DE10124886C2 - Narkosemittelbehälter mit Dosierelementen - Google Patents

Narkosemittelbehälter mit Dosierelementen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Narkosemittelbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 1.
Narkosemittelbehälter in Form von Glasflaschen mit universellem Schraubverschluss und einem Kodierkragen für spezielle Füllvorrichtungen werden im Allgemeinen beim Narkosemittelhersteller mit einem Narkosemittel abgefüllt. Diese bekannten Narkosemittelbehälter in Form von Glasflaschen werden zum Schutz gegen Zerbrechen zum Beispiel in Styroporverpackungen zum Krankenhaus transportiert. Dort werden die Narkosemittel bisher entweder mit Hilfe eines speziellen, kodierten Füllschlauches oder Fülladapters oder durch Eingießen in einen offenen Fülltrichter in den richtigen, nur für ein Narkosemittel kalibrierten Narkosemitteldosierer eingefüllt.
In der DE 37 20 326 C2 wird ein Fülladapter für die Befüllung eines Narkosemittel­ dosierers mit Narkosemittel dargestellt:
Sowohl das Befüllen eines Narkosemitteldosierers mit Hilfe eines Füllschlauches oder Fülladapters als auch mit Hilfe eines Fülltrichters ist umständlich, zeitaufwändig und insbesondere im Fall des Fülltrichters mit der Gefahr einer Überdosierung von Narkosemittel verbunden durch die mögliche Verwechslung des nachgefüllten Narkosemittels. Außerdem ist die unerwünschte Verdampfung des Narkosemittels in die Raumluft gesundheitsgefährlich.
Die bisher verwendeten Narkosemittelbehälter werden in der Regel nicht wiederbefüllt und gelangen in den Krankenhausmüll oder in den Altglas­ container.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach in der Bereitstellung eines wiederverwendbaren Narkosemittelbehälters, der mit Narkosemittel beim Narkosemittelhersteller befüllt und anschließend gelagert und transportiert werden kann, um dann in ein Narkosegerät eingesteckt zu werden und dosiert Narkosemittel an das Narkosegerät abzugeben und um schließlich nach Abgabe des Narkosemittelvorrats im Kreislauf wieder an den Narkosemittelhersteller zur Wiederbefüllung mit Narkosemittel zurückgegeben zu werden.
Die Lösung der Aufgabe erhält man mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausbildungen des Narkosemittelbehälters nach Anspruch 1 an.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Narkosemittelbehälters mit Dosierelementen ergibt sich dadurch, dass sich kein Gasvolumen im Narkose­ mittelvorratsraum befindet, so dass eine Änderung der Umgebungsbedingun­ gen, das heißt der Temperatur, des Druckes oder des Füllstandes keine Aus­ wirkung auf das zu dosierende Narkosemittel hat.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Narkosemittelbehälters besteht in der körperlichen Trennung zwischen ersten Funktionselementen, die am Narkose­ mittelbehälter selbst angebracht sind und komplementären, zweiten Funktions­ elementen im Einschub oder Steckplatz des Narkosemittelgerätes, welche ersten und zweiten Funktionselemente funktional zusammenwirken, um insbesondere die korrekte Kennung und die genaue Dosierung des Narkosemittels sicherzustellen.
Im Folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Hilfe der Figuren erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Narkosemittelbehälters in einem Einschub eines Narkosemittelgerätes und
Fig. 2 einen Schnitt eines zweiten Ausführungs­ beispiels eines erfindungsgemäßen Nar­ kosemittelbehälters, wobei gleiche Bau­ elemente mit gleichen Bezugsziffern ver­ sehen sind.
Der Narkosemittelbehälter 1 in Fig. 1 ist aus einem in Bezug auf Narkose­ mittel inerten Material hergestellt, insbesondere aus einem Metall. Der Nar­ kosemittelvorratsraum 2 ist mit dem jeweiligen flüssigen Narkosemittel gefüllt und mit mindestens einem beweglichen Wandelement 3, speziell in Form eines Kolbens versehen, welches dem flüssigen Narkosemittelvolumen nachführbar ist, so dass auch bei sich änderndem Flüssigkeitsvolumen kein Gas im Narkosemittelvorratsraum 2 vorhanden ist. Die Volumenänderungen des flüssigen Narkosemittelvolumens bei Temperatur- und Atmosphärendruckänderungen sind sehr klein, also vernachlässigbar. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Narkosemittelbehälter 1 mit mindestens einer Lüftungsöffnung 4 oder einer gasdurchlässigen Membran versehen, so dass die durch das nachgeführte, bewegliche Wandelement 3 im Narkosemittelbehälter 1 entstehende Druckdifferenz durch die Umgebungsatmosphäre ausgeglichen wird.
Die Narkosemitteldosierung kann sowohl drucklos, beispielsweise mit einer Mikropumpe, oder mittels Druckbeaufschlagung des flüssigen Narkosemittels und mit einem Dosierventil erfolgen. Sofern die Narkosemitteldosierung drucklos erfolgt, muss das mindestens eine bewegliche Wandelement 3 so der Füllstandsänderung des Narkosemittels folgen, dass in dem flüssigen Narkosemittel stets Atmosphärendruck herrscht.
Die Handhabung von Narkosemitteln, die bei Raumtemperatur bereits sieden, wie beispielsweise Desflurane, ist ohne Gasvolumen nur möglich, wenn das flüssige Narkosemittel unter Druck dosiert wird. Hierfür ist es erforderlich, das flüssige Narkosemittelvolumen für Transport oder Lagerung zu fixieren und es unter Belastung mit einem äußeren Druck entsprechend einer mechanischen Kraft durch das mindestens eine bewegliche Wandelement 3 freizugeben, um dem sich ändernden Füllstand des flüssigen Narkosemittelvolumens zu folgen. Die Rückbewegung des speziell als Kolben ausgebildeten mindestens einen Wandelements 3 muss nur beim Befüllvorgang möglich sein, so dass hier eine entsprechende mechanische Sicherung gelöst werden kann, die bei der Dosierung des Narkosemittels gesperrt ist und sicherstellt, dass die fein gezahnte Kolbenstange 9 nur in Richtung des Narkosemittels bewegt wird, wobei ein Elastomerring als Sperrklinke vorgesehen ist.
Da der Befüllvorgang mit Narkosemittel nicht mehr beim Anwender, sondern beim Narkosemittelhersteller stattfindet, kann hierfür eine spezielle Vorrichtung benutzt werden und außerdem der Befüllvorgang unter besonderen Bedingungen ablaufen, die sich unterhalb der Siedebedingungen in Bezug auf Temperatur und Druck befinden, d. h. niedrige Temperatur und/oder erhöhter Druck.
Jeder Narkosemittelbehälter 1 kann in einen Steckplatz am Narkosegerät 7 eingesteckt werden. Der Steckplatz ist nicht narkosemittelspezifisch und kann sich im Frischgaszweig oder im Atemsystem befinden. Bei Dosierung in den Atemkreis 14 gemäß Fig. 1 wird die erforderliche Verdampfungswärme durch eine mittels einer Heizung 15 beheizte Oberfläche im Atemkreislauf zugeführt, oder alternativ durch eine Schlauchheizung.
Der Steckplatz hat einen elektrischen oder vorzugsweise magnetischen Anschluss für den Betrieb der komplementären, zusammenwirkenden Dosierelemente 5, 6, dies sind insbesondere ein Ventilkörper mit einer zugeordneten Ventilspule oder eine induktiv betätigte Pumpe mit einer Spule. Durch Kodierung der Narkosemittelbehälter 1 durch Mikrospeicherelemente oder durch einen Transponder 8, 88 lässt sich die richtige Zuordnung des Narkosemittelbehälters 1 mit dem ausgewählten Narkosemittel zuverlässig sicherstellen.
Im Gegensatz zu einem Narkosegerät, das mit einem Narkosemittelverdampfer arbeitet, benötigt die beschriebene Anordnung kein Frischgas und ist deshalb ideal für die Narkosemitteldosierung in den vollständig geschlossenen Atemkreislauf des Narkosegerätes geeignet.
Der Anwender kann unterschiedliche Narkosemittel abgeschlossen in erfindungs­ gemäßen Narkosemittelbehältern 1 lagern, welche bei Bedarf in den Steckplatz am Narkosegerät 7 adaptiert werden, ohne dass er selbst je in Kontakt mit flüssigem Narkosemittel kommt. Beim Abnehmen der erfindungsgemäßen Nar­ kosemittelbehälter 1 schließt die Dosiereinheit, bestehend aus den Dosier­ elementen 5, 6, so dass auch angebrochene entfernte Behälter verschlossen bleiben bis zum nächsten Gebrauch. Bei der Dosierung unter Druck, wie in den Figuren gezeigt, ist eine Druckinformation erforderlich. Da dieser Druck vom Narkosegerät 7 auf das mindestens eine bewegliche Wandelement 3 des Narkosemittelbehälters 1 aufgeprägt wird, kann diese Druckinformation vorteil­ haft ohne Kontakt mit dem Narkosemittel entweder als Arbeitsdruckmessung oder als Kraftmessung an dem als Kolben dargestellten beweglichen Wandelement 3 gewonnen werden.
In Abhängigkeit von der nachgeführten Kolbenposition entsprechend dem Füllstand des Narkosemittels kann kurz vor dem vollständigen Entleeren eine Alarmierung des Anwenders erfolgen, so dass rechtzeitig der Narkosemittelbehälter 1 durch einen gefüllten Ersatzbehälter ausgetauscht werden kann. Für die Messung der Narkosemitteltemperatur wird ein Temperatursensor 13 entweder direkt in dem Narkosemittelbehälter 1 oder, wie in Fig. 1 dargestellt, am Steckplatz des Narkosegeräts 7 in gutem thermischen Kontakt zum Narkosemittel positioniert.
Die Kolbenstange 9 ist fein gezahnt und wird mittels eines Elastomerrings als Sperrklinke in der jeweiligen Position gesichert, so dass eine druckgesteuerte Führung des Kolbens direkt am Narkosemittelvolumen möglich ist. Die komplementären, zusammenwirkenden Dosierelemente 5, 6 gemäß Fig. 1 bilden ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, wobei der Ventilkörper im Narkosemittelbehälter 1 angeordnet ist und die Ventilspule Teil des Steckplatzes des Narkosegeräts 7 ist. Die Befüllung mit Narkosemittel beim Narkosemittelhersteller kann ebenfalls durch Betätigung und über die Dosierelemente 5, 6, stattfinden. Die Füllstandsmessung erfolgt als Wegmessung in der Kolbenbetätigung 17 des Narkosegerätes 7 entsprechend der Kolbenposition und die Kraftmessung ebenfalls über die Kolbenbetätigung 17 des Narkosegerätes 7.
Im Ausführungsbeispiel gibt es überhaupt keine elektrischen Kontakte zwischen dem Narkosemittelbehälter 1 und dem Narkosegerät 7, die Übergabe von Infor­ mationen zur Kennung und der Ventilbetätigungsenergie findet ausschließlich magnetisch induktiv statt.
Fig. 2 zeigt eine alternative Realisierungsmöglichkeit eines Narkosemittel­ behälters 1 mit einem Faltenbalg 10 aus einem metallischen Material zur Dosierung unter Druck mit Hilfe einer über eine Kolbenbetätigung 17 angewendeten mechanischen Kraft. Das flüssige Narkosemittel ist hermetisch im metallenen Faltenbalg 10 eingeschlossen. Die feine Zahnung des Schutzrohres 12 dient zur rastenden Aufnahme mehrerer am Kolben angeordneter federbelasteter Sperrklinken 16. Zusätzlich weist der Kolben einen Verdrängungskörper 11 im Faltenbalg 10 auf, so dass bei vollständig zusammengeschobenem Faltenbalg 10 nur sehr wenig flüssiges Restnarkosemittelvolumen im Narkosemittelbehälter 1 verbleibt. Die übrigen Bauelemente entsprechen denen der Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßer Narkosemittelbehälter 1 mit einem Narkosemittel­ vorratsraum 2 für einen Liter flüssiges Narkosemittel entsprechend der vierfachen Menge der heute üblichen Einwegflaschen hat bei einem Außendurchmesser von etwa 130 Millimetern eine Gesamtlänge von etwa 300 Millimetern. Bei einem Arbeitsdruck von etwa 1,1 bar über Umgebungsdruck beträgt die Kraft auf den Kolben maximal 1000 Newton. Damit lässt sich Desflurane bis zu etwa 40° Celsius Umgebungstemperatur und 700 Millibar Umgebungsdruck sicher dosieren.

Claims (12)

1. Narkosemittelbehälter mit
  • a) einem Narkosemittelvorratsraum (2), welcher mit mindestens einem beweglichen Wandelement (3) versehen ist, wobei
  • b) das Wandelement (3) dem flüssigen Narkosemittelvolumen nachführbar ist.
2. Narkosemittelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (3) mittels einer angetriebenen mechanischen Vorrichtung oder einer einstellbaren Druckgasversorgung dem flüssigen Narkosemittelvolumen nachgeführt wird.
3. Narkosemittelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ein erstes Dosierelement (5) aufweist, welches induktiv mittels eines komplementären, mit dem ersten zusammenwirkenden zweiten Dosierelements (6) am Narkosegerät (7) für die Narkosemitteldosierung betätigt wird.
4. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dosierelement (5) ein Ventilkörper ist und das zweite Dosierelement (6) eine Ventilspule.
5. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dosierelement (5) eine induktiv betätigte Pumpe ist und das zweite Dosierelement (6) eine Spule.
6. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine narkosemittelspezifische Kodierung aufweist, welche insbesondere als Transponder (8, 88) oder als Mikrospeicherelement ausgebildet ist und vom Narkosegerät (7) ausgelesen wird.
7. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Wandelement (3) des Narkosemittelvorratsraumes (2) als Kolben ausgebildet ist, welcher mittels einer gezahnten Kolbenstange (9) dem Narkosemittelvolumen nachgeführt wird, wobei vorzugsweise ein Elastomerring am Vorratsbehälter als Sperrklinke für die Kolbenstange (9) vorgesehen ist.
8. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Wandelement (3) des Narkosemittel­ vorratsraumes (2) als Kolben mit einem Faltenbalg (10) ausgebildet ist und der Kolben den Faltenbalg (10) in einem Schutzrohr (12) mit Zahnung ent­ sprechend dem dosierten Narkosemittelvolumen zusammenfaltet.
9. Narkosemittelbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einem Verdrängungskörper (11) im Narkose­ mittelvorratsraum (2) versehen ist.
10. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstandssensor das Narkose­ mittelvolumen erfasst.
11. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor (13) für die Temperatur des Narkosemittels vorgesehen ist.
12. Narkosemittelbehälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktuelle Narkosemittelvolumen und/oder dessen Druck mittels eines mit dem Wandelement (3) lösbar verbundenen Weg- und/oder Kraftaufnehmers erfasst wird.
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