DE10123423A1 - Antrieb für ein Schließelement eines Fahrzeugdaches - Google Patents

Antrieb für ein Schließelement eines Fahrzeugdaches

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein verstellbares Schließelement (12) eines Fahrzeugdaches (10, 110), welches eine Dachöffnung (22) wahlweise verschließt odr midnestens teilweise freigibt, der mit einem karosseriefesten Rahmen (14, 14A, 14B, 14C), einem in Form einer Endlosschleife geführten Zugkabel (16, 16A, 16A', 16B, 16B', 116), welches an beiden Seiten des Schließelements an einer Verstellmechanik (40A, 40B, 50, 52, 54, 70, 90A, 90B) für das Schließelement angreift, und einer Antriebseinrichtung (18, 174) zum wahlweisen Antreiben des Zugkabels in zwei entgegengesetzten Richtungen, um das Schließelement zu öffnen bzw. zu schließen, versehen ist. Das Zugkabel (16, 16A, 16A', 16B, 16B', 116) ist so geführt, dass auf jeder Seite des Schließelements (12) zwei Stränge des Zugkabels verlaufen, die sich bei Betätigung der Antriebseinrichtung (18, 174) in entgegengesetzten Richtungen bewegen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für ein verstellbares Schließele­ ment eines Fahrzeugdaches gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Antrieb ist aus der JP 7081427 bekannt, wobei es sich bei dem Schließelement um einen mittels zweier seitlich angebrachter Ausstellhebel aus­ stellbaren Deckel handelt. Jeder der beiden Ausstellhebel steht über eine Kulis­ senanordnung mit einem von dem Zugkabel angetriebenen Gleitstückpaar in An­ triebsverbindung. Das Zugkabel verläuft einsträngig und umgibt die von dem Deckel zu verschließende Dachöffnung in angenähert rechteckiger Konfiguration. Im Bereich der beiden Gleitstückpaare ist das Zugkabel jeweils unterbrochen. Der Kabelstrang auf der rechten Seite des Deckels bewegt sich in entgegengesetzter Richtung wie der Kabelstrang auf der linken Seite des Deckels, so dass das Gleitstückpaar auf der rechten Seite in entgegengesetzter Richtung zu dem Gleit­ stückpaar auf der linken Seite verstellt wird. Um dennoch eine gleichlaufende Ausstell- bzw. Absenkbewegung an beiden Ausstellhebeln zu erzielen, sind die Kulissenschlitze der Kulissenanordnungen auf beiden Seiten entgegengesetzt ausgebildet. Die Antriebseinrichtung für das Zugkabel ist als von einem Motor angetriebene Kabeltrommel ausgebildet, die je nach Drehrichtung den einen bzw. den anderen Kabelstrang mit einer Zugkraft beaufschlagt. Durch Umsteuern des Motors kann der Deckel ausgestellt bzw. abgesenkt werden.
Nachteilig bei diesem Antrieb ist, dass sich die Kabelstränge auf beiden Seiten des Deckels in unterschiedlicher Richtung bewegen, was die Realisierung einer gleichartigen Verstellbewegung auf beiden Seiten des Deckels erschwert.
Üblicherweise werden Deckel von Öffnungsfähigen Fahrzeugdächern von druck­ steifen Antriebskabeln angetrieben, wobei ein solcher Antrieb beispielhaft sche­ matisch in Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Dabei steht ein Antriebsritzel 3 in Eingriff mit entsprechenden Antriebsabschnitten 1A und 2A von zwei drucksteifen Kabeln 1 und 2, wobei die beiden Antriebskabel 1 und 2 je nach Drehrichtung eines das Ritzel 3 antreibenden Motors (nicht gezeigt) in die eine Richtung oder in die ent­ gegengesetzte Richtung bewegt werden, wodurch ein nicht gezeigter Deckel über Gleiter 4 und 5, die auf der aktiven Kabelseite 1 B bzw. 2B des Antriebskabels 1 bzw. 2 montiert sind, verstellt wird, um die Dachöffnung 6 zu verschließen oder freizulegen. Der Gleiter 5 ist dabei gemäß Fig. 14 verschiebbar in einer Füh­ rungsschiene 8 geführt, die einstückig mit einem Dachrahmen 7 ausgebildet ist. Üblicherweise sind die Antriebskabel 1 und 2 als steife und dicke Kabel mit einem Durchmesser von beispielsweise 5 mm ausgebildet, um den Zug- bzw. Schubbe­ dingungen zu genügen, wobei ferner ein Kabelkanal 9A vorgesehen ist, um die aktive Kabelseite 2B des Antriebskabels 2 zu führen, und ein Kabelkanal 9B vor­ gesehen ist, um die Leerlaufseite 1C des Antriebskabels 1 zu führen, wobei jeder Kabelkanal einstückig mit der Führungsschiene auf deren zu der Dachöffnung 6 hinweisenden Seite vorgesehen ist. Der Gleiter 4 hat eine ähnliche Struktur wie der Gleiter 5.
Bei dieser herkömmlichen Ausbildung eines Öffnungsfähigen Fahrzeugdaches ist nachteilig, dass die Kabelkanäle 9A und 9B zusätzlich zu der Führungsschiene 8 auf dem Rahmen 7 vorgesehen sein müssen, wodurch die Dachöffnung 6 um die Breite L der Kanäle verringert ist und dadurch das Fahrzeugdach insgesamt ei­ nen größeren Raum einnimmt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Antrieb für ein Fahrzeugdach zu schaffen, der einerseits möglichst kompakt ausgebildet ist und andererseits eine möglichst einfache Ausbildung der Verstellmechanik erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Antrieb, wie er in An­ spruch 1 definiert ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, dass dadurch, dass auf je­ der Seite des Schließelements zwei sich in entgegengesetzter Richtung bewe­ gende Stränge des Zugkabels verlaufen, einerseits die Verstellmechanik auf bei­ den Seiten des Schließelements gleichartig ausgebildet sein kann und anderer­ seits durch das Bereitstellen von zwei entgegengesetzten Antriebsrichtungen auf jeder Seite des Schließelements breite Variationsmöglichkeiten für die Ausge­ staltung und Funktionalität der Verstellmechanik geschaffen werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispiel­ haft näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Öffnungsfähigen Fahrzeugda­ ches mit einem erfindungsgemäßen Antrieb;
Fig. 2 schematisch den Antrieb des Fahrzeugdaches von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, teilweise in auseinandergezogener Darstellung, der Kabelantriebseinrichtung des Fahrzeugdaches;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, teilweise in auseinandergezogener Darstellung, des Antriebskabels und der Führungsschienen des Fahrzeugdaches;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Führungsschiene entlang der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines von dem Antriebskabel angetrie­ benen Ausstellhebels des Fahrzeugdaches gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 6 gezeigten Ausstellhebels;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Ausstellhebels entlang der Linie Vill-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische schematische Ansicht einer Verriegelungsvor­ richtung für das Fahrzeugdach gemäß einer zweiten Ausführungs­ form, welche von einem erfindungsgemäßen Antrieb angetrieben wird;
Fig. 10 eine Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung entlang der Linie X-X von Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch eine alternative Ausführungs­ form des Antriebs dargestellt ist;
Fig. 12 schematisch eine Ansicht des Kabelverlaufs des Antriebs von Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Aufsicht auf den Antrieb eines herkömmlichen Fahrzeugdaches; und
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII von Fig. 13.
Gemäß Fig. 1 umfasst ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach 10 im wesentlichen einen Deckel 12, einen Rahmen 14, ein Zugkabel 16 (welches in Fig. 2 näher gezeigt ist) sowie eine Kabelantriebseinrichtung (bzw. Kabelantrieb) 18.
Der Deckel 12 ist aus Glas oder Metall, wie beispielsweise Aluminium, gefertigt und weist eine rechteckige Form auf, wobei die einander gegenüberliegenden Schmalseiten 12A, 12B gleitend verschiebbar in einer Führungsschiene 20A, 20B geführt sind, die in einem Seitenabschnitt 14A, 14B des Rahmens 14 ausge­ bildet ist. Wenn der Deckel 12 entlang der Führungsschiene 20A, 20B in der mit dem Pfeil A in Fig. 1 bezeichneten Richtung gleitend verschoben wird, wird eine Dachöffnung 22 von dem Deckel 12 verschlossen. Wenn dagegen der Deckel 12 in Richtung des Pfeils B in Fig. 1 verschoben wird, wird der Deckel 12 von der Dachöffnung 22 weggezogen, wodurch die Dachöffnung 22 freigelegt wird. Ob­ schon bei dem in Fig. 1 gezeigten Fahrzeugdach 10 die Führungsschiene 20A, 20B einstückig mit den Seitenabschnitten 14A, 14B des Rahmens 14 ausgebildet ist, kann die Führungsschiene 20A, 20B auch als unabhängiges Teil ausgebildet sein, welches während der Montage an den Seitenabschnitten 14A, 14B befestigt wird.
Gemäß Fig. 2 ist das Zugkabel 16 als endloses Einzelkabel mit vorbestimmter Länge ausgebildet, wobei ein Ende 17A mit einer Nut 26A einer Kabeltrommel 26 mittels eines Verbindungsstücks 24A (siehe Fig. 3) verbunden ist und das andere Ende 17B ebenfalls mit der Nut 26A der Kabeltrommel 26 über ein Verbindungs­ stück 24B verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird im folgenden das Montageverfahren des Zug­ kabels 16 kurz beschrieben. Nachdem ein Ende 17A des Kabels 16 mit der Ka­ beltrommel 26 verbunden wurde, wird das andere Ende 17B in eine röhrenförmi­ ge Anordnung mit einer Manschette 28A und einem Außengehäuse 30A einge­ setzt und durch diese hindurch geführt und anschließend in eine erste Öffnung 33A einer Abschlusskappe 32A eingeführt, welche an dem Rahmen 14A befestigt ist (siehe Fig. 1). Ein Ende 31A des Außengehäuses 30A ist an der ersten Öff­ nung 33A befestigt.
Anschließend wird das Zugkabel 16 entlang der Führungsschiene 20A verlegt und mittels einer Umlenkrolle, welche an einem Basisabschnitt der Führungs­ schiene 20A befestigt ist, um 180° umgelenkt. Das Zugkabel 16 wird dann ent­ lang der Führungsschiene 20A zurück geführt und durch eine zweite Öffnung 33B der Abschlusskappe 32A hindurch geführt. Dann wird das Zugkabel 16 durch ein äußeres Gehäuse 38 hindurch geführt, welches den Raum zwischen den Seiten­ abschnitten 14A und 14B des Rahmens 14 überbrückt. Daraufhin wird das Zug­ kabel 16 durch eine erste Öffnung 33A einer an dem Rahmen 14B befestigten Abschlusskappe 32B hindurch geführt und entlang der Führungsschiene 20B verlegt und anschließend mittels einer Umlenkrolle 34B, die an dem Basisab­ schnitt der Führungsschiene 20B befestigt ist, um 180° umgelenkt. Das Zugkabel 16 wird dann entlang der Führungsschiene 20B zurückgeführt und durch eine zweite Öffnung der Abschlusskappe 32B hindurch geführt. Anschließend wird das Zugkabel 16 durch einen weitere röhrenförmige Anordnung hindurch geführt, welche ein Außengehäuse 30B und eine Manschette 28B aufweist. Daraufhin wird das andere Ende 17B des Zugkabels 16 mit der Kabeltrommel 26 verbun­ den. Damit ist die Montage des Zugkabels 16 abgeschlossen. Ein Ende 31 B des Außengehäuses 30B ist an der zweiten Öffnung 33B der Abschlusskappe 32B befestigt.
Bei dem wie oben beschrieben angeordneten Zugkabel 16 ist ein Gleiter 40A fest an einem Abschnitt des Zugkabels 16 zwischen der Umlenkrolle 34A und der zweiten Öffnung 33B der Abschlusskappe 32A angebracht, wobei entsprechend ein weiterer Gleiter 40B fest an einem anderen Abschnitt des Zugkabels 16 zwi­ schen der Umlenkrolle 34B und der zweiten Öffnung 33B der Abschlusskappe 32B angeordnet ist. Diese Gleiter 40A und 40B sind an dem in Fig. 1 gezeigten Deckel 12 befestigt. Wenn das Zugkabel 16 von der Kabelantriebseinrichtung 18 in Richtung C in Fig. 2 gezogen wird, bewegen sich die Gleiter 40A und 40B in eine mit B bezeichnete Richtung, wodurch der Deckel 12 in die mit B in Fig. 1 ge­ zeichnete Richtung geschoben wird, um die Dachöffnung 22 freizulegen. Wenn andererseits das Zugkabel 16 von der Kabelantriebsvorrichtung 18 in die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen D bezeichnete Richtung gezogen wird, werden die Glei­ ter 40A und 40B in die mit A bezeichnete Richtung geschoben, wodurch der Dek­ kel 12 in die in Fig. 1 mit A bezeichnete Richtung geschoben wird, um die Dachöffnung 22 zu verschließen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst die Kabelantriebseinrichtung 18 das Zugkabel 16, einen Motor 42, eine Untersetzung 44 und die Kabeltrommel 26.
Die nicht gezeigte Antriebswelle des Motors 42 steht in Wirkverbindung mit einer nicht gezeigten Eingangswelle eines in der Untersetzungsgetriebebox 44 instal­ lierten Untersetzungsgetriebes, um eine Antriebskraft zu übertragen. Die Spitze der Ausgangswelle 43 des Untersetzungsgetriebes steht aus der Untersetzungs­ getriebebox 44 hervor und steht in Wirkeingriff mit einer nicht gezeigten Dreh­ welle der Kabeltrommel 42, um diese mit einem Drehmoment zu beaufschlagen. Wenn die Kabeltrommel 26 mittels einer von dem Motor 42 erzeugten Antriebs­ kraft in Fig. 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wickelt sich das eine Ende 17A des Zugkabels 16 um die Kabeltrommel 26, und das andere Ende 17B des Kabels 16 wird von der Kabeltrommel 26 abgewickelt, wodurch das Zugkabel 16 in die mit C bezeichnete Richtung in Fig. 2 bewegt wird. Als Ergebnis wird der Deckel 12 in die in Fig. 1 mit B bezeichnete Richtung bewegt, wodurch die Dachöffnung 22 freigelegt wird. Wenn die Kabeltrommel 26 in Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht wird, wird das eine Ende 17A des Zugkabels 16 von der Kabeltrommel 26 abgewickelt, während das andere Ende 17B des Zugkabels 16 auf die Kabel­ trommel 26 aufgewickelt wird, wodurch das Zugkabel 16 in die in Fig. 2 mit D be­ zeichnete Richtung bewegt wird. Im Ergebnis wird der Deckel 12 in die in Fig. 1 mit A bezeichnete Richtung bewegt, wodurch die Dachöffnung 22 geschlossen wird.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 46 ein Trommelgehäuse, um die Kabel­ trommel 26 darin aufzunehmen, während das Bezugszeichen 45 ein Gehäuse zur Aufnahme der Antriebswelle des Motors 42 bezeichnet. Als Untersetzungsgetrie­ be kann beispielsweise ein Schneckengetriebe verwendet werden. Das Bezugs­ zeichen 48 bezeichnet eine Feder, und ein nicht gezeigtes Verlängerungsbauteil wird in einen Zwischenraum 49 von Fig. 2 zwischen der Manschette 28A und dem äußeren Gehäuse 30A eingefügt, wobei der Zwischenraum 49 erzeugt wird, in­ dem die Manschette 28A in Pfeilrichtung gegen die Vorspannkraft der Feder 48 gedrückt wird. Da auf diese Weise die Gesamtweglänge des Kabels durch Einfü­ gen des Verlängerungsbauteils verlängert wird, kann dadurch das Zugkabel 16 mit einer Spannung beaufschlagt werden.
Gemäß Fig. 4 werden zwei Stränge 16A und 16A' des Zugkabels 16 in entge­ gengesetzte Richtungen angetrieben und sind in dem Nutabschnitt der Füh­ rungsschiene 20A gemäß Fig. 5 angebracht, während zwei Stränge 16B und 16B' des Zugkabels 16 gemäß Fig. 4 ebenfalls jeweils in entgegengesetzte Richtun­ gen angetrieben werden und in ähnlicher Weise in dem Nutabschnitt der Füh­ rungsschiene 20B angeordnet sind.
Wie oben beschrieben, verwendet das in Fig. 4 gezeigte Fahrzeugdach ein Zug­ kabel, was die Verwendung eines Kabels mit kleinerem Durchmesser erlaubt und ferner weniger Beschränkungen bezüglich der Anordnung des Kabelwegs im Vergleich zu einem Antrieb mit drucksteifem Antriebskabel weniger Beschrän­ kungen auferlegt. Ferner sind die beiden in entgegengesetzter Richtung ange­ triebenen Stränge 16A und 16A' des Kabels 16 in dem Nutabschnitt der Füh­ rungsschiene 20A angeordnet, wobei die beiden in entgegengesetzter Richtung angetriebenen Stränge 16B und 16B' des Antriebskabels 16 in dem Nutabschnitt der Führungsschiene 20B angeordnet sind. Da auf diese Weise, im Gegensatz zu dem herkömmlichen Antrieb mit drucksteifem Antriebskabel gemäß Fig. 11, keine Kabelkanäle 9A, 9B zur vollständigen Führung des Kabels zusätzlich auf dem Rahmen 7 ausgebildet sein müssen, kann das in Fig. 1 dargestellte Fahrzeug­ dach kompakt ausgebildet sein, um eine Dachöffnung 22 mit hinreichender Breite zu erlauben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 ist ein Ausstellhebel 52 vorgesehen, der von einem auf dem Kabelstrang 16A montierten Gleiter 50 verschwenkt wird, wobei ein Schließbauteil (bzw. Steuerbauteil) 54, welches auf dem in entgegen­ gesetzter Richtung angetriebenen Kabelstrang 16A' montiert ist, vorgesehen ist, um den Ausstellhebel 52 zu verriegeln.
Gemäß Fig. 7 ist der Ausstellhebel 52 an seinem linken Ende über einen Stift 56 schwenkbar gelagert (obschon dies nicht dargestellt ist), und ein Kulissenstift 60 des Gleiters 50 steht in Eingriff mit einem Kulissenschlitz 58, der in einem ver­ breiterten Abschnitt 53 des Ausstellhebels 52 benachbart zu dem Stift 56 vorge­ sehen ist. Wenn der Gleiter 50 zusammen mit dem Kabelstrang 16A in der in Fig. 7 mit A bezeichneten Richtung verschoben wird, wird der Kulissenstift 60 eben­ falls entlang des Kulissenschlitzes 58 verschoben, wodurch der Ausstellhebel 52 durch den Kulissenstift 60 mit seinem hinteren Ende angehoben wird. Dabei wird der Ausstellhebel 52 in der in Fig. 7 mit C bezeichneten Richtung um den Stift 56 herum nach oben verschwenkt. Im Ergebnis wird der auf dem Ausstellhebel 52 montierte Deckel (der nicht dargestellt ist) bezüglich der Dachöffnung mit seinem hinteren Ende ausgestellt.
Wenn dagegen der Gleiter 50 in die in Fig. 7 mit B bezeichnete Richtung ver­ schoben wird, bewegt sich der Kulissenstift 60 entsprechend entlang des Kulis­ senschlitzes 58, wodurch der Ausstellhebel 52 mittels des Kulissenstifts 60 nach unten gezogen wird. Dabei wird der Ausstellhebel in der in Fig. 7 mit D bezeich­ neten Richtung um den Stift 56 herum nach unten verschwenkt. Im Ergebnis wird der auf dem Ausstellhebel 52 montierte Deckel nach unten verschwenkt, um die Dachöffnung zu schließen. Gleichzeitig wird der Ausstellhebel 52 von dem Schließbauteil 56 verriegelt, da ein von dem Ausstellhebel 52 an dessen hinteren Ende seitlich hervorstehender Stift 64 in einer in dem Schließbauteil 54 ausgebil­ deten Bogennut 62 aufgenommen wird.
Da das Schließbauteil 54 getrennt von dem Gleiter 50 auf dem Kabelstrang 16A montiert ist, ist kein zusätzliches Antriebselement für das Schließbauteil 54 erfor­ derlich. Dadurch kann das Fahrzeugdach kompakt ausgebildet sein. Dazu trägt ferner bei, dass der Kabelstrang 16A', auf welchem das Schließbauteil 54 instal­ liert ist, zusammen mit dem Kabelstrang 16A in dem Nutabschnitt der Führungs­ schiene 20A installiert ist, d. h. es ist kein zusätzlicher Führungsweg für das Schließbauteil 54 erforderlich.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Schiebehimmel-Verriegelungsvorrichtung ge­ zeigt, bei welcher der nicht gezeigte Deckel gleitend von einem Gleiter 70 bewegt wird, der auf dem Kabelstrang 16A' montiert ist, welcher sich in entgegengesetz­ ter Richtung zu dem Kabelstrang 16A bewegt, und ein Schiebehimmel 74 geöff­ net wird, wobei der Öffnungsweg mittels eines Verriegelungselements (bzw. Steuerelements) 72 gesteuert wird, welches auf dem Kabelstrang 16A montiert ist. Der Schiebehimmel 74 ist gemäß Fig. 10 gleitend in einer Führungsnut 76 abgestützt, welche in der Innenseite des seitlichen Abschnitts 14A des Rahmens ausgebildet ist, wobei ein Mitnehmer 78 auf jedem seitlichen Endabschnitt des Schiebehimmels 74 vorgesehen ist, um von dem Verriegelungselement 72 mitge­ nommen zu werden.
Wenn der Gleiter 70 zusammen mit dem Kabelstrang 16A' in der in Fig. 9 mit A bezeichneten Richtung verschoben wird, wird der nicht gezeigte Deckel, der mit dem Gleiter 70 verbunden ist, mit seiner Hinterkante ausgestellt. Da ferner der Schiebehimmel 74 mittels des Verriegelungselements 72 gleitend in die mit B be­ zeichnete Richtung geschoben wird, wird die vorher von dem Schiebehimmel 74 verdeckte Dachöffnung freigelegt. Falls zu diesem Zeitpunkt eine äußere Kraft auf den Schiebehimmel 74 in Schließrichtung wirkt, wird die Öffnungsdistanz des Schiebehimmels 74 gesteuert, da der Mitnehmer 78 an dem Verriegelungsele­ ment 72 anliegt.
Wenn dagegen der Gleiter 70 in die in Fig. 9 mit C bezeichnete Richtung bewegt wird, bewegt sich der nicht gezeigte Deckei, weicher mit dem Gleiter 70 verbun­ den ist, in die gleiche Richtung, um die Dachöffnung freizulegen.
Da das Verriegelungselement 72 getrennt von dem Gleiter 70 auf dem Kabel­ strang 16A montiert ist, ist kein zusätzlicher Antrieb für das Verriegelungselement 72 erforderlich. Auf diese Weise kann das öffnungsfähige Fahrzeugdach mit Schiebehimmel kompakter ausgebildet sein. Da ferner der Kabelstrang 16A, auf welchem das Verriegelungselement 72 montiert ist, zusammen mit dem Kabel­ strang 16A' in dem Nutabschnitt der Führungsschiene 20A angeordnet ist, ist kei­ ne separate Führung für das Verriegelungselement 72 erforderlich und das Fahr­ zeugdach mit Schiebehimmel kann auf diese Weise sehr kompakt ausgebildet sein.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdaches 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform, bei welcher das Fahrzeugdach 110 hauptsächlich den Deckel 12, den Rahmen 14, ein Zugkabel 116 und einen Kabelantrieb 174 um­ fasst. Der Kabelantrieb 174 umfasst in ähnlicher Weise wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 einen Motor 92, der ein in einem Kabeltrommelgehäuse 96 unter­ gebrachte Kabeltrommel 176 antreibt. Da der Deckel 12 und der Rahmen 14 den in ähnlicher Weise wie die entsprechenden Elemente der beschriebenen ersten Ausführungsform des Fahrzeugdaches ausgebildet sind, werden sie hier nicht nochmals beschrieben. In Fig. 11 ist der Antrieb während der Montage gezeigt, wobei sich der Kabelantrieb 174 noch nicht in der Betriebsposition befindet.
Bei dem Kabel 116 handelt es sich gemäß Fig. 12, welche den Kabelantrieb 174 im in Betriebsposition montierten Zustand zeigt, um ein in einer endlosen Schleife angeordnetes Kabel mit einer vorbestimmten Länge, wobei jedes Kabelende mit einer gemeinsamen Kabeltrommel 176 verbunden ist.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Montage des Kabels 116 kurz beschrieben, wobei ein Ende des Kabels 116 mit der Kabeltrommel 176 verbunden wird und das andere Ende des Kabels 116 durch ein Außengehäuse 178A geführt wird. Anschließend wird das andere Ende des Kabels 116 in eine erste Öffnung einer nicht gezeigten Abschlusskappe geführt, welche an einem Ende des Rahmens 14 befestigt ist, und das Kabel 116 wird entlang des Seitenabschnitts 14B verlegt. Das andere Ende des Kabels 116 wird in einem Basisabschnitt des Seitenab­ schnitts 14B in ein Außengehäuse 80A eingeführt.
Das Kabel 116 wird entlang des Seitenabschnitts 14A verlegt und dann mittels einer Umlenkrolle 82, welche an einem Ende des Seitenabschnitts 14A angeord­ net ist, um 180° umgelenkt. Dann wird das Kabel 116 entlang des Seitenab­ schnitts 14A zurückgeführt und in einem Basisabschnitt des Seitenabschnitts 14A in ein Außengehäuse 80B eingeführt.
Anschließend wird das Kabel 116 entlang des Seitenabschnitts 14B verlegt und das andere Ende des Kabels 116 wird in eine zweite Öffnung einer nicht gezeig­ ten Abschlusskappe eingeführt und durch das Außengehäuse 178B hindurchge­ führt und mit der Kabeltrommel 176 in Eingriff gebracht, wodurch die Montage des Kabels 116 abgeschlossen ist.
Ein Gleiter 90A ist auf einem Abschnitt des Kabels 116 befestigt, der sich zwi­ schen dem Außengehäuse 80B und dem Außengehäuse 178B erstreckt, wäh­ rend ein weiterer Gleiter 90B auf einem Abschnitt des Kabels 116 befestigt ist, der sich zwischen der Umlenkrolle 82 und dem Außengehäuse 80A erstreckt. Die Gleiter 90A und 90B sind an dem Dachdeckel 12 (siehe Fig. 11) befestigt und der Deckei 12 kann durch Verstellen der Gleiter 90A und 90B mittels des Kabels 116 geöffnet oder geschlossen werden. Wenn das Kabel 116 mittels des Kabelan­ triebs 174 in die in Fig. 12 mit C bezeichnete Richtung gezogen wird, werden die Gleiter 90A und 90B in eine mit B bezeichnete Richtung verstellt, wodurch der Deckel 12 in die in Fig. 11 mit B bezeichnete Richtung verschoben wird, um die Dachöffnung 22 freizulegen. Wenn andererseits das Kabel 116 mittels des Ka­ belantriebs 174 in die in Fig. 12 mit D bezeichnete Richtung gezogen wird, wer­ den die Gleiter 90A und 90B in die mit A bezeichnete Richtung verschoben, wo­ durch sich der Deckel 12 in eine in Fig. 11 mit A bezeichnete Richtung verschiebt, um die Dachöffnung 22 zu schließen.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wurde der erfindungsgemäße Antrieb in Verbindung mit einem Schiebedach bzw. einem Ausstell- oder Spoilerdach verwendet. Es versteht sich jedoch, dass der erfindungsgemäße Antrieb grund­ sätzlich für alle Dachtypen verwendet werden kann, insbesondere auch für Schiebehebedächer, Mehrdeckeldächer oder Lamellendächer.
Bezugszeichenliste
10
Fahrzeugdach
12
Deckel
14
Rahmen
14
A, B Seitenabschnitte von
14
16
Zugkabel
16
A,
16
A',
16
B,
16
B' Stränge von
16
17
A, B Enden von
16
18
Kabelantriebseinrichtung
20
A, B Führungsschiene
22
Dachöffnung
24
A, B Verbindungsstück
26
Kabeltrommel
28
A, B Manschette
30
A,B Außengehäuse
32
A, B Abschlusskappe
33
A, B erste bzw. zweite Öffnung
34
A, B Umlenkrolle
38
Äußeres Gehäuse
40
A, B Gleiter
42
Motor
43
Ausgangswelle
44
Untersetzungsgetriebebox
45
Antriebswellengehäuse
46
Kabeltrommelgehäuse
48
Feder
49
Zwischenraum
50
Gleiter
52
Ausstellhebel
53
verbreiterter Abschnitt v.
52
54
Schließbauteil
56
Stift
58
Kulissenschlitz
60
Kulissenstift
62
Bogennut
64
Stift
70
Gleiter
72
Verriegelungselement
74
Schiebehimmel
76
Führungsnut
78
Mitnehmer
80
A,
80
B Außengehäuse
82
Umlenkrolle
90
A,
90
B Gleiter
92
Motor
96
Kabeltrommelgehäuse
110
Fahrzeugdach
116
Zugkabel
174
Kabelantriebseinrichtung
176
Kabeltrommel
178
A,
178
B Außengehäuse

Claims (17)

1. Antrieb für ein verstellbares Schließelement (12) eines Fahrzeugdaches (10, 110), welches eine Dachöffnung (22) wahlweise verschließt oder minde­ stens teilweise freigibt, mit einem karosseriefesten Rahmen (14, 14A, 14B, 14C), einem in Form einer Endlosschleife geführten Zugkabel (16, 16A, 16A', 16B, 16B', 116), welches an beiden Seiten des Schließelements an einer Verstellmechanik (40A, 40B, 50, 52, 54, 70, 90A, 90B) für das Schließ­ element angreift, und einer Antriebseinrichtung (18, 174) zum wahlweisen Antreiben des Zugkabels in zwei entgegengesetzten Richtungen, um das Schließelement zu öffnen bzw. zu schließen, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkabel (16, 16A, 16A', 16B, 16B', 116) so geführt ist, dass auf jeder Seite des Schießelements (12) zwei Stränge des Zugkabels verlau­ fen, die sich bei Betätigung des Antriebseinrichtung (18, 174) in entgegenge­ setzten Richtungen bewegen.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils beide Stränge (16A, 16A', 16B, 16B') an der Verstellmechanik (50, 52, 54) für das Schließelement (12) angreifen.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einer (16A, 16B) der beiden Stränge ein Antriebselement (50) der Verstellmecha­ nik und der andere (16A', 16B') der beiden Stränge ein Steuerelement (54) der Verstellmechanik antreibt.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellme­ chanik auf jeder Seite einen Hebearm (52) aufweist, der von dem Antrieb­ selement (50) angetrieben und dessen Bewegung mindestens zum Teil von dem Steuerelement (54) gesteuert wird.
5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsele­ ment als Gleiter (50) mit Kulissenstift (60) ausgebildet ist, der in eine an dem Hebearm (52) ausgebildete Kulissenbahn (58) eingreift.
6. Antrieb nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steu­ erelement als Gleiter (54) mit an einem Ende offener Führungsbahn (62) für einen an dem Hebearm (52) ausgebildeten Kulissenstift (64) ausgebildet ist.
7. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Strang (16A', 16B') an dem Schließelement (12) angreift, während jeweils der andere Strang (16A, 16B) für die Steuerung der Bewegung eines Ab­ deckelements (74) zugeordnet ist.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Schließelement um einen transparenten Dachdeckel (12) und bei dem Ab­ deckelement um einen unterhalb des Dachdeckels angeordneten Schiebe­ himmel (74) handelt.
9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang (16A, 16B) für die Steuerung der Bewegung einen Mitnehmer (72) für den Schie­ behimmel (74) antreibt, um den Schiebehimmel in eine Öffnungsstellung mitzunehmen.
10. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Zugkabel (16, 16A, 16A', 16B, 16B', 116) so geführt ist, dass es in der Aufsicht in doppelsträngiger Form im wesentlichen U-förmig mit einer Basis und zwei Schenkeln ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel jeweils an einer Seite des Schließelements (12) liegen.
11. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsein­ richtung (18) an einem der beiden Stränge (16) der Basis angreift.
12. Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkabel (16, 16A, 16A', 16B, 16B') an der Spitze der beiden Schenkel mittels einer Rolle (34A, 34B) um 180 Grad umgelenkt ist.
13. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsein­ richtung (174) an der Spitze einer der beiden Schenkel angreift.
14. Antrieb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkabel (116) an der Spitze des anderen Schenkels mittels einer Rolle (82) um 180 Grad umgelenkt ist, wobei die Antriebseinrichtung (174) an der Spitze des einen Schenkels als Umlenkung um 180 Grad wirkt.
15. Antrieb nach Anspruch 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zugkabelstrang (16, 16A, 16A', 16B, 16B', 116) im Bereich der Basis und dem gekrümmten Übergangsbereich zu den Schenkeln in einer Kabelhülle (30A, 30B, 38, 80A, 80B) geführt ist.
16. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Antriebseinrichtung als von einem Motor (42, 92) ange­ triebene, in ihrer Drehrichtung umsteuerbare Kabeltrommel (26, 176) aus­ gebildet ist, die einen einlaufenden Zugkabelstrang (16, 116) aufwickelt und einen auslaufenden Zugkabelstrang (16, 116) abwickelt, wodurch der ein­ laufende Zugkabelstrang angetrieben wird.
17. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass es sich bei dem Schließelement (12) um einen Deckel eines Schiebedaches, Schiebehebedaches oder Spoilerdaches handelt.
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