DE10125439A1 - Hochdruckanschlußvorrichtung - Google Patents
HochdruckanschlußvorrichtungInfo
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Abstract
Hochdruckanschlußvorrichtung mit einem Gehäuse (1), in dem eine Aufnahmeöffnung (3) vorhanden ist, in die ein im Gehäuse (1) verlaufender Zulaufkanal (9) mündet. Ein Druckrohrstutzen (15), in dem ein Hochdruckkanal (22) ausgebildet ist, der an einem Ende in eine Stirnfläche (19) des Druckrohrstutzens (15) mündet, weist ein Außengewinde (17) auf, das in ein in der Aufnahmeöffnung (3) ausgebildetes Innengewinde (5) eingreift. Dadurch kommt der Druckrohrstutzen (15) beim Einschrauben in die Aufnahmeöffnung (3) mit einer an der Stirnfläche (19) ausgebildeten Dichtfläche (21) an einer Sitzfläche (7) der Aufnahmeöffnung (3) zur Anlage. Beide Gewinde (5; 17) sind als Sägengewinde ausgebildet, wobei die Gewindeflanken (205; 217), die zumindest näherungsweise senkrecht zur Längsachse (26) des Innengewindes (5) ausgebildet sind, im verspannten Zustand kraftschlüssig aneinander anliegen (Fig. 1).
Description
Die Erfindung geht von einer Hochdruckanschlußvorrichtung
nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Eine derartige
Hochdruckanschlußvorrichtung ist beispielsweise aus der Of
fenlegungsschrift DE 197 53 518 A1 bekannt und dient dazu,
eine Flüssigkeit, vorzugsweise Kraftstoff, einer Vorrichtung
zuzuführen. Eine solche Hochdruckanschlußvorrichtung weist
ein Gehäuse auf, in dem eine Aufnahmeöffnung ausgebildet
ist. In diese Aufnahmeöffnung mündet ein im Gehäuse verlau
fender Zulaufkanal, durch den die Flüssigkeit unter hohem
Druck geleitet werden kann. Die Hochdruckanschlußvorrichtung
beinhaltet darüber hinaus einen Druckrohrstutzen mit einem
darin ausgebildeten Hochdruckkanal, durch den die Flüssig
keit ebenfalls unter hohem Druck geleitet werden kann. Der
Hochdruckkanal mündet an einer Stirnfläche des Druckrohr
stutzens und wird dichtend mit dem im Gehäuse verlaufenden
Zulaufkanal verbunden, wenn der Druckrohrstutzen mit einem
an diesem ausgebildeten Außengewinde in ein in der Aufnahme
öffnung ausgebildetes Innengewinde eingeschraubt wird. Der
Druckrohrstutzen weist an seiner Stirnfläche eine Dichtflä
che auf, die beim Einschrauben des Druckrohrstutzens gegen
eine in der Aufnahmeöffnung ausgebildete Sitzfläche ver
spannt wird, so daß der Zulaufkanal im Gehäuse mit dem Hoch
druckkanal im Druckrohrstutzen dichtend verbunden wird.
Das Außengewinde am Druckrohrstutzen beziehungsweise das In
nengewinde in der Aufnahmeöffnung des Gehäuses ist üblicher
weise als ein 60°-Normgewinde ausgebildet. Dies bedeutet,
daß beide Flanken der Gewindegänge mit der Längsachse des
Gewindes einen Winkel von zumindest annähernd 60° einschlie
ßen, so daß auch zwischen den beiden Gewindeflanken ein Win
kel von 60° eingeschlossen wird. Kommt es durch äußere oder
sonstige Einflüsse zu einer seitlichen Kraft auf den Druck
rohrstutzen, so werden die Gewindeflanken von Innen- und Au
ßengewinde leicht gegeneinander verschoben. Hierdurch stellt
sich der Druckrohrstutzen etwas schräg zu seiner ursprüngli
chen Achse, weil die seitlichen, die Spannkraft aufnehmenden
Flanken des Außengewindes am Druckrohrstutzen auf den Gewin
deflanken des Innengewindes abgleiten und damit auch in
axialer Richtung ausweichen. Da die Dichtfläche des Druck
rohrstutzens die Mündung des Hochdruckkanals umgibt, vefrin
gert sich die Flächenpressung der Dichtfläche an der Sitz
fläche an der Seite, an der die seitliche Kraft am Druck
rohrstutzen angreift. Hierdurch können Undichtigkeiten ent
stehen, da im Hochdruckkanal beziehungsweise im Zulaufkanal
ein mehr oder weniger hoher Druck herrscht.
Die erfindungsgemäße Hochdruckanschlußvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist demge
genüber den Vorteil auf, daß eine gleichmäßige Flächenpres
sung an der Dichtfläche des Druckrohrstutzens bei ihrer An
lage an der Sitzfläche des Gehäuses auch bei seitlicher
Kraft auf den Druckrohrstutzen erhalten bleibt. Hierdurch
werden Undichtigkeiten an der Dichtfläche vermieden, ohne
daß eine höhere Anpreßkraft als bei einem 60°-Gewinde an der
Dichtfläche notwendig wäre. Das Innengewinde beziehungsweise
das Außengewinde ist als ein sogenanntes Sägengewinde ausge
bildet, bei der die kraftaufnehmenden Gewindeflanken zumin
dest näherungsweise senkrecht auf der Längsachse der Gewinde
stehen. Kommt es zu einer seitlichen Kraft auf den Druck
rohrstutzen, so werden diese Gewindeflanken etwas gegenein
ander verschoben, was jedoch zu keiner Verminderung der An
preßkraft an der Dichtfläche des Druckrohrstutzens führt, da
der Druckrohrstutzen parallel verschoben wird und sich die
Anpreßkraft so in keinem Teil der Dichtfläche vermindert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung ist in der Hochdruckanschlußvorrichtung eine Si
cherungsbohrung ausgebildet, die das Innengewinde und das
Außengewinde zumindest teilweise durchdringt und in der ein
Sicherungselement angeordnet ist, durch welches ein Losdre
hen des eingeschraubten Druckrohrstutzens verhindert wird.
Das Sicherungselement ist hierbei vorzugsweise ein zylindri
scher Stift, der sich besonders einfach und kostengünstig
herstellen läßt. Diese Verdrehsicherung wird möglichst nahe
an der Dichtfläche des Druckrohrstutzens ausgebildet, da die
Sicherung hier am effektivsten ist. Kommt es nun zu einem
lösenden Drehmoment auf den Druckrohrstutzen, wirkt eine
seitliche Querkraft auf das Sicherungselement, die den
Druckrohrstutzen etwas seitlich in der Aufnahmeöffnung des
Gehäuses verschiebt. Durch die senkrechten Gewindeflanken
des Sägengewindes ist jedoch sichergestellt, daß in der oben
beschriebenen Weise die Anpreßkraft auf die Dichtfläche kon
stant bleibt und sich keine Undichtigkeiten an der Dichtflä
che ergeben.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Siche
rungsbohrung in tangentialer Richtung bezüglich der Längs
achse der Gewinde ausgebildet. Dies stellt eine einfache An
ordnung der Sicherungsbohrung dar und vermindert die Wand
stärke des im Druckrohrstutzen ausgebildeten Hochdruckkanals
nur minimal.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verläuft die
Sicherungsbohrung in radialer Richtung bezüglich der Längs
achse der Gewinde. Eine solche Sicherungsbohrung ist dann
vorteilhaft, wenn die Zugänglichkeit am Gehäuse der Hoch
druckanschlußvorrichtung erschwert ist und nur wenig Platz
vorhanden ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegen
standes der Erfindung sind der Beschreibung der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Hochdruckanschlußvorrichtung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hochdruckanschlußvor
richtung,
Fig. 2 eine Vergrößerung von Fig. 1 im mit II bezeichne
ten Bereich und
Fig. 3 eine Querschnitt durch Fig. 2 entlang der Linie
III-III.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Hochdruckanschlußvorrichtung dargestellt. Ein Gehäuse 1
weist eine Aufnahmeöffnung 3 auf, in die ein im Gehäuse 1
verlaufender Zulaufkanal 9 mündet. Das Gehäuse 1 ist hierbei
vorzugsweise Teil eines Kraftstoffeinspritzventils für
Brennkraftmaschinen, wie es zur Einspritzung von Kraftstoff
in Brennräume von Brennkraftmaschinen verwendet wird. Die
Aufnahmeöffnung 3 ist zylindrisch ausgebildet, wobei die
Grundfläche der Aufnahmeöffnung 3 als Sitzfläche 7 ausgebil
det ist. Der Zulaufkanal 9 im Gehäuse 1 mündet hierbei mit
tig in die Sitzfläche 7, so daß diese eine ringscheibenför
mige Form aufweist. An der Außenmantelfläche der Aufnahme
öffnung 3 ist ein Innengewinde 5 ausgebildet, das als Sägen
gewinde geformt ist und eine Längsachse 26 aufweist. In die
Aufnahmeöffnung 3 ist ein Druckrohrstutzen 15 eingeschraubt,
der an seinem der Aufnahmeöffnung 3 zugewandten Endbereich
zumindest näherungsweise zylindrisch ausgebildet ist und der
in diesem Bereich ein Außengewinde 17 aufweist, das in das
Innengewinde 5 der Aufnahmeöffnung 3 eingreift. Das Außenge
winde 17 ist hierbei ebenfalls als Sägengewinde ausgebildet.
Der Druckrohrstutzen 15 weist einen durchgängigen Hochdruck
kanal 22 auf, der einen in einem Endbereich des Druckrohr
stutzens 15 befindlichen Hochdruckanschluß 24 mit der dem
Gehäuse 1 zugewandten Stirnseite 19 des Druckrohrstutzens
verbindet. Der Hochdruckanschluß 24 ist dabei beispielsweise
mit einer Kraftstoffhochdruckquelle verbunden.
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung in dem dem Gehäuse 1 zuge
wandten Endbereich des Druckrohrstutzens 15. An der Stirn
seite 19 des Druckrohrstutzens 15 ist ein umlaufender Ring
steg 20 ausgebildet, der die Mündung des Hochdruckkanals 22
an der Stirnfläche 19 umgibt. Am Ringsteg 20 ist eine Dicht
fläche 21 ausgebildet, die bei eingeschraubtem Druckrohr
stutzen 15 an der Sitzfläche 7 der Aufnahmeöffnung 3 zur An
lage kommt. Durch die Schraubspannung des Druckrohrstutzens
drückt sich die Dichtfläche 21 in die Sitzfläche 7, so daß
der Hochdruckkanal 22 mit dem Zulaufkanal 9 dichtend verbun
den ist.
Im Gehäuse 1 und im Druckrohrstutzen 15 ist eine Sicherungs
bohrung 32 ausgebildet, die sowohl das Innengewinde 5 als
auch das Außengewinde 17 durchdringt und die senkrecht zur
Längsachse 26 des Innengewindes 5 beziehungsweise des Außen
gewindes 17 verläuft. Die auf dieser Weise angeordnete tan
gentiale Sicherungsbohrung 32 nimmt einen Sicherungsstift 30
auf, der zylindrisch ausgebildet ist und formschlüssig in
die Sicherungsbohrung 32 eingepaßt ist. Durch den Siche
rungsstift 30 wird der eingeschraubte Druckrohrstutzen 15
gegen Losdrehen gesichert, da der Sicherungsstift 30 eine
Drehbewegung des Druckrohrstutzens 15 bezüglich des Gehäuses
1 blockiert. Um den Druckrohrstutzen 15 mit dem gewünschten
Anzugsmoment zu sichern, wird der Druckrohrstutzen 15 in die
Aufnahmeöffnung 3 eingeschraubt, bevor die Sicherungsbohrung
32 ausgebildet ist. Ist der Druckrohrstutzen 15 in der Auf
nahmeöffnung 3 eingeschraubt und ist das gewünschte Anzugs
moment erreicht, was mit einem entsprechenden Anpreßdruck an
der Dichtfläche 21 einhergeht, wird die Sicherungsbohrung 32
ausgebildet und ein Sicherungsstift 30 in die Sicherungsboh
rung 32 eingebracht. Hierdurch ist eine Losdrehsicherung ge
geben, die nahe an der Dichtfläche 21 beziehungsweise der
Sitzfläche 7 angeordnet ist, so daß es zwischen der Losdreh
sicherung und der Dichtfläche 21 zu keiner nennenswerten
Verformung des Druckrohrstutzens 15 kommen kann, was Undich
tigkeiten an der Dichtfläche 21 bewirken könnte.
Wie bereits erwähnt ist das Innengewinde 5 als Sägengewinde
ausgebildet. Hierzu weist das Innengewinde 5 eine schräge
Gewindeflanke 105 und eine gegenüberliegende Gewindeflanke
205 auf, die zumindest näherungsweise senkrecht auf der
Längsachse 26 des Innengewindes 5 steht. Die senkrechte Ge
windeflanke 205 ist hierbei der Sitzfläche 7 der Aufnahme
öffnung 3 zugewandt. Der Übergang der schrägen Gewindeflanke
105 zur senkrechten Gewindeflanke 205 ist abgeschrägt, um
Kerbspannungen zu vermindern.
Das vom Druckrohrstutzen 15 ausgebildete Außengewinde 17 ist
ebenfalls als Sägengewinde ausgebildet und greift paßgenau
in das Innengewinde 5 ein. Das Außengewinde 17 weist hierbei
ebenfalls eine schräge Gewindeflanke 117 und eine senkrechte
Gewindeflanke 217 auf, wobei die senkrechte Gewindeflanke
217 des Außengewindes 17 von der Sitzfläche 7 wegweist. Beim
Einschrauben des Druckrohrstutzens 15 in die Aufnahmeöffnung
3 kommen die senkrechte Gewindeflanke 205 des Innengewindes
5 und die senkrechte Gewindeflanke 217 des Außengewindes 17
kraftschlüssig aneinander zur Anlage.
Die Wirkung eines lösenden Momentes M auf den Druckrohrstut
zen 15 ist in Fig. 3 dargestellt, wobei Fig. 3 einen Quer
schnitt durch Fig. 2 entlang der Linie III-III darstellt.
Durch das Drehmoment M, in Fig. 3 durch einen Pfeil ange
deutet, wirkt durch die Anlage des Druckrohrstutzens 15 am
Sicherungselement 30 eine Kraft F auf den Druckrohrstutzen
15, welche bezüglich der axialen Erstreckung des Sicherungs
elements 30 den in der Fig. 3 eingezeichneten Verlauf hat.
Die Querkraft auf den Druckrohrstutzen 15 bewirkt, daß der
Druckrohrstutzen 15 im Bereich des Sicherungsstifts 30 vom
Sicherungsstift wegbewegt wird, wodurch die senkrechten Ge
windeflanken 205 und 217 vom Innengewinde 5 beziehungsweise
Außengewinde 17 aneinander vorbeigleiten. Hierdurch erhöht
sich das Spaltmaß 51, wie in der Fig. 2 dargestellt ist. An
der diametral gegenüberliegenden Seite des Druckrohrstutzens
15 ergeben sich die genau entgegengesetzten Verhältnisse, da
hier der Druckrohrstutzen 15 näher an die Wand der Aufnahme
öffnung 3 bewegt wird. Die senkrechten Gewindeflanken 205
und 217 gleiten auch hier etwas aneinander vorbei, so daß
sich auf dieser Seite des Druckrohrstutzens 15 das Spaltmaß
52 ergibt, das kleiner als 51 ist. Durch diese Parallelver
schiebung des Druckrohrstutzens 15 verschiebt sich auch die
Dichtfläche 21 auf der Sitzfläche 7, wobei jedoch die An
preßkraft auf die Dichtfläche 21 über den gesamten Umfang
des Ringstücks 20 konstant bleibt. Hierdurch ergibt sich
auch bei einem entsprechend hohen Kraftstoffdruck im Hoch
druckkanal 22 beziehungsweise im Zulaufkanal 9 eine sichere
Abdichtung an der Dichtfläche 21, auch wenn ein lösendes Mo
ment auf den Druckrohrstutzen 15 wirkt.
Eine derartige Hochdruckanschlußvorrichtung kann in vorteil
hafter Weise an einem Kraftstoffeinspritzventil ausgebildet
werden, wie es verwendet wird, um Kraftstoff in den Brenn
raum von selbstzündenden oder fremdgezündeten Brennkraftma
schinen einzuspritzen. In diesem Fall ist das Gehäuse 1 Teil
eines Kraftstoffeinspritzventils und der Druckrohrstutzen 15
ist an seinem Hochdruckanschluß 24 mit einer Kraftstoffhoch
druckquelle verbunden. Der Kraftstoff durchfließt in diesem
Fall den Druckrohrstutzen 15 und fließt weiter durch den Zu
laufkanal 9 zu einer Einspritzdüse. Die erfindungsgemäße
Hochdruckanschlußvorrichtung kann jedoch auch an jedem ande
ren Teil eines Kraftstoffhochdrucksystems ausgebildet sein,
bei dem Kraftstoff unter hohem Druck aus einer Leitung in
ein Gehäuse eingebracht werden soll. Statt Kraftstoff kann
auch jedes andere Fluid durch eine solche Hochdruckanschluß
vorrichtung eingeleitet werden.
Claims (7)
1. Hochdruckanschlußvorrichtung mit einem Gehäuse (1), in
dem eine Aufnahmeöffnung (3) vorhanden ist, in die ein im
Gehäuse (1) verlaufender Zulaufkanal (9) mündet, und mit
einem Druckrohrstutzen (15), in dem ein Hochdruckkanal
(22) ausgebildet ist, der an einem Ende irr eine Stirnflä
che (19) des Druckrohrstutzens (15) mündet, und mit einem
am Druckrohrstutzen (15) ausgebildeten Außengewinde (17),
das in ein in der Aufnahmeöffnung (3) ausgebildetes und
eine Längsachse (26) aufweisendes Innengewinde (5) ein
greift, so daß der Druckrohrstutzen (15) beim Einschrau
ben in die Aufnahmeöffnung (3) mit einer an der Stirnflä
che (19) ausgebildeten Dichtfläche (21) an einer Sitzflä
che (7) der Aufnahmeöffnung (3) zur Anlage kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Gewinde (5; 17) als Sägengewin
de ausgebildet sind, wobei die Gewindeflanken (205; 217),
die zumindest näherungsweise senkrecht zur Längsachse
(26) des Innengewindes (5) ausgebildet sind, im verspann
ten Zustand kraftschlüssig aneinander anliegen.
2. Hochdruckanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Gehäuse (1) eine Sicherungsbohrung
(32) ausgebildet ist, die sowohl das Innengewinde (5) als
auch das Außengewinde (17) zumindest teilweise durch
dringt und in der ein Sicherungselement (30) angeordnet
ist, durch das ein Losdrehen des eingeschraubten Druck
rohrstutzens (15) verhindert wird.
3. Hochdruckanschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sicherungselement (30) ein zylin
drischer Stift ist.
4. Hochdruckanschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicherungsbohrung (32) in tangen
tialer Richtung bezüglich der Längsachse (26) des Innen
gewindes (5) verläuft.
5. Hochdruckanschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sicherungsbohrung (32) in radialer
Richtung bezüglich der Längsachse (26) des Innengewindes
(5) verläuft.
6. Hochdruckanschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
Teil eines Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftma
schinen ist.
7. Hochdruckanschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hochdruckkanal (22) im Druckrohr
stutzen (15) an einem Ende mit einer Kraftstoffhochdruck
quelle verbunden ist.
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