DE10121492A1 - Anker für einen elektromagnetischen Aktuator mit gesinterter Ankerplatte - Google Patents
Anker für einen elektromagnetischen Aktuator mit gesinterter AnkerplatteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Anker für einen elektromagnetischen Aktuator, mit einem Führungsbolzen, der mit einer Ankerplatte verbunden ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ankerplatte (3) gebildet wird durch ein mit dem Führungsbolzen (2) verbundenen Rahmenelement (4) aus weichmagnetischem Eisen und wenigstens ein im Rahmenelement (4) gehaltenes Plattenelement (5) aus einem weichmagnetischen Material.
Description
Ein elektromagnetischer Aktuator wird für eine Reihe von Ein
satzfällen durch wenigstens einen bestrombaren Elektromagne
ten gebildet, dessen Polfläche mit Abstand ein Anker zugeord
net ist, der über eine Rückstellfeder in einer ersten Schalt
stellung gehalten wird und bei Bestromung des Elektromagneten
gegen die Kraft der Rückstellfeder an der Polfläche des Elek
tromagneten zur Anlage gebracht wird. Beim Stromlossetzen des
Elektromagneten wird der Anker wieder in die erste Schalt
stellung durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder zurück
bewegt. Mit dem Anker ist das zu betätigende Stellelement
verbunden, so daß der Anker gleichzeitig einen Teil des Stel
lelementes bildet.
Darüber hinaus sind elektromagnetische Aktuatoren bekannt,
die zwei mit ihren Polflächen gegeneinander gerichtete und
mit Abstand zueinander angeordnete Elektromagneten aufweisen,
zwischen denen der mit dem Stellelement verbundene Anker ge
gen die Kraft von Rückstellfedern bei entsprechender Bestrom
ung der Elektromagneten hin und her bewegt wird. Derartige
Aktuatoren werden beispielsweise zur Betätigung von Gaswech
selventilen an Kolbenbrennkraftmaschinen eingesetzt. Hierbei
wird über den Anker das Gaswechselventil in der ersten
Schaltstellung durch den einen der beiden Elektromagneten in
Schließstellung und nach Abschalten des Haltestroms und Ein
schalten des Fangstroms beim anderen Elektromagneten das Gas
wechselventil in Öffnungsstellung gehalten. Das bedeutet, daß
ein Gaswechselventil beispielsweise bei einer Viertakt-
Kolbenbrennkraftmaschine abhängig von der Kurbelwellendreh
zahl mit einer sehr hohen Schalthäufigkeit betätigt wird. Da
trotz der hohen Schaltfrequenzen die sehr kurzen Schaltzeiten
sehr genau eingehalten werden müssen, ist es von entscheiden
der Bedeutung, daß der Anker wirbelstromarm ausgebildet ist,
damit er sich beispielsweise beim Abschalten des Haltestroms
sehr schnell von der Polfläche lösen kann.
Da die Ankerplatte einerseits weichmagnetische Eigenschaften
aufweisen muß, andererseits die Ankerplatte mit einem Füh
rungsbolzen verbunden ist, der verschleißarm sein muß und
dementsprechend bevorzugt aus einem vergütbaren Stahlmaterial
hergestellt sein sollte, ist es nicht möglich, den Anker,
d. h. Ankerplatte und Führungsbolzen aus nur einem Material
herzustellen, wenn optimale Ergebnisse gefordert werden. Dem
entsprechend ist bereits vorgeschlagen worden, mit einem Füh
rungsbolzen aus Stahl eine aus einer Vielzahl von Blechen zu
sammengesetzte Ankerplatte zu verbinden, um so die von ge
blechten Jochkörpern von Transformatoren oder auch von Elek
tromagneten bekannte geringe Wirbelstrombildung bei derartig
geblechten Jochköpern auszunutzen. Ein Problem stellt hierbei
die hohe mechanische Beanspruchung der Ankerplatte dar, die
sich jeweils beim Auftreffen auf die Polfläche eines Elektro
magneten ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirbelstro
marmen Anker zu schaffen, der sowohl den mechanischen als
auch den elektrischen Anforderungen genügt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Anker mit den
im Anspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Das Rahmenelement
ermöglicht zum einen eine sichere Verbindung mit dem Füh
rungsbolzen und bewirkt in Verbindung mit dem eingesetzten,
Plattenelement eine hohe strukturdynamische Belastbarkeit des
Ankers mit hoher Dauerfestigkeit.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung besteht das Plat
tenelement aus einem weichmagnetisches Material enthaltenden
gesinterten metallurgischen Pulver.
Zweckmäßig wird ein sinterbares Pulver verwendet, bei dem
Partikel aus weichmagnetischem Material trotz der Sinterung
weitgehend gegeneinander elektrisch isoliert sind. Dies kann
durch Beimischung von sinterbaren, elektrisch nicht-leitenden
Pulveranteilen, bevorzugt aber durch Pulver bewirkt werden,
bei denen die ferromagnetischen bzw. weichmagentischen
und/oder elektrisch leifähigen Pulverpartikel mit einer sin
terbaren "Umhüllung" aus elektrisch nicht-leitenden Materia
lien versehen sind. Somit wird in der fertig gesinterten An
kerplatte die Entstehung von Wirbelströmen im Vergleich zu
einem weichmagnetischen Vollmetall vermindert. Damit ist es
möglich, einerseits eine massive Ankerplatte herzustellen,
die andererseits durch eine entsprechende Zusammensetzung des
sinterbaren Sinterpulvers nur eine geringe Neigung zur Aus
bildung von Wirbelströmen beim Ummagnetisieren aufweist.
In einer zweiten Ausgestaltung besteht das Plattenelement aus
stanzpaketierten nebeneinanderliegenden Blechstreifen, die
zweckmäßig aus dünnem Trafoblech hergestellt sind.
Der erfindungsgemäße Anker mit gesintertem Plattenelement
bietet noch einen herstellungstechnischen Vorteil. Das Roh
teil, d. h. der Führungsbolzen mit dem Rahmenelement und dem
fertig eingesinterten Plattenelement wird von der Sintertem
peratur rasch bis in den Bereich der Raumtemperatur abgekühlt
und danach wenigstens einmal auf die Vergütungstemperatur des
Stahlwerkstoffs des Führungsbolzens erhitzt, über eine vor
gebbare Zeit auf dieser Temperatur gehalten und dann voll
ständig abgekühlt wird. Bei dieser Verfahrensweise wird mit
Vorteil ausgenutzt, daß die Sintertemperatur für die hier in
Frage kommenden Sinterpulver erheblich über der Härte und An
laßtemperatur für einen vergütbaren Werkstoff liegt, so daß
nach Abschluß des Sintervorgangs die weitere Wärmebehandlung
praktisch in einer Hitze durchgeführt werden kann. Ohne Be
einträchtigung auf das Gefüge der gesinterten Ankerplatte
kann bei dem anschließenden Vergüten die Temperaturführung
bei der Erhitzung so vorgenommen werden, daß hierbei auch die
Gefügeumwandlungen in dem vergütbaren Stahlwerkstoff Rück
sicht genommen wird. So kann es je nach der Art des vergütbaren
Stahlwerkstoffes zweckmäßig sein, stufenweise zu erhitzen
und hierbei während einer Temperaturzwischenstufe die Tempe
ratur auf einer vorgegebenen Temperaturhöhe zu halten, um
hier die Gefügeausbildung im Stahlwerkstoff einwandfrei ab
laufen zu lassen. Eine derartige Haltezeit kann je nach
Stahlwerkstoff über mehrere Minuten dauern. Eine Beeinträch
tigung der Gefügeausbildung der gesinterten Ankerplatte er
gibt sich hierbei nicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Rahmenelement ein hülsenförmiges Mittelteil aufweist,
das nach der Einbindung des Plattenelementes in das Rahmen
element, sei es durch Sintern, sei es durch Löten bei einem
stanzpaketierten Plattenelement mit dem Führungsbolzen vor
zugsweise durch Hartlöten verbunden wird. Damit ist neben ei
ner hochfesten Verbindung zwischen Ankerplatte mit Führungs
bolzen auch die Möglichkeit gegeben, für das Rahmenelement
mit seinem hülsenförmigen Mittelteil ebenfalls ein weichma
gnetisches Material oder ein nicht-magnetisierbares und/oder
elektrisch schlecht leitendes Material mit entsprechenden Fe
stigkeits- und Leiteigenschaften auszuwählen, so daß nur der
"nackte" Führungsbolzen aus einem vergütbaren Stahlwerkstoff
und damit aus einem "hartmagnetischen" Werkstoff besteht. Da
mit wird vermieden, daß über das Rahmenelement in der Anker
platte die Entstehung von Wirbelströmen begünstigt wird, was
bei einer stoffschlüssigen Verbindung mit dem Führungsbolzen
aus hartmagnetischem Material der Fall wäre. Die gewünschte
Reduzierung der Wirbelstrombildung wird somit eingehalten.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Anker für einen elektromagnetischen Aktuator
zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung in einer
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Anker gem. der Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Abwandlung der Ausführungsform gem. Fig. 1.
Die perspektivische Darstellung in Form der Explosionsdar
stellung in Fig. 1 zeigt einen Anker 1, der im wesentlichen
aus einem Führungsbolzen 2 und einer Ankerplatte 3 besteht.
Die Ankerplatte 3 weist ein mit den Führungsbolzen 2 fest
verbundenes Rahmenelement 4 auf, das durch Plattenelemente 5
aus einem ferromagnetischen Sintermaterial ausgefüllt ist.
Der Anker 1 wird in einem Aktuator verwendet, bei dem durch
eine entsprechende Anordnung der Elektromagneten deren Pol
flächen parallel zur Ankerplatte 3 ausgerichtet sind, eine
Hin- und Herbewegung in Richtung der Längsachse des Führungs
bolzens 2 (Pfeile 6) erfolgt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Führungsbolzen 2 an einem
Ende mit dem Rahmenelement 4 verbunden, das einen Quersteg
4.1 und einen mit dem Quersteg 4.1 verbundenen umlaufenden
Randsteg 4.2 aufweist. Das Rahmenelement 4 umfaßt die beiden
gesinterten Plattenelemente 5 formschlüssig.
Zur Herstellung eines derartigen Ankers wird zunächst ein
Rohteil hergestellt. Hierbei wird in das mit dem Führungsbol
zen 2 verbundene Rahmenelement 4 als sogenannter Grünling das
sinterbare Pulver eingepreßt, das ferromagnetisches, vorzugs
weise weichmagnetisches Material enthält. Durch den Preßvor
gang erhält die Ankerplatte ihre gewünschte Dichte, wobei
randseitig das Pulver an die Vertiefungen und/oder Erhöhungen
7 aufweisenden Innenflächen 8 des Randsteges 4.2 und/oder des
Quersteges 4.1 ein Formschluß mit den Randstegen und dem
Quersteg geschaffen ist. Alle Kanten und Übergänge, die vom
Material der Plattenelemente 5 umschlossen werden, müssen gut
gerundet sein, um Kerbwirkungen zu vermeiden, die bei der me
chanischen Beanspruchung des Ankers zu Rissen führen könnten.
Das so hergestellte Rohteil wird anschließend auf Sintertem
peratur erhitzt und nach dem Fertigsintern der Plattenelemen
te 5 wieder abgekühlt. Das Rohteil kann entweder vollständig
abgekühlt werden oder aber noch "in einer Hitze" wenigstens
einmal auf die Vergütungstemperatur des für den Führungsbol
zen 2 verwendeten Stahlwerkstoffs erhitzt und über eine vor
gebbare Zeit auf dieser Temperatur gehalten werden und danach
vollständig abgekühlt werden. Da die Vergütungstemperatur für
den Stahlwerkstoff deutlich unter der Sintertemperatur für
das Material der Plattenelemente 5 liegt, erfolgt hierdurch
keine Beeinträchtigung des Materials der Plattenelemente 5.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Anker mit rechteckiger Anker
platte dargestellt. In einer Vielzahl von Anwendungsfällen
werden jedoch Aktuatoren mit Ankern eingesetzt, die eine qua
dratische oder kreisförmige Kontur aufweisen. Bei diesen Aus
führungsformen ist auch die Kontur des Rahmenelementes 4 ent
sprechend an die Außenkontur der Ankerplatte angepaßt.
Die senkrecht zur Bewegungsrichtung (Pfeil 6) ausgerichteten
Flächen der Ankerplatte sind zweckmäßigerweise mit dünnen Ab
deckplatten 10 aus weichmagnetischem Material abgedeckt. Die
se Abdeckplatten 10 können durch Klebung oder durch Löten mit
dem Material der Ankerplatte verbunden sein.
In Fig. 2 ist zu erkennen daß das Rahmenelement 4 nicht
stoffschlüssig mit dem Führungsbolzen 2 verbunden ist sondern
ein hülsenförmiges Mittelteil 11 aufweist. Das Rahmenelement
3 mit seinem hülsenförmigen Mittelteil 11 ist hierbei ein
stückig hergestellt und nach dem anhand von Fig. 1 beschrie
benen Verfahren mit dem Sintermaterial der Plattenelemente 5
bepreßt, die dann fertig gesintert ist.
Die so gewonnene Ankerplatte, die weitgehend aus einem Mate
rial besteht, das beim Ummagnetisieren die Entstehung von
Wirbelströmen behindert, wird anschließend mit dem Führungs
bolzen 2, beispielsweise durch Hartlöten, verbunden.
In Fig. 3 ist in einer perspektivischen Darstellung, wiederum
in Explosionsdarstellung, eine abgewandelte Ausführungsform
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist wiederum am Füh
rungsbolzen 2 ein Rahmenelement 4 vorgesehen, das einen Quer
steg 4.1 aufweist, mit dem ein Rahmenelement 4.3 verbunden
ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
das Rahmenelement im wesentlichen aus zwei parallellaufenden
U-Profilen, die am freien Ende des Quersteges 4.1 angeordnet
sind, In die U-Profile des Rahmenelementes 4.3 sind Plat
tenelemente 5.1 einschiebbar, die bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel aus einer Vielzahl nebeneinanderliegenden
dünnen Blechstreifen, vorzugsweise aus sogenannten Trafoble
chen stanzpaketiert sind. Durch den Stanzpaketiervorgang wer
den in die übereinanderliegenden Blechstreifen Durchprägungen
12 erzeugt, über die die einzelnen Blechstreifen formschlüs
sig und reibschlüssig miteinander verbunden sind.
Die flach nebeneinanderliegenden, d. h. senkrecht zur Platte
nebene ausgerichteten und durch das Stanzpaketieren fest mit
einander verbundenen einzelnen Bleche der Plattenelemente 5.1
verlaufen in Richtung des Magnetflusses. Dies führt zu einer
Verbesserung der magnetodynamischen Eigenschaften hinsicht
lich Wirbelstromverhalten und Magnetkraftentwicklung und da
mit zu einem besseren Betriebsverhalten mit optimiertem Ener
giebedarf bei ausreichend hoher strukturdynamischer Belast
barkeit durch die gewählte Gesamtkonstruktion. Auch das Rah
menelement 4 ist aus weichmagnetischem Reineisen hergestellt
und mit dem Führungsbolzen als verschleißfestem Stahl durch
Lötung oder dergl. fest verbunden.
Zur Sicherung gegen ein Herauslösen der Plattenelemente 5.1
sind diese entweder mit den Randstegen 4.3 des Rahmenelemen
tes 4 längsverlötet oder aber es wird an den freien Enden des
U-Profils ein stirnseitiges Abschlusselement, beispielsweise
ein Abschlussblech aufgelötet oder durch Umformen ein ent
sprechender Verschluß geschaffen.
In Fig. 3 ist ein Polschenkel 13 eines Jochkörpers eines
Elektromagneten angedeutet. Wenigstens eine zweiter Polschen
kel ist hierzu parallel verlaufend angeordnet, so dass bei
Bestromung die Ankerplatte mit dem Bereich der Rahmenelemente
4.3 auf der Polfläche 13.1 aufliegt. Vielfach ist noch ein
dritter Polschenkel zwischen den beiden Polschenkeln angeord
net, der eine Bohrung aufweist, in dem der Führungsbolzen 2
verschiebbar gelagert ist.
Bei beiden Ausführungsformen erstrecken sich die Querstege
4.1 in Richtung des zwischen den Polschenkeln 13 verlaufenden
Magnetflusses.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 3 erstrecken sich die
Blechstreifen ebenfalls in Richtung des Magnetflusses, wobei
durch die Ausrichtung der einzelnen Blechstreifen hochkant
zur Plattenebene die Bildung von Wirbelströmen deutlich mini
miert wird.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 3 können statt der stanzpa
ketierten Plattenelemente 5.1 auch fertig gesinterte Plat
tenelemente der vorstehend beschriebenen Art eingeschoben und
mit dem Rahmenelement 4 fest verbunden werden.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 1 kann auch noch ein zu
sätzlicher Quersteg vorgesehen sein, der senkrecht zum Quer
steg 4 verläuft.
Claims (13)
1. Anker für einen elektromagnetischen Aktuator, mit einem
Führungsbolzen, der mit einer Ankerplatte verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, dass die Ankerplatte (3) gebildet wird
durch ein mit dem Führungsbolzen (2) verbundenen Rahmenele
ment (4) aus weichmagnetischem Eisen und wenigstens ein im
Rahmenelement (4) gehaltenes Plattenelement (5) aus einem
weichmagnetischen Material.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rahmenelement (4) wenigstens ein in bezug auf den Führungs
bolzen (2) radial ausgerichteten Quersteg (4.1) aufweist, der
an seinen Enden mit einem Randsteg (4.2) verbunden ist.
3. Anker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Quersteg (3.2) einen hülsenförmigen Mit
telteil (7) zur Verbindung mit dem Führungsbolzen (2) auf
weist.
4. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass auf wenigstens einer Fläche der Ankerplatte
(3) eine dünne Abdeckplatte (10) aus weichmagnetischem Mate
rial angeordnet ist.
5. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Quersteg (4.1) und/oder der Randsteg (4.2)
auf ihren Innenflächen Vorsprünge und/oder Vertiefungen (7)
zur formschlüssigen Einbindung des Plattenelementes (5) auf
weisen.
6. Anker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Quersteg (3.2) einen Rechteckquerschnitt aufweist, dessen
lange Kante senkrecht zur Ebene der Ankerplatte (3) verläuft.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Randsteg (4.2) einen Rechteckquerschnitt
aufweist, dessen lange Kante senkrecht zur Ebene der Anker
platte (3) verläuft.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Plattenelement (5) aus einem weichmagneti
sches Material enthaltenden metallurgischen Pulver gesintert
ist.
9. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Rahmenelement (4) einen umlaufenden Rand
steg (4.2) aufweist.
10. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass das metallurgische Pulver in das Rahmenelement
(4) eingepresst und dann gesintert ist.
11. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Plattenelement (5) aus stanzpaketierten,
nebeneinanderliegenden Blechstreifen gebildet wird, die hoch
kant zur Plattenebene ausgerichtet sind.
12. Anker nach einem der Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der Randsteg (4.3) als Winkelprofil, vorzugsweise als U-
Profil ausgebildet ist.
13. Anker nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das Plattenelement (5) durch Löten fest mit dem Rahmen
element verbunden ist.
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