DE10125322A1 - Becherförmige Wellengetriebevorrichtung - Google Patents
Becherförmige WellengetriebevorrichtungInfo
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Abstract
Ein Wellengetriebe (1) enthält ein becherförmiges flexibles Außenzahrad (4) mit einer Nabe (43), die an ihrer Außenumfangsfläche ein Außengewinde (43b) aufweist. Eine Ausgangswelle (6) enthält an ihrer Stirnfläche eine ringförmige Ausnehmung, deren Innenumfangsfläche ein Innengewinde (61) aufweist. Das Außengewinde (43b) der Nabe (43) ist in das Innengewinde (61) der Ausgangswelle (6) eingeschraubt. Die Nabe (43) besitzt ein zentrales Durchgangsloch (43a) mit regelmäßigem Sechseckquerschnitt, in welches ein handelsüblicher Schraubenschlüssel eingesetzt werden kann. Mit Hilfe dieses Durchgangslochs (43a) kann ein üblicher Schraubenschlüssel dazu benutzt werden, die Nabe (43) einfach und mit hohem Anzugsdrehmoment an der Ausgangswelle (6) zu befestigen.
Description
Die Erfindung betrifft eine becherförmige Wellengetriebevorrichtung mit einem
flexiblen Außenzahnrad in Becherform. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende
Erfindung eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines flexiblen Außenzahn
rads mit einem Ausgangsteil einer Becher-Wellengetriebevorrichtung.
Ein sog. becherförmiges oder Bechertyp-Wellengetriebe besitzt ein becherförmi
ges flexibles Außenradelement. Dieses Wellengetriebe besitzt außerdem einen
kreisförmigen starren Innenzahnkranz, in dem das becherförmige flexible Außen
zahnrad innen angeordnet ist, und einen Wellengenerator oder Wellenbewe
gungsgenerator zum flexiblen Verbiegen des flexiblen Außenzahnrads in eine
nicht-kreisförmige Form, damit es teilweise mit dem starren Innenzahnkranz
kämmt und miteinander kämmende Bereiche dieser Zahnradelemente in Um
fangsrichtung versetzt.
Das becherförmige flexible Außenzahnrad besteht im allgemeinen aus einem
ringförmigen Körper, der mit Außenzähnen bestückt ist, einer kreisförmigen
Membranplatte, die sich radial und innen ausgehend von einem Ende des Zahn
radkörpers aus erstreckt, und einer dicken Nabe, die einstückig am inneren Um
fangsrand der Membranplatte ausgebildet ist.
Die Anzahl der Zähne des flexiblen Außenzahnrads unterscheidet sich von der
Zähnezahl des starren inneren Zahnkranzes um zwei n (n ist eine natürliche Zahl),
und beträgt im allgemeinen zwei weniger als die Zähnezahl des starren Innen
zahnkranzes. Das flexible Außenzahnrad wird durch den Wellengenerator in eine
elliptische Form gezwungen, so dass es mit dem starren Innenzahnkranz an den
beiden Enden der Hauptachse der Ellipsenform kämmt.
Der Wellengenerator wird von einer Drehantriebsquelle hoher Drehzahl, bei
spielsweise einem Motor angetrieben, so dass er mit hoher Drehzahl umläuft und
demzufolge die miteinander kämmenden Bereiche der beiden Zahnräder sich in
Umfangsrichtung bewegen, was zur Folge hat, dass eine Relativ-Verdrehung
zwischen den Zahnrädern gemäß der Zähnezahl-Differenz zwischen den Zahn
rädern zustande kommt. Typischerweise ist das starre Innenzahnrad bzw. der In
nenzahnkranz drehfest, und ein Ausgangsdrehmoment stark verringerter Drehzahl
wird von dem flexiblen Außenzahnrad auf eine Ausgangswelle übertragen.
Das flexible Außenzahnrad ist mit seiner Nabe fest an einer Ausgangswelle koaxial
angebracht mit Hilfe von Befestigungsbolzen, die in die Nabe eingesetzt und
konzentrisch angeordnet sind.
Die fest mit der Ausgangswelle verbundene Nabe des flexiblen Außenzahnrads
besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Ringkörper, an dem die
Außenzähne ausgebildet sind. Genauer gesagt: Der Ringkörper wird von dem
Wellengenerator an seinem Öffnungsende elliptisch durchgebogen, was mögli
cherweise zu einer Spannungskonzentration dort führt, wo der ringförmige Körper
mit der die Nabe haltenden Membranplatte verbunden ist. Um diese Spannungs
konzentration zu vermeiden, muss die zwischen der Nabe und dem ringförmigen
Körper angebundene Membranplatte eine vorbestimmte radiale Länge besitzen.
Dies reduziert unvermeidlich den Außendurchmesser der Nabe, die an dem inne
ren Umfangsrand der Membranplatte angebracht ist.
Im Ergebnis müssen die Befestigungsbolzen, die zum Verbinden der Nabe mit der
Ausgangswelle dienen, konzentrisch an der einen kleinen Durchmesser aufwei
senden Nabe angeordnet werden, was kein großes Befestigungsmoment garan
tieren kann. Bekannt ist ein Verfahren zum Gewährleisten eines hohen Befesti
gungsmoments auch bei kleinem Durchmesser der Nabe. Dabei ist die Nabe so
aufgebaut, dass ein Teil eines kleinen Durchmessers der Nabe in einen inneren
Umfangsrand der Membranplatte übergeht, während axial benachbart zu dem Teil
kleinen Durchmessers einstückig ein Bereich mit großem Durchmesser ausgebil
det ist, der mit der Ausgangswelle über Befestigungsbolzen verbunden ist. Wenn
das flexible Außenzahnrad mit einer derart geformten Nabe, auch als flexibles
weinglasförmiges Außenzahnrad bezeichnet, in Betrieb ist, lässt sich das Befes
tigungsmoment zwischen dem flexiblen Zahnrad und der Ausgangswelle erhöhen,
allerdings erhöht sich dabei auch die axiale Länge des flexiblen Außenzahnrads
um den Anteil, der von dem Bereich großen Durchmessers eingenommen wird.
Dies steht einer kompakten und kleinen Bauweise der Vorrichtung entgegen.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Realisierung einer Becher-Wellenge
triebe-Vorrichtung mit einem erhöhten Befestigungsmoment zwischen einem fle
xiblen Außenzahnrad und einem Ausgangsteil ohne gleichzeitige Erhöhung der
Vorrichtungsgröße, während dabei auch die Möglichkeit besteht, das flexible Au
ßenzahnrad in einfacher Weise an der Ausgangswelle anzubringen.
Um dieses sowie weitere Ziele zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine
Becher-Wellengetriebevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen ange
geben.
Mit der Schraubbefestigungseinrichtung, über die die Nabe in das Ausgangsteil
eingeschraubt wird, ist es möglich, das Befestigungsmoment im Vergleich zu der
bloßen Verwendung von Befestigungsbolzen zwischen Nabe und Ausgangsteil zu
steigern.
Obschon die Nabe und das Ausgangsteil mit einem äußerst großen Befesti
gungsmoment zusammengeschraubt werden müssen, lässt sich das Befestigen
dieser beiden Teile aneinander einfach durchführen, indem von dem Durchgangs
loch polygonförmigen Querschnitts Gebrauch gemacht wird, welches in der Nabe
ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Durchgangsloch einen regel
mäßigen Sechseckquerschnitt und besitzt vorzugsweise eine Größe, die zu einem
handelsüblichen Schraubenschlüssel passt, wodurch die Nabe und das Aus
gangsteil in einfacher Weise aneinander befestigt werden können, ohne dass
hierzu besonderes Spezialwerkzeug notwendig wäre.
Um das Befestigungsmoment noch weiter zu steigern, dienen vorzugsweise An
triebsstifte oder -zapfen zum Befestigen der Nabe an dem Ausgangsteil, ge
meinsam mit dem Schraubbefestigungsmechanismus. Außerdem ist bevorzugt,
dass mit Hilfe von Klebstoff die Nabe und das Ausgangsteil miteinander verbunden
werden, zusätzlich zu dem Schraubbefestigungsmechanismus. Selbstverständlich
ist es noch mehr bevorzugt, wenn die Antriebsstifte und der Klebstoff beide ge
meinsam mit dem Schraubbewegungsmechanismus eingesetzt werden.
Andererseits besteht die Möglichkeit, koaxiale Durchgangslöcher in dem Aus
gangsteil, der Nabe und dem Wellengenerator auszubilden, wodurch sich ein
hohles Becher-Wellengetriebe realisieren lässt, bei dem es einen sich in axialer
Richtung durchgehend erstreckenden hohlen Bereich gibt.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Hauptbestandteils einer erfin
dungsgemäßen Becher-Wellengetriebevorrichtung, und
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, aus der ein Durch
gangsloch mit regelmäßigem Sechseckquerschnitt ersichtlich ist.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel der Becher-Wellengetriebevorrichtung gemäß
der Erfindung. Das becherförmige Wellengetriebe 1 enthält ein ringförmiges Ge
häuse 2 mit einem kreisförmigen Ende 2a, an dem fest ein starrer Innenzahnkranz
3 angebracht ist. Der starre Innenzahnkranz 3 besitzt einen kreisförmigen Zahn
kranz-Hauptkörper 3a rechteckigen Querschnitts, auf dessen Innenumfangsfläche
innen Zähne 3b gebildet sind. Im Inneren des starren Innenzahnkranzes 3 ist ko
axial zu diesem ein becherförmiges flexibles Außenzahnrad 4 gelagert, welches
aus einem dünnen ringförmigen Körper 41, einer kreisförmigen Membranplatte 42,
die einstückig an einem Ende des Körpers 41 angebracht ist und sich radial nach
innen erstreckt, einer einstückig an dem inneren Umfangsrand der Membranplatte
42 angebundenen Nabe 43, und an einem äußeren Umfangsteil einer offenen
Seite des Körpers 41 ausgebildeten Außenzähnen 44 besteht.
Die Nabe 43 hat ringförmige Gestalt und besitzt in ihrer Mitte ein Durchgangsloch
43a, welches zu einer Seite entlang der axialen Richtung der Vorrichtung gegen
über der Membranplatte 42 absteht. Das Durchgangsloch 43a ist so ausgebildet,
dass es einen regelmäßigen Sechseckquerschnitt besitzt und mit einem handels
üblichen Drehmomentschlüssel angezogen werden kann.
Ein Wellen- oder Wellenbewegungsgenerator 5 mit elliptischem Profil ist in die
Innenseite des Körpers 41 des flexiblen Außenzahnrads 4 eingesetzt, dort, wo die
Außenzähne 44 gebildet sind. Der Wellengenerator 5 besitzt eine elliptische starre
Steuerkurvenplatte 51 und ein an einer äußeren Umfangsfläche der Platte 51 fi
xiertes Lager 52. Die starre Steuerkurvenplatte 51 besitzt in ihren Zentrum ein
Durchgangsloch 51a. Der so aufgebaute Wellengenerator 5 ist mit einer An
triebsquelle hoher Drehzahl, beispielsweise der Ausgangswelle eines (nicht ge
zeigten) Motors gekoppelt.
Die Nabe 43 des flexiblen Außenzahnrads 4 ist mit einer Ausgangswelle (Aus
gangsteil) 6 verbunden. Die Ausgangswelle 6 ist bei diesem Beispiel eine Hohl
welle und ist einstückig an ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer Innenlaufbahn
eines Schrägwälzlagers 7 ausgestattet. Eine innere Laufbahn des Schrägwälzla
gers 7 ist einstückig an einem innere Umfangsflächenbereich des Gehäuses 2 dort
ausgebildet, wo die äußere Lauffläche an der äußeren Umfangsfläche der Au
ßenwelle 6 gegenüberliegt. Zwischen innerer und äußerer Lauffläche befinden sich
mehrere Schräg-Wälzkörper 7a in Umfangsrichtung verteilt, so dass sie auf den
inneren und äußeren Laufflächen abrollen können. Damit ist die Ausgangswelle 6
drehbar an dem Gehäuse 2 über das Schrägwälzlager 7 gelagert.
Die Ausgangswelle 6 besitzt einen Stirnflächenabschnitt, der koaxial mit einer
Ringausnehmung versehen ist, an deren innerer Umfangsfläche ein Innengewinde
61 gebildet ist. Demgegenüber ist ein mit dem Innengewinde 61 in Eingriff bring
bares Außengewinde 63b an der äußeren Umfangsfläche der Nabe 43 des flexi
blen Außenzahnrads 4 ausgebildet. Wenn die Nabe 43 in die Ausgangswelle 6
eingeschraubt wird, gelangt die kreisförmige Stirnfläche 43c der Nabe 43 gerade in
Berührung mit einer kreisförmigen Bodenfläche 62 der ringförmigen Ausnehmung
der Ausgangswelle 6.
Außerdem sind von einer gegenüberliegenden Stirnfläche der Ausgangswelle 6
her mehrere Antriebsstifte oder -zapfen 8 konzentrisch durch die Ausgangswelle 6
so eingesetzt, dass sie von der Stirnfläche 43c der Nabe 43 in diese eindringen,
um an ihr befestigt zu werden.
Darüber hinaus ist Klebstoff in die Berührungsbereiche zwischen der Ausgangs
welle 6 und der Nabe 43 gefüllt, um die beiden Teile miteinander zu verkleben.
Beispielsweise ist das Außengewinde 43b mit dem Innengewinde 6f verklebt, und
die Stirnfläche 43c der Nabe ist an die kreisförmige Bodenfläche 62 der ringför
migen Ausnehmung der Ausgangswelle 6 angeklebt.
Bei dem Becher-Wellengetriebe 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau ist das
flexible Außenzahnrad 4 mit der Ausgangswelle 6 durch Verschraubungs-Pas
sung fest verbunden, und gleichzeitig über die Antriebszapfen 8 und Klebstoff.
Damit lässt sich ein hohes Befestigungsmoment erreichen, verglichen mit dem
herkömmlichen Getriebe, bei dem diese Teile ausschließlich durch Befestigungs
bolzen aneinander befestigt sind.
Da weiterhin die Nabe 43 des becherförmigen flexiblen Außenzahnrads 4 mit ei
nem Durchgangsloch 43a regelmäßigen Sechseckquerschnitts ausgebildet ist,
lässt sich die Nabe 43 mühelos mit hohem Anzugsdrehmoment in die Ausgangs
welle 6 einschrauben, wobei ein handelsüblicher Schraubenschlüssel verwendet
wird. Hätte das Durchgangsloch 43a kreisförmigen Querschnitt, so müsste ein
Spezial-Befestigungswerkzeug ausschließlich zum Zweck der Befestigung der
Nabe 43 in der Ausgangswelle entwickelt werden. Das Durchgangsloch 43a kann
einen anderen Querschnitt als einen polygonförmigen Querschnitt aufweisen.
Wenn ein solches Hohl-Wellengetriebe hergestellt wird, kann die Nabe 43 des
Getriebes ein Durchgangsloch mit einem Innendurchmesser aufweisen, der größer
ist als dann, wenn - wie im Stand der Technik - ausschließlich die Befestigungs
bolzen zum Befestigen des flexiblen Außenzahnrads an der Ausgangswelle ver
wendet würden. Dies eröffnet die Möglichkeit, ein Wellengetriebe mit einem hohlen
Bereich zu realisieren, der größer als bei dem herkömmlichen Wellengetriebe ist.
Bei diesem Beispiel lässt sich außerdem das Befestigungsmoment zwischen der
Nabe und der Ausgangswelle steigern, ohne dass dabei die axiale Länge größer
wird, im Gegensatz zu den herkömmlichen weinglasförmigen Wellengetrieben.
Bei dem obigen Beispiel enthält die Befestigungseinrichtung zum Befestigen der
Nabe und der Ausgangswelle aneinander den Schraubgewinde-Befestigungs
mechanismus, die Antriebszapfen und Klebstoff, der zwischen diese Teile gefüllt
ist. Man kann auch ausschließlich den Schraubgewinde-Befestigungsmechanis
mus verwenden. Stattdessen kann aber auch eine Kombination aus dem
Schraubgewinde-Befestigungsmechanismus und den Antriebszapfen oder des
Schraubgewinde-Befestigungsmechanismus und dem Klebstoff verwendet wer
den.
Das obige Beispiel betrifft ein Hohl-Wellengetriebe mit Durchgangslöchern sowohl
in der Nabe als auch in dem Wellenbewegungsgenerator. Die Erfindung ist aber
auch anwendbar bei einem Wellengetriebe mit einem massiven Wellengenerator.
Wie oben ausgeführt wurde, sind bei dem erfindungsgemäßen Wellengetriebe das
flexible Außenzahnrad und das Ausgangsteil aneinander durch Schraubgewinde
passung befestigt, alternativ durch eine Schraubgewindepassung und Antriebs
zapfen, eine Schraubgewindepassung und Klebstoff oder eine Schraubgewinde
passung in Verbindung mit sowohl Antriebszapfen als auch Klebstoff. Darüber hin
aus ist die Nabe des flexiblen Außenzahnrads in das Ausgangsteil unter Ver
wendung des Durchgangslochs polygonförmigen Querschnitts in der Nabe ein
geschraubt.
Hierdurch lässt sich ein hohes Anzugsmoment im Vergleich zu dem Fall erreichen,
dass ausschließlich Befestigungsbolzen zum Befestigen des flexiblen Außen
zahnrads an dem Ausgangsteil dienen. Indem man das Durchgangsloch mit po
lygonal-Querschnitt als Einsetzloch für ein Befestigungswerkzeug, beispielsweise
einen Schraubenschlüssel oder dergleichen, ausbildet, kann man den Befesti
gungsvorgang für diese Teile mit hohem Anzugsmoment ausführen.
Darüber hinaus lässt sich die Vorrichtungsgröße, insbesondere deren axiale Länge
im Vergleich zu herkömmlichen Weinglastyp-Wellengetrieben verringern. Ein
Wellengetriebe mit einem großen hohlen Bereich - verglichen mit dem Getriebe
mit Befestigungsbolzen - dient zum Verbinden des flexiblen Außenzahnrads mit
dem Ausgangsteil.
Claims (7)
1. Becher-Wellengetriebevorrichtung (1), umfassend einen starren, kreisförmi
gen Innenzahnkranz (3), ein becherförmiges flexibles Außenzahnrad (4), das
im Inneren des starren Innenzahnkranzes (3) angeordnet ist, und einen Wel
lenbewegungsgenerator (5), der in das flexible Außenzahnrad (4) eingesetzt
ist, um dieses in eine nicht-kreisförmige Form zu verbiegen, damit es teilweise
mit dem starren Innenzahnkranz (3) kämmt und miteinander kämmend in
Eingriff stehende Bereiche in Umfangsrichtung versetzt und dadurch eine Re
lativdrehung zwischen Innenzahnkranz (3) und Außenzahnrad (4) hervorruft,
gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (2),
ein Ausgangsteil (6),
ein Lager (7), welches das Ausgangsteil (6) drehbar an dem Gehäuse (2) lagert,
eine Befestigungseinrichtung (8, 61, 62, 43b, 43c) zum koaxialen Befe stigen des Ausgangsteils (6) an dem flexiblen Außenzahnrad (4), wobei
das flexible Außenzahnrad (4) einen ringförmigen Körper (41) mit Außenzäh nen (43b), eine kreisförmige Membranplatte (42), die sich von einem Ende des ringförmigen Körpers (41) radial nach innen erstreckt, und eine Nabe (43) aufweist, die mit einem Innenumfangsrand der Membranplatte (2) verbunden ist und von dieser in Axialrichtung der Vorrichtung (1) absteht,
die Befestigungseinrichtung (8, 61, 62, 43b, 43c) mindestens einen Schraub befestigungsmechanismus (61, 43b) aufweist, umfassend ein an einer äuße ren Umfangsfläche der Nabe (43) gebildetes Außengewinde (43b) und ein an einer inneren Umfangsfläche des Ausgangsteils (6) gebildetes Innenge winde (61);
die Nabe (43) mit einem Durchgangsloch (43a) polygonförmigen Querschnitts, welches sich in axialer Richtung der Vorrichtung erstreckt, ausgebildet ist, und
wobei das Ausgangsteil (6) einen Stirnflächenbereich mit einer koaxial gebil deten ringförmigen Ausnehmung aufweist, das Innengewinde (61) an einer inneren Umfangsfläche der Ausnehmung gebildet ist, und die Nabe (43) derart in das Ausgangsteil (6) eingeschraubt ist, dass eine Stirnfläche (43c) der Nabe (43) in Berührung mit einer Bodenfläche (62) der ringförmigen Ausnehmung des Ausgangsteils (6) steht.
ein Gehäuse (2),
ein Ausgangsteil (6),
ein Lager (7), welches das Ausgangsteil (6) drehbar an dem Gehäuse (2) lagert,
eine Befestigungseinrichtung (8, 61, 62, 43b, 43c) zum koaxialen Befe stigen des Ausgangsteils (6) an dem flexiblen Außenzahnrad (4), wobei
das flexible Außenzahnrad (4) einen ringförmigen Körper (41) mit Außenzäh nen (43b), eine kreisförmige Membranplatte (42), die sich von einem Ende des ringförmigen Körpers (41) radial nach innen erstreckt, und eine Nabe (43) aufweist, die mit einem Innenumfangsrand der Membranplatte (2) verbunden ist und von dieser in Axialrichtung der Vorrichtung (1) absteht,
die Befestigungseinrichtung (8, 61, 62, 43b, 43c) mindestens einen Schraub befestigungsmechanismus (61, 43b) aufweist, umfassend ein an einer äuße ren Umfangsfläche der Nabe (43) gebildetes Außengewinde (43b) und ein an einer inneren Umfangsfläche des Ausgangsteils (6) gebildetes Innenge winde (61);
die Nabe (43) mit einem Durchgangsloch (43a) polygonförmigen Querschnitts, welches sich in axialer Richtung der Vorrichtung erstreckt, ausgebildet ist, und
wobei das Ausgangsteil (6) einen Stirnflächenbereich mit einer koaxial gebil deten ringförmigen Ausnehmung aufweist, das Innengewinde (61) an einer inneren Umfangsfläche der Ausnehmung gebildet ist, und die Nabe (43) derart in das Ausgangsteil (6) eingeschraubt ist, dass eine Stirnfläche (43c) der Nabe (43) in Berührung mit einer Bodenfläche (62) der ringförmigen Ausnehmung des Ausgangsteils (6) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der das Durchgangsloch (43a) in der Nabe (43) einen regelmäßigen
Sechseckquerschnitt besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der die Befestigungseinrichtung außerdem Antriebsstifte (8) aufweist, die in
das Ausgangsteil (6) und in die Nabe (43) von einer Stirnfläche des Aus
gangsteils (6) her eingesetzt sind, die dem mit der ringförmigen Ausnehmung
versehenen Stirnflächenteil abgewandt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der die Befestigungseinrichtung außerdem Klebstoff aufweist, um die Nabe
(43) und das Ausgangsteil (6) miteinander zu verbinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
bei der die Befestigungseinrichtung außerdem Klebstoff aufweist, um die Nabe
(43) und das Ausgangsteil (6) miteinander zu verbinden.
6. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
bei der das Ausgangsteil (6) mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, wel
ches koaxial zu dem Durchgangsloch der Nabe (43) verläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
bei der der Wellenbewegungsgenerator (5) mit einem Durchgangsloch aus
gebildet ist, welches koaxial ist bezüglich der Durchgangslöcher der Nabe (43)
und des Ausgangsteils (6).
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