DE10121610A1 - Detektor - Google Patents
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- G01N27/185—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature caused by changes in the thermal conductivity of a surrounding material to be tested using a catharometer
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- G01N30/02—Column chromatography
- G01N30/62—Detectors specially adapted therefor
- G01N30/64—Electrical detectors
- G01N30/66—Thermal conductivity detectors
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Detektor zur quantitativen Bestimmung des Anteils einer Komponente (100) in einem strömenden Medium. In der Mikrotechnik werden mehr und mehr Detektoren (1) benötigt, um eine schnelle Untersuchung von Gasen oder Flüssigkeiten durchzuführen. Die bekannten Detektoren (1) sind hierfür ungeeignet, da sie viel zu groß dimensioniert. Sie benötigen für eine exakte Messung so große Probenmengen, die von den Analysegeräten der Mikrotechnik überhaupt nicht aufgenommen werden können. Im Gegensatz dazu ist der erfindungsgemäße Detektor (1) vollständig an die Mikrotechnik angepasst. Er ist hierfür mit Widerstandselementen (2, 3, 4 und 5) ausgerüstet, die nur für einen Strom von wenigen Milliampere ausgelegt sind. Zwei der Widerstandselemente (2, 3, 4 und 5) dienen als Messwiederstandselemente (2 und 3), während zwei als Referenzwiderstandselemente (4 und 5) genutzt werden. Alle Widerstandselemente (2, 3, 4 und 5) sind kontaktfrei in der Strömung der zu untersuchenden Komponente (100) bzw. eines Referenzmediums (101) oder einem jeweils hiervon abgezweigten Anteil angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Detektor zur quantitativen Bestimmung des Anteils einer
Komponente in einem strömenden Medium gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Ein solcher Detektor ist für Analysegeräte der Mikrotechnik bestimmt, welche bei der
Untersuchung von gasförmigen oder flüssigen Medien zum Einsatz kommen.
Es ist ein Detektor bekannt, der vier Widerstandselemente auf, die als Brücke elek
trisch miteinander verschaltet sind. Zwei dieser Widerstandselemente werden dabei
als Messwiderstandselemente und zwei als Referenzwiderstandselemente genutzt.
Die beiden Messwiderstandselemente werden mit dem zu untersuchenden Medium in
Kontakt gebracht werden, während die beiden Referenzwiderstandselemente mit ei
nem Referenzmedium beaufschlagt werden. Die Änderungen der Widerstände werden
durch die Brückenschaltung mit einer inhärenten passiven Differenzmessung ermittelt.
Auf diese Weise werden, wenn die Referenzwiderstandselemente und die Messwider
standselemente thermisch in Kontakt stehen, und auch der Durchfluß des Referenz
mediums eng mit demjenigen des zu untersuchenden Mediums gekoppelt ist,
Querempfindlichkeiten auf Umgebungstemperaturvariationen sowie Durchflussvaria
tionen gemindert.
Ferner ist ein Detektor bekannt, der ein Widerstandselement mit einem endlichen
Temperaturkoeffizienten aufweist. Dieses Widerstandselement wird innerhalb einer
Messvorrichtung, bei der es sich beispielsweise um ein Analysegerät für gasförmige
oder flüssige Medien handelt, mit dem zu untersuchenden Medium in thermischen
Kontakt gebracht. Das Widerstandselement wird so installiert, dass es vollständig in
dem Medium angeordnet und davon umspült wird. Während der Messungen wird das
Widerstandselement von einem konstanten Strom durchflossen oder durch Regelung
des Stroms auf einem konstanten Ohmschen Widerstand gehalten, wobei Wärme er
zeugt wird. Diese Wärme wird im wesentlichen durch Wärmeleitung über das Medium
an die Umgebung abgeben. Je größer die Wärmeleitfähigkeit des Mediums ist, wel
ches das Widerstandselement umgibt, um so größer ist auch die Wärmeabgabe des
Mediums an die Umgebung. Damit stellt sich das Widerstandselement im thermody
namischen Gleichgewicht auf eine um so geringere Temperatur ein. Die Temperatur
wiederum bestimmt den Widerstandswert des Widerstandselementes, und bei kon
stantem Strom die damit an diesem Widerstandselement abfallende Spannung. Die
Spannung, die beim Betrieb mit konstantem Strom bzw. konstantem Widerstand ab
gegriffen werden kann, bildet das Messsignal des Detektors, das direkt mit der Wär
meleitfähigkeit des zu untersuchenden Mediums korreliert.
In der Mikrotechnik werden mehr und mehr Detektoren benötigt, um eine schnelle
Untersuchung von Gasen oder Flüssigkeiten durchzuführen. Die oben beschriebenen
Detektoren sind viel zu groß dimensioniert, um in der Mikrotechnik eine Anwendung zu
finden. Die hier verwendeten Analysegeräte haben bauliche Abmessungen, die im Mil
limeterbereich liegen. Sie erlauben deshalb nur die Messung von Probenmengen, die
unter 10 µl liegt. Bei den bekannten Detektoren ist für eine exakte Messung eine Pro
benmenge von 10 µl bis 100 µl erforderlich. Ein Durchfluß des zu untersuchenden Me
diums von weniger als 0.5 ml/s, wie das bei Analysegeräten der Mikrotechnik der Fall
ist, ist hierfür zu gering. Die bekannten Detektoren haben zudem sehr große An
sprechzeiten, die im Bereich von einigen 100 ms liegen. Sie sind deshalb nicht für den
Einbau in Analysegeräte geeignet, deren Ansprechzeiten wesentlich darunter liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Detektor aufzuzeigen, dessen Ab
messungen nur so groß sind, dass er in jede Vorrichtung der Mikrotechnik integriert
werden kann, und zudem in der Lage ist, die Konzentration einer Komponente in ei
nem gasförmigen oder flüssigen Medium exakt zu bestimmen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Detektor weist vier Widerstandselemente auf, die elektrisch als
Brücke miteinander verschaltet sind. Alle vier Widerstandselemente sind als gedruckte
Leiterbahnen oder als spiralenförmige Drähte ausgebildet und maximal einen Millime
ter lang. Vorzugsweise werden sie aus Platin gefertigt und weisen einen Ohmschen
Widerstand von 10 Ohm bis 300 Ohm auf, so dass ein Strom von maximal 12 mA bis
25 mA hindurch fließen kann. Zwei der Widerstandselemente werden als Messwider
standselemente und zwei als Referenzwiderstandselemente genutzt. Jedes der
Messwiderstandselemente ist entweder kontaktfrei im einem Messkanal angeordnet,
durch welchen das zu untersuchende Medium geleitet wird. Es ist andererseits auch
möglich, jedes der beiden Messwiderstandselemente in einer Diffusionskammer anzu
ordnen, die mit dem Messkanal über jeweils einen Diffusionskanal verbunden ist. Je
des der Referenzwiderstandselemente ist ebenfalls kontaktfrei in einem Referenzkanal
angeordnet, durch den ein Referenzmedium geleitet wird. Erfindungsgemäß kann
auch jedes Referenzwiderstandselement in einer Diffusionskammer positioniert wer
den, die über einen Diffusionskanal mit dem Referenzkanal in Verbindung steht, durch
den ein Referenzmedium geleitet wird. Die Referenzwiderstandselemente können
auch in Diffusionskammern angeordnet werden, die nach außen vollständig verschlos
sen sind und ein Referenzmedium enthalten. Diese Diffusionskammern werden beid
seitig des Messkanals angeordnet. Die Messkanäle und Referenzkanäle haben eine
Länge von etwa 5 mm, eine Breite von 120 µm und eine Höhe von 60 µm. Die Diffusi
onskanäle weisen eine Breite von 150 µm auf. Die Diffusionskammern sind 60 µm hoch
und 60 µm breit. Ihre Länge ist an die Länge der Widerstandselemente von 1 mm an
gepasst. Obwohl bei der Anordnung der Messwiderstandselemente und der Referen
zwiderstandselemente in Diffusionskammern kein direkter strömungsmechanischer
Austausch möglich ist, erlauben die geringen Abstände zwischen dem Messkanal
bzw. dem Referenzkanal und den Diffusionskammern die Diffusion als Transportme
chanismus. Der Austausch des zu untersuchenden Mediums bzw. des Refe
renzmediums in der jeweiligen Diffusionskammer, erfolgt innerhalb von weniger als
zwei Millisekunden, einer Zeit, die für analytische Anwendungen dieser Art vernach
lässigbar ist. Wenn die Widerstandselemente nicht dem strömenden Medium im
Messkanal bzw. im Referenzkanal ausgesetzt sind, entstehen auch keine Queremp
findlichkeiten auf den Durchfluss der zu untersuchenden Komponenten. Der erfindungsgemäße
Detektor ist somit in der Messgenauigkeit den bekannten makroskopi
schen Detektoren weit überlegen. Während jeder Messung wird zudem nicht die ab
solute Temperatur, sondern eine Temperaturdifferenz ermittelt, und so die Queremp
findlichkeit auf die Umgebungstemperatur vermieden.
Als Träger für die Widerstandselemente ist eine Platte vorgesehen. Alle Kanäle und
Diffusionskammern werden durch Ausnehmungen in der Oberfläche der Platte gebil
det. Die Platte ist im Bereich der Kanäle und Diffusionskammern mit einem Deckel
nach außen gasdicht verschlossen. Der Deckel ist im Bereich der Kanäle und Diffusi
onskammern ebenfalls mit Ausnehmungen versehen. Damit wird sichergestellt, dass
die Kanäle und Diffusionskammern die erforderlichen Abmessungen aufweisen und
die Messwiderstandselemente und Referenzwiderstandselemente darin kontaktfrei
angeordnet werden können. Die Messwiderstandselemente sind innerhalb des Mess
kanals und in den Diffusionskammern parallel so zueinander angeordnet, dass die
Längsachsen der Leiterbahnen oder Drähte in vorgebbarem Abstand voneinander in
einer Ebene positioniert sind. Das Gleiche gilt für die Referenzwiderstandselemente.
Sind die Referenzwiderstandselemente innerhalb geschlossener Diffusionskammern
angeordnet, die ein Referenzmedium enthalten, so werden die beiden Messwider
standselemente spiegelsymmetrisch zu einander beidseitig des Messkanals angeord
net. Das Gleiche gilt auch für die beiden Diffusionskammern, in denen die Referen
zwiderstandselemente angeordnet sind. Der Messkanal ist zudem im Bereich der ge
schlossenen Diffusionskammern auf wenigstens das Doppelte verbreitert, um einen
Temperaturaustausch sicherzustellen.
Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Detektor in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Brückenschaltung des Detektors gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Detektor gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ansicht des Widerstandselements gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Detektors,
Fig. 6 den Detektor gemäß Fig. 5 in einem Vertikalschnitt,
Fig. 7 einen Detektor mit teilweise geschlossenen Diffusionskammern.
Fig. 1 zeigt einen Detektor 1, mit vier Widerstandselementen 2, 3, 4 und 5. Als Träger
element für den Detektor 1 ist eine Platte 6 vorgesehen, die aus Silizium oder Glas
gefertigt ist. Alle vier Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 sind gleich ausgebildet. Je
des der Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 wird durch einen Draht oder eine ge
druckte Leiterbahn gebildet. Diese sind U-förmig gebogen, wobei die Mittelteile 2M,
3M, 4M und 5M entweder gerade, oder so wie in Fig. 1 dargestellt, in Form einer Spi
rale oder eines Meanders geführt sind. Die Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 haben
vorzugsweise eine Länge von 1 mm und einen Durchmesser, der 5 bis 20 µm beträgt.
Die beiden seitlichen Verlängerungen 2 V, 3 V, 4 V und 5 V eines jeden Widerstand
selements 2, 3, 4 und 5 bilden die elektrischen Anschlußelemente. Werden die Wider
standselemente 2, 3, 4 und 5 beispielsweise aus Platin gefertigt, haben sie, je nach
dem welche Abmessungen sie aufweisen, einen elektrischen Widerstand zwischen 10
Ohm und 300 Ohm. Wegen der geringen Wärmekapazität dieser Widerstandsele
mente 2, 3, 4 und 5 liegt ihre thermische Ansprechzeit weit unter einer Millisekunde.
Beträgt der elektrische Widerstand dieser Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 bei
spielsweise 80 Ohm, so karin ein Strom mit einer Stärke von 25 mA hindurchgeleitet
werden. Für die Ausbildung des Detektors 1 werden die beiden Widerstandselemente
2 und 3 als Messwiderstandselemente verwendet, während die Widerstandselemente
4 und 5 als Referenzwiderstandselemente dienen. Die vier Widerstandselemente 2, 3,
4 und 5 sind wie in Fig. 2 dargestellt, elektrisch zu einer Brücke 20 miteinander ver
schaltet. Die Brücke 20 ist zwischen den Widerstandselementen 3 und 4 an Masse
angeschlossen. Ein Spannungsmesser 21 ist an die elektrische Verbindung zwischen
den Widerstandselementen 2 und 4 sowie 3 und 5 geschaltet.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die beiden Widerstandselemente 2 und 3 in einem
vorgegebenen Abstand von 0,5 mm so in einem Messkanal 7 angeordnet, dass ihre
Mittelteile 2M, 3M auf einer Geraden liegen. Spiegelsymmetrisch zu den beiden Wi
derstandselementen 2 und 3 sind die beiden Widerstandselemente 4 und 5 in einem
Referenzkanal 8 angeordnet. Der Messkanal 7 und der Referenzkanal 8 sind parallel
zueinander geführt. Der senkrechte Abstand zwischen dem Messkanal 7 und dem
Referenzkanal 8 beträgt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 500 µm.
Dieser Abstand kann auch größer oder kleiner gewählt werden. Alle Wider
standselemente 2, 3, 4 und 5 sind so angeordnet, dass die Mittelteile 2M, 3M, 4M und
5M frei in dem jeweiligen Kanal 7, 8 hängen.
Fig. 3 zeigt eines der Widerstandselemente 2, dessen Mittelteil 2M mittig und kontakt
frei in dem Kanal 7 positioniert ist, und zwar so, dass die Längsachse des Mittelteils
2M parallel zur Längsachse des Kanals 7 ausgerichtet ist. Alle Widerstandselemente
2, 3, 4 und 5 sind bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in der gleichen
Weise in den Kanälen 7 und 8 angeordnet. Falls es die Gegebenheiten erfordern,
können die Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 auch so in den Kanälen 7 und 8 ange
ordnet werden, dass die Mittelteile 2M, 3M, 4M und 5M senkrecht zu den Längs
achsen der Kanäle 7 und 8 ausgerichtet sind. Die Kanäle 7 und 8 sind in der Oberflä
che 6S der Platte 6 ausgebildet. Vorzugsweise werden sie in die Oberfläche 6S ge
ätzt.
Die Kanäle 7 und 8 haben bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen eine Län
ge von 5 mm, eine Breite von 100 µm und eine Tiefe von 30 µm bis 60 µm. Falls die Wi
derstandselemente 2, 3, 4 und 5 vor dem Ausbilden der Kanäle 7 und 8 bereits als
gedruckte Schaltungen auf der Oberfläche 6S der Platte 6 ausgebildet sind, werden
diese im Bereich der Kanäle 7, 8 unterhält, was mit den bekannten Ätzverfahren auf
einfache Weise möglich ist. Alle Kanäle 7, 8 sind, wie in Fig. 3 für den Kanal 7 darge
stellt, nach oben durch einen gemeinsamen Deckel 9 verschlossen. Der Deckel 9 ist
mindestens so groß, dass er die Platte 6 wenigstens in Bereich der Kanäle 7 und 8
vollständig überdeckt. Er ist aus dem gleichen Material wie die Platte 6 gefertigt, und
gasdicht mit der Oberfläche 6S der Platte 6 verbunden. Das gilt auch für alle anderen
nachstehenden Ausführungsbeispiele. Bei Bedarf kann der Deckel 9 auch aus einem
anderen Werkstoff hergestellt werden.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist der Deckel 9 im Bereich eines jeden Kanal 7, 8 mit
jeweils einer Ausnehmung 10 versehen. Die Tiefe dieser Ausnehmungen betragen
2 µm bis 60 µm. Die Breite der Ausnehmungen wird vorzugsweise an die Breite der
Kanäle 7 und 8 angepasst. Hierdurch wird sicher gestellt, dass die Widerstandsele
mente 2, 3, 4 und 5 kontaktfrei in den Kanälen 7, 8 angeordnet werden können, und
jedes Mittelteil 2M, 3M, 4M, 5M eines jeden Widerstandselementes 2, 3, 4 und 5 voll
ständig von dem jeweils die Kanäle 7, 8 durchströmenden gasförmigen oder flüssigen
Medium 100, 101 umspült wird.
Für den Betrieb wird der erfindungsgemäße Detektor 1 beispielsweise in ein Gasana
lysegerät eingebaut, dessen Abmessungen an die Vorgaben der Mikrosystemtechnik
angepasst sind, und der mit einer Trennsäule versehen ist, wie sie in der deutschen
Patentanmeldung 101 00 921.6 offenbart ist. Diese Trennsäule (hier nicht dargestellt)
ist trotz der sehr kleinen Abmessungen in der Lage, Erdgas in alle Komponenten wie
Methan, Kohlendioxid, Stickstoff, Helium, Schwefelwasserstoff und Arsenverbin
dungen sowie höhere molekulare Kohlenwasserstoffe wie Ethan, Propan, Isobutan,
Butan und Hexan aufzuspalten, sofern diese darin enthalten sind. Der Messkanal 7
des Detektors 1 wird zur quantitativen Bestimmung der im Erdgas enthaltenen Kompo
nenten mit dem Ausgang der Trennsäule (hier nicht dargestellt) verbunden. Aus der
zeitlichen Reihenfolge der aus der Trennsäule austretenden Komponenten kann er
mittelt werden, um welche der möglichen Komponenten es sich hierbei handelt. Jede
Komponente strömt dann an beiden Messwiderstandselementen 2 und 3 vorbei.
Durch den Referenzkanal 8, in dem die beiden Referenzwiderstandselemente 4 und 5
angeordnet sind, wird beispielsweise Wasserstoff geleitet. Wie in Fig. 2 dargestellt
sind die Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 des Detektors 1 elektrisch zu einer Brücke
20 verschaltet. An diese wird für die Messung eine veränderbare Spannung von etwa
2 V angelegt, so dass durch die Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 ein konstanter
Strom I fließt, der je nach Größe der Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5 zwischen
12 mA und 25 mA betragen kann. Da die Wärmeleitfähigkeit von Wasserstoff, der die
Referenzwiderstandselemente 4 und 5 umspült, nicht identisch mit der Wärme
leitfähigkeit der jeweiligen Gaskomponente ist, die durch den Messkanal 7 strömt,
werden die Messwiderstandselemente 2 und 3 mehr oder weniger gekühlt als die Re
ferenzwiderstandselemente 4 und 5. Deshalb wird an dem Spannungsmesser 21 ein
Wert angezeigt. Aus der Größe dieses Signals kann die Konzentration der Gaskom
ponente bezogen auf die gesamte Menge des untersuchten Erdgases ermittelt wer
den.
Fig. 5 zeigt einen Detektor bei dem sowohl die Messwiderstandselemente 2 und 3 als
auch die Referenzwiderstandselemente 4, 5 kontaktfrei in Diffusionskammern 12, 13,
14, 15 angeordnet sind. Für jedes Messwiderstandselement 2, 3 und jedes Referen
zwiderstandselement 4, 5 ist jeweils eine Diffusionskammer 12, 13, 14, 15 vorgese
hen. Die beiden Diffusionskammern 12 und 13 sind über jeweils einen Diffusionskanal
12K, 13K mit dem Messkanal 7 verbunden, während die beiden Diffusionskammern 13
und 14 über jeweils einen Diffusionskanal 14K, 15K mit dem Referenzkanal 8 in Ver
bindung stehen. Die Diffusionskanäle 12K, 13K, 14K, 15K sind senkrecht zu den Ka
nälen 7 und 8 ausgerichtet. Der Messkanal 7 und der Referenzkanal 8 sind in der glei
chen Weise angeordnet, wie bei dem in Fig. 1 dargestellten und in der zugehörigen
Beschreibung erläuterten Ausführungsbeispiel. Da die Diffusionskammern 12, 13, 14,
15 lediglich einen Eingang besitzen, kann keine viskose Strömung in die Diffusions
kammern 12, 13, 14, 15 gelangen. Der Austausch der Gaskomponenten 100, 101 in
den Diffusionskammern 12, 13, 14, 15 erfolgt nur durch Diffusion über die Diffusions
kanäle 12K, 13K, 14K, 15K.
Fig. 6 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Diffusionskammer 13 und den Messka
nal 7 im Bereich der Linie A-A' in Fig. 5. Wie Fig. 6 zu entnehmen ist, ist die Diffusionskammer
13 ebenso hoch wie der Messkanal 7 ausgebildet. Die Länge der Diffusi
onskammer 13 ist an die Länge des Messwiderstandselements 3 angepasst. Ihre
Breite beträgt etwa 60 µm. Der Diffusionskanal 13K ist etwa halb so hoch wie der
Messkanal 7. Seine Länge beträgt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
150 µm. Alle Diffusionskammern 12, 13, 14, 15 sind gleich groß ausgebildet. Sie sind
so positioniert, dass die Messwiderstandselemente 2 und 3 sowie die Referenzwider
standselemente 4 und 5 in Bezug auf die Ausrichtung in der gleichen Weise angeord
net werden können, wie die in Fig. 1 dargestellten und in der zugehörigen Beschrei
bung erläuterten Widerstandselemente 2, 3, 4 und 5. Für die Halterung des Detektors
1 ist auch hierbei eine Platte 6 aus Silizium oder Glas vorgesehen. Der Messkanal 7,
der Referenzkanal 8, die Diffusionskammern 12, 13, 14, 15 und die Diffusionskanäle
12K, 13K, 14K, 15K werden durch Ausnehmungen in der Oberfläche 6S der Platte 6
gebildet. Die Oberfläche 6S der Platte 6 wird auch hier gasdicht durch einen Deckel
aus Silizium oder Glas (hier nicht dargestellt) verschlossen. Dieser ist im Bereich der
Kanäle 7, 8, 12K, 13K, 14K, 15K und der Diffusionskammern 12, 13, 14, 15 so ausge
bildet wie der in Fig. 4 dargestellte Deckel 9, so dass die Kanäle 7 und 8 so wie die
Diffusionskammern 12, 13, 14, 15 die gewünschte Höhe aufweisen und die Wider
standselemente 2, 3, 4 und 5 darin kontaktfrei gehaltert werden können.
Der in Fig. 7 dargestellte Detektor 1 weist wiederum vier Widerstandselemente 2, 3, 4
und 5, die, wie in Fig. 2 dargestellt, zu einer elektrischen Brücke 20 miteinander ver
schaltet sind. Jedes der Widerstandselemente 2, 3, 4, 5 ist auch bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel kontaktfrei in einer Diffusionskammer 12, 13, 14, 15 angeordnet. Alle
Widerstandselemente 2, 3, 4, 5 sind wie die in Fig. 1 dargestellten und in der zugehö
rigen Beschreibung erläuterten Widerstandselemente 2, 3, 4, 5 ausgebildet. Die Diffu
sionskammern 12, 13, 14 und 15 sind in der gleichen Weise angeordnet, wie bei dem
in Fig. 5 dargestellten und in der zugehörigen Beschreibung erläuterten Ausführungs
beispiel. Die beiden Messwiderstandselemente 2 und 3 sind in jeweils einer offenen
Diffusionskammer 12, 13 angeordnet, die über jeweils einen Diffusionskanal 12K, 13K
mit dem Messkanal 7 in Verbindung steht. Die Diffusionskammern 12 und 13 sowie
die Diffusionskanäle 12K und 13K haben die gleichen Abmessungen wie die in den
Fig. 5 und 6 dargestellten und in der zugehörigen Beschreibung erläuterten Diffusionskammern
12, 13 und Diffusionskanäle 12K, 13K. Die beiden Diffusionskammern 14
und 15 sind vollständig geschlossen. Sie enthalten neben den beiden Referenzwider
standselementen 4 und 5 ein Referenzmedium 101 beispielsweise Argon oder Luft.
Falls der Detektor 1 für die Konzentrationsmessung von Flüssigkeiten vorgesehen ist,
wird in den Diffusionskammern 14 und 15 eine Referenzflüssigkeit gefüllt. Die beiden
Messwiderstandselemente 12 und 14 sowie die beiden Referenzwiderstandselemente
13 und 14 sind jeweils einander gegenüberliegend, und zwar spiegelsymmetrisch zum
Messkanal 7 angeordnet. Zwischen den beiden geschlossenen Diffusionskammern 13
und 14 ist der Messkanal 7 zur besseren thermischen Ankopplung mit einer Verbreite
rung 7B versehen, die etwa der Breite des Messkanals 7 entspricht. Da die beiden
Diffusionskammern 12 uns 13 vollständig geschlossen sind, ändert sich hier die Wär
meleitfähigkeit des Referenzmediums 101 um das Widerstandselement 4, 5 herum
nicht. Gleichwohl reagiert aber jeder der Referenzwiderstandselemente 4 und 5 emp
findlich auf die Außentemperatur, wie die Messwiderstandselemente 2 und 3 auch. Die
beiden Effekte heben sich in der beschriebenen Brücke 20 jedoch heraus, da sie für
alle Widerstandselemente 12, 13, 14, 15 gleich sind, die Brücke 20 jedoch nur auf ei
ne Signaldifferenz aus Referenz- und Meßwiderstand empfindlich ist. Der Detektor 1
ist auch in diesem Aufbau weitestgehend unempfindlich auf Änderungen des Durch
flusses, da die Messwiderstandselemente 2 und 3 von der zu untersuchenden Gas
komponente 100 nicht direkt umströmt werden, sondern nur über die Diffusionskanäle
12K und 13K damit beaufschlagt sind. Die Nachweisgrenze dieser Ausführung liegt für
niedere Kohlenwasserstoffe unter 10 ppM. Über dem Messkanal 7 und den Diffusions
kammern 12, 13, 14 und 15 wird auch hierbei ein Deckel (hier nicht dargestellt) ange
ordnet und gasdicht mit der Platte 6 verbunden. Dieser ist im Bereich des Messkanals
7 und der Diffusionskammern 12, 13, 14 und 15 auf der Innenseite ebenfalls mit Aus
nehmungen versehen, um die erforderlichen Abmessungen für den Messkanal 7 und
die Diffusionskammern 12, 13, 14, 15 zu erhalten.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellten und in den zugehörigen Beschreibungen erläu
terten Detektoren 1 sind nicht auf die quantitative Bestimmung der in einem Gas ent
haltenen Komponenten beschränkt. Vielmehr können sie auch für die quantitative Be
stimmung der in einer Flüssigkeit enthaltenen Komponenten genutzt werden. Für die
Messungen von Flüssigkeiten müssen lediglich die Abmessungen der Kanäle 7, 8,
12K, 13K, 14K, 15K sowie der Diffusionskammern 12, 13, 14 und 15 entsprechend der
niedrigeren Diffusionskonstanten verringert werden.
Claims (9)
1. Detektor zur quantitativen Bestimmung des Anteils einer Komponente (100)
in einem strömenden Medium mit vier Widerstandselementen (2, 3, 4 und 5), die zu
einer elektrischen Brücke (20) verschaltet sind, und mit der zu untersuchenden Kom
ponente (100) bzw. einem Referenzmedium (101) in Kontakt stehen, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Widerstandselemente (2, 3, 4 und 5) nur für einen Strom von we
nigen Milliampere ausgelegt und zwei der Widerstandselemente (2, 3, 4 und 5) als
Messwiderstandselemente (2 und 3) und zwei als Referenzwiderstandselemente (4
und 5) vorgesehen sind, und dass die Messwiderstandselemente (2 und 3) bzw. die
Referenzwiderstandselemente (4 und 5) kontaktfrei in der Strömung der zu untersu
chenden Komponente (100) bzw. eines Referenzmediums (101) oder einem jeweils
hiervon abgezweigten Anteil angeordnet sind.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Messwi
derstandselement (2, 4) kontaktfrei im einem Messkanal (7) für die zu untersuchende
Komponente (100) oder in einer Diffusionskammer (12, 13) angeordnet ist, die mit
dem Messkanal (7) über jeweils einen Diffusionskanal (12K und 13K) verbunden ist,
und dass jedes Referenzwiderstandselement (4, 5) kontaktfrei in einem Referenzkanal
(8) für ein Referenzmedium (101), einer Diffusionskammer (14, 15), die über einen
Diffusionskanal (14K, 15K) mit dem Referenzkanal (8) in Verbindung steht, oder in ei
ner nach außen verschlossenen mit einem Referenzmedium (101) gefüllten Diffusi
onskammer (14, 15) angeordnet ist.
3. Detektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messwiderstandselemente (2 und 3) und die Referenzwiderstandselemente
(4 und 5) eine Länge von höchstens einem Millimeter haben, einen elektrischen Wi
derstand zwischen 10 Ohm und 200 Ohm aufweisen, aus Platin gefertigt und nur für
Ströme im Bereich zwischen 12 mA bis 25 mA ausgelegt sind.
4. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dass jeder Messkanal (7) und
jeder Referenzkanal (8) eine Länge von 5 mm, eine Breite von 120 µm und eine Höhe
von 60 µm aufweist, dass jeder Diffusionskanal (12K, 13K, 14K, 15K) eine Breite von
150 µm hat, und jede Diffusionskammer (12, 13, 14, 15) 60 µm hoch, 60 µm breit und
1 mm lang ist, und dass der Messkanal (7) und der Referenzkanal (8) in einem Ab
stand von 500 µm parallel zueinander geführt sind.
5. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Platte (6) als Träger für die Widerstandselemente (2, 3, 4 und 5) vorgesehen ist,
und dass die Kanäle (7, 8, 12K, 13K, 14K, 15K) und Diffusionskammern (12, 13, 14,
15) durch Ausnehmungen in der Oberfläche (6S) der Platte (6) gebildet sind, dass die
Platte (6) im Bereich der Kanäle (7, 8, 12K, 13K, 14K, 15K) mit einem Deckel (9) gas
dicht nach außen verschlossen ist, und dass der Deckel (9) im Bereich der Kanäle (7,
8) und Diffusionskammern (12, 13, 14, 15) ebenfalls mit Ausnehmungen (10) versehen
ist.
6. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Widerstandselemente (2, 3, 4 und 5) als gedruckte Leiterbahnen oder als Drähte
aus gebildet und kontaktfrei in den durch die Platte (6) und den Deckel (9) gebildeten
Kanälen (7, 8) bzw. den Diffusionskammern (12, 13, 14, 15) angeordnet sind.
7. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Messwiderstandselemente (2 und 3) innerhalb des Messkanals (7) oder den Diffu
sionskammern (12, 13) parallel so zueinander angeordnet sind, dass die Längsachsen
der Leiterbahnen oder Drähte in einem Abstand von 0,5 mm voneinander in einer Ebe
ne positioniert sind.
8. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Referenzwiderstandselemente (4 und 5) innerhalb des Referenzkanals (8) oder
den Diffusionskammern (14, 15) parallel so zueinander angeordnet sind, dass die
Längsachsen der Leiterbahnen oder Drähte in einem Abstand von 0,5 mm voneinan
der in einer Ebene positioniert sind.
9. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das die beiden Messwiderstandselemente (2 und 3) bzw. die beiden Referenzwiderstandselemente
(4 und 5) spiegelsymmetrisch zu einander beidseitig des Messkanals
(7) angeordnet und die Messwiderstandselemente (2 und 3) in Diffusionskammern (12
und 13) positioniert sind, die über Diffusionskanäle (12K, 13K) mit dem Messkanal (7)
in Verbindung stehen, und dass die Referenzwiderstandselemente (4 und 5) in voll
ständig geschlossenen Diffusionskammern (14, 15) angeordnet sind, die ein Refe
renzmedium (101) enthalten, und dass der Messkanal (7) im Bereich der geschlosse
nen Diffusionskammern (14, 15) auf wenigstens das Doppelte verbreitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121610 DE10121610A1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Detektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001121610 DE10121610A1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Detektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121610A1 true DE10121610A1 (de) | 2002-11-07 |
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ID=7683554
Family Applications (1)
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DE2001121610 Ceased DE10121610A1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Detektor |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121610A1 (de) |
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