DE1012570B - Leitschaufel fuer Wasserturbinen, insbesondere fuer Kaplanturbinen - Google Patents

Leitschaufel fuer Wasserturbinen, insbesondere fuer Kaplanturbinen

Info

Publication number
DE1012570B
DE1012570B DEM30378A DEM0030378A DE1012570B DE 1012570 B DE1012570 B DE 1012570B DE M30378 A DEM30378 A DE M30378A DE M0030378 A DEM0030378 A DE M0030378A DE 1012570 B DE1012570 B DE 1012570B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
blade
guide vane
vane according
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM30378A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Trutnovsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz AG
Original Assignee
Andritz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andritz AG filed Critical Andritz AG
Publication of DE1012570B publication Critical patent/DE1012570B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/183Adjustable vanes, e.g. wicket gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Leitschaufel für Wasserturbinen, insbesondere für Kaplanturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine, neue, Aushildung einer Leitschanfel für Wasseiturbinen, insbesondere Kaplanturbinen, deren Schalifelblatt und Schaufelschaft lösbar miteinander verbunden sind und die durch Angriff der Regulierkräfte. an einem der über die Schaufel hinausragenden Schaftstummel geschwenkt wird, wobei der mit dem Regulierappaxat verbundene Schaftstummel in zwei Radiallagern und der andere Schaftstummel in einem weiteren Radiallager gelagert ist Mit der zunehmenden Größe der- Turbinenanlagen treten auch die! Auflösung und, die., Durchbildung von Leitschaufelkonstruktionen in den Vordergrund. Insbesondere zwingen die- Gewichte., Abmaße, die, Heirstellung und Bearbeitung und der Ein, und Ausbau großer Leitsch,aufeln zu handlicheren. Konstruktionen. Vornehmlich ist aber bei größter Einfachheit auf die beste festigkeitsmäßige- Ausnutzung des verwendeten Werkstoffes und auf eine möglichst reibungsfreie Lagerung jeder Leitschaufel großer Wert zu legen.
  • Im allgemeinen haben sich Leitschauf eln fürWasserturbinen, besonders für Kaplanturbinen., bei denen das Schaufelblatt mit dem oberen und unteren Zapfen in einem Stück aus Stahlguß gegossen, ist, trotz bekannter Schweißkonstruktionen gut bewährt und sich bis heute behauptet. Der Grund hierfür ist insbesondere darin zu erhlicken, daß diese Bauart gegenüber den Schweißkonstruktionen große Biegefestigkeit erzielt und die Zapfen nur geringe Durchbiegungen aufweisen, was eine verhältnismäßig leichtei und die Re,-gelung nicht störende, Schwenkung der, Leitscha.Ufeln in den Lagerungen ermöglicht.
  • Dem großen. Vorteil stehen aber beträchtliche Erzeugungsschwierigkeiten und Montagemängel entge-'-,en.
  • So, bilden die schroffen Quer'schnittsänderungen beim übergang der Zapfen züm Schaufelblatt stets eine Gefahr für Lunker- und Rißbildung, und die er,-forderlichen langen Formkasten und manchmal auch das Vorwerfen des Gußrohlings, das dann ein langwieriges Ausrichten erfordert, verteuern die Fertigung.
  • Ein 'Nachteil liegt auch in der Schwierigkeit des Ein- und Ausbaues solcher Leitschaufeln mit ang&-gossenen, Zapfen oder einer analogen Schweißkonstruktion, insbesondere dann, wenn. eine Instand7 setzung eines unteren: Zapfenlagers nötig wird. Umfangreiche Demontagearbeiten11 wie Abheben des Leitraddeckels, des Regelringes usw., sind hierbei erforderlich. Für den Ausbau solcher Leitschaufeln, einzeln. oder paarweise, müssen gesondert herausii#e,hrnba,re# Einsätze im Leitraddeckel und Leitradring angeordnet werden. Bei großen Maschinen. werden sogar begehbare Ringstollen unter dem Leitra,dring ange irdnet, um einen, bequemen Ausbau der unteren Zapfenlager vornehmen zu können. Diese Maßnahme schwächt jedoch das Fundament der Maschine und verteuert die Anlage.
  • Es slind wohl Schweißkonstruktionen von, Leitschaufeln bekannt, bei denen die Zapfen, als durchs Schäfte ausgebildet sind und die! Leitschauf eln, zwecks Demontage zweiteilig sind. Der Vorteil großer Bieigesteifigkeit von Leitschaufeln und Zapfen, wie es deren Lagerung erfordert, ist jedoch hierbei nur in geringem Maße berücksichtigt. Ebenso, sind alle ihre Lagerungen, gleichgültig ob für Guß- oder Schweißkonstruktion, starr und unnachgiebig ausgebildet, und auch die Schaftausbildung zeigt keine Tendenz für ein elastisches Verhalten. Die Lagerreibungen sind daher ungewöhnlich. hoch.
  • Ziel der Erfindung ist es, die an sich bekannte Konstruktion einer Leitschatifel mit getrenntem Schaft so zu erstellen, daß bei ihr der wasserbeaufschlagte Teil entsprechend der einteiligen Ausführung möglichst biegesteif, weiter der Schaft fast nur auf Torsion bean.sprucht wird und daß bei ihr die Lagerstellen bzw. auch Teilei des Schaftes nachgiebig ausgebildet werden.
  • Die Konstruktion muß hierbei sowohl für Schaufelblätter aus Stahlguß als auch für solche in. Schweißbauart gleicherweise geeignet sein, und alle die angeführten Mängel der älteren Bauarten. ausschalten. Demgemäß ist es von. besonderem Vorteil, eine dehnungsf reie#. verläßliche, Bef estigung zwischen Schaufelschaft und Schaufelblatt vGrzusehen.
  • Das Hauptmerkma,1 der Erfindung besteht darin, daß der durchlaufende Schaft am antriebsseitigen Ende deor Schaufel einen. Ringflansch aufweist, mittels dessen der Schaft mit dem Schaufelblatt drehfest ve,-r bunden# ist, wo-bei der Schaft in der Bohrung des Schaufelblattes an mehreren möglichst gleichmäßig verteilten Stellen durch Fest- oder Preßsitze geführt ist, und daß die Lagerungen des Schaftes kippbewegliche Lagerschalen aufweisen.
  • Es ist nötig, eine besonders verläßliche Verbindung zwischen Ringflansch und Schaufelblatt anzuwenden. Ein erfindungsgernäßer Vorschlag geht dahin, daß der Ringflansch des Schaftes im Schaufelblatt durch in 'beide Teile eingelassene Hülsen zentriert ist, wobei die Hülsen mindestens einen Teil der Verbindungsschrauben koaxial umhüllen.
  • Um eine freie Berveglichkoit der Leitschaufel in ihren, Lagerungen zu sichern, wird vorgeschlagen, daß die Lagerschalen. der Leitschaufellagerungen außen ballig ausgeführt sind,.
  • Eine weitere, Maßnahme. zur Verbilligung ist darin gegeben, daß der antriebsseitige Schaftstummel jenseits des mittleren Lagers auf den Durchmesser reiner Torsionsbeanspruchung abgesetzt ist.
  • Eine weitgehende Nachgiebigkeit und Entlastung des oberen Lagers wird dadurch erreicht, daß der antriebsseitige! Schaftstummel jenseits des mittleren Lagers auf einem Teil seiner Länge wellrohraxtig ausgeführt ist.
  • Erfindungsgemäß sind auch für die Schmiennitte,1-zufuhr zum unteren Lager, die vornehmlich bei Großanlagen einer sorgfältigen Ausbildung bedarf, eigene Maßnahmen vorgesehen. Eine solche Ausführung geht dahin, daß der Schaft an beiden Enden mit Sackhoh# rungen versehen ist, die über radial gerichtete Schaftbohrungen und über die Hohlräume, zwischen Schaft und Schanfelblattnahe und durch, Nuten im Schaft und/oder in der Scbaufelblattnabe an den Stellen der Fest- oder Preßsitze miteinander in Verl>indung stehen. Es ist bekannt' Schmiermittel durch eine sich durch die Welle erstreckende Längsboh.rung und da,-von abgezweigte Querbohrungen Wellenlagerungen zuzuführen. Dabei muß die Längsbohrung in der Wellc bis zu; der Abzweigung z= letzen zu schmierenden Lagerstelle gebohrt worden, was fertigungstechnisch mit Schwiexigkeiten verbunden. ist. Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß durch die Ausnutzung der Hohlräume zwischen. Schaft und Schattfelblattnabe und durch die Ausbildung von Nuten im Schaft und/oder in der Schaufelblattnabe für die Schmiermittelzufuhr beseitigt.
  • Die Zufuhr von Sch-miermittel unter Druck erfordert aber eine allseitige Dichtheit der Räume, durch die dieses fließt. Ein erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß an beiden Stirnflächen des Schaufelblaues Dichtungen bekannter Axt zwischen dem Schaft und dem Schaufelblatt angeordnet sind.
  • 3#z4 der vorgeschlagenen Leitschanfed ist es an sich gle,ich, ob. das Schanfelblatt aus Gußeisen, Stahlguß od. dgl. bestelit oder ob es in Schweißkonstruktion, hergestellt ist. Lediglich bei Großanlagen wird meist auf eine Leichtbauweise Wert gelegt. Für eine den oben gekennzeichneten, Verhältnissen angepaßte Schweißkonstruktion gibt die Erfindung ebenfalls eine Anleitung. Diese besteht vorzugsweise darin, daß das Schaufelblatt aus einem Rohr als Hauptträger besteht, an das an beiden Enden, Ringflansche, sowie., gegebenenfalls abschließen-de Stirnbleche und dazwischen verteilt Verstärkungsrippen und darüber in an sich bekannter Weise die an der Rohrperipherie geteilten Leitbleche angeschweißt sind.
  • Hierbei ist es aus Herstellungsgründen vorteilhaft, daß das in Strömungsrichtung gesehene vordere, beiderseits am Rohr angeschweißte Leitblech in an sieh bekannter Weise in der Mitte seiner Stirnfläche geteilt und geschweißt ist.
  • ln der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine allgemeine Anordnung in einem Längsschnitt durch eine Leitschaufel und deren Lagerungen so-wie den, dazugehörigen Schaft in Ansicht; Fig. 2 zeigt eine Stin-iansicht dieser Teile und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schaft; Fig. 4 und 5 stellen, beispielsweise Details der Beifestigung und Abdichtung zwischen Schaft und Schaufelblatt im Schnitt vergrößert dar; Fig. 6 zeigt eine Sonderausführung des oberen Schaftteiles im Schnitt; Fig. 7 stellt eine Schweißkonstruktion des Schaufeablattes im Längsschnitt dar und Fig. 8 diese zur Hälftei in Seitenansicht und zur anderen Hälfte im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 7. Aus der allgemeinen Anordnung nach Fig. 1 ist ersichtlich, daß die, Leitschattfel, bestehend aus dem Schattfelblattl und dem Schaft 2, im Bodenlager3, einem mittleren Lager 4 und einem äußeren Lager 5 gelagert ist. Der Angriff der Regelorgane erfolgt an dem über das äußere Lager 5 vorstehende Schaftende durch Hebel od. dgl. Das Schaufelblatt 1 ist durch einen Ringflansch 6 des Schaftes 2 mit diesem fest verbunden, zu welchem Zweck auch das Schanfelblatt mit einem verstärkten oberen Flansch 7 versehen ist. Zur gemeinsamen Aufnahme der im Betriebe entstehenden Biegungsbeanspruchungen, im Schaufedblatt sind mehrere Paßstellen 8 in, seiner Bohrung vorgesehen, in welche der Schaft eingepreßt wird. Die Befestigung des Ringflansches 6 am Flansch 7 des Schaufelb,lattes 1 erfolgt zweckmäßig drehfest durdi Zusa,mmenschrauben, im gezeichneten Fall mittels eingeriebener konischer oder zylindrischeT Büchsen 9 und Kopfschrauben10, die durch Federringell gesichert sind. Die Schtniermittel werden dem unteren Lager 3 möglichst unter Druck von außen her zugeführt, so, daß im Fundament jeder ZugangskanaJ entfallen kann. Wie in Fig. 1 und 4 ersichtlich, sind im Schaft obeh und unten Bohrungen 12 und 13 vorgesehen, die über die Hohlräume zwischen der Nabe des Schaufelblattes 1 und dem Schaft 2 sowie über die Nuten 14 miteinander in Verbindung stehen. Zur Ab- dichtung des ständig oder zeitweise unter Druck stehenden Schmiermittels ist zwischen dem Ringflansch 6 und dem Flansch 7 des Schauf elblatte-, 1, wie in Fig. 4 ersichtlich ist, eine Dichtung 15 und an, der unteren Stirnfläche des Schaftes, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Dichtung 16 angeordnet. Der hohe seitliche Druck des Wassers auf das Schaufelblatt und der Druck oder Zug der Regelorgane am oberen Schaftende bedingen derzeit verstärkte DurchrneisseT am mittleren Schaftlager 4. Eine Spannungsentlastung bietet die in Fig. 1 ersichtliche kugelbewegliche# Ausbildung der Lager 3, 4 und 5. Eine teilweise Freistellung der BeweglIchkeit im Schaftteil oberhalb des mittleren Lagers 4 durch eine, nachgiebige, z. B. wellrohrartige: Ausbildung 17 dieses Schaftteiles erlaubt es, auch den, Schaftdurchmesser im mittleren Lager 4 gleich oder fast gleich jenem des unteren, Schaftzapfens im Lager 3 zu I>emessen. Während in Fig. 1 eine! Leitschaufel mit einem Schaufelblatt 1 aus Stahlguß oder Gußeisen gezeigt ist, wird in Fig. 7 eine; solche in, Leichtkonstruktion dargestellt. Insbesondere bei Großanlagen wird Weirt auf geringeis Gewicht gelegt. In Fig. 7 und 8 ist eine geschweißte Ausführung eines Leitschaufelblattes beiispielsweise dargestellt. Auf einem rohrförmigen Körper 18 ist oben das Flanschstück 19 und unten das Flanschstück 20 angeschweißt. Weitere Verstärkungsrippen, 21 und, die genannten Teile sind mit den Schaufelblochen,22, 23 und 24, 25 verschweißt. Die Schaufelbleche selbst sind im gezeichneten Falle aus Herstellungsgründen, längs der Mitte der Stirnfläche geteilt und ebenso wie- am Schwanz der Schaufel zusammengeschweißt. Statt des Rohrstückes 18 kann. wahlweise auch ein vierflächiger Körper od. dgl. verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Leitschauf el für Wasserturbinen, insbesondere Kaplanturbinen, deren SchaufelblattundSchaufelschaft lösbar miteinander verbunden, sind und die durch Angriff der Regulierkräfte, an einem der über die Schaufel hinausragenden Schaftstummel geschwenkt wird, wobei der mit dem Regulieirapparat verbundene Schaftstummel in. zwei Radiallagern. und der andere Schaf tstuminel in einem weiteren, Radiallageir gelagert ist, dadurch gekeinn,-zeichnet, daß der- du;rchlaufende, Schaft am an,-triebsseitigen Ende der Schaufel eiinen Ringflansch auf weist, mittels deissen der Schaft mit dem Schaufelblatt drehfest verbunden. ist, wobei der Schaft in der Bohrung des Schaufelblattes an mehreren. möglichst gleichmäßig verteilten Stellen, durch Fest- oder Preßsitze geführt ist, und daß die Lagerungen des Schaftes kippbeweigliche Lag-erschaJen, aufweisen.
  2. 2. Leitschaufel nach Anspruch 1, dadurch. ge#-kennzeichnet, daß der Ringflansch des Schaftes im Schaufelblatt durch in beide Teile eingelassene Hülsen zentriert ist, wobei die Hülsen, mindestens einen, Teil der Verbindungsschrauben ko,axial umhüllen. 3. Leitschaufel nach Anspruch, 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen der Leitschaufellagerungen außen ballig ausgeführt sind. 4. Leitschaufel nach einem der- Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Schaftstummel jenseits des mittleren Lar gers auf den Durchmesser reiner Torsionsheanspruchung abgesetzt ist. 5. Leitschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis, 4, dadurch gekennzeichnete daß der antriebsseiitige Schaftstummel jenseits des mittleren Lar gers auf einem Teil seiner Länge wellrohrartig ausgeführt ist. 6. Leitschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft an beiden Enden mit Sackbohrungen versehen ist, die übeir ra,dia,1 gerichtete Schaftbohrungen und über diei Hohlräume zwischen, Schaft und Schaufelblattnabe und durch Nuten im Schaft und/oder in, der Schaufelblattnabe an, den Stellen der Fest-oder Preßsitze miteinander in. Verbindung stehen,. 7. Leitschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnflächen des Schaufelb-lattes Dichtungen bekannter Art zwischen dem Schaft und dem Schaufelblatt angeordnet sind. 8. Leitschaufel nach Anspruch 1 in. Schweißkonstruktion, dadurch. gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt: au.s einem Rohr als Haupttrüger beisteht, an, das an, beiden Enden, Ringflansche sowie gegebenenfalls abschließende Stirnbleche und dazwischen verteilt Verstärkungsrippen, und darüber in an sich bekannter Weise die an der Rohrperipherie getteilten, Leitbleche angeschweißt sind. 9. Leitschaufel nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in, Strömungsrichtung gesehene vordere, beiderseits am Rohr angeschweißte Leitblech in an, sich bekannter Weise in der Mitte seiner Stirnfläche geteilt und geschweißt ist. In: Betracht gezogene Druckschriften: Sdiweizerische Patentschrift Nr. 225 847; Tho-m ann, »Wassertu.rb#inen«, li (1931), Abb. 190 und 20-7.
DEM30378A 1955-04-27 1956-04-27 Leitschaufel fuer Wasserturbinen, insbesondere fuer Kaplanturbinen Pending DE1012570B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1012570X 1955-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1012570B true DE1012570B (de) 1957-07-18

Family

ID=3684079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM30378A Pending DE1012570B (de) 1955-04-27 1956-04-27 Leitschaufel fuer Wasserturbinen, insbesondere fuer Kaplanturbinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1012570B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738911A1 (de) * 1997-09-05 1999-03-11 Ewald Dipl Ing Renner Gleichstrom-Leitrad für Wasserturbinen
DE102005004036A1 (de) * 2005-01-27 2006-08-03 E.On Wasserkraft Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur mechanischen Bearbeitung einer Laufschaufel-Dichtungsfläche einer Kaplan-Turbine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH225847A (fr) * 1942-02-02 1943-02-28 Volet Edouard Aube directrice pour turbine hydraulique.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH225847A (fr) * 1942-02-02 1943-02-28 Volet Edouard Aube directrice pour turbine hydraulique.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19738911A1 (de) * 1997-09-05 1999-03-11 Ewald Dipl Ing Renner Gleichstrom-Leitrad für Wasserturbinen
DE102005004036A1 (de) * 2005-01-27 2006-08-03 E.On Wasserkraft Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur mechanischen Bearbeitung einer Laufschaufel-Dichtungsfläche einer Kaplan-Turbine
DE102005004036B4 (de) * 2005-01-27 2006-11-16 E.On Wasserkraft Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur mechanischen Bearbeitung einer rotationssymetrischen Dichtfläche einer Kaplan-Turbine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1247021B1 (de) Gleitlager und windenergieanlage mit einem solchen gleitlager
EP2694831B1 (de) Drehverbindung für unterwasserbetrieb sowie damit ausgerüstete anlage zur energiegewinnung aus wasserkraft
DE102014112550B4 (de) Exzenterschneckenpumpe
DE1556509B2 (de) Verstelleinrichtung für Schiffspropeller, Propellerpumpen und Propellerturbinen
AT391164B (de) Scheibenschneider fuer gesteinsbearbeitungsmaschinen
EP0214149A1 (de) Rotor einer windkraftanlage.
DE102018110925A1 (de) Stellantrieb zum Verstellen eines Großwälzlagers
DE3021318C2 (de) Wellenverbindung
EP1548192B1 (de) Klappzahn
DE1012570B (de) Leitschaufel fuer Wasserturbinen, insbesondere fuer Kaplanturbinen
DE2550366B2 (de) Durchbiegungsausgleichwalze
DE1473172A1 (de) Messgeraet zur Messung eines Mediumdurchflusses
DE2457606A1 (de) Loslager fuer den tragzapfen eines konverters
EP0719964A1 (de) Stirnräderplanetengetriebe
DE910239C (de) Hydraulisches Getriebe mit rotierender Zylindertrommel
DE666385C (de) Nabe mit in ihr gelagerten, waehrend des Betriebes verdrehbaren Schaufeln fuer Wasserturbinen, Pumpen oder Schiffsschrauben
DE2544679A1 (de) Ruderdrehvorrichtung fuer schiffe mit hydraulischem fluegelmotor
DE1703590A1 (de) Mit einer Pleuelstange verbundener Kolben fuer langsam laufende hydrostatische Motore
DE1575554B1 (de) Kranstuetzlager
DE1077924B (de) Elastische, aus Leichtmetall bestehende Lagerbuechse fuer Gleitlager
DE3125639A1 (de) "verstelleinrichtung fuer die leitschaufeln einer axialturbomaschine"
AT501104B1 (de) Wasserkraftmaschinenkonstruktionsaufbau
DE3101250A1 (de) "rotor fuer stroemungsmaschinen, insbesondere axialverdichterrotor fuer gasturbinentriebwerke"
CH659856A5 (en) Hydraulic turbo engine of radial type
DE2500645C3 (de) Antrieb und Lagerung für einen Konverter