DE10123459C1 - Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder Rohren - Google Patents
Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder RohrenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
- F16L37/32—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
- F16L37/34—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the lift valves being of the sleeve type, i.e. a sleeve is telescoped over an inner cylindrical wall
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/113—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder Rohren, umfassend zwei Kupplungshälften, die fluiddicht über einen Bajonettverschluss (3) miteinander verbindbar sind, wobei am kupplungsseitigen Ende der einen Kupplungshälfte ein Ventilsitz angeordnet ist, der zusammen mit einem Ventildichter ein Verschlussventil bildet, wobei der Ventilteller von einem in einer Führung axial verschieblich gelagerten Ventilstößel geführt und von einer Feder gegen den Ventilsitz in Schließstellung vorgespannt ist, und wobei am kupplungsseitigen Ende der anderen Kupplungshälfte (2) ein in einer Gehäuseführung (24) axial innerhalb eines Verstellbereiches (25) verschieblicher, federvorgespannter Ventilsitz (21) angeordnet ist, der zusammen mit einem axial fixierten Ventilteller (22) ein weiteres Verschlussventil (23) bildet, wobei die beiden Ventilsitze in gekuppeltem Zustand miteinander wirkverbunden und infolge einer Drehbewegung des Bajonettverschlusses (3) wahlweise in Öffnungs- oder Schließstellung verlagerbar sind. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass im Innern der mit dem axial verschieblichen Ventilsitz (21) versehenen Kupplungshälfte ein Faltenbelag (26) angeordnet ist, der zur fluiddichten Abdeckung des Verstellbereiches (25) einerseits mit dem Ventilsitz (21) und andererseits mit der Gehäuseführung (24) verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zur Verbindung von wahl
weise Schläuchen oder Rohren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kupplungen sind allgemein bekannt und in Benutzung,
so dass es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen
Nachweises bedarf. Die wesentliche Funktion einer solchen, so
genannten Trockenkupplung besteht darin, im gekuppelten Zu
stand Schläuche oder Rohre fluiddicht gegen die Umgebung
verbinden zu können und im entkoppelten Zustand zusätzlich zu
gewährleisten, dass aus den beiden Kupplungshälften kein Fluid
austritt. Verwendet werden diese Kupplungen in der laugen-,
säure-, kraftstoff- und mineralölverarbeitenden Industrie zum,
bezogen auf das Fördergut, verlustfreien An- und Abkuppeln von
gefüllten und/oder unter Betriebsdruck stehenden Schläuchen
und Rohren.
Bezüglich der genannten Anwendungsgebiete haben sich solche
Kupplungen an sich bewährt, insbesondere sind sie für die ge
nannten, unter hygienischen Gesichtspunkten relativ unkriti
schen Fördergüter hinreichend gut reinigbar.
Nicht einsetzbar sind derartige Kupplungen aber beispielsweise
auf dem Sektor der Pharma- und Lebensmittelindustrie, da dort
insbesondere hygienische Vorschriften zu beachten sind, die
aber aufgrund der geometrischen Komplexität des Innenraums der
Kupplungen praktisch nicht eingehalten werden können, da sich
vorallem am Dichtungsübergang des axial verschieblichen Ven
tilsitzes zu dessen innerer Gehäuseführung sehr leicht Ablage
rungen ansammeln, die unter hygienischen Gesichtspunkten in
der Regel zu einer nicht akzeptablen Kontamination des Förder
gutes führen.
Gemäß der DE 200 01 364 U1 gab es bereits Bestrebungen, diesem
Problem Rechnung zu tragen, allerdings bei einer Trockenkupp
lung, bei der im Innern zur Verstellung des Ventilstößels eine
Stellkurve angeordnet ist, in der sich also naturgemäß beson
ders leicht Ablagerungen ansammeln. Nach der dortigen Lösung
wird vorgeschlagen, die Stellkurve mit einer Abdeckung (bei
spielsweise mit einem Balg) zu versehen, was aber aufgrund der
zwingend erforderlichen Verbindung zwischen der Stellkurve und
dem Ventilstößel konstruktiv sehr aufwendig ist und somit für
die Herstellung in größeren Stückzahlen eher nicht in Betracht
kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Trocken
kupplung der zuerst genannten Art den Strömungsraum derart zu
gestalten, dass auch beim Einsatz hygienisch sensibler Förder
güter die Sterilität der Kupplung ohne Demontage, nur durch
Spülen mit einem Sterilmittel gewährleistbar ist (sogenannte
SIP-Fähigkeit: Sterilization In Place).
Diese Aufgabe wird mit einer Kupplung der eingangs genannten
Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merk
male gelöst.
Nach der Erfindung ist also vorgesehen, in Anlehnung an die
kinematisch völlig abweichend konstruierte Kupplung nach der
DE 200 01 364 U1 den hygienisch besonders kritischen Über
gangsbereich zwischen dem axial verstellbaren Ventilsitz und
dessen Führung im Gehäuse der Kupplungshälfte (der bei einer
bekannten Ausführungsform lediglich mit einer keinesfalls ste
ril wirkenden O-Ring-Dichtung versehen ist), mit einem aus ei
nem elastischen Kunststoff oder dergleichen bestehenden Faltenbalg
abzudecken, damit es dort nicht zu einer unerwünschten An
sammlung von Fördergut kommt bzw. damit dieser Bereich ohne
Probleme mit einem Sterilmittel ausspülbar ist.
Hinsichtlich der im Oberbegriff des Anspruchs 1 zuerst defi
nierten Kupplungshälfte (Vaterteil) ist in diesem Zusammenhang
vorteilhaft vorgesehen, den Ventilstößel in der Führung flä
chenkontaktfrei, wahlweise im Linien- oder Punktkontakt, zu
lagern, was noch genauer erläutert wird.
Die erfindungsgemäße Kupplung und deren vorteilhafte Weiter
bildungen gemäß der abhängigen Ansprüche werden nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt die erste Kupplungshälfte (sogenanntes
Vaterteil);
Fig. 2 im Schnitt die zweite Kupplungshälfte (sogenanntes
Mutterteil)
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise geschnitten die Füh
rung des Ventilstößels und
Fig. 4 in Draufsicht die Ventil-Führung gemäß Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Trockenkupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen
oder Rohren. Diese umfasst zwei Kupplungshälften 1, 2, die
fluiddicht über einen Bajonettverschluss 3 miteinander verbindbar
sind, wobei am kupplungsseitigen Ende der einen Kupp
lungshälfte 1 (siehe Fig. 1) ein Ventilsitz 11 angeordnet ist,
der zusammen mit einem Ventilteller 12 ein Verschlussventil 13
bildet, wobei der Ventilteller 12 von einem in einer Führung
16 axial verschieblich gelagerten Ventilstößel 14 geführt und
von einer Feder 15 gegen den Ventilsitz 11 in Schließstellung
vorgespannt ist, und wobei am kupplungsseitigen Ende der an
deren Kupplungshälfte 2 (siehe Fig. 2) ein in einer Gehäuse
führung 24 axial innerhalb eines Verstellbereiches 25 ver
schieblicher, federvorgespannter Ventilsitz 21 angeordnet ist,
der zusammen mit einem axial fixierten Ventilteller 22 ein
weiteres Verschlussventil 23 bildet, wobei die beiden Ventil
sitze 11, 21 in gekuppeltem Zustand (nicht dargestellt, da
ohne weiteres vorstellbar) miteinander wirkverbunden und in
folge einer Drehbewegung des Bajonettverschlusses 3 wahlweise
in Öffnungs- oder Schließstellung verlagerbar sind.
Für die erfindungsgemäße Kupplung ist nun wesentlich, dass im
Innern der mit dem axial verschieblichen Ventilsitz 21 verse
henen Kupplungshälfte 2 ein Faltenbalg 26 angeordnet ist, der
zur fluiddichten Abdeckung des Verstellbereiches 25 einerseits
mit dem Ventilsitz 21 und andererseits mit der Gehäuseführung
24 verbunden ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist zur Fixierung des Faltenbalges
26 am Kupplungsgehäuse vorteilhaft vorgesehen, dass dieser an
seinem gehäuseführungsseitigen Ende einen Befestigungsring 27
aufweist, der in eine angepaßt ausgebildete Nut 28 an der in
diesem Bereich zweiteilbar ausgebildeten Kupplungshälfte 2
einspannbar ist. Diese Gestaltung schafft einen glatten und
damit leicht zu säubernden bzw. zu sterilisierenden Übergangs
bereich zwischen Gehäusewand und Faltenbalg 26. Im Gehäusetei
lungsbereich ist darüber hinaus auch die Axialfixierung des
Ventils 22 angeordnet, und zwar derart, dass auch dort keine
geometrischen Hinterschneidungen vorhanden sind, hinter denen
sich Produktreste ablagern könnten.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Faltenbalg 26 an
seinem ventilsitzseitigen Ende einen Befestigungsring 29 auf
weist, der mittels eines strömungsfernen Spannelements 30 ge
gen den Ventilsitz 21 verspannt ist. Die Maßgabe "strömungs
fern" bringt dabei zum Ausdruck, dass das Spannelement 30, das
vorzugsweise als Überwurfmutter ausgebildet ist, nicht mit dem
Fördergut in Kontakt kommt, das heißt (wie aus Fig. 2 ersichtlich)
außerhalb des Strömungsbereichs angeordnet ist.
Hinsichtlich des sogenannten Vaterteils (siehe Fig. 1) ist
vorteilhaft vorgesehen, dass der Ventilstößel 14 in der Füh
rung 16 flächenkontaktfrei, wahlweise im Linien- oder Punkt
kontakt gelagert ist, was sich beispielsweise dadurch reali
sieren läßt, dass die Führung 16, wie in den Fig. 1, 3 und 4
dargestellt, aus vier flachen, axial orientierten Stegen 10
gebildet ist, die an einem zur ersten Kupplungshälfte 1 und
zum Ventilstößel 14 berührungsfreien Ring 17 umfänglich
gleichmäßig verteilt angeordneten sind, wobei die Stege
äußere, axialerstreckte Schmalseiten 18 zur flächenkontakt
freien Zentrierung der Führung 16 innerhalb der Kupplungs
hälfte 1 und innere, ebenfalls axial erstreckte Schmalseiten
19 zur flächenkontaktfreien Zentrierung des Ventilstößels 14
innerhalb der Führung 16 aufweisen.
Bezüglich der erwähnten Stege 10 ist ferner vorteilhaft vor
gesehen (siehe insbesondere Fig. 1 und 3), dass an deren
äußeren Schmalseiten 18 jeweils zwei zackenförmige Vorsprünge
9 ausgeformt sind, die bewirken, dass der sich ergebende Kontaktbereich
zwischen der Führung 16 und der Kupplungshälfte 1
ausschließlich punktförmig ist.
Um ein Festsetzen des Fördergutes in Oberflächenrauhheiten zu
vermeiden, ist ferner vorteilhaft vorgesehen, dass alle mit
der Strömung des Fördergutes in Kontakt stehenden Flächen der
beiden Kupplungshälften 1, 2 als hochglänzend polierte Ober
flächen ausgebildet sind.
Schließlich ist hinsichtlich Korrosion und Polierbarkeit vor
teilhaft vorgesehen, dass die beiden Kupplungshälften 1, 2 aus
Edelstahl, vorzugsweise aus der Legierung 1.4435, gebildet
sind.
1
Kupplungshälfte
2
Kupplungshälfte
3
Bajonettverschluss
9
Vorsprung
10
Steg
11
Ventilsitz
12
Ventilteller
13
Verschlussventil
14
Ventilstößel
15
Feder
16
Führung
17
Ring
18
äußere Schmalseiten
19
innere Schmalseiten
21
Ventilsitz
22
Ventilteller
23
Verschlussventil
24
Gehäuseführung
25
Verstellbereich
26
Faltenbalg
27
Befestigungsring
28
Nut
29
Befestigungsring
30
Spannelement
Claims (8)
1. Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder
Rohren, umfassend zwei Kupplungshälften (1, 2), die fluid
dicht über einen Bajonettverschluss (3) miteinander ver
bindbar sind,
wobei am kupplungsseitigen Ende der einen Kupplungshälfte (1) ein Ventilsitz (11) angeordnet ist, der zusammen mit einem Ventilteller (12) ein Verschlussventil (13) bildet, wobei der Ventilteller (12) von einem in einer Führung (16) axial verschieblich gelagerten Ventilstößel (14) geführt und von einer Feder (15) gegen den Ventilsitz (11) in Schließstellung vorgespannt ist, und
wobei am kupplungsseitigen Ende der anderen Kupplungshälfte (2) ein in einer Gehäuseführung (24) axial innerhalb eines Verstellbereiches (25) verschieblicher, federvorgespannter Ventilsitz (21) angeordnet ist, der zusammen mit einem axial fixierten Ventilteller (22) ein weiteres Verschluss ventil (23) bildet, wobei die beiden Ventilsitze (11, 21) in gekuppeltem Zustand miteinander wirkverbunden und infol ge einer Drehbewegung des Bajonettverschlusses (3) wahl weise in Öffnungs- oder Schließstellung verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass im Innern der mit dem axial verschieblichen Ventilsitz (21) versehenen Kupplungshälfte (2) ein Faltenbalg (26) an geordnet ist, der zur fluiddichten Abdeckung des Verstell bereiches (25) einerseits mit dem Ventilsitz (21) und an dererseits mit der Gehäuseführung (24) verbunden ist.
wobei am kupplungsseitigen Ende der einen Kupplungshälfte (1) ein Ventilsitz (11) angeordnet ist, der zusammen mit einem Ventilteller (12) ein Verschlussventil (13) bildet, wobei der Ventilteller (12) von einem in einer Führung (16) axial verschieblich gelagerten Ventilstößel (14) geführt und von einer Feder (15) gegen den Ventilsitz (11) in Schließstellung vorgespannt ist, und
wobei am kupplungsseitigen Ende der anderen Kupplungshälfte (2) ein in einer Gehäuseführung (24) axial innerhalb eines Verstellbereiches (25) verschieblicher, federvorgespannter Ventilsitz (21) angeordnet ist, der zusammen mit einem axial fixierten Ventilteller (22) ein weiteres Verschluss ventil (23) bildet, wobei die beiden Ventilsitze (11, 21) in gekuppeltem Zustand miteinander wirkverbunden und infol ge einer Drehbewegung des Bajonettverschlusses (3) wahl weise in Öffnungs- oder Schließstellung verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass im Innern der mit dem axial verschieblichen Ventilsitz (21) versehenen Kupplungshälfte (2) ein Faltenbalg (26) an geordnet ist, der zur fluiddichten Abdeckung des Verstell bereiches (25) einerseits mit dem Ventilsitz (21) und an dererseits mit der Gehäuseführung (24) verbunden ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Faltenbalg (26) an seinem gehäuseführungsseitigen
Ende einen Befestigungsring (27) aufweist, der in eine an
gepaßt ausgebildete Nut (28) an der in diesem Bereich zwei
teilbar ausgebildeten Kupplungshälfte (2) einspannbar ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Faltenbalg (26) an seinem ventilsitzseitigen Ende
einen Befestigungsring (29) aufweist, der mittels eines
strömungsfernen Spannelements (30) gegen den Ventilsitz
(21) verspannt ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ventilstößel (14) der ersten Kupplungshälfte (1)
in der Führung (16) flächenkontaktfrei, wahlweise im Li
nien- oder Punktkontakt gelagert ist.
5. Kupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung (16) aus mindestens drei flachen, axial
orientierten Stegen (10) gebildet ist, die an einem zur er
sten Kupplungshälfte (1) und zum Ventilstößel (14) berüh
rungsfreien Ring (17) umfänglich gleichmäßig verteilt ange
ordneten sind, wobei die Stege äußere Schmalseiten (18) zur
flächenkontaktfreien Zentrierung der Führung (16) innerhalb
der Kupplungshälfte (1) und innere Schmalseiten (19) zur
flächenkontaktfreien Zentrierung des Ventilstößels (14) in
nerhalb der Führung (16) aufweisen.
6. Kupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den äußeren Schmalseiten (18) der Stege (10) je
weils zwei zackenförmige Vorsprünge (9) vorgesehen sind, so
dass der sich ergebende Kontaktbereich zwischen der Führung
(16) und der Kupplungshälfte (1) ausschließlich punktförmig
ausgebildet ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle strömungsbeaufschlagten Flächen der beiden Kupp
lungshälften (1, 2) als polierte Oberflächen ausgebildet
sind.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Kupplungshälften (1, 2) aus Edelstahl, vor
zugsweise aus der Legierung 1.4435, gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001123459 DE10123459C1 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001123459 DE10123459C1 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10123459C1 true DE10123459C1 (de) | 2002-05-23 |
Family
ID=7684764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001123459 Expired - Lifetime DE10123459C1 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Kupplung zur Verbindung von wahlweise Schläuchen oder Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10123459C1 (de) |
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- 2001-05-14 DE DE2001123459 patent/DE10123459C1/de not_active Expired - Lifetime
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