DE10121663A1 - Vibrationslautsprecher - Google Patents
VibrationslautsprecherInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Vibrationslautsprecher, der dafür ausgelegt ist, selektiv einen Eingangsstrom abhängig von der Frequenz des Eingangsstroms in Antwort auf einen eigehenden Anruf aufzunehmen, so daß der eingehende Anruf durch einen Ton oder Vibrationen unter Verwendung eines einzelnen Elementes erkannt werden kann. Der Vibrationslautsprecher beinhaltet ein Gehäuse mit einer hohlzylindrischen Struktur, welche an beiden Enden offen ist, wobei das Gehäuse mit einem Ende hiervon an einer Vibrationsplatte festgelegt ist, welche zur Tonerzeugung ausgelegt ist und an dem anderen Ende mit einer Deckplatte versehen ist, die dafür ausgelegt ist, dieses andere Ende des Gehäuses abzudecken. Ein Joch ist mittig im Inneren des Gehäuses angeordnet und fest mit einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses durch Plattenfedern in Verbindung, welche voneinander um einen gewünschten Abstand beabstandet sind. Ein Magnet ist am oberen Ende des Jochs angeordnet und hat N- und S-Pole, welche vertikal in Fluchtung sind, wobei der Magnet einen Magnetkreis bildet. Die Schwingspule hat ein oberes Ende, welches mit der Vibrationsplatte in Verbindung ist und ein unteres Ende, welches benachbart dem Magneten angeordnet ist. Eine Vibrationsspule ist an einer Oberfläche der Deckplatte dem Magneten gegenüberliegend angebracht und eine Dämpfungsvorrichtung ist an der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses angeordnet und dafür ausgelegt, eine Dämpfungseigenschaft auf die Plattenfedern auszuüben, ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vibrations
lautsprecher, der in einem Kommunikationsgerät, beispiels
weise einem tragbaren Telefon eingebaut ist, und dafür aus
gelegt ist, sowohl eine Tonerzeugungsfunktion als auch eine
Vibrationserzeugungsfunktion durchzuführen. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Vibrationslaut
sprecher, der in der Lage ist, nach oben und unten gerich
tete Dämpfungskräfte auf einen vibrierenden Körper aufzu
bringen, wodurch eine Amplitudenänderung von Vibrationen
abhängig von einer Frequenzänderung verringert wird, um ei
ne Verbesserung der Vibrationscharakteristik zu erhalten.
Allgemein gesagt, ein Lautsprecher ist eine tonerzeu
gende Vorrichtung zur Ausgabe eines hörbaren Tons entspre
chend einem Audiosignal, welches elektrisch oder elektro
nisch empfangen worden ist oder entsprechend eines Läutto
nes oder einer Melodie, welche vorab eingegeben worden ist.
Typischerweise ist ein derartiger Lautsprecher mit ei
nem Audiogerät oder Verstärker verbunden, so daß er als
groß bauende Tonerzeugungsvorrichtung dient, welche dafür
ausgelegt ist, die Amplitude von einem Ton erheblich zu
verstärken. Alternativ hierzu werden Lautsprecher in weitem
Umfang verwendet, welche eine erheblich verringerte Größe
haben, so daß sie als Miniatur-Tonerzeugungsvorrichtungen
verwendet werden.
Insbesondere haben Lautsprecher, welche bei miniaturi
siertem Kommunikationsgeräten, beispielsweise tragbaren Te
lefonen oder Pagern verwendet werden, eine erheblich ver
ringerte Größe. Derartige Lautsprecher werden
"Mikrolautsprecher" genannt.
Die momentane Tendenz derartiger Mikrolautsprecher geht
in Richtung kleinerer Bauabmessungen, da Kommunikationsge
räte, beispielsweise tragbare Telefone, momentan eine ver
ringerte Größe oder Dicke haben sollen.
Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung, welche einen her
kömmlichen Mikrolautsprecher zeigt, der hauptsächlich in
tragbaren Kommunikationsgeräten verwendet wird. Gemäß Fig.
1 beinhaltet der herkömmliche Mikrolautsprecher ein Gehäuse
100, welches in sich einen Raum definiert. Ein Magnet 110
und eine Schwingspule 120 sind in dem Gehäuse 100 angeord
net. Der Mikrolautsprecher enthält auch eine Vibrations
platte 130 zur Erzeugung eines Tones.
Wenn bei dem Mikrolautsprecher mit dem obigen Aufbau
ein Hochfrequenzstrom von einer außenliegenden Stromquelle
an die Schwingspule 120 über eine Leitung 101 angelegt
wird, wird ein Magnetfeld abhängig von einer Wechselwirkung
zwischen der Schwingspule 120 und dem Magneten 110 gebil
det, was bewirkt, daß sich die Schwingspule 120 vertikal
bewegt. Im Ergebnis erzeugt die Vibrationsplatte 130, wel
che mit einem Ende der Schwingspule 120 in Verbindung ist,
einen Ton, während sie fein vibriert.
Der über die Leitung 101 an die Schwingspule 120 ange
legte Hochfrequenzstrom ist ein Wechselstrom. Infolgedes
sen, wenn das Magnetfeld, welches durch die Schwingspule
120 erzeugt wird, und sich in seiner Richtung abhängig von
der Richtung des Stromes ändert, der an die Schwingspule
120 angelegt wird, dem vom Magneten 110 erzeugten Magnet
feld entsprechend gemacht wird, tritt zwischen dem Magneten
110 und der Schwingspule 120 eine Abstoßungskraft auf, so
daß der Magnet 110 und die Schwungspule 120 dazu neigen,
sich voneinander weg zu bewegen. Im Ergebnis wird die
Schwingspule 120 von dem Magneten 110 nach oben wegbewegt.
Andererseits, wenn das von der Schwingspule 120 erzeug
te Magnetfeld eine Richtung umgekehrt zu dem Magnetfeld
hat, welches vom Magneten 110 erzeugt wird, tritt zwischen
dem Magneten 110 und der Schwingspule 120 eine Anziehungs
kraft auf, so daß der Magnet 110 und die Schwingspule 120
dazu neigen, aufeinander zu bewegt zu werden. Im Ergebnis
wird die Schwingspule 120 in Richtung des Magneten 110 nach
unten bewegt.
Somit bewegt sich die Schwingspule 120 mit einer Ände
rung in der Richtung des Magnetfeldes, welches durch die
Schwingspule 120 erzeugt wird, nach oben und unten. Auf
grund der abwechselnden nach oben und unten gerichteten Be
wegungen der Schwingspule 120 vibriert die an der Schwing
spule 120 angebrachte Vibrationsplatte 130 nach oben und
unten. Wenn die Vibrationen der Vibrationsplatte 120 nach
außen abgegeben werden, wird ein Ton erzeugt. So wird die
Tonerzeugungsfunktion durchgeführt.
Zwischenzeitlich beinhaltet ein tragbares Kommunikati
onsgerät auch eine Vibrationsvorrichtung, welche dafür aus
gelegt ist, es einem Benutzer zu ermöglichen, einen einge
henden Anruf durch Vibrationen und nicht durch einen Ton zu
erkennen.
Für eine derartige Vibrationsvorrichtung wurde bislang
hauptsächlich ein Vibrationsmotor verwendet. Unlängst wurde
ein Vibrationslautsprecher entwickelt, der so ausgelegt
ist, daß eine Vibrationsfunktion einem Lautsprecher mit
einfacher Tonerzeugungsfunktion hinzugefügt wird.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung, welche einen her
kömmlichen Vibrationslautsprecher zeigt. Gemäß Fig. 2 hat
der Vibrationslautsprecher einen Aufbau mit einer Schwing
spule, welche dafür ausgelegt ist, einen Ton zu erzeugen,
wenn sie einen Hochfrequenzstrom empfängt und einer Vibra
tionsspule, welche dafür ausgelegt ist, Vibrationen zu er
zeugen, wenn sie einen niederfrequenten Strom empfängt.
Im Detail, dieser Vibrationslautsprecher beinhaltet ein
Gehäuse 100, welches dafür ausgelegt ist, eine Kapselung zu
bilden und einen Raum mit gewünschter Größe definiert. In
einem mittigen Abschnitt des im Gehäuse 100 definierten
Raumes ist ein Joch 105 angeordnet.
Ein an der äußeren Oberfläche des Joches 105 befestig
tes Gewicht 140 wird durch ein Paar von vertikal beabstan
deten Plattenfedern 150 und 155 getragen, von denen jede an
einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses an einem Ende
hiervon festgelegt ist. Die Plattenfedern 150 und 155 sind
auch an den oberen bzw. unteren Abschnitten des Jochs 105
angeordnet, um das Joch 105 zu tragen.
Die obere Feder 150 ist mit ihrer äußeren Umfangskante
fest in eine Halteausnehmung 100a eingesetzt, welche im
oberen Abschnitt der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses
100 vorgesehen ist. Die äußere Umfangskante der unteren Fe
der 155 ist in Kontakt mit einer Stufe des Gehäuses 100 an
der oberen Oberfläche. Die Stufe ist im unteren Abschnitt
der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 100 ausgebildet.
Unter der Bedingung, daß die untere Feder 155 in Anlage mit
der Stufe ist, wird die untere Feder 155 unter Verwendung
eines Klebers 100b mit dem Gehäuse 100 verbunden, der zwi
schen die innere Umfangsoberfläche des Gehäuses 100 und die
untere Oberfläche der unteren Feder 155 aufgebracht wird.
Im mittigen Abschnitt des Jochs 105 ist ein Magnet 110
angebracht. Unterhalb des Magneten 110 ist an der oberen
Oberfläche einer unteren Platte 102, welche an dem unteren
Ende des Gehäuses 100 angebracht ist, eine Vibrationsspule
115 angebracht.
Am oberen Ende des Gehäuses 100 ist eine Vibrations
platte 130 angeordnet, die dafür ausgelegt ist, einen Ton
zu erzeugen. Von der Vibrationsplatte 130 erstreckt sich
eine Schwingspule 120 derart nach unten, daß sie den Magne
ten 110 umgibt.
Um eine erhöhte Amplitude der Vibrationen in dem Vibra
tionslautsprecher mit dem obigen Aufbau zu erhalten, ist in
dem Raum, der zwischen den Plattenfedern 150 und 155 defi
niert ist, ein Gewicht 140 angeordnet, welches als Massen
körper dient.
Wenn bei dem herkömmlichen Vibrationslautsprecher mit
dem oben erwähnten Aufbau ein Hochfrequenzsignal an die
Schwingspule 120 angelegt wird, vibriert die Vibrations
platte 130 fein aufgrund elektromagnetischer Kräfte, welche
zwischen der Schwingspule 120 und dem Magneten 110 erzeugt
werden, wodurch ein Ton erzeugt wird. Dieser Ton wird als
Lautsprecherton verwendet.
Wenn an die Vibrationsspule 115 ein niederfrequentes
Signal angelegt wird, bewegt sich der Vibrationskörper auf
grund von elektromagnetischen Kräften nach oben und unten,
welche zwischen der Vibrationsspule 115 und dem Magneten
110 erzeugt werden. Diese nach oben und unten gerichteten
Bewegungen werden über die Plattenfedern auf das Gehäuse
100 übertragen. Somit wird eine gewünschte Vibrationsfunk
tion durchgeführt.
Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Vibrations
lautsprecher wird der Vibrationskörper, der aus dem Joch
105, dem Magneten 110 und dem Gewicht 140 zusammengesetzt
ist, abhängig von einer Vibrationserregung mit einer ge
wünschten Frequenz unter Verwendung der Resonanzfrequenz
des Vibrationskörpers nach oben und unten bewegt. Hierdurch
werden Vibrationen erzeugt.
Dieser herkömmliche Vibrationslautsprecher hat jedoch
einen Nachteil insofern, daß es Änderungen in den Vibrati
onsamplituden geben kann aufgrund von Zusammenbauabweichun
gen des Jochs 105, des Magneten 110 und des Gewichtes 140
in dem Vibrationskörper und daß es eine Abweichung zwischen
der ausgelegten Resonanzfrequenz des Vibrationskörpers und
der tatsächlichen Resonanzfrequenz des Vibrationskörpers
gibt, da es eine Abweichung in der Amplitude der Vibratio
nen abhängig von den Abmessungsabweichungen eines jeden
Elementes im Vibrationslautsprecher gibt.
Bezugnehmend auf Fig. 3, so kann festgestellt werden,
daß der Gradient des Spitzenwertes bei Resonanz in hohem
Maße auftritt. Wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 er
wähnt, zeigt Fig. 4, daß es ein Berührungsphänomen zwischen
einem Gewicht und einer unteren Platte in einem Bereich der
Resonanzfrequenz während der Oszillation des Gewichtes
gibt. Von daher sind die Vibrationscharakteristiken im
Stand der Technik nicht gut.
Wenn sich beispielsweise die Masse des Vibrationskör
pers um 0,03 g ändert, wird die Resonanzfrequenz um unge
fähr 1 Hz verschoben. Wenn die Resonanzfrequenz um 1 auf 2
Hz verschoben wird, wird die Amplitude der Vibrationen er
heblich verringert. Aus diesem Grund gibt es ein Problem,
daß es schwierig ist, gewünschte Vibrationscharakteristiken
zu erhalten.
Die Resonanzfrequenz kann durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden:
Fn = 1/(2π)√(k/m)
wobei k eine Federkonstante ist und m eine Masse ist.
Bezugnehmend auf die obige Gleichung kann festgestellt
werden, daß sich die Resonanzfrequenz Fn abhängig von einer
Änderung der Masse m ändert.
Weiterhin ist der effektive Raum, der es dem Vibrati
onskörper erlaubt, sich nach oben und unten zu bewegen, bei
dem oben genannten herkömmlichen Vibrationslautsprecher er
heblich eingeschränkt, da der Lautsprecher einen dünnen
Aufbau hat. Aus diesem Grund kann der Vibrationskörper in
Kontakt mit den oberen und unteren Oberflächen des Gehäuses
100 während seiner nach oben und unten gerichteten Bewegun
gen kommen, wenn die Amplitude des Vibrationskörpers einen
bestimmten Wert aufgrund einer Änderung im Gewicht des Vi
brationskörpers übersteigt. Im Ergebnis kann es eine Ver
schlechterung in der Vibrationscharakteristik geben. Zu
sätzlich können Störgeräusche erzeugt werden. Es kann auch
eine Verringerung der Lebensdauer des Produktes geben.
Wie in den Grafiken dargestellt, sollte die maximale
effektive Amplitude der Vibrationen bei ungefähr 2,5 G ge
halten werden, wobei der eingeschränkte effektive Raum be
rücksichtigt werden sollte, in welchem sich der Vibrations
körper nach oben und unten bewegt. Bei einem herkömmlichen
Vibrationslautsprecher erreicht jedoch die maximale effek
tive Amplitude der Vibrationen 3,5 G. Im Ergebnis schlägt
der Vibrationskörper an die oberen und unteren Oberflächen
der Deckplatte 102 an, wodurch Störgeräusche erzeugt wer
den. Aufgrund eines häufigen Auftreffens des Vibrationskör
pers wird die Haltbarkeit des Lautsprechers verschlechtert.
Weiterhin entspricht das Frequenzband der Vibrationen,
welche in der Praxis verwendbar sind, dem Frequenzbereich,
in welchem der Vibrationskörper nicht in Kontakt mit der
Platte 102 kommt. Im Ergebnis wird das effektive Frequenz
band der Vibrationen von der Resonanzfrequenz von 182 Hz an
den linken oder rechten Bereich hin verringert. Dies bedeu
tet, daß es unmöglich ist, eine gewünschte Vibrationsfunk
tion zu erhalten. Auch gibt es den Nachteil, daß die Fühl
barkeit der Vibrationen schlecht ist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Vibrations
lautsprecher zu schaffen, der in der Lage ist, eine Dämp
fungskraft auf eine Plattenfeder aufzubringen, die dafür
ausgelegt ist, einen Vibrationskörper zu lagern, wodurch
eine Änderung in der Amplitude der Vibrationen abhängig von
einer Vibration in der Frequenz verringert wird, um eine
stabile Vibrationscharakteristik zu erhalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vibra
tionslautsprecher bereitzustellen, der in der Lage ist, zu
verhindern, daß Elemente in dem Vibrationslautsprecher wäh
rend der Durchführung der gewünschten Vibrationsfunktion
aneinanderschlagen, so daß eine Haltbarkeit verbessert
wird, um die Lebensdauer des Vibrationslautsprechers zu
verlängern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben
gelöst durch Bereitstellung eines Vibrationslautsprechers
mit: einem Gehäuse mit einem hohlzylindrischen Aufbau, der
an beiden Enden hiervon offen ist, wobei das Gehäuse mit
einem Ende hiervon an einer Vibrationsplatte angebracht
ist, welche zur Tonerzeugung ausgelegt ist und mit dem an
deren Ende hiervon mit einer Deckplatte in Verbindung ist,
welche dafür ausgelegt ist, das andere Ende des Gehäuses
abzudecken; einem Joch, welches mittig im Inneren des Ge
häuses angeordnet ist und fest mit einer inneren Umfangs
oberfläche des Gehäuses durch Plattenfedern verbunden ist,
welche voneinander um einen gewünschten Abstand beabstandet
sind; einem Magneten, der an einem oberen Ende des Jochs
angebracht ist und N- und S-Pole hat, welche vertikal in
Fluchtungwsind, wobei der Magnet einen Magnetkreis bildet;
einer Schwingspule mit einem oberen Ende, welches an der
Vibrationsplatte befestigt ist und einem unteren Ende, wel
ches benachbart dem Magneten angeordnet ist; einer Vibrati
onsspule, welche an einer Oberfläche der Deckplatte ange
bracht ist und dem Magneten gegenüberliegt; und einer Dämp
fungsvorrichtung, welche an der inneren Umfangsoberfläche
des Gehäuses angeordnet ist, und dafür ausgelegt ist, auf
die Plattenfedern eine Dämpfungswirkung auszuüben, wodurch
eine Änderung in der Amplitude der auf die Plattenfedern
übertragenen Vibrationen verringert wird.
Die Dämpfungsvorrichtung kann ein Gummibauteil aufwei
sen, welches aus einem Gummimaterial aufgebaut ist, und an
den entsprechenden äußeren Umfangsenden der Plattenfedern
liegt.
Die Dämpfungsvorrichtung kann weiche Verbindungen auf
weisen, welche in gewünschter Menge auf die jeweiligen äu
ßeren Umfangsoberflächen der Plattenfedern aufgebracht wer
den, die fest mit der inneren Umfangsoberfläche des Gehäu
ses verbunden sind.
Der Vibrationslautsprecher kann weiterhin ein Gewicht
aufweisen, welches an einer äußeren Umfangsoberfläche des
Jochs angebracht ist, wobei das Gewicht eine gewünschte
Masse hat.
Die obigen Einzelheiten und weiteren Merkmale und Vor
teile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser nach
dem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in
Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung, in der:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung ist, welche einen her
kömmlichen Mikrolautsprecher zeigt, der üblicherweise in
tragbaren Kommunikationsgeräten verwendet wird;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung ist, welche einen her
kömmlichen Vibrationslautsprecher zeigt;
Fig. 3 eine graphische Darstellung ist, welche die Be
ziehung zwischen der Resonanzfrequenz und der Vibrationsam
plitude im herkömmlichen Vibrationslautsprecher zeigt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung ist, welche die Vi
brationscharakteristik des herkömmlichen Vibrationslaut
sprechers zeigt;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ist, welche einen Vibra
tionslautsprecher gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 6 und 7 Schnittdarstellungen sind, welche einen
Vibrationslautsprecher gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung ist, welche einen Vibra
tionslautsprecher gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine graphische Darstellung ist, welche die Vi
brationscharakteristiken darstellt, welche sich in dem Fall
ergeben, in welchem die Plattenfedern in dem Vibrations
lautsprecher gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein
Gummiteil gelagert werden; und
Fig. 10 eine graphische Darstellung ist, welche die Be
ziehung zwischen der Resonanzfrequenz und der Amplitude von
Vibrationen im Vibrationslautsprecher gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Vibrationslaut
sprecher, der dafür ausgelegt ist, nach oben und unten ge
richtete Dämpfungskräfte auf einen Vibrationskörper auszu
üben, wodurch eine Änderung in der Amplitude der Vibratio
nen abhängig von einer Änderung in der Frequenz verringert
wird, um stabile Vibrationscharakteristiken zu erhalten.
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung, welche einen Vibra
tionslautsprecher gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Gemäß Fig. 5 beinhaltet der Vibrationslautsprecher ein
zylindrisches Gehäuse 1, welches in sich einen Raum defi
niert. In dem Gehäuse 1 sind eine Vibrationsplatte 2, eine
Schwingspule 8 zur Tonerzeugung, ein Vibrationskörper und
Plattenfedern 4 und 5 eingebaut.
Das Gehäuse 1 ist ein geschlossener Körper mit einem
hohlzylindrischen Aufbau. Die Vibrationsplatte 2 ist in ein
offenes Ende des Gehäuses 1 eingesetzt. Das andere offene
Ende des Gehäuses 1 ist durch eine Deckplatte 3 abgeschlos
sen.
Um es zu ermöglichen, daß ein Vibrationston vom Inneren
des Gehäuses 1 nach außen abgegeben wird, ist in der Deck
platte 3 wenigstens eine Tonausgangsöffnung (nicht gezeigt)
vorgesehen. Die Anordnung der Tonausgangsöffnung ist nicht
auf die Deckplatte 3 des Gehäuses 1 beschränkt. Die Tonaus
gangsöffnung kann an jeder Stelle angeordnet werden.
Die Vibrationsplatte 2 ist ein dünnes Plattenbauteil,
welches dafür ausgelegt ist, einen Ton zu erzeugen, während
es nach oben und unten vibriert. Die Vibrationsplatte 2 ist
am oberen Ende des Gehäuses 1 an ihrem äußerem Umfang ange
ordnet.
Die Schwingspule 8 wird durch Wickeln einer Spule in
Form einer zylindrischen Struktur gebildet. Diese Schwing
spule 8 beinhaltet einen Spulenkörper (nicht gezeigt) und
eine um den Spulenkörper gewickelte Spulenwicklung. Der
Spulenkörper ist an der unteren Oberfläche der Vibrations
platte 2 mit seinem oberen Ende so angebracht, daß sein un
teres Ende nahe eines Magneten 7 liegt, der in dem Gehäuse
1 angeordnet ist.
Wenn an die Schwingspule 8 ein Hochfrequenzstrom ange
legt wird, versetzt die Schwingspule 8 die Vibrationsplatte
2 zusammen mit dem Magneten 7 in Vibrationen, so daß be
wirkt wird, daß die Vibrationsplatte 2 einen Ton erzeugt.
Der Vibrationskörper beinhaltet ein Joch 6 und ein Ge
wicht 9 zusätzlich zum Magneten 7. Das Joch 6 ist im mitti
gen Abschnitt des vom Gehäuse 1 definierten Raumes angeord
net. Der Magnet 7 ist an der oberen Oberfläche des Jochs 6
angebracht. Somit wird ein magnetischer Kreis geformt.
Um ein Anwachsen der Amplitude der Vibrationen zu er
halten, ist das Gewicht 9, welches eine gewünschte Masse
hat, am Joch 6 angebracht. Typischerweise hat das Gewicht 9
Ringform, so daß es um den Umfang des Joches 6 herum ange
ordnet ist. Insbesondere ist das Gewicht 9 bevorzugt aus
einem Material gefertigt, welches durch Magnetflüsse nicht
beeinflußt wird.
Der Vibrationskörper wird durch die Plattenfedern 4 und
5 gelagert, welche an der äußeren Umfangsoberfläche des
Jochs 6 festgelegt sind, so daß er im Gehäuse 1 elastisch
gelagert ist.
Die Plattenfedern 4 und 5 sind vertikal voneinander be
abstandet, so daß sie jeweils mit den oberen und unteren
Abschnitten der äußeren Umfangsoberfläche des Jochs 6 befe
stigt sind. Die Plattenfedern 4 und 5 sind auch mit der in
neren Umfangsoberfläche des Gehäuses 1 in Verbindung. In
folgedessen können die Plattenfedern 4 und 5 es dem Vibra
tionskörper - bestehend aus dem Joch 6, dem Magneten 7 und
dem Gewicht 9 - ermöglichen, sich auf elastische Weise nach
oben und unten zu bewegen.
Der Vibrationslautsprecher beinhaltet auch eine Vibra
tionsspule 7a, welche an der Deckplatte 3 des Gehäuses 1
angebracht ist. Wenn ein niederfrequenter Strom der Vibra
tionsspule 7a zugeführt wird, wird eine gewünschte Vibrati
onsfunktion aufgrund von elektromagnetischen Kräften durch
geführt, welche zwischen der Vibrationsspule 7a und dem Ma
gneten 7 erzeugt werden.
Die oben genannten Auslegungen des Vibrationslautspre
chers sind ähnlich zu denjenigen eines herkömmlichen Vibra
tionslautsprechers. Die vorliegende Erfindung hat weiterhin
das Merkmal, daß der Vibrationslautsprecher eine Dämpfungs
vorrichtung 10 beinhaltet, um Änderungen in der Amplitude
der Vibrationen aufgrund von Abmessungsabweichungen des Vi
brationskörpers weich zu dämpfen.
Wie oben erwähnt, besteht der Vibrationskörper aus dem
Joch 6, dem Magneten 7 und dem Gewicht 9. Dieser Vibrati
onskörper wird elastisch durch das Paar von Plattenfedern 4
und 5, welche elastische Bauteile sind, im Inneren des Ge
häuses 1 gelagert.
Die Plattenfedern 4 und 5 werden durch die Dämpfungs
vorrichtung 10 getragen, um die Amplitude von Vibrationen
zu dämpfen, welche dem Vibrationskörper übertragen werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Dämpfungsvorrichtung 10
ein Gummibauteil 11 auf, welches an der inneren Umfangs
oberfläche des Gehäuses 1 angebracht ist und dafür ausge
legt ist, die Plattenfedern 4 und 5 aufzunehmen.
Das Gummibauteil 11, welches als Dämpfungsvorrichtung
10 dient, ist aus einem Gummimaterial gefertigt; welches
ausgezeichnete Dämpfungseigenschaften hat. Das Gummibauteil
11 ist an der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses 1 mit
tels eines Klebers angebracht, wobei es in engem Kontakt
mit dem Gehäuse 1 ist.
Im dargestellten Fall ist das Gummibauteil 11 in eine
Mehrzahl von Teile unterteilt, welche aufeinanderfolgend in
vertikaler Richtung in dem Gehäuse anlaminiert sind, wäh
rend sie die äußeren Umfangsenden der Plattenfedern 4 und 5
aufnehmen.
Das Gummibauteil 11 kann eine Mehrzahl von Lagerungen
für die Plattenfedern 4 und 5 bereitstellen. Im Fall von
Fig. 5 ist die obere Plattenfeder 4 in Kontakt mit dem Ge
häuse 1. In diesem Fall ist ein Stück des Gummibauteiles 11
zwischen die obere Plattenfeder 4 gesetzt. Ein anderes
Stück des Gummibauteiles 11 ist unterhalb der unteren Plat
tenfeder 5 angeordnet.
Infolgedessen wird die obere Feder 4 vom Gummibauteil
11 in eingeschränkter Weise gelagert, das heißt, nur an ih
rer unteren Oberfläche. Demgegenüber ist die untere Feder 5
durch das Gummibauteil 11 an ihren beiden Oberflächen gela
gert.
Das Gummibauteil 11 kann auch wie in den Fig. 6 und
7 gezeigt aufgebaut sein.
Mit anderen Worten, Fig. 6 zeigt, wie das Gummibauteil
11 in drei Stücke unterteilt ist, welche aufeinanderfolgend
laminiert sind, wobei ein Teil des Gummibauteils 11 an der
oberen Oberfläche der oberen Plattenfeder 4 angeordnet ist.
Ein anderes Teil des Gummibauteiles 11 ist zwischen die
obere Plattenfeder 4 und die untere Plattenfeder 5 gesetzt.
Das verbleibende Teil des Gummibauteiles 11 liegt unterhalb
der unteren Plattenfeder 5.
In diesem Fall ist somit jede der Plattenfedern 4 und 5
an beiden Oberflächen vom Gummibauteil 11 gelagert.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Die obere Plattenfeder 4 ist in eine Ausneh
mung (nicht gezeigt) in der inneren Umfangsoberfläche des
Gehäuses 1 eingesetzt und hier festgelegt, wie in Fig. 7
gezeigt. Weiterhin liegt die untere Plattenfeder 5 unter
halb der oberen Plattenfeder.
Die obere Oberfläche der unteren Plattenfeder 5 ist so
mit mit der unteren Oberfläche des Gehäuses 1 in Kontakt,
welches die obere Plattenfeder 4 festlegt und das Gummibau
teil 11 liegt unterhalb der unteren Plattenfeder 5.
Von daher hat gemäß Fig. 7 das Gummibauteil 11 einen
Aufbau zur Lagerung der unteren Oberfläche der unteren
Plattenfeder 5.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird eine
gewünschte Dämpfungskraft auf die Plattenfedern 4 und 5
aufgebracht, welche den Vibrationskörper lagern, da das
Gummibauteil 11 zwischen dem Gehäuse 1, der Plattenfeder 4
und der Plattenfeder 5 angeordnet ist, wie in den Fig. 5
bis 7 gezeigt.
Obgleich das Gummibauteil 11 als in eine Mehrzahl von
Teilen unterteilt beschrieben wurde, welche aufeinanderfol
gend laminiert werden, um die Plattenfedern 4 und 5 zu la
gern, besteht keine Einschränkung auf einen derartigen Auf
bau. Das Gummibauteil 11 kann abweichende Formgebungen ha
ben, um die Plattenfedern 4 und 5 zu lagern.
Beispielsweise kann, obgleich nicht gezeigt, das Gummi
bauteil 11 einen einstückigen Aufbau haben. In diesem Fall
ist eine Mehrzahl von vertikal beabstandeten Ausnehmungen
in der inneren Umfangsoberfläche des Gummibauteiles 11 aus
gebildet, so daß die Plattenfedern 4 und 5 derart festge
legt sind, daß ihre äußeren Umfangsenden jeweils in den
Ausnehmungen aufgenommen sind. Alternativ ist die obere
Plattenfeder 4 zwischen die Stufe des Gehäuses 1 und die
obere Oberfläche des Gummibauteiles 11 an ihrem äußeren Um
fangsende eingesetzt. In diesem Fall ist im unteren Ab
schnitt der inneren Umfangsoberfläche des Gummibauteiles 11
eine Ausnehmung ausgebildet, so daß die untere Plattenfeder
5 auf eine derartige Weise festgelegt ist, daß ihr äußeres
Umfangsende in die Ausnehmung eingesetzt ist.
Es gibt auch eine Möglichkeit der Festlegung der unte
ren Plattenfeder 5 alleine, das heißt, das Gummibauteil 11
ist in den unteren Teil der unteren Plattenfeder 5 einge
setzt.
Obgleich die Dämpfungsvorrichtung 10 als das Gummibau
teil 11 in Form eines Festkörpers aufweisend beschrieben
wurde, kann diese unter Verwendung verschiedener Materia
lien realisiert werden, solange diese eine gewünschte Dämp
fungskraft auf die Plattenfedern 4 und 5 ausüben können.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Dämpfungs
vorrichtung zur Verwendung im Vibrationslautsprecher gemäß
der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die
Plattenfedern 4 und 5 in dem Gehäuse auf gleiche Weise wie
im herkömmlichen Fall festgelegt. Bei dieser Ausführungs
form sind jedoch die oberen und unteren Plattenfedern 4 und
5 durch weiche Verbindungen gelagert, welche als Dämpfungs
vorrichtung 10 dienen, so daß sie eine gewünschte Dämp
fungseigenschaft verleihen können.
Mit anderen Worten, die weiche Verbindung 12 wird in
einer gewünschten Menge zwischen der inneren Umfangsober
fläche des Gehäuses und dem äußeren Umfangsende der unteren
Plattenfeder 5 aufgebracht.
In diesem Fall hat die an der inneren Umfangsoberfläche
des Gehäuses 1 ausgebildete Ausnehmung zur Festlegung der
oberen Plattenfeder 4 eine vergrößerte Abmessung im Ver
gleich zum herkömmlichen Fall, um es einer anderen weichen
Verbindung 12 zu ermöglichen, in einer gewünschten Menge
auf die obere Plattenfeder 4 in der Ausnehmung aufgebracht
zu werden.
Wenn ein Hochfrequenzsignal an die Schwingspule 8 in
dem Vibrationslautsprecher gemäß Fig. 8 angelegt wird, vi
briert die Vibrationsplatte 2 aufgrund von elektromagneti
schen Kräften, welche zwischen der Schwingspule 8, dem Ma
gneten 7 und der Vibrationsspule 7a erzeugt werden, so daß
ein Ton erzeugt wird.
Wenn ein niederfrequentes Signal an die Vibrationsspule
7a angelegt wird, bewegt sich das Joch 6 aufgrund von elek
tromagnetischen Kräften, welche zwischen der Vibrationsspu
le 7a und dem Magneten 7 erzeugt werden, nach oben und un
ten. Die nach oben und unten gerichteten Bewegungen des
Jochs 6 werden über die Plattenfedern 4 und 5 auf das Ge
häuse 1 übertragen. Somit wird eine gewünschte Vibrations
funktion durchgeführt.
Der Vibrationskörper, der aus dem Joch 6, dem Magneten
7 und dem Gewicht 9 zusammengesetzt ist, wird abhängig von
einer Vibrationserregung einer gewünschten Frequenz unter
Verwendung der Resonanzfrequenz des Vibrationskörpers nach
oben und unten bewegt. Auf diese Weise werden Vibrationen
erzeugt.
Wenn der Vibrationslautsprecher gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Vibrationsmodus arbeitet, das heißt,
wenn ein niederfrequenter Strom an die Vibrationsspule 7a
angelegt wird, werden die Plattenfedern 4 und 5, welche den
Vibrationskörper tragen, durch die Dämpfungsvorrichtung 10
gedämpft, so daß die Amplitude von Vibrationen, welche auf
den Vibrationskörper übertragen werden, gedämpft wird. So
mit werden stabile Vibrationscharakteristiken ausgegeben.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung, welche die Vi
brationscharakteristiken zeigt, welche in dem Fall auftre
ten, wenn die Plattenfedern von dem Gummibauteil im Vibra
tionslautsprecher gemäß der vorliegenden Erfindung gelagert
werden.
Bezugnehmend auf Fig. 9, so zeigt sich, daß eine leich
te Änderung in der Amplitude der Vibrationen abhängig von
einer Änderung in der Frequenz auftritt, da eine Dämpfungs
kraft auf die Plattenfedern durch die Dämpfungsvorrichtung,
beispielsweise das Gummibauteil oder die weichen Verbindun
gen aufgebracht wird.
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, welche die Be
ziehung zwischen der Resonanzfrequenz und der Amplitude der
Vibrationen im Vibrationslautsprecher gemäß der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 10 zeigt sich, daß, obgleich der
Vibrationskörper, der aus mehreren Elementen besteht, eine
Masse hat, welche sich aufgrund von Zusammenbauabweichungen
oder Dimensionsabweichungen dieser Elemente ändert, er eine
stabile Vibrationsamplitude hat, welche beispielsweise von
1,8 G bis 2,5 G reicht, da die Dämpfungsvorrichtung 10 dazu
dient, eine Dämpfungskraft mit gewünschtem Wert auf die
Plattenfedern 4 und 5 aufzubringen.
In den Fig. 9 und 10 ist die Amplitude der Vibratio
nen mit "Accel" bezeichnet.
Um Vibrationen mit einem gewünschten Pegel aus dem Vi
brationslautsprecher auszugeben, ist es notwendig, es den
Plattenfedern 4 und 5 zu ermöglichen, auf elastische Weise
sich nach oben und unten mit einer niedrigen Frequenz von
typischerweise 100 bis 200 Hz zu bewegen. Gemäß der vorlie
genden Erfindung empfangen jedoch die Plattenfedern 4 und 5
von der Dämpfungsvorrichtung 10 eine Dämpfungskraft. Im Er
gebnis wird eine leichte Änderung in der Amplitude der Vi
brationen abhängig von einer Änderung in der Frequenz aus
gelöst, wie in der Grafik dargestellt.
Infolgedessen wird eine Verbesserung in der Vibrations
charakteristik und eine Verbesserung der Fühlbarkeit der
Vibrationen dadurch erhalten, daß der Vibrationskörper be
stehend aus dem Joch 6, dem Magneten 7 und dem Gewicht 9
eine stabile Amplitude der Vibrationen zeigt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, dient in
dem Vibrationslautsprecher mit dem obigen Aufbau gemäß der
vorliegenden Erfindung die Dämpfungsvorrichtung dazu, die
Amplitude von Vibrationen zu dämpfen, welche dem Vibrati
onskörper, bestehend aus Joch, Magnet und Gewicht übertra
gen werden. Infolgedessen ist es möglich, den Vibrations
körper daran zu hindern, in Kontakt mit den oberen und un
teren Oberflächen des Gehäuses zu gelangen. Es ist auch
möglich, die Bandbreite der Resonanzfrequenz auszuweiten.
Obgleich sich die Masse des Vibrationskörpers aufgrund
von Abweichungen im Zusammenbau des Vibrationskörpers und
Abmessungsabweichungen der im Vibrationskörper enthaltenen
Elemente ändert, wird die Änderung in der Vibrationsampli
tude aufgrund von Massenänderungen des Vibrationskörpers
durch die Dämpfungsvorrichtung verringert. Infolgedessen
werden stabile Vibrationscharakteristiken ausgegeben. Dies
schafft den Vorteil, daß die Zuverlässigkeit des Produktes
wesentlich erhöht wird.
Da sich der Vibrationskörper innerhalb eines effektiven
Vibrationsbereiches nach oben und unten bewegt, ist es mög
lich, den Vibrationskörper daran zu hindern, in Kontakt mit
dem Gehäuse zu gelangen, so daß die Erzeugung von Störge
räuschen und Schäden unterbunden ist. Infolgedessen sind
stabile Vibrationscharakteristiken sichergestellt. Zusätz
lich ergibt sich der Vorteil, daß die Lebensdauer des Pro
duktes verlängert ist.
Obgleich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zum
Zwecke der Darstellung offenbart worden sind, erkennt der
Fachmann auf diesem Gebiet, daß eine Vielzahl von Modifika
tionen, Hinzufügungen und Abwandlungen möglich ist, ohne
vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen, wie er in den
beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (4)
1. Ein Vibrationslautsprecher mit:
einem Gehäuse mit einem hohlzylindrischen Aufbau, der an beiden Enden hiervon offen ist, wobei das Gehäuse mit einem Ende hiervon an einer Vibrationsplatte angebracht ist, welche zur Tonerzeugung ausgelegt ist und mit dem an deren Ende hiervon mit einer Deckplatte in Verbindung ist, welche dafür ausgelegt ist, das andere Ende des Gehäuses abzudecken;
einem Joch, welches mittig im Inneren des Gehäuses an geordnet ist und fest mit einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses durch Plattenfedern verbunden ist, welche von einander um einen gewünschten Abstand beabstandet sind;
einem Magneten, der an einem oberen Ende des Jochs an gebracht ist und N- und S-Pole hat, welche vertikal in Fluchtung sind, wobei der Magnet einen Magnetkreis bildet;
einer Schwingspule mit einem oberen Ende, welches an der Vibrationsplatte befestigt ist und einem unteren Ende, welches benachbart dem Magneten angeordnet ist;
einer Vibrationsspule, welche an einer Oberfläche der Deckplatte angebracht ist und dem Magneten gegenüberliegt;
und
einer Dämpfungsvorrichtung, welche an der inneren Um fangsoberfläche des Gehäuses angeordnet ist, und dafür aus gelegt ist, auf die Plattenfedern eine Dämpfungswirkung auszuüben, wodurch eine Änderung in der Amplitude der auf die Plattenfedern übertragenen Vibrationen verringert wird.
einem Gehäuse mit einem hohlzylindrischen Aufbau, der an beiden Enden hiervon offen ist, wobei das Gehäuse mit einem Ende hiervon an einer Vibrationsplatte angebracht ist, welche zur Tonerzeugung ausgelegt ist und mit dem an deren Ende hiervon mit einer Deckplatte in Verbindung ist, welche dafür ausgelegt ist, das andere Ende des Gehäuses abzudecken;
einem Joch, welches mittig im Inneren des Gehäuses an geordnet ist und fest mit einer inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses durch Plattenfedern verbunden ist, welche von einander um einen gewünschten Abstand beabstandet sind;
einem Magneten, der an einem oberen Ende des Jochs an gebracht ist und N- und S-Pole hat, welche vertikal in Fluchtung sind, wobei der Magnet einen Magnetkreis bildet;
einer Schwingspule mit einem oberen Ende, welches an der Vibrationsplatte befestigt ist und einem unteren Ende, welches benachbart dem Magneten angeordnet ist;
einer Vibrationsspule, welche an einer Oberfläche der Deckplatte angebracht ist und dem Magneten gegenüberliegt;
und
einer Dämpfungsvorrichtung, welche an der inneren Um fangsoberfläche des Gehäuses angeordnet ist, und dafür aus gelegt ist, auf die Plattenfedern eine Dämpfungswirkung auszuüben, wodurch eine Änderung in der Amplitude der auf die Plattenfedern übertragenen Vibrationen verringert wird.
2. Der Vibrationslautsprecher nach Anspruch 1, wobei
die Dämpfungsvorrichtung wenigstens mehr als ein Gummibau
teil aufweist, welches aus einer Mehrzahl von Teilen aus
Gummimaterial aufgebaut ist, wobei das Gummibauteil dazu
dient, die entsprechenden äußeren Umfangsenden der Platten
federn zu lagern.
3. Der Vibrationslautsprecher nach Anspruch 1, wobei
die Dämpfungsvorrichtung weiche Verbindungen aufweist, wel
che in gewünschter Menge auf die jeweiligen äußeren Um
fangsoberflächen der Plattenfedern aufgebracht werden, die
fest mit der inneren Umfangsoberfläche des Gehäuses verbun
den sind.
4. Der Vibrationslautsprecher nach Anspruch 1, weiter
hin mit einem Gewicht, welches an einer äußeren Umfangs
oberfläche des Jochs angebracht ist, wobei das Gewicht eine
gewünschte Masse hat.
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