DE10125207A1 - Rauchdurchlässige Nahrungsmittelhülle auf Polyamidbasis - Google Patents
Rauchdurchlässige Nahrungsmittelhülle auf PolyamidbasisInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine rauchdurchlässige, nahtlose, schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf Polyamidbasis, die ein Gemisch aus einem aliphatischen Polyamid und/oder einem aliphatischen Copolyamid, einem aliphatischen und/oder teilaromatischen Polyamid oder einem aliphatischen und/oder teilaromatischen Copolyamid, das jeweils modifiziert ist mit Glykol oder Polyglykol, und einem Blasenbildner umfaßt. Die Hülle enthält Blasen oder Vakuolen, die die Rauchdurchlässigkeit deutlich verbessern. Sie ist damit besonders geeignet als künstliche Wursthülle für geräucherte Wurstsorten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine rauchdurchlässige, nahtlose, schlauch
förmige, biaxial orientierte und thermofixierte Nahrungsmittelhülle auf Polyamid
basis. Sie ist besonders geeignet als künstliche Wursthülle für geräucherte
Wurstsorten.
Zur Herstellung von geräucherten Wurstwaren sind bisher hauptsächlich Hüllen
auf Basis von regenerierter Cellulose oder von Kollagen eingesetzt worden. Die
Herstellung dieser Hüllen ist jedoch technisch aufwendig. So werden Cellulose
hüllen in der Regel nach dem Viskoseverfahren hergestellt. In diesem Verfahren
wird Cellulose zunächst mit Hilfe von Natronlauge und Schwefelkohlenstoff (CS2)
in Cellulosexanthogenat umgewandelt. Die dabei entstehende sogenannte
Viskoselösung muß zunächst mehrere Tage reifen, bevor sie den Darmspinn
maschinen zugeleitet wird. Diese Maschinen bestehen im wesentlichen aus einer
Spinndüse, Fällbädern, Wasch- und Präparationsbädern sowie Trockenstationen.
In den Fällbädern wird das Cellulosexanthogenat zu Cellulose regeneriert.
Kollagendärme, auch bezeichnet als Hautfaserdärme, bestehen aus gehärtetem
Bindegewebseiweiß. Bei ihrer Herstellung wird zunächst Bindegewebe aus
Tierhäuten mechanisch zerkleinert und chemisch aufgeschlossen. Die dabei
entstehende homogenisierte Masse wird dann in einem Trocken- oder Naßspinn
verfahren weiterverarbeitet. Im Naßspinnverfahren wird die Kollagenmasse nach
dem Extrudieren durch eine Ringdüse in einem koagulierend wirkenden Fällbad
regeneriert (G. Effenberger, Wursthüllen - Kunstdarm, Holzmann-Buchverlag, Bad
Wörishofen, 2. Aufl. [1991] S. 21-27).
Cellulose- und Kollagenhüllen sind nicht nur für Rauch, sondern auch für
Wasserdampf sehr gut durchlässig. Die Durchlässigkeit beträgt allgemein mehr als
500 g/m2.d. Durch die hohe Wasserdampfdurchlässigkeit der Hülle trocknet die
Wurst jedoch in unerwünschter Weise aus, wenn sie einige Zeit gelagert wird.
Hüllen für ungeräucherte Wurstwaren werden heute in großem Umfang aus
thermoplastischen Kunststoffen hergestellt. Übliche Kunststoffe sind Polyamide,
Polyester und Vinylchlorid-Copolymere. Die Hüllen können ein- oder mehrschichtig
hergestellt werden. In den mehrschichtigen Hüllen sind häufig noch Schichten aus
Polyolefin vorhanden. Der entscheidende Vorteil dieser Hüllen liegt in der
technisch relativ einfachen und kostengünstigen Herstellung. Hüllen aus thermo
plastischem Kunststoff haben eine Wasserdampfdurchlässigkeit (WDD) von etwa
3 bis 20 g/m2.d. Sie sind damit deutlich weniger durchlässig als Hüllen aus
regenerierter Cellulose oder Kollagen. Wurstwaren in einer solchen Hülle verlieren
daher bei der Lagerung deutlich weniger an Gewicht. Aus thermoplastischem
Kunststoff, etwa aus Polyamid, hergestellte Hüllen wurden bisher allgemein für
nicht rauchdurchlässig und damit nicht räucherbar gehalten.
Es hat jedoch auch bereits einige räucherbare Kunststoffhüllen beschrieben. So
ist in der EP-A 139 888 ein Verfahren zum Räuchern von Lebensmitteln in einer
Hülle aus aliphatischem Polyamid offenbart. Das Polyamid nimmt mindestens 3,
bevorzugt mindestens 5% seines Gewichts an Wasser auf. Geräuchert wird daher
in Gegenwart von Wasser oder Wasserdampf, was eine klimageregelte Räucher
kammer erfordert.
Eine räucherbare Folie zur Verpackung von Lebensmitteln ist auch in der EP-A
217 069 beschrieben. Sie umfaßt mindestens eine Schicht, die aus einem
Gemisch von Polyamid, einem Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer (EVOH) und Poly
olefin besteht, wobei die Bestandteile der Schicht in einem bestimmten
Gewichtsverhältnis stehen müssen. Die Schicht hat eine Wasserdampfdurchlässig
keit von weniger als 40 g/m2.d bei einer Temperatur von 40°C und einer relativen
Luftfeuchte von 90%. Problematisch ist die Herstellung der Hülle. Polyamide
haben einen hohen Schmelzpunkt. So hat PA 6 einen Schmelzpunkt von 220°C,
PA 66 sogar von 260°C. Das EVOH beginnt sich dagegen bei Temperaturen
oberhalb von 200°C zu zersetzen. Bei der Herstellung der Folie ist die Einstellung
der richtigen Extrusionstemperatur damit entsprechend kritisch.
Es besteht damit nach wie vor die Aufgabe, eine Kunststoffhülle zur Verfügung zu
stellen, die für Rauch eine sehr gute Durchlässigkeit aufweist, ohne daß
besondere Bedingungen (bestimmte Luftfeuchtigkeit, bestimmte Temperatur usw.)
beim Räuchern eingehalten werden müssen. Insbesondere soll eine Räucherung
unter den bei der Brühwurstherstellung üblichen Bedingung möglich sein, d. h. es
soll Heißrauch eingesetzt werden können. Zudem soll es möglich sein, die Brüh
wurst gleichzeitig zu erhitzen und zu räuchern. Die darüber hinaus kostengünstig
und einfach herstellbar ist. Insbesondere sollen bei der Extrusion keine
Zersetzungserscheinung auftreten. Die Wasserdampfdurchlässigkeit der Hülle soll
deutlich unterhalb von 500 g/m2.d betragen, damit die Nahrungsmittel nach dem
Räuchern möglichst wenig austrocknen.
Gefunden wurde nunmehr, daß sich die Aufgabe lösen läßt mit einer Hülle, die mit
einem Gemisch hergestellt ist, das aliphatisches Polyamid und/oder aliphatisches
Copolyamid, ein mit Glykol oder Polyglykol modifiziertes Polyamid und einen
Blasenbildner umfaßt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine rauchdurchlässige, naht
lose, schlauchförmige, biaxial orientierte und thermofixierte Nahrungsmittelhülle
auf Polyamidbasis, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Gemisch umfaßt
aus
- - mindestens einem aliphatischen Polyamid und/oder mindestens einem aliphatischen Copolyamid,
- - mindestens einem aliphatischen und/oder teilaromatischen Polyamid oder mindestens einem aliphatischen und/oder teilaromatischen Copolyamid, das jeweils modifiziert ist mit Glykol oder Polyglykol, und
- - mindestens einem Blasenbildner.
Das aliphatische Polyamid oder Copolyamid ist bevorzugt Poly(ε-caprolactam),
auch bezeichnet als PA 6, ein Copolyamid aus Hexamethylendiamid und
Adipinsäure (= Poly(hexamethylenadipamid) oder PA 66), ein Copolyamid aus
Hexamethylendiamin und Dodecandisäure (= PA 612) oder Polyamid 6/66. Der
Anteil des aliphatischen (Co-)Polyamids beträgt allgemein 50 bis 94 Gew.-%,
bevorzugt 55 bis 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 60 bis 80 Gew.-%, jeweils
bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches.
Das glykol- oder polyglykolmodifizierte Polyamid oder Copolyamid umfaßt in einer
bevorzugten Ausführungsform
- a) mindestens einen Amidanteil mit Einheiten
- 1. aus mindestens bifunktionellen aliphatischen und/oder cycloalipha
tischen Aminen (speziell Hexamethylendiamin oder Isophorondi
amin) und
aus mindestens bifunktionellen aliphatischen und/oder cycloaliphati schen und/oder aromatischen Carbonsäuren (speziell Adipinsäure, Sebacinsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Isophthalsäure oder Tri mellitsäure), oder - 2. aus aliphatischen Aminocarbonsäuren, insbesondere ω-Amino carbonsäuren, oder deren Lactamen (speziell ε-Caprolactam oder ω- Laurinlactam) oder
- 3. Mischungen von a1) und a2) und
- 1. aus mindestens bifunktionellen aliphatischen und/oder cycloalipha
tischen Aminen (speziell Hexamethylendiamin oder Isophorondi
amin) und
- b) mindestens einen Glykol- oder Polyglykolanteil mit Einheiten
- 1. aus einem mindestens bifunktionellen, aliphatischen und/oder cyclo aliphatischen Alkohol mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, insbesondere 2 bis 6 Kohlenstoffatomen (speziell Ethylenglykol, Propan-1,2-diol, Propan-1,3-diol, Butan-1,4-diol oder Trimethylolpropan) oder
- 2. aus mindestens einem Oligo- oder Polyglykol aus einem der in b1) genannten Alkohole (speziell Diethylenglykol, Triethylenglykol, Poly ethylenglykol oder Poly(1,2-propylenglykol)) oder
- 3. aus mindestens einem aliphatischen Oligo- oder Polyglykol der in b2) genannten Art, deren endständige Hydroxyruppen durch Amino gruppen ersetzt sind (®Jeffamine) oder
- 4. aus eine Mischung von b1), b2) und/oder b3) oder
- 5. aus einem esterhaltigen polyglykolischen Anteil, gebildet aus min destens bifunktionellen, aliphatischen Alkoholen (speziell Ethylen glykol oder 1,2-Propylenglykol) und mindestens zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen und/oder aromatischen Dicarbon säuren (speziell Adipinsäure, Sebacinsäure oder Isophthalsäure) oder
- 6. aus einer Mischung von b1), b2) und/oder b5).
Vorzugsweise enthält das modifizierte Polyamid neben den genannten Bestand
teilen keine weiteren.
Die polyglykolischen Anteile umfassen vorzugsweise jeweils 5 bis 20 Glykol
einheiten, bevorzugt 7 bis 15 Glykoleinheiten, besonders bevorzugt etwa 10
Glykoleinheiten. Das genannte modifizierte (Co-)Polyamid ist demgemäß bevor
zugt ein Blockcopolymer.
Der Anteil an glykol- oder polyglykolmodifizierten Polyamiden beträgt allgemein 5
bis 49 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 38 Gew.-%, besonders bevorzugt 15 bis
35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches. Glykol- oder
polyglykolmodifizierte Polyamide sind bekannt und beispielsweise in der
US-A 4,501,861 beschrieben.
Die Blasenbildner sind partikelförmige Substanzen, die sich in 2 Gruppen einteilen
lassen. Zum einen sind es praktisch inerte Substanzen, die beim Verstrecken der
Hülle Vakuolen hervorrufen, zum anderen reaktive Substanzen, die unter der
Einwirkung von Hitze und/oder Strahlung ein Gas generieren, das Blasen in der
Folie bildet.
Zu der erstgenannten Gruppe gehören feinkörnige, anorganische Partikel, die eine
relativ geringe Haftung zu den in der Hülle eingesetzten Polymeren aufweisen.
Das sind beispielsweise Partikel aus Calciumcarbonat, aus Bariumsulfat oder aus
Eisen(III)oxid. Bei der Verstreckung der Hülle bilden sich um die Partikel herum
Vakuolen.
Zur zweiten Gruppe gehören feinkörnige, anorganische oder organische Stoffe
(Treibmittel), die Kohlendioxid oder andere Gase hervorbringen, wenn sie erhitzt
oder bestrahlt werden. Gut geeignet sind beispielsweise Natriumhydrogencar
bonat, Ammoniumcarbamat, Azodicarbonamid oder Zitronensäure. Besonders
bevorzugt sind Treibmittel, die vollständig in gasförmigen Produkte zerfallen. Die
von dem Treibmittel gebildeten Gase erzeugen allgemein kugelförmige, linsen
förmige oder oval geformte Blasen. Es können auch Mischungen mit jeweils min
destens einem der genannten inerten und reaktiven Blasenbildner verwendet
werden. Die Blasenbildner werden bevorzugt in Form eines Masterbatches ein
gesetzt. Als Trägermaterial für das Masterbatch sind beispielsweise Polyamide
(insbesondere aliphatische Copolyamide) oder ein Wachs geeignet.
Der Anteil an Blasenbildner(n) beträgt allgemein 1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 2 bis
15 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 12 Gew.-%, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht des Gemisches.
Gegebenenfalls enthält die Hülle noch übliche Additive, wie Stabilisatoren,
Gleitmittel, Antiblockpigmente, anorganische oder organische Farbpigmente.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung der
nahtlosen, schlauchförmigen Hülle. Die Herstellung erfolgt allgemein durch
Extrusionsverfahren, die dem Fachmann an sich bekannt sind. Dabei wird das
oben beschriebene Gemisch in einem Extruder aufgeschmolzen, plastifiziert und
gleichzeitig verdichtet. Die reaktiven Blasenbildner können dabei bereits zerfallen,
wobei die entstehenden Gase aufgrund des hohen Drucks im Extruder jedoch
noch keine Blasen bilden können. Die Schmelze wird dann durch eine Ringdüse
extrudiert. Dabei bildet sich ein Primärschlauch mit einer relativ hohen
Wandstärke. Durch die plötzliche Entspannung nach der Extrusion können
gegebenenfalls in dem Polymermaterial vorhandene Gase expandieren und Bla
sen bilden. Der Primärschlauch wird anschließend rasch abgekühlt, um den
amorphen Zustand der Polymere einzufrieren. Anschließend wird er dann wieder
erwärmt auf die zum Verstrecken erforderliche Temperatur, beispielsweise etwa
80°C. Verstreckt wird der Schlauch dann in Längs- und in Querrichtung, was
vorzugsweise in einem Arbeitsgang durchgeführt wird. Die Längsverstreckung wird
üblicherweise mit Hilfe von 2 Quetschwalzenpaaren mit steigender Antriebs
geschwindigkeit vorgenommen; die Querverstreckung wird allgemein durch einen
von innen auf die Wände des Schlauches wirkenden Gasdruck bewirkt. Das
Flächenstreckverhältnis (das ist das Produkt aus Längs- und Querstreckverhältnis)
beträgt liegt allgemein bei etwa 6 bis 18, bevorzugt bei etwa 8 bis 11.
Es war überraschend, daß sich bei diesen relativ geringen Flächenstreckverhält
nissen bereits Vakuolen um die inerten Blasenbildner herum bilden. Weiterhin war
unerwartet, daß weder die inerten noch die reaktiven Blasenbildner beim
Verstrecken den Schlauch platzen oder aufreißen lassen. Die Blasen und/oder
Vakuolen steigern die Rauchdurchlässigkeit der Hülle deutlich.
Nach dem Verstrecken wird der Schlauch vorzugsweise noch thermofixiert. Damit
lassen sich die gewünschten Schrumpfeigenschaften exakt einstellen. Schließlich
wird der Schlauch abgekühlt, flachgelegt und aufgewickelt.
In einer besonderen Ausführungsform wird der Schlauch anschließend verkranzt.
Dazu wird der Schlauch aufgeblasen, einseitig erwärmt (in der Regel berührungs
los durch Strahlungshitze) und dann in erwärmtem Zustand gebogen, so daß er
eine ring- oder spiralförmige Form annimmt. Verfahren und Vorrichtungen zum
Verkranzen sind dem Fachmann allgemein bekannt und auch in der Patentliteratur
beschrieben.
Bei der Herstellung der in den nachfolgenden Beispielen genannten Hüllen wurden
die folgenden Ausgangsmaterialien eingesetzt:
PAG1: Copolymer auf Basis Von Hexamethylendiamin, Adipinsäure,
Sebacinsäure und Polyethylenglykol (mit durchschnittlich etwa 10
Ethylenglykol-Einheiten); Schmelzpunkt 210°C (bestimmt durch
Differential Scanning Calorimetry, DSC), ®Grilon FE 7012 der Ems-
Chemie AG,
PAG2: Copolymer auf Basis von Hexamethylendiamin, Adipinsäure, Butan- 1,4-diol und Diethylenglykol; Schmelzpunkt 166°C (bestimmt durch DSC), BAK 402-005 der Bayer AG,
PAG3: Copolymer auf Basis von e-Caprolactam und Polyethylenglykol; Schmelzpunkt: 169°C (bestimmt durch DSC), ®Pebax MV 1074 der Elf Atochem S. A.)
PAG2: Copolymer auf Basis von Hexamethylendiamin, Adipinsäure, Butan- 1,4-diol und Diethylenglykol; Schmelzpunkt 166°C (bestimmt durch DSC), BAK 402-005 der Bayer AG,
PAG3: Copolymer auf Basis von e-Caprolactam und Polyethylenglykol; Schmelzpunkt: 169°C (bestimmt durch DSC), ®Pebax MV 1074 der Elf Atochem S. A.)
PA1: Polyamid 6 mit einer relativen Viskosität von 4 (gemessen in
96%iger Schwefelsäure), ®Ultramid B4 der BASF AG
PA2: Polyamid 6/66 (Gewichtsverhältnis 85 : 15 Gewichtsteile) mit einer relativen Viskosität von 4 (gemessen in 96%iger Schwefelsäure), ®Ultramid C4 der BASF AG
PA2: Polyamid 6/66 (Gewichtsverhältnis 85 : 15 Gewichtsteile) mit einer relativen Viskosität von 4 (gemessen in 96%iger Schwefelsäure), ®Ultramid C4 der BASF AG
BB1: Masterbatch aus 50 Gew.-% feinstkörnigem Calciumcarbonat und
50 Gew.-% Polyamid 6 (wie PA1); HT-MAB-PA 9098 von Fa. Treffert,
Bingen)
BB2: Masterbatch aus 25 Gew.-% Fe2
BB2: Masterbatch aus 25 Gew.-% Fe2
O3
und 75 Gew.-% Polyamid 6 (wie
PA1); 5017-BN-72 von Wilson Color
BB3: Masterbatch auf Wachsbasis, enthaltend Natriumhydrogencarbonat und Citronensäure (beide zusammen 40 Gew.-%), ®Hydrocerol 450 der Clariant Masterbatch GmbH.
BB3: Masterbatch auf Wachsbasis, enthaltend Natriumhydrogencarbonat und Citronensäure (beide zusammen 40 Gew.-%), ®Hydrocerol 450 der Clariant Masterbatch GmbH.
Prozente sind in den folgenden Beispielen Gewichtsprozente, soweit nicht anders
angegeben.
Ein Gemisch aus 35% PAG1, 30% PA1, 27% PA2, 4% BB1 und 4% BB2 wurde
in einem Einschneckenextruder bei 240°C zu einer homogenen Schmelze
plastifiziert und bei gleicher Temperatur durch eine Ringdüse zu einem Primär
schlauch extrudiert. Der Schlauch wurde schnell abgekühlt, dann auf die zum
Verstrecken erforderliche Mindesttemperatur (etwa 70°C) erwärmt, mit Hilfe von
innen wirkender Preßluft biaxial verstreckt und anschließend in einer weiteren
Heizzone thermofixiert. Durch die Thermofixierung reduzierte sich die Querver
streckung um etwa 10%. Die fertige Hülle wies Vakuolen um die Partikel herum
auf.
Die Streckverhältnisse der fertigen Nahrungsmittelhüllen sind in der nachfolgenden
Tabelle 1 zusammengestellt. Die Wandstärke der fertigen Hülle betrug in diesem
wie auch in allen folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen jeweils 25 µm.
Ein Gemisch aus 30% PAG1, 32% PA1, 32% PA2, 4% BB2 und 2% BB3
wurde wie im Beispiel 1 beschrieben plastifiziert und extrudiert. Unmittelbar nach
Verlassen der Ringdüse bildeten sich in der Schmelze spontan kleinste
geschlossene Blasen. Der Primärschlauch wurde wie im Beispiel 1 beschrieben
verstreckt und thermofixiert. Die Streckparameter sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Eine Mischung aus 20% PAG2, 10 Gew.-% PA1, 62 Gew.-% PA2 und 8% BB1
wurde wie im Beispiel 1 zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten, naht
losen schlauchförmigen Hülle verarbeitet. Nach dem Verstrecken wies die Hülle
Vakuolen auf.
Eine Mischung aus 20% PAG 3, 66% PA1, 10% PA2 und 4% BB1 wurde wie im
Beispiel 1 zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten, nahtlosen Hülle
verarbeitet. Auch diese Hülle wies nach dem Verstrecken Vakuolen auf.
Ein Gemisch aus 60% PA1, 30% PA2 und 10% BB1 wurde wie im Beispiel 1
beschrieben zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten, nahtlosen Hülle
verarbeitet. Die fertige Hülle enthielt Vakuolen.
Ein Gemisch aus 30% PAG 1 und 70% PA2 wurde wie im Beispiel 1 beschrieben
zu biaxial verstreckten und thermofixierten, nahtlosen Hülle verarbeitet. In der
fertigen Hülle waren keine Blasen oder Vakuolen nachweisbar.
In der nachfolgenden Tabelle 2 sind die weiteren Eigenschaften der Hüllen
zusammengestellt.
Tabelle 2 zeigt, daß das Wurstbrät in den erfindungsgemäßen Hüllen nach dem
Räuchern deutlich tiefer gefärbt ist und einen intensiveren Räuchergeschmack
aufweist.
)1
Die Hülle wurde einseitig mit Luft einer relativen Feuchte von 85% bei
23°C beaufschlagt. Die Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit erfolgte
gemäß DIN 53 122.
)2
)2
bestimmt gemäß DIN 53 455 an 30 min. lang gewässerten Proben von
15 mm Breite bei einer Einspannlänge von 50 mm
)3
)3
Hüllenabschnitte wurden 30 min lang gewässert, anschließend bei
konstantem Fülldruck mit feinkörnigem Brühwurstbrät gefüllt und an den
Enden mit Metallclips verschlossen. Dann wurden die Würste in einem
Brühschrank mit Raucherzeuger 30 min. lang mit rauchgesättigtem
Wasserdampf bei 75°C behandelt, anschließend 60 min. lang mit
Wasserdampf ohne Rauch bei 80°C gegart. Die Würste wurden an der Luft
auf Raumtemperatur abgekühlt und dann in einem Kühlraum bei etwa 6°C
gelagert.
)4
)4
subjektives Urteil über Faltenfreiheit und Konsistenz der Würste (1 =
einwandfrei, 3 = deutliche Faltenbildung)
)5
)5
beurteilt wurde, wie sich die Hülle nach dem Einschneiden abringeln ließ (1
= einwandfrei; 5 = Brät bleibt vollflächig an der Innenseite der Hülle hängen)
)6
)6
Maß für die Braunfärbung der Brätoberfläche nach dem Abschälen der
Hülle (10 = sehr dunkle Farbe, wie bei Würsten in Cellulosehülle; 0 = kein
Farbunterschied zum Innern des Bräts)
)7
)7
subjektives Urteil aus Verkostungstest durch eine Reihe von 4 Probanden
(10 = sehr starker Rauchgeschmack, wie bei Würsten in Cellulosehülle; 0 =
kein Rauchgeschmack, wie bei ungeräucherter Brühwurst).
Claims (13)
1. Rauchdurchlässige, nahtlose, schlauchförmige, biaxial orientierte,
thermofixierte Nahrungsmittelhülle auf Polyamidbasis, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Gemisch umfaßt aus
mindestens einem aliphatischen Polyamid und/oder mindestens einem aliphatischen Copolyamid,
mindestens einem aliphatischen und/oder teilaromatischen Polyamid oder mindestens einem aliphatischen und/oder teil aromatischen Copolyamid, das jeweils modifiziert ist mit Glykol oder Polyglykol, und
mindestens einem Blasenbildner.
mindestens einem aliphatischen Polyamid und/oder mindestens einem aliphatischen Copolyamid,
mindestens einem aliphatischen und/oder teilaromatischen Polyamid oder mindestens einem aliphatischen und/oder teil aromatischen Copolyamid, das jeweils modifiziert ist mit Glykol oder Polyglykol, und
mindestens einem Blasenbildner.
2. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das aliphatische Polyamid oder Copolyamid Polamid 6, Polyamid 66,
Polyamid 612 oder Polyamid 6/66 ist.
3. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anteil des aliphatischen (Co-)Polyamids 50 bis 94 Gew.-%,
bevorzugt 55 bis 85 Gew.-%, besonders bevorzugt 60 bis 80 Gew.-%,
jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches, beträgt.
4. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das glykol- oder polyglykolmodifizierte
Polyamid oder Copolyamid
- a) mindestens einen Amidanteil mit Einheiten
- 1. aus mindestens bifunktionellen aliphatischen und/oder
cycloaliphatischen Aminen und
aus mindestens bifunktionellen aliphatischen und/oder cycloaliphatischen und/oder aromatischen Carbonsäuren, oder - 2. aus aliphatischen Aminocarbonsäuren, insbesondere ω- Aminocarbonsäuren, oder deren Lactamen oder
- 3. Mischungen von a1) und a2) und
- 1. aus mindestens bifunktionellen aliphatischen und/oder
cycloaliphatischen Aminen und
- b) mindestens einen Glykol- oder Polyglykolanteil mit Einheiten
- 1. aus einem mindestens bifunktionellen, aliphatischen und/oder cycloaliphatischen Alkohol mit 2 bis 15 Kohlen stoffatomen, insbesondere 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
- 2. aus mindestens einem Oligo- oder Polyglykol aus einem der in b1) genannten Alkohole oder
- 3. aus mindestens einem Oligo- oder Polyglykol der in b2) genannten Art, deren endständige Hydroxygruppen durch Aminogruppen ersetzt sind oder
- 4. aus eine Mischung von b1), b2) und/oder b3) oder
- 5. aus einem esterhaltigen polyglykolischen Anteil, gebildet aus mindestens bifunktionellen, aliphatischen Alkoholen und mindestens zweiwertigen aliphatischen, cycloalipha tischen und/oder aromatischen Dicarbonsäuren oder
- 6. aus einer Mischung von b1), b2) und/oder b5)
5. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an glykol- oder polyglykolmodifi
zierten Polyamiden 5 bis 49 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 38 Gew.-%,
besonders bevorzugt 15 bis 35 Gew.-%, jeweils bezogen auf das
Gesamtgewicht des Gemisches, beträgt.
6. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blasenbildner eine praktisch inerte,
partikelförmige Substanz ist, die beim Verstrecken der Hülle Vakuolen
hervorruft.
7. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der inerte Blasenbildner aus Calciumcarbonat, Bariumsulfat oder
Eisen(III)oxid besteht.
8. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blasenbildner eine reaktive, partikel
förmige Substanz ist, die unter der Einwirkung von Hitze und/oder
Strahlung ein Gas generiert, das Blasen in der Hülle hervorruft.
9. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der reaktive Blasenbildner aus Natriumhydrogencarbonat, Ammonium
carbamat, Azodicarbonamid oder Zitronensäure besteht.
10. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Blasenbildner(n) 1 bis
20 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis
12 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches,
beträgt.
11. Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine ring- oder spiralförmige Form
hat.
12. Nahrungsmittelhülle gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einem Flächenstreckverhältnis von 6 bis 18, bevorzugt 8 bis
11, verstreckt ist.
13. Verwendung der Nahrungsmittelhülle gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12 als künstliche Wursthülle.
Priority Applications (9)
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