiterhin kann auch hierdurch ein Benutzer das haptische Rückmeldungssignal eindeutig der Bedienung des mobilen Kommunikationsgeräts zuordnen. Die Aktorvorrichtung kann auch an anderer Stelle der Haltevorrichtung angeordnet sein, z. B. innerhalb eines Gehäuses der Haltevorrichtung. Durch die mechanische Kontaktierung der Haltevorrichtung mit einem in die Aufnahme aufgenommenen mobilen Kommunikationsgeräts kann ein haptisches Signal unabhängig von der Anordnung der Aktorvorrichtung auf das mobile Kommunikationsgerät übertragen werden. Aufgrund besserer Übertragungseigenschaften ist es jedoch bevorzugt, die Aktorvorrichtung zumindest zum Teil im Kontaktbereich der Aufnahme bzw. zumindest in dessen unmittelbarer Nähe anzuordnen. Dabei ist es jedoch nicht zwingend erforderlich, die Aktorvorrichtung an einer Oberfläche des Kontaktbereichs anzuordnen.
  • Durch die Integration einer akustischen Ausgabemöglichkeit und einer Aktorik zur Haptikerzeugung in die Haltevorrichtung wird auf besonders vorteilhafte Weise eine akustische und haptische Signalausgabe ermöglicht, die in ihren Eigenschaften und akustischen und haptischen Kennlinien harmonisch auf fahrzeugspezifische Signalausgaben angepasst sein kann und somit in das Gesamtbedienkonzept des Kraftfahrzeugs eingebettet werden kann und gleichzeitig wird für einen Benutzer eine eindeutige Zuordnung der Signalausgabe zu einem mobilen Kommunikationsgerät, durch dessen Bedienung die Signalausgabe hervorgerufen wurde, ermöglicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgabeeinrichtung dazu ausgebildet, das Signal auszugeben, wenn eine von der Erfassungseinrichtung erfasste Kraft größer ist als ein erster vorbestimmter Schwellwert. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass es zu unerwünschten Signalausgaben kommt, welche von von den Erfassungsmitteln erfassten Kräften herrühren, die nicht auf eine Bedienhandlung zurückzuführen sind, wie z. B. bei einer ruckeligen Fahrt bzw. fahrtbedingten Bewegung eines mobilen Kommunikationsgeräts in der Aufnahme. Ein besonders großer Vorteil dieser Ausgestaltung ist darüber hinaus, dass so ein Tastendruck sehr real durch das Vorsehen eines Kraftschwellwerts und eine korrespondierende Signalausgabe sehr realistisch simuliert werden kann. Bedienelemente wie Tasten, insbesondere fahrzeugseitige Bedienelemente, weisen für diese Bedienelemente typische Kraft-Weg-Kennlinien auf. Beispielsweise kann durch Betätigen einer Taste mit einer bestimmten Kraft um einem vorbestimmten Weg ein Klicken hervorgerufen werden. Diese fahrzeugspezifischen haptischen und akustischen Kennlinien können so auf besonders vorteilhafte Weise durch die Haltevorrichtung, und insbesondere durch den vorgegebenen Schwellwert sowie durch eine korrespondierende, insbesondere gleichzeitige haptische und akustische, Signalausgabe simuliert werden. Es wird also für einen Benutzer bei der Bedienung eines in der Aufnahme befindlichen mobilen Kommunikationsgeräts das gleiche Bedienempfinden hervorgerufen, wie bei einer Bedienung anderer im Kraftfahrzeug integrierten Bedieneinrichtungen. Jede Art von mobilen Kommunikationsgerät kann so ins Bedienkonzept eines jeweiligen Fahrzeugs integriert werden.
  • Weiterhin kann die Ausgabeeinrichtung dazu ausgebildet sein, ein erstes Signal auszugeben, wenn die von der Erfassungseinrichtung erfasste Kraft größer ist als der erste vorbestimmte Schwellwert und kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Schwellwert, und ein vom ersten Signal verschiedenes zweites Signal auszugeben, wenn die von der Erfassungseinrichtung erfasste Kraft größer ist als der zweite vorbestimmte Schwellwert. Dadurch kann z. B. zwischen unterschiedlichen Bedienhandlungen anhand der Größe einer erfassten Kraft unterschieden werden und dementsprechend unterschiedliche Signale, z. B. akustische oder haptische Signale, ausgegeben werden.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät ist als die Haltevorrichtung des erfindungsgemäße Kraftfahrzeugs ausgebildet.
  • Insbesondere weist die Haltevorrichtung für ein mobiles Kommunikationsgerät dabei eine Aufnahme auf, welche dazu ausgelegt ist, ein mobiles Kommunikationsgerät zur Halterung aufzunehmen und in einer Halteposition zu halten. Weiterhin weist die Haltevorrichtung mindestens ein Erfassungsmittel auf, das dazu ausgelegt ist, eine auf mindestens einen Kontaktbereich (14) der Aufnahme ausgeübte Kraft zu erfassen, und eine Ausgabeeinrichtung, die dazu ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einer von dem mindestens einen Erfassungsmittel erfassten Kraft ein Signal auszugeben.
  • Alle Merkmale, Ausgestaltungen und deren Vorteile, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug, und insbesondere mit der Haltevorrichtung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs beschrieben wurden, gelten in gleicher Weise auch für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung.
  • Dabei zeigt die einzige Figur eine schematische und perspektivische Darstellung einer in ein Kraftfahrzeug 20 integrierbaren Haltevorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Haltevorrichtung 10 weist dabei eine Aufnahme 12 zum Aufnehmen eines mobilen Kommunikationsgeräts auf. Für die geometrische Ausbildung der Haltevorrichtung 10 und/oder des Haltemechanismus stehen dabei vielzählige Ausgestaltungsmöglichkeiten bereit. Die Haltevorrichtung 10 kann dabei schalenförmig ausgebildet sein und/oder seitliche Halterungen 13 aufweisen. Die Haltevorrichtung 10 kann dabei auch mechanisch verstellbar sein, so dass die Aufnahme 12 an unterschiedliche Geometrien verschiedener mobiler Kommunikationsgeräte anpassbar ist und unterschiedliche mobile Kommunikationsgeräte, wie z. B. Handys, Smart Phones, Table PCs, PDAs, usw. in die Aufnahme 12 der Haltevorrichtung 10 aufgenommen und gehalten werden können.
  • Ein mobiles Kommunikationsgerät kann dabei derart in die Aufnahme 12 der Haltevorrichtung 10 eingeführt werden, dass eine Rückseite des mobilen Kommunikationsgeräts die Aufnahme 12 in einem Kontaktbereich 14 der Aufnahme 12 kontaktiert bzw. auf einem flächig und eben ausgebildeten Bereich der Aufnahme 12 aufliegt. In diesem Kontaktbereich 14 sind hierbei eine Mehrzahl an Erfassungsmitteln 16 angeordnet, die z. B. als Drucksensoren oder andere Sensoreinrichtungen, welche zur Krafterfassung ausgelegt sind, ausgebildet sein können. Diese Erfassungsmittel 16 können beliebig im Kontaktbereich 14 der Aufnahme 12, insbesondere verteilt, angeordnet sein. Befindet sich ein mobiles Kommunikationsgerät in der Aufnahme 12 der Haltevorrichtung 10 so werden bei einer Bedienung des mobilen Kommunikationsgeräts Bedienkräfte von einem Benutzer auf das mobile Kommunikationsgerät ausgeübt und dadurch übt das mobile Kommunikationsgerät Kräfte auf den Kontaktbereich 14 aus. Durch die Erfassungsmittel 16 können diese Kräfte im Kontaktbereich 14 erfasst werden und somit eine Bedienhandlung detektiert werden.
  • Wird auf dies Weise eine Bedienhandlung von den Erfassungsmitteln 16 erfasst, wird durch eine Ausgabeeinrichtung 18a, 18b der Haltevorrichtung 10 ein Signal ausgegeben. Dieses kann z. B. als akustisches und/oder haptisches Signal ausgegeben werden und dient dabei als Feedback für einen Benutzer. Zur Ausgabe von akustischen Signalen kann dabei ein oder mehrere akustische Ausgabemöglichkeiten, wie Lautsprecher 18a, vorgesehen sein. Weiterhin kann die Ausgabeeinrichtung 18a, 18b einen oder mehrere Aktoren 18b zur Haptikerzeugung umfassen. Bevorzugt werden dabei akustischen und/oder haptische Signale nur dann ausgegeben, wenn von den Erfassungsmitteln 16 erfasste Kräfte größer sind als ein bestimmter vorgegebener Schwellwert. Dadurch kann einem Benutzer ein besonders angenehmes Bedienempfinden bereitgestellt werden. Insbesondere kann dieser Schwellwert an fahrzeugtypische Bedienelement-Kennlinien angepasst sein. Auch sind die akustischen und haptischen Signale auf ein fahrzeugspezifisches haptisches und akustisches Feedback angepasst.
  • Weiterhin kann die Haltevorrichtung 10 als autonome Einheit ausgebildet sein, welche in ein Kraftfahrzeug 20 integrierbar ist. Darüber hinaus kann die Haltevorrichtung 10 eine Schnittstelle zum Koppeln mit einem Kraftfahrzeug 20 aufweisen. Diese Schnittstelle kann beispielsweise eine Datenschnittstelle oder im Allgemeinen eine Schnittstelle zur kommunikativen Kopplung 19 der Haltvorrichtung 10 mit dem Kraftfahrzeug 20 sein. Dadurch können beispielsweise fahrzeugspezifische Signale durch das Kraftfahrzeug 20 selbst bereitgestellt werden. Weiterhin kann die Ansteuerung zur Signalausgabe in Abhängigkeit der von den Erfassungsmitteln 16 erfassten Kräften ebenfalls durch das Kraftfahrzeug 20 erfolgen. Zur Speicherung von Signalen bzw. zur Ansteuerung der Haltevorrichtung 10 kann das Kraftfahrzeug einen Speicher 22 bzw. eine Steuereinrichtung 24 bereitgestellt sein. Diese Funktionalitäten können aber ebenso gut auch durch die Haltevorrichtung selbst bereitgestellt werden. Diese kann z. B. ebenfalls einen Speicher (nicht dargestellt) aufweisen, in welchem Daten die Signalausgabe betreffend abgelegt sind, wie z. B. akustische Signale, z. B. fahrzeugtypische Klänge, akustische und haptische Feedbacks sowie auch Vorgaben bezüglich von Schwellwerten der erfassten Kräfte, die überschritten werden müssen, um ein Signal auszugeben. Auch kann eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) in die Haltevorrichtung 10 selbst integriert sein, welche zur Ansteuerung der Ausgabeeinrichtung 18a, 18b der Haltevorrichtung 10 ausgebildet ist. In diesem Fall ist es nicht nötig eine Datenschnittstelle zwischen dem Kraftfahrzeug 20 bereitzustellen. Die Schnittstelle kann auch lediglich zur Stromversorgung der Haltevorrichtung 10 durch das Kraftfahrzeug bzw. durch ein Bordnetz des Kraftfahrzeugs 20 ausgebildet sein. Darüber kann auch eine mechanisches Schnittstelle zur Integration der Haltevorrichtung in das Kraftfahrzeug vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus kann durch das Kraftfahrzeug 20 auch eine Schnittstelle zum kommunikativen Koppeln eines mobilen Kommunikationsgeräts mit dem Kraftfahrzeug 20 bereitgestellt sein. Dies ermöglicht beispielsweise auch eine Signalausgabe der Haltevorrichtung 10 in Abhängigkeit von Bedienfunktionen des mobilen Kommunikationsgeräts. Dazu kann weiterhin, wie bereits erwähnt, eine entsprechende kommunikative Kopplung 19 zwischen dem Kraftfahrzeug 20 und der Haltevorrichtung 10 bereitgestellt sein. D. h. je nachdem welche Funktion gerade von einem Benutzer am mobilen Kommunikationsgerät ausgeführt wird, können zu dieser Funktion korrespondierende Rückmeldungssignale ausgegeben werden, z. B. nur haptische Signale oder nur akustische Signale oder gleichzeitig haptische akustische Signale, oder auch je nach Funktion unterschiedliche akustische und/oder haptische Signale. Alternativ oder zusätzlich zu einer jeweiligen Kopplung eines mobilen Kommunikationsgeräts mit dem Kraftfahrzeug 20 und der Haltevorrichtung 10 mit dem Kraftfahrzeug zum Daten- und Informationsaustausch kann auch direkt eine Kopplung, z. B. in Form einer Datenschnittstelle zwischen einem mobilen Kommunikationsgerät und der Haltevorrichtung 10 vorgesehen sein. Diese Schnittstellen können dabei auch insbesondere zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet sein.
  • Insgesamt wird so eine Haltevorrichtung bereitgestellt, welche Anpassungsmöglichkeiten von beliebigen mobilen Kommunikationsgeräten bei der Ausgabe haptischer und akustischer Rückmeldungen auf beliebige fahrzeugspezifische haptische und akustische Kennlinie ermöglicht und dadurch eine vollständige Integration mobiler Kommunikationsgeräte in ein Bedienkonzept eines Kraftfahrzeugs. Rückmeldungen bei Bedienvorgängen können so viel einheitlicher und dadurch eingängiger für einen Benutzer gestaltet und das Bedienempfinden verbessert und deutlich komfortabler gestaltet werden. Die Haltevorrichtung ist dabei universell für jede Art von mobilem Kommunikationsgerät einsetzbar, und insbesondere unabhängig von den Funktionalitäten eines mobilen Kommunikationsgeräts selbst.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeug (20) mit einer Haltevorrichtung (10) für ein mobiles Kommunikationsgerät, wobei die Haltevorrichtung (10) eine Aufnahme (12) aufweist, welche dazu ausgelegt ist, ein mobiles Kommunikationsgerät zur Halterung aufzunehmen und in einer Halteposition zu halten, wobei die Haltevorrichtung (10) mindestens ein Erfassungsmittel (16) aufweist, das dazu ausgelegt ist, eine auf mindestens einen Kontaktbereich (14) der Aufnahme (12) ausgeübte Kraft zu erfassen, und eine Ausgabeeinrichtung (18a; 18b), die dazu ausgelegt ist, in Abhängigkeit von einer von dem mindestens einen Erfassungsmittel (16) erfassten Kraft ein Signal auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (20) mindestens eine Ausgabeeinrichtung aufweist, die dazu ausgelegt ist, mindestens ein kraftfahrzeugspezifisches Signal auszugeben, wobei die Ausgabeeinrichtung (18a; 18b) der Haltevorrichtung (10) dazu ausgelegt ist, zumindest das mindestens eine kraftfahrzeugspezifische Signal auszugeben.
  2. Kraftfahrzeug (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) einen Speicher aufweist, in welchem kraftfahrzeugspezifische Signale abgelegt, welche dem Kraftfahrzeug (20) zugeordnet sind.
  3. Kraftfahrzeug (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (12) der Haltevorrichtung (10) derart ausgebildet ist, dass ein mobiles Kommunikationsgerät derart durch die Aufnahme (12) aufnehmbar ist, dass eine einer Bedienseite der mobilen Kommunikationseinrichtung gegenüberliegende Rückseite die Aufnahme (12) zumindest im mindestens einen Kontaktbereich kontaktiert.
  4. Kraftfahrzeug (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (18a; 18b) einen Lautsprecher (18a) aufweist, der dazu ausgelegt ist, ein akustisches Signal auszugeben.
  5. Kraftfahrzeug (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (18a; 18b) eine Aktorvorrichtung (18b) aufweist, die dazu ausgelegt ist, ein haptisches Signal auszugeben.
  6. Kraftfahrzeug (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (28a; 18b) dazu ausgebildet ist, das Signal auszugeben, wenn eine vom mindestens einen Erfassungsmittel (16) erfasste Kraft größer ist als ein erster vorbestimmter Schwellwert.
  7. Kraftfahrzeug (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (18a; 18b) dazu ausgebildet ist, ein erstes Signal auszugeben, wenn die vom mindestens einen Erfassungsmittel (16) erfasste Kraft größer ist als der erste vorbestimmte Schwellwert und kleiner ist als ein zweiter vorbestimmter Schwellwert, und ein vom ersten Signal verschiedenes zweites Signal auszugeben, wenn die vom mindestens einen Erfassungsmittel (16) erfasste Kraft größer ist als der zweite vorbestimmte Schwellwert.
  8. Haltevorrichtung (10) für ein mobiles Kommunikationsgerät, welche als die Haltevorrichtung (10) des Kraftfahrzeugs (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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