DE10123498A1 - Hydraulisches Unterwasser-Kupplungsteil mit Primär- und Sekundärtellerventil - Google Patents
Hydraulisches Unterwasser-Kupplungsteil mit Primär- und SekundärtellerventilInfo
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Abstract
Es wird ein hydraulisches Unterwasserkupplungselement offenbart, das ein Primärtellerventil und ein Sekundärtellerventil hat, um die Zuverlässigkeit gegenüber Leckage zu verbessern, wenn die Kupplungselemente voneinander getrennt werden. Zwischen dem ersten Tellerventil und dem Stößel für das zweite Tellerventil erstreckt sich eine Feder. Das zweite Tellerventil bleibt solange geschlossen, bis das erste Tellerventil sich vollständig geöffnet hat, so daß Schmutz oder anderes Material, welches eine Abdichtung des ersten Tellerventils verhindern könnte, keine Leckage von Hydraulikfluid durch das zweite Tellerventil verursacht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen hydrauli
sche Kupplungen, die bei Unterwasserbohrungen und
-produktionsausrüstungen verwendet werden. Im einzelnen
betrifft die Erfindung ein hydraulisches Unterwasserkupp
lungselement mit einem Primärtellerventil und einem Sekun
därtellerventil für eine höhere Zuverlässigkeit gegenüber
Leckage, wenn die Kupplung nicht zusammengefügt ist.
Hydraulische Unterwasserkupplungen sind seit langem be
kannt. Die Kupplungen bestehen im allgemeinen aus einem
Einsteckelement und einem Aufnahmeelement, mit weichen
Dichtungen, die innerhalb des Aufnahmeelementes positio
niert sind, um die Verbindung zwischen dem Einsteckelement
und dem Aufnahmeelement abzudichten. Das Aufnahmeelement
ist im allgemeinen ein zylindrischer Körper, mit einer
Längsbohrung mit relativ großem Durchmesser an dessen einem
Ende und einer Längsbohrung mit relativ kleinem Durchmesser
an dessen anderem Ende. Die kleine Bohrung erleichtert das
Anschließen an Hydraulikleitungen, während die große Boh
rung weiche Dichtungen enthält und das Einsteckteil der
Kupplung aufnimmt. Das Einsteckelement hat einen zylindri
schen Teil oder eine Sonde, an einem Ende einen Durchmesser
ungefähr gleich dem Durchmesser der großen Bohrung des Auf
nahmeteils der Kupplung. Das Einsteckelement hat an seinem
anderen Ende auch einen Anschluß, um die Verbindung mit Hy
draulikleitungen zu erleichtern. Wenn der zylindrische Teil
des Einsteckelementes in die große Bohrung des Aufnahmeele
mentes eingesetzt ist, gelangen gemäß verschiedenen Ausfüh
rungsformen der Vorrichtung die weichen Dichtungen oder die
O-Dichtungsringe entweder am Ende oder der Stirnfläche des
Einsteckelementes in Anschlag oder wirken mit der zylindri
schen Sondenwand entlang deren Außenumfang zusammen. Hy
draulikfluid kann dann frei durch das Aufnahmeelement und
das Einsteckelement der Kupplung fließen und die Dichtungen
verhindern, daß der Fluidstrom durch die Verbindung und die
Kupplung nach außen entweichen kann.
In dem Aufnahmeelement und dem Einsteckelement der Kupplung
können Tellerventile installiert sein. Jedes Tellerventil
schließt, wenn die Kupplung unterbrochen wird, um zu ver
hindern, daß Fluid aus dem System, dessen Teil die Kupplung
ist, lecken kann. Es wurden Federn oder andere Vorspannmit
tel verwendet, um die Tellerventile in die normalerweise
geschlossene Position zu zwängen.
Vor kurzem wurden bei hydraulischen Unterwasserkupplungen
der vorstehend beschriebenen Bauart eine oder mehrere
druckgespeiste Metalldichtungen verwendet. Beispielsweise
zeigen die US-PSen 4,694,859 und 5,762,106 von Robert E.
Smith III der Firma National Coupling Company, Inc. hydrau
lische Unterwasserkupplungen mit radialen Metalldichtungen,
die mit dem Durchmesser der Sonde oder des Einsteckelemen
tes im Eingriff stehen.
Bei hydraulischen Unterwassersystemen der vorstehend be
schriebenen Bauart ist es wichtig, die Leckage von Hydrau
likfluid sowohl aus den Kupplungen als auch den Hydraulik
systemen, deren Teil die Kupplungen sind, zu verhindern
oder zu minimieren. Es ist auch wichtig, das Eintreten von
Meerwasser in die Kupplungen und Hydrauliksysteme zu ver
hindern oder zu minimieren. Während druckgespeiste Metall
dichtungen wirksam dazu verwendet worden sind, die Leckage
zu stoppen, wenn die Kupplungen verbunden sind, ist es
trotzdem möglich, daß eine Leckage um das Tellerventil an
den beiden Kupplungselementen auftreten kann, wenn sie
nicht miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann sich
Schmutz von außerhalb des Hydrauliksystems oder aus dem Hy
drauliksystem in und um das Tellerventil ansammeln, wenn
die Kupplungselemente voneinander getrennt sind. Wenn dies
auftritt, besteht die Gefahr einer Leckage von Hydraulik
fluid durch die Kupplungselemente, weil das Tellerventil
nicht ordentlich geschlossen ist und am Ventilsitz im Kupp
lungselement dichtend ansitzt.
Die Leckage von Hydraulikfluid aus einem oder beiden Kupp
lungselementen birgt das Potential ernsthafter Umweltrisi
ken sowie auch eines Verlusts der Hydraulikfunktion des Un
terwassersystems. Daher wurden Anstrengungen unternommen,
um die Leckage zu verringern oder zu eliminieren, indem si
chergestellt wurde, daß die Ventile geschlossen sind und
abdichten, wenn die Kupplungselemente nicht miteinander
verbunden sind. Beispielsweise ist in der US-Patentanmel
dung 09/293,554 von Robert E. Smith III der Firma National
Coupling Company, Inc., eine hydraulische Unterwasserkupp
lung offenbart, die eine größere Feder aufweist, um dazu
beizutragen, daß das Tellerventil gegen den Ventilsitz ab
dichtet und gegen diesen geschlossen ist, um die Leckage zu
verhindern oder zu vermindern, wenn die Kupplungselemente
gelöst sind.
Es ist wünschenswert, ein Gerät zu verbessern, um sicherzu
stellen, daß Hydraulikfluid nicht aus einem oder beiden
Kupplungselementen leckt, wenn die Kupplungselemente von
einander getrennt sind. Es ist auch wünschenswert, eine hy
draulische Unterwasserkupplung mit höherer Zuverlässigkeit
beim Unterbrechen des Fließens von Hydraulikfluid zu schaf
fen, wenn die Kupplungselemente unter Wasser gelöst werden.
Die vorliegende Erfindung liegt in einer hydraulischen Un
terwasserkupplung der vorstehend beschriebenen Bauart, mit
einem Einsteckelement oder einer Sonde, mit einem Primär
tellerventil und einem Sekundärtellerventil, um eine höhere
Zuverlässigkeit gegenüber Leckage des Hydraulikfluids zu
schaffen, wenn die Einsteck- und Aufnahmekupplungselemente
voneinander getrennt sind. Das primäre oder erste Teller
ventil wird durch eine erste Feder in die geschlossene Po
sition gezwängt. Ein erster Ventilstößel zwängt das erste
Tellerventil in die offene Position und komprimiert die er
ste Feder. Das Sekundärtellerventil, welches durch eine
zweite Feder in die geschlossene Position gezwängt wird,
wird durch einen zweiten Ventilstößel in Antwort auf das
Zusammendrücken der ersten Feder geöffnet. Die erste Feder
ist zwischen dem ersten Ventil und dem zweiten Stößel ange
ordnet. Die zwei Ventile können entweder im Einsteckkupp
lungselement oder im Aufnahmekupplungselement positioniert
sein. Das Sekundärtellerventil kann einen größeren Durch
messer haben und kann in dem Abschnitt mit dem größeren
Durchmesser der Kupplungselementbohrung positioniert sein
oder, falls gewünscht, können sowohl das Primär- als auch
das Sekundärtellerventil in der Bohrung mit gleichem Durch
messer positioniert sein.
Die folgenden Figuren bilden einen Teil der vorliegenden
Beschreibung, und sind enthalten, um gewisse Aspekte der
vorliegenden Erfindung weiter zu demonstrieren. Die Erfin
dung ist unter Bezugnahme auf eine oder mehrere dieser Fi
guren in Verbindung mit der detaillierten Beschreibung der
hier präsentierten spezifischen Ausführungsformen besser
verständlich.
Fig. 1 zeigt ein Einsteckelement der Kupplung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegende
Erfindung in der Ansicht im Schnitt; und
Fig. 2 zeigt ein Einsteckelement der Kupplung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einer Ansicht im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Einsteckkupplungs
elementes 10 mit einem zylindrischen Körperabschnitt 15,
der an einer Schulter 18 endet, und einem zylindrischen
Sondenabschnitt 16. Der Sondenabschnitt 16 hat vorzugsweise
einen stufenförmigen Außendurchmesser und endet an einer
Stirnfläche 17 des Einsteckkupplungselementes. Das Ein
steckelement hat vorzugsweise eine durchgehende zylindri
sche Bohrung mit einem ersten Abschnitt 21, der sich bis zu
einem konischen Ventilsitz 24 in der Nähe der Stirnfläche
erstreckt, und einem zweiten, kleineren Durchmesserab
schnitt 20, der sich zum konischen Ventilsitz 23 hin er
streckt.
Das erste oder Primärtellerventil 30 des Einsteckelementes
ist innerhalb des ersten Abschnittes 21 der Bohrung ver
schiebbar positioniert. Das Tellerventil hat einen zylin
drischen, hohlen Ventilkörper mit Öffnungen 33. Die Stirn
fläche des Ventils hat im allgemeinen eine konische Form
und ist so dimensioniert, daß sie in dem Ventilsitz 24
sitzt und mit diesem abdichtet. Eine erste Feder 32 zwängt
das erste Tellerventil in die geschlossene Position gegen
den Ventilsitz. Der erste Ventilstößel 31 steht an dem er
sten Tellerventil vor. Vorzugsweise ist der Stößel 31 ein
Stift, der sich in Längsrichtung ausgehend vom Scheitel der
konischen Ventilfläche erstreckt.
Die erste Feder 32 erstreckt sich zwischen dem ersten Tel
lerventil 30 und dem zweiten Stößel 34 und verbindet diese.
Der zweite Stößel ist in dem kleineren Abschnitt 21 der
Bohrung verschiebbar und hat vorzugsweise einen hülsenför
migen Körper 35 mit einer konischen Fläche mit Öffnungen 36
und einen Stift, der am Scheitel der konischen Fläche des
Stößels vorsteht. Bei der in der Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform zwängt die erste Feder 32 den zweiten Stößel in
Längsrichtung in eine Position in der Nähe oder anliegend
an der Stirnfläche 46 des zweiten Tellerventils 40, wenn
das erste Tellerventil 30 geschlossen und gegenüber dem er
sten Ventilsitz 24 abgedichtet ist. Bei der ersten Ausfüh
rungsform hat das zweite Tellerventil einen Durchmesser,
der größer als der des ersten Tellerventils ist, und dieses
ist verschiebbar im zweiten Abschnitt 20 der Kupplungsboh
rung positioniert. Die zweite Feder 41 zwängt das zweite
Tellerventil 40 in die geschlossene oder am Ventilsitz 23
abgedichtete Position. Die zweite Feder 41 ist durch einen
Federkragen 42 verankert, der durch einen Sprengring 44 in
der Wand des zweiten Abschnittes 20 der Bohrung gehalten
ist. Bei der ersten Ausführungsform hat die zweite Feder 41
einen größeren Durchmesser und eine größere Kraftkonstante
als die erste Feder 32.
Wenn das Kupplungselement gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung mit dem entgegengesetzten Kupplungselement
verbunden ist, ist der erste Stößel 31 in axialer oder
Längsrichtung bewegt worden, um das erste Tellerventil 30
zu öffnen, und drückt die erste Feder 32 zusammen. Das Zu
sammendrücken der ersten Feder bewegt den zweiten Stößel in
Längsrichtung oder axialer Richtung gegen die Stirnfläche
46 des zweiten Tellerventils, um das zweite Tellerventil
vom Ventilsitz 23 weg zu zwängen. Dadurch wird die zweite
Feder 41 zusammengedrückt. Wenn das zweite Tellerventil 40
öffnet, wird es in axialer Richtung solange verschoben, bis
es den Federkragen 42 berührt.
Wie in der ersten Ausführungsform gezeigt, bleibt das
zweite Tellerventil abgedichtet, um eine Leckage des Hy
draulikfluids zu verhindern, bis das erste Tellerventil
vollständig geöffnet ist. Das erste Tellerventil kann bei
spielsweise infolge von Schmutz, der sich in dem Raum zwi
schen dem ersten Tellerventil und dem Ventilsitz abgeson
dert hat, leicht geöffnet sein und wird daher nicht abdich
ten. Wenn dies auftritt, wird das zweite Tellerventil abge
dichtet sein, um eine Leckage von Hydraulikfluid durch das
Kupplungselement zu verhindern und bleibt solange abgedich
tet, bis der erste Stößel das erste Tellerventil in die of
fene Position zwingt und die erste Feder zwischen dem er
sten Tellerventil und dem zweiten Stößel ausreichend zusam
mengedrückt ist, um das zweite Tellerventil zu öffnen. Das
zweite Tellerventil bleibt geschlossen und dichtet selbst
dann ab, wenn wegen der leichten Öffnung des ersten Teller
ventils eine Leckage erfolgt.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist das zweite Tellerventil innerhalb ei
ner Hülse in der Kupplungselementbohrung positioniert. Wie
dargestellt, hat das Einsteckkupplungselement 50 einen Kör
perabschnitt 52 und einen Sondenabschnitt 53, der an der
Stirnfläche 54 endet. Die Innenbohrung hat einen ersten Ab
schnitt 57 und einen zweiten Abschnitt 56 mit einem Durch
messer, der größer als derjenige des ersten Abschnittes
ist. Der konische Ventilsitz 58 ist in der Nähe der Stirn
fläche 54 gelegen. Das erste Tellerventil 49 ist innerhalb
des ersten Abschnittes 57 der Bohrung verschiebbar und hat
einen Stößel 60, der an seiner konischen Stirnfläche vor
steht. Die erste Feder 61 zwängt das erste Tellerventil in
eine geschlossene Position gegen den Sitz 58. Das erste
Tellerventil hat eine durchgehende Ventilkörperöffnung 62.
Die erste Feder 61 ist zwischen dem ersten Tellerventil 59
und dem zweiten Stößel 63 angeordnet. Der zweite Stößel 63
hat einen hülsenförmigen Körper 64 und eine konische Fläche
mit Öffnungen 65 und einen Stift, der an dieser vorsteht,
um an der Stirnfläche 71 des zweiten Tellerventils anzulie
gen oder diese zu berühren. Wie bei der ersten Ausführungs
form kann der erste Stößel an der Fläche 71 des zweiten
Tellerventils anliegen oder zu dieser beabstandet sein,
wenn das erste Tellerventil abgedichtet ist.
Ein Bohrungsabschnitt 56 mit großem Durchmesser endet an
der Schulter 66. Vorzugsweise dichtet die Verbindung zwi
schen Schulter 66 und der Hülse 73 einen O-Dichtungsring 74
oder irgendeine andere Dichtung ab. Die Hülse 73 hat eine
Innenbohrung zur Aufnahme des zweiten Tellerventils 67, das
in der normalerweise geschlossenen Position mit dem zweiten
Ventilsitz 75 abdichtet, welcher vorzugsweise eine konische
Form hat. Das zweite Tellerventil wird gegen den Sitz 75
durch die zweite Feder 69 gezwängt, die durch den Federkra
gen 72 und den Sprengring 70 an Ort und Stelle gehalten
wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Hülse 73
im zweiten Abschnitt der Bohrung durch Gewinde 76 an Ort
und Stelle gehalten.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die eine
Baugruppe schafft, welche in die Bohrung des Kupplungsele
mentes einsetzbar ist, können beide, die ersten und zweiten
Tellerventile die gleiche Größe haben, so daß die Axial
kraft bei gewissen Anwendungen zum Öffnen der Tellerventile
verringert wird. Wie bei der ersten Ausführungsform bleibt
das Sekundärtellerventil während des Kuppelns solange ge
schlossen, um eine Leckage zu verhindern, bis das erste
Tellerventil vollständig geöffnet ist und die erste Feder
vollständig zusammengedrückt ist. Die Erfindung verbessert
die Zuverlässigkeit der hydraulischen Unterwasserkupplungs
elemente und verhindert eine Leckage, indem sie ein Siche
rungs- oder Sekundärtellerventil schafft. Wenn Schmutz oder
irgendwelches anderes Material verhindert, daß das erste
Tellerventil sich vollständig schließt und am Ventilsitz
abdichtet, bleibt das Sekundär- oder Sicherungstellerventil
geschlossen, um die Leckage von Hydraulikfluid oder das
Eintreten von Meerwasser in das Hydrauliksystem, dessen
Teil die Kupplung ist, zu verhindern. Die vorliegende Er
findung kann entweder im Einsteckkupplungselement oder im
Aufnahmekupplungselement oder, falls gewünscht, in beiden
Kupplungselementen verwendet werden.
Auch wenn Änderungen der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung nicht alle Vorteile der Erfindung realisieren
werden, können gewisse Merkmale bei den unterschiedlichen
Anwendungen der Vorrichtung wichtiger als andere werden.
Die Erfindung sollte demgemäß nur durch den Schutzumfang
der anhängenden Patentansprüche begrenzt angesehen werden.
Claims (20)
1. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement, mit:
- a) einem Körper mit einer durchgehenden zylindrischen Bohrung;
- b) einem ersten Tellerventil in der zylindrischen Boh rung, einer ersten Feder, die das erste Tellerventil in die geschlossene Position zwängt, und einem ersten Stößel, der bewegbar ist, um das erste Tellerventil in die offene Position zu zwängen und die erste Feder zu sammenzudrücken; und
- c) einem zweiten Tellerventil in der zylindrischen Boh rung, einer zweiten Feder, die das zweite Tellerventil in die geschlossene Position zwängt, und einem zweiten Stößel, der in Antwort auf das Zusammendrücken der er sten Feder bewegbar ist, um das zweite Tellerventil in die offene Position zu zwängen und die zweite Feder zusammenzudrücken.
2. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 1, wobei der zweite Stößel vom zweiten Tellerventil
gelöst ist.
3. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 1, wobei die zylindrische Bohrung einen ersten Ab
schnitt und einen zweiten Abschnitt mit einem größeren
Durchmesser als der Durchmesser des ersten Abschnittes hat,
und wobei das erste Tellerventil in dem ersten Abschnitt
und das zweite Tellerventil in dem zweiten Abschnitt ist.
4. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 1, wobei die zweite Feder größer als die erste Feder
ist.
5. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 1, wobei das erste Tellerventil eine konische Ven
tilfläche hat und der erste Stößel am Scheitel der koni
schen Ventilfläche vorsteht.
6. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 1, wobei das zweite Tellerventil eine konische Ven
tilfläche hat und der zweite Stößel an der konischen Ven
tilfläche anliegt.
7. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement, mit:
- a) einem Körper mit einer Bohrung mit einem ersten Ab schnitt mit einem ersten Dichtungssitz in der Nähe ei nes ersten Endes derselben, und einem zweiten Ab schnitt mit einem größeren Durchmesser als der des er sten Abschnittes, und einem zweiten Dichtungssitz zwi schen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt;
- b) einem ersten Tellerventil, das in dem ersten Abschnitt der Bohrung verschiebbar ist, einer ersten Feder, die das erste Tellerventil gegen den ersten Dichtungssitz in die geschlossene Position zwängt, und einem ersten Stößel, der an dem ersten Tellerventil vorsteht, um das erste Tellerventil in Antwort auf die axiale Kraft, welche auf den ersten Stößel ausgeübt wird, in die offene Position zu zwängen; und
- c) einem zweiten Tellerventil, das in dem zweiten Ab schnitt der Bohrung verschiebbar ist, einer zweiten Feder, die das zweite Tellerventil in die geschlossene Position gegen den zweiten Dichtungssitz zwängt, und einem zweiten Stößel, der in dem ersten Abschnitt der Bohrung verschiebbar ist, um das zweite Tellerventil in Antwort auf die axiale Kraft, mit welcher der zweite Stößel beaufschlagt wird, in die offene Posi tion zu zwängen.
8. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 7, wobei der zweite Stößel am zweiten Tellerventil
anliegt, um das zweite Tellerventil in Antwort auf axiale
Kraft, mit welcher der zweite Stößel durch die erste Feder
beaufschlagt ist, zu öffnen.
9. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 7, wobei der zweite Stößel von dem zweiten Teller
ventil gelöst ist.
10. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 7, wobei die zweite Feder einen größeren Durchmesser
als die erste Feder hat.
11. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 7, weiterhin mit einer Hülse in dem zweiten Ab
schnitt der Bohrung, wobei die Hülse an ihrem ersten Ende
einen Dichtungssitz hat, das zweite Tellerventil in der
Hülse verschiebbar ist, wobei die zweite Feder das zweite
Tellerventil in die geschlossene Position gegen den Dich
tungssitz in der Hülse zwängt.
12. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 7, wobei die erste Feder sich zwischen dem ersten
Tellerventil und dem zweiten Stößel erstreckt.
13. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement mit einem
Anschluß an eine Innenbohrung, ersten und zweiten Ventilen
zum Schließen der Bohrung und ersten und zweiten Stößeln
zum Öffnen der ersten und zweiten Ventile jeweils in Ant
wort auf eine axiale Kraft, die auf jeden Stößel ausgeübt
wird, und einer zusammenpreßbaren Feder, die das erste Ven
til mit dem zweiten Stößel verbindet.
14. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, weiterhin mit einer zweiten zusammenpreßbaren
Feder, die mit dem zweiten Ventil verbunden ist.
15. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, weiterhin mit einer Hülse, die in die Innenboh
rung einsetzbar ist, wobei das zweite Ventil in der Hülse
verschiebbar ist.
16. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, wobei die Innenbohrung stufenförmig ist, mit ei
nem ersten Abschnitt, in welchem das erste Ventil positio
niert ist, und einem zweiten Abschnitt, in welchem das
zweite Ventil positioniert ist.
17. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, wobei der zweite Stößel vom zweiten Ventil ge
löst ist und am zweiten Ventil anliegt, um das zweite Ven
til zu öffnen.
18. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, wobei das zweite Ventil solange geschlossen ist,
bis das erste Ventil sich wenigstens um ein vorbestimmtes
Maß geöffnet hat.
19. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, wobei das erste Ventil einen kleineren Durchmes
ser als das zweite Ventil hat.
20. Hydraulisches Unterwasserkupplungselement nach An
spruch 13, wobei der erste Stößel am ersten Ventil vor
steht.
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