DE10122803A1 - Schirmhalterung - Google Patents

Schirmhalterung

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Alfons Schiller
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    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/14Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
    • A45F2003/146Pack-carrying harnesses

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes am Körper eines Benutzers mit einem ein- oder mehrteiligen Stützelement (1), welches mit einem starren oder flexiblen oder unverstellbaren oder höhen- und/oder längenverstellbaren Tragegurtsystem (2) einfach oder mehrfach sowie reversibel oder irreversibel in Verbindung steht, wobei das Tragegurtsystem (2) das Stützelement (1) im oberen oder unteren Brustbereich oder im oberen oder unteren Bauchbereich eines Benutzers sowie mittig oder seitlich positioniert und wobei an dem Stützelement (1) ein oder mehrere starre oder biegbare oder ausziehbare oder drehbare oder in ihrer Neigung verstellbare Trägerarme (3) zur mittelbaren oder unmittelbaren Aufnahme eines Griffgestänges (5) oder eines Griffgestängeadapters (13) eines Sonnen- oder Regenschirmes (4) steht, starr, beweglich, biegbar, ansteckbar, schwenkbar, drehbar oder in verschiedenen seitlichen und/oder horizontalen Schwenkpositionen arretierbar sowie reversibel oder irreversibel anbringbar sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines geöffneten Schirmes am Körper eines Benut­ zers mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angege­ benen Merkmalen.
Aus dem Stand der Technik ist ein Schirmhaltesystem be­ kannt, bei welchem der Benutzer einen Hüftgurt und einen Brustkreuzgurt trägt. Der Griff des zu tragenden Schirmes wird in eine an dem Hüftgurt befindliche seitliche Trage­ tasche eingeführt. Das Griffgestänge des Schirmes findet in an dem Brustkreuzgurt angebrachten Schnapphalterungen Halt, wobei die Anbringungsorte der Schnapphalterungen an dem Brustkreuzgurt drei unterschiedliche seitliche Neigun­ gen des Schirmes erlauben.
Dieses Schirmhaltesystem ist in vielerlei Hinsicht nach­ teilig:
Einerseits ist ein sehr aufwendiges und sperriges Gurtsy­ stem notwendig, welches einen mühsamen und zeitraubenden Anlegevorgang erfordert.
Nachteilig ist dort ferner, daß der Schirm nur auf einer Körperseite gehalten werden kann und hierbei nur eine äu­ ßerst geringe Anzahl von Verstellmöglichkeiten ausschließ­ lich zur Seite hin realisierbar sind.
Eine üblicherweise stets erforderliche Neigbarkeit des Schirmes nach vorne oder hinten sowie ein Schulter- und Seitenwechsel sind dort nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes am Körper eines Benutzers, welche lediglich ein besonders einfaches und ohne ausgeprägte Raumforderung zu­ sammenlegbares Gurtsystemes erfordert, welche schnell und problemlos vom Benutzer anzulegen ist, welche eine sichere Halterung des Schirmes sogar auf beiden Körperseiten ge­ stattet und über eine ausgeprägte Anzahl von Neigungsmög­ lichkeiten des Schirmes verfügt, insbesondere zur Seite hin sowie nach vorne und hinten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemä­ ßen Vorrichtung durch die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes während des Gebrauchs durch einen Benutzer;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Halterung eines Schir­ mes, bei welcher das Stützelement zu Anlegungs- oder Able­ gungszwecken geöffnet ist;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stützelements mit vier x-förmig angeord­ neten Stützarmen;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines erfindungs­ gemäß verwendeten ausziehbaren und um seine im wesentli­ chen horizontale Längsachse drehbaren Trägerarmes, welcher an seinem freien, dem Benutzer abgewandten Ende, ein in verschiedenen Neigestellungen arretierbares Befestigungs­ mittel zur mittelbaren oder unmittelbaren Aufnahme des Griffgestänges eines Schirmes umfaßt;
Fig. 5 eine schematische, ausschnittsweise Vorderansicht des Trägerarmes aus Fig. 4, in welcher der mit einem Ein­ rastmechanismus schwenkbar und arretierbar ausgestaltete untere Verbindungsbereich zwischen einem Befestigungsmit­ tel und dem Trägerarm ausschnittsweise dargestellt ist;
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht eines beispielsweise mittels einer Schelle oder eines elasti­ schen Bandes an einem Schirm-Griffgestänge anbringbaren Griffgestänge-Adapters;
Fig. 7 eine schematische, ausschnittsweise und teilweise geschnittene Darstellung eines Stützarmes, welcher durch Zurückziehen einer verschiebbaren Arretierungshülse schwenkbar, neigbar, kippbar oder klappbar ausgestaltet ist;
Fig. 8 eine schematische, ausschnittsweise und teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren Stützarmes, welcher durch Zurückziehen einer verschiebbaren Arretierungshülse gegen einen Federdruck schwenkbar, neigbar, kippbar oder klappbar ausgestaltet ist;
Fig. 9 eine schematische, teilweise geschnittene Drauf­ sicht auf ein erfindungsgemäßes Stützelement aus zwei bei­ spielsweise über einen Einschnappmechanismus und eine Füh­ rungsschiene miteinander verbindbaren Grundbestandteilen;
Fig. 10 eine schematische, teilweise geschnittene Seiten­ ansicht eines erfindungsgemäßen Stützelements aus zwei beispielsweise über einen Einschnappmechanismus und eine T-Führungsschiene miteinander verbindbaren Grundbestand­ teilen;
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht eines erfindungs­ gemäßen Stützelements aus zwei beispielsweise über einen Einschnappmechanismus und eine Führungsschiene miteinander verbindbaren Grundbestandteilen.
Wie bereits aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes am Körper eines Benutzers mindestens ein ein- oder mehrteiliges Stützelement (1) zur Abstützung eines oder mehrerer den Schirm (4) mittelbar oder unmittelbar tragenden Trägerarme (3).
In der Regel steht dieses mindestens eine Stützelement (1) mit einem starren oder flexiblen, unverstellbaren oder hö­ hen- und/oder längenverstellbaren Tragegurtsystem (2) ein­ fach oder mehrfach sowie reversibel oder irreversibel in Verbindung.
Vorzugsweise positioniert das Tragegurtsystem (2) das Stützelement (1) im oberen oder unteren Brustbereich oder im oberen oder unteren Bauchbereich eines Benutzers, wobei diese Positionierung vorzugsweise mittig erfolgt. Selbst­ verständlich ist jedoch auch eine teilweise oder vollstän­ dige seitliche Positionierung des Stützelements (1) im oberen oder unteren Brustbereich oder im oberen oder unte­ ren Bauchbereich eines Benutzers möglich.
Im allgemeinen sind an dem Stützelement (1) ein oder meh­ rere starre oder biegbare oder ausziehbare oder drehbare oder in ihrer Neigung verstellbare Trägerarme (3) zur mit­ telbaren oder unmittelbaren Aufnahme des Griffgestänges (5) oder eines Griffgestängeadapters (13) eines Sonnen- oder Regenschirmes (4) fest, starr, beweglich, schwenkbar, drehbar oder in verschiedenen seitlichen und/oder horizon­ talen Schwenkpositionen arretierbar sowie reversibel oder irreversibel anbringbar.
Das mindestens eine Stützelement (1) weist beispielsweise im wesentlichen die Form eines Buchstabens X, O, Y, H, I, T, V oder eines auf dem Kopfe stehenden Buchstabens Y, T oder V auf.
In besonders bevorzugten Ausführungsformen wirken die X, O, Y, H, I, T oder V-förmigen Stützarme (7) des Stützele­ ments (1) einzeln oder gemeinsam zumindest etwas abstüt­ zend auf den oberen und/oder unteren Brust- oder Bauchbe­ reich des Schirmbenutzers ein. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile und kippsichere Tragweise des Schirmes (4).
Als besonders vorteilhaft hat sich eine im wesentlichen X- oder Y-förmige Anordnung der Stützarme (7) herausgestellt, da gerade in diesen Fällen Druckbelastungen in den beson­ ders sensiblen seitlichen Brustbereichen vermieden werden. Der Tragekomfort wird durch eine derartige Ausgestaltung günstig beeinflußt.
Die Stützarme (7) des Stützelements (1) können beispiels­ weise ausgehend vom Mittelpunkt des Stützelements (1) je­ weils eine Länge im Bereich von 50 cm bis 0,5 cm, vorzugs­ weise von 30 cm bis 1,0 cm, insbesondere vom 15 cm bis 2,0 cm aufweisen.
Vorzugsweise sind die Stützarme (7) des Stützelements (1) beispielsweise gerade, gekrümmt oder gewinkelt.
Darüber hinaus können die Stützarme (7) des Stützelements (1) starr oder biegbar, elastisch, knickbar, schwenkbar, kippbar, neigbar, drehbar oder ausziehbar ausgestaltet sein.
Beispielhafte Mechanismen zur knickbaren, schwenkbaren, kippbaren oder neigbaren Ausgestaltung der Stützarme (7) des Stützelements (1) sind in den Fig. 7 und 8 darge­ stellt.
Die knickbare, schwenkbare, kippbare, neigbare oder ab­ nehmbare Ausgestaltung der Stützarme (7) des Stützelements (1) ist insbesondere im Hinblick auf eine besonders platz­ sparende Zusammenlegbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung vorteilhaft.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Stützarme (7) des Stützelements (1) beispielsweise an ih­ ren freien Enden eine oder mehrere Gurtführungen (15) zur längenverstellbaren oder nicht längenverstellbaren sowie zur höhenverstellbaren oder nicht höhenverstellbaren Auf­ nahme eines Tragegurtsystems (2) aufweisen.
Grundsätzlich ist jede Form eines Tragegurtsystems (2) zur Positionierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Hal­ terung eines Schirmes am Körper eines Benutzers verwend­ bar. Vorzugsweise ist das Tragegurtsystem (2) jedoch in Form eines Kreuzgurtsystems oder eines Hosenträgergurtsy­ stems ausgebildet, welches längenverstellbar oder nicht längenverstellbar sowie im Bezug auf das Stützelement (1) höhenverstellbar oder nicht höhenverstellbar ausgestaltet ist.
In der Regel überkreuzen sich die Gurte des Tragegurtsy­ stems (2) am Rücken des Benutzers und können beispielswei­ se zumindest an den unteren Gurtführungen (15) in der Län­ ge verstellt werden.
Der insbesondere in den Fig. 4 und 5 dargestellte Trä­ gerarm (3) ist beispielsweise mittels einer im wesentli­ chen vertikal oder horizontal ausgerichteten Aussparung (6) oder mittels eines im wesentlichen vertikal oder hori­ zontal ausgerichteten Zapfens reversibel oder irreversi­ bel, sowie starr, drehbar, schwenkbar oder neigbar an dem Stützelement (1) anbringbar.
Alternativ hierzu kann der Trägerarm (3) beispielsweise mittels einer Steckverbindung, Schiebeverbindung, Ein­ rastverbindung oder einer Schraubverbindung reversibel oder irreversibel sowie starr, drehbar, schwenkbar oder neigbar an dem Stützelement (1) anbringbar sein.
Insbesondere die Fig. 2, 3, 9, 10 und 11 zeigen, daß in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes am Körper eines Benutzers das zentrale Stützelement (1) zur Erleich­ terung des Anlegevorganges beispielsweise zwei oder mehre­ re voneinander reversibel trennbare Grundbestandteile (8) umfassen kann.
Die zwei oder mehreren Grundbestandteile (8) des Stützele­ mentes (1) sind dann beispielsweise über einen oder mehre­ re Einschnapp- (9) und Einrast- oder Verriegelungsmecha­ nismen kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder reibschlüssig miteinander verbindbar.
Alternativ oder zusätzlich hierzu können die Grundbestand­ teile (8) des Stützelements (1) beispielsweise über eine oder mehrere Führungsschienen (10) miteinander in Verbin­ dung stehen.
Gegebenenfalls weist die Führungsschiene (10) die Form ei­ nes Buchstabens T auf.
Zur reversiblen Arretierung des an dem Stützelement (1) reversibel oder irreversibel angebrachten Trägerarmes (3) kann das Stützelement (1) ein oder mehrere Arretierungs­ mittel (11) umfassen.
Gegebenenfalls sind diese Arretierungsmittel (11) in Form von einer oder mehreren Feststellschrauben ausgebildet, welche beispielsweise auf die Aussparung (6) des Stützele­ ments (1) zur Aufnahme des Trägerarms (3) einwirken.
Insbesondere aus Fig. 4 geht hervor, daß der Trägerarm (3) vorzugsweise vertikal und/oder horizontal ausziehbar und zusammenschiebbar und/oder um seine im wesentlichen horizontale Längsachse drehbar ausgestaltet sein kann. In besonders bevorzugten Ausführungsformen mit einem bei­ spielsweise teleskopartigen Trägerarm (3) wird die Aus­ ziehbarkeit und/oder Drehbarkeit des Trägerarms (3) durch ein oder mehrere Feststellmittel (17) erreicht (siehe Fig. 4), welche gegebenenfalls in Form einer Feststell­ schraube ausgebildet sind.
Aus Fig. 4 geht weiterhin hervor, daß der Trägerarm (3) im Bereich seines von dem benutzerseitigen Stützelement (1) wegweisenden freien Endes beispielsweise ein Befesti­ gungsmittel (12) starr oder kippbar und/oder neigbar und/oder schwenkbar und/oder drehbar tragen kann.
In der Regel kann dieses Befestigungsmittel (12) derart ausgestaltet sein, daß es für eine reversibel und starre oder kippbare und/oder neigbare und/oder schwenkbare und/oder drehbare Aufnahme des Griffgestänges (5) eines Schirmes (4) oder eines zu dem Befestigungsmittel (12) korrespondierend ausgebildeten Griffgestängeadapters (13) geeignet ist.
Das Befestigungsmittel (12) des Trägerarms (3) kann dem­ nach beispielsweise in Form eines mehrkantigen Inbus­ zapfens, eines innenseitigen oder außenseitig mehrkantig und inbusförmig ausgestalteten Rohres, eines glattwandigen Rohres oder einer im wesentlichen vertikal oder horizontal ausgerichteten Führungsschiene - gegebenenfalls in Form ei­ nes Buchstabens T, L, V, P oder Δ ausgebildet sein.
Die in dem Griffgestängeadapter (13) vorgesehene Einrich­ tung zur Aufnahme des Befestigungsmittels (12) ist an die jeweilige Form des Befestigungsmittels (12) vorzugsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder reibschlüs­ sig angepaßt. Hierdurch wird ein Verdrehen des Schirmes während des Tragens wirkungsvoll vermieden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß das Befestigungsmittel (12) beispielsweise mittels eines oder mehrerer Feststell­ mittel (16) zur Festlegung der Neigung des Befestigungs­ mittels (12) kippbar und/oder neigbar und/oder schwenkbar sowie reversibel oder irreversibel an dem Trägerarm (3) angebracht sein kann.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß der gegebenenfalls vorhandene Griffgestängeadapter (13) an dem Griffgestänge (5) eines Sonnen- oder Regenschirmes (4) beispielsweise mittels ei­ ner oder mehrerer Schellen (14), Klettbänder, Verklebun­ gen, Verschweißungen, Klemmen, Quetschverbindungen, Schraubverbindungen, Einrastverbindungen, Einschnappver­ bindungen, Verriegelungsmechanismen, Führungsschienen oder einer Kombination hiervon, reversibel oder irreversibel anbringbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Griffgestängeadapter (13) mindestens einen oberen und ei­ nen unteren Abschnitt umfassen, welche sich im wesentli­ chen V, C oder U-förmig in Richtung des Griffgestänges (5) öffnen.
In der Regel können dann in dem mittleren Abschnitt des Griffgestängeadapters (13) eine oder mehrere Einrichtungen zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung einer oder mehrerer Schellen (14), Klettbänder, Verklebungen, Ver­ schweißungen, Klemmen, Quetschverbindungen, Schraubverbin­ dungen, Einrastverbindungen, Einschnappverbindungen, Ver­ riegelungsmechanismen, Führungsschienen oder einer Kombi­ nation hiervon, vorgesehen sein.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die erfindungsgemä­ ße Vorrichtung zur Halterung eines geöffneten Schirmes am Körper eines Benutzers einen besonders einfachen und stö­ rungssicheren Aufbau aufweist und lediglich ein einfaches und ohne nennenswerte Raumforderung zusammenlegbares Stütz- und Gurtsystem erfordert.
Bezüglich der geringen Packmaße der zusammengelegten er­ findungsgemäßen Vorrichtung macht sich gegebenenfalls die Biegbarkeit, Knickbarkeit, Steckbarkeit, Klappbarkeit oder Abnehmbarkeit der Stützarme (7) des Stützelements (1) vor­ teilhaft bemerkbar.
Die gegebenenfalls ausgebildete Zerlegbarkeit des zentra­ len Stützelements (1) und/oder die gegebenenfalls vorgese­ henen Gurtführungen (15) ermöglichen einen besonders ein­ fachen und schnellen Anlegevorgang.
Die ausgeprägte Schwenkbarkeit des Trägerarmes (3) von der linken Benutzerseite über die Mitte hinweg bis hin zur rechten Benutzerseite gestattet, daß der Schirm (4) nicht nur auf einer Körperseite gehalten werden kann, sondern auf beiden.
Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes die Halterung des Schirmes im Be­ reich der Körpermitte, sofern dies erwünscht ist.
Die Schwenkbarkeit des Trägerarms (3), beispielsweise in der Aussparung (6) des Stützelements (1), ermöglicht dar­ über hinaus einen besonders schnellen und einfachen Sei­ tenwechsel des Schirmes (4).
Über das gegebenenfalls vorhandene Feststellungsmittel (17) am horizontalen Arm des Trägerarms (3) zur Festlegung des Drehwinkels und der Länge des Trägerarms (3) ist eine besonders einfache und schnelle Neigbarkeit des Griffge­ stänges (5) eines Schirmes (4) zur Seite hin gewährlei­ stet. Außerdem erlaubt das Feststellungsmittel (17) eine schnelle und einfache Verstellung der Länge des Trägerar­ mes (3) und damit des Abstandes des Schirmes vom Benutzer.
Aufgrund der beispielsweise anhand eines Feststellmittels (16) durchführbaren Neigbarkeit des Befestigungsmittels (12) am Trägerarm (3) kann das Griffgestänge (5) eines Schirmes (4) beziehungsweise ein daran angebrachter Griff­ gestängeadapter (13) nun erstmals in unterschiedlichen, nach vorne oder nach hinten ausgerichteten Neigungen, si­ cher gehalten werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Halterung eines Schirmes am Körper ei­ nes Benutzers, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein ein- oder mehrteiliges Stützelement (1) umfaßt, welches mit ei­ nem starren oder flexiblen oder unverstellbaren oder hö­ hen- und/oder längenverstellbaren Tragegurtsystem (2) ein­ fach oder mehrfach sowie reversibel oder irreversibel in Verbindung steht, wobei das Tragegurtsystem (2) das Stüt­ zelement (1) im oberen oder unteren Brustbereich oder im oberen oder unteren Bauchbereich eines Benutzers sowie mittig oder seitlich positioniert und wobei an dem Stütze­ lement (1) ein oder mehrere starre oder biegbare oder aus­ ziehbare oder drehbare oder in ihrer Neigung verstellbare Trägerarme (3) zur mittelbaren oder unmittelbaren Aufnahme eines Griffgestänges (5) oder eines Griffgestängeadapters (13) eines Sonnen- oder Regenschirmes (4) fest, starr, be­ weglich, biegbar, ansteckbar, schwenkbar, drehbar oder in verschiedenen seitlichen und/oder horizontalen Schwenkpo­ sitionen arretierbar sowie reversibel oder irreversibel anbringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) im wesentlichen die Form eines Buchstabens X, O, Y, H, I, T, V oder eines auf dem Kopfe stehenden Buchstabens Y, T oder V aufweist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden des Stützelements (1) ein Tragegurtsystem (2) ansetzt und daß die X-, O-, Y-, H-, I-, T- oder V-förmigen Stützarme (7) des Stützelements (1) einzeln oder gemeinsam abstüt­ zend auf den oberen und/oder unteren Brust- oder Bauchbe­ reich des Schirmbenutzers einwirken.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (7) des Stützelements (1) an ihren freien Enden eine oder meh­ rere Gurtführungen (15) zur längenverstellbaren oder nicht längenverstellbaren sowie zur höhenverstellbaren oder nicht höhenverstellbaren Aufnahme eines Tragegurtsystems (2) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegurtsystem (2) in Form eines Kreuzgurtsystems oder eines Hosenträger­ gurtsystems längenverstellbar oder nicht längenverstellbar sowie in Bezug auf das Stützelement (1) höhenverstellbar oder nicht höhenverstellbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerarm (3) mittels einer im wesentlichen vertikal oder horizontal ausgerichteten Aussparung (6) oder mittels eines im we­ sentlichen vertikal oder horizontal ausgerichteten Zapfens oder mittels einer Steckverbindung, Schiebeverbindung, Einrastverbindung oder einer Schraubverbindung an dem Stützelement (1) reversibel oder irreversibel sowie starr, drehbar, schwenkbar oder neigbar anbringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (7) des Stützelements (1) ausgehend vom Mittelpunkt des Stüt­ zelements (1) jeweils eine Länge im Bereich von 50 cm bis 0,5 cm aufweisen und gerade, gekrümmt oder gewinkelt sind und starr oder biegbar, elastisch, knickbar, schwenkbar, kippbar, neigbar, drehbar oder ausziehbar ausgestaltet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (1) zur Erleichterung das Anlegevorganges zwei oder mehre­ re voneinander reversibel trennbare Grundbestandteile (8) umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oder meh­ reren Grundbestandteile (8) des Stützelements (1) über ei­ nen oder mehrere Einschnapp- (9), Einrast- oder Verriege­ lungsmechanismen kraftschlüssig und/oder formschlüssig und/oder reibschlüssig miteinander verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbe­ standteile (8) des Stützelements (1) über eine oder mehre­ re Führungsschienen (10) miteinander in Verbindung stehen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützele­ ment (1) zur reversiblen Arretierung des an dem Stützele­ ment (1) reversibel oder irreversibel angebrachten Trä­ gerarms (3) ein oder mehrere Arretierungsmittel (11) um­ faßt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm (3) vertikal und/oder horizontal mittels eines oder mehre­ rer Feststellmittel (17) ausziehbar und zusammenschiebbar und/oder um seine im wesentlichen horizontale Längsachse drehbar ausgestaltet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm (3) im Bereich seines von dem benutzerseitigen Stützele­ ment (1) wegweisenden freien Endes ein Befestigungsmittel (12) starr oder gegebenenfalls mittels eines oder mehrerer Feststellmittel (16) kippbar und/oder neigbar und/oder schwenkbar und/oder drehbar trägt, wobei dieses Befesti­ gungsmittel (12) zur reversiblen und starren oder kippba­ ren und/oder neigbaren und/oder schwenkbaren und/oder drehbaren Aufnahme des Griffgestänges (5) eines Schirmes (4) oder eines zu dem Befestigungsmittel (12) korrespon­ dierend ausgebildeten Griffgestängeadapters (13) ausge­ staltet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsmittel (12) des Trägerarms (3) in Form eines mehrkan­ tigen Inbus-Zapfens, eines innenseitig oder außenseitig mehrkantig und inbusförmig ausgestalteten Rohres, eines glattwandigen Rohres oder einer im wesentlichen vertikal oder horizontal ausgerichteten Führungsschiene - gegebenen­ falls in Form eines Buchstabens T, L, V, P oder Δ- ausge­ bildet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffge­ stängeadapter (13) an dem Griffgestänge (5) eines Sonnen- oder Regenschirmes (4) mittels einer oder mehrerer Schel­ len (14), Klettbänder, Verklebungen, Verschweißungen, Klemmen, Quetschverbindungen, Schraubverbindungen, Ein­ rastverbindungen, Einschnappverbindungen, Verriegelungsme­ chanismen, Führungsschienen oder einer Kombination hier­ von, reversibel oder irreversibel anbringbar ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffge­ stängeadapter (13) mindestens einen oberen und einen unte­ ren Abschnitt umfaßt, welche sich im wesentlichen V-, C- oder U-förmig in Richtung des Griffgestänges (5) öffnen, wobei in dem mittleren Abschnitt des Griffgestängeadapters (13) ein oder mehrere Einrichtungen zur reversiblen oder irreversiblen Anbringung einer oder mehrerer Schellen (14), Klettbänder, Verklebungen, Verschweißungen, Klemmen, Quetschverbindungen, Schraubverbindungen, Einrastverbin­ dungen, Einschnappverbindungen, Verriegelungsmechanismen, Führungsschienen oder einer Kombination hiervon, vorgese­ hen sind.
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