DE10120823A1 - Schale, Einlegeteil und Bauteilesatz für eine Schutzvorrichtung für ein menschliches Körperteil, insbesondere für einen Knieschützer - Google Patents

Schale, Einlegeteil und Bauteilesatz für eine Schutzvorrichtung für ein menschliches Körperteil, insbesondere für einen Knieschützer

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Abstract

Beschrieben wird eine Schale für eine Schutzvorrichtung (1) für ein menschliches Körperteil, insbesondere für einen Knieschützer, in welche ein Einlegeteil (3) einlegbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zur Einwirkung auf das Einlegeteil (3) zusätzlich ein oder mehrere erste Mittel (10, 11, 15) vorgesehen sind, welche ein Verrutschen des Einlegeteils (3) in der Schale (2) mindestens hemmen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schale, ein Einlegeteil für eine Schale und einen Bau­ teilesatz, sämtlich für eine Schutzvorrichtung für ein menschliches Körperteil, ins­ besondere für einen Knieschützer.
Eine Schale, in welche ein Einlegeteil eingelegt ist, ist als Knieschützer bekannt. Die Schale ist aus einem harten Material gefertigt und entsprechend dem Ver­ wendungszweck geformt, so daß sie ein Knie teilweise umschließt. In die Schale kann als Einlegeteil ein Polster eingelegt werden, welches beim Einlegen in die Schale elastisch verformt wird und nach dem Einlegen durch seine elastische Rückstellkraft gegen die Innenfläche der Schale gedrückt wird. Durch diese ela­ stische Kraft entsteht ein Reibschluß zwischen der Schale und dem Polster. Die Schale und das Polster bilden zusammen den Knieschützer, der in der Regel von Personen benutzt wird, welche kniend arbeiten. Dies können z. B. Bauhandwerker sein, die Böden oder Fliesen verlegen und dabei knien müssen. Dabei schützt der Knieschützer das Knie einer solchen Person vor Druck und vor Verletzungen, die durch Reibung zwischen dem Knie und dem Boden entstehen können, auf welchem die Person kniet.
Ein Nachteil des bekannten Knieschützers ergibt sich daraus, daß das Polster in die Schale lediglich lose eingelegt ist. Bei einer kniend arbeitenden Person ist es erforderlich, daß sie im Lauf ihrer Tätigkeit ihre kniende Position verändert, in­ dem sie sich auf Knien fortbewegt und z. B. über den Boden rutscht. Dabei kann das Polster innerhalb der Schale verrutschen oder ganz aus der Schale heraus­ geschoben werden, was unbequem und lästig ist, weil es immer wieder in die richtige Lage zurückgeschoben werden muß. Dazu muß die Arbeit unterbrochen werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die geschilderten Nachteile der bekannten Schutzvorrichtung auf einfache und preiswerte Weise zu mindern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schale mit den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen und/oder durch ein Einlegeteil für die Schale mit den im Anspruch 13 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die zumindest rutschhemmenden ersten Mittel der Schale und/oder die zweiten Mittel des Einlegeteils kann beispielsweise der Reibschluß zwischen Schale und Einlegeteil erhöht werden. Dies erfolgt dadurch, daß Schale und Ein­ legeteil durch das Gewicht der Person, die die Schutzvorrichtung verwendet, in­ dem sie ein durch die Schutzvorrichtung geschütztes Körperteil auf eine Unterla­ ge aufstützt, zusammengepreßt werden. Dabei werden die ersten Mittel der Schale in die Außenfläche des Einlegeteils und/oder die zweiten Mittel des Einle­ geteils in die Innenfläche der Schale gedrückt, so daß ein formschlüssiger Eingriff entsteht. Alternativ oder ergänzend hierzu können die ersten Mittel der Schale und/oder die zweiten Mittel des Einlegeteils eine lösbare Verbindung von Schale und Einlegeteil herstellen, wodurch ein Verrutschen des Einlegeteils in der Schale nicht nur gehemmt, sondern verhindert wird.
Es kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel an der Scha­ le befestigt ist. Dies hat den Vorteil, daß die ersten Mittel besonders einfach an der Schale angebracht werden können und auch Schalen der herkömmlichen Art durch Anbringen von ersten Mitteln in Schalen gemäß der Erfindung umgewan­ delt werden können. Dabei kann als erstes Mittel ein Bestandteil eines Klettver­ schlusses vorgesehen sein, der ein Verrutschen weitgehend verhindert. Deswei­ teren kann ein erstes Mittel in eine Öffnung in der Schale eingesetzt sein, so daß es sich über einen Teil der Außenfläche der Schale erstreckt und dadurch ein Ab­ gleiten der Schale auf einer Oberfläche erschwert, und gleichzeitig aus der In­ nenfläche der Schale hervorsteht, so daß es auf beiden Seiten rutschhemmend ausgebildet ist. Ein solches erstes Mittel bietet somit zum einen der die Schutz­ vorrichtung benutzenden Person einen sicheren Halt gegenüber der Oberfläche, auf die sich die Person aufstützt, zum anderen hemmt sie gleichzeitig ein Verrut­ schen des Einlegeteils in der Schale, so daß durch ein einziges Bauteil zwei von­ einander unabhängige vorteilhafte Wirkungen erzielt werden.
Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel an der Schale ausgebildet ist. Dadurch werden die Herstellungs­ kosten für die Schale gesenkt, da diese beispielsweise durch ein Druckgußver­ fahren von vornherein mit angeformten ersten Mitteln hergestellt werden kann und somit zum Anbringen der ersten Mittel an der Schale kein weiterer Arbeits­ schritt bei der Herstellung der Schale erforderlich ist. Vorzugsweise ist dabei we­ nigstens ein Teil der ersten Mittel als Erhöhung oder Vertiefung, wie beispielswei­ se als Rippe oder Rille an der Innenfläche der Schale ausgebildet. Rippen und Rillen an der Innenfläche der Schale sind besonders einfach bei einem Druck­ gußverfahren formbar. Dabei sind vorzugsweise mehrere Rippen und/oder Rillen vorhanden, die parallel und/oder quer zueinander angeordnet sind, um eine mehrfache Rutschhemmung des Einlegeteils in einer Richtung bzw. eine Rutschhemmung des Einlegeteils in der Schale in zwei Richtungen, welche quer zueinander orientiert sind, zu erreichen. Eine flächenhafte Ausdehnung minde­ stens einer Erhöhung oder Vertiefung bewirkt in vorteilhafter Weise ebenfalls ei­ ne Rutschhemmung des Einlegeteils in der Schale in zwei quer zueinander orien­ tierten Richtungen.
Alternativ oder ergänzend zu den vorstehenden Maßnahmen kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel Verbindungsmittel sind, durch wel­ che die Schale und das Einlegeteil lösbar miteinander verbindbar sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Schale mindestens ein Loch aufweist, in das ei­ ne Schraube einfügbar ist, und daß mittels einer Mutter eine lösbare Verbindung zwischen Schale, Einlegeteil und Schraube geschaffen wird. Eine lösbare Verbin­ dung der Schale mit dem Einlegeteil hat den Vorteil, daß das Einlegeteil in der Schale durch einfache Mittel festlegbar ist, so daß ein Verrutschen des Einlege­ teils in der Schale nicht nur gehemmt, sondern weitgehend verhindert ist.
Durch die zweiten Mittel, welche am Einlegeteil befestigt oder ausgebildet sind, oder durch welche das Einlegeteil und die Schale lösbar miteinander verbindbar sind, werden im wesentlichen dieselben Vorteile erzielt, wie durch die ersten Mit­ tel, welche an der Schale befestigt oder ausgebildet sind, oder durch welche die Schale mit dem Einlegeteil lösbar verbindbar ist.
Das Einlegeteil ist dabei vorzugsweise ein Polster. Dies macht das Tragen einer Schutzvorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Einlegeteil für den Träger beque­ mer und verhindert, daß sich an dem zu schützenden Körperteil unangenehme oder gesundheitsbeeinträchtigende Druckstellen bilden.
Bei einem Bauteilesatz, welcher eine erfindungsgemäße Schale und ein erfin­ dungsgemäßes Einlegeteil enthält, kann in besonders vorteilhafter Art und Weise vorgesehen sein, daß die ersten Mittel der Schale und die zweiten Mittel einander wenigstens teilweise überdecken. Dadurch wird die Wirkungsweise der ersten Mittel und der zweiten Mittel verbessert. Idealerweise sind die zweiten Mittel zum Gleitschutz komplementär zu den ersten Mitteln zum Gleitschutz ausgebildet, wo­ durch die ersten und die zweiten Mittel zum Gleitschutz optimal ineinandergreifen und einen Formschluß herstellen. Gleichzeitig sind sowohl das Einlegeteil, als auch die Schale jederzeit durch ein Ersatzteil ersetzbar, so daß beim Verschleiß eines der beiden Bauteile nicht die gesamte Schutzvorrichtung unbrauchbar wird, sondern das nicht verschlissene Bauteil weiterbenutzt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schale aus ei­ nem härteren Material gefertigt ist als das Einlegeteil. Dadurch bietet die Schutz­ vorrichtung einen guten Schutz gegen Stoß, während gleichzeitig der Verschleiß verringert wird.
Weitere Vorteile der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Figuren beschrieben wird.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schale,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Einlegeteils und
Fig. 3 eine Ansicht einer Schutzvorrichtung mit einem in eine erfindungs­ gemäße Schale eingelegten erfindungsgemäßen Einlegeteil.
In Fig. 1 ist eine Schale 2 für eine Schutzvorrichtung 1 für ein menschliches Körperteil dargestellt. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Schutzvorrichtung 1 um einen Knieschützer, so daß die Schale 2 eine der Au­ ßenkontur des Knies im wesentlichen angenäherte konkave Form aufweist. In die Schale 2 ist ein Einlegeteil 3 (in Fig. 1 nicht gezeigt) einlegbar, welches dann zusammen mit der Schale 2 im zusammengesetzten Zustand den Knieschützer ausbildet. An der Innenfläche 2a der Schale 2 ist eine Vielzahl von ersten Mitteln 10, 11, 15 angeordnet, die ein Verrutschen des in die Schale 2 eingelegten Einle­ geteils 3 hemmen oder verhindern. Dabei ist ein Teil der ersten Mittel 10, 11 als Erhöhungen 10, 11 an der Innenfläche 2a der Schale 2 ausgebildet, derart, daß sie als Rippen aus der Innenfläche 2a hervorstehen. Sie können jedoch auch als Vertiefungen bzw. Rillen in der Innenfläche 2a der Schale 2 ausgebildet sein. Die Rippen 10 sowie die Rippen 11 sind jeweils zueinander parallel angeordnet. Da­ bei sind die Rippen 10 quer zu den Rippen 11 angeordnet. Wird nun ein Einsat­ zelement 3 in die Schale 2 eingesetzt, so erhöhen die Rippen 10, 11 den Reib­ schluß zwischen der Schale 2 und dem Einsatzelement 3 vor allem in einer Rich­ tung senkrecht zur Orientierung der Rippen 10, 11 und hemmen oder verhindern somit ein Verrutschen des Einlegeteils 3 in der Schale 2. Durch die Anordnung der Rippen 11 quer zu den Rippen 10 ist ein Verrutschen des Einlegeteils 3 in zwei zueinander quer orientierten Richtungen auf der Innenfläche 2a der Schale 2 gehemmt.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den Rippen 10, 11 noch ein weiteres, eine Erhöhung ausbildendes Mittel 15 vorgesehen, welches eine flächenhafte Ausdehnung aufweist. Dieses Mittel 15 ist dabei in eine Öffnung in der Schale 2 eingesetzt. Das Mittel 15 tritt dabei sowohl aus der Innenfläche 2a, als auch aus der Außenfläche 2b der Schale 2 hervor. Durch das Hervortreten des Mittels 15 aus der Innenfläche 2a der Schale 2 wird somit ein weiteres Mittel zur Hemmung des Verrutschens des Einlegeteils ausgebildet, während durch das Hervortreten des Mittels 15 aus der Außenfläche 2b der Schale 2, welches in Fig. 1 nicht gezeigt ist, ein Gleitschutz gegen ein Verrutschen der Schale 2 auf ei­ ner Oberfläche geschaffen wird.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zwei Löcher 18 in der Schale 2 vorgesehen, durch welche Befestigungsmittel hindurchführbar sind, um ein Einlegeteil 3 in der Schale 2 zu befestigen. Dabei ist insbesondere vorgese­ hen, daß durch die Löcher 18 Schrauben durchgeführt werden, welche durch Muttern fixiert werden.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind somit eine Vielzahl von ersten Mitteln zum Hemmen des Verrutschens gezeigt. Es ist jedoch möglich, weniger als die gezeigten ersten Mittel vorzusehen, insbesondere ist es auch möglich, nur eine Rippe 10, 11 und/oder ein Loch 18 und/oder das Mittel 15 als erstes Mittel vorzu­ sehen. Desweiteren ist es möglich, zusätzliche erste Mittel an der Innenfläche 2a der Schale 2 anzubringen. Insbesondere kann, wie in Fig. 1 nicht dargestellt ist, ein Teil eines Klettverschlusses an der Innenwand 2a der Schale 2 aufgeklebt werden.
Fig. 2 zeigt ein Einlegeteil 3 für eine Schutzvorrichtung 1 für ein menschliches Körperteil. Dabei ist das Einlegeteil 3 als Einlegeteil für einen Knieschützer aus­ gebildet und in seiner Form der Kontur eines Knies im wesentlichen angenähert. Das Einlegeteil 3 ist vorzugsweise als Polster ausgebildet und weist mindestens ein, vorzugsweise jedoch, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Vielzahl von zweiten Mit­ teln 20, 21, 25 auf, durch welche ein Verrutschen des Einlegeteils 3 in einer Schale 2 des Knieschützers 1 zumindest gehemmt ist. Die zweiten Mittel sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Vertiefungen in der Außenfläche 3a des Einlegeteils 3, welche nach Einsetzen in die Schale 2 an die Innenfläche 2a der Schale 2 angrenzt, ausgebildet. Dabei ist eine Vertiefung 25, welche eine flä­ chenhafte Ausdehnung aufweist, vorgesehen, sowie Rillen 20, 21, welche eine längliche Form aufweisen. Die Rillen 20 sowie die Rillen 21 sind dabei jeweils zu­ einander parallel orientiert, wobei die Rillen 21 quer zu den Rillen 20 orientiert sind. Vorzugsweise ist zusätzlich im Einlegeteil 3 mindestens ein Loch 28 vorge­ sehen, in welches Befestigungsmittel zum Befestigen des Einlegeteils 3 in der Schale 2 einfügbar sind. Insbesondere ist in das Loch 28 eine Schraube einsetz­ bar, welche mit einer Mutter kombinierbar ist, so daß das Einlegeteil 3 in der Schafe 2 befestigt werden kann.
Zusätzlich zu den in Fig. 2 gezeigten zweiten Mitteln 20, 21, 25 können weitere zweite Mittel am Einlegeteil 3 befestigt werden. Insbesondere kann ein Teil eines Klettverschlusses auf der Oberfläche 3a des Einlegeteils 3 aufgeklebt werden.
In Fig. 3 ist eine Schutzvorrichtung 1 in Form eines Knieschützers dargestellt, welche eine Schale 2 gemäß oben stehender Beschreibung sowie ein Einlegeteil 3 gemäß oben stehender Beschreibung aufweist. Dabei sind die ersten Mittel 10, 11, 15 und die zweiten Mittel 20, 21, 25 derart aneinander angepaßt, daß sie zu­ sammenwirken, um ein Verrutschen des Einlegeteils 3 in der Schale 2 minde­ stens zu hemmen, wenn das Einlegeteil 3 und die Schale 2 zum Knieschützer 1 zusammengesetzt sind. Idealerweise sind die ersten Mittel 10, 11, 15 zum Gleit­ schutz komplementär zu den zweiten Mitteln 20, 21, 25 zum Gleitschutz ausgebil­ det und greifen formschlüssig ineinander ein. Desweiteren ist bei dem Knieschüt­ zer 1 das Loch 18 in der Schale 2 deckungsgleich mit dem Loch 28 im Einlegeteil 3, so daß durch beide Löcher 18, 28 ein Verbindungsmittel, insbesondere eine Schraube, durchführbar und, insbesondere mittels einer Mutter, fixierbar ist.
Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Schale 2 und ein Einlegeteil 3 für eine Schutzvorrichtung 1, welche als Knieschützer ausgebildet ist. Es ist jedoch möglich, die Schutzvorrichtung 1 auch als Schutzvorrichtung für ein anderes Körperteil auszubilden. Insbesondere ist die Ausbildung der Schutz­ vorrichtung 1 als Ellenbogenschützer denkbar.

Claims (30)

1. Schale für eine Schutzvorrichtung (1) für ein menschliches Körperteil, insbe­ sondere für einen Knieschützer, in welche ein Einlegeteil (3) einlegbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Einwirkung auf das Einlegeteil (3) zusätzlich ein oder mehrere erste Mittel (10, 11, 15) vorgesehen sind, welche ein Verrut­ schen des Einlegeteils (3) in der Schale (2) mindestens hemmen.
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel (10, 11, 15) an der Schale (2) befestigt ist.
3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel (10, 11, 15) an der Schale (2) ausgebildet ist.
4. Schafe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel (10, 11, 15) Verbindungsmittel sind, durch welche die Schale (2) und das Einlegeteil (3) lösbar miteinander ver­ bindbar sind.
5. Schale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel (10, 11, 15) Bestandteil eines Klettverschlusses ist.
6. Schale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel (10, 11, 15) in eine Öffnung der Schale (2) eingesetzt ist und auf beiden Seiten rutschhemmend ausgebildet ist.
7. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der ersten Mittel (10, 11, 15) als Erhöhung oder Vertiefung (10, 11, 15) an der Innenfläche der Schale ausgebildet ist, insbesondere als Rippe oder Rille.
8. Schale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Er­ höhungen oder Vertiefungen (10, 11, 15) vorhanden sind.
9. Schale nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Erhöhungen oder Vertiefungen (10, 11), insbesondere zwei Rippen oder Rillen (10, 11) im wesentlichen parallel zueinander orientiert sind.
10. Schale nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Erhöhungen oder Vertiefungen (10, 11), insbesondere zwei Rip­ pen oder Rillen (10, 11) im wesentlichen quer zueinander orientiert sind.
11. Schale nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Erhöhung oder Vertiefung (15) eine flächenhafte Ausdehnung aufweist, insbesondere mit rechteckigem Umriß.
12. Schale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Verbindungsmittel Schraube und Mutter oder mindestens eine Niete sind.
13. Einlegeteil für eine Schutzvorrichtung (1) für ein menschliches Körperteil, ins­ besondere für einen Knieschützer, welches zum Einlegen in eine Schale (2) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlegeteil (3) zur Einwir­ kung auf die Schale (2) ein oder mehrere zweite Mittel (20, 21, 25) vorgesehen sind, welche ein Verrutschen des Einlegeteils (3) in der Schale (2) mindestens hemmen.
14. Einlegeteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der zweiten Mittel (20, 21, 25) am Einlegeteil (3) befestigt ist.
15. Einlegeteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein Teil der zweiten Mittel (20, 21, 25) an dem Einlegeteil (3) ausgebil­ det ist.
16. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der zweiten Mittel (20, 21, 25) Verbindungsmittel sind, durch welche das Einlegeteil (3) und die Schale (2) lösbar miteinander verbindbar sind.
17. Einlegeteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der zweiten Mittel (20, 21, 25) Bestandteil eines Klettverschlusses ist.
18. Einlegeteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der zweiten Mittel (20, 21, 25) als Erhöhung oder Vertiefung, insbesonde­ re als Rille oder Rippe (20, 21, 25) an der Außenfläche (3a) des Einlegeteils ausgebildet ist, welche nach dem Einlegen in die Schale (2) der Innenfläche (2a) der Schale (2) zugewandt ist.
19. Einlegeteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Erhöhungen oder Vertiefungen (20, 21, 25) vorhanden sind.
20. Einlegeteil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens zwei Vertiefungen oder Erhöhungen (20, 21), insbesondere zwei Rillen oder Rippen (20, 21) parallel zueinander orientiert sind.
21. Einlegeteil nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vertiefungen oder Erhöhungen (20, 21), insbesondere zwei Rillen oder Rippen (20, 21) quer zueinander orientiert sind.
22. Einlegeteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Verbindungsmittel Schraube und Mutter oder mindestens eine Niete sind.
23. Einlegeteil nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Erhöhung oder Vertiefung (25) eine flächenhafte Aus­ dehnung aufweist, insbesondere mit rechteckigem Umriß.
24. Bauteilesatz für eine Schutzvorrichtung (1) für ein menschliches Körperteil, insbesondere für einen Knieschützer, welcher eine Schale (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 und ein Einlegeteil (3) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 23 enthält.
25. Bauteilesatz nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (10, 11, 15) und die zweiten Mittel (20, 21, 25) einander wenigstens teil­ weise überdecken.
26. Bauteilesatz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (10, 11, 15) und die zweiten Mittel (20, 21, 25) wenigstens teilweise komplementär zueinander ausgebildet sind.
27. Bauteilesatz nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel (10, 11, 15) und die zweiten Mittel (20, 21, 25) sich wenigstens teilwei­ se zur Bildung eines formschlüssigen Eingriffs überdecken.
28. Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (2) aus einem härteren Material gefertigt ist als das Einlegeteil (3).
29. Schutzvorrichtung für ein menschliches Körperteil, gekennzeichnet durch ei­ ne Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und ein darin aufgenommenes Einlegeteil nach einem der Ansprüche 13 bis 23.
30. Schutzvorrichtung für ein menschliches Körperteil, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Bauteilesatz nach einem der Ansprüche 24 bis 28 herge­ stellt ist.
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