DE10126022A1 - Planarantennenmodul mit azimutalem Rundstrahlungsdiagramm - Google Patents

Planarantennenmodul mit azimutalem Rundstrahlungsdiagramm

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DE10126022A1 DE2001126022 DE10126022A DE10126022A1 DE 10126022 A1 DE10126022 A1 DE 10126022A1 DE 2001126022 DE2001126022 DE 2001126022 DE 10126022 A DE10126022 A DE 10126022A DE 10126022 A1 DE10126022 A1 DE 10126022A1
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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    • H01Q1/1207Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
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    • H01Q9/04Resonant antennas
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist die Konfigurierung eines extrem miniaturisierten und in erster Linie flächenhaft ausgedehnten Antennensystems mit der Eigenschaft der Erzeugbarkeit einer linear vertikal polarisierten Rundstrahlung in der Azimutalebene sowie einer Sektorstrahlung in der Elevationsebene vorzugsweise für mobile, portable oder stationäre Systemanwendungen der Informationsübertragungstechnik. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Lösung beruht hierbei auf einem selektiv angepaßten sowie unsymmetrischen Wellenleiter-Resonator in Striplinetechnik. DOLLAR A Deskriptoren: DOLLAR A Linearstrahler, Monopol, Planarantenne, Planarstrahler, Resonanzstrahler, Wellenleiterresonator, Streifenleitertechnik, Polarisation, Linearpolarisation, Strahlungsdiagramm, Rundstrahlung, Richtfaktor, Wirkungsgrad, Wellenleitung, Wellenimpedanz, Blende.

Description

Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht in der Konfigurierung einer extrem miniaturisierten und in erster Linie flächenhaft ausgedehnten Antennenkomponente mit der Eigenschaft der Erzeugbarkeit einer linear vertikal polarisierten Rundstrahlung in der Azimutalebene sowie einer Sektorstrahlung in der Elevationsebene vorzugsweise in den dualbandigen Spektralbereichen zwischen 890 MHz und 960 MHz bzw. 1710 MHz und 1880 MHz oder zwischen 824 MHz und 894 MHz bzw. 1850 MHz und 1990 MHz. Gleichfalls soll mit der gegenständlichen Erfindung eine leistungsfähige Substitutionslösung für Linearantennen entwickelt werden, die einen unauffälligen oder tarnbaren Funksende- und Empfangsbetrieb sowohl in Frei- als auch in Innenräumen gestattet und in diesem Zusammenhang eine besondere Eignung für die effektive Objekt- bzw. Gebäude-Innenversorgung aufweist. Ein weiteres Ziel besteht in der Konfigurierung eines miniaturisierten Strahlersystems mit der besonderen Eignung als Systemantennenmodul, welches sich innerhalb beliebiger dielektrischer Containments zur Aufnahme funktechnischer Systeme, insbesondere funktechnischer Sende- und Empfangssysteme, in unmittelbarer räumlicher Nähe des Funksende- und/oder Funkempfangssystems implementieren läßt und sowohl auf leitfähigem als auch auf nichtleitfähigem Untergrund montierbar und betreibbar ist.
Im weiteren verfolgt die Erfindung das Ziel der unmittelbaren Montagemöglich­ keit des Planarstrahlers auf beliebigen leitfähigen Objektträgern funktechnischer Systeme sowie an Raum-, Gebäude- bzw. Objektbegrenzungen, insbesondere Gebäude- bzw. Raumwänden, oder Gitter- bzw. Rohrmasten mittels beliebiger oder universell verfügbarer Haft- bzw. Befestigungsmittel, so daß auf der Basis der erfindungsgemäßen Strahleranordnung die Möglichkeit einer schnellen und unaufwendigen Errichtung von drahtlosen Signalübertragungsstrecken mit beliebigem Komplexitätsgrad bzw. beliebigem Verzweigungsgrad ohne dem Erfordernis der strahlungsseitigen Richtungssensibilität für sowohl stationäre als auch portable und mobile Anwendungen gegeben ist.
Das Ziel der Erfindung besteht weiterhin darin, die für die Konfigurierung des Planarstrahlers erforderlichen dielektrischen Strukturträger durch Verwendung ausschließlich elektrisch leitfähiger und selbsttragender dünner Platten, vorzugsweise metallischer Platten oder Folien, zu ersetzen und die durch die Verwendung dielektrischer Basismaterialien mit einer vom evakuierten Raum abweichenden Dielektrizitätszahl bedingte geometrische Verkürzung mittels verteilter kapazitiver und verlustminimaler Strukturelemente zu erwirken. Darüber hinausgehend besteht das erfindungsgemäße Ziel in der Erhöhung der spektralen Bandbreite gegenüber den unter Verwendung dielektrischer Basis­ materialien mit einer vom evakuierten Raum abweichenden Dielektrizitätszahl konfigurierbaren und bekannten Lösungen sowie in der Optimierung der technologischen und aufwandsseitigen Basis.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung bezieht sich vordergründig auf den Mobilfunkbereich innerhalb des GSM-Netzes und des DCS-Netzes bzw. des AMPS-Netzes und des PCS-Netzes sowie auf Bündelfunkanwendungen. Hierbei bildet der Planarstrahler eine optionale Antennenkomponente bzw. Ersatzkomponente linearer Gewinnantennen mit der Montagemöglichkeit sowohl im Freiraum als auch im Innenraum stationärer, portabler und mobiler Objekte sowie im Innenraum vollständig oder partiell dielektrischer Containments funktechnischer Sende- und/oder Empfangssysteme. Weitergehend bezieht sich der Anwendungsbereich auf allgemeine Innen- und Außenraumanwendungen, indem die Strahlerkomponente eine räumlich abgesetzte Komponente vom jeweiligen Endgerät bildet.
Die Strahlerkomponente ist vorteilhaft in den Fällen anwendbar, in denen das Antennensystem schnell und unaufwendig mit der Option der mechanisch schnellen und unaufwendigen Lösbarkeit zu montieren ist. Darüber hinausgehend bildet die erfindungsgemäße Strahlerkomponente ein Basismodul für Kurz- oder Mittelstreckenübertragungssysteme für kommunikations-, sensor- oder sicherheitstechnische Anwendungen.
Das planare Strahlersystem ist vorzugsweise für die Substitution linearer Gewinnantennen sowohl in Innen- als auch Freiräumen geeignet und auf Grund des hohen Miniaturisierungsgrades sowie der Gestaltungsweise vorteilhaft für die funktechnische Anbindung von Gebäuden und Objekten jeglicher Nutzungsart und Bauweise ausgelegt.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannte Antennenlösungen für den Bereich der Mobilfunkanwendungen be­ ruhen auf Linearantennenkonzeptionen in Form von Monopol- oder Dipolan­ ordnungen in verkürzter oder unverkürzter Ausführung. Diese Linearantennen sind sowohl als extern montierbare Antennen als auch als unmittelbar mit dem Endgerät gekoppelte Komponenten bekannt sowie mit unterschiedlichem Richt­ faktor und Wirkungsgrad behaftet. Bekannte Flachantennenlösungen beruhen auf flächenhaft angeordneten, dipolähnlichen Konfigurationen bzw. flächenhaften Resonatoranordnungen unter Verwendung elektrisch verkürzender Strukturträger, wobei die Geometrie für den Fall unverkürzter Anordnungen ausschließlich die Wellenlängenabhängigkeit widerspiegelt und somit eine Miniaturisierung ausschließt sowie die mittels der verwendeten dielektrischen Strukturträger in Abhängigkeit vom Suszeptibilitätsprofil verkürzten Anordnungen mit der resultierenden Reduzierung des Wirkungsgrades einhergehen. Gleichfalls bedingt die Verwendung dielektrischer Strukturträger die Erhöhung des Kosteneintrages.
Bekannte Miniaturlösungen auf der Basis unsymmetrischer Wellenleiterresona­ toren in Microstriptechnik beruhen auf der Kombination leitfähiger Folien und dielektrischer Belastungselemente, wobei sich derartige Lösungen technologisch sehr aufwendig gestalten. Diese Kombinationslösungen sind darüber hinausgehend mit dem Nachteil der spektralen Schmalbandigkeit behaftet.
Die elektrischen sowie Gebrauchseigenschaften bekannter Antennenlösungen schließen die Erlangung der Ziele der gegenständlichen Erfindung aus, so daß mit der gegenständlichen Erfindung die für die benannten Anwendungsfelder einsetzbare Technik gegenüber dem bekannten Stand der Technik erweitert wird.
Darstellung des Wesens der Erfindung
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht in der Konfigurierung eines extrem miniaturisierten und flächenhaften Strahlersystems mit der Eigenschaft der Erzeugbarkeit einer linear vertikal polarisierten Rundstrahlung in der Azimutalebene sowie einer Sektorstrahlung in der Elevationsebene vorzugsweise in den Spektralbereichen zwischen 890 MHz und 960 MHz bzw. 1710 MHz und 1880 MHz sowie zwischen 824 MHz und 894 MHz bzw. zwischen 1850 MHz und 1990 MHz.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht hierbei weiterhin darin, die Systemkon­ zeption bzw. -dimensionierung unter Berücksichtigung bzw. unter Einschluß universeller Montage- bzw. Befestigungsebenen, vorzugsweise elektrisch leitfähiger Montageebenen, auszulegen.
Die diesem Fall zuzuordnende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem eine leitfähige Platte oder Folie mit kreisförmiger, elliptischer, dreieckförmiger, quadratischer, rechteckförmiger, pentagonaler, hexagonaler, octagonaler oder beliebiger Berandung, vorzugsweise bestehend aus Aluminium, Kupfer oder Messing, in einem definierten Abstand flächenparallel oder unter definierter Winkelabhängigkeit, vorzugsweise flächenparallel, zu einer systemkomplementären sowohl dielektrischen, vorzugsweise kunststoff- oder glasförmigen, Ebene als auch einer leitfähigen Ebene oder mehreren leitfähigen Ebenen, vorzugsweise mehreren, leitfähigen Ebenen, gleicher oder ungleicher Kontur, Struktur und/oder Flächenausdehnung, vorzugsweise ungleicher Kontur, Struktur und Flächenausdehnung, angeordnet wird, wobei die leitfähigen Ebenen mit einer kreisförmigen, elliptischen, quadratischen, rechteckigen, dreieckigen, pentagonalen, hexagonalen oder beliebigen Berandung sowie mit einer homogenen oder inhomogenen, vorzugsweise definiert strukturierten, Stoffverteilung innerhalb der Außenberandung ausgebildet und untereinander punktuell leitend oder nichtleitend, vorzugsweise punktuell galvanisch leitend, verbunden werden. Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch erfüllt, indem eine leitfähige Platte oder Folie (1) mit vorzugsweise kreisförmig ausgebildeter Außenkontur und vorzugsweise homogener Stoffverteilung innerhalb der Außenkontur zentrisch über ein nichtleitendes, partiell leitendes oder leitendes, vorzugsweise leitfähiges und definiert strukturiertes Verbindungselement (2) mit einer vorzugsweise leitfähigen und definiert berandeten sowie strukturierten Ebene (4) verbunden wird, wobei die Ebene (4) aus einer Teilebene oder mehreren Teilebenen, vorzugsweise zwei Teilebenen (4.1) und (4.4), gebildet wird, die zueinander flächenparallel oder unter einer definierten Winkelabhängigkeit, vorzugsweise unter einer definierten Winkelabhängigkeit, vorzugsweise unter einem Winkel von 90 Winkelgrad, angeordnet werden und die den Abbildungen (4.1) sowie (4.2) gemäße Ebenenkomposition (4) gleichzeitig als Montageebene ausgeführt bzw. bemessen wird. Die elektromagnetische Anregung erfolgt mittels eines koaxialen Wellenleiters, vorzugsweise ausgeführt in Form eines koaxialen Wellenleiter-Connectors, dessen Außenleiter durch die Berandung einer innerhalb der leitfähigen Partialebene (4.1) der Ebenenkomposition (4) eingefügten, vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten, Blende (4.2) geführt sowie galvanisch mit der leitfähigen Partialebene (4.1) des Ebenenverbundes (4) verbunden wird und dessen blendenaxialsymmetrisch geführter Innenleiter galvanisch mit der leitfähigen Platte oder Folie (1) gekoppelt wird. Der Außenleiter des koaxialen Wellenleiters wird mit einer weiteren nichtleitenden, partiell leitenden oder leitenden, vorzugsweise leitfähigen Platte oder Folie (3) galvanisch gekoppelt, wobei die vorzugsweise leitfähig konfigurierte Platte oder Folie (3.1) mit kreisförmiger, elliptischer, dreieckförmiger, quadratischer, rechteckförmiger, pentagonaler, hexagonaler, octagonaler oder beliebiger Berandung, vorzugsweise mit kreisförmiger oder rechteckförmiger Berandung, ausgebildet und flächenparallel oder unter einem definierten Winkel bezüglich der leitfähigen Platte oder Folie (1) bzw. der leitfähigen Montageebene (4), vorzugsweise flächenparallel bezüglich der leitfähigen Platte oder Folie (1) bzw. der leitfähigen Partialebene (4.1) des Ebenenverbundes (4), angeordnet wird und in der Weise strukturiert wird, dass eine erste, vorzugsweise kreisförmig berandete, Blende (3.2) innerhalb der leitfähigen Platte oder Folie (3.1) eingefügt wird, die zur Führung des Außenleiters des koaxialen Wellenleiters und dessen galvanischer Verbindung mit der leitfähigen Platte oder Folie (3) ausgebildet wird, sowie eine zweite, vorzugsweise kreisförmig ausgebildete, Blende (3.3) innerhalb der leitfähigen Platte oder Folie (3.1) eingebracht wird, die zur berührungsfreien und damit kapazitätsbelagerzeugenden Einfassung des zentrisch positionierten, nichtleitenden oder partiell leitenden oder leitenden, vorzugsweise leitfähigen, Verbindungselementes (2), dessen vorzugsweise zylindermantelförmig konfigurierter Abschnitt (2.3) mit einem geringeren Außendurchmesser bezüglich des Durchmessers der vorzugsweise kreisförmig ausgeführten Blende (3.3) ausgebildet wird, eingefügt wird. Mittels der eingefügten leitfähigen Platte oder Folie (3) wird eine komplexe Belastung in Form einer Wellenleiteranordnung mit verteilten Parametern erzeugt, auf deren Grundlage die Resonanzbedingung des gekoppelten Wellenleiter-Resonatorsystems synthetisiert bzw. erfüllt wird. Die den Abb. 4.1 bzw. 4.2 gemäße Ebenenkomposition (4), bestehend aus den leitfähigen sowie orthogonal zueinander angeordneten Partialebenen (4.1) und (4.4), wird sowohl als Befestigungselement als auch als elektromagnetisch bestimmendes Funktionselement konfiguriert, wobei die geometrischen bzw. Konturparameter sowie das Suszeptibilitäts- bzw. Leitfähigkeitsprofil der Ebenenkomposition (4) bestimmende Funktionsgrößen bzw. Funktionsparameter der elektro­ magnetischen Schwingungscharakteristik bzw. des Eingangsimpedanzprofils der Strahleranordnung bilden. In gleicher Weise erfolgt mittels der geometrischen und stofflichen Bemessung des nichtleitenden oder partiell leitenden oder leitenden, vorzugsweise leitenden und zylindermantelförmig ausgebildeten Verbindungselementes (2) sowie mittels der Bemessung der längenbezogenen Abhängigkeit des Außendurchmessers des vorzugsweise zylindermantelförmig konfigurierten Verbindungselementes (2), die in dieser Form sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich, vorzugsweise diskontinuierlich und stufenweise, ausgebildet werden kann, die Steuerung des spektralen Quellenverhaltens bzw. der resultierenden Aperturbelegung des gekoppelten Wellenleiterstrahlers.
Die Anordnung wird geometrieseitig für den Resonanzfall dimensioniert, wobei die der Apertur flächenpartiell vorgeordnete dielektrische Container- oder Montageebene bzw. dielektrische Container- oder Montageschicht, die hierbei durch die entsprechende Strahlercontainerung oder auch anderweitige dielektrische Körperebenen vergegenständlicht wird, in ihrer elektromagnetischen, primär kapazitiven Wirkung mittels einer induktiven Verstimmung der resonanten Wellenleiterstruktur äquivalenten Grades berücksichtigt wird.
In gleicher Weise wird die primär kapazitive Wirkung leitfähiger und orthogonal zur Strahlerfläche angeordneter Montageebenen mittels einer kompensierenden induktiven Verstimmung berücksichtigt.
Ausführungsbeispiel
Die gegenständliche Erfindung soll mittels eines Ausführungsbeispiels für den Frequenzbereich 890 MHz bis 860 MHz sowie 1710 MHz bis 1880 MHz näher erläutert werden.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Konfigurierung einer planaren Gewinnantenne mit azimutaler Rundstrahlungscharakteristik sowie Bündelung in der Elevationsebene, deren Eignung auf der Basis der wahlweisen Mast- oder Wandmontagemöglichkeit sowohl für Innen- als auch Außenanwendungen gegeben ist.
Die Mast- oder Wandmontage erfolgt mittels der in der Abb. 4 darge­ stellten Montageebene (4), die in dieser Form winkelprofilartig gemäß der Abb. 4.2 gestaltet ist und mittels deren Profilsegment (4.4) die Möglichkeit der Befestigung einer Mastschelle für die Mastmontage sowie auch die Möglichkeit der Wandbefestigung besteht. Die Montageebene (4) wird im Punkt (4.3) mit einem metallischen, zylindermantelförmigen sowie der Abb. 2 gemäßen Verbindungselement (2), vorzugsweise bestehend aus Messing, Kupfer oder Aluminium, mittels einer lösbaren oder unlösbaren Verbindung, vorzugsweise einer Schraubverbindung, galvanisch gekoppelt. In gleicher Weise wird die Montageebene (4) mittels der kreisförmigen Blende (4.2) galvanisch mit dem Außenleiter eines Wellenleiter-Connectors, vorzugsweise eines TNC- oder BNC-Connectors, gekoppelt. Unter Aufsatz einer dielektrischen Ebene in Form des Antennen-Containments, vorzugsweise bestehend aus der Stoffkomposition Luran, wird flächenparallel zur metallischen Montageebene (4) eine der Abb. 3 gemäße kreisförmige, leitfähige Platte oder Folie (3) angeordnet, die mittels der Blende (3.2) galvanisch mit dem Außenleiter des Wellenleiter-Connectors, vorzugsweise eines TNC-Connectors, verbunden wird sowie mittels der kreisförmigen Blende (3.3) das leitfähige Verbindungselement (2) berührungsfrei, vorzugsweise axialsymmetrisch und berührungsfrei umschließt, positioniert. Das metallische Verbindungselement (2) wird auf der dem Montagegrund (4.1) gegenüberliegenden Stirnfläche galvanisch sowie axialsymmetrisch mittels der axialsymmetrisch innerhalb der metallischen Platte oder Folie (1) angeordneten kreisförmigen Blende mit der metallischen Platte oder Folie (1), vorzugsweise bestehend aus Messing, Kupfer oder Aluminium, in der Weise mittels Schraub-, Niet- oder Lötverbindung, vorzugsweise mittels Schraub- oder Lötverbindung, verbunden, dass eine flächenparallele Anordnung der metallischen Ebenen (1), (3) und (4.1) synthetisiert wird. Im Punkt (1.2) der metallischen sowie der in der Abb. 1 dargestellten und kreisförmig berandeten Platte oder Folie (1) wird der axialsymmetrisch durch die Blende (3.2) der metallischen Platte oder Folie (3) geführte Innenleiter des Wellenleiter-Connectors, vorzugsweise des TNC- Connectors, galvanisch, vorzugsweise mittels Lötverbindung, mit der metallischen sowie der in der Abb. 1 dargestellten Platte oder Folie (1) verbunden.

Claims (4)

1. Planarantennenmodul mit azimutalem Rundstrahlungsdiagramm, bestehend aus einer Anordnung geometrisch definierter dielektrischer sowie leitfähiger Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine nichtleitfähige, ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, Platte oder Folie (5), vorzugsweise bestehend aus kunststoff-, keramik- oder glasförmigen Lagen identischer oder nichtidentischer, vorzugsweise nichtidentischer Lagengeometrie, mit kreisförmiger, elliptischer, dreieckförmiger, quadratischer, rechteckförmiger, pentagonaler, hexagonaler, octagonaler oder beliebiger Berandung berührend oder in einem definierten Abstand, vorzugsweise berührend, flächenparallel oder unter einer definierten Winkelabhängigkeit, vorzugsweise flächenparallel, zu einer ersten ein- oder mehrlagigen, vorzugsweise einlagigen, leitenden oder partiell leitenden Platte oder Folie (4) mit kreisförmiger, elliptischer, dreieckförmiger, quadratischer, rechteckförmiger, pentagonaler, hexagonaler, octagonaler oder beliebiger Berandung, vorzugsweise bestehend aus einer Lage mit definiertem Leitfähigkeitsprofil, vorzugsweise einer leitenden oder halbleitenden Lage oder mehreren Lagen mit definiertem gleichen oder ungleichen Leitfähigkeitsprofil, vorzugsweise mehreren leitenden oder halbleitenden Lagen jeweils identischer oder nichtidentischer Lagengeometrie, angeordnet wird;
  • - die nichtleitfähige, ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, Platte oder Folie (5) sowie die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, Platte oder Folie (4) mit einer kreisförmigen, elliptischen, dreieckförmigen, quadratischen, rechteckförmigen, pentagonalen, hexagonalen, octagonalen oder beliebig berandeten, vorzugsweise kreisförmigen, Blende (4.2) ausgebildet wird;
  • - die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, Ebene (4) aus einer oder mehreren, vorzugsweise zwei, gleichen oder ungleichen, vorzugsweise ungleichen, Partialebenen (4.1), (4.4) synthetisiert wird, wobei die Partialebenen parallel oder unter einem definierten Winkelversatz zueinander, vorzugs­ weise unter einem definierten Winkelversatz zueinander, vorzugsweise unter einem gegenseitigen Winkelversatz von 90 Winkelgrad, angeordnet werden;
  • - eine zweite ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, Platte oder Folie (3), vorzugsweise bestehend aus einer Lage mit definiertem Leitfähigkeitsprofil, vorzugsweise einer leitenden oder halbleitenden Lage, mit kreisförmiger, elliptischer, dreieckförmiger, quadratischer, rechteckförmiger, pentagonaler, hexagonaler, octagonaler oder beliebiger Berandung, vorzugsweise kreisförmiger Berandung, zentrisch bzw. axialsymmetrisch oder exzentrisch bzw. axialunsymmetrisch, vorzugsweise exzentrisch bzw. axialunsymmetrisch, berührend oder in einem definierten Abstand, vorzugsweise in einem definierten Abstand, flächenparallel oder unter einer definierten Winkelabhängigkeit, vorzugsweise flächenparallel, zu der leitenden oder partiell leitenden Platte oder Folie (4) sowie zu der nichtleitenden, ein- oder mehrlagigen, vorzugsweise einlagigen Platte oder Folie (5) angeordnet wird;
  • - die ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, Platte oder Folie (3) mit einer ersten (3.2) und einer zweiten (3.3) Blende zueinander gleicher oder ungleicher, vorzugsweise gleicher Berandung sowie zueinander gleicher oder ungleicher Blendenabmessungen, deren Berandung kreisförmig, elliptisch, dreieckförmig, quadratisch, rechteckförmig, pentagonal, hexagonal, octagonal oder beliebig, vorzugsweise kreisförmig, ausgebildet wird, versehen wird, durch deren erste Blende (3.2) axialsymmetrisch sowie galvanisch gekoppelt der Außenleiter eines anregenden, vorzugsweise koaxialen, Wellenleiters geführt und durch deren zweite Blende (3.3) axialsymmetrisch sowie galvanisch ungekoppelt das vorzugsweise leitfähige Verbindungselement (2) geführt werden;
  • - eine dritte ein- oder mehrlagige Platte oder Folie (1), vorzugsweise bestehend aus einer Lage oder mehreren Lagen mit jeweils definiertem Leitfähigkeitsprofil, vorzugsweise einer leitenden oder halbleitenden Lage oder mehreren Lagen mit definiertem gleichen oder ungleichen Leitfähigkeitsprofil, vorzugsweise mehreren leitenden oder halbleitenden Lagen jeweils identischer oder nichtidentischer, vorzugsweise nichtidentischer, Lagengeometrie, mit kreisförmiger, elliptischer, dreieckförmiger, quadratischer, rechteckförmiger, pentagonaler, hexagonaler, octagonaler oder beliebiger Berandung, vorzugsweise kreisförmiger Berandung, zentrisch bzw. axialsymmetrisch oder exzentrisch bzw. axialunsymmetrisch, vorzugsweise zentrisch bzw. axialsymmetrisch, berührend oder in einem definierten Abstand, vorzugsweise in einem definierten Abstand, flächenparallel oder unter einer definierten Winkelabhängigkeit, vorzugsweise flächenparallel, zu der nichtleitenden, ein- oder mehrlagigen, vorzugsweise einlagigen, Platte oder Folie (5) sowie vorzugsweise exzentrisch bzw. axialunsymmetrisch, in einem definierten Abstand und flächenparallel zu der leitenden oder partiell leitenden Platte oder Folie (3) angeordnet wird;
  • - die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, Platte oder Folie (1) zentrisch sowie leitfähig mittels eines nichtleitenden oder partiell leitenden oder leitenden Verbindungselementes, vorzugsweise eines leitenden und zylindermantelförmigen Verbindungselementes (2), mit längenkonstanter oder kontinuierlich längenabhängiger oder diskontinuierlich längenabhängiger Ausbildung des Durchmesserverhältnisses und/oder des Leitfähigkeitsprofils, vorzugsweise diskontinuierlich längenabhängiger Ausbildung des Durchmesserverhältnisses sowie längenkonstanter Ausbildung des Leitfähigkeitsprofils, gekoppelt wird;
  • - die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, Platte oder Folie (3) sowie die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, Platte oder Folie (4.1) jeweils leitend mit dem Außenleiter eines koaxialen Wellenleiters, vorzugsweise mit dem Außenleiter eines koaxialen Wellenleiter-Connectors, gekoppelt werden; indem der Außenleiter des koaxialen Wellenleiters, vorzugsweise des koaxialen Wellenleiter-Connectors, vorzugsweise axialsymmetrisch durch die vorzugsweise kreisförmig ausgeführte Blende (4.2) der leitenden oder partiell leitenden, vorzugsweise leitenden, Platte oder Folie (4) sowie vorzugsweise axialsymmetrisch durch die vorzugsweise kreisförmig ausgeführte Blende (3.2) der leitenden oder partiell leitenden, vorzugsweise leitenden, Platte oder Folie (3) geführt wird, wobei die jeweiligen Blendenberandungen leitend mit dem Außenleiter des koaxialen Wellenleiters, vorzugsweise koaxialen Wellenleiter- Connectors, verbunden werden;
  • - die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, Platte oder Folie (1) mit dem Innenleiter des koaxialen Wellenleiters, vorzugsweise des koaxialen Wellenleiter-Connectors, gekoppelt wird, indem die Achse des Innenleiters des koaxialen Wellenleiter-Connectors parallel zur Flächennormale der leitenden oder partiell leitenden, vorzugsweise leitenden, Platte oder Folie (1) geführt wird;
  • - die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, Platte oder Folie (1) mit einer segmentierten schlitzförmigen oder blendenförmigen Struktur versehen wird, wobei die segmentierte schlitzförmige oder blendenförmige Struktur aus "n" Segmenten oder Blenden mit n = 1, 2, . . ., gleicher oder ungleicher Segmentlänge und/oder Segmentausdehnung und/oder Segmentbreite bzw. Blendenkontur und -abmessung mit zueinander identischer oder nichtidentischer sowie paralleler oder nichtparalleler sowie geradlinig oder ungeradlinig sowie kreisförmig, elliptisch, dreieckförmig, quadratisch, rechteckförmig, pentagonal, hexagonal, octagonal oder beliebig, vorzugsweise kreisförmig, verlaufender Schlitzachse bzw. Blendenpositionierung und -konturierung synthetisiert wird.
2. Planarantennenmodul mit azimutalem Rundstrahlungsdiagramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende oder partiell leitende, vorzugsweise leitende, ein- oder mehrlagige, vorzugsweise einlagige, Ebene (4) sowohl mechanisch als Montage- bzw. Befestigungsebene des Strahlersystems konfiguriert wird als auch unter elektromagnetischem Bezug strukturiert bzw. konturiert wird, indem die Abhängigkeit des Amplituden- und Phasenspektrums des Strahlungsleitwertes von der Ebenenkonfiguration bzw. -geometrie sowie von deren Suszeptibilitätsprofil mittels der Ebenenkontur- bzw. Ebenenstruktursynthese sowie deren Materialsynthese abgebildet wird.
3. Planarantennenmodul mit azimutalem Rundstrahlungsdiagramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nichtleitenden und/oder partiell leitenden und/oder leitenden, vorzugsweise nichtleitenden und/oder leitenden, Ebenen in ihrer jeweiligen Geometrie gleich oder ungleich, vorzugsweise definiert und ungleich, bemessen werden.
4. Planarantennenmodul mit azimutalem Rundstrahlungsdiagramm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anregung mittels beliebiger Wellenleitertypen, wie Microslot-, Microstrip-, Koplanar-, Triplate- oder Hohlwellenleiter synthetisiert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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