DE10122591A1 - Anschlussklemme für eine Leiterplatte - Google Patents
Anschlussklemme für eine LeiterplatteInfo
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Abstract
Anschlussklemme (1) für eine Leiterplatte mit mindestens einem Klemmanschluss für den Leiter (7) und mit mindestens einem Anschlusspin (3) zum Anschluss an die Leiterplatte, gekennzeichnet durch eine den Klemmanschluss und den Anschlusspin (3) leitend verbindende Kontaktschiene (13).
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme für eine Leiterplatte. Derartige Anschlussklemmen sind auf Leiterplatten
mittels unten aus der Klemme hinausstehenden dornartigen Vorsprüngen, soge
nannten Pins, befestigt. Diese nachfolgend als Anschlusspins bezeichneten Pins
werden auch als Lötpins bezeichnet, weil sie üblicherweise in Bohrungen der Lei
terplatte eingreifen und anschließend mit der Leiterplatte verlötet sind. Sind nur
wenige Anschlusspins vorhanden, besteht das Risiko, dass durch die beim An
schließen der Leitungen auf die Klemme einwirkenden Kräfte die Verbindung zwi
schen dem Anschlusspin und der Leiterplatte zerstört wird, insbesondere wenn es
sich um eine Lötverbindung handelt. Insbesondere sind solche Kräfte nachteilig,
die nicht senkrecht zum Anschlusspin verlaufen, so dass sie vom Klemmenge
häuse selbst nicht aufgenommen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leiterplattenklemme so auszugestalten, dass
die Verbindung zwischen Anschlusspin und Leiterplatte durch das Anschließen
des Leiters möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, eine Anschluss
klemme so auszugestalten, dass sie mindestens einen Klemmanschluss für den
Leiter und mindestens einen Anschlusspin an die Leiterplatte aufweist, wobei
Klemmanschluss und Anschlusspin leitend über eine Kontaktschiene miteinander
verbunden sind. Vorteilhaft nach der Erfindung ist also die Tatsache, dass eine
unmittelbare mechanische Verbindung zwischen dem Anschlusskontakt für den
Leiter und dem Anschlusspin für die Leiterplatte nicht besteht. Auf diese Weise
findet auch keine direkte Kraftübertragung beim Kontaktieren des Leiters auf den
Anschlusspin statt. Außerdem ermöglicht es die Erfindung, die Anbringung der
Kontaktschiene so auszugestalten, dass eine nachteilige, die Verbindung zwi
schen Leiterplatte und Anschlusspin beschädigende Krafteinwirkung nicht stattfin
det.
Die rückbezogenen Ansprüche enthalten teilweise vorteilhafte und teilweise für
sich erfinderische Weiterbildungen der Erfindung.
Nach Anspruch 2 ist es besonders vorteilhaft, den Klemmanschluss für den Leiter
so auszugestalten, dass der Leiter nach der Schneid-Klemm-Technik kontakiert
wird. Hierbei ist vorteilhaft, dass der Leiter nicht erst vor dem Kontaktieren abisio
liert werden muss, sondern dass die Isolierung nur dort durchtrennt wird,
wo hinterher der Anschlusskontakt am Leiter anliegt.
Nach der Lehre des Anspruchs 3 ist der Schneid-Klemm-Anschluss so weiterge
bildet, dass eine Schneidgabel den zu kontaktierenden Leiter zwischen sich
klemmt. Einerseits ermöglicht diese Konstruktion ein sicheres Durchtrennen des
Isoliermantels beim Kontaktieren. Andererseits gewährleistet diese Art des
Schneid-Klemm-Kontakts ein besonders sicheres und nachhaltiges Anliegen der
Anschlusskontakte am Leitermaterial.
In den Ansprüchen 4 bis 6 ist eine schwenkbare Lagerung der Kontaktschiene
vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass die Kontaktschiene vor dem Einführen des
Leiters in die Leitereinführungsöffnung einfach verschwenkt werden kann, so dass
die Kontaktelemente an der Kontaktschiene aus der Leitereinführungsöffnung
herausschwenken. Das Kontaktieren des Leiters erfolgt dann einfach durch Zu
rückschwenken der Kontaktschiene und gleichzeitiger Schneid-Klemm-Kontaktie
rung des Leiters. Die in Anspruch 4 vorgeschlagene Lagerung am Klemmenge
häuse hat den Vorteil, dass bei der Schwenkbewegung zum Kontaktieren auf die
Kontaktschiene ausgeübte Kräfte allesamt vom Klemmengehäuse aufgenommen
werden.
Die in Anspruch 5 vorgeschlagene alternative Ausgestaltung mit einer Lagerung
der Kontaktschiene am Kontaktpin hat den Vorteil, dass Anschlusspin und Kon
taktschiene als metallische Baugruppe vorgefertigt werden können und bei der Montage
einfach als Einsteckteile in das Klemmengehäuse hineingesteckt werden können.
Diese Baugruppenfertigung ist fertigungstechnisch vorteilhaft.
Die in Anspruch 6 vorgeschlagene Ausführungsform schließlich gewährleistet ein
günstiges Fernhalten der auf die Kontaktschiene ausgeübten Kräfte auf den An
schlusspin bei gleichzeitiger Beibehaltung der Möglichkeit, die Kontaktschiene und
den Anschlusspin als Baugruppe vorzufertigen, die in das Klemmengehäuse ein
gesetzt wird.
Besonders vorteilhaft in mehrfacher Hinsicht ist der Halbkugelkontakt nach den
Ansprüchen 7 und 8. Hierbei liegt ein halbkugelförmiger Kontakt lediglich am An
schlusspin friktionsschlüssig an. Da kein Form- oder Kraftschluss mit dem An
schlusspin vorliegt, findet eine Kraftübertragung von der Kontaktschiene auf den
Anschlusspin nicht statt. Vielmehr kann der halbkugelförmige Kontakt bei Kraft-,
insbesondere Schlageinwirkung gegenüber dem Anschlusspin einfach auswei
chen und gefährdet so die Verbindung mit der Leiterplatte nicht. Auch ist die
Montage denkbar einfach, weil die reibschlüssig verbundenen Teile einfach zu
sammengesteckt werden können. Außerdem liegt der halbkugelförmige Kontakt
flächig und vorgespannt am Anschlusspin an und gewährleistet so eine besonders
gut wirksame elektrische Verbindung zwischen Kontaktschiene und Anschlusspin.
Nach Anspruch 9 ist es schließlich vorgesehen, die Kontaktschiene mit einer
Handhabe zu verbinden, die zur besseren Manipulierbarkeit der Kontaktschiene
aus dem Klemmengehäuse herausragt. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen
Handhabe ist ein aus isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen
der Betätigungsbalken, der mit der Kontaktschiene verbunden, beispielsweise ul
traschallverschweißt ist. Am Kopfende dieses Betätigungsbalkens kann eine
Handhabe zur Hin- und Herbewegung der Kontaktschiene angeformt sein. Auch
ist es denkbar, eine Tasche in das Kopfende des Betätigungsbalkens einzuformen
zur Einbringung einer Schrauberklinge eines Schraubendrehers, mit dem der Be
tätigungsbalken hin- und herbewegt werden kann.
Anspruch 10 lehrt schließlich eine weitere Betätigungsart der Kontaktschiene,
nämlich ein Keil-Schub-Getriebe. Bei diesem Keil-Schub-Getriebe ist ein in das
Klemmengehäuse einschiebbarer Schubkeil vorgesehen. Dieser Schubkeil gleitet
auf einer schrägen, keilartigen Führungsfläche und liegt mit seiner geraden Fläche
an der Kontaktschiene an. Die Kontaktschiene bildet hierbei also den Schieber
des Keil-Schub-Getriebes, während das Klemmengehäuse den Steg des Keil-
Schub-Getriebes bildet. Besonders vorteilhaft im Bezug auf die Verbindung zwi
schen Anschlusspin und Leiterplatte ist die Tatsache, dass der Schubkeil exakt
senkrecht zur Mittellängsachse des Anschlusspins in das Klemmengehäuse ein
geschoben wird und dass auch die gesamte Krafteinwirkungsrichtung senkrecht
zum Anschlusspin verläuft.
Während die Variante mit schwenkbarer Kontaktschiene dazu geeignet ist, die
Kontaktierung mit dem Leiter auch wieder lösen zu können, um beispielsweise
einen neuen Leiter mit der Anschlussklemme zu verbinden, ist die mit dem Keil-
Schub-Getriebe versehene Variante eher für ein einmaliges Kontaktieren mit dem
Leiter geeignet. Zum Dekontaktieren muss hier nämlich zunächst wieder der
Schubkeil aus dem Klemmengehäuse herausgezogen werden, was zwar prinzipi
ell möglich ist, jedoch als nicht so vorteilhaft angesehen wird, wie die Möglichkeit,
die Kontaktschiene zum Lösen des Kontakts einfach verschwenken zu können.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfin
dung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines aus mehreren Anschlussklemmen
zusammengesetzten Klemmenblocks,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsmäßigen Anschlussklemme
mit schwenkbarer Kontaktschiene,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der erfindungsmäßigen Anschlussklemme
mit Keil-Schub-Getriebe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schneidgabel eines Klemmanschlusses mit ge
klemmtem Leiter gemäß Pfeil IV in Fig. 2 und Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Klemmengehäuse einer Anschlussklemme gemäß
Fig. 3.
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Anschlusskontakt am Anschlusspin gemäß Pfeil VI
in Fig. 2 und Fig. 3 sowie
Fig. 7 eine Seitenansicht des Lötpins (Fig. 7a) sowie eine Vorderansicht des Löt
pins (Fig. 7b), gesehen aus der Perspektive des Pfeils V in Fig. 7a.
Das in Fig. 1 dargestellte Paket aus vier Anschlussklemmen 1 zeigt ein typisches
Klemmenpaket, welches mit den Klemmenunterseiten 2 auf die in Fig. 1 nicht
dargestellte Leiterplatte aufgestellt wird.
Aus der Klemmenunterseite 2 ragt hinaus der in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellte
Anschlusspin 3. Bei den in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsfor
men ist der Anschlusspin 3 zum Verlöten mit der Leiterplatte vorgesehen, also als
Lötpin ausgebildet. Der Anschlusspin 3 steht aus der Klemmenunterseite 2 der
Anschlussklemme 1 in Steckrichtung 4 hinaus. In Steckrichtung 4 wird die An
schlussklemme 1 auf die in den Zeichnungen nicht dargestellte Leiterplatte aufge
steckt, d. h. der Anschlusspin 3 wird in eine in der Leiterplatte bereits vorgesehene
Öffnung eingesteckt und anschließend mit der Leiterplatte verlötet.
Der Klemmenunterseite 2 gegen die Steckrichtung 4 abgewandt ist die Klem
menoberseite 5. In die Klemmenoberseite 5 eingebracht ist die Leitereinfüh
rungsöffnung 6. In die Leitereinführungsöffnung 6 wird zur Montage der Leiter 7 in
Steckrichtung 4 eingeführt. Zur Führung des Leiters 7 in der Leitereinführungsöff
nung 6 sind Einführhilfen 8 in der Leitereinführungsöffnung 6 ausgebildet.
Der Anschlusspin 3 weist auf die Anschlussfläche 9. Aus Fig. 7b ist ersichtlich,
dass der Anschlusspin 3 auf jeder Seite eine Anschlussfläche 9 aufweist. Die An
schlussflächen 9 des Anschlusspins 3 sind beidseitig flankiert von Kontaktla
schen 10. Die Kontaktlaschen 10 erstrecken sich in Montageendstellung der
Klemme 1 quer zur Steckrichtung 4 in Querrichtung 11. Jede Kontaktlasche 10
trägt auf ihrer dem Anschlusspin 3 zugewandten Seite einen Halbkugelkontakt 12.
Beide Halbkugelkontakte 12 liegen unter Federdruck auf den Anschlussflächen 9
der Anschlusspins 3 auf.
Die Kontaktlaschen 10 stehen in Querrichtung 11 aus der in Steckrichtung 4 sich
erstreckenden Kontaktschiene 13 hinaus.
Aus der Kontaktschiene 13 stehen in Querrichtung 11 ebenfalls hinaus die Zin
ken 14 der Schneidgabel 15. Beim Kontaktieren liegen die als Schneiden ausge
bildeten Innenflanken der Zinken 14 am Leiter 7 so eng an, dass sie den Isolier
mantel des Leiters 7 an der späteren Kontaktierungsstelle durchschneiden und so
Berührungskontakt mit dem eigentlichen Leiter 7 erlangen.
Außerdem kann neben der Leitereinführungsöffnung 6 noch eine Prüföffnung 16
vorgesehen sein. In diese Prüföffnung 16 ist ein in den Zeichnungen nicht darge
stellter Prüfstecker einführbar, der über die Prüföffnung 16 direkten Berührungs
kontakt entweder mit der Schneidgabel 15 oder der Kontaktschiene 13 erlangt.
Auf diese Weise sind die an der Schneidgabel 15 bzw. an der Kontaktschiene 13
anliegenden Potenziale über den Prüfstecker messbar.
Die Funktionsweise des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels ist folgende:
Die Kontaktschiene 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels Ultraschall
schweißpunkten 17 mit einem Betätigungsbalken 18 mechanisch verbunden. Der
Betätigungsbalken 18 ist über das Gelenk 19 schwenkbar mit dem Gehäuse der
Anschlussklemme 1 im Bereich der Klemmenunterseite 2 verbunden. An den dem
Gelenk 19 in Steckrichtung 4 gegenüberliegenden Enden des Betätigungsbal
kens 18 ist ausgebildet eine Aufnahmetasche 20 für einen Schraubendreher 21.
Mit Hilfe des Schraubendrehers 21 kann der Betätigungsbalken 18 und mit ihm
die Kontaktschiene 13 hin und her verschwenkt werden entlang einer Schwenk
kurve 22. Fig. 2 zeigt den Betätigungsbalken 18 in vollständig eingeschwenktem
Zustand. Zum Einführen des Leiters 7 in die Leitereinführungsöffnung 6 wird der
Betätigungsbalken 18 und mit ihm die Kontaktschiene 13 in Richtung der
Schwenkkurve 22 in Fig. 2 gesehen nach rechts verschwenkt. Auf diese Weise
schwenkt die Schneidgabel 15 aus dem im Bereich der Leitereinführungsöff
nung 6 gebildeten Aufnahmeraum für den Leiter 7 hinaus. Es kann dann ein Lei
ter 7 eingeführt bzw. herausgezogen werden. Bei eingeführtem Leiter 7 wird mit
Hilfe des Schraubendrehers 21 der Betätigungsbalken 18 wieder in Fig. 2 gese
hen nach links in Schwenkrichtung 22 verschwenkt. Die an den Innenflanken der
Zinken 14 der Schneidgabel 15 ausgebildeten Schneiden durchschneiden zur
Kontaktierung die Isolierung am Leiter 7, so dass die als Schneiden ausgebildeten
Innenflanken der Zinken 14 am Leiter selbst im in Fig. 2 gezeigten Endzustand
anliegen.
Das in Fig. 3 dargestellte Keilschubgetriebe hat folgende Funktion. Anstelle des in
Fig. 2 vorgesehenen Betätigungsbalkens 18 ist ein Schubkeil 23 vorgesehen.
Auch in die Oberseite des Schubkeils 23 ist eine Aufnahmeöffnung 20 für einen
Schraubendreher 21 eingearbeitet. Der Schubkeil 23 ist jedoch mit der Kontakt
schiene 13 nicht verbunden, so dass der Schubkeil 23 entlang der Kontaktschie
ne 13 in Steckrichtung 4 bewegt werden kann. Der Schubkeil 23 ist über eine
Keilöffnung 24 in der Klemmenoberseite 5 zugänglich. In der Keilöffnung 24 sicht
bar ist die Aufnahmetasche 20 für den Schraubendreher 21. Die Aufnahmetasche
20 bildet zugleich eine Positionsanzeige für den Schubkeil 23 im Gehäuse der
Anschlussklemme 1.
Auf der Innenseite der in Querrichtung 11 der Kontaktschiene 13 abgewandten
Gehäuseseitenwand 25 ist ein keilförmiger Führungskeil 26 ausgebildet. Dieser
Führungskeil 26 bewirkt, dass sich der Aufnahmeraum 27 für den Schubkeil 23 in
Richtung auf die Gehäuseunterseite 2 hin, also in Steckrichtung 4 verjüngt.
Fig. 3 zeigt die geschlossene Stellung des Schubkeils 23 und der Kontaktschie
ne 13. Im geöffneten Zustand ist der Schubkeil 23 gegenüber der Darstellung in
Fig. 3 gegen die Steckrichtung 4 nach außen hin verschoben. Die Steckrichtung 4
entspricht also der Keileinschubrichtung 28 des Schubkeils 23. Bei herausgezo
genem Schubkeil 23 ist die entweder schwenkbare oder federnd gestaltete Kon
taktschiene außer Eingriff mit der Leitereinführungsöffnung 6 gebracht, so dass
der Leiter 7 in die Leitereinführungsöffnung 6 eingeführt werden kann, ohne mit
der Schneidgabel 15 in Eingriff zu geraten. Nach dem Einführen des Leiters 7 in
die Leitereinführungsöffnung 6 wird der Schubkeil 23 in Keilschubrichtung 28 ent
lang der am Führungskeil 26 ausgebildeten Führungsfläche 29 verschoben, bis
die Innenflanken der Zinken 14 der Schneidgabel 15 wiederum die Isolierung des
Leiters 7 durchtrennen, um am Leiter schließlich kontaktierend anzuliegen.
Es sei noch einmal gesagt, dass die Erfindung nicht nur mit den beiden Ausge
staltungen nach Fig. 3 und Fig. 4 realisierbar ist. Vielmehr kann auch die Kontakt
schiene 13 aus einem federartigen Material gefertigt sein und durch einfaches
Vor- und Zurückfedern entlang einer Schwenkkurve 22 mit dem Leiter 7 in Eingriff
bzw. außer Eingriff gebracht werden.
1
Anschlussklemme
2
Klemmenunterseite
3
Anschlusspin
4
Steckrichtung
5
Klemmenoberseite
6
Leitereinführungsöffnung
7
Leiter
8
Einführhilfe
9
Anschlussfläche
10
Kontaktlasche
11
Querrichtung
12
Halbkugelkontakt
13
Kontaktschiene
14
Zinke
15
Schneidgabel
16
Prüföffnung
17
Ultraschweißpunkt
18
Betätigungsbalken
19
Gelenk
20
Aufnahmetasche
21
Schraubendreher
22
Schwenkkurve
23
Schubkeil
24
Keilöffnung
25
Gehäuseseitenwand
26
Führungskeil
27
Aufnahmeraum
28
Keilschubrichtung
29
Führungsfläche
V Pfeil
V Pfeil
Claims (10)
1. Anschlussklemme (1) für eine Leiterplatte
mit mindestens einem Klemmanschluss für den Leiter (7) und
mit mindestens einem Anschlusspin (3) zum Anschluss an die Leiter platte,
gekennzeichnet durch
eine den Klemmanschluss und den Anschlusspin (3) leitend verbindende Kontaktschiene (13).
mit mindestens einem Klemmanschluss für den Leiter (7) und
mit mindestens einem Anschlusspin (3) zum Anschluss an die Leiter platte,
gekennzeichnet durch
eine den Klemmanschluss und den Anschlusspin (3) leitend verbindende Kontaktschiene (13).
2. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klemmanschluss für den Leiter (7) als Schneid-Klemm-Anschluss
ausgebildet ist.
3. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
durch eine Schneidgabel (15) mit zwei Zinken (14) als Schneid-Klemm-
Anschluss derart, dass die Innenflanken der Zinken (14) als Schneiden
ausgebildet sind zum Durchtrennen des Isoliermantels des Leiters (7) und
zum Berührungskontakt mit dem Leiter (7), so dass der kontaktierte Leiter
(7) zwischen den Zinken (14) geklemmt einliegt.
4. Anschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktschiene (13) an ihrem den Anschlusspin (3) zugewandten
Ende am Klemmengehäuse schwenkbar gelagert ist.
5. Anschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktschiene (13) am Anschlusspin (3) schwenkbar gelagert ist.
6. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
einen am Anschlusspin (3) drehgelagerten Hebel, an dessen dem An
schlusspin (3) abgewandten Ende die Kontaktschiene (13) fixiert ist als La
gerhebel für die Kontaktschiene (13).
7. Anschlussklemme (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
mindestens eine an der Kontaktschiene (13) angeformte Kontaktla
sche (10) mit einem halbkugelförmigen Kontakt (12) als Drehkontakt für
den Anschlusspin (3).
8. Anschlussklemme (1) nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
zwei vorzugsweise federnd ausgestaltete Kontaktlaschen (10) mit zwei ein
ander zugewandten, den Anschlusspin (3) zwischen sich aufnehmenden
halbkugelförmigen Kontakten (12).
9. Anschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kontaktschiene (13) mit einer aus dem Klemmengehäuse hinaus
ragenden Handhabe verbunden ist.
10. Anschlussklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen mit der Kontaktschiene (13) nach Art eines Keil-Schub-Getriebes zu
sammenwirkenden Schubkeil (23) zur Bedienung der Kontaktschiene (13)
beim Kontaktieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122591 DE10122591B4 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Anschlussklemme für eine Leiterplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001122591 DE10122591B4 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Anschlussklemme für eine Leiterplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122591A1 true DE10122591A1 (de) | 2002-12-12 |
DE10122591B4 DE10122591B4 (de) | 2004-02-05 |
Family
ID=7684200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001122591 Expired - Fee Related DE10122591B4 (de) | 2001-05-10 | 2001-05-10 | Anschlussklemme für eine Leiterplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10122591B4 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2023170A1 (de) * | 1970-05-12 | 1971-12-02 | Krone Gmbh | Schaltbare elektrische Klemmanschlussverbindung |
DE19541137A1 (de) * | 1995-10-30 | 1997-05-07 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektr. Frontverdrahtungsklemme |
-
2001
- 2001-05-10 DE DE2001122591 patent/DE10122591B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2023170A1 (de) * | 1970-05-12 | 1971-12-02 | Krone Gmbh | Schaltbare elektrische Klemmanschlussverbindung |
DE19541137A1 (de) * | 1995-10-30 | 1997-05-07 | Wago Verwaltungs Gmbh | Elektr. Frontverdrahtungsklemme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10122591B4 (de) | 2004-02-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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